DE2519981A1 - Duesenanordnung zum eintragen von schussfaeden in ein webfach an einer webmaschine - Google Patents

Duesenanordnung zum eintragen von schussfaeden in ein webfach an einer webmaschine

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DE2519981A1
DE2519981A1 DE19752519981 DE2519981A DE2519981A1 DE 2519981 A1 DE2519981 A1 DE 2519981A1 DE 19752519981 DE19752519981 DE 19752519981 DE 2519981 A DE2519981 A DE 2519981A DE 2519981 A1 DE2519981 A1 DE 2519981A1
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fluid
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weft
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DE19752519981
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Ernst Frick
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Maschinenfabrik Rueti AG
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Maschinenfabrik Rueti AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Düsenanordnung zum Eintragen von Schussfäden in ein Webfach an einer Webmaschine.
  • Die Erfindung betrifft eine Düsenanordnung zum Eintragen von Schussfäden in ein Webfach an einer Webmaschine mittels eines Strahls eines Fluidums, welche einen im folgenden Fadenkanal genannten Kanal für die Führung der Schussfäden, einen im folgenden Fluidumskanal genannten Kanal für die Führung des Fluidums und einen im folgenden Hauptkanal genannten Kanal für die gemeinsame Führung von Schuss faden und Fluidum umfasst, wobei der Hauptkanal, der Fadenkanal und der Fluidumskanal je durch ein Röhrchen gebildet sind und wobei der Fadenkanal und der Fluidumskanal in den Hauptkanal einmünden und zumindest im Bereich ihrer Einmündung in den Hauptkanal miteinander einen spitzen Winkel einschliessen.
  • Bei einer bekannten Düsenanordnung dieser Art besteht der Hauptkanal aus zwei Röhrchen mit verschiedenem Durchmesser und aus einem die beiden Röhrchen verbindenden, trichterförmigen Uebergangsteil. In dem den grösseren Durchmesser aufweisenden hinteren Teil des Hauptkanals ist koaxial das den Fadenkanal bildende Röhrchen angeordnet, welches bis gegen den Uebergangsteil ragt. Das den Fluidumskanal bildende Röhrchen mündet in den hinteren Teil des Hauptkanals. Das Fluidum prallt somit bei seinem Eintritt in den Hauptkanal gegen den Fadenkanal, umspült diesen, wird in Form eines Ringstrahls in den vorderen Teil des Hauptkanals gepresst und erfa'sst im Bereich des Uebergangsteils den Schussfaden. Es versteht sich von selbst, dass der Umstand, dass das Fluidum gegen den Fadenkanal prallt, vom energetischen und vom strömungstechnischen Standpunkt aus äusserst nachteilig ist. Insbesondere bei Verwendung eines flüssigen Fluidums dürften sich bei dieser Düsenanordnung so grosse Turbulenzen im Innern des Hauptkanals ergeben, dass keine grossen Schusslängen erzielt werden können. Ausserdem müssen bei dieser Düsenanordnung an die Ausbildung des Uebergangsteils und an die Zentrierung und Justierung des Fadenkanals im Hauptkanal grosse Anforderungen gestellt werden.
  • Die Erfindung vermeidet alle diese Nachteile und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkanal und der Fluidumskanal durch ein gemeinsames, abgewinkeltes Röhrchen gebildet sind, wobei der eine Schenkel dieses Winkelröhrchens den Hauptkanal und der andere Schenkel den Fluidumskanal bildet und die beiden Schenkel miteinander einen im wesentlichen stumpfen Winkel einschliessen, und dass das den Fadenkanal bildende Röhrchen in den den Hauptkanal bildellden bchenks3 und fluchtend mit diesem einmündet.
  • Die erfindungsgemässe Düsenanordnung zeichnet sich somit durch einen äusserst einfachen Aufbau aus. Das Fluidum hat während des Durchströmens des Hauptkanals und bei seinem Austritt aus der Düse nicht so wie bei der bekannten Düse die Form eines Ringstrahls, sondern die Form eines Vollstrahls, wobei sich überraschenderweise gezeigt hat, dass der Vollstrahl bezüglich der Eigenschaft, des Schussfadens zu erfassen und möglichst weit zu transportieren, einem Ringstrahl zumindest gleichYretig ist. Da das Fluidum beim Druchströmen der Düse innerhalb eines einzigen Röhrchens geführt ist, treten in der Düse keine Turbulenzen auf und es lassen sich relativ grosse Schusslängen erzielen.
