DE2453433A1 - Elektrostatographisches kopiergeraet - Google Patents

Elektrostatographisches kopiergeraet

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DE2453433A1
DE2453433A1 DE19742453433 DE2453433A DE2453433A1 DE 2453433 A1 DE2453433 A1 DE 2453433A1 DE 19742453433 DE19742453433 DE 19742453433 DE 2453433 A DE2453433 A DE 2453433A DE 2453433 A1 DE2453433 A1 DE 2453433A1
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Gerald M Fletcher
Narendra S Goel
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Description

PATENTANWÄLTE
A. GRÜNECKER
DIPL.-ING.
H. KINKELDEY
DR.-ING.
W. STOCKMAIR
DR.-ING. · AoE(CALTrcH)
K. SCHUMANN
DR. RER. NAT, · .DIPI PHYS.
P.,H.CJAKOB DIPL.-IMG.
G.BEZOLD DR. RER. NAT. · DIPL.-CHEM.
MÜNCHEN
E. K. WEIL
DR. RER. OEC. INQ.
LINDAU
8 MÜNCHEN 22
MAXIMIL1ANSTRASSE 43
P 864-7 - 02/Hö.
Xerox Corporation
Xerox Square
Rochester, New York 14644 U.S.A.
Elektrostatographisches Kopiergerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrostatographisches Kopiergerät, bei dem auf einer Bildplatte ein Bild aus einem hitzefixierbaren Bildteilchenmaterial erzeugt und in einer Übertragungsstation elektrostatisch auf Kopierblätter übertragen sowie dann in einer Hitzefixierstation auf den Kopierblättern hitzefixiert wird, wobei die Kopierblätter von einer
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Blattzuführungsstation aus in die Kopieranordnung hinein und an einer Ausgabestation mit dem fixierten Bild auf ihnen ausgebbar sind.
Der genaue und zuverlässige Transport von Kopierblättern, besonders von abgeschnittenen Papierblättern, durch die einzelnen BehandlungsStationen eines elektrostatographischen Kopiergerätes ist infolge der sich stark ändernden Natur dieser Materialien ein besonderes Problem,, Störungen im Papiertransport ist eine der häufigsten Ursachen für Abschaltungen und Betriebsstörungen von Kopiergeräten. Verschiedene Blatttransporteinrichtungen, wie mechanische Greifer, mit Unterdruck oder in anderer V/eise arbeitende Transportbänder, Zuführungsrollen, Drahtführungen, aufgeladene photoleitfähige Flächen oder dergl. sind bekannt. Gewöhnlich werden verschiedene unterschiedliche Transporteinrichtungen benutzt und die Blätter müssen zwischen diesen übergeben werden. Jede solche Blattübergabestelle bedeutet eine zusätzliche Störungsquelle für Papiertransportstörungen, besonders wenn die Blätter eine voreingestellte Krümmung haben. Sowohl die Übertragungs- als auch die Hitzefixierstation haben besondere Papierhandhabungsprobleme infolge von elektrischen, thermischen und Druckwirkungen auf die Blätter.
Es 'ist allgemein bekannt, daß ein Kopierblatt auf einem Band oder einem anderen Glied transportiert werden kann, auf dem es mit Hilfe eines elektrostatischen Ladungsmusters gehalten wird. Derartige Anordnungen sind z.B. aus den US-PSen 2 576 882, 3 357 325, 3 642 362, 3 690 646, 3 7^7 801 und 3 765 957 bekannt. Das elektrostatische Festhalten eines zu kopierenden Originals ist aus den US-PSen 3 194 131 und 3 634 740-bekannt. Die allgemeine Ausführung von Bändern mit abwechselnd geladenen Bereichen wurde in diesen Druckschriften vorgeschlagen, jedoch beein-
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trächtigten diese durch abwechselnd geladene Bereiche gebildeten elektrischen Felder die Bildübertragung durch Störung des elektrischen Übertragungsfeldes.
Bei üblichen ÜbertragungsStationen der Elektrostätographie wird Toner von einer Bildplatte auf das Kopierpapier als endgültige Bildfläche übertragen. Der Toner wird dann auf dem Kopierblatt üblicherweise in einer Hitzefixierstation fixiert. ■
Bei der Elektrophotographie wird die Übertragung des Entwicklers im allgemeinen durch elektrostatische Kraftfelder bewirkt, die von Gleichspannungsladungen erzeugt werden, die auf die Rückseite des Kopierpapiers, also der der die Bildplatte berührenden Seite abgewandten Seite, aufgebracht werden und ausreichend groß sind, um die den Toner auf der Bildplatte haltenden Ladungen zu übertreffen und den größten Teil des Toners zu einer Übertragung auf das Papier anzuziehen. Diese elektrophotographischen Übertragungsfelder werden hauptsächlich auf eine von zwei möglichen Arten, durch lonenemission von einer Übertragungs-Korona-Einrichtung auf das Papier, wie dieses in der US-PS 2 807 233 beschrieben ist, oder durch mit einer Gleichspannung vorgespannte Übertragungsrollen oder -bänder vorgenommen, die über die Rückseite des Papiers rollen. Beispiele für vorgespannte Rollen benutzende Übertragungssysteme sind in den US-PSen 3 781 105 und 2 807 233, 3 043 684, 3 267 840, 3 328 193, 3 598 580, 3 625 146, 3 630 591, 3 691 993, 3 702 482 und 3 684 364 beschrieben. Die US-PS 3 328 193 beschreibt eine Übertragungsanordnung mit einer Vielzahl im Abstand angeordneter Rollen unterschiedlicher Vorspannungen.
Ein besonderes Transportproblem für Kopierblätter ist das genaue und positive Transportieren der Blätter in, durch und aus einer
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elektrophotographischen oder anderen elektrostatographischen Übertragungsstation., Das Kopierblatt muß in genauer Ausrichtung mit dem zu übertragenden Tonerbild gehalten werden. Die Übertragungsfelder und der Übertragungskontaktdruck sind für eine gute übertragene Bildqualität kritisch. Außerdem erhält das Kopierblatt eine Haftungsladung und die Bildplatte weist ebenfalls eine Ladung auf. Das Kopierblatt muß daher entx^eder mechanisch oder elektrostatisch von der Bildplatte am Ausgang der Übertragungsstation abgetrennt oder abgestreift werden, ohne daß dabei das übertragene Bild beeinträchtigt wird, was an diesem Punkt noch nicht fixiert ist und daher sowohl durch mechanische oder elektrische Kräfte leicht zu zerstören ist.
Es ist daher wünschenswert2 ein Kopierblatt auf dem gleichen Transportmittel durch die gesamte Übertragungsstation hindurch, insbesondere beim Trennen des Kopierblatts von der Bildplatte, vollständig zu tragen und positiv festzuhalten. Die US-PS 3 332 328 beschreibt ein Transportband und eine elektrophotographische Übertragungsstation mit einem endlosen Schleifenband zum Tragen der Kopierblätter durch die Übertragungsstation einschließlich der Berührung mit der elektrophotοgraphischen Trommel und einer Koronaladungseinrichtung zum Aufbringen einer Übertragungsladung auf die Eückseite des endlosen Transportbandes, f
Auch die aus der US-PS 3 357 325 bekannte Anordnung weist diese gleichen Grundmerkmale zu£üglich einer zusätzlichen Gleichspannungs-Korona-Entladungseinrichtung zum Aufladen der Kopierblätter auf dem Band vor der Übertragung auf, um das Papier elektrostatisch auf dem Band festzuhalten. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß das Aufladen des Paoiers oder des Bandes in dieser Weise das gesamte Übertragungspotential beeinflußt, was
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uner\"7Ünscht ist, solange die zusätzliche Ladung nicht konstant gehalten werden kann. Eine Übertragungs-Korona-Entladungseinrichtung wird gegenüber der Rückseite des Bahde's geschwenkt, um das Übertragungsfeld zu erzeugen.
In der US-PS 3 647 292 ist eine gleichmäßige Übertragungsbandanordnung zum Tragen eines Kopierblattes durch die Übertragungsstation, Unterdruckeinrichtungen zum Festhalten des Blattes auf dem Band und eine ein Übertragungsfeld erzeugende Einrichtung beschrieben, die bei einer Ausführungsform eine Vielzahl fester Übertragungselektroden in einer festen unterteilten Platte mit unterschiedlichen, anwachsenden, zugeführten Potentialen aufweist, die auf die Rückseite des Übertragungsbandes wirken.
In der US-PS 3 644 034 ist ein unterteilter, breiter, leitender Streifen für ein Übertragungsband beschrieben, an den zwei unterschiedliche Vorspannungspotentiale durch zwei Lagerrollen an die Segmente gegeben werden, die sich über die Rollen hinwegbewegen. Die leitenden Segmente sind durch etwa 1,6 mm breite Isolationssegmente voneinander getrennt.
