DE2921554A1 - Vorrichtung und verfahren zum aufbringen von fluessigkeit auf eine sich fortbewegende gutbahn - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum aufbringen von fluessigkeit auf eine sich fortbewegende gutbahnInfo
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Description
B_e_s_c_h_r_e_ii_b_u_n_g
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung sowie auf
ein Verfahren zum Aufbringen einer Flüssigkeit auf eine sich fortbewegende G-utbahn und betrifft insbesondere
eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Färben einer Teppichbahn oder einer ähnlichen Florware. Eine solche
Ware kann in Form einer fortlaufenden Gutbahn behandelt werden oder auch in einzelnen Stücken, wie dies etwa
bei Teppichfliesen der Fall ist.
In jüngerer Zeit wurden verschiedene Verfahren zum Färben oder Bedrucken von Teppichware entwickelt, welche darauf
beruhen, daß eine Vielzahl von Einzelströmen einer Färbeflotte selektiv auf eine sich fortbewegende Gutbahn
aufgebracht wird, so daß ein scharf definiertes Muster mit einer zuverlässig gleichmäßigen Farbverteilung entsteht.
Das Aufbringen der zur Erzeugung des gewünschten Musters notwendigen Flüssigkeitsströme kann mittels einer
programmierbaren elektronischen Steuereinrichtung steuerbar sein.
Die AU-PS 488 714 gehört zu einer Folge von Patentschriften,
in denen ein Verfahren der vorstehend genannten Art beschrieben ist, bei welchem kontinuierliche austretende
Flüssigkeitsströme mittels Druckluftstrahlen in einen nahe daneben angeordneten Trog ablenkbar und
erneut in Umlauf versetzbar sind. Damit die einzelnen Ströme der Färbeflotte auf der darunter liegenden Gutbahn
auftreffen können, werden die ihnen zugeordneten Druckluftstrahlen durch Betätigung einzelner Absperreinrichtungen
unterbrochen, so daß die betreffenden Ströme ohne Ablenkung auf die Gutbahn gelangen. Bei
diesem Verfahren ist die zurückgewonnene und erneut in Umlauf versetzte Färberflotte in einem hohen Maße mit
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Luft angereichert, welche sich im Auffangtrog oder einem Sammelbehälter nicht vollständig ausscheiden läßt und
unkontrollierbare Schwankungen der Strömungsgeschwindigkeit hervorrufen kann.
Die GB-PS 1 202 34-5 beschreibt ein anderes Verfahren zum
Bedrucken von Teppichware, bei welchem die einzelnen Ströme der Färbeflotte normalerweise abgelenkt und zum
Auftreffen auf der Teppichx^are freigegeben werden. Die
einzelnen, kontinuierlich austretenden Ströme werden jeweils durch einen ihnen zugeordneten Pinger mechanisch
in einen Trog gelenkt. Der Pinger ist nach Bedarf verbiegbar, um dem betreffenden Einzelstrom den Weg auf
die sich fortbewegenden Teppichware freizugeben.
Die US-PS 3 393 4-11 beschreibt eine Anordnung, in welcher
die Steuerung der einzelnen Ströme einer Pärbeflotte mittels in zu den einzelnen Mundstücken oder Auslassen
angeordneter Magnetventile oder Abquetschventile bewerkstelligt ist. Ein schnelles Ansprechen der Mundstücke
ist dadurch erzielt, daß die Flüssigkeit bei geschlossenem Ventil durch Kapillarwirkung in dem vom Ventil
zum Mundstück führenden Leitungsteil gehalten wird. In diesem Zusammenhang, sowie im Zusammenhang der folgenden
Beschreibung, bezeichnet der Ausdruck "Mundstück" jedwede Auslaßanordnung an einer Zufuhrleitung.
Die direkte Zufuhr von Färbeflotten aus Zufuhrleitungen auf eine sich darunter hinweg bewegende Gutbahn ist auch
in der US-PS 2 218 811 im Zusammenhang mit dem Färben von Stoffen beschrieben. Eine Reihe von Mundstücken ist
hier von einer Anzahl von Vorratsbehältern aus über einfache, von Hand betätigbare Ventile und den einzelnen
Behältern zugeordnete Verteilerleitungen gespeist. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß Verteiler
in vorteilhafter Weise in Verbindung mit fernsteuerbaren
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Ventilen, wie sie bei dem vorstehend genannten, mit Ablenkung durch Luftstrahlen arbeitenden "Verfahren verwendet werden, verwendbar sind, und schafft für derartige
Zwecke besonders geeignete Verteiler bzw. Strömungsteiler.
In einer Ausführungsform schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Flüssigkeit auf eine
sich fortbewegende Gutbahn, mit einer Transporteinrichtung zum Bewegen der Gutbahn an einer Auftragsstation vorüber,
einem Vorratsbehälter für die Flüssigkeit, einer Vielzahl von an der Auftragsstation oberhalb der Transporteinrichtung
und quer dazu angeordneten Auslassen, und mit in Leitungen zwischen dem Vorratsbehälter und den
Auslassen angeordneten, fernsteuerbaren Absperreinrichtungen, welche für das Aufbringen von aus dem Vorratsbehälter
zugeführten Flüssigkeitsströmen an der Auftragsstation aus den Auslassen auf die Gutbahn entsprechend
einem vorbestimmten Muster mittels einer programmierbaren elektronischen Steuereinrichtung selektiv betätigbar sind, wobei gemäß der Erfindung vorgesehen ist,
daß in den Leitungen zwischen den Absperreinrichtungen und den jeweiligen Auslassen Strömungsteiler angeordnet
sind, so daß jede Absperreinrichtung den Austritt der Flüssigkeit aus einer Gruppe von Auslässen steuert, welche
in bezug auf andere Gruppen von Auslassen so angeordnet
sind, daß sich ein Muster einmal oder mehrmals über die Breite der Gutbahn wiederholt, und daß die die Auslässe
einer Gruppe mit dem zugeordneten Strömungsteiler verbindenden Leitungen im wesentlichen gleich lang sind.