  • Da die Düsen praktisch nur aus einem geraden Röhrchen mit einem nach einer Seite hin abgewinkelten Röhrchen besteht, kann man auf engstem Raum mehrere solcher Düsen anordnen. Dies ist immer dann ein besonderer Vorteil, wenn die Möglichkeit des wahlweisen Eintrages verschiedener Schussfadensorten, z.B. Schussfäden verschiedener Farben, gegeben sein soll. Bisher musste beispielsweise beim Buntweben vor jedem Schuss immer die richtige Düse in Schussposition bewegt werden. Es liegt auf der Hand, dass diese ständigen Positionierbewegungen die Webgeschwindigkeit beim Buntweben stark begrenzen. Bei der erfindungsgemässen Düsenanordnung fallen diese Positionierbewegungen weg, da die für das Buntweben benötigte Anzahlvondie Strahlrichtung bestimmenden Teilen der Düsenanordnung auf so engem Raum untergebracht werden kann, dass sich diese dauernd in ausreichend genauer Schussposition befinden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispie len und der Zeichnung näher erläutert; in der letzteren sind: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Düsenanordnung mit einer Düse im Längsschnitt, Fig. 2, 3 je eine Detailvariante der in Fig. 1 dargestellten Düse in vergrössertem Massstab, Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Düsenanordnung mit mehreren Düsen zum Eintragen verschiedenartiger Schussfäden, Fig. 5 eine detailliertere Darstellung einer Anordnung zum Eintragen verschiedenartiger Schussfäden, und Fig. 6 eine Detailvariante der in Fig. 5 dargestellten Anordnung.
  • Gemäss Fig. 1 besteht die Düse zum Eintragen von Schussfäden aus zwei Röhrchen 1 und 2. Das Röhrchen 1 ist abgewinkelt; seine beiden Schenkel 3 und 4 umschliessen einen stumpfen Winkel. Der Schenkel 3 bildet den Kanal für die Führung des Fluidums1 den sog. Fluidumskanal, der Schenkel 4 bildet den Kanal für die gemeinsame Führung von Fluidum und Schussfaden, den sog. Hauptkanal. Das Röhrchen 2, welches an seinem einen Ende in den Bereich zwischen den beiden Schenkeln 3 und 4 in das Röhrchen 1 eingelötet ist, und zwar so, dass es mit dem Hauptkanal 4 fluchtet, bildet den Kanal für die Führung des Schussfadens F, den sog. Fadenkanal. Der Fadenkanal 2 und der Fluidumskanal 3 schliessen somit miteinander einen spitzen Winkel ein.
  • Beim Eintragen der Schussfäden in das Webfach wird dem Fluidum, welches dem Fluidumskanal 3 durch nicht dargestellte Mittel zugeführt wird, kurzzeitig ein hoher Druck erteilt. Das Fluidum strömt in Richtung des Pfeiles A durch den Fluidumskanal 3 in Richtung auf den Hauptkanal 4, erfasst den durch Fadenkanal 2 und Hauptkanal 4 gelegten Schussfaden F, reisst ihn mit sich und trägt ihn in Richtung des Pfeiles B in das Webfach ein.
  • Die beschriebene Düse ist sowohl für die Verwendung eines gasförmigen als auch für die Verwendung eines flüssigen Stoffes als Fluidum geeignet. Bei Verwendung von Wasser werden besonders gute Ergebnisse erzielt, wenn das Röhrchen 1, also Hauptkanal 4 und Fludiumskanal 3, einen Innendurchmesser von etwa 2 mm und wenn das Röhrchen 2, also der Fadenkanal, einen Innendurchmesser von etwa 1 mm aufweist. Der spitze Winkel zwischen Fadenkanal 2 und Fluidumskanal 3 liegt zwischen etwa 50 und 450 und beträgt vorzugsweise etwa 15 bis 200.
  • Beim praktischen Betrieb der in Fig. 1 dargestellten Düse besteht die Möglichkeit, dass ein gewisser Prozentsatz des in den Fluidumskanal 3 eingetragenen Fluidums entgegen der Richtung des Pfeiles B zum hinteren Ende des Fadenkanals 2 hinausgepresst wird. Zur Verhinderung dieses Verlustes an Fluidum kann das hintere Ende des Fadenkanals 2 entweder mit einer Schikane oder mit einer als Puffer wirkenden Kammer versehen werden. In der Fig. 2 und 3 ist je ein Ausführungsbeispiel für diese beiden Arten der Verhinderung des Verlusts an Fluidum dargestellt.
  • Gemäss Fig. 2 ist in das hintere Ende des Fadenkanals 2 ein als Schikane gegen das Herausströmen von Fluidum wirkendes dünnes Röhrchen 5 eingelötet, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Fadenkanals 2 und,.elches zur Schonung des Schussfadens F an seiner Eintrittsöffnung für den Schussfaden trichterförmig ausgebildet ist. Der Innendurchmesser des Röhrchens 5 ist der Art des Schussfadens ange passt. Er kann nur einige Zehntelmillimeter betragen.
  • Gemäss Fig. 3 ist an das hintere Ende des Fadenkanals 2 ein Teil 6 angelötet, welcher unmittelbar an den Fadenkanal 2 anschliessend eine als Puffer wirkende Kammer 2 und anschliessend an diese eine Bohrung 8 mit einem Innendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Fadenkanals 2 enthält.
  • Dieses Ausführungsbeispiel eignet sich besonders gut bei der Verwendung von Wasser als Fludium; die Wirkung der Kammer 7 kann noch verstärkt werden, wenn der Boden dieser Kammer mit einer kleinen nach aussen führenden Bohrung 9 versehen wird.
  • In diesem Fall wird zum hinteren Ende der Bohrung 8 praktisch kein Wasser hinausgepresst und durch die Bohrung 9 gehen pro Schuss nur 1 bis 2 Tropfen Wasser verloren.
  • Da die beschriebenen Düsen sehr wenig Platz beanspruchen, kann man ohne Schwierigkeiten auf engstem Raum mehrere solche Düsen anordnen. Eine solche Anordnung kann in der in Fig. 4 dargestellten Art erfolgen, wobei die benötigten Düsen 1 so angeordnet werden, dass ihre Hauptkanäle parallel zueinander und in möglichst geringem gegenseitigen Abstand liegen. Durch geeignete Wahl des Winkels zwischen Hauptkanal und Fluidumskanal und durch zeine geringfügige Verdrehung der beiden in der Fiy.
  • unteren Düsen um die Fadenachse kann eine gute räumliche Trennung der ZufUhrleitungen 11 zu den einzelnen Fluidumskanälen erzielt werden. Selbstverständlich können auch mehr als 4, beispielsweise also 6 Düsen nebeneinander angeordnet werden. Für die Halterung der Düsen kann jedes geeignete Halteorgan verwendet werden.
  • Die in Fig. 4 dargestellte Düsenanordnung ist bei all den Anwendungsfällen von Vorteil, wo verschiedenartige Schussfä.-den eingetragen werden sollen, beispielsweise also beim iintweben. Bei den bisher bekanntgewordenen Düsen musste veim Buntweben vor jedem Schuss die Düse mit dem Schussfaden der gerade benötigten Farbe in Schussposition bewegt werden. Abgesehen davon, dass diese Positionierungsbewegungen nur mit einem an sich unerwÜnschten apparativen Aufwand durchführbar sind, beschränken sie auch infolge des erforderlichen Zeitaufwandes die Webgeschwindigkeit. Da bei der in der Fig. dargestellten Düsenanordnung alle Düsen stets in hinreichend genauer Schussposition sind, fallen die Positionierungsbewegungen zwischen den Schüssen weg und man erspart gegenüber den bekannten Düsen sowohl apparativen als auch zeitlichen Aufwand.