Bei einem Übertragungssystem werden hauptsächlich ein hoher Übertragungswirkungsgrad ohne Bildfehler und hohe Zuverlässigkeit, einschließlich Unempfindlichkeit gegenüber äußeren Gerätevariablen, wie relativer Feuchtigkeit, Papiersorte und dergl. angestrebt, wobei beides mit minimalem Aufwand und Kosten erreicht werden soll. Wie bereits erläutert, ist ein wesentliches Merkmal der Zuverlässigkeit der ubertragungsanordnung eine zuverlässige Papierhandhabung. Diese muß eine gute Papier-Bildplatten-Berührung vor der Anwendung eines für die Übertragung ausreichenden elektrischen Feldes umfassen. Eine mit einem vor-
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gespannten Band arbeitende Übertragungsanordnung eröffnet die Möglichkeit einer zuverlässigen Papierhandhabung mit einem hohen Übertragungswirkungsgrad und geringen Bildfehlern« Eine Band-Übertragungssnordnung kann viele Formen und Bewegungsbahnen aufx^eisen. Ihr Hauptmerkmal ist die Verwendung eines Bandes«auf dem das Papier zuverlässig anhaftet und dann durch die Übertragungsstation und möglicherweise auch durch die Fixierstation transportiert wird. Die Übertragung kann durch verschiedene Methoden und Anordnungen bewirkt werden.
Das Band kann eine optimale Geometrie haben, die ein Abstreifen des Papiers von der Bildplatte nach der Übertragung bewirkt, wodurch eine Beeinflussung der Übertragung und des Abstreifens vermindert wirös die bei herkömmlichen Korona- oder vorgespannten Bollen-Übertragungsanordnungen auftreten können. Gleiche Vorteile können auch für die Fixierstation erreicht werden. Der Bandtransport in die Übertragungs- und Hitzefixierbereiche kann auch die Schwierigkeit der Papierein-* führungsanordnung und Probleme infolge einer bestimmten Krümmung der Vorderkante verringern. Ein kontinuierlicher Blatttransport in und durch den Übertragungs- sowie Hitzefixierbereich auf dem Band vermindert auch die Möglichkeit von Fehlern infolge nicht angepaßter Geschwindigkeiten. Die Schwierigkeit eines guten Kontaktes zwischen Papier und Bildplatte bei dicken Papieren und einem kleinen Radius der Bildplatte in Korona-Übertragtfngsanordnungen wird durch die Bandanordnungen beseitigt, da das Papier nur an einem im wesentlichen flachen, einen endlichen Radius aufweisenden Band, nicht aber an der Bildplatte anhaften muß. Außerdem können niedrigere Spaltdrucke mit einer größeren Flexibilität vorgesehen werden als bei mit vorgespannten Rollen arbeitenden Übertragungsanordnungen. Danach kann das Abstreifen des Kopierblattes von
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dem Band mit Hilfe eines scharfen Ausgabekanalradius erreicht werden, d.h. das Band läuft um eine einen kleinen Eadius aufweisende Rolle, um damit von der dem Papier innewohnenden Steifigkeit für ein Selbstabstreifen des Kopierblattes Gebrauch zu machen.
Zusätzlich zu den Vorteilen des Papiertransports ermöglicht eine mit einem Band arbeitende Übertragungsanordnung besondere Merkmale hinsichtlich des.Potentials. Unter diesen sind: gleichzeitige Duplex-Übertragung des ursprünglichen Tonerbildes auf das Band und anschließende Umkehr der Ladung des Toners durch Koronabehandlung vor dem nächsten Übertragungsvorbeilauf, das unmittelbare Tragen des Papiers zur oder durch die Pixierstation und eine Haltbarmachung des Bildes, d.h. die Herstellung mehrerer Kopien vom gleichen Ladungsbild.
Die Schwierigkeiten einer erfolgreichen Bildübertragung sind bekannt. Im Vorübertragungsbereich, also bevor das Kopierpapier das Bild berührt, kann das Bild bei starken Übertragungsfeldern über den Luftspalt übertragen werden, wodurch sich eine schlechte Bildauflösung und allgemein unscharfe Bilder ergeben. Tritt außerdem eine Ionisation im Vorübertragungsbereich auf, so kann dieses zu Ausgleichfehlern, einer Verminderung des Übertragungswirkungsgrades, einer schlechten Übertragung und einem geringen Spielraum der Arbeitsweise der Anordnung führen. Im Nachübertragungsbereich, also im Trennbereich des Papiers von der Bildplatte, können bei niedrigen Übertragungsfeldern, z.B. weniger als etwa 12 Volt pro Mikron für Linien und 5 Volt pro Mikron für zusammenhängende Bereiche, hohle Zeichen erzeugt werden, besonders bei glatten Papieren, hohen Tonerhaufen und großen Spaltdrücken, die großer als etwa 70 g/cm sind. Sind andererseits die Felder im Kachübertragungsbereich ungeeignet,
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so kann die entstehende Ionisation Bildinstabilitäten und ein Ablösen des Papiers von dem Band bewirken. Im Spaltbereich, selbst soll das Übertragungsfeld zum Erzielen eines hohen Übertragungswirkungsgrades und einer dauerhaften Übertragung so groß wie möglich sein, nämlich größer als etwa 20 Volt pro Mikron,* Diese unterschiedlichen Felder in benachbarten Bereichen dauernd und mit geeigneten Übergängen zu erzielen, ist schwierig.
Es ist darauf hinzuweisen^ daß die Verwendung eines feinen Ladungsmusters5 das auf der Bildplatte selbst erzeugt wird, um eine größere Toneranhaftung durch Streifenfeldeffekte, d.h. für eine verbesserte Halbtonwieüergabe von zusammenhängenden Bereichen zu bewirken,, bekannt ist. Das feine Ladungsmuster kann mit Hilfe eines optischen Gitters auf einer lichtempfindlichen Bildplatte oder durch die Konstruktion der lichtempfindlichen Bildplatte selbst oder aber durch Berührung mit einer aufladenden Rolle erzeugt werden, die eine gemusterte Oberfläche zur Übertragung eines feinen elektrischen Musters auf die Bildplatte aufweist. So kann Z9B. eine Bildplatte mit einem Muster durch Berührung mit einem elektrisch geladenen Drahtgitter oder einer aufgerauhten, leitenden Gummirolle mit einer geeigneten Spannung aufgeladen werden* Dieses wird jedoch nur dazu benutzt, die Menge oder Gleichmäßigkeit des anhaftenden Toners auf einem gegebenen Bereich der Bildplatte vor der Übertragung des Toners auf das Kopierblatt zu vergrößern. Aber auch diese feinen elektrischen Muster auf der Bildplatte können die Bildübertragung beeinträchtigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Kopiergerät der genannten Art zu schaffen, bei dem in besonders einfacher und zuverlässiger Weise ein Kopierblatt auf einem Transportband elektrostatisch
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so festzuhalten ist, daß die Bildübertragung und auch Hitzefixierung des übertragenen Bildes weder mechanisch noch elektrisch beeinflußt wird, wenn ein Kopierblatt auf dem Transportband sowohl durch die Übertragungsstation als auch die Hitzefixierstation hindurchgeführt wird.
Bei einem Kopiergerät der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch ein einzelnes, endloses Transport- und Halteband zum Transportieren der Kopierblätter in der Kopieranordnung durch so\rohl die Übertragungsstation als auch die Hitzefixierstation hindurch, durch Halteeinrichtungen zum Festhalten der Kopierblätter auf dem Band, wobei das Band . zum Übertragen des Bildteilchenmaterials auf die Kopierblätter dicht neben der Bildplatte vorbeigeführt und anschließend zum Aufschmelzen des Bildteilchenmaterials auf den Kopierblättern durch die Hitzefixierstation hindurchgeführt ist, während die Kopierblätter auf dem Band festgehalten sind.
Bei dem neuen Kopiergerät wird also ein Kopierblatt kontinuierlich auf dem gleichen Transportband durch die gesamte Kopieranordnung einschließlich der Bildübertragungs- und der Hitzefixierstation hindurchgeführt. Die Halteeinrichtungen zum Festhalten der Kopierblätter auf diesem einzigen Transportband sind dabei durch elektrostatische Einrichtungen zum kontinuierliehen und positiven Festhalten eines.Kopierblattes gegeben. Das neue Kopiergerät benötigt daher keine mit Unterdruck arbeitende Festhalteeinriehtungen, obwohl diese auch noch zusätzlich zu den hier benutzten Festhalteeinriehtungen angewendet werden können, falls dieses erwünscht ist. Die elektrostatisch arbeitenden Festhalteeinriehtungen beeinträchtigen dabei weder die Bildplatte, noch den Bildübertragungsvorgang oder gar das übertragene Bild selbst.
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Der neue Blatttransport kann in jedem gewünschten Transportweg, in jeder gewünschten Lage oder in jedem gewünschten Aufbau benutzt werden. Er kann in Verbindung mit der Bildübertragung von einer Bildfläche, die jede ge^ränschte Form, wie ein Zylinder oder ein Band haben kann, benutzt werden. Bänder als Bildplatten bei elektrophotographischen Kopiergeräten sind z.B. in den US-PSen 3 093 039» 3 707 138 und 3 719 165 beschrieben.
Um das gewöhnlich als Toner bezeichnete Bildteilchenmaterial mit Hilfe von Wärme auf der endgültigen Trägerfläche, also auf dem Kopierblatt, aufschmelzen oder fixieren zu können, muß die Temperatur des Toners bis zu einem Punkt erhöht werden, bei dem die Bestandteile des Toners sich zusammenballen und klebend werden«, Durch diese Wirkung wird der Toner bis zu einem gewissen Grade in die Fasern der.Trägerfläche absorbiert, die in aller Regel durch glattes Papier gebildet ist. Danach findet bei der Abkühlung des Toners eine Verfestigung statt, wodurch der Toner fest an der Trägerfläche gebunden wird. Sowohl bei elektrophotographischen als auch elektrographischen Aufzeichnungen ist die Anwendung von Wärmeenergie zum Fixieren von Tonerbildern auf einer Trägerfläche seit langem bekannt, so daß derartige Anordnungen hier im einzelnen nicht beschrieben werden müssen.