Bei einem Verfahren zum Aufbringen einer Flüssigkeit
auf eine sich fortbewegende Gutbahn, bei welchem die Gutbahn an einer Auftragsstation vorübergeführt und die
Flüssigkeit in Form einer Vielzahl von einzelnen Strömen auf die Gutbahn aufgebracht wird, indem die Abgabe der
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einzelnen Ströme zur Erzeugung eines Musters auf der
Gutbann mittels einer programmierbaren elektronischen Steuereinrichtung selektiv gesteuert wird, ist gemäß
der Erfindung vorgesehen, daß die gemeinsame Zufuhr der Flüssigkeit zu über die Breite der Gutbahn verteilten
Gruppen von Strömen vor der Aufteilung in einzelne Ströme gesteuert wird, wobei die !Truppen der Ströme
relativ zueinander so angeordnet sind, daß sich das Muster einmal oder mehrmals über die Breite der Gutbahn
wiederholt.
In einer bevorzugten Anordnung wird die Flüssigkeit mittels einzelner flexibler Schläuche von den Strömungsteilern zu den die Form von Mundstücken aufweisenden
Auslassen geleitet, wobei die jeweils einem Strömungsteiler zugeordneten Schläuche gleich lang sind. Die von.
einem einzelnen Strömungsteiler ausgehenden Strömungswege sollen im wesentlichen gleich lang sein, so daß
die jeweiligen Strömungsmengen untereinander gleich sind, wodurch dann die sich wiederholenden Muster die
gleiche Tönung erhalten.
Die Leitungen bzw. Schläuche sind in bezug auf die physikalischen Eigenschaften der Flüssigkeit vorzugsweise so
bemessen, daß der Austritt der Flüssigkeit aus den Auslassen bzw. Mundstücken beim Schließen der geweiligen
Absperreinrichtung sofort unterbrochen wird und die Flüssigkeit durch Kapillarwirkung in Form eines
geschlossenen Strangs zwischen der Absperreinrichtung und den zugeordneten Auslassen gehalten wird. Auf diese
Weise ist unabhängig von der relativ großen Entfernung zwischen den Absperreinrichtungen und den Auslassen ein
schnelles Ansprechen der Letzteren auf die Betätigung der Absperreinrichtungen erzielbar. In der Durchführung
der Erfindung, bei welcher es auf große Gleichmäßigkeit
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der Zufuhrströme ankommt, darf in den Strömungsteilern
möglichst keine Luft zurückbleiben, wenn das Leitungssystem
eingangs mit der Flüssigkeit gefüllt wird. Lufteinschlüsse könnten nämlich die Kapillarwirkung aufheben
und dadurch zu unzeitgemäßer Abgabe der Flüssigkeit führen. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist deshalb die
Schaffung eines Strömungsteilers für durchgehend luftfreie Strömungskreise.
Bei einem solchen Strömungsteiler mit einem zu einer
inneren Kammer führenden Einlaß und einer Anzahl von der Kammer ausgehender Auslässe ist gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Auslässe dem Einlaß im wesentlichen gegenüber in wenigstens
einem in bezug auf die Kammer konkaven Wandungsteil derselben geformt sind.
Die Kammer ist vorzugsweise zum Teil durch eine zylindrische Wand begrenzt, und die Auslässe sind in gegenseitigen
Abständen in einer ringförmigen Sinne geformt, welche eine Verlängerung der Kammer darstellt und durch
eine in ihrer Querrichtung glatt durchgehend gekrümmte Wandfläche begrenzt ist.
In noch einer Ausführungsform schafft die Erfindung
einen Strömungsteiler mit einem Gehäuse, einem zu einer Kammer fahrenden Einlaß, einer Anzahl von der Kammer
ausgehender Auslässe und wenigstens einem zum Absperren wenigstens eines Auslasses betätigbaren Kolben, welcher
in einen das Gehäuse durchsetzenden Steuerdurchlaß hineinragt und durch einen vorbestimmten Druck eines darin
enthaltenen Druckmittels betätigbar ist.
Die Erfindung schafft ferner eine Anordnung derartiger
Strömungsteiler, in welcher deren Steuerdurchlässe in Reihe miteinander verbunden sind= Dabei sind die Gehäuse
der Strömungsteiler vorzugsweise aneinanderstoßend in
einer geraden Reihe angeordnet, so daß der Steueräurchlaß
jedes Gehäuses direkt mit dem Steuerdurchlaß wenigstens eines benachbarten Gehäuses strömungsverbunden ist.
Eine solche Anordnung ermöglicht die schnelle und im wesentlichen gleichzeitige Betätigung der Kolben einer
sehr großen Anzahl von Strömungsteilern. In einer typischen Vorrichtung zum Färben von breitgewebten Teppichbahnen
sind beispielsweise 1000 Auslässe oder Mundstücke vorhanden, für welche gemäß der Erfindung beispielsweise
250 Strömungsteiler vorgesehen sein können. Die Strömungsteiler sind vorzugsweise so angeordnet, daß sich
die zahlreichen Leitungen, welche sie mit den ihnen jeweils zugeordneten Auslässen verbinden, möglichst
günstig verlegen lassen, so daß sie irgendwelche Wartungsarbeit en nicht behindern, wobei außerdem gewährleistet
sein muß, daß die Leitungen im wesentlichen die gleiche Lange aufweisen., damit die jeweiligen Auslässe gleichmäßig
ansprechen, um ein gleichmäßiges Muster zu erzielen. Aus diesem Grunde sind die zahlreichen Strömungsteiler
vorzugsweise entlang gestaffelten Kreisbögen angeordnet, deren Radix etwa entsprechend dem relativen Versatz der
den Strömungsteilern zugeordneten Auslässe zunehmen.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Bedrucken einer breitgewebten Teppichbahn,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. Λ in der Betriebsstellung,
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Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Seitenansicht der Vorrichtung
in der Bereitschaftsstellung,
Pig. 4- eine schematisierte Darstellung eines Strömungskreises
der Vorrich ung nach Pig. 1 bis 3 niit
einem Verteiler und diesem zugeordneten Auslassen,
Pig. 5 und 6 eine Axial-schnittansicht bzw. eine Stirnansicht
eines Strömungsteilers in einer einfachen Ausführung der Erfindung,
Pig. 7 eine schematisierte Darstellung einer Anordnung von Strömungsteilern in einer Vorrichtung nach
Pig. 1 bis 4-,
Pig. 8 eine Ansicht von drei nebeneinander angeordneten Strömungsteilern,
Pig. 9 eine Draufsicht auf den mittleren Strömungsteiler in Pig. 8,
Pig. TO und 1*1 zwei Ansichten des Strömungsteilers im.