  • In Fig. 5 ist eine Anordnung zum Eintragen von vier verschiedenartigen Schussfäden dargestellt, welche zusätzlich zu der in Fig. 4 dargestellten Düsenanordnung noch eine Einrichtung zum Speichern und Zuführen der Schussfäden zu den einzelnen Düsen aufweist.
  • Gemäss Fig. 5 wird jeder Schussfaden F von einer Vorratsspule 12 durch eine Förderwalze 13 in jeweils vorbestimmter Länge abgezogen. Der besseren Uebersichtlichkeit halber ist von den 4 Vorratsspulen 12 nur eine eingezeichnet. Die geförderten Fadenstücke bestimmter Länge werden in je einem Saugspeicher 14 gespeichert. Von letzterem gelangen sie durch ein Führungsorgan 15 und über je eine gesteuerte Fadenbremse 16 zum Fadenkanal der einzelnen Düsen 1.
  • Die Zuführungsleitungen 11 der Düsen für das Fluidum sind in Bohrungen einer ortsfesten Platte 17 fest verankert. An derjenigen Seite der Platte 17, an welcher die Eintrittsöffnungen der Zuführungsleitungen 11 münden, ist eine in Richtung des Pfeils C verschiebbare Schiebeplatte 18 angeordnet, welche einen y-förmigen Kanal 19 für das Fluidum aufweist. Die beiden Platten 17 und 18 bilden zusammen ein Schiebeventil. Der untere Ast des Kanals 19 ist mit einer ein Ventil 20 aufweisenden Fluidumsleitung 21 verbunden. Von den beiden oberen Aesten des Kanals 19 wird bei Verschiebung der Schiebeplatte 18 jeweils einer der Aeste mit der Eintrittsöffnung einer der Zuführungsleitungen 11 zur Deckung gebracht. Dadurch strömt bei offenem Ventil 20 jeweils Fluidum in die gewünschte Zuführungsleitung 11 und damit in die gewünschte Düse 1. Das Verschieben der Schiebeplatte 18 erfolgt stets bei geschlossenem Ventil 20.
  • Die Förderwalze 13, welche eine glatte Oberfläche aufweist, ist kraftschlüssig mit einer im Betrieb ständig in Richtung des Pfeiles D rotierenden Scheibe 22 gekuppelt. Zwischen der Förderwalze 13, um welche jeder Faden F mit mindestens einer .indung geftY,rt ist, und den Saugspeichern 14 ist in der Dahin jedes Schussfadens eine gesteuerte Fadenbremse 23 angeordnet.
  • Die Förderung und Speicherung der Fadenstücke geschieht auf folgende Weise: Solange eine bestimmte Fadenbremse 23 geschlossen ist, liegt der jeweilige Faden lose um die Förderwalze 13 und wird nicht von seiner Vorratsspule 12 abgezogen. Sobald ein Faden F in seinem Saugspeicher 14 gespeichert werden soll, wird dieser Speicher verstärkt mit Saugluft beaufschlagt und die jeweilige Fadenbremse 23 wird geöffnet. Wegen der geöffneten Fadenbremse wird der betreffende Faden durch die Saugwirkung aus seinem Speicher eng an die Förderwalze 13 angelegt und in Abhängigkeit von deren Rotationsgeschwindigkeit und von der Länge des Zeitintervalls, während welchem die Fadenbremse 23 geöffnet ist, in einer bestimmten Länge von seiner Vorratsspule 12 abgezogen. Gleichzeitig wird das geförderte Fadenstück in den jeweiligen Saugspeicher 14 hineingezogen. Sobald im Speicher 14 die gewünschte Fadenlänge gespeichert ist, wird die entsprechende Fadenbremse 23 geschlossen und Förderung und Speicherung des betreffenden Fadenstücks sind beendet.
  • Während eines solchen Förder- und Speichervorgangs ist die dem jeweiligen Schussfaden F zugeordnete Fadenbremse 16 geschlossen, Diese Fadenbremse wird nur beim Eintrag des jeweiligen Schussfadens in das Webfach geöffnet.
  • Gemäss Fig. 6 kann an der Förderwalze 13 für jeden Faden F eine mit der entsprechenden Fadenbremse 23 gekoppelte Anpresswalze 24 vorhanden sein. Die Koppelung zwischen Fadenbremse und Anpresswalze erfolgt darstellungsgemäss huber einen etwa in seiner Mitte verschwenkbar gelagerten zweiarmigen EIebel 25, an dessen einem Ende die Fadenbremse 23 und an dessen anderem Ende die Anpresswalze 24 montiert sind. Dadurch wird erreicht, dass dann, wenn so wie in der Fig. dargestellt, die Fadenbremse 23 geöffnet ist, die Anpresswalze 24 den Faden F, sogen die Förderwalze 13 drückt und umgekehrt. Auf diese Weise ist eine einwandfreie Mitnahme des Schussfadens F durch die Förderwaize 13 garäntiert.
  • Der Schussfadeneintrag durch die einzelnen Düsen erfolgt in bekannter Weise anhand eines Programms, wobei der Programmgeber mit den Fadenbremsen 16 und 23, mit den Saugspeichern 14 und mit der Schiebeplatte 18 verbunden ist und deren Funktionsabläufe zeitrichtig steuert. Das Ventil 20 ist vorzugsweise ein Unterdruckventil und wird durch den Druck des Fluidums in der Leitung 21 gesteuert. Die Steuerung des Drucks des Fluids in der Leitung 21 erfolgt durch Kupplung des Fluidumsgebers, beispielsweise also einer Pumpe, mit dem Antrieh der SQebmaschine.

Claims (8)

  1. Patent-ansprüche
    Düsenanordnung zum Eintrayen-von Schussfäden in ein Webfach an einer Webmaschine mittels eines Strahls eines Fluidums, mit mindestens einer Düse, welche einen im folgenden Fadenkanal genannten Kanal für die Führung der Schuss fäden, einen im folgenden Fluidumskanal genannten Kanal für die Führung des Fluidums und einen im folgenden Hauptkanal genannten Kanal für die gemeinsame Führung von Schussfaden und Fluidum umfasst, wobei der Hauptkanal, der Fadenkanal und der Fluidumskanal je durch ein Röhrchen gebildet sind und wobei der Fadenkanal und der Fluidumskanal in den Hauptkanal einmünden und zumindest im Bereich ihrer Einmündung in den Hauptkanal miteinander einen spitzen Winkel einschliessen, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkanal (4), und der Fluidumskanal (3) durch ein gemeinsames, abgewinkeltes Röhrchen gebildet sind, wobei der eine Schenkel dieses Winkelröhrchens den Hauptkanal und der andere Schenkel den Fluidumskanal bildet und die beiden Schenkel miteinander einen im wesentlichen stumpfen Winkel einschliessen, und dass das den Fadenkanal (2) bildende Röhrchen in den den Hauptkanal bildenden Schenkel und fluchtend mit diesem einmündet.
  2. 2. Düsenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse des von Fadenkanal (2) und Fluidumskanal (3) eingeschlossenen Winkels 50 bis 450 beträgt.
  3. 3. Düsenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Fadenkanals (2) kleiner ist als der Durchmesser des Hauptkanals (4) und vorzugsweise etwa 30 bis 70% des letzteren beträgt.
  4. 4. Düsenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenkanal (2) im Bereich seiner Eintrittsöffnung für den Schussfaden (F) mit einer Schikane zur Verhinderung des Austritts von Fluidum aus dieser Eintrittsöffnung versehen ist.
  5. 5. Düsenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schikane durch eine Querschnittsverengung des Innendurchmessers des Fadenkanals (2) gebildet ist.
  6. 6. Düsenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsverengung durch ein im Innern des Fadenkanals (2) angeordnetes Röhrchen (5) gebildet ist, welches Röhrchen aus dem dem Hauptkanal (4) abgewandten Ende des Fadenkanals hinausragt und dessen Eintrittsöffnung für den Schussfaden (F) trichterförmig ausgebildet ist.
  7. 7. Düsenanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Fadenkanal (2) in Schussrichtung (B) des Schussfadens (F) vor der Schikane eine als Puffer für das Fluidum wirkende Kammer (7) angeordnet ist.
  8. 8. Düsenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (7) an ihrem Boden mit einer nach aussen führenden Oeffnung (9) versehen ist.
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