DE2657037A1 - Schuetzenloser webstuhl - Google Patents

Schuetzenloser webstuhl

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Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
H. KINKELDEY
DR-ING.
W. STOCKMAIR
Da-ING.-A«E ICAJ-TKJ+
K. SCHUMANN
OR SER NAT. · OfU-PHVS
P. H. JAKOB
DlPL-INQ
G. BE2OLD
DR RBl NAT- DUVCHBM.
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSE
16. Dez. 1976 P 11
Nissan Motor Company, Limited
No. 2, Takara-machi, Kanagawa-ku, Yokohama City, Japan
Schützenloser Webstuhl
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen schützenlosen Webstuhl und noch näher auf eine Vorrichtung zum Zurückhalten einer vorbestimmten Schußfadenlänge, bevor diese in das Webfach der Kettfaden geschossen wird.
Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten schützenlosen Webstuhl vorzusehen, der ein beim Stand der Technik aufgetretenes Problem überwindet.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, bei einem schützenlosen Webstuhl eine verbesserte Vorrichtung zum Zurückhalten einer vorbestimmten Schußfadenlänge vorzusehen, bevor diese in das Webfach der Kettfäden geschossen wird, wobei die Vorrichtung so angeordnet ist, daß der Schußfaden leicht von einem Fadeneinlaß zu einem Fadenauslaß der Vorrichtung ohne irgendeine mühsame Betätigung von Hand eingefädelt w^^S1^ K^Pf η / c 7
Telegramme monapat tclukopierep
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, bei einem schützenlosen Webstuhl eine verbesserte Vorrichtung zum Zurückhalten einer vorbestimmten Schußfadenlänge vorzusehen, bevor diese in das Webfach der Kettfäden geschossen und durch eine Düse in einer gewünschtem Richtung geworfen · · wird, wobei diese Vorrichtung mit einer Luftausstoßexnrichtung zum Ausstoßen von Luft von einem Abschnitt in der Nähe des Garneinlasses der Vorrichtung zum Garnauslaß der Vorrichtung hin ausgestattet ist, um den Schußfaden vom Fadeneinlaß in den Fadenauslaß einfach und mühelos einzufädeln.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein schützenloser Webstuhl vorgesehen, mit einer Fadenwurfeinrichtung zum Werfen eines Schußfadens bezüglich des Webfachs der Kettfäden,, und mit einer Halteeinrichtung zum Zurückhalten einer vorbestimmten Schußfadenlänge in der hierdurch strömenden Luft, bevor der Schußfaden der Fadenwurfeinrichtung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung die folgenden Merkmale aufweist:
- einen länglichen, hohlen Körper, der in seinem Inneren eine längliche Kammer, durch die Luft einleitbar ist, einen ersten Endabschnitt, der in Verbindung mit einer Einrichtung zum Einleiten von Luft steht^ und diesem gegenüberliegend einen zweiten Endabschnitt begrenzt, der mit einer Einlaßbohrung ausgebildet ist, die zum Einführen des Schußfadens in die längliche Kammer mit dieser und der Außenseite des länglichen Körpers in Verbindung steht, sowie mit einer Auslaßöffnung, die zum Ausziehen des Schußfadens aus der länglichen Kammer mit dieser und der Außenseite des länglichen Körpers in Verbindung steht, und
- eine Einrichtung zum Ausstoßen von Luft von einem Abschnitt des zweiten Endabschnitts nahe der Einlaßöffnung durch die längliche Kammer zur Auslaßöffnung hin.
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Andere Ziele, Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung, die im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung vorgenommen wurde, noch näher ersichtlich, wobei
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Schußfaden-Handhabungsvorrichtung eines schützenlosen Webstuhls gemäß Stand der Technik ist,
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Einschußfaden-Betätigungsvorrichtung ist, die mit einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung zusammengefaßt ist,
Fig. 3 ein Vertikalschnitt durch die Halteeinrichtung gemäß Fig. 2 ist,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Steuern der Luft ist, die in die Halteeinrichtung nach Fig. 2 eingesaugt wird.