Schnitt entlang den Linien 10-10 bzw. 11-11 in Pig. 9 und
Pig. 12 eine Axial-Schnittansicht eines in der Vorrichtung
nach Pig. 1 bis 4 verwendeten Mundstücks.
Die dargestellte Vorrichtung gehört zu einer Reihe von
im wesentlichen gleichen Vorrichtungen, welche entlang dem Vorschubweg einer Teppichbahn angeordnet sind und
zum Aufbringen jeweils einer bestimmten Parbe auf die Teppichbahn dienen. Eine derartige Anlage dient zum.
Bedrucken von breitgewebten Teppichbahnen, welche in
Längen von beispielsweise einigen hundert Metern ent-
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lang einem Vorschubweg befördert werden. Die Anlage ist
für die Bearbeitung von etwa 3166 in breiten Teppichbahnen
eingerichtet, weist jedoch im folgenden erläuterte Einrichtungen zum Verändern der Arbeitsbreite auf.
Vor dem Einlauf in die aus den aufeinander folgenden Vorrichtungen gebildete Anlage durchläuft die Teppichbahn
vorzugsweise eine Absaugeinrichtung, in welcher lose Fasern und dergl. abgesaugt werden. Ferner kann
die Teppichbahn im Vorhinein mit einer Grundfarbe versehen oder mit einer anderen Flüssigkeit vorbehandelt
werden. Nach dem Aufbringen der verschiedenen Farben für das gewünschte Muster wird die Teppichbahn einer anschließenden
Behandlung zum Fixieren der Farben unterworfen. Dies geschieht beispielsweise in einer Dampfkammer,
worauf die Teppichbahn anschließend gewaschen wird, um durch die Dampfbehandlung nicht fixiertes Material, z.B.
Reste von Farbstoffen und andere Bestandteile der Färbeflotten, zu entfernen. Die aufgesprühte Waschflüssigkeit
und die von ihr aufgenommenen Stoffe können dann durch Absaugen entfernt werden.
Die in Fig. 1 und 2 dargestell e Farbauftragsvorrichtung 10 hat aufrecht stehende Seitenwände 12, 13» welche
über eine vordere Querwand 14- und gegebenenfalls andere Querträger miteinander verbunden sind. Die
genannten Teile bilden zusammen ein Gestell, welches auf einer Standfläche 15 steht und eine Transporteinrichtung
überbrückt, auf welcher eine Teppichbahn 18 in waagerechter Richtung fortbewegt wird. Gegebenenfalls
kann die Teppichbahn jedoch auch in einer gegenüber der Waagerechten geneigten Richtung fortbewegt
werden.
Die Vorrichtung weist eine bewegliche Mundstückhalterung
und einen beweglichen Auffangtrog 22 auf. Durch ent-
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sprechende Bewegungen dieser beiden Baugruppen läßt sich,
die Vorrichtung in eine Betriebsstellung und eine Bereitschaftsstellung bringen.
Die Mundstückhalterung 20 hat ein nach vorne offenes Rinnenprofil und trägt eine Vielzahl von Mundstücken 24-,
welche zueinander versetzt in zwei Reihen angeordnet sind und der Abgabe von Strömen einer Färbeflotte in
Abständen von ca. 3 mm über die Breite der Teppichbahn
dienen. Bei einer Breite der Teppichbahn von 3,66 m sind somit ca. Λ 152 Mundstücke vorhanden. Der Auffangtrog
22 ist in Querrichtung langer als die Mundstückhalterung und hat ein offenes Ende 23, aus welchem die
aufgefangene Flüssigkeit in einen seitliche der Vorrichtung angeordneten Behälter 30 fließen kann. Der Boden
des Trogs verläuft über die Breite der Vorrichtung leicht geneigt, so daß die aufgefangene Flüssigkeit gleichmäßig
zum offenen Ende 23 fließen kann.
Die Mundstückhalterung 20 ist mittels eines Paares hydraulischer oder pneumatischer Zylinder 34- senkrecht
auf und ab bewegbar, während der Trog 22 mittels wenigstens eines entsprechenden Zylinders 36 waagerecht hin
und her bewegbar ist. In der in Fig. 2 gezeigten. Betriebsstellung ist der Trog zurückgezogen und die Mundstückhalterung
abgesenkt, so daß sich die Mundstücke nahe über dem Flor der darunter hinweg bewegten Teppichbahn
befinden. In der in Fig. 3 gezeigten Bereitschaftsstellung
ist die Mundstückhalterung 20 angehoben und der Trog vorwärts geschoben, so daß er die aus dem Mundstücken
austretenden Ströme 9 auffängt und in den Behälter leitet. Um die Schaumbildung der Flüssigkeit möglichst
gering zu halten, verläuft die vordere Innenwand des Trogs schräg abwärts geneigt, so daß die Ströme der
Flüssigkeit ohne Spritzen darauf auftreffen.
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Zum Bewegen der Mundstückhalterung und des Trogs können
auch andere Einrichtungen verwendet werden. Das Heben und Senken der Mundstiickhalterung kann beispielsweise
mittels eines waagerecht angeordneten Zylinders erfolgen, welcher über eine Gestängeanordnung auf eine die Mundstückhalterung
tragende senkrechte Zahnstange wirkt.
Die den Mundstücken zuzuführende Färbeflotte ist in einem waagerecht angeordneten Behälter 38 enthalten, welcher
ein geschlossenes Ende 39 aufweist und am anderen Ende in einen senkrechten Schacht 40 übergeht. Dieser erhebt
sich um ein beträchtliches Stück über die Vorrichtung und dient dazu, den notwendigen Druck der Flüssigkeit
im Behälter 38 aufrechtzuerhalten bzw. zu bestimmen.
Auf ihrer Oberseite trägt die Vorrichtung eine Anordnung 42 von Strömungsteilern 44 und beiderseits derselben
Jeweils eine Anordnung 46 von magnetisch betätigten Absperreinrichtungen oder Magnetventilen 48. Die genannten
Anordnungen sind jeweils auf einer Tragplatte od. dergl. untergebracht, welche vom oberen Rand der Vorderwand 14
rückwärts absteht.
Die Speisung der Ventile 48 mit der Färbeflotte erfolgt über jeweils einen flexiblen Schlauch 50, dessen offenes
Ende 52 innerhalb des Behälters 38 liegt. Bei geöffnetem
Ventil strömt die Flüssigkeit über einen weiteren Schlauch 54- zum jeweils zugeordneten Strömungsteiler 44,
von wo aus sie über vier im wesentlichen gleich lange Schläuche 56 in gleichmäßiger Verteilung vier jeweils
an der gleichen Stelle in einer Anordnung der Mundstücke angeordneten Mundstücken 24 zufließt, so daß sich also
das zu druckende Muster viermal über die Breite der Teppichbahn wiederholt bzw. viermal vorhanden ist. Bei der
vorstehend genannten Anzahl von 1 152 Mundstücken weist
somit jede Anordnung oder Gruppe derselben 288 Mundstücke auf. Ein erster Strömungsteiler beschickt nun beispielsweise
das etwa von links aus erste Mundstück in jeder
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Anordnung derselben, d.h. also die Mundstücke Nr. T, 289, 577 und 865, der zweite Strömungsteiler die Mundstücke
Nr. 2, 290, 578 und 866 und so fort.
Die flexiblen Schläuche 50, 5^ und 56, von denen in Fig. Λ
jeweils nur einige dargestellt sind, sind in bezug auf die physikalischen Eigenschaften der Färbeflotte so
bemessen, daß die Strömung der Flotte beim Schließen des jeweiligen Ventils sofort unterbrochen wird und
die Flüssigkeit durch Kapillarwirkung in Form eines durchgehenden Strangs zwischen dem Ventil und den zugeordneten
Mundstücken gehalten wird. Auf diese Weise ist trotz des relativ großen Abstandes zwischen den Ventilen
und den Mundstücken ein schnelles Ansprechen der Letzteren auf die Betätigung der Ventile erzielt.
Zum Bedrucken einer durch die Vorrichtung geführten Teppichbahn werden die Magnetventile 48 von einer
elektronischen Steuereinrichtung 45 aus in Abhängigkeit
von einem in dieser eingespeicherten Programm für die Erzeugung eines gewünschten Musters öffnend und
schließend betätigt (Fig. 4). Die Art und Weise, in welcher ein solches Programm zusammengestellt und zur
Anwendung gebracht wird, ist allgemein bekannt und braucht deshalb nicht erläutert zu werden. Die Geschwindigkeit,
mit welcher das Muster zu einem gegebenen Zeitpunkt erzeugt wird, ist abhängig von der jeweiligen Vor—
Schubgeschwindigkeit der Teppichbahn. Der zeitliche Ablauf des Steuerprogramms für die Magnetventile wird
deshalb vorzugsweise durch die Fortbewegung der Teppichbahn gesteuert. Sofern mehrere Farbauftragsvorrichtungen
für den Auftrag von verschiedenen Farben hintereinander ge schalt et sind, müssen die Steuerdaten für
bestimmte Teile des Musters den einzelnen Vorrichtungen mit einer deren gegenseitigem Abstand entsprechenden
Verzögerung zugeführt werden. Diese Verzögerung ist
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innerhalb gewisser Grenzen einstellbar, um die verschiedenen
Farben des Küsters relativ zueinander auszurichten.
Fig. 4 zeigt ein Fließschema für ein Magnetventil und den dazugehörigen Strömungsteiler in der Vorrichtung
nach Fig. 1 bis 3· In den Zeiträumen zwischen dem
Bedrucken von Teppichbahnen wird die Färbeflotte vorzugsweise fortlaufend umgewälzt, um die Bildung von
Lufteinschlüssen zu vermeiden und damit ein sicheres Ansprechen auf die Betätigung des Ventils 48 zu
gexvährleisten, da ein solches bei der Programmierung
der Steuereinrichtung für die Ventilevorauszusetzen ist. In der Bereitschaftsstellung der Vorrichtung ist die
Mundstückhalterung, wie bereits angedeutet, angehoben und der Trog in die in Fig. 3 gezeigte Stellung vorgeschoben,
so daß er die fortlaufend aus den Mundstücken austretende Färbeflotte auffängt. Die aufgefangene
Flüssigkeit fließt in den seitlichen Behälter 30 und
gelangt von diesem aus über ein Filter 60 und eine Pumpe 62 zurück in den Vorratsbehälter 38. In diesem
Betriebszustand werden die Ventile 48 gruppenweise geöffnet und geschlossen, so daß die Färbeflotte kontinuierlich
vom Vorratsbehälter 33 aus über die Mundstücke 24 und zurück zum Behälter in Umlauf gehalten wird.