Eine kommerziell angewendete Art der Hitzefixierung elektroskopischer Tonerbilder auf einer Trägerfläche erfolgt mit einer Aufschmelzrolle, bei der die das nicht fixierte Tonerbild tragende Trägerfläche zwischen einem Paar gegenüberstehender Rollen hindurchgeführt wird, von denen mindestens eine gewöhnlich von innen erwärmt wird und als Aufschmelzrolle bezeichnet ist. Die gegenüberliegende Rolle wird als Andruckoder Abstützrolle bezeichnet«, Während des Betriebs der Hitze-
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fixieranordnung dieser Art wird die Trägerfläche, an der die Tonerbilder elektrostatisch anhaften, durch den Schlitz zwischen den Rollen hindurchgeführt, wobei das Tonerbild die Abschmelzrolle berührt, wodurch die Tonerteilchen innerhalb des Schlitzes erwärmt werden. Durch Steuerung der an den Toner übertragenen Wärme, der Auswahl der für die Rollenoberflächen benutzten Materialien und/oder der Benutzung von Schmiermitteln kann ein sehr geringes Ablegen von Tonerteilchen vom Kopierblatt auf die Aufschmelzrolle unter normalen Betriebsbedingungen sichergestellt werden. Die·gewöhnlich an die Oberfläche der Aufschmelzrolle abgegebene Wärme reicht nicht aus, um ihre Temperatur über die sogenannte "Wärmeabieg"-Temperatur des Toners steige» zu lassen, bei der die Tonerteilchen in den Bildbereichen sich verflüssigen würden und zu einer Scherwirkung im geschmolzenen Toner führen, wodurch sich ein "Wärmeablegen" ergeben würde. Eine Scherungswirkung tritt auf, wenn die die viskose Tonermasse zusammenhaltenden Kohäsivkräfte geringer werden, als die Addhäsivkräfte, wodurch ein Ablegen auf eine den Toner berührende Fläche, wie auf die Aufschmelzrolle, stattfinden würde.
Gelegentlich tritt jedoch ein Ablegen der Tonerteilchen auf die Aufschmelzrolle infolge einer ungenügenden Anwendung von Wärme an ihre Oberfläche, ein sogenanntes "kaltes" Ablegen,infolge von Unregelmäßigkeiten der Eigenschaften der Oberfläche der Rolle oder aber durch ein ungenügendes Anhaften der Tonerteilchen an dem Kopierblatt durch die elektrostatischen Kräfte auf, die die Tonerteilchen normalerweise auf dem Kopierblatt halten. In diesem Fall können bei einer mit einer Rolle arbeitenden herkömmlichen Hitζefixieränordnung Tonerteilchen auf die Oberfläche der Aufschmelzrolle und anschließend auch an die sie berührende Andruckrolle während der Zeit übertragen werden,
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während der sich kein Kopierpapierpapier in dem Schlitz befindet. Darüber hinaus können Tonerteilchen von der Aufschmelz- und/oder Andruckrolle während des Fixierens von'Duplexkopien oder einfach aus der Umgebung des Kopiergerätes aufgenommen werden.
Beispiele für mit Rollen arbeitende Hitzefixieranordnungen sind den US-PSen 3 268 251 und 3 256 002 zu entnehmen. Beispiele für Abstreifeinrichtungen zum Sicherstellen eines Abstreifens der Blätter von den Aufschmelzrollen nach der Fixierung sind in den US-PSen 3 357 4-01 und 3 519 253 beschrieben. Die Not- · wendigkeit derartiger Abstreifeinrichtungen betont den Wert der neuen Anordnung, bei der die Blätter auf einem Transportband durch die Hitzefixieranordnung hindurchgetragen und dadurch automatisch auch von den Aufschmelzrollen auch wieder abgestreift werden» Mit einer einzigen Rolle arbeitende Hitzefixieranordnungen, bei denen mit Hilfe einer Koronaentladungseinrichtung der Kopierblatt an der Aufschmelzrolle elektrostatisch festgehalten wird$ sind in den US-PSen 2 701 765 und 3 519 253 beschrieben.
Die neue Anordnung ist aber auch in Verbindung mit anderen Hitzefixieranoxdnungen, wie Blitzlichtfixierern oder anderen mit Strahlungsenergie arbeitenden Fixier anordnungen zu benutzen«, Eine mit Strahlungsenergie arbeitende Hitsefixieranordnung ist in der -US-PS 3 44-9 546 beschrieben»
¥on besonderem Interesse für das neue Kopiergerät sind mit Rollen oder Strahlungs quell en arbeitende ""Hitzefixieranordnungen, bei denen das Kopierblatt durch die Hitsefixieranordnung auf einem Band getragen wird» Solche Anordnungen sind aus der GB-PS 1 322 354- und der US-PS 3 578 797 bekannt. Geeignete Bandmaterialien sind sowohl dort als auch in der US-PS 3 013 878
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beschrieben. Bei der aus der letzten Druckschrift bekannten Anordnung wird das Bild jedoch direkt auf dem Band entwickelt und fixiert und dann auf das Kopierblatt übertragen, wodurch sich selbstverständlich Reinigungsprobleme ergeben. Bei den zwei davor genannten Druckschriften ist das Band ein getrenntes Band allein für die Hitzefixierstation und das Kopierblatt muß von anderen Transporteinrichtungen zuvor auf dieses Band übergeben werden.
Die bisher genannten Druckschriften geben Einzelheiten und verschiedene geeignete elektrophotographische Anordnungen, Materialien und auch Arbeitsweisen an. Weitere Beispiele für derartige Anordnungen sind den Büchern R.M.Schaffert "Electrophotography" und John H.Dessauer und Herold E.Klark, "Xerography and Related Processes", zuerst veröffentlicht 1965 vom Verlag Focal Press Ltd., London, England, beschrieben.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung der neuen Band-Übertragungs- und Hitzefixier-Anordnung innerhalb eines ansonsten herkömmlichen, elektrophotographischen Kopiergerätes, wobei ein Teil der oberen Bandfläche ausgebrochen ist, um die Leiter in ihm zu zeigen,
Fig. 2. eine vergrößerte Schnittdarstellung längs der Linie 2-2 der Fig. 1, ·
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Erfindung in schematischer Seitenansicht,
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Fig. 4 eine Draufsicht auf die Übertragungsstation der in Pig. 3 gezeigten Anordnung,
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung längs der Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittdarstellung längs der Linie 6-6 der Fig/ 4 und
Fig. 7 die Hitzefixierstation der in Fig. 3 gezeigten Anordnung.
Die in den Fig. 3 bis 7 dargestellte Ausführungsform ist bevorzugt. In den Fig. 1 und 2 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, wobei schematisch eine Band-Übert.ragungs- und Hitzefixier-Anordnung 10 als beispielshafte Ausführung der neuen Anordnung dargestellt ist. Da verschiedene Einzelheiten dieser Anordnung zum Stand der Technik gehören und in den zuvor angegebenen Druckschriften bereits ausführlich beschrieben sind, die sich mit der Handhabung des Kopierblattes, der Übertragung, der Fixierung und der Elektrophotographie als solcher beschäftigen, werden diese bekannten Einzelheiten der Klarheit halber hier nicht mehr beschrieben.
Die Anordnung 10 weist ein Transportband 12 für ein Kopierblatt auf, der zwischen Rollen 14 und 16 gelagert und drehbar angetrieben ist. Das Transportband 12 ist vorzugsweise aus einem relativ dünnen und gleichmäßigen, herkömmlichen dielektrischen Material hergestellt, wie aus einem 0,12 bis 0,6 mm starken Polyäthylenterephthalatfilm. Eine zusätzliche "erholbare" oder halbleitende Rückseite kann ebenfalls vorgesehen sein, wie dieses später noch bemerkt wirdo Das Band 12 hat an seiner oberen Fläche
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ein sehr feines, dicht benachbartes Muster unterteilter leitender Streifen 13, die sich linear und senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bandes erstrecken. Diese Leiter 13 können auf dem Band 12 durch eine herkömmliche flexible Aufdrucktechnik für gedruckte Schaltungen aufgebracht werden. Die Leiter 13 können, wie gezeigt, mit einem dünnen dielektrischen Schutzüberzug 15 "bedeckt sein. Dieser Schutzüberzug 15 ist hier vorzugsweise weiß und reflektierend, um eine Wärmeaufnahme von einer mit Strahlung arbeitenden Fixieranordnung zu behindern. Tetrfluoräthylen oder ein hoch Temperatur beständiger Silikonkautschuk sind geeignete Materialien dafür.
Das Transportband 12 trägt positiv ein Kopierblatt 18 in und aus der Berührung mit einer Bildplatte 20 eines elektrophotographischen Kopiergerätes 22 an einer Übertragungs st ation 24 und dazu durch-eine herkömmliche„ mit Strahlung arbeitende Fixiereinrichtung 25. Die Übertragung wird hier an der Übertragungsstation 24 durch drei unterschiedlich vorgespannte Übertragungsrollen vorgenommen, die sich gleichmäßig unter dem Band an festen Stellen erstrecken. Das Kopiergerät 22, das hier ebenfalls nur schematisch dargestellt ist, weist die herkömmlichen Stationen zum Reinigen, Aufladen, Belichten und Entwickeln der Bildplatte 20 auf.
Das Transportband 12 bewirkt durch ein elektrostatisches Streifenfeldmuster, das durch die unterschiedlich vorgespannten Leiter erzeugt wird, ein positives Festhalten des Kopierblattes 18 an allen gewünschten Punkten längs der Bewegungsbahn des Transportbandes 12, bis dieses durch irgendwelche herkömmlichen Abstreifeinrichtungen von dem Band abgestreift werden soll. Mit der be- ' schriebenen Anordnung kann das Kopierblatt 18 positiv durch die gesamte Übertragungsstation 24 festgehalten werden,, ohne daß
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die normale elektrophotographische Bildübertragung in rigendeiner Weise beeinträchtigt wird.
Ein wesentliches Merkmal des elektrostatischen Musters, das auf dem Band aufgebaut wird, ist, daß die benachbarten leitenden Bereiche ausreichend dicht benachbart sind, d.h. ausreichend fein sind, um ein sehr feines Streifenfeldmuster zu erzeugen, das die Bildübertragung an der Übertragungsstation nicht beeinträchtigen kann. Vorzugsweise ist der Abstand zwischen den Leitern nicht wesentlich größer als die Dicke des Kopierblatts oder nicht größer als die Dicke des Kopierblatts zuzüglich der Dicke des dazwischenliegenden Bandmaterials, wenn diese nicht vernachlässigbar ist«, Ein solcher kleiner Abstand bewirkt, daß die Streifenfelder sich in erster Linie innerhalb des Kopierblattes von dessen getragener Rückseite aus erstrecken2 sich jedoch nicht merkbar über die Außenseite der das Bild aufnehmenden Oberfläche des Kopierblattes hinaus erstrecken,, Die Pelder können daher die Bildübertragung nicht beeinflussen,, In diesem Zusammenhang ist Fig» 2 zu beachten,. Bei herkömmlichen Kopierblatt stärken beträgt daher das Leitermuster etwa O913 mm Abstand zwischen leitenden Bereichen mit vergleichbaren Leiterbereichsbreiten9 so daß 40. bis 50 parallele Leiter pro cm vorgesehen sindo Bei diesen Abständen können die erzeugten Streifenfelder auf dem darunterliegenden Transportband 12 die Übertragungsf^lder im Ülbergangsschlitz der Uhertragungsstation nicht merkbar beeinflussen, so daß auch die Übertragung des Toners auf die freiliegende Oberfläche des Köpierblattes 18 nicht beeinträchtigt wird ο Außerdem stören die Felder nicht den Toner9 ifenn er einmal auf das Kopierblatt übertragen istQ Dadurch wird jeder merkbare Soner-Ausdruck des Ladungsmusters auf dem Transportband auf dem Kopierblatt ausgeschlossen,,
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Es ist darauf hinzuweisen, daß benachbarte Leiter des Transportbandes 12 nicht auf eine entgegengesetzte Polarität aufgeladen werden müssen. So kann einer geerdet oder aber bei'de auf die gleiche Polarität, jedoch mit unterschiedlichen Pegeln aufgeladen werden. Zum Anhaften des Papiers ist es lediglich notwendig, daß benachbarte Leiter auf einen merklich unterschiedlichen, d.h. höheren oder niedrigeren, Spannungspegel geladen oder entladen werden, um Streifenfelder geeigneter Intensität zum Pesthalten eines jeweiligen Kopierblattes zu erzeugen.
Zum Aufbringen der erwünschten Haftspannungen auf die Leiter in dem Band- 12 werden die Leiter in zwei ineinander verschachtelte Gruppen unterteilt, d.h., jeder abwechselnde Leiter eines ersten Satzes wird nach einer Seite und der andere Satz nach der anderen Seite oder Kante des Bandes 12 herausgeführt. Dieses ist aus dem ausgebrochenen Bereich des in Pig. 1 dargestellten Bandes zu ersehen. Pur bessere Kontakte und eine größere Yerschleißbeständigkeit können die Leiter an jeder Kante die Porm eines freiliegenden Streifens dickerer, leitender Plättchen haben, die stärker mit Kupfer oder Gold plattiert sind. Diese Plättchen müssen jedoch mit Abstand zueinander angeordnet sein, so daß jeder einzelne Leiter elektrisch diskret, d.h. von anderen Leitern getrennt bleibt.
Da abwechselnde Leiter 13 auf diese Weise mit einer Reihe von Kontaktplättchen versehen sind, die sich linear längs einer endlosen Schleife mit dem übrigen Teil der Bandfläche bewegen, können diese leicht elektrisch in herkömmlicher Weise mit irgendeiner elektrischen Vorspannungsquelle durch irgendeinen gleitenden oder rollenden elektrischen Kontakt verbunden werden. Dieses ist in Pig. 1 durch die langgestreckten geradlinigen Stangen oder Blöcke 28 und 29 längs gegenüberliegender Seiten des Bandes
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dargestellt, die aus Kupfer, Messing, Graphit oder anderen geeigneten Kontaktmaterialien bestehen können. Die Blöcke 28 und 29 geben hier entgegengesetzt gerichtete Potentiale an alle Leiter 13, wodurch ein die Kopierblätter anziehendes Feld erzeugt wird, das mit der Länge der Leiter über der Bandfläche zwischen den Blöcken zusammenfällt.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist das Band 12 vorzugsweise breiter als die Bildplatte 20. Dadurch können die Kontaktblöcke 28 und 29, selbst wenn sie hier zusammen mit den Leiterplättchen sich auf der das Kopierblatt tragenden Seite des Bandes befinden, die der Bildplatte 20 zugewandt ist, die Bildplatte 20 nicht beeinflussen. Die Blöcke 28 und 29 sind in der Übertragungsstation 24 unterbrochen, so daß die Leiter 13 dort elektrisch nicht angeschlossen sind und daher auch keine Faraday'sehe Abschirmung bilden, die die Übertragungsfelder abschirmt. Die den Leitern erteilte und das Papier festhaltende Ladung bleibt jedoch auf diesen auch während der Übertragung. Auf diese Weise können Kopierblätter festhaltende Streifenfelder erzeugt und kontinuierlich auf dem Band 12 von dem Punkt, an dem das Kopierblatt zuerst das Band beaufschlagt, bis zu dem Punkt, nach der Übertragung, an dem das Kopierblatt von dem Band abgestreift wird, beibehalten werden. Auf diese Weise wird das Kopierblatt positiv während der gesamten IJeits die auch die Übertragung einschließt, positiv festgehalten, ohne daß eine Beeinflussung der normalen Bildübertragung auftreten kann. »
Das Abstreifen des Papiers und das Reinigen des Bandes wird vorzugsweise in ungeladenen Bereichen des Bandes vorgenommen9 die an irgendeiner gewünschten Stelle des beschriebenen kommutativen Bandaufbaus vorgesehen werden können,, Ein Erdkontakt kann für die leitenden Plättchen in einem gewünschten Abstreif-
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bereich vorgesehen sein, um alle das Kopierblatt festhaltende Ladungen von dem Band zu entfernen. .
Die Übertragungsanordnung des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiels hat drei mit Abstand zueinander angeordnete und unterschiedlich vorgespannte Üb ertragungselektroden 30, 31 und 32, die jeweils unterhalb des Bandes 12 in "Vorschlitz-, Übertragungsschlitz- und Nachschlitz-Bereichen der Übertragungsstation 24 angeordnet sind. Die Elektroden 30 bis 32 sind alle in einem festen Abstand von der Bildfläche gelagert, der grundsätzlich durch die Dicke des Bandes 12 bestimmt ist. Torzugsweise berühren sie die Rückseite des Bandes 12, obwohl der Abstand oder die Berührung zum und mit dem Band 12 sich entsprechend der Gegenwart eines Kopierblattes und der Dicke ändern kann. Die Elektroden sind elektrisch gegenüber dem Band 12 isoliert, was hier durch die dazwischenliegende dielektrische Rückseite des Bandes bewirkt wird.
Vi-
Die Übertragungselektroden 30 bis 32 sind hier als leitende Rollen dargestellt. Es können jedoch auch feste Elektroden irgendeines gewünschten Aufbaus sein, z.B. Stangen mit einem Durchmesser von etwa 1 cm oder weniger, jedoch vorzugsweise nicht so klein, daß sie bei den angelegten Spannungen als Korona-Generatoren wirken. Die Elektroden 30 bis 32 haben vorzugsweise den gleichen Durchmesser und erstrecken sich vollständig quer unter dem Band, um damit in Querrichtung gleichmäßige Übertragungsfelder zu erzeugen.
Wie schematisch dargestellt ist, werden die elektrischen Übertragungsspannungen für jede der Elektroden 30, $1 und 32 von der gleichen Speisequelle zugeführt, um damit "zugeschnittene" d.h. selektiv sich ändernde Übertragungsfeldpotentiale an die
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Berührungsfläche zwischen Bildplatte und Kopierblatt zu geben, wenn das Kopierblatt durch die Übertragungsstation, d.h. längs der Bewegungsbahn des Bandes bewegt wird. Die Verwendung mehrerer Übertragungselektroden erlaubt dieses, ohne daß besondere elektrisch erholbare Materialien für das Band oder die Übertragungselektroden benutzt werden müssen. Bei einer typischen Ausführungsform kann die Spannung für die Vorschlitz-Elektrode
30 nur wenige 100 Volt betragen, während die Schlitz-Elektrode
31 eine Spannung von etwa 5000 Volt und die Nachschlitz-Elektrode
32 wieder eine dazu unterschiedliche Spannung haben kann. Ein Vorschlitz-Feld von weniger als etwa 2 Volt pro Mikron kann bei einem Luftspalt zwischen dem Kopierblatt und der Bildplatte größer als etwa 0,025 ™a toleriert werden.