Fig. 1 stellt die Schußgarn-Betätigungsvorrichtung 10 eines der Art nach mit einer Strömungsmitteldüse ausgestatteten schützenlosen Webstuhls 10 gemäß Stand der Technik dar. In der Vorrichtung 10 wird ein Schußfaden Y1 von einer Fadenzuführvorrichtung (nicht gezeigt) in Richtung eines Pfeiles a herangebracht und zwischen einer drehbar abgestützten Bemessungstrommel 12 und einer Andruckrolle 14 eingeführt, die drehbar mit der Bemessungstrommel 12 in Berührung steht, um den zugeführten Faden Y1 auf der Umfangsoberflache der Bemessungstrommel 12 anzudrücken. Die Bemessungstrommel 12 ist in Zusammenwirkung mit der Andruckrolle 14 dazu eingerichtet, eine geforderte Garnlänge zu bemessen. Das von der Trommel 12 und der Rolle 14 abgezogene Garn wird in eine Haltevorrichtung 16 durch dessen Einlaßrohr 16a eingesaugt. Die Haltevorrich-
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tung 16 ist dazu "angeordnet, in ihrem Inneren eine vorbestimmte Garnlänge Y1 in U-Form, wie in der Zeichnung gezeigt, durch die Wirkung von Luft zurückzuhalten, die in Richtung des Pfeiles b strömt, da die Haltevorrichtung / 16 an einer Vorrichtung zum Einleiten oder Ansaugen von Luft (nicht gezeigt) wie beispielsweise einem Gebläse an ihrem einen Ende angeschlossen ist, das dem Ende gegenüberliegt, das das Einlaßrohr 16a aufweist. Der in der Haltevorrichtung 16 zurückgehaltene Faden wird dann hiervon durch eine Fadenauslaßöffnung 16b der Vorrichtung 16 .ausgezogen. Anschließend wird das Garn Y1 in eine Greifvorrichtung 18 zum Ergreifen eines Fadenabschnitts eingeführt, um eine vorbestimmte Länge des Fadens vorzubereiten, bevor sie durch eine Düse 20 geschossen wird. Die Düse ist dazu eingerichtet, den Schußfaden hinsichtlich des Webfachs der Kettfäden Y2 mit einem Strömungsmittel wie beispielsweise Luft oder Wasser auszuwerfen oder zu schießen, das durch die Düsen 20 ausgestoßen wird.
Mit einer so angeordneten Vorrichtung 10 gemäß Stand der Technik setzt eine Bedienungsperson, um den Schußfaden Y1 vom Einlaßrohr 16a der Haltevorrichtung 16 durch deren Inneres in die Garnauslaßöffnung 16b vor dem Betriesbeginn des schützenlosen Webstuhls mit Stromungsmitteldüse einzufädeln, zunächst das Gebläse in Gang, um den Faden Y1 durch das Einlaßrohr 16a in das Innere der Haltevorrichtung 16 durch die Wirkung der Ansaugluft zu saugen, die in Richtung des Pfeiles b strömt, und sie hält hiernach das Gebläse an. Die Betätigungsperson führt dann durch die Garnauslaßöffnung 16b ein Werkzeug ein, dessen eines Ende einen Haken aufweist, und hakt in den Faden Y1 ein, der in der ■ Haltevorrichtung 16 ruht, um den Faden Y aus der Haltevorrichtung 16 durch die Fadenauslaßöffnung 16b zu ziehen. Allerdings ist diese Tätigkeit des Einfädeins des Fadens Y1 vom Einlaßrohr 16a zur Fadenauslaßöffnung 16b der Halte-
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s'
Vorrichtung 16 selbst für eine in einer solchen Tätigkeit geübte Kraft verhältnismäßig schwierig, und es ist dementsprechend eine beträchtliche Zeit und Fertigkeit für die oben erwähnte, von Hand ausgeführte Tätigkeit des Einfädeins des Schußfadens erforderlich.
Diese Erfindung trachtet deshalb danach, das oben beschriebene Problem, das vom Stand der Technik mit sich gebracht wird, zu überwinden und die von Hand durchgeführte unwirt-H schaftliche Tätigkeit des Einfädeins des Schußfadens dadurch zu verbessern, daß in der Haltevorrichtung eine Einrichtung zum Ausstoßen von Luft von einem inneren Abschnitt der Haltevorrichtung neben dem Einlaßrohr für den Schußfaden zur Fadenauslaßöffnung angebracht wird, um den Schußfaden vom Einlaßrohr in die Fadenauslaßöffnung einzufädeln.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen; dort ist ein Ausführungsbeispiel einer Schußfadenbetätigungsvorrichtung 22 eines schützenlosen Webstuhls der mit Strömungsmitteldüsen ausgestatten Art dargestellt, wobei die Vorrichtung eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung 24 oder Halteeinrichtung mit umfaßt. Der Aufbau und die Wirkungsweise der Haltevorrichtung 24 wird weiter unten im einzelnen dargelegt. Bei der Schußfaden-Betätigungsvorrichtung 22 wird ein aus der Haltevorrichtung 24 ausgezogener Schußfaden Y in eine Greifvorrichtung 26 durch ein Rohr 28 eingeführt, das an einem Einlaß 26a angeschlossen ist, der im Gehäuse der Greifvorrichtung 26 ausgebildet ist. Verschieblich und drehbar ist rund um das Rohr 28 ein Steuerteil 29 angeordnet, das im einzelnen weiter unten beschrieben ist. Die Greifvorrichtung 26 ist dazu eingerichtet, einen Abschnitt des Garns Y bei der Vorbereitung für den nächsten Verfahrensschritt zu ergreifen. Ein Auslaß 26b der Greifvorrichtung 26 steht über ein Rohr 30 mit einer Düse 32 ^n Verbindung, um den Schußfaden Y zusammen mit Luft auszuwerfen
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oder auszuschießen, die durch die Düse 32 in einer gewünschten Richtung ausgestoßen oder ausgeblasen wird. Die Luft wird unter Druck über ein Luftzufuhrrohr 34 zugeführt, das die Düse 32 und eine Luftquelle zur Versorgung von Druckluft miteinander verbindet.
Die Haltevorrichtung 24 ist in Fig. 3 im einzelnen dargestellt; die Vorrichtung 24 ist aus einem hohlen, flachen, länglichen Körper 36 zusammengesetzt, der in seinem Inneren eine längliche Kammer 36a begrenzt und einen ersten Endabschnitt 38 aufweist, der mit einer Luftsaugvorrichtung oder -einrichtung zum Ansaugen von Luft wie beispielsweise einem Gebläse in Verbindung steht, sowie einen zweiten Endabschnitt 40 dem ersten gegenüberliegend aufweist. Der deckeiförmige zweite Endabschnitt 40 weist eine Manschette 40a auf, die auf der äußeren Oberfläche des Körpers 36 befestigt ist. Das eine Ende, das von der Manschette 40a gebildet wird, wird von einer Abschlußendwand verschlossen, die einstückig mit der Manschette 40a ausgebildet ist. Die Abschlußendwand 40b ist mit mehreren Durchgangslöchern oder länglichen Bohrungen 42 versehen, um eine Verbindung der länglichen Kammer 36a mit der Außenseite des Körpers 36 herzustellen. Die Löcher 42 sind parallel zur Längsachse (nicht gezeigt) des länglichen hohlen Körpers 36 angeordnet. Zusätzlich ist die Abschlußwand 40b mit einer Einlaßbohrung 44 ausgebildet, durch die der Schußfaden in die längliche Kammer 36a eingeleitet wird. Die Einlaßbohrung 44 ist ebenfalls parallel zur Längsachse des Körpers 36 angeordnet. Durch gestrichelte Linien 45 ist eine gedachte, imaginäre Erstreckung der Einlaßbohrung 44 gezeigt. Das Bezugszeichen 46 bezeichnet ein Fadeneinlaßrohr, das an der Innenoberfläche der Einlaßbohrung 44 befestigt ist. Eine Auslaßöffnung 48 oder eine Fadenauslaßöffnung wird durch die Manschette 40a des zweiten Endabschnitts 40 hindurchgehend ausgebildet. Die Auslaßöffnung 48 ist von einem Auslaß-
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rohr 48a gefolgt, das mit dem Rohr 28 in Verbindung steht.