Der Druckschacht 40 weist einen druckgesteuerten Lufteinlaß
64 und ein auf einen vorbestimmten Druck eingestelltes Entlastungsventil 66 auf. Ein auf den Druck
der Flüssigkeit im Druckschacht 40 ansprechender Vorratsmesser 68 steuert über eine entsprechende Schaltungsanordnung
die Drehzahl eines Motors 70 für den Antrieb der Pumpe 62. Zum vollständigen und gründlichen
Reinigen des Strömungskreises, etwa zur Vorbereitung auf einen Wechsel der Farbe, wird die Färbeflotte aus
dem Vorratsbehälter und den Mundstücken abgelassen und
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der Vorratsbehälter mittels einer über ein entlang seiner
Achse verlaufendes Sprührohr 72 zugeführten Waschflüssigkeit
ausgespült. Zur Vorbereitung auf einen weiteren Arbeitsgang werden die Magnetventile vorzugsweise anhand
eines besonderen Programms einzeln nacheinander angesteuert, bis sämtliche Leitungen wieder mit Flüssigkeit
gefüllt sind. Dieses Programm kann auch zwischenzeitlich angewendet werden, um zu prüfen, ob sämtliche Leitungen
offen und frei von Lufteinschlussen sind.
Der Druck der Färbeflotte im Druckschacht 40 wird in Abhängigkeit von den Eigenschaften der Färbeflotte,
von der Länge der Leitungen 50, 54 und 56 und von den
öffnungen der Mundstücke so eingestellt, daß sich eine für die Erzeugung des gewünschten Musters richtige Strömungsgeschwindigkeit
ergibt, ohne daß die Teppichbahn übermäßig stark durchtränkt wird und die Farben ineinanderfließen.
Durch die Verwendung der genannten Strömungsteiler läßt sich die Anzahl der programmgesteuerten Magnetventile
wesentlich verringern, wobei gleichwohl sehr gleichmäßige Muster erzielbar sind. Darüber hinaus sind die Stillstandszeiten
der Maschine erheblich verkürzt. Ein optimaler Betrieb der dargestellten Vorrichtung, insbesondere
im Hinblick auf genaue Einhaltung des Musters, ist unter anderem durch sorgfältige Ausgestaltung der Strömungsteiler
44 und Mundstücks 24 erzielbar. Insbesondere die Strömungsteiler müssen so ausgeführt sein, daß beim
Füllen des Leitungssystems mit einer Flüssigkeit keine Luft darin zurückgehalten wird. Lufteinschlüsse würden
nämlich die erforderliche Kapillarwirkung stören, so daß ein fehlerhafter Farbauftrag zustande käme. Fig. 5
und 6 zeigen eine einfache Ausführungsform eines Strömungsteilers
144 für die bevorzugte Verwendung in solchen Fällen, in denen eine Änderung der Arbeitsbreite nicht
in Frage kommt.
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Der Strömungsteiler 144 ist zweiteilig ausgeführt und
bestellt aus einem becherförmigen Oberteil 80 und einem Boden 82. Das Oberteil.80 hat eine relativ dünne zylindrische
Wand 84, Vielehe eine innere Kammer 86 umgibt. Seine Stirnwand 88 bildet in der lütte eine axialsyminetrische
Erhebung 90, welche von einer ringförmigen Rinne 92 mit gleichförmig konkavem Querschnitt umgeben
ist. Am äußeren Rand geht die konkav gewölbte Innenfläche der Rinne 92 glatt in die Innenfläche der zylindrischen
Wand 84 über.
Die Auslässe 94 des Strömungsteilers gehen in gleichmäßigen
Umfangsabständen von der Rinne 92 aus. In Fig. und 6 sind jeweils vier Auslässe 94- dargestellt. Diese
Anzahl dient jedoch lediglich als Beispiel für die Verwendung des Strömungsteilers in der Vorrichtung nach
Fig. 1 bis 4.
Der Boden 82 hat entlang seinem Umfang einen vertieften Sitz für das Oberteil 80 und ist in der Mitte von einem
in der Kammer 86 ausmündenden Einlaß 96 durchsetzt.
Ein wichtiger Vorteil der Verwendung von Verteilern in Verbindung mit programmgesteuerten Absperreinrichtungen
zum Erzeugen eines sich ganzzahlig über die Breite einer Teppichbahn wiederholenden Musters besteht darin, daß
sie das Bedrucken von Teppichen von verschiedenen genormten Breiten ohne Schwierigkeit ermöglicht. Bei
Verwendung von Strömungsteilern, bei denen bestimmte Auslässe wahlweise verschließbar sind, läßt sich die
Arbeitsbreite mühelos von beispielsweise 3566 m auf
etwa 2,7^ m verringern. Eine Anordnung von derartigen
Strömungsteilern ist in Fig. 7 bis 11 dargestellt.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf eine Anordnung 100 von
Strömungsteilern, welche etwa der Anordnung 42 auf der
909850/0692
Oberseite der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 4- entspricht.
Die Anordnung wird von einer waagerechten Tragplatte getragen und besteht im dargestellten Beispiel aus 336
Strömungsteilern 112, welche jeweils einen Einlaß und höchstens fünf aktive Auslässe haben.
Die Strömungsteiler haben quadratische Grundrißform und sind aneinanderstoßend in Reihen angeordnet. Jede Reihe
besteht aus einer Anzahl von miteinander verbundenen Strömungsteilern und ist mittels Spannbacken 118, 119
auf einer Tragschiene 116 festgespannt. Die Spannbacke ist starr auf der Tragschiene 116 befestigt, etwa angeschweißt.
Die andere Spannbacke 119 ist dagegen mittels einer Schraub-Spanneinrichtung 120 verstellbar und läßt
sich so weit zurückziehen, daß der Anschluß wenigstens eines Strömungsteilers gelöst werden kann.
Jeder Strömungsteiler 112 der Anordnung 100 weist zwei Hauptteile auf, nämlich einen eine quadratische Grundfläche
und ebene Seiten aufweisenden Sockel 122 und einen darauf sitzenden Deckel 124 von im wesentlichen
kreisförmiger Grundfläche. Die beiden Teile können aus einem Kunststoff, etwa Polyvinylchlorid, geformt und
mittels eines Klebers stoffschlüssig miteinander verbunden
sein. Der unten offene Deckel 124- hat einen kreisförmigen
Rand 128 und ist mit diesem in einen an der Oberseite des Sockels 122 hervorstehenden ringförmigen
Rand 126 eingepaßt. Die Ausrichtung der Teile relativ zueinander ist durch den Eingriff eines Zapfens 130
am Rand 128 des Deckels mit einer Bohrung nahe dem Rand 126 des Sockels gewährleistet.
Zwischen der Oberseite des Sockels 122 und dem Deckel
ist eine Kammer 132 gebildet. Der Sockel 122 hat an der Unterseite einen Anschluß 136, von welchem aus ein
Einlaß 134- zur Mitte der Kammer 132 führt. Am Abschluß
909850/0693
ist ein Schlauch, für die Zufuhr der Färbeflotte vom
zugeordneten Ventil anschließbar.
Der Strömungsteiler 112 hat fünf Auslässe 138, 138a,
welche in gleichmäßigen Umfangsabständen von einer im oberen Teil des Deckels 124- durch eine mittlere
Erhebung 142 begrenzten, flachen Rinne 140 ausgehen. Die Auslässe 138, 138a führen jeweils zu einem äußeren
Anschluß 144 mit einem etwa trichterförmigen Stutzen 146,
an welchem jeweils ein Schlauch für die Zufuhr der Färbeflotte zum jeweiligen Mundstück anschließbar ist.
Drei Auslässe 138 sind zur Kammer 132 hin dauernd offen,
während die beiden anderen Anschlüsse 138a mittels einer nachstehend anhand von Fig. 10 beschriebenen Einrich-.
tung einzeln verschließbar sind. Die beiden verschließbaren Auslässe 138a sind in gleichem Abstand zu einer
zu zwei Seiten des Sockels parallelen Mittelebene desselben angeordnet. Unterhalb jedes Auslasses 138a ist
ein massiver Kolben I50 in einer mit dem jeweiligen Auslaß
fluchtenden Bohrung 152 des Sockels geführt. Die
Bohrung 152 schneidet eine den Sockel 122 parallel zu
seiner Mittelebene durchsetzende waagerecht verlaufende Bohrung 154 und ist am unteren Ende durch einen Stopfen
156 verschlossen.
Eine sich auf einer Scheibe 160 am unteren Ende des Kolbens I50 und an einer Stufe 162 innerhalb der Bohrung
152 abstützende Schraubenfeder I58 belastet den
Kolben 156 in Richtung auf den Stopfen 156, d.h. in die
geöffnete Stellung. In dieser Stellung stützt sich die Endscheibe 160 auf einem in der Mitte des Stopfens 156
hervorstehenden Stift 164 ab. Sie hat innerhalb des erweiterten unteren Teils 162 der Bohrung 152 genügend
Spiel, daß ein Druckmittel um ihren Rand herum in den Hohlraum 163 zwischen ihr und dem Stopfen 156 strömen
909850/0692
kann. Bei Erzeugung eines genügend hohen Drucks in der
Bohrung 154- überwindet die auf die Unterseite der Endscheibe 160 ausgeübte Kraft die von der Feder 158 ausgeübte
Belastung, so.daß der Kolben 150 aufwärts verschoben
und in Anlage an einem den jeweiligen Auslaß 138a umgebenden Sitz 166 gebracht wird. Um einen dichten
Abschluß zu gewährleisten, trägt der Kolben. 150 am oberen
Ende einen elastischen Einsatz 168. Das Eindringen des Druckmittels aus der Bohrung 154- in die Kammer 132 ist
durch einen den Kolben 150 umgebenden Dichtring 178
• verhindert.
Die beiden Bohrungen 154- sind an einer Seite des Sockels
in einen von einem Dichtring 174- umgebenen Anschlußzapfen 172 hinein verlängert. An der anderen Seite des
Sockels haben die Bohrungen 154- jeweils eine Erweiterung 176, in welche der Anschlußzapfen 172 eines benachbarten'Strömungsteilers
abdichtend einführbar ist. In den in Fig. 7 und 8 dargestellten Reihen 114- sind die
Strömungsteiler in der Weise miteinander verbunden, daß
die Anschlußzapfen 172 jeweils eines Strömungsteilers "
in die erweiterten Bohrungen 176 des nächsten Strömungsteilers
eingeführt sind. Auf diese Weise besteht nicht nur eine mechanische Verbindung zwischen den auf einer
Tragschiene 116 angeordneten Strömungsteilern, sondern auch eine durchgehende Strömungsverbindung über die
gesamte Reihe. An einem Ende der Reihe sind die die Strömungsverbindung darstellenden Bohrungen über die
Klemmbacke 118 durchsetzende Öffnungen und Leitungen mit jeweils einer Verteilerleitung 182 verbunden,
welche an einem Ventil 184- angeschlossen ist»
Die beiden Ventile 184- sind einzeln betätigbar, um der Unterseite der Endscheiben 160 über die Verteilerleitungen
182, die Anschlußleitungen 180 und die Bohrungen 154- ein Druckmittel unter einem vorbestimmten
Druck zuzuführen, so daß sämtliche in die betreffenden
90 9 3 50/0 69.2.
Bohrungen 154 hineinragenden Kolben 150 schnell und
sicher aufwärts bewegt werden, um die entsprechenden Auslässe 138a der Strömungsteiler zu verschließen.
Bei einer Einteilung der Mundstückhalterung einer Auftragsvorrichtung in fünf fluchtend aneinanderschließende
Abschnitte, deren Mundstücke mit den Abschnitten entsprechenden Auslassen der Strömungsteiler verbunden
sind, ermöglicht die beschriebene Anordnung ein schnelles und sicheres Einstellen der jeweils in Betrieb
zu nehmenden Abschnitte. Beträgt die größtmögliche Arbeitsbreite beispielsweise 450 cm, so läßt sich die
Arbeitsbreite ohne Schwierigkeit auf 360 und 270 cm verringern, indem die steuerbaren Auslässe 138a mit
den Mundstücken der beiden äußeren Abschnitte verbunden werden.
Ein anderes Verfahren, die Breite des Farbauftrags zu verändern, besteht darin, die aus den Mundstücken eines
äußeren Abschnitts oder eines Teils desselben austretende Färbeflotte mittels von der Seite her einführbarer
Auffangtröge aufzufangen, bevor sie auf di Teppichbahn gelangt. Da jedoch die Auslässe der Mundstücke möglichst
nahe über der zu bedruckenden Teppichbahn angeordnet sein sollen, bietet diese Lösung ziemliche Schwierigkeiten.
Es kann daher zweckmäßiger sein, Teile der Mundstückhalterung lösbar zu befestigen, so daß sie seitlich
über einen zusätzlichen Auffangtrog verfahrbar sind. Eine weitere Lösungsmöglichkeit besteht darin, in den
zu den Mundstücken eines bestimmten Abschnitts fahrenden Leitungen jeweils einen Dreiwegehahn anzuordnen, welcher
die Umleitung der Flüssigkeit in einen Auffang£rog
ermöglicht.
Die Zuverlässigkeit einer Farbauftragsvorrichtung der beschriebenen Art insbesondere im Hinblick auf die Gleichmäßigkeit
eines in mehreren aufeinander folgenden Färb-
909850/0692
auftragen mittels gruppenweise über einzelne Strömungsteiler
gespeister Mundstücke kann erheblich durch Tropfenbildung an den für den Farbauftrag verwendeten Mundstücken
beeinträchtigt werden. Bei herkömmlichen Mundstücken können sich sehr große Tropfen bilden, was
dann zu einem übermäßigen Farbauftrag an einzelnen Stellen des Musters führen kann. Diese Schwierigkeiten
sind bei einem Mundstück 24 der in Fig. 12 dargestellten
Form weitgehend beseitigt. Das dargestellte Mundstück ist axialsymmetrisch und hat einen zylindrischen Körper,
200. Eine Bohrung 212 erstreckt sich von einem trichterförmig erweiterten Einlaß 124 an einem Ende des.Mundstücks
bis nahe an dessen anderes Ende 216, welches von einer von der Bohrung 212 ausgehenden Austrittsöffnung
218 durchsetzt ist. Die Austrittsöffnung 218 hat einen kleineren Durchmesser als die Bohrung 212 und ist mit
dieser über eine abgeschrägte Stufe 220 verbunden. Der äußere Rand 218 a der Auslaßöffnung 218 ist abgeschrägt
und von einer ebenen, ringförmigen Endfläche 222 des Körpers 200 umgeben. Die Endfläche 222 verläuft in einer
rechtwinklig zur Achse des Körpers 200 verlaufenden Ebene und hat im Vergleich zum Durchmesser der Auslaßöffnung
eine beträchtliche radiale Ausdehnung.
Das Vorhandensein der die Auslaßöffnung ringförmig umgebenden, ebenen Endfläche und der sich über den größten
Teil der Länge des Mundstückkörpers erstreckenden Zufuhrbohrung, in bezug auf welche die Auslaßöffnung einen
Drosseldurchlaß bildet, trägt in wesentlichem Maße dazu bei, eine Meniskus- oder Tropfenbildung an der
äußeren Mündung der Auslaßöffnung zu verringern bzw. zu verhindern. Dabei scheinen die Länge des Mundstücks
und die der zur Auslaßöffnung fahrenden Bohrung einen größeren Einfluß auf die Tropfenbildung auszuüben
als das Volumen der im Mundstück vorhandenen Flüssigkeit.
909850/0893
Die optimalen relativen und absoluten Abmessungen eines
erfindungsgemäßen Mundstücks sind offensichtlich abhängig
von den physikalischen Eigenschaften, insbesondere der Viskosität, einer mittels des Mundstücks abzugebenden
Flüssigkeit. Bei Verwendung derartiger Mundstücke in dem vorstehend beschriebenen Verfahren für das Bedrucken
von Teppichbahnen hat ein für einen Zeilenabstand des Musters von ca. 3,18 mm geeignetes Mundstück beispielsweise
einen Außendurchmesser von 4,75 mm und eine Länge von 15,89 mm. Die Bohrung 212 hat einen Durchmesser
von-.1,59 mm und reicht bis auf 1,59 mm an die Endfläche
222 heran. Der Durchmesser der Auslaßöffnung 218 beträgt dann vorzugsweise 1,02 mm. Im allgemeinen
beträgt der Durchmesser der Auslaßöffnung vorzugsweise zwei Drittel des Durchmessers der Bohrung, und die
Länge der Bohrung beträgt das acht- bis zehnfache ihres Durchmessers.
In der in Fig. 7 bis 11 gezeigten Ausführungsform wird die Eückholung des Kolbens 150 durch die Feder 158
bewerkstelligt. Stattdessen kann unterhalb der Bohrung 154 eine dieser ähnliche zweite Bohrung vorhanden sein,
welche dann dazu dienen kann, den Kolben pneumatisch zurückzuholen. Die zweiten Bohrungen einander benachbarter
Strömungsteiler können dann in gleicher Weise miteinander verbunden sein wie die Bohrungen 154.
909850/0692
e e r s e
ite
Claims (10)
1. ) Vorrichtung zum Aufbringen einer Flüssigkeit auf
ine sich fortbewegende Gutbahn, mit einer Transporteinrichtung
zum Bewegen der Gutbahn an einer Auftragsstation vorüber, einem Vorratsbehälter für die Flüssigkeit,
einer Vielzahl von nahe der Auftragsstation
§09850/0692
TELEFON (Ο3Θ) 22 28 62
TELEX O5-QS38O
TELEGRAMME MONAPAT
TELEKOPIERER
oberhalb der Transporteinrichtung und quer dazu angeordneten Auslässen und mit in Leitungen zwischen dem Vorratsbehälter
und den Auslassen angeordneten, fernsteuerbaren Absperreinrichtungen, welche für das Aufbringen
von aus dem Vorratsbehälter zugeführten Flüssigkeitsströmen aus den Auslassen an der Auftragsstation auf
die Gutbahn entsprechend einem vorbestimmten Muster mittels einer programmierbaren elektronischen Steuereinrichtung
selektiv betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Leitungen (52) zwischen den Absperreinrichtungen (48) und den geweiligen
Auslassen (24-) Strömungsteiler (44) angeordnet sind, so daß jede Absperreinrichtung den Austritt der
Flüssigkeit aus einer Gruppe von Auslässen steuert, welche in bezug auf andere Gruppen von Auslässen so
angeordnet sind, daß sich ein Muster einmal oder mehrmals über die Breite der Gutbahn (18) wiederholt, und
daß die die Auslässe einer Gruppe mit dem zugeordneten Strömungsteiler verbindenden Leitungen (56) im wesentlichen
gleich lang sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß jeder Strömungsteile (48) einen in einer Kammer (86) ausmündenden Einlaß (96) sowie eine
Anzahl von von der Kammes? ausgehenden Auslässen (94) aufweist, und daß die Auslässe im wesentlichen dem Einlaß
gegenüber in einem in bezug auf die Kammer konkaven Wandungsteil (92) derselben geformt sind.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß die Kammer (86) zum Teil durch eine zylindrische Wand (84) begrenzt ist, und daß die Auslässe
(94) in gegenseitigen Abständen in einer ringförmigen Rinne (92) geformt sind, welche eine Verlängerung
der Kammer bildet und durch eine in Querrichtung glatt durchgehend gekrümmte Wandfläche begrenzt ist.
909850/069?
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Strömungsteiler (12) ferner
ein Gehäuse (122), einen in einer Kammer (132) im Gehäuse ausmündenden Einlaß (134) und eine Anzahl von der Kammer
ausgehender Auslässe (144) sowie wenigstens einen zum Absperren wenigstens eines Auslasses betätigbaren Kolben
(150) aufweist, wobei der Kolben in einen das Gehäuse
durchsetzenden Steuerdurchlaß (154) hineinragt und durch einen vorbestimmten Druck eines darin enthaltenen Druckmittels
betätigbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (122) der Strömungsteiler
(12) in wenigstens einer Reihe angeordnet sind, so daß der Steuerdurchlaß (154) oe<3-es Gehäuses mit dem
wenigstens eines benachbarten Gehäuses unmittelbar strömungsverbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Auslaß die Form eines länglichen
Mundstücks (2Ü0) hat, welches eine sich von einem Ende bis nahe an das andere Ende heran erstreckende glatte
Bohrung (212), einen von der Bohrung aus durch das andere Ende hindurch ausmündenden Durchlaß (218) kleineren
Durchmessers und eine diesen umgebende, ringförmige Stirnfläche (222) aufweist, welche in einer zur Längsausdehnung
des Mundstücks rechtwinklig angeordneten Ebene verläuft und eine in bezug auf den Durchmesser
des Durchlasses beträchtliche radiale Ausdehnung hat.
7· Verfahren zum Aufbringen einer Flüssigkeit auf eine sich fortbewegende Gutbahn, bei welchem die Gutbann
an einer Auftragsstation vorübergeführt wird und die Flüssigkeit in Form einer Vielzahl von einzelnen Strömen
auf die Gutbahn aufgebracht wird, indem die Abgabe der einzelnen Ströme zur Erzeugung eines Musters auf der
909850/069?
Gutbahn mittels einer programmierbaren elektronischen
Steuereinrichtung selektiv gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Zufuhr
der Flüssigkeit su über die Breite der Gutbahn verteilte Gruppen von Strömen vor der Aufteilung in einzelne
Ströme gesteuert wird, wobei die Gruppen der Ströme relativ zueinander so angeordnet sind, daß sich das
Muster über die Breite der Gutbahn einmal oder mehrmals wiederholt.
8. Strömungsteiler mit einem zu einer inneren Kammer führenden Einlaß und einer Anzahl von der Kammer ausgehender
Auslässe, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslässe (9^) dem Einlaß (96)
im wesentlichen gegenüber in wenigstens einem in bezug auf die Kammer (86) konkaven Wandungsteil (92) derselben
geformt sind.
9. Strömungsteiler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (86) zum
Teil durch eine zylindrische Wand' (84) begrenzt ist und ■ daß die Auslässe (9^) in gegenseitigen Abständen in
einer ringförmigen Einne geformt sind, welche eine Verlängerung der Kammer darstellt und durch eine in
ihrer Querrichtung glatt durchgehend gekrümmte Wandfläche (92) begrenzt ist.
10. Strömungsteiler, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (122), durch einen zu einer Kammer (132)
im Gehäuse führenden Einlaß (13^), durch eine Anzahl
von der Kammer ausgehender Auslässe (138) und durch wenigstens einen zum Absperren wenigstens eines Auslasses
betätigbaren Kolben (150), welcher in einen das Gehäuse durchsetzenden Steuerdurchlaß (15*0 hineinragt und durch
einen vorbestimmten Druck eines darin enthaltenen Druckmittels betätigbar ist.
909850/0692
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