Selbstverständlich kann auch eine andere Übertragungsanordnung so ausgebildet sein, daß die Übertragungselektroden die Rückseite des Bandes kontinuierlich berühren^ indem diese am Band durch Federkraft oder dergl* gehalten werden. Sie können längs des Bandes mit einem Abstand von etwa 1 bis 1,5 cm angeordnet sein, eine erholbare oder einen Widerstandswert aufweisende Materialschicht berühren9 die die Rückseite des Bandes übersieht und eine bestimmte Ausbildung des Übertragungsfeldes zwischen den Elektroden bewirkte Die gleichen Vorteile der Papierhaftung der neuen Anordnung können auch mit Hilfe eines leitenden Musters.13 erzielt werden, da auch dieses alle möglichen Arten der hier beschriebenen Bildübertragung nicht -■beeinträchtigte ".
Eine weitere vorteilhafte Übertragungselektroden-Anordnung in Verbindung mit der beschriebenen Transportbandanordnung ist in der deutschen Patentanmeldung P oο 0ο „ o° ο ooo (P 8428)■beschrieben
Aus der in den Fig. 3 bis 7 gezeigten Ausführungsform der Transportbandanordnung 50 ist zu ersehen, daß sie ein Band 52 benutzt, das im Aufbau und Funktion dem beschriebenen Band 12 gleich ist. Die Anordnung und die Abstände der Leiter 5^ zur Erzeugung der das Papier anziehenden Streifenfelder sind vorzugsweise gleich.
Die Anordnung 50 unterscheidet sich jedoch in verschiedenen Merkmalen. Hier trägt die untere Fläche des Bandes die Kopierblätter 56 bei einer Beaufschlagung mit einer ähnlichen Bildplatte 53 und die Leiter 5^ sind hier auf der entgegengesetzten oder oberen Fläche des Bandes angeordnet. Jedoch kann auch hier die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Anordnung benutzt x^erden. Die prinzipielle Bestimmung der Anordnung 50 ist die, daß in der Übertragungsstation 60 hier die Übertragung mit einer eine konstante Übertragungsladung für das Übertragungsfeld aufweisenden Übertragungsanordnung vorgenommen wird, bei der die Übertragungsspannungen kommutativ an ausgewählte Leiter 54- des Bandes durch die Übertragungselektroden gegeben werden. Die Übertragungsfelder werden daher zwischen den Leitern 54-, die Übertragungsspannungen erhalten, und die Bildplatte 58 erzeugt. Diese Übertragungsspannungen können an die Leiter 5^ durch gleitende oder hier nicht gezeigte rollende Kontakte an den Kanten des Bandes in der Übertragungsstation 60 gegeben v/erden.
Die Zuführung der das Streifenfeld erzeugenden und das Papier festhaltenden Spannungen an die gegenüberliegenden Seiten des Bandes kann durch Gleitkontakte 62 und 64- vorgenommen v/erden, die ähnlich den in Fig. 1 gezeigten Blöcken 28 und 29 aufgebaut sind. Jedoch können diese Blöcke 62 und 64-, wie gezeigt, in der Übertragungsstation 60 unterbrochen sein, um Beeinträchtigungen mit den Zuführungen für die Übertragungsspannungen zu vermeiden. Wie zuvor erwähnt, ist das Band vorzugsweise
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breiter als die Bildplatte und die an den Kanten des Bandes angeordneten Kontakte, so daß alle Kontakte auf jeder Seite desBandes angeordnet v/erden können. Die in den 3?ig. 3 bis 7 erzeigte Anordnung ermöglicht eine ungehinderte Zugänglichkeit zum Übertragungsschlitz, da alle Elektroden auf der Seite des Bandes angeordnet sind, die der Bildplatte gegenüber liegt. Außerdem können bei dieser Anordnung die Leiter 54 des Bandes auf der Rückseite des Bandes in der gezeigten Weise freiliegend angeordnet sein. Gewöhnlich wird jedoch eine, dünne dielektrische Beschichtung 55 über den Leitern vorgesehen, um diese zu schützen und eine Reinigung zu erleichtern, wobei jedoch die Kontaktplättchen in den Seitenstreifenbereichen selbstverständlich frei liegen. Die Beschichtung 55 und das Bandmaterial kann gleich der in Verbindung mit Fig. 1 und 2 beschriebenen Beschichtung 15 sein. Diese Beschichtung ist in Fig. 4 nicht gezeigt, um die Leiter 54 zu zeigen.
Aus der in Fig. 5 gezeigten Gesamtanordnung 50 ist zu ersehen, daß das Band 52 die Kopierblätter 56 ohne Übertragung von einem Eingabestapel 65 zu einer herkömmlichen, mit geheizten Rollen arbeitenden Hitzefixiereinrichtung 68 führen, vein der die Blätter an einen Ausgabestapel 70 gelangen. Das Band 52 ist so ausgebildet, daß es die Blätter durch die Hitzefixiereinrichtung hindurchfördertο
Ein in der US-PS 3 768 804 beschriebener Blattzuführer 72 bringt z.B. die einzelnen Kopierblätter vom Eingabestapel 65 in ausgerichteten Kontakt mit dem Band 52» Von da an halten die elektrostatischen Haftkräfte die Blätter in einer festen Lage auf der Bandfläche, bis die Blätter an der scharfen Wendung des Bandes am gegenüberliegenden Ende der Anordnung, was vorzugsweise wesentlich stromab vom Ausgang der Hitzefixiereinrichtung
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ist, abgestreift werden. Ein Wechselstrom-Koronagenerator 74-kann dort angeordnet sein, der auf das Kopierpapier zur Neutralisierung aller Ladungen auf dem Papier dient, wodurch das Abstreifen erleichtert und das Entstehen von Lichtenberg-Figuren, die durch Tonerstörungen infolge von Luftströmungen beim Abstreifvorgang auftreten können, vermieden v/erden. Dieser Korona-Generator 74-, ähnlich einer die Haftung beseitigenden Koronaeinrichtung, hat vorzugsweise eine hohe Ausgangsstromempfindlichkeit gegenüber der Oberflachenspannung für eine bevorzugte Neutralisation.
Nachdem die Kopierblätter 56 vom Band 52 abgestreift sind, kann die Rückkehrschleife des Bandes zum Reinigen und zur Ladungsneutralisation- des Bandes benutzt werden. TJm eine überschüssige Toneransammlung auf dem Band zu verhindern und zum Entfernen des durch Bildübertragung ohne Bewegung eines Papiers durch den Übertragungsspalt aufgebrachten Toners kann das Band durch eine der vielen herkömmlichen Reinigungseinrichtungen, z.B. mit Hilfe von Unterdruck, von Bürsten, einer Abstreifblende, eines Bandes sowie vorgespannter Textil- oder Magnetbürsten, gereinigt werden. Infolge des geringen Tonerdurchsatzes sind die Erfordernisse an die Reinigungseinrichtung für das Band nicht so groß wie bei der Reinigung einer Bildplatte. Fig. 3 zeigt eine Reinigungseinrichtung, die eine herkömmliche Vorreinigungs-Korona-Einrichtung 76 für die Tonerneutralisierung, gefolgt von einer Textil-Reinigungsrolle 78 aufweist. Daran schließt sich eine weitere Koronaeinrichtung 80 zur weiteren Ladungsneutralisierung auf der Bandfläche an, um jegliche Oberflächenladungen des Bandes zu entfernen, die sonst sich zu den nachfolgend aufgebrachten Übertragungsfeldern hinzuaddieren oder aber von diesen subtrahieren würden. Obwohl durch eine geeignete Wahl des Bandmaterials ein zyklischer Ladungs-
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aufbau auf der Oberfläche verhindert werden kann, ist für längere Betriebszeiten und niedrige Feuchtigkeitsgrade eine solche Neutralisationseinrichtung für die Bandladungen wünschenswert. Eine herkömmliche, aus Polyurethan oder dergl. bestehende Abstreifklinge 79 reinigt die Innenfläche des Bandes, wenn dieses infolge von aus der Umgebung aufgenommener Verschmutzungen erforderlich ist.
Für längere Betriebszeiten ist außerdem eine Abhebemechanik für das Band, die hier nicht gezeigt ist, erwünscht, um das Band von der Bildfläche 58 und den Aufschmelzrollen während der Abschaltzeiten des Kopiergerätes abzuheben« Dieses kann durch eine von einem Elektromagneten forgezogene Zwischenrolle für das Band bewirkt werden» Es kann aber auch die gesamte Bandanordnung durch eine geeignete lösbare Lagerung der Endrollen des Bandes vorgesehen werden« Die Aufschmelzrolle kann vom Band und der Andruckrolle mit Hilfe verschiedener Verriegelungs- oder Elektromagneteinrichtungen getrennt werden, die "bei stehendem Band einschaltbar sindo
Die Figo 5 und 6 zeigen vergrößerte Schnitte durch das Band 52 und ein Kopierblatt 56 längs der Linien 5°5 und 6«6 der Fig«, 40 So ,aeigt die Figo 5 einen Schnitt längs der Längsrichtung, dob.0 der Bewegungsrichtung aes Bandes am und unterhalb des Vor= . Schlitzbereiches j während Figo 6 eine Schnittdarstellung senk= recht durch die hintere Kante des Bandes seigto Die Dicke der aufgedruckten leitenden Streifen 54 ist etwas übertrieben ge= genuber der Dicke des Bandes zum besseren Verständnis darge= stellte
Sin wichtiges Merkmal in Verbindung mit der Dicke des Bandes 52 ist hier, daß das dielektrische Material der Banddicke zwischen den Leitern und der Bildplatte 53 liegt, da die Leiter 54 sich
"9
auf der Rückseite des Bandes "befinden. Es werden daher höhere Spannungspotentiale an den Leitern 54- für dickere Bänder benötigt, um die gleichen Übertragungsfelder zu erhalten. Eine sehr hohe angelegte Ub'ertragungsspannung ist unerwünscht, um eine zu große Luftspaltionisation im Luftspalt der Vorschlitz- und Nachschiitzbereiche zu verhindern.
Dieses Problem kann jedoch sowohl durch dünnere Bänder und auch durch Bänder mit einer größeren Dielektrizitätskonstante verhindert werden. Auf diese V/eise- kann ein Übertragungsfeld mit 20 Volt pro Mikron mit einem zugeführten Leiterpotential von nur 3000 Volt bei einem Band erreicht werden, das eine Dielektrizitätskonstante von 5 und eine Dicke von etwa 0,7 nun aufweist. Viel dünnere Bänder sind mit modernen flexiblen dielektrischen Materialien ebenfalls herstellbar. Selbstverständlich müssen die Leiter 54- nicht auf der Rückseite des Bandes angeordnet sein, sondern können in dem Band nahe der Bildplatte eingeschichtet sein, wie dieses zuvor erwähnt wurde.
Der Kontakt zwischen einer gemeinsamen Übertragungsspannungsquelle 82 und den Leitern 54- in der Übertragungsstation 60 kann durch unmittelbar gleitende oder rollende elektrische Kontakte erreicht werden. Es sollten jedoch Serienwiderstände vorgesehen sein, um eine Ionisation oder Lichtbogenbildung sowohl an den Kontakten selbst, wenn diese mit den anderen Kontakten in Verbindung treten oder von diesen' getrennt werden, und auch zwischen benachbarten Leitern, wo eine hohe Potentialdifferenz vorliegt, zu verhindern. Diese Probleme werden hier durch einen kontinuierlichen dicken Streifen eines Widerstandsmaterials 84.beseitigt, der gemeinsam die Enden der leitenden Streifen 54- überdeckt und miteinander verbindet, die sich bis zu jeder Kante des Bandes erstrecken. Das Widerstandsmaterial ist nicht kritisch. Ein ge-
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eigneter Massenwiderstand liegt in der Größenordnung von 10
η
bis 10' Ohm . cm. Das Widerstandsmaterial soll als ein rein ohmischer, eine kleine Zeitkonstante aufweisender .Leiter in Richtung der Bandbewegung wirken, jedoch keinen zu großen
Leistungsabfall zwischen den Leitern bewirken. Hier wird
der Kontakt sowohl mit den die Spannung für die Papierhaftung und die Übertragung abgebenden Speisequelle über diese Widerstandsschicht vorgenommen, die damit als ein zusätzlicher
hoher Serienwiderstand in den Spannungszuführungsleitungen
wirkt, um die durch Lichtbogenbildung an den Kontakten auftretenden Probleme zu beseitigen und die Leiter gegenüber
einem Kontaktverschleiß zu schützen.
Eine noch wichtigere lYinktion des Streifens aus dem Widerstandsmaterial 84- ist die, daß er gleichmäßig die zugeführte Spannung zwischen benachbarten Spannungszuführungskontakten über alle dazwischenliegenden leitenden Streifen verteilt,
wenn vorausgesetzt wird, daß die Spannung gleichmäßig beiden Seiten des Bandes in der gleichen Querlinie zugeführt wird. Ist daher der Abstand längs einer Seite des Bandes zwischen zwei benachbarten Kontakten auf dem Widerstandsmaterial 84· . 1 cm und befinden sich 20 parallele Leiter auf einem Zentimeter, so wird selbst eine 5000 Volt-Spannungsdifferenz zwischen den durch die zwei Kontakte zugeführten Spannungen einen Spannungsabfall zwischen den Leitern von nur 250 Volt bewirken, der
weit genug unter den Ionisationspotentialen liegt, selbst für dicht benachbarte Leiter 5?4-o
Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß bei der beschriebenen Anordnung, bei der die Übertragungsspannung an die Leiter des Bandes über mehrere Kontakte gegeben wirds diese zugeschnittenen Übertragungsfelder erzeugt werden können, ohne daß irgendwelche
kritischen "erholbaren" oder "selbstpegelnden" Widerstandseigenschaften des Bandes erforderlich sind. Da andererseits das Widerstandamterial 84 sich nicht in dem Schlitz befindet, ist seine Festigkeit nicht von Interesse. Irgendwelche; geeigneten Kunststoff-, Graphit- oder Gummi-Widerstandsmaterialien können benutzt werden.
Die Kontakte für die Übertragungsspannung sind hier durch sechs leitende Händer gebildet, die eine kontinuierliche Verbindung mit dem Streifen des Widerstandsmaterials 84- in der Übertragungsstation herstellen. Selbstverständlich können jedoch auch Gleitblöcke oder andere Kontaktstücke benützt werden. Die Kontaktränder sind in gemeinsam vorgespannten Paaren an gegenüberliegenden Seiten des Bandes vorgesehen und umfassen hier ein Vorschlitz-Radpaar 86, ein Schlitz-Radpaar und ein Nachschlitz'-Radpaar 88. Jedes Paar ist unterschiedlich auf einem geeigneten Pegel vorgespannt, um ein elektrisches Übertragungsfeld in dem Übertragungsbereich zu bewirken, in dem es'jeweils angeordnet ist. Die Streifen des Widerstandsmaterials 84- zwischen ihnen glätten die Spannungspegelübergänge zwischen den einzelnen Leitern zwischen jedem Radpaar und außerdem zwischen den äußeren Radpaaren und den benachbarten Gleitkontakten 62 und 64-, die die Spannungen für die Papieranhaftung zuführen. Da die Übertragungs-Kontaktrader einen konstanten Spannungspegel von der gemeinsamen Spannungsquelle 82 erhalten, bekommt jeder einzelne Bandleiter zeit= weilig eine konstante voreingestellte Übertragungsspannung, wenn er an einem vorgegebenen Punkt der Übertragungsstation 24- · vorbeiläuft.
Dieses wird durch die Tatsache unterstützt, daß die Leiter auf dem -Band jederzeit vollständig isoliert sowohl gegenüber
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dem Kopierblatt 18 als auch der Bildplatte 20 sind. Die Spannungspegel der Leiter werden daher nicht durch Änderungen der Umweltbedingungen, wie Luftfeuchtigkeit, des Kopierpapiers, der Leitfähigkeit oder dergl. beeinflußt. In ähnlicher Weise gibt es keinen Ionenfluß oder eine Entladung zwischen den Leitern und den anderen Bauteilen der Übertragungsstation.
Wie zuvor erwähnt, ist ein vollständiger Einschluß der Leiter innerhalb des Bandes wünschenswert, so daß Verschmutzungen die zuvor erwähnten Eigenschaften der Anordnung nicht beeinträchtigen können. Obwohl dieses weniger \vünschenswert ist, ist es jedoch vorteilhaft, daß mehrere mit Abstand angeordnete Korona-Generatoren zur Zuführung der ÜbertragungsSpannungspotentiale an die Leiter des Bandes benutzt werden.
Die zuvor beschriebene Anordnung, die die Streifen 84- aus Widerstandsmaterial zwischen den Leitern 5^· benutzt, bewirkt eine konstante Spannung auf jedem einzelnen Leiter der Übertragungsanordnung. Eine Übertragungsanordnung mit konstanter Ladung kann vorgesehen werden, wenn die Widerstandsstreifen 84-nicht vorhanden sind, so daß jeder einzelne Leiter 54- elektrisch isoliert und aufeinanderfolgend unmittelbar und kurz mit einem Vorspannungskontakt verbunden wird, wenn das Band an diesen Kontakten vorbeibewegt wird. Das heißt, daß ein Kontakt, besonders wenn er mit einer Konstantstrom-Speisequelle verbunden ist, eine gegebene bestimmte Ladung an jeden Leiter geben wird, wenn er mit diesem verbunden ist. Nachdem die einzelnen Leiter von den Kontakten abgetrennt sind, bleibt die gleiche elektrische Ladung auf ihnen, da sie elektrisch in der Luft hängen und von allen übrigen Leitern und anderen Bauelementen der Anordnung elektrisch isoliert sind. Diese in der Luft hängende Ladung auf den Leitern baut sich langsam infolge von Leckströmen ab,
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jedoch ist bei üblichen Bandgeschwindigkeiten dieser Leckstrom nicht merkbar, so daß die Ladung auf jedem Leiter im wesentlichen konstant bleiben wird, bis sie v/esentlich vermindert oder durch nachfolgende Entladeeinrichtungen entladen wird. Die Spannung auf dem einzelnen Leiter ist eine Funktion sowohl seiner Ladung als auch der Kapazität zwischen dem Leiter und der Bildplatte, die den gegenüberliegenden Belag des Kondensators bildet. Auf diese Weise halten die einzelnen Leiter eine konstante ursprüngliche Ladung fest, wenn das Band sich in unterschiedliche Stellungen bewegt, in denen die Entfernung zwischen den gleichen einzelnen Leitern und der Bildfläche, also im Übertragungsschlitz, vergrößert wird und/oder die dielektrische Dicke des dazwischenliegenden Kopierblattes sich vergrößert, so nimmt die Kapazität zwischen dem Leiter und der Bildplatte ab, wodurch die Spannung auf den einzelnen Leitern entsprechend ansteigt. Diese kapazitätsgesteuerte Änderung der Spannung auf den einzelnen Leitern tritt ohne jegliche Änderung der ursprünglichen Spannung oder Ladung auf,, die den Leitern zugeführt wird, und neigt dazu, das Übertragungsfeld noch mehr konstant zu halten, wenn der Übertragungsschlitz sich vergrößert oder verringert. Dieses bewirkt also ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der neuen Anordnung. Es ist darauf hinzuweisen, daß mit einer solchen Konstantladungs-Anordnung die ursprüngliche Ladung auf die Leiter im Bereich der maximalen Kapazität aufgebracht werden sollte, d.h. im Übertragungsschlitz, da eine größere Ladung auf die Leiter bei einer gegebenen Speisespannung in diesem Bereich aufgebracht werden kann, wodurch auch ein größeres Übertragungsfeld vorgesehen werden kann.
Wie sich im einzelnen aus den Pig. 3 bis 7 und der Zuordnung der Hitzefixiereinrichtung 68 und des Bandes 52 ergibt, läuft
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das Band geradlinig auch durch die Hitzefixiereinrichtung, wobei es die Kopierblätter während der gesamten Zeitdauer trägt. Bei dieser Anordnung ist das Band 52 dauernd zwischen der Andruckrolle 75 und der geheizten oder Aufschmelzrolle 69 der Hitzefixiereinrichtung 68 angeordnet. Die Andruckrolle 75 beaufschlagt einfach die Rückseite des Bandes und überträgt damit ihren Druck durch das Band hindurch. Es besteht daher nur eine sehr kleine Möglichkeit für eine Verschmutzung der Andruckrolle und insbesondere für keinerlei Ablegen des Toners, da sowohl das Papier als auch der Toner sich immer an der gegenüberliegenden Seite des Bandes gegenüber der Andruckrolle befinden. Pur die Andruckrolle sind daher keine Reinigungseinrichtungen erforderlich.
Die Tatsache, daß die neuen und kühlen Bereiche des Bandes konstant zwischen die Andruckrolle und die Aufschmelzrolle durch den Antrieb des Bandes gebracht werden, beseitigt auch die Möglichkeit, daß eine wesentliche Wärmeübertragung von der Aufschmelzrolle zur Andruckrolle hin stattfinden kann. Dieses ermöglicht eine größere Flexibilität bei der Wahl der Materialien für die Andruckrolle. Es tritt auch kein besonderes Problem infolge der Wärmeaufnahme durch das Band 52 selbst infolge seiner erheblichen Länge auf. Dieses ermöglicht eine ausreichende Kühlung durch die Umgebungsluft. Falls gewünscht, kann jedoch auch eine besondere Kühleinrichtung, wie ein Gebläse, besonders im Bandbereich unmittelbar stromab der Hitzefixiereinrichtung vorgesehen sein. Die Tatsache, daß die Leiter in dem Band 52 gegenüber einer Berührung mit der Aufschmelzrolle durchdas isolierende Bandmaterial isoliert sind, vermindert ebenfalls wesentlich die Wärmeübertragung von der Aufschmelzrolle zum Band.
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Um die Wärmeübertragung von der Aufschmelzrolle zu vermindern und auch das Band 52 sowohl thermisch als auch mechanisch zu schützen, ist vorzugsweise eine Einrichtung zum Schützen des Bandes 52 gegenüber Druck oder Berührung durch die Bauelemente der Hitzefixiereinrichtung vorgesehen, die immer dann wirksam ist, wenn das Band sich nicht bewegt. Verschiedene Nocken- oder Verriegelungsanordnungen können dazu benutzt werden; vergleiche z.B. die US-PS 3 754- 819 "und 3 796 183. Dieses ist hier schematioch durch einen Elektromagneten 71 dargestellt, der betätigt wird, um die Aufschmelzrolle 69 nach oben in Andruckberührung mit dem Band gegen die Andruckrolle bringt, wenn sich das Band bewegt. Außerdem können herkömmliche Zeitschaltungen, Blattfühler oder andere logische Schaltungen in der Gerätesteuerung die Betätigung des Elektromagneten 71 nur auf die Zeiten begrenzen, wenn sich ein Kopierblatt innerhalb der Fixierstation befindet.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist die Breite der Fixiereinrichtung, insbesondere der Aufschmelzrolle 69, wesentlich geringer als die des Bandes 52. Die Kanten des Bandes befinden sich daher außerhalb der Hitzefixiereinrichtung und werden daher auch nicht wesentlich erwärmt. Daher wird auch das Widerstandsmaterial und die Kontaktbereiche an den Bandkanten nicht von der Fixiereinrichtung beeinflußt.
Mit der in den Fig. 3 bis„7 gezeigten Anordnung befindet sich das auf das Kopierblatt 56 zu fixierende Tonerbild auf der Seite· des Blattes, die der Bandfläche gegenüber liegt. Die Aufschmelzerwärmung kann daher nicht zu einem Haftenbleiben oder Ablegen dieses Toners am Band führen. Die durch das Blatt hindurch übertragene Wärme kann zu einem Wiedererwärmen von Toner führen, der
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sich bereits auf der gegenüberliegenden Seite des Kopierblattes 56 bei Duplex-Kopien befindet. Jedoch wird irgendwelcher Toner, der das Band berührt, nicht das Abstreifen des Blattes stromab von der Fixiereinrichtung verhindern, wenn die geeigneten und zuvor erwähnten Bandmaterial!en benutzt werden. Dieses wird hier durch die Tatsache unterstützt, daß sich ein erheblicher Teil des Bandes noch stromab der Hitzefixiereinrichtung erstreckt, auf der das Blatt transportiert wird, bevor es durch die scharfe Umlenkung des Bandes abgestreift wird. Dieser Teil des Bandes ermöglicht eine Abkühlung des Toners, ein stärkeres Anhaften an dem Blatt und eine nur sehr schwache Klebewirkung gegenüber der Bandoberfläche.
Ein Vorteil der hier beschriebenen elektrostatischen Blatthaftung gegenüber von Anhaftanordnungen für Blätter in Hitzefixiereinrichtungen, die auf elektrischen Ladungen beruhen, die extern auf das Kopierblatt oder das Band aufgebracht wurden, liegt darin, daß die Ladungen zum Anhaften des Blattes nicht beim Hindurchgehen durch die Hitzefixiereinrichtung durch eine Erdung oder Ionisation durch irgendeines der Bauelemente der Fixiereinrichtung entfernt werden. Die Kopierblätter 56 bleiben daher kontinuierlich elektrostatisch auf dem Band festgehalten, selbst nach dem Vorbeilauf an einer unmittelbar berührenden, metallischen Aufschmelzrolle. Dieses ist hier erwünscht, wo das Band das Abstreifen des Blattes von der Aufschmelzrolle bewirkt und auch einen Teil zum Abkühlen des Toners aufweist, auf dem das Kopierblatt ncrch stromab der Hitzefixiereinrichtung getragen wird.
Es ist zu erkennen, daß mit der beschriebenen Anordnung ein Kopierblatt in einer im wesentlichen ebenen Bewegungsband auf einer einzigen Transporteinrichtung von der Eingabeseite bis zur
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Ausgabeseite der vollständigen Kopieranordnung bewegt werden kann, ohne daß 'irgendeine Übergabe auf eine weitere Transporteinrichtung vorgesehen sein muß. Das Band erstreckt sich und trägt das Blatt von einer Behandlungsstation zur nächsten ohne Unterbrechung, während es positiv das Blatt jederzeit auf dein Band festhält. Die Bewegungsbahn des Bandes schließt die Übertragungsstation ein, in der das Band das Blatt in und aus einer engen Übertragungsberührung mit der Bildplatte bringen kann, und auch die Hitzefixierstation, in der das gleiche Band das Kopierblatt durch den Schlitz zwischen der Aufschmelzrolle und der Andruckrolle führen kann.
Das Band 52 kann in einfacher V/eise mit Hilfe eines herkömmlichen Antriebsmotors angetrieben werden, der mit einer oder mehreren der Pührungsrollen verbunden ist, die das Band tragen. Die gleiche Antriebsanordnung kann, falls gewünscht, auch zum unmittelbaren Antreiben einer oder beider der Rollen der mit Rollen arbeitenden Hitzefixiereinrichtung benutzt werden, indem das Band durch Reibungsübertragung die Rollen antreibt. Dieses erübrigt die getrennten Antriebe, die sonst für diese Rollen erforderlich sind, und vermeidet auch infolge von nicht aneinander angeglichenen Geschwindigkeiten auftretende Probleme. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß, da eine oder beide Oberflächen der Aufschmelzrolle und des Bandes vorzugsweise aus einem Material, wie Polytetrafluoräthylen besteht, das niedrige Reibungseigenschaften hat, ein direkter Antrieb allein durch die Bewegung des Bandes durch den Schlitz zwischen den Rollen nicht möslich ist. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist eine Möglichkeit, mit der eine bessere positive Drehung der Rollen der Hitzefixiereinrichtung bewirkt werden kann, durch Streifen 81 oder Bereichen mit einem Material größerer Reibung neben den Außenkanten des Bandes außerhalb des Aufschmelzbereiches gegeben.
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Entsprechendes Reibungsmaterial kann auch auf den Endbereichen 83 der Rollen vorgesehen sein, die kontinuierlich die Streifen 81 beaufschlagen. Dieses ermöglicht einen Antrieb der Rollen durch eine stärkere Reibungsübertragung. Die Bereiche 83 können selbstverständlich auch durch getrennte Rollen vorgesehen werden, die mit den Wellen der Rollen verbunden sind. Pig. 7 zeigt die Andruckrolle 75 'und die obere Fläche des Bandes. Die Aufschmelzrolle 69 und die untere Fläche des Bandes 52 kann entsprechende Streifen und Endbereiche haben.
Obwohl die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert wurde, ist sie selbstverständlich nicht auf die Merkmale dieser Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es können vielmehr auch alle aus der Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbare Merkmale sowohl für sich allein als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Obwohl zum Beispiel das elektrostatische Anhaften des Blattes auf dem Band bevorzugt ist, kann auch ein poröses Transportband vorgesehen sein, bei dem die Blätter mit Hilfe von Unterdruck festgehalten sind, wie dieses z.Bo in der US-PS 3 647 beschrieben ist.
- Patentansprüche -
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Claims (24)

  1. Pa t e η t an sp rü'cli e
    Elektrostatographisches Kopiergerät, bei dem auf einer Bildplatte ein Bild aus einem hitzefixierbaren Bildteilchenmaterial erzeugt und in einer Übertragungsstation elektrostatisch auf Kopierblätter übertragen sowie dann in einer Hitzefixierstation auf den Kopierblättern hitzefixiert wird, wobei die Kopierblätter Von einer Blattzuführungsstation aus in die Kopieranordnung hinein und an einer Ausgabestation mit dem fixierten Bild auf ihnen ausgebbar sind, gekennzeichnet durch ein einzelnes, endloses Transport- und Halteband (12,52) zum Transportieren der Kopierblätter (18,56) in der Kopieranordnung durch sowohl die Übertragungsstation (24,60) als auch die Hitzefixierstation (68) hindurch, durch Halte einrichtungen (13,28,29;54,62,64-) zum Pesthalten der Kopierblätter auf dem Band, wobei das Band zum Übertragen des Bildteilchenmaterials auf die Kopierblätter dicht neben der Bildplatte (20,58) vorbei-' geführt und anschließend zum Aufschmelzen des Bildteilchenmaterials auf den Kopierblättern durch die Hitzefixierstation hindurchgeführt ist, während die Kopierblätter auf dem Band festgehalten sind.
  2. 2. f Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtungen (13,28,29; 54,62,64) elektrostatische Einrichtungen zum kontinuierlichen elektrostatischen Pesthalten der Kopierblätter. (18,56) auf
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    dem Band (12,52) sowohl durch die Übertragungs- (24,60) als auch die Hitzefixierstation (68) hindurch sind.
  3. 3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch , gekennzeichnet , daß sich das Band (52) ohne Unterbrechung von der Blattzufuhrungsstation (65) bis zur Ausgabestation (70) erstreckt und daß die Kopierblätter (56) auf dem Band jederzeit innerhalb der Kopieranordnung festgehalten sind.
  4. 4. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß das Band (52) an der Ausgabestation (70) scharf kreisförmig umgelenkt ist, um die Kopierblätter (56) von dem Band abzustreifen.
  5. 5. Kopiergerät nach einem der Ansprüche Λ bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Band (52) im wesentlichen eben zwischen der Blattzufuhrungsstation
    (65) und der Ausgabestation (70) angeordnet ist.
  6. 6. Kopiergerät nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , daß die gleiche Seite des
    , Bandes (52) der Bildplatte (58) und der Aufschmelzrolle (69) zugewandt ist und die Kopierblätter (56) trägt.
  7. 7. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, g e kennzeichnet durch eine Reinigungseinrichtung (76,78,79) zur Reinigung des Bandes (52).
  8. 8. Kopiergerät nach Anspruch 6 oder 7? dadurch gekennzeichnet , daß diese gleiche Seite des Bandes (52) weiß ist.
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  9. 9. . Kopiergerät nach, einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
    gekennzeichnet , daß das Band (52) wesent- lieh breiter als die Hitzefixierstation (68) ist, um die Erwärmung der Kanten des Bandes zu vermindern.
  10. 10. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis^9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (71) zum Außereingriffbringen der Aufschmelzrolle (69) gegenüber dem Band (52).
  11. 11. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch Reibungsübertragungseinrichtungen (81,83) zum Drehen der Rollen (69,75) durch die Bewegung des Bandes (52) durch den Schlitz zwischen den Rollen hindurch infolge von Reibungswirkung.
  12. 12. Kopiergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (52) sich im wesentlichen eben stromab des Schlitzes zwischen den Rollen erstreckt, um die Kopierblätter von der Fixierstation (68) zu trennen.
  13. 13.' Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen (13,28,29;54,62,64) eine Vielzahl elektrischdiskreter, dicht benachbarter Leiter (13,54) auf dem Band (12,52) zur Bildung eines ausgedehnten Musters über dem Band und vorgespannte Elektroden (28,29;62,64) zum differentiellen elektrischen Aufladen benachbarter Leiter aufweisen, um über dem Band ein feines Ladungsmuster dicht benachbarter, abwechselnder, unterschiedlich aufgeladener
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    Bereiche zu erzeugen, die elektrische Streifenfelder zum Pesthalten des Kopierblattes bilden, wobei die Abstände der Leiter ausreichend klein sind, um die Bildübertragung an der Übertragungsstation (60) durch das Ladungsmuster der elektrischen Streifenfelder nicht zu beeinträchtigen.
  14. 14. Kopiergerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand, zwischen benachbarten Leitern (13?5ZO nicht wesentlich größer als die Dicke des Kopierblatts (18,56) ist.
  15. 15. Kopiergerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand zwischen benachbarten Leitern (-13,54) kleiner als etwa 0,13 *™ ist.
  16. 16. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15 ? dadurch gekennzeichnet, daß das Band (52) sich wesentlich stromab der Fixierstation (68) und vor der Ausgabestation (70) erstreckt, um eine Abkühlung des fixierten Bildteilchenmaterials vor der Entfernung der Kopierblätter (56) von dem Band an der Ausgabestation zu bewirken.
  17. 17. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 13bis16, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (13j5zO sich innerhalb, des Bandes (12,52) befinden und daß das Band aus einem im wesentlichen elektrisch und thermisch isolierenden Material besteht.
  18. 18. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Hitze-
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    fixierstation (68) eine Aufschmelzrolle (69) und eine gegenüberliegende Andruckrolle (75) aufweiset und daß das Band (52) sich durch den Schlitz zwischen der Aufschmelz— und der Andruckrolle erstreckt.
  19. 19. Verfahren zum el ektrostato graphischen Kopieren, "bei dem ein Bild ,eines hitzefixierbaren Bildteilchenmaterials auf einer Bildplatte erzeugt und in einer Übertragungsstation elektrostatisch auf Kopierblätter übertragen wird sowie in einer Hitzefixierstation dann auf den Kopierblättern hitzefixiert wird, wobei die Kopierblätter von einer Blattzuführungsstation aus in die Kopieranordnung hinein und an einer Ausgabestation mit dem fixierten Bild auf ihnen ausgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopierblätter in die Kopieranordnung auf einem einzelnen, endlosen Transport- und Halteband sowohl durch die Übertragungsstation als auch die Hitzefixierstation hindurch bewegt werden, während die Kopierblätter auf diesem gleichen Transportband festgehalten werden, daß das Band durch die Übertragungsstation dicht benachbart der Bildplatte für die Übertragung des Bildteilchenmaterials auf die Kopierblätter hindurchbewegt
    ' wird, während die Kopierblätter auf dem Band festgehalten werden, und daß anschließend das gleiche Band durch die Hitzefixierstation zum Hitzefixieren des Bildteilchenmaterials auf den Kopierblättern anschließend hindurchgeführt wird, während die Kopierblätter auf dem Band fest- " gehalten werden.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet , daß in der Hitzefixierstation eine Aufschmelzrolle und eine gegenüberliegende Andruckrolle ver-
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    wendet werden und daß das Band im wesentlichen eben durch den Schlitz zwischen der Aufschmelz- und der Andruckrolle hindurchgeführt wird, während es die Kopierblätter trägt.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Kopierblätter auf dem Band elektrostatisch beim Hindurchgang sowohl durch die Übertragungs- als auch die Hitzefixierstation festgehalten werden.
  22. 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß sich das Band ohne Unterbrechung von der BlattZuführungsstation aus bis zur Ausgabestation hin bewegt und daß die Kopierblätter auf diesem gleichen Band j-ederzeit festgehalten werden.
  23. 23. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet , daß das Band an der Ausgabestation scharf kreisförmig umgebogen wird, um die Kopierblätter von dem.Band abzustreifen.
  24. 24.- Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet , daß die Kopierblätter von dem Band in einer im wesentlichen immer gleichen Ebene jederzeit festgehalten werden.
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DE19742453433 1974-03-28 1974-11-11 Elektrostatographisches kopiergeraet Pending DE2453433A1 (de)

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