DE68917056T2 - Mehrfarbige Entwicklungsvorrichtung für ein Bildaufzeichnungsgerät. - Google Patents

Mehrfarbige Entwicklungsvorrichtung für ein Bildaufzeichnungsgerät.

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DE68917056T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung für eine Bilderzeugungsvorrichtung und insbesondere eine Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung für eine Bilderzeugungsvorrichtung, in der mehrere Entwicklungseinheiten angeordnet sind, welche auf eine lichtempfindliche Trommel zu und von dieser wegbewegbar sind.
  • Nach der US-4,710,016 weist eine bekannte Zweifarben- Entwicklungseinrichtung für eine Bilderzeugungsvorrichtung ein Paar Entwicklungseinheiten auf, die derart angeordnet sind, daß sie auf eine lichtempfindliche Trommel zu- und von dieser wegbewegbar sind, einen Nockenmechanismus, um jeweils eine der beiden Entwicklungseinheiten in eine an die lichtempfindliche Trommel angrenzende Stellung zu bringen Entwicklerantriebszahnräder, die dazu vorgesehen sind, die jeweils ausgewählten Entwicklereinheiten anzutreiben sowie eine Antriebseinheit zum selektiven Antreiben der Entwicklungsantriebszahnräder, wobei die Antriebseinheit ein Antriebszahnrad und Zwischenzahnräder umfaßt. Die Zwischenzahnräder jeder Entwicklungseinheit greifen in die Antriebszahnräder ein, unabhängig davon, ob die Entwicklungseinheit in einer Entwicklungsstellung ist, die an die lichtempfindliche Trommel angrenzt oder ob sie in der zurückgezogenen Stellung ist.
  • Bei der bekannten Einrichtung wird jedes Zwischenzahnrad in Eingriff mit dem zugehörigen Entwicklungsantriebszahnrad gebracht, wenn die zugehörige Entwicklungseinheit in der Entwicklungsstellung positioniert ist, die an die lichtempfindliche Trommel angrenzt. Die Zwischen- und Entwicklungsantriebszahnräder greifen nur ineinander, wenn die jeweilige Entwicklungseinheit an der lichtempfindlichen Trommel positioniert ist. Das heißt, daß das Zwischenzahnrad nach und nach in das Antriebszahnrad eingreift, und zwar von einem Zustand eines Zahnkanten-Nichteingriffes in einen Eingriffszustand, wenn die Entwicklungseinheit von einer von der lichtempfindlichen Trommel entfernten Stellung dichter zur Entwicklungseinheit bewegt wird, bis die Entwicklungswalze in der Entwicklungseinheit mit einem vorgegebenem Spiel an der lichtempfindlichen Trommel positioniert ist.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Einrichtung müssen das Zwischenzahnrad und das Entwicklungs-Antriebszahnrad derart hergestellt werden, daß das richtige vorgegebene Spiel zwischen der photosensitiven bzw. lichtempfindlichen Trommel und der Entwicklungswalze in der Entwicklungseinheit gegeben ist, wenn die Zahnräder sauber ineinandergreifen, was Präzision der gefertigten Zahnräder erfordert. Da bei der vorstehend beschriebenen Einrichtung die Zwischen- und Antriebszahnräder stets ineinandergreifen, kann jede Entwicklungseinheit nur innerhalb des Bereiches des Zahnradeingriffes bewegt werden, was den Bewegungsbereich der Entwicklungseinheiten begrenzt.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Mehrfarben- Entwicklungseinrichtung für eine Bilderzeugungsvorrichtung geschaffen, mit einer ersten Entwicklungseinheit, die ein erstes Antriebszahnrad aufweist und im Betrieb auf eine lichtempfindliche Trommel zu und von dieser weg bewegbar ist, einer zweiten Entwicklungseinheit, die ein zweites Antriebszahnrad aufweist, an die erste Entwicklungseinheit angrenzt und ebenfalls im Betrieb auf die lichtempfindliche Trommel zu und von dieser weg bewegbar ist, einer Nockenmechanik zum selektiven Bewegen jeweils einer der beiden Entwicklungseinheiten in eine an die Trommel angrenzende Stellung und ersten bzw. zweiten zwischen den Entwicklungseinheiten angeordneten Antriebsrädern zum jeweiligen Antreiben der Entwicklereinheiten dadurch gekennzeichnet, daß jede der Entwicklungseinheiten ein Zwischenzahnrad aufweist, welches in Antriebsverbindung mit dem jeweiligen Antriebszahnrad steht und welches beim Bewegen der jeweiligen Entwicklungseinheit in eine an die Trommel angrenzende Stellung in Eingriff mit dem jeweiligen Antriebszahnrad bringbar ist, wobei jedes der Zwischenzahnräder von einem Befestigungsmittel getragen ist, welches beweglich in der jeweiligen Entwicklungseinheit montiert ist, um das Zwischenrad unabhängig von der genauen Endposition der Entwicklungseinheiten in Bezug auf die Trommel wirksam in Eingriff mit dem jeweiligen Antriebsrad zu bringen, wenn die Entwicklungseinheit im Betrieb auf die Trommel zu bewegt wird.
  • Bevorzugt sind die ersten bzw. zweiten Entwicklungseinheiten von jeweiligen Tragemitteln getragen, die im Betrieb auf die lichtempfindliche Trommel zu- und von dieser wegbewegbar sind.
  • Bevorzugt sind erste und zweite Triebmittel zum Ausüben von Kraft auf die jeweiligen Zwischenzahnräder vorgesehen, um das jeweilige Antriebszahnrad in einen Eingriff zu bringen, welche zwischen jeweiligen Befestigungsmitteln und Tragemitteln angeordnet sind.
  • Bevorzugt sind erste und zweite Anschlagmittel vorgesehen, um die jeweiligen Zwischenzahnräder aus dem Eingriff von den Antriebszahnrädern durch Fortbewegen der jeweiligen Befestigungsmitteln zu lösen, und zwar auf ein Zurückziehen der Einrichtungen während des Betriebes von der lichtempfindlichen Trommel.
  • Bevorzugt wird der korrekte Eingriff jedes Zwischenzahnrades in sein zugehöriges Antriebszahnrad durch einen Anschlag der jeweiligen Trageteile an ein dem Antriebszahnrad zugeordnetes Teil bestimmt.
  • Bevorzugt ist jede der ersten und zweiten Entwicklungseinheiten dadurch entfernbar im Gehäuse der Bilderzeugungsvorrichtung angebracht, daß sie im Betrieb in der axialen Richtung der lichtempfindlichen Trommel bewegbar ist.
  • Bevorzugt ist das Gehäuse der Bilderzeugungsvorrichtung mit Führungsschienen versehen, die sich in axialer Richtung der lichtempfindlichen Trommel erstrecken und die zur Führung der ersten bzw. zweiten Entwicklungseinheiten ausgelegt sind, wobei jede der Entwicklungseinheiten eine Rutsche aufweist, die mit der zugehörigen Führungsschiene in Eingriff steht und wobei die Rutsche relativ zu der zugehörigen Zuführungsschiene beweglich ist, um während des Betriebes den Abstand zwischen der lichtempfindlichen Trommel und den Entwicklungseinheiten zu verkleinern und zu vergrößern, wenn die Entwicklungseinheiten im Gehäuse der Bildaufzeichnungsvorrichtung befestigt sind.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu verdeutlichen, wie die Erfindung in die Praxis umgesetzt werden kann, wird die Erfindung nachfolgend unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
  • Fig. 1 ein schematisches Diagramm, welches einen vertikalen Schnitt einer Bilderzeugungsvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Mehrfarben-Entwicklungseinheit zeigt;
  • Fig. 2 eine vertikale Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung;
  • Fig. 3 ein schematisches Diagramm, welches den Aufbau eines Antriebssystems auf der Rückseite der in Fig. 2 gezeigten Mehrfarben-Entwicklungseinheit veranschaulicht;
  • Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV aus Fig. 3;
  • Fig. 5 ein Diagramm, welches den Aufbau der Vorderseite der in Fig. 2 gezeigten Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung veranschaulicht;
  • Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI aus Fig. 2;
  • Fig. 7 eine Ansicht eines Grundseitenendes einer Führungsschiene für die erste Entwicklungseinheit der in Fig. 2 gezeigten Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung;
  • Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII aus Fig. 2;
  • Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Führungsschiene für die zweite Entwicklungseinheit der Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung aus Fig. 2.
  • Fig. 1 zeigt ein Diagramm, welches den prinzipiellen Aufbau einer elektrophotographischen Kopiermaschine veranschaulicht, die eine erfindungsgemäße Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung aufweist. An der oberen Oberfläche des Gehäuses 11 der Kopiermaschine ist ein Originalständer 12 befestigt. Über dem Originalständer 12 ist eine Abdeckung 13 montiert, die geöffnet und geschlossen wird. Papierkassetten 14 und 15 sind abnehmbar an einer Seite des Gehäuses 11 der Kopiermaschine angebracht. Auf der anderen Seite des Gehäuses 11 der Kopiermaschine ist eine Papierausgangsablage 18 zur Aufnahme von Papierblättern, auf die eine Abbildung kopiert wurde.
  • Im oberen Abschnitt des Gehäuses 11 ist ein optisches System zum Einscannen eines Original-Dokumentes angeordnet, wobei das optische System 19 eine Lichtquelle, einen Spiegel und dergleichen aufweist. Im Zentrum des Gehäuses 11 ist eine lichtempfindliche Trommel 20 angeordnet, auf die ein elektrostatisches vorhandenes Bild erzeugt wird. Rund um die photosensitive bzw. lichtempfindliche Trommel 20 sind eine Ladeeinheit 21 zum Aufladen der photosensitiven Trommel 20 mit einer vorgegebenen Menge Ladung, eine Mehrfarben- Entwicklungseinrichtung 22 zum Entwickeln des elektrostatisch vorhandenen Bildes auf der lichtempfindlichen Trommel 20 mit Toner, eine Übertragungseinheit 23 zum Übertragen des Tonerbildes auf ein Kopierblatt, eine Trenneinheit 24 zum Trennen des Kopierblattes von der photosensitiven Trommel 20 und eine Reinigungseinrichtung 25 zum Entfernen des auf der lichtempfindlichen Trommel 20 verbleibenden Toners vorgesehen.
  • Papierzufuhrwalzen 26a und 26b sind jeweils oberhalb der Abschnitte des Gehäuses 11 vorgesehen, an denen die Papierkassetten 14, 15 angebracht sind. Zwischen den Papierkassetten 14, 15 und einem Bilderzeugungsabschnitt, welcher die lichtempfindliche Trommel 20 und andere Komponenten aufweist, ist ein Transportweg 27 auf der Papierzufuhrseite zum Weiterleiten der Kopierblätter vorgesehen, während eine andere Transportwegeinheit 28 auf der Papierausgangsseite abwärts vom Bilderzeugungsbereich vorgesehen ist.
  • Zwischen dem Transportweg 28 auf der Papierausgangsseite und einer Papierausgangswalze 29 ist eine Fixiereinheit 30 zum Fixieren des auf das Kopierpapierbild übertragenen Bildes beim Transportieren des Blattes vorgesehen.
  • Die Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung 22 weist, wie in Fig. 2 gezeigt, eine erste Entwicklungseinheit 31, eine dazwischen angeordnete Entwicklungseinheit 32 und einen Nockenmechanismus 37 zum Bewegen der Entwicklungseinheiten 31, 32 auf.
  • Die erste Entwicklungseinheit 31 weist ein Gehäuse 33 und eine erste Entwicklungswalze 34 auf, eine Zufuhrwalze 35 sowie eine Umwalzwalze 36, die jeweils im Gehäuse 33 angeordnet sind. Die erste Entwicklungswalze 34 wird dazu verwendet, um das auf der Oberfläche der photosensitiven Trommel 20 latent gebildete Bild durch Aufbringen von Toner auf die Trommel 20 zu entwickeln. Auf dem oberen Ende der ersten Entwicklungseinheit 31 ist eine Rutsche 42 vorgesehen, die in eine Führungsschiene 41 eingreift, die ortogonal zur Papiertransportrichtung verläuft.
  • An die erste Entwicklungseinheit 31 liegt ein scheibenförmiger Nocken 38 des Nockenmechanismus 37 an, wobei der Nocken 38 eine sich diametrisch rechtwinklig erstreckende Öffnung in seinem Zentrum aufweist. In die Öffnung greift eine Antriebswelle 39, wobei der Nocken 38 entlang der Länge der Öffnung beweglich ist. Die Antriebswelle 39 ist derart ausgelegt, daß sie in Schritten von 180º beweglich ist, was durch eine nicht dargestellte Steuerungseinheit bewirkt wird. Innerhalb der Öffnung des Nockens 38 ist eine Feder 40 zum Vordrücken der Antriebswe1le 39 zu einer Seite der Öffnung vorgesehen. An den Nocken 38 grenzt das obere Ende eines Mitnenmers 43 an, dessen zentraler Abschnitt auf einem Lagerpunkt 44 getragen ist, wobei der Mitnehmer 43 auf dem Lagerpunkt 44 schwingbar ist. Der Mitnehmer 43 liegt mit seinem oberen Ende gegen den Nocken 38; sein unteres Ende liegt der ersten Entwicklungseinheit 31 gegenüber, wobei der Nocken 38 dazwischenliegt.
  • Die zweite Entwicklungseinheit 32 weist ein Gehäuse 45, eine zweite Entwicklungswalze 46, eine Zufuhrwalze 47 und eine Umlenkwalze 48 auf, die jeweils im Gehäuse 45 angeordnet sind. Die zweite Entwicklungswalze 46 wird dazu verwendet, das latent auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 vorhandene Bild durch Aufbringen von Toner auf der Trommel zu entwickeln. Auf der Seitenkante der unteren Seite des Gehäuses 45 ist ein Paar von Rutschen 51, 52 ausgebildet, wobei die Rutschen 51, 52 in ein Paar Führungsschienen 49, 50 eingreifen, die sich orthogonal zur Papiertransportrichtung erstrecken.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, ist auf der Seite der Mehrfarben- Entwicklungsrichtung 22, die nahe zur hinteren End- zw. Rückwandseite des Gehäuses liegt, eine flache Trageseitenplatte 53 zum Tragen der ersten Entwicklungseinheit 31 im oberen Abschnitt angebracht, während im unteren Abschnitt eine flache Trageseitenplatte 54 zum Tragen der zweiten Entwicklungseinheit 32 angebracht ist. Die obere Trageseitenplatte 53 ist in ihren oberen Ecken mit einem Paar horizontal länglicher Löcher 72 versehen. Die länglichen Löcher 72 stehen jeweils gleitend im Eingriff mit einem Paar von Dornen bzw. Nadeln 73, die in einer Seitenwand 58 (Fig. 4) vorgesehen sind, und zwar entlang der rückwärtigen Endseite des Gehäuses 11, um derart die Seitenplatten 53 in horizontaler Richtung beweglich zu machen.
  • Eine Zentralwelle 55 ist durch die Achse der ersten Entwicklungwalze 34 (Fig. 2) gelegt, wobei die Zentralwelle 55 mit der Seitenplatte 53 in drehbarer und von ihr entfernbarer Weise in Eingriff steht. Eine Entwicklungswalze 56 ist an der Zentralwelle 55 befestigt. Weiterhin ist eine Feder 57 in einem gestreckten Zustand zwischen der Seitenplatte 53 und einem geeigneten Teil des Körpers 11 angeordnet, wobei die Feder 57 konstant Kraft ausübt, um die Seitenplatte 53 von der photosensitiven Trommel 20 wegzuziehen.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die Seitenplatte 53 entlang der Seitenwände 58 entlang der Rückendseite des Gehäuses 11 angeordnet. Im Gehäuse 33 der ersten Entwicklungseinheit ist ferner eine Tragewelle 59 angeordnet, die parallel zur Zentralwelle 55 der Entwicklungswalze 34 verläuft und die durch die Rückseite der ersten Entwicklungseinheit 31 vorsteht, wobei die Tragewelle 59 in ein längliches Loch eingreift, welches in der Seitenplatte 53 ausgeformt ist. Ein Antriebszahnrad 60 ist drehbar auf der Tragewelle 59 montiert, wobei das Zahnrad 60 in Entwicklungswalzenzahnrad 56 eingreift. An die Seitenplatte 53 ist ein Ende einer Tragewelle 61 befestigt, welche benachbart zur Tragewelle 59 angeordnet ist, wobei die Tragewelle 61 drehbar ein Zahnrad 62 trägt, welches in das Zahnrad 60 eingreift. In das Zahnrad 60 greift ferner ein Zahnrad 76 ein, welches auf der Seite des Zahnrades 62 angeordnet ist, welche näher zur ersten Entwicklungseinheit 32 liegt, wie in Fig. 4 gezeigt. Das Zahnrad 76 ist an den Zufuhrwalzen 35 befestigt. In das Zahnrad 76 greift ferner ein Zahnrad 77 ein, welches an die Umlenkwalzen 36 befestigt ist.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, ist zwischen der Seitenplatte 53 und dem Zahnrad 62 auf der Tragewelle 61 eine vertikale Befestigungsplatte 63 befestigt, die um die Tragewelle 61 schwingbar ist. Die Befestigungsplatte 63 ist vertikal länglich geformt, wobei an ihrem unteren Teil eine Tragewelle 65 befestigt ist, welche drehbar ein Zwischenzahnrad 64 trägt. Zwischen der oberen Seitenplatte 53 und der unteren Seitenplatte 54 ist ein Zwischenzahnrad 66 angeordnet, welches von einer Tragewelle 68 getragen ist und welches an die Seite des unteren Abschnittes der Befestigungsplatte 63 angrenzt, welche näher zur lichtempfindlichen Trommel 20 liegt. Das Zwischenzahnrad 64 ist dann nicht im Eingriff mit dem Antriebszahnrad 66, wenn der untere Teil der Befestigungsplatte 63 von der lichtempfindlichen Trommel 20 weg positioniert ist, wie durch eine durchgezogene Linie in Fig. 3 angezeigt. Andererseits greift das Zwischenzahnrad 64 in das Antriebszahnrad 66 ein, wenn der untere Teil der Befestigungsplatte 63 nahe zur lichtempfindlichen Trommel 20 angeordnet ist, wie durch eine zweifach gepunktete Kennlinie angezeigt. Auf der unteren Endseite der Befestigungsplatte 63 ist ein Anschlagsabschnitt 67 ausgebildet, der dazu ausgelegt ist, gegen eine Hülse bzw. Muffe 69 anzuliegen, die auf der Tragewelle 68 montiert ist, die das Antriebszahnrad 66 trägt. Der Anschlagsabschnitt 67 ist derart ausgelegt, daß er gegen die Hülse 69 anliegt, wenn das Zwischenzahnrad 64 in das Antriebszahnrad 66 eingreift, wie durch die zweifach gepunktete Kennlinie angezeigt, was das Zwischenzahnrad und das Antriebszahnrad 66 in einem sauberen Eingriffszustand hält. Der obere Endabschnitt der Befestigungsplatte 63 ist derart ausgelegt, daß er gegen ein angrenzendes Anschlagsteil 70 anliegt, der auf einem geeigneten Teil im Körper 11 vorgesehen ist. Zwischen dem oberen Abschnitt der Befestigungsplatte 63 und der Seitenplatte 53 ist eine Feder gestreckt angeordnet, wobei die Feder 71 konstant ihre elastische Federkraft bzw. Elastizität ausübt, um den oberen Abschnitt der Befestigungsplatte 63 gegen den Anschlagsteil 70 zu legen.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die das Antriebszahnrad 66 tragende Tragewelle 68 über eine Federkupplung 74 mit einem Zahnrad 75 verbunden, welches durch eine Antriebsquelle (nicht dargestellt) angetrieben wird, die im Körper 11 angeordnet ist.
  • Die Federkupplung 74 löst die Übertragung von Energie von der Antriebsquelle auf das Antriebszahnrad 66, wenn sich die Seitenplatte 53 oder 54 in horizontaler Richtung bewegt, was die Bewegung der Seitenplatte 53 oder 54 erleichtert.
  • Die zweite Entwicklungseinheit 32 ist im Bezug auf Trageseitenplatte 54 im wesentlichen wie die erste Entwicklungseinheit 31 aufgebaut. Die Trageseitenplatte 54 ist in ihren oberen Ecken mit einem Paar horizontal länglicher Löcher 172 versehen. Die länglichen Löcher 172 sind jeweils gleitbar im Eingriff mit einem Paar von Nadeln 173, die in der Seitenwand 58 ausgeformt sind (Fig. 4) und zwar derart entlang der Rückendseite des Gehäuses 11, was die Seitenplatte 54 in horizontaler Richtung beweglich macht.
  • Eine zentrale Welle 155, die durch die Achse der zweiten Entwicklungswalze 46 (Fig. 2) gelegt ist, greift mit der Seitenplatte 54 in drehbarer und von ihr entfernbarer Weise ein. Ein Entwicklungswalzenzahnrad 156 ist auf der Zentralwelle 155 befestigt. Weiterhin ist eine Feder 157 in einem gestreckten Zustand zwischen der Seitenplatte 54 und einem entsprechenden Teil des Gehäuses 11 angeordnet, wobei die Feder 157 konstant Kraft ausübt, um die Seitenplatte 54 von der photosensitiven Trommel 20 wegzudrehen.
  • Die Seitenplatte 54 ist im wesentlichen in derselben vertikalen Ebene wie die obere Seitenplatte 53 angeordnet. An die Seitenplatte 54 ist ein Ende einer Tragewelle 161 befestigt, welches an das Entwicklungswalzenzahnrad 156 angrenzt, wobei die Tragewelle 161 drehbar ein Antriebszahnrad 162, welches in das Entwicklungswalzenzahnrad 156 eingreift.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, ist zwischen der Seitenplatte 54 und dem Zahnrad 162 auf der Tragewelle 161 eine vertikale Befestigungsplatte 163 befestigt, und zwar schwingbar um die Tragewelle 161. Die Befestigungsplatte 163 ist vertikal länglich geformt, wobei an ihrem unteren Teil eine Tragewelle 165 befestigt ist, welche drehbar ein Zwischenzahnrad 164 trägt. Zwischen der oberen Seitenplatte 54 und der unteren Seitenplatte 54 ist ein Zwischenzahnrad 166 angeordnet, welches von einer Tragewelle 168 getragen ist und welches an die Seite des unteren Abschnittes der Befestigungsplatte 163 angrenzt, welche näher zur lichtempfindlichen Trommel 20 liegt. Das Zwischenzahnrad 164 ist dann nicht im Eingriff mit dem Antriebszahnrad 166, wenn der untere Teil der Befestigungsplatte 163 von der lichtempfindlichen Trommel 20 wegpositioniert ist, wie durch eine durchgezogene Linie in Fig. 3 angezeigt. Auf der anderen Seite greift das Zwischenzahnrad 164 in das Antriebszahnrad 166 ein, wenn der untere Teil der Befestigungsplatte 163 nahe zur lichtempfindlichen Trommel 20 angeordnet ist, wie durch eine zweifach gepunktete Kennlinie angezeigt. Auf der unteren Endseite der Befestigungsplatte 163 ist ein Anschlagsabschnitt 164 ausgebildet, der dazu ausgelegt ist, gegen eine Hülse bzw. Muffe 169 anzuliegen, die auf der Tragewelle 168 montiert ist, die das Antriebszahnrad 166 trägt. Der Anschlagsabschnitt 167 ist derart ausgelegt, daß er gegen die Hülse 169 anliegt, wenn das Zwischenzahnrad 164 in das Antriebszahnrad 166 eingreift, wie durch die zweifach gepunktete Kennlinie angezeigt, wodurch das Zwischenzahnrad und das Antriebszahnrad 166 in einem sauberen Eingriffszustand gehalten sind. Der obere Endabschnitt der Befestigungsplatte 163 ist derart ausgelegt, daß er gegen ein angrenzendes Anschlagsteil 70 angrenzt, der auf einem geeigneten Teil im Körper 11 vorgesehen ist. Zwischen dem oberen Abschnitt der Befestigungsplatte 163 und der Seitenplatte 54 ist eine Feder gestreckt angeordnet, wobei die Feder Kraft bzw. Elastizität der Feder 71 konstant Kraft ausübt, um den oberen Abschnitt der Befestigungsplatte 163 gegen das Anschlagsteil 70 zu legen.
  • Das mit dem angrenzenden Antriebszahnrad 66 in Eingriff stehende Antriebszahnrad 166 ist mit der Antriebsquelle (nicht dargestellt) verbunden, die im Gehäuse 11 untergebracht ist, wobei die Energie der Antriebsquelle über die Federkupplung 74 übertragen wird. Die Federkupplung 74 kann eingespart werden, wenn genügende Vortriebskraft durch die Federn 57 und 157 ausgeübt wird.
  • Auf der nahe zur Vorderseite des Gehäuses 11 liegenden Seite der Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung 22 ist eine Seitenwand 78 angeordnet, die - wie in Fig. 5 gezeigt - -am Gehäuse 11 befestigt ist. Die Seitenwand 78 ist in ihrem Zentrum mit einer Einsetzöffnung 79 versehen, durch die die erste Entwicklungseinheit 31 und die zweite Entwicklungseinheit 32 von der Vorderseite des Gehäuses 11 in das Innere des Gehäuses 11 eingesetzt werden. Die Seitenwand 78 ist ferner mit vier Nadeln 80 versehen, die zur Vorderseite des Gehäuses 11 vorstehen. Die Nadeln 80 greifen jeweils in in Seitenplatten 8l und 82 vorgesehene Löcher ein, die auf der Seite der ersten Entwicklungseinheit 31 und der zweiten Entwicklungseinheit 32 nahe zur Vorderseite des Gehäuses 11 vorgesehen sind, um der ersten Entwicklungseinheit 31 und der zweiten Entwicklungseinheit 32 zu erlauben, in eine Stellung im Körper 11 durch die Seitenplatten 81 und 32 montiert zu werden. Die Seitenplatte 81 ist mit einem Paar horizontal länglicher Löcher 83 versehen. Die länglichen Löcher 83 dienen zum Eingriff eines Paares von Nadeln 84, das auf der Seite des Gehäuses 33 (Fig. 2) der ersten Entwicklungseinheit 31 vorgesehen ist, die nahe zur Vorderseite des Gehäuses 11 liegt, wodurch die erste Entwicklungseinheit 31 in horizontaler und paralleler Richtung beweglich getragen ist. Die andere Seitenplatte 82 ist ebenfalls mit einem Paar horizontal länglicher Löcher 85 versehen. Die länglichen Löcher 85 dienen entsprechend zur Aufnahme eines Paares von Nadeln 86, das auf der Seite des Gehäuses 45 (Fig. 2) der zweiten Entwicklungseinheit 32 angeordnet ist, die nahe zur Vorderseite des Gehäuses 11 liegt, wodurch die zweite Entwicklungseinheit beweglich in horizontaler und paralleler Richtung getragen ist.
  • Nachfolgend wird der Führungsmechanismus erläutert, der beim Montieren und Entfernen der ersten Entwicklungseinheit 31 verwendet wird. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die auf dem oberen Ende des Gehäuses 33 vorgesehene Rutsche 42 in ihrem unteren Abschnitt mit einem Verbindungsabschnitt 87 versehen und ein Eingriffsabschnitt 88 ist integriert mit und auf der Spitze des Verbindungsabschnittes 87 vorgesehen. Der Verbindungs- bzw. Eingriffsabschnitt 88 hat eine Form, die sich auswärts von den Seiten des Verbindungsabschnittes 87 erstreckt. Ferner ist, wie in Fig. 6 gezeigt, ist die Seite des Eingriffsabschnittes 88, die näher zur lichtempfindlichen Trommel 20 liegt, in ihrem innersten Abschnitt zur Rückseite des Gehäuses 11 mit einem vorstehenden Abschnitt 89 versehen (das untere Ende in Fig. 6), der zu einer Seite vorsteht. Andererseits hat die in Fig. 2 gezeigte Führungschiene 41 einen C-förmigen Querschnitt mit einem nach unten hin offenen Ende und sie erstreckt sich in axialer Richtung der photosensitiven Trommel 20. Der Hohlraum der Führungsschiene 41 ist mit einer entsprechenden Größe versehen, damit der Eingriffsabschnitt 88 der Rutsche 42 mit ihm in gleitenden Eingriff setzbar ist, während das offene Ende im unteren Abschnitt der Führungsschiene 41 mit einer entsprechenden Weite versehen ist, um es dem Verbindungsabschnitt 87 zu erlauben, mit einem geeigneten Spiel zu passieren. Wie in Fig. 7 gezeigt, sind die untere Seitenoberfläche und die Seitenoberfläche der Führungsschiene 41, die näher zur lichtempfindlichen Trommel 20 liegen, in ihrem innersten Abschnitt zur Rückseite des Gehäuses 11 ausgeschnitten, um einen Ausschnittsabschnitt 90 zu bilden. Der Ausschnittsabschnitt 90 ist mit einer geeigneten Größe versehen, um es dem vorstehenden Abschnitt 89 der Rutsche 42 zu erlauben, nach auswärts vorzustehen, wenn die gesamte Rutsche 42 mit der gesamten Führungsschiene 41 vollständig in Eingriff ist.
  • Nachfolgend wird der beim Anbringen und Entfernen der zweiten Entwicklungseinheit 32 verwendete Führungsmechanismus beschrieben. Die Rutschen 51 und 52, die auf den Seitenkanten der Unterseite der zweiten Entwicklungseinheit 32 ausgebildet sind, stehen in derartiger Weise vor, daß sie das Gehäuse 45 der zweiten Entwicklungseinheit 32 in axialer Richtung der zweiten Entwicklungswalze 46 führen können. Wie in Fig. 8 gezeigt, ist die Rutsche 51 nur auf dem innersten Abschnitt des Gehäuses 45 vorgesehen. Sie weist eine bogen- -bzw. hakenförmige Form auf und ihr unteres Ende erstreckt sich in Richtung der lichtempfindlichen Trommel 20 (Fig. 2). Wie in Fig. 2 gezeigt, greift der bogenförmige Abschnitt der Rutsche 51 in den oberen Abschnitt der Führungsschiene 49 mit einem U-förmigen Querschnitt. Die Führungsschiene 49 ist am Körper 11 befestigt, und sie weist, wie in Fig. 9 gezeigt, einen in ihrer Seite ausgebildeten Aussparabschnitt 91 auf, und zwar in der Seite, die näher zur lichtempfindlichen Trommel 20 und zum innersten Abschnitt des Gehäuses 11 liegt. Der Aussparabschnitt 91 greift mit der Rutsche 51 ein, wenn die zweite Entwicklungseinheit 32 in das Gehäuse 11 gesetzt wird.
  • Wie in Fig. 8 gezeigt, ist die auf der Rückseite des Gehäuses 45 der zweiten Entwicklungseinheit 32 ausgebildete Rutsche 52 derart ausgebildet, daß sie sich von der lichtempfindlichen Trommel 20 in einer geraden Linie aus erstreckt, wobei das untere Ende der Entwicklungseinheit gleitend im Eingriff mit einer Führungsnut 92 der Führungsschiene 50 (Fig. 2) steht. Wie in Fig. 9 gezeigt, hat die Führungsnut 92 eine derartige Breite, die ungefähr der der Rutsche 52 entlang des Abschnittes, der näher zur Vorderseite des Körpers 11, entspricht. Die Innenwand der Führungsnut 92 ist von diesem Abschnitt nach innen hin entfernt. Wenn die zweite Entwicklungseinheit 32 in den Körper 11 gesetzt wird, ist die Rutsche somit seitwärts zur Führungsschiene 92 beweglich, wo die Innenseitenwand ausgespart ist.
  • Nachfolgend wird die Arbeitsweise der elektrophotographischen Kopiermaschine mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau näher beschrieben.
  • Wenn ein Kopierkommando gegeben wird, fängt die lichtempfindliche Trommel 20 an, sich zu drehen, und ihre Oberfläche wird gleichmäßig mittels der Ladeeinheit 21 aufgeladen. Als nächstes wird das auf dem Originalständer 12 abgelegte Originaldokument durch das optische System 19 eingescannt bzw. eingelesen. Das vom Originaldokument reflektierte Licht wird auf die photosensitive bzw. lichtempfindliche Trommel 20 übertragen, um ein latentes Bild auf ihr zu erzeugen. Das latente Bild wird dann in ein Tonerbild auf der photosensitiven Trommel 20 entwickelt, und zwar mit Hilfe der Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung 22. Die Arbeitsweise der Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung 22 wird später noch detailiert beschrieben.
  • In der Zwischenzeit wird das in der Papierkassette 14 oder 15 bevorratete Kopierpapier durch den Transportweg 27 auf der Papierzufuhrseite geleitet und zum Bilderzeugungs abschnitt geführt, der die lichtempfindliche Trommel 20 und andere Komponenten umfaßt, wo das Tonerbild auf die vorgegebene Position des Kopierpapieres übertragen wird. Das Kopierpapier mit dem übertragenen Tonerbild wird durch den Transportweg 28 auf der Papierausgangsseite zur Fixiereinheit 30 geleitet, wo das Tonerbild auf das Kopierblatt fixiert wird. Das Kopierpapier mit dem darauf fixierten Tonerbild wird auf dem Papierausgangsweg 18 mittels einer Papierausgangswalze 29 entladen.
  • Die nachfolgende Betriebsweise wird in der Mehrfarben- Entwicklungseinrichtung 22 durchgeführt, wenn zwischen der ersten Entwicklungseinheit 31 und der zweiten Entwicklungseinheit 32 zum Wechseln von Tonerfarben usw. umgeschaltet wird.
  • Fig. 2 zeigt den Zustand, in welchem die untere Entwicklungseinheit 32 in der Entwicklungsstellung ist, während die obere Entwicklungseinheit 31 in der zurückgezogenen Stellung ist. Um vom Zustand der Fig. 2 aus die erste Entwicklungseinheit 31 in ihre Entwicklungsstellung und die zweite Entwicklungseinheit 32 in die rückgezogene Stellung überzuwechseln, wird die Federkupplung 74 entkuppelt, um es der Antriebswelle 39 zu erlauben, sich in 180º-Schritten zu drehen.
  • Dies dreht wiederum den Nocken 38, um die erste Entwicklungseinheit 31 in die Entwicklungseinheit zu bewegen, die durch die zweifach gepunktete Kennlinie angezeigt wird, was die erste Entwicklungswalze 34 der ersten Entwicklungseinheit 31 in die vorgegebene Stellung in Bezug auf die lichtempfindliche Trommel 20 bringt. Wenn die erste Entwicklungseinheit 31 in der vorgegebenen Entwicklungsstellung relativ zur lichtempfindlichen Trommel 20 positioniert wird, wird die im Inneren des Nockens 38 angeordnete Feder 40 zusammengedrückt, um die Kraft aufzunehmen, die auf die erste Entwicklungseinheit 31 einwirkt und da der vorstehende Abschnitt 89 der Rutsche 42 derart ausgelegt ist, daß er durch den Aussparabschnitt 90 der Führungsschiene 41 verläuft, tritt keine Möglichkeit auf, daß die Führungsschiene 41 die Bewegung der ersten Entwicklungseinheit 31 stört. In der Zwischenzeit wird, da die Druckkraft des Nockens 38 gelockert wird, die zweite Entwicklungseinheit 32 von der lichtempfindlichen Trommel 20 in die zurückgezogene Stellung zurückbewegt, die durch die zweifach gepunktete Kennlinie angezeigt ist. Das Zurückziehen erfolgt mittels der Federkraft der Feder 157.
  • Wenn die erste Entwicklungseinheit 31 und die zweite Entwicklungseinheit 32 wie in Fig. 2 gezeigt bewegt werden, löst sich die Befestigungsplatte 63 vom Anschlagteil 70 und schwingt durch die Federkraft der Feder 71 derart, daß ihr unterer Abschnitt näher zu lichtempfindlichen Trommel liegt, wie durch die zweifach gepunktete Kennlinie in Fig. 3 angezeigt. Dadurch wird das Zwischenzahnrad 64 in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 66 und dem Anschlagsabschnitt 67 der Befestigungsplatte 63 gebracht, so daß es gegen die Hülse 69 anliegt. Auf diese Weise ist das Zwischenzahnrad 64 in der richtigen Stellung zum Antriebszahnrad 66. Als ein Ergebnis dieses Vorganges wird die Drehkraft des Antriebszahnrades 66 auf die Entwicklungswalze 56 über das Zwischenzahnrad 64, das Zahnrad 62 und das Zahnrad 60 übertragen, was die erste Entwicklungseinheit 31 in einen Betriebszustand mit der ersten Entwicklungswalze setzt und sie in dreht usw.. Andererseits wird der untere Endabschnitt der unteren Befestigungsplatte 163 in Anschlag gegen das Anschlagsteil 170 gebracht, wenn die zweite Entwicklungseinheit 32 von der llchtempfindlichen Trommel 20 wegbewegt wird. Als ein Ergebnis dieses Vorganges wird die Befestigungsplatte 163 derart um die Tragewelle geschwungen, daß ihr oberer Abschnitt sich von der lichtempfindlichen Trommel 20 wegbewegt und in der durch die Zweifach gepunktete Kennlinie in Fig. 3 angezeigten Stellung positioniert wird. Dieses zwingt das Zwischenzahnrad 164 dazu, sich vom Antriebszahnrad 166 zu lösen, wodurch die Übertragung der Drehkraft vom Antriebszahnrad 166 zur Zentralwelle 155 verhindert wird, was wiederum die zweite Entwicklungseinheit 132 in einen Ruhearbeitszustand mit versetzt, wobei die Entwicklungswalze 46 usw. stillstehen. Da in diesem Fall das Zwischenzahnrad 164 komplett vom Antriebszahnrad 166 gelöst wird, ist es möglich, einen enügenden Stoß auszuüben, um die zweite Entwicklungseinheit 32 zu bewegen.
  • Um als nächstes von dem Zustand, in welchem die erste Entwicklungseinheit im Betriebszustand und die zweite Entwicklungseinheit in einem Ruhezustand ist, in einen Zustand zu wechseln, in dem die erste Entwicklungseinheit 31 im Ruhezustand und die zweite Entwicklungseinheit 32 im Betriebszustand ist, wird die Federkupplung 74 gelöst, um es der Antriebswelle 39 zu erlauben, sich erneut in 180º-Schritten zu drehen. Dies bewegt die erste Entwicklungseinheit 31 von der lichtempfindlichen Trommel 20 weg in die zurückgezogene Stellung, die durch die durchgezogene Linie in Fig. 3 angezeigt ist, wobei die Bewegung den oberen Endabschnitt der oberen Befestigungsplatte 63 gegen den Anschlagsteil 70 liegt. Als ein Ergebnis dieses Vorgangs wird die Befestigungsplatte 63 um die Tragwelle 61 geschwungen, so daß der untere Abschnitt der Befestigungsplatte von der photosensitiven Trommel 20 wegbewegt und - -wie durch die durchgezogene Linie in Fig. 3 dargestellt - -positioniert wird. Dies löst den Eingriff des Zwischenzahnrades 64 in das Antriebszahnrad 66, was die Übertragung der Drehenergie des Antriebszahnrades auf die Zentralwelle 55 verhindert und die erste Entwicklungseinheit 31 in einen Ruhezustand versetzt. Da in diesem Fall das Zwischenzahnrad 64 komplett vom Antriebszahnrad 66 gelöst wird, ist es möglich, einen genügenden Stoß zum Bewegen der ersten Entwicklungseinheit 31 auszuüben. In der Zwischenzeit wird, da die zweite Entwicklungseinheit 32 durch die Wirkung des Nockenmechanismus 37 zur lichtempfindlichen Trommel 20 hinbewegt wird, die untere Befestigungsplatte 130 von der Steuerung des Anschlagsteils 170 gelöst. Als ein Ergebnis dieses Vorgangs wird die Befestigungsplatte 163 durch die Federkraft der Feder 171 derart geschwungen, daß ihr unterer Endabschnitt näher zur lichtempfindlichen Trommel 20 vortreibt und wie durch die durchgezogene Linie in Fig. 3 angezeigt, positioniert wird. Dies bringt das Zwischenzahnrad 164, das auf der Befestigungsplatte 163 montiert ist, in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 166 und legt den Anschlagsabschnitt 167 der Befestigungsplatte 163 gegen die Hülse 169. Auf diese Weise greift das Zwischenzahnrad 164 sauber in geeigneter Stellung in das Antriebszahnrad 166. Dieses Eingreifen der Zahnräder erlaubt es der Drehkraft, von den Antriebszahnrädern 166 auf ds Entwicklungswalzenzahnrad 166 über das Zwischenzahnrad 164 und das Zahnrad 162 übertragen zu werden, was die zweite Entwicklungseinheit 32 in einen Betriebszustand versetzt. Ferner wird dann, wenn die Entwicklungseinheit 32 in die vorgegebene Entwicklungsstellung bewegt wird, die im Inneren des Nockens angeordnete Feder 40 zusammengedrückt, um die Kraft, die auf die zweite Entwicklungseinheit 32 einwirkt, zu absorbieren, um derart das vorgegebene Spiel zwischen der lichtempfindlichen Trommel 20 und der zweiten Entwicklungseinheit 46 zu schaffen. Bei der vorstehend beschriebenen Bewegung wird, da die Rutsche 51 sich durch den Aussparabschnitt 91 der Führungsschiene 49 erstreckt, dann, wenn die Rutsche 52 von der Führungsnut 92 seitwärts bewegt wird, keine Möglichkeit dazu gegeben, daß die Führungsschiene 49 und 50 mit der Bewegung der zweiten Entwicklungseinheit 32 interferiert.
  • Um die erste Entwicklungseinheit 31 zu entfernen, wird die erste Entwicklungseinheit 31 in der zurückgezogenen Stellung entfernt von der lichtempfindlichen Trommel 20 positioniert, so daß der vorstehende Abschnitt 89 der Rutsche 42 in Eingriff mit der Führungsschiene 41 steht. Dann wird, indem die Seitenplatte 81, Fig. 5, zur Vorderseite gezogen wird, die gesamte erste Entwicklungseinheit 31 herausgezogen, und zwar zur Vorderseite hin über die Rutsche 42, während eine Führung durch die Führungsschiene 41 erfolgt. Um andererseits eine neue bzw. frische erste Entwicklungseinheit 31 im Gehäuse 11 anzubringen, wird die Rutsche 42 in Eingriff mit der Führungsschiene 41 gebracht und die erste Entwicklungseinheit 31 durch die Einsetzöffnung 79, die in der Seitenwand 78 vorgesehen ist, eingesetzte. Wenn die erste Entwicklungseinheit 31 weiter eingesetzt wird, greifen die Zentralwelle 55 und die Tragewelle 59 der ersten Entwicklungseinheit 31 in die entsprechenden Löcher, die in den Seitenplatten 53 vorgesehen sind um die erste Entwicklungseinheit 31 auf der Seitenplatte 53 passend zu befestigen und um die erste Entwicklungseinheit 31 relativ zur Seitenplatte 53 passend zu Positionieren. Als nächstes passen die Nadeln 80, die auf der Seitenwand 78 vorgesehen sind, in die Löcher, welche in der Seitenplatte 81 vorgesehen sind, die auf der Vorderseite der ersten Entwicklungseinheit 31 montiert sind, um derart die erste Entwicklungseinheit 31 relativ zur Seitenwand 78 zu positionieren. Danach wird der vorstehende Abschnitt 89 zur Rutsche 42 mit dem Aussparabschnitt 90 der Führungsschiene 41 in Eingriff gebracht, um das Einsetzen der ersten Entwicklungseinheit in das Gehäuse 11 zu vollenden. Auf diese Weise ist die erste Entwicklungseinheit 31 derart montiert, daß sie relativ zur lichtempfindlichen Trommel 20 durch die Wirkung des Nockenmechanismus, der vorstehend beschrieben wurde, beweglich ist.
  • Um die zweite Entwicklungseinheit 32 zu entfernen, wird die zweite Entwicklungseinheit zunächst in der Rückziehstellung Positioniert. Dann wird, indem die in Fig. 5 gezeigte Seitenplatte 82 zur Vorderseite gezogen wird, die gesamte zweite Entwicklungseinheit zur Vorderseite nach außen gezogen, über die Rutschen 51 und 52 und mit einer Führung durch die Führungsschienen 49 und 50. Um andererseits eine frische zweite Entwicklungseinheit 32 in das Gehäuse 11 zu setzen, wird die Rutsche 51 in Eingriff mit der Einsetzführungschiene 49 gebracht, während die Rutsche 52 mit der Führungsschiene 50 eingreift. Daraufhin wird die neue zweite Entwicklungseinheit 32 durch die Einsetzöffnung 79, die in der Seitenwand 78 vorgesehen ist, eingesetzte. Wenn die zweite Entwicklungseinheit 32 eingesetzt wird, greift die Rutsche 51 in den Aussparabschnitt 91 der Führungsschiene 49, während die Rutsche 52 auf der Führungsnut 92 der Führrungsschiene 50 rutscht, um in der innersten Stellung der Führungsnut 92 positioniert zu werden, wo die Innenseite entfernt wird, was das Einsetzen der zweiten Entwicklungseinheit 32 in das Gehäuse 11 vervollständigt. Auf diese Weise ist die zweite Entwicklungseinheit 32 derart montiert, daß sie relativ zur lichtempfindlichen Trommel durch die Wirkung des Nockenmechanismus 37 wie vorstehend beschrieben beweglich ist.
  • Auf diese Weise schafft die vorstehend beschriebene Vorrichtung (1) eine Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung für eine Bilderzeugungsvorrichtung, bei der nur die ausgewählte Entwicklungseinheit ohne Verwendung einer Kupplung für jede einzelne Entwicklungseinheit betreibbar ist, was den Aufbau des Antriebssystemes erleichtert; (2) eine Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung für eine Bilderzeugungsvorrichtung, bei der das Zwischenzahnrad, welches in der Entwicklungseinheit vorgesehen ist, komplett vom Eingriff mit dem entsprechenden Antriebszahnrad gelöst wird, wenn die Entwicklungseinheit in einer Rückziehstellung von der lichtempfindlichen Trommel entfernt positioniert wird; (3) eine Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung für eine Bilderzeugungsvorrichtung, bei der dann, wenn die Entwicklungseinheit in der Entwicklungsstellung an der lichtempfindlichen Trommel positioniert wird, das Zwischenzahnrad in den sauberen Zustand eines Eingriffs mit dem Antriebszahnrad versetzt ist, so daß die Positionierung bzw. Beziehung zwischen dem Zwischenzahnrad und dem Antriebszahnrad unabhängig vom Spiel zwischen der Entwicklungswalze in der Entwicklungseinheit und der lichtempfindlichen Trommel wählbar ist, was ein sauberes Setzen des Zahnradeingriffes sowie des Spieles zwischen der Entwicklungswalze und der lichtempfindlichen Trommel ermöglicht; und (4) eine Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung für eine Bilderzeugungsvorrichtung, bei der die Entwicklungseinheit leicht aus dem Gehäuse der Bilderzeugungsvorrichtung entfernbar ist, so daß die Entwicklungseinheit komplett durch eine Einheit mit einer anderen Farbe ersetzbar ist.

Claims (9)

1. Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung für eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einer ersten Entwicklungseinheit (31), die ein erstes Antriebszahnrad (60) aufweist und im Betrieb auf eine lichtempfindliche Trommel (20) zu und von dieser weg bewegbar ist, einer zweiten Entwicklungseinheit (32), die ein zweites Antriebszahnrad (162) aufweist, an die erste Entwicklungseinheit (31) angrenzt und ebenfalls im Betrieb auf die lichtempfindliche Trommel (20) zu und von dieser weg bewegbar ist, einer Nockenmechanik (37) zum selektiven Bewegen jeweils einer der beiden Entwicklungseinheiten (31, 32) in eine an die Trommel (20) angrenzende Stellung und ersten bzw. zweiten zwischen den Entwicklungseinheiten (31, 32) angeordneten Antriebsrädern (66, 166) zum jeweiligen Antreiben der Entwicklereinheiten (31, 32), dadurch gekennzeichnet, daß jede der Entwicklungseinheiten (31, 32) ein Zwischenzahnrad (64, 164) aufweist, welches in Antriebsverbindung mit dem jeweiligen Antriebszahnrad (60, 162) steht und welches beim Bewegen der jeweiligen Entwicklungseinheit (31, 32) in eine an die Trommel (20) angrenzende Stellung in Eingriff mit dem jeweiligen Antriebszahnrad (66, 166) bringbar ist, wobei jedes der Zwischenzahnräder (64, 164) von einem Befestigungsmittel (63, 163) getragen ist, welches beweglich in der jeweiligen Entwicklungseinheit (31, 32) montiert ist, um das Zwischenrad (64, 164) unabhängig von der genauen Endposition der Entwicklungseinheiten (31, 32) in Bezug auf die Trommel (20) wirksam in Eingriff mit dem jeweiligen Antriebsrad (66, 166) zu bringen, wenn die Entwicklungseinheit (31, 32) im Betrieb auf die Trommel (20) zu bewegt wird.
2. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten bzw. zweiten Entwicklungseinheiten (31, 32) von jeweiligen Tragemitteln (53, 54) getragen sind, die im Betrieb auf die lichtempfindliche Trommel (20) zu und von dieser weg bewegbar sind.
3. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Befestigungsmittel (63) mit einem weiteren Zwischenzahnrad (62) versehen ist, welches zwischen dem Antriebszahnrad (60) und dem Zwischenzahnrad (64) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten bzw. zweiten Befestigungsmittel (63, 163) drehbar auf jeweiligen Tragemitteln befestigt sind (53, 54).
5. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch erste bzw. zweite Triebmittel (71, 171), mit welchen die jeweiligen Zwischenzahnräder (64, 164) in Eingriff mit den jeweiligen Antriebszahnrädern (66, 166) bringbar sind und die zwischen den jeweiligen Befestigungsmitteln (63, 163) und den Trägerteilen (53, 54) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch erste und zweite Widerlagermittel (70, 170) zum Trennen der jeweiligen Zwischenzahnräder (64, 164) von den Antriebszahnrädern (66, 166) durch Entfernen der jeweiligen Tragemittel (63, 163), und zwar auf ein während des Betriebes erfolgendes Rückziehen der Einheiten (31, 32) von der lichtempfindlichen Trommel (20).
7. Entwicklungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ordnungsgemäße Eingriff jedes Zwischenzahnrades (64, 164) in sein zugehöriges Antriebszahnrad (66, 166) durch einen Anschlag der jeweiligen Tragemittel (63, 163) an ein Teil (69, 169) bestimmt ist, welches dem jeweiligen Antriebszahnrad (66, 166) zugeordnet ist.
8. Entwicklungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der ersten und zweiten Entwicklungseinheiten (31, 32) dadurch entfernbar in das Gehäuse der Bilderzeugungsvorrichtung montiert ist, daß sie im Betrieb in der axialen Richtung der lichtempfindlichen Trommel (20) bewegbar ist.
9. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Bilderzeugungsvorrichtung (11) mit Führungsschienen (49, 50) versehen ist, die sich in axialer Richtung der lichtempfindlichen Trommel (20) erstrecken und die zur Führung der ersten bzw. zweiten Entwicklungseinheiten (31, 32) ausgelegt sind, wobei jede der Entwicklungseinheiten (31, 32) eine Rutsche (51, 52) aufweist, die mit der zugehörigen Führungsschiene (49, 50) in Eingriff steht, und wobei die Rutsche relativ zu der zugehörigen Führungsschiene beweglich ist, um während des Betriebes, wenn die Entwicklungseinheiten (31, 32) im Gehäuse der Bildaufzeichnungsvorrichtung befestigt sind, den Abstand zwischen der lichtempfindlichen Trommel (20) und den Entwicklungseinheiten (31, 32) zu verkleinern und zu vergrößern.
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