Durch die Manschette 40a des zweiten Endabschnitts 40 hindurchgehend und in die Kammer 36a hineinragend ist ein Luftausstoßdüsenteil 50 angeordnet, das einen Teil einer Luftausstoßeinrichtung (kein Bezugszeichen) zum Ausstoßen von Luft von einem Wandabschnitt des zweiten Endabschnitts in der Nähe der Einlaßbohrung 44 durch die längliche Kammer 36a zur Auslaßöffnung 48 hin bildet. Die Luftausstoßdüse 50 wird in eine längliche Bohrung 52 eingeschoben, die in der Manschette 40a ausgebildet ist, um so gerichtet zu werden, daß seine Längsachse (nicht bezeichnet) auf einer Linie 1 liegt, die die Längenerstreckung der Längsachse (nicht näher bezeichnet) der Einlaßbohrung 44 und die Mitte der Auslaßöffnung 48 verbindet, wie in er Zeichnung deutlich gezeigt ist. Die längliche Bohrung 52 steht über Rohre 54 und 56 mit dem Abgaberohr 58a eines Gebläses 58 oder der Luftquelle zur Luftzufuhr unter Druck zur öffnung 52 hin in Verbindung. Das Bezugszeichen 60 bezeichnet ein Ventil zum Schließen oder öffnen des Rohres 56,
Es muß vermerkt werden, daß das Luftausstoßdüsenteil 50 weiter von der Außenoberfläche der Abschlußwand 40b entfernt ist als die Auslaßöffnung 48, wie in der Zeichnung gezeigt, und dementsprechend wird Luft in der Richtung, die mit der Linie 1 bezeichnet ist, ausgestoßen, die bezüglich der Längsachse des Körpers 36 geneigt ist. In diesem Zusammenhang ist die Innenoberfläche der Abschlußendwand 40b des zweiten Endabschnitts 40 so ausgebildet, wie in der Zeichnung gezeigt, indem die Oberflächen 62 bezüglich der Längsachse des Körpers 36 geneigt sind, um die vom Düsenteil 50 ausgestoßene Luft glatt und sanft zur Auslaßöffnung 48 hin zu führen. Ferner sind die Oberflächen 64 und 66 der Einlaßbohrung 44 und der länglichen Bohrungen 42, die an den inneren Oberflächen der geschlos-
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senen Endwand 40b begrenzt sind, so ausgebildet, daß sie bezüglich der Längsachse des Körpers 36 eine Neigung bzw. einen Neigungswinkel aufweisen, der kleiner ist als der der Oberflächen 62.
Mit der derartig angeordneten Haltevorrichtung 24 wird, um den Schußfaden Y vom Fadeneinlaßrohr 4 6 und der Einlaßbohrung 44 in die Auslaßöffnung 48 einzufädeln, zuerst Luft von der Luftausstoßdür.e in der Richtung ausgestoßen, die von der Linie 1 bezeichnet ist, indem man das Ventil 60 öffnet. Dann strömt die Luft längs der Oberflächen 62, die an der Innenoberfläche der Abschlußendwand 40b ausgebildet sind. Somit wird ein Unterdruck an einem Abschnitt neben der Oberfläche 64 erzeugt, in der die Einlaßbohrung 44 ausgebildet ist, da die Oberfläche 64 ein wenig gegenüber dem Luftstrom, der zur Auslaßöffnung 48 hin strömt, nach unten abgesenkt ist. Durch die Wirkung des erzeugten Unterdrücke wird der Schußfaden angesaugt und in die längliche Kammer 36a durch das Fadeneinlaßrohr 46 und die Einlaßöffnung 44 gesaugt. Anschließend wird .der in die Kammer 36a gesaugte Faden zur Auslaßöffnung 48 hin vom fließenden Luftstrom getragen, der von der Düse 50 ausgestoßen wird. Es wird darauf hingewiesen, daß der vom Luftstrom getragene Faden nicht aus der Kammer 36a durch die länglichen Bohrungen 42 entweicht, da neben der Oberfläche 66 der länglichen Bohrungen 42 aus dem gleichen Grund wie bei der Einlaßbohrung 44 ein Unterdruck erzeugt wird und da deshalb Luft durch die länglichen öffnungen 42 von der Außenseite der Abschlußendwand 40b in die längliche Kammer 36b strömt. Dementsprechend wird der von der Einlaßöffnung 44 abgezogene Faden sanft zur Auslaßöffnung 48 geführt und getragen. Somit wird die Einfädeltätigkeit des Schußfadens von der Einlaßbohrung 44 zur Auslaßöffnung 48 der Haltevorrichtung 24 glatt und mühelos fertiggestellt, und anschließend wird der aus der Kammer 36a von der Auslaßöffnung 48 abgezogene
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Faden über die Auslaßröhre 48a in das Rohr 28 eingeleitet, das zur Greifvorrichtung 26 führt, die bereits oben erwähnt wurde. In diesem Zustand, wenn die Luftansaugvorrichtung wie beispielsweise ein Gebläse, das mit dem ersten Endabschnitt des hohlen länglichen Körpers 36 verbunden ist, in Betrieb genommen wird, dann wird Luft durch die Bohrungen 42, die durch die Abschlußendwand 40b durchgehend ausgebildet sind, in die längliche Kammer 36a angesaugt und eingezogen und fließt in der durch einen Pfeil c angezeigten Richtung, und es wird dementsprechend eine vorbestimmte Schußfadenlänge in der länglichen Kammer 36a auf dieselbe Weise zurückgehalten, wie bei der Halteeinrichtung 16 gemäß Stand der Technik, die in Fig. 1 gezeigt ist.
Fig. 4 zeigt im einzelnen die Anordnung des Rohres 28, das die Haltevorrichtung 24 und die Greifvorrichtung 26 verbindet, sowie das Steuerteil 29, das verschieblich und drehbar rund um das Rohr 28 angeordnet ist. Wie zu sehen ist, ist das zylindrische Steuerteil 29 verschieblich und drehbar auf der ümfangsfläche des Rohres 28 angeordnet und mit einer kreisförmigen öffnung 29a ausgebildet, die in Deckung mit einer kreisförmigen öffnung 28a gebracht werden kann, die die Wandung des Rohres 28 durchdringend ausgebildet ist. Mit dieser Anordnung wird während der Einfädeltätigkeit des Schußfadens Y von der Einlaßbohrung 44 in die Auslaßöffnung 48 der Haltevorrichtung 24 das zylindrische Steuerteil 29 so angeordnet, daß es die öffnung schließt, die durch Zusammenwirken der öffnung 29a des Steuerteils 29 und der öffnung 28a des Rohres 28 begrenzt wird. Nachdem die Tätigkeit des schützenlosen Webstuhls aufgenommen wurde, wird allerdings das Steuerteil 29 in eine Lage zum vollen öffnen der öffnung geschwenkt, die von der öffnung 29a des Steuerteils 29 und der öffnung 28a des Rohres 28 begrenzt wird, um Luft in
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die längliche Kammer 36b des Körpers 36 eintreten zu lassen, wobei der EinSchußfaden, der von der Düse 32 ausgeworfen wird, von der Ansaugkraft nicht beeinträchtigt wird, die in der länglichen Kammer 36a des hohlen länglichen Körpers 36 der Haltevorrichtung 24 erzeugt ist.
Während gemäß der Darstellung und Beschreibung nur Luft durch die Düse 32 ausgeworfen werden soll, um den Schußfaden in eine gewünschte Richtung zu werfen, wird darauf hingewiesen, daß die Luft auch von Wasser ersetzt werden kann. Zusätzlich wird darauf hingewiesen, daß diese Erfindung an anderen schützenlosen Webstühlen angewandt werden kann, als an Webstühlen, die der Art nach mit einer Strömungsmitteldüse ausgestattet sind, die voranstehend gezeigt und beschrieben wurde.
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Claims (7)

Ansprüche
1. Schützenloser Webstuhl mit einer Fadenwurfeinrichtung zum Werfen eines Schußfadens bezüglich des Webfachs der Kettfäden, und mit einer Halteeinrichtung zum Zurückhalten einer vorbestimmten Schußfadenlänge in der hierdurch strömenden Luft, bevor der Schußfaden der Fadenwurf einrichtung zugeführt wird, gekennzeichnet durch einen länglichen, hohlen Körper (36), der in seinem Inneren eine längliche Kammer (36a), durch die Luft einleitbar ist, einen ersten Endabschnitt (38), der in Verbindung mit einer Einrichtung zum Einleiten von Luft stehtjund diesem gegenüberliegend einen zweiten Endabschnitt (40) begrenzt, der mit einer Einlaßbohrung (44) ausgebildet ist, die zum Einführen des Schußfadens (Y) in die längliche Kammer mit dieser und der Außenseite des länglichen Körpers in Verbindung steht, sowie mit einer Auslaßöffnung (48), die zum Ausziehen des Schußfadens aus der länglichen Kammer mit dieser und der Außenseite des länglichen Körpers in Verbindung steht, und
durch eine Einrichtung zum Ausstoßen von Luft (50) von einem Abschnitt des zweiten Endabschnitts nahe der Einlaßöffnung durch die längliche Kammer zur Auslaßöffnung hin.
2. Schützenloser Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endabschnitt (40) des länglichen hohlen Körpers (36) eine Manschette (40a) und eine Abschlußendwand (40b) aufweist, die ein von der Manschette gebildetes Ende verschließt, wobei die Abschlußendwand mit mehreren länglichen Bohrungen (52) ausgebildet ist, die eine Verbindung zwischen der länglichen Kammer (36a) und der Außenseite des hohlen länglichen Körpers herstellen und die parallel zur Längsachse des hohlen länglichen Körpers angeordnet sind, um hierdurch Luft in die längliche
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ORIGINAL INSPECTED
Kammer einzuleiten, wobei die Einlaßbohrung (44) durch die Abschlußendwand hindurchgehend ausgebildet ist.
3. Schützenloser Webstuhl nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftausstoßeinrichtung ein Luftausstoßdüsenteil (50) aufweist, das die
Manschette (40a) des zweiten Endabschnitts des hohlen läng lichen Körpers (36) durchdringend und in die längliche
Kammer (36a) hineinragend ausgebildet ist, wobei das Luftausstoßdüsenteil derart ausgerichtet ist, daß seine Längsachse in einer Linie liegt, die die Verlängerung der
Längsachse der Einlaßbohrung (44) mit der Mitte der Auslaß öffnung (48) verbindet.
4. Schützenloser Webstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Einlaßbohrung (44)
parallel zur Längsachse des hohlen länglichen Körpers (36) verläuft.
5. Schützenloser Webstuhl nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Luftausstoßdüsenteil (50)
weiter von der Außenoberfläche der Abschlußendwand (40)
entfernt angeordnet ist als die Auslaßöffnung (48).
6. Schützenloser Webstuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichent, daß die AbSchlußendwand (40) mit einer
Innenoberfläche (62) ausgebildet ist, die hinsichtlich der Längsachse des hohlen länglichen Körpers (36) geneigt ist.
7. Schützenloser Webstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (64), in der die Einlaßbohrung (44) ausgebildet ist, einen hinsichtlich der Längsachse des hohlen länglichen Körpers (36) kleineren Neigungswinkel bzw. kleinere Neigung aufweist als die
Innenoberfläche (62) der Abschlußendwand (40).
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8- Schützenloser Webstuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (66), in der jede längliche Bohrung (42) zum Einleiten von Luft hierdurch ausgebildet ist, eine kleinere Neigung bzw. einen kleineren Neigungswinkel hinsichtlich der Längsachse des hohlen länglichen Körpers (36) aufweist, als die Innenoberfläche (62) der Abschlußendwand (40).
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DE2657037A 1976-08-10 1976-12-16 Schußfaden-Speichervorrichtung einer schützenlosen Webmaschine Expired DE2657037C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE2657037B2 DE2657037B2 (de) 1980-08-21
DE2657037C3 DE2657037C3 (de) 1981-04-09

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2657037A Expired DE2657037C3 (de) 1976-08-10 1976-12-16 Schußfaden-Speichervorrichtung einer schützenlosen Webmaschine

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