DE2657037B2 - Schußfaden-Speichervorrichtung einer schützenlosen Webmaschine - Google Patents
Schußfaden-Speichervorrichtung einer schützenlosen WebmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schußfaden-Speichervorrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Bei dieser aus der DE-AS 17 10 326 bekannten
Schußfaden-Speichervorrichtung ist der erste Endabschnitt offen, so daß aus der Kammer Luft an die
Umgebung abgeführt werden kann. In dem zweiten Endabschnitt mündet die Luftausstoßdüse in zwei
Kanäle, von denen einer mit Hilfe eines Ventils verschlossen werden kann. Dieser mit dem Ventil zu
verschließende Kanal führt die Luft über mehrere gefächerte Kanäle in den Hohlkörper, so daß in diesem
ein in Richtung des ersten Endabschnittes strömender Luftstrom gebildet wird, der in bekannter Weise eine
bestimmte Länge des Schußfadens mitnimmt und damit in der Speichervorrichtung speichert. Zum selbsttätigen
Einfädeln des Schußfadens in die Speichervorrichtung wird der Kanal mit Hilfe des Ventils verschlossen, so
daß jetzt die Luft ausschließlich in den ersten Kanal gelangt, der in eine kanalartige Führung mündet, die die
Einlaßöffnung mit der Auslaßöffnung verbindet. Wird bei geschlossenem Ventil der Schußfaden an die
Einlaßöffnung gehalten, so wird er aufgrund des Luftstroms in der kanalartigen Führung eingesaugt und
in Richtung auf die Auslaßöffnung mitgenommen. Um dieses selbsttätige Einfädeln des Schußfadens in die
Speichervorrichtung einigermaßen zuverlässig ausführen zu können, erstreckt sich die kanalartige Führung
für den Faden in einer im wesentlichen geraden Linie
ίο von der Auslaßöffnung zur Einlaßöffnung, wodurch aber
die Einlaßöffnung für den Schußfaden im wesentlichen quer zur Längsachse der länglichen Kammer verläuft
Der zum Speichern einer bestimmten Fadenlänge in die längliche Kammer einzuziehende Schußfaden wird
daher bei der bekannten Speichervorrichtung etwa im rechten Winkel innerhalb der Speichervorrichtung
gegenüber der Einlaßöffnung abgebogen. Zum Einziehen des Schußfadens in die Kammer ist daher eine
relativ starke Luftströmung erforderlich, wobei jedoch nicht sicherzustellen ist, daß eine ausreichende Schußfadenlänge
in der Speichervorrichtung zwischengespeichert wird, wenn der Faden unterschiedliche Reibungswerte z. B. infolge Anhaftens von Fusseln oder Fasern
hat. Da bei pneumatischen Schußfaden-Speichervorrichtungen der Schußfaden generell mit einer möglichst
geringen Geschwindigkeit angeströmt werden soll, um insbesondere empfindliche Schußfäden zu schonen, ist
die zusätzliche Umlenkung des Schußfadens innerhalb der Speichervorrichtung auch dadurch nachteilig, daß
sie eine höhere Anströmgeschwindigkeit erfordert.
Um ohne Schwierigkeiten eine gleichbleibende und ausreichende Länge eines Schußfadens in der Speichervorrichtung
zwischenspeichern zu können, ist es üblich, die Einlaßöffnung für den Schußfaden bzw. einen mit ihr
verbundenen Einlaßkanal so anzuordnen, daß seine Längsachse parallel zur Längsachse der länglichen
Kammer verläuft. Eine solche Speichervorrichtung ist z. B. aus der US-PS 37 31 713 bekannt. Das Einfädeln
des Schußfadens in die Speichervorrichtung muß bei dieser jedoch von Hand vorgenommen werden, wozu
der zweite Endabschnitt als Manschette ausgebildet ist, die von dem länglichen Hohlkörper abgezogen werden
kann. Die Stirnwand der Manschette ist mit mehreren Bohrungen versehen, die die längliche Kammer mit der
Umgebung verbinden, so daß über diese Luft in die längliche Kammer einströmen kann, wenn der offen
ausgebildete erste Endabschnitt mit einer Ansaugvorrichtung für die Luft verbunden wird, um den
eingefädelten Schußfaden in die Kammer hineinzuziehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schußfaden-Speichervorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs
1 genannten Art so weiterzubilden, daß trotz der Möglichkeit eines selbsttätigen Einfädeins des
Schußfadens in die Speichervorrichtung der Schußfaden geradlinig über die Einlaßöffnung in die längliche
Kammer eingesaugt wird.
Bei einer Speichervorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des
fco Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Durch diese geschickte Anordnung von Luftausstoßdüse und Auslaßöffnung sowie Einlaßöffnung ist ein
zuverlässiges selbsttätiges Einfädeln des Schußfadens in die Speichervorrichtung möglich, obwohl der Schußfaden
parallel zur Längsachse der Kammer in die Speichervorrichtung eingeführt wird. Bei der erfindungsgemäßen
Speichervorrichtung sind also die Vorteile beider bekannten Anordnungen miteinander
vereinigt, ohne daß deren jeweilige Nachteile auftreten.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wi'd anhand
der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine herkömmliche
Schußfaden-Eintrag- und Speichervorrichtung einer schützenlosen Webmaschine,
F i g. 2 eine schematische Ansicht einer Schußfaden-Eintrag- und Speichervorrichtung, die mit der erfindungsgemäßen
Speichervorrichtung ausgerüstet ist,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die Speichervorrichtung nach F i g. 2 und
Fig.4 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung
zum Steuern der Luftmenge, die in die Speichervorrichtung nach F i g. 2 eingesaugt wird.
F i g. 1 zeigt die Schußfaden-Eintrags- und Speichervorrichtung IO einer mit einer Eintragdüse ausgerüsteten
schützenlosen Webmaschine 10. Bei diese. Vorrichtung wird ein Schußfaden Ki von einer nicht gezeigten
Fadenzufuhrvorrichtung in Richtung eines Pfeiles a zugeführt und zwischen einer Zumeßt rom mel 12 und
einer Andruckrolle 14 eingeführt Der von der Zumeßtrommel 12 und der Andruckrolle 14 abgezogene
Schußfaden wird in eine Speichervorrichtung 16 durch deren Einlaßrohr 16a eingesaugt Die Speichervorrichtung
16 speichert in ihrem Inneren eine vorbeslinimte
Fadenlänge in U-Form, die durch die Wirkung von in Richtung des Pfeiles b strömender Luft zurückgehalten
wird. Die Speichervorrichtung ist dabei zum Ansaugen von Luft beispielsweise an einem Gebläse angeschlossen.
Der in der Speichervorrichtung 16 zurückgehaltene Faden wird dann durch eine Fadenauslaßöffnung 166
hindurch abgezogen. Anschließenc wird der Faden Vi über eine Fadenklemme 18 an eine Eintragdüse 20
gegeben. Die Eintragdüse 20 trägt den Schußfaden in das Webfach Vj mit Hilfe eines Strömungsmittels, wie
beispielsweise Luft oder Wasser, ein.
In Fig.2 ist ein Ausführungsbeispiel einer Schußfaden-Eintrag-
und Speichervorrichtung 22 einer schützenlosen Webmaschine dargestellt, die eine erfindungsgemäße
Speichervorrichtung 24 aufweist. Bei der Vorrichtung 22 wird ein aus der Speichervorrichtung 24
abgezogener Schußfaden Y an eine Fadenklemme 26 über ein Rohr 28 geführt, das an einem Einlaß 26a der
Fadenklemme 26 angeschlossen ist Verschiebbar und drehbar ist rund um das Rohr 28 ein Steuerteil 29
angeordnet, der im einzelnen später beschrieben ist. Ein Auslaß 266 der Fadenklemme 26 steht über ein Rohr 30
mit einer Eintragdüse 32 in Verbindung. Luft wird unter Druck über ein Luftzufuhrrohr 34 geführt, das die
Eintragdüse 32 und eine Druckluftquelle verbindet.
Die Speichervorrichtung 24 ist in F i g. 3 im einzelnen dargestellt und aus einem hohlen, flachen, länglichen
Körper 36 gebildet der in seinem Inneren eine längliche Kammer 36a begrenzt und einen ersten Endabschnitt
38, der mit einer Luftansaugvorrichtung in Verbindung steht, sowie einen zweiten Endabschnitt 40 dem ersten
gegenüberliegend aufweist Der zweite Endabschnitt 40 weist eine Manschette 40a auf, die an dem rechten Ende
des Körpers 36 befestigt ist Das eine Ende der Manschette 40a ist von einer Stirnwand 406 verschlossen,
die einstückig mit der Manschette 40a ausgebildet ist. Die Stirnwand 406 ist mit mehreren länglichen
Bohrungen 42 versehen, um eine Verbindung der länglichen Kammer 36a mit der Außenseite des Körpers
36 herzustellen. Die Bohrungen 42 sind parallel zur net. Zusätzlich ist die Stirnwand 406 mit einer
Einlaßöffnung 44 ausgebildet, durch die der Schußfaden in die längliche Kammer 36a eingeleitet wird. Die
Einlaßöffnung 44 ist ebenfalls paraiiel zur Längsachse des Körpers 36 angeordnet Durch gestrichelte Linien
45 ist eine gedachte, imaginäre Verlängerung der Einlaßöffnung 44 gezeigt Ein Fadeneinlaßrohr 46 ist an
der Innenmantelfläche der Einlaßöffnung 44 befestigt Eine Auslaßöffnung 48 ist durch die Manschette 40a des
ίο zweiten Endabschnitts 40 hindurchgehend ausgebildet.
Die Auslaßöffnung 48 mündet in einem Auslaßrohr 48a, das mit dem Rohr 28 in Verbindung steht
Durch die Manschette 40a des zweiten Endabschnitts 40 hindurchgehend und in die Kammer 36a hineinragend
ist eine Luftausstoßdüse 50 angeordnet, die einen Teil einer Luftausstoßeinrichtung zum Ausstoßen von
Luft von einem Wandabschnitt des zweiten Endabschnitts in der Nähe der Einlaßöffnung 44 durch die
längliche Kammer 36a zur Auslaßöffnung 48 hin bildet.
Die Luftausstoßdüse 50 ist in eine fängliche Bohrung 52 eingeschoben, die in der Manschette 40a ausgebildet ist,
und so ausgerichtet, daß ihre Längsachse / die Verlängerung der Längsachse der Einlaßöffnung 44
schneidet und mit der Längsachse der Auslaßöffnung 48 fluchtet, wie dieses in der Zeichnung deutlich gezeigt ist.
Die längliche Bohrung 52 ist über Rohre 54 und 56 mit dem Abgaberohr 58a eines Gebläses 58 über ein Ventil
60 verbunden.
Die Luftausstoßdüse 50 ist von der Außenfläche der
ίο Stirnwand 406 weiter entfernt als die Auslaßöffnung 48,
wie es in der Zeichnung gezeigt ist, so daß Luft in Richtung der Längsachse / ausgestoßen wird, die
gegenüber der Längsachse des Körpers 36 geneigt ist. Weiterhin ist die Innenfläche der Stirnwand 406 des
zweiten Endabschnitts 40 so ausgebildet, daß ihre Oberflächenabschnitte 62 bezüglich der Längsachse des
Körpers 36 geneigt sind, um die von der Luftausstoßdüse 50 ausgestoßene Luft glatt und sanft zur Auslaßöffnung
48 hin zu leiten. Ferner sind Oberflächenabschnitte 64 und 66 der Einlaßöffnung 44 und der länglichen
Bohrungen 42, die an der Innenfläche der Stirnwand 406 ausgebildet sind, bezüglich der Längsachse des Körpers
36 um einen Neigungswinkel geneigt, der kleiner ist als der der Oberflächenabschnitte 62.
Bei der so ausgebildeten Speichervorrichtung 24 wird, um den Schußfaden Y vom Fadeneinlaßrohr 46 und der
Einlaßöffnung 44 in die Auslaßöffnung 48 einzufädeln, zuerst Luft von der Luftausstoßdüse in der Richtung
ausgestoßen, die durch die Längsachse / bestimmt ist, wenn das Ventil 60 geöffnet ist. Dann strömt die Luft
längs der Oberflächenabschnitte 62, an der Innenfläche der Stirnwand 406 entlang, wodurch ein Unterdruck an
einem Abschnitt neben dem Oberflächenabschnitt 64 erzeugt wird, an dem die Einlaßöffnung 44 ausgebildet
ist, da der Oberflächenabschnitt 64 ein wenig gegenüber dem Luftstrom, der zur Auslaßöffnung 48 hin strömt,
nach unten abgesenkt ist. Durch die Wirkung dieses Unterdrucks wird der Schußfaden angesaugt und in die
längliche Kammer 36a durch das Fadeneinlaßrohr 46 und die Einlaßöffnung 44 hineingesaugt. Anschließend
wird der in die Kammer 36a gesaugte Faden zur Auslaßöffnung 48 hin vom Luftstrom getragen, der von
der Luftausstoßdüse 50 ausgestoßen wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß der vom Luftstrom getragene Faden
<>5 nicht aus der Kammer 36a durch die länglichen
Bohrungen 42 entweichen kann, da neben den Oberflächenabschnitten 66 der länglichen Bohrungen 42
:hse des länglichen hohlen Körpers 36 angeord- aus dem gleichen Grund wie bei der Einlaßöffnung 44
ein Unterdruck erzeugt wird und da deshalb Luft durch die länglichen Bohrungen 42 hindurch von der
Außenseite der Stirnwand 40b in die längliche Kammer 366 strömt. Daher wird der von der Einlaßöffnung 44
abgezogene Schußfaden sanft zur Auslaßöffnung 48 geführt und getragen. Somit wird die Einlädeltäligkeit
des Schußfadens von der Einlaßöffnung 44 zur Auslaßöffnung 48 der Speichervorrichtung 24 glatt und
mühelos bewirkt, und anschließend wird der aus der Kammer 36a von der Auslaßöffnung 48 abgezogene
Schußfaden über das Auslaßrohr 48a in das Rohr 28 eingeleitet, das zur Fadenklemme 26 führt. Wenn die
Luftansaugvorrichtung, wie beispielsweise ein Gebläse, das mit dem ersten Endabschnitt des höhten länglichen
Korpers 3b verbunden ist, in Betrieb gencmmen wird,
dann wird Luft durch die Bohrungen 42 hirdurch in die längