DE2721138A1 - Bandfoerdervorrichtung zum ausgeben und weiterfoerdern von bogen - Google Patents

Bandfoerdervorrichtung zum ausgeben und weiterfoerdern von bogen

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DE2721138A1 DE19772721138 DE2721138A DE2721138A1 DE 2721138 A1 DE2721138 A1 DE 2721138A1 DE 19772721138 DE19772721138 DE 19772721138 DE 2721138 A DE2721138 A DE 2721138A DE 2721138 A1 DE2721138 A1 DE 2721138A1
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Description

  • Bandfördervorrichtung zum Ausgeben und '.Meiterfördern von Bogen
  • Die Erfindung betrifft eine Bandföraervorrichtung zum Ausgeben und Weiterfördern zweier oder mehrerer nebeneinander befindlicher Bogen mittels über Bandrollen geführter, zueinander schräg verlaufender, parallelogrammartig verstellbarer Börderbänder -paare und zugehörige Gegenbänderpaare, zum Verändern des Bogenmittenabstandes während der Bogenförderung von einer Buchbindereimaschine, beispielsweise einer Bogenfalzmaschine, zu einer Maschine der Weiterverarbeitung, beispielsweise einer Doppelstapelauslage.
  • Zum Ausgeben und Weiterfördern von Bogen, mit gleichzeitiger Veränderung des Bogenabstandes und somit auch des Bogenmittenabstandes ist eine Bandfördervorrichtung bekannt, die aus nebeneinander angeordneten, über Bandrollen geführten und parallelogrammartig verstellbaren Förderbänderpaaren besteht, gemäß der BRD-Offenlegung3schrift Nr. 24 38 607.
  • Die Bandrollen sind hierbei einerseits mit unveränderlichem Abstand auf einer im Maschinengestell gelagerten Welle und andererseits an, aur dieser Weile schwenkbar befestigten Streben gelagert. Die Schrägeinstellung der Streben, und damit die Parallelograimirverste llung der Forderbänderpaare erfolgt durch eine quer zu den Streben verlautende Gewindespindel.
  • Bei einer solchen Einrichtung ist es erforderlich, daß die Bandrollen in der Art einer Keilriemenscheibe gestaltet und die P6rderbänder als Keilriemen ausgebildet sind. Anderenfalls würden, infolge der Schräunrung der Förderbänder, diese von den Bandrollen herunterlaufen und damit Störungen verursachen.
  • Die Verwendung von Keilriemen als Förderbänder erfordert einen verhältnismäßig großen Durchmesser der Bandrollen und vergrößert das Gewicht der gesamten Anlage. Außerdem ist die Parallelogrammverstellung der Bänderpaare von mehreren manuellen Arbeitsoperast ionen abhängig, die exakt aufeinander abgestimmt sein müssen.
  • Werden diese Bedingungen nicht eingehalten, so ist eine eintandfreie Parallelogrammverstellung und damit eine exakte Arbeit8-weise nicht gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bandfördervorrichtungen konstruktiv leicht und übersichtlich zu gestalten und die Handhabung der Parallelogramnrverstellung so ZU verbessern, daß mit Sicherheit Fehleinstellungen vermieden werden. Es ist somit die Entwicklung einer Bandfördervorrichtung erforderlich, mit leichten und biegsamen Förderbändern in Abhängigkeit einer zwangsweisen Parallelogrammlagerung der Bänderpaare mit einfach zu handhabenden Verstellgliedern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß an einer Bogenfördervorrichtung zum Ausgeben und Weiterfördern zweier oder mehrerer nebeneinander befindlicher Bogen mittels über Bandrollen geführter, zueinander schräg verlaufender, parallelogrammartig verstellbarer P6rderbänderpaare und zugehöriger GeSenbänderpaare, zum Verändern des Bogenmittenabstandes während der Bogenförderung von einer Buchbindereimaschine, beispielsweise einer Bogenfalzmaschine, zu einer Maschine der Weiterverarbeitung, beispielsweise einer Doppelstapelauelage, die wwei Bandrollen jeden Förderbandes des Förderbänderpaares sowie die Bandrollen des Gegenbänderpaares an je einer im Gestell der Bandfördervorrichtung einseitig gelenkig gelagerten Tragstange drehbar befestigt aind. Die Tragstangen jeden Bänderpaares sind hierbei durch eine Zwischenstange zu je einem Parallelogrammgestänge verbunden. Diese sind mit einer am Gestell befestigten Arretiervorrichtung versehen.
  • Durch diese Konstruktion ist eine absolut parallele Schrägverstellung aller Bandrollen eines jeden Förderbänderpaares gewährleistet. Dadurch können ganz normale flache Förderbänder vervJendet werden, ohne daß Funktionsstörungen auftreten. Die flachen Förderbänder laufen in jeder Schrägstellung mit voller Sicherheit auf den Bandrollen. Außerdem läßt sich eine solche Bandfördervorrichtung äußerst einfach auf jede gewünschte Schrägstellung einstellen.
  • Dieser Einstellvorgang kann noch dadurch erleichtert werden, daß die Zwischenstange des Parallelogranmgestänges des Gegenbänderpaares mit einer Bogenmitten-Einstellskala und das Gestell zwischen den Lagerstellen des Parallelogrammgestänges mit einem ortsfesten Anzeigeelement versehen ist. Die Bogenmitten-Einstellskala besitzt Einstellmarken mit Angabe verschiedener Bogenmittenabstände.
  • Eine weitere Erleichterung des Einstellvorganges kann dadurch erzielt werden, daß das Parallelogrammgestänge des Förderbänderpaares mit dem Parallelogrammgestänge des Gegenbänderpaares durch eine Führungsstange höhenverschiebbar verbunden ist. Durch eine solche mechanische Verbindung beider Parallelogrammgestange ist eine zwangsweise gemeinsame Schrägverstellung beider Bänderpaare gewährleistet, so daß eine Einzelverstellung entfällt.
  • Damit entfallen auch die bei einer Einzelventellung möglichen Abweichungen der Schrägeinstellung zwischen den Förderbänderpaaren und den Gegenbänderpaaren. Die Höhenverschiebbarkeit ermöglicht hierbei die Einstellung des Abstandes zwischen dem Förderbänderpaar und dem Gegenbänderpaar auf die Dicke der zu fördernden Bogen.
  • Der Antrieb der Bandfördervorrichtung läßt sich vorteilhaft so gestalten, daß die der Maschine der Weiterverarbeitung zugewanten, an den ltagstangen gelagerten Bandrollen des Förderbänderpaares und des Gegenbänderpaares mit ebenfalls an den Tragstangen gelagerten Antriebsbandrollen verbunden sind. Die über diese Antriebsbandrollen geführten Antriebsbänder gleichen sich jeder Schrägstellung des Parallelogrammgestänges und damit der Bandfördervorrichtung an. Zur Erhöhung der Betriebssioherheit können sie als SeilriemenscIleiben mit Keilriemen oder Rundriemen ausgebildet sein.
  • Zum Einstellen der wirksamen Trieb länge auf die Länge der zu verarbeitenden Bogen können an den Tragstangen Bandfühungsrollen längsverstellbar gelagert sein. Dies gilt vorteilhafter Weise für die Tragstangen des Gegenbänderpaares. Es ist jedoch auch möglich, das Förderbänderpaar mit solchen Bandführungsrollen auszurüsten. Die Bandführungsrollen lenken die Förderbänder nach oben oder nach unten ab, so daß die Bogen erst dann von den Bänderpaaren erfaßt werden, wenn sie von den Bogenzuführwalzen freigegeben sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfühiungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig.1 die Bandfördervorrichtung in Draufsicht, Fig.2 die zugehörige Seitenansicht, Fig.3 die obere Zwischenwelle in Draufsicht und Fig.4 die Bogenaus- und -übergabe aus einer tieferliegenden Buchbindereimaschine.
  • Aus einer Buchbindereimaschine in diesem Ausführungsbeispiel aus einer aus der Zeichnung nicht näher ersichtlichen Falzmaschiene, werden nach Fig.1 zwei Bogen 1, 2 nebeneinander, mit einem Bogenmittenabstand 3, ausgegeben. Dieser Bogenmittenabstand ist variabel, d.h. er kann für die verschiedenen zu verarbeitenden Serien unterschiedlich sein, abhängig beispielsweise von der Bogengröße und von der Bogenart (z.B. Doppelbogen oder Doppelnutzen). Dieser variable Bogenmittenabstand 3 soll durch die erfindungsgemäße Bandfördervorrichtung auf einen konstanten Bogenmittenabstand 4 verändert werden. Die Forderung nach dem konstanten Bogenmittenabstand 4 ergibt sich durch die sich anschließende, aus der Zeichnung nicht ersichtliche, in zwei Stationen nebeneinander arbeitende Maschine der Weiterverarbeitung mit konstanten BaumaBen, beispielsweise einer Doppelstapelauslage.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemaß..e Bandfördervorrichtung nur als Prinzipskizze enthalten. Zur Vereinfachung der zeichnerischen Darstellung sind hierbei, insbes. in den Fig.2 und 4, einzelne Elemente in eine Projektionsebene verlegt.
  • Die Bogen 1, 2 gelangen nach der Ausgabe durch 3ogenzuführwalzen 6, 7 in Je eine, in ihrer Schrägstellung auf den variablen Bogenmittenabstand 3 eingerichtete Bandfördervorrichtung. Eine jede solche Bandfördervorrichtung besteht in ihren Grundelementen aus einem Förderbänderpaar 8 und einem Gegenbänderpaar 14 (Fig.2). In Fig.1 ist der Ubersichtlichkeit halber nur das oberhalb gelagerte Gegenbänderpaar 14 dargestellt. Das Förderbänderpaar 8 und das Gegenbänderpaar 14 lassen sich zueinander durch an sich bekannte, aus der Zeichnung nicht ersichtliche Mittel auf die Dicke der zu fördernden Bogen einstellen. Das Förderbän, derpaar 8 ist über untere Bandrollen 9, 10 geführt, die an rechtwinklig abgebogenen und einseitig gelenkig in dem Gestell 5 gelagerten unteren Tragstangen 11 drehbar befestigt sind. Die ortsfesten unteren Lagerstellen 12 der unteren Tragstangen 11 sind hierbei in Abhängigkeit vom konstanten Bogenmittenabstand 4 festgelegt. Die beiden unteren Tragstangen 11 sind durch eine untere Zwischenstange 13 gelenkig miteinander verbunden. Die unteren Tragstangen 11 und die untere Zwischenstange 13 bilden zusammen ein Parallelogrammgestänge.
  • In gleicher Weise ist über dem Förderbänderpaar 8 das Gegenbänderpaar 14 auf oberen Bandrollen 15, 16 gelagert. Das zugehörige Parallelogrammgestänge wird hierbei durch obere Tragstangen 17, mit ihren oberen Lagerstellen 18 und mit der angelenkten oberen Zwischenstange 19 gebildet. Die Zwischenstangen 13, 19 sind einseitig verlängert und durch eine Führungastange 20 miteinander verbunden. Das Förderbänderpaar 8 und das Gegenbänderpaar 14 verschieben sich somit beim Einstellen auf den gewtinsohten Bogenmittenabstand gemeinsam. Die Verlängerung der Zwischenstangen 13 19 dient hierbei der Überbrückung des Bogenförderbereiches, so daß die Führungsstange 20 außerhalb des größten Bogenformats liegt. Damit die Einstellbarkeit der Bandfördervorrichtung auf die Jeweilige Bogendicke erhalten bleibt ist die Fhhrungsstange 20 nur mit einer der Zwischenstange 13 oder 19 starr befestigt. Zu der anderen Zwischenstange steht sie durch Lagerung in einer Bohrung oder in einem langloch in 8chiebeverbindung.
  • Durch Schwenken der Tragstangen 11, 17 um Ihre lagerstellen 12, 18 wird die Bandfördervorrichtung auf den variablen Bogenlittenabstand 3 der Bogen 1, 2 eingestellt und mittels einer kretiervorrichtung 21 festgestellt. Diese besteht in diesem Ausführungsbeispiel au3 einer an sich bekannten Ereuzeri££schraube, die bei Anzug die Parallelogrammgestänge am Gestell 5 arretiert.
  • Zur Erleichterung des Einstellvorganges besitzt die obere Zwischenstange 19, d.h. die Zwischenstange des Parallelogrammgestänges des Gegenbänderpaares 14 eine Bogenmitten-Einstellskala 22, auf der für die verschiedenen Bogenmittenabstände Einstellmarken verzeichnet sind. Diesen Einstellmarken ist ein ortsfestes Anzelgeelement 23, in diesem Ausführungsbeispiel ein am Gestell 5 befestigter Anzeigepfeil, zugeordnet. Die Verschiebung des variablen Bogenmittenabstandes 3 zum konstanten Bogenmittenabstand 4 ist somit ohne Mühe ablesbar.
  • Der Antrieb der Bandfördervorrichtung erfolgt über untere und obere Antriebsbandrollen 24, 25 die neben den Bandrollen 9, 15 gelagert und mit diesen verbunden sind. Ueber die Antriebsbandrollen 24, 25 sind untere und obere Antriebsbänder 26, 27 geführt, zu auf Je einer unteren und einer oberen Zwischenwelle 28, 29 gelagerten unteren und oberen Antriebsbandrolle 30, 31. In Fig.1 wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die Darstellung der Zwischenwellen 28, 29 verzichtet. Die obere Zwischenwelle 29 ist dafür aus Fig.3 ersichtlich. An die Stelle der Antriebsbandrollen 24 25 mit den Antriebsbändern 26, 27 können Jedoch auch in aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Weise, Keilriemenscheiben mit Keilriemen oder Rundriemen treten. Die Zwischenwellen 28, 29 werden über je ein unteres und ein oberes Antriebaband 32, 33 von den sich anschließenden bekannten Bogenförderelementen 34, 35 angetrieben. Dadurch stimmt die Fördergeschwindigkeit der erfindungsgemäßen Bandfördervorrichtung mit der Fördergeschwindig keit der sich anschließenden Bogenförderelemente 34, 35 genau überein.
  • Zum Einstellen der Bandfördervorrichtung auf verschiedene Bogen~ längen sind an den oberen Tragstangen 17 Bandführungsrollen36 längenverstellbar befestigt. Die Längsverstellbarkeit ist hierbei durch in Langlöchern 37 der oberen Tragstangen 17 geführte und mit den Tragstangen verschraubte Rollenhalter 38 gewährleistet. Die Bandführungsrollen 36 können dadurch so auf die länge der zu verarbeitenden Bogen 1, 2 eingestellt werden, daß bei Freigabe der Bogen durch das Bogenzuführwalzenpaar 6t 7 die Bogen 1, 2 von dem Förderbänderpaar 8 mit Gegenbänderpaar 14 erfaßt werden.
  • Die erfindungsgemäße Bandfördervorrichtung läßt sich so einstellen, daß der variable Bogenmittenabstand 3 kleiner (siehe Zeichnung Fig.1), gleich oder größer als der konstante Bogenmittenabstand 4 gestaltet ist. Dadurch lassen sich alle Arten von Bogen, wie beispielsweise Doppelbogen, Doppelnutzent Einzelbogen oder ungeschnittene Doppelnutzen aller Formate in eine mit konstanten Maßen ausgerüstete Maschine der Weiterverarbeitung überleiten. Bei der Verarbeitung von Einzelbogen wird hierbei nur eine der nebeneinander befindlichen Bandfördervorrichtungen in Betrieb gehalten. Die zweite, oder noch weitere daneben vorhandene Bandfördervorrichtungen sind dann ausgeschaltet oder laufen leer mit'.
  • Weiterhin ist es auch möglich, auf an sich bekannte Weise, die Bandfördervorrichtung auf unterschiedliche Höhen der Bogenausgabe einzurichten. Die Bogenaus- und -übergabe aus einer tieferliegenden Buchbindereimaschine ist aus Fig.4 ersichtlich.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Pat entansprüche t Bandfördervorrichtung zum Ausgeben und Weiterfördern zweier oder mehrerer nebeneinander befindlicher Bogen mittels über Bandrollen geführter, zueinander schräg verlaufender, parallelogrammartig verstellbarer Förderbänderpaare und zugehöriger Gegenbänderpaare, zum Verändern des Bogenmittenabstandes während der Bogenförderung von einer Buchbindereimaschine zu einer Maschine der Weiterverarbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Bandrollen (9, 10) jeden Förderbandes des Förderbändorpaares (8) sowie die Bandrollen (15, 16) des Gegenbänderpaares (14) an je einer im Gestell (5) der Bandfördervorrichtung einseitig gelenkig gelagerten Tragstange (11, 17) drehbar befestigt und die Tragstangen (11, 17) jeden Bänderpaares durch eine Zwischenstange (13, 19) zu je einem Parallelogrammgestänge verbunden und diese mit einer am Gestell befestigten Arretiervorrichtung (21) versehen sind.
  2. 2. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstange (19) des Parallelogrammgestänges des Gegenbänderpaares (14) mit einer Bogenmitten-Einstellskala (22) und das Gestell (5) zwischen den Lagerstellen (18) des Parallelogrartirngestänges mit einem ortsfesten Anzeigeelement (23) versehen ist.
  3. 3. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Parallelogrammgestänge des Förderbänderpaares (8) mit dem Parallelogrammgestänges des Gegenbänderpaares (14) durch eine Fuhrungsstange (20) höhenverschiebbar verbunden ist.
  4. 4. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Maschine der Weiterverarbeitung zugewandten, an Tragstangen (11, 17) gelagerten Bandrollen (9, 15) des Förderbänderpaares (8) sowie des Gegenbänderpaares (14) mit ebenfalls an don Tragstangen (11, 17) gelagerten Antriebsrollen (24, 25) verbunden sind.
  5. 5. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der wirksamen Trieblänge, an den Tragstangen (17) Bandführungarollen (36) längsverstellbar gelagert sind.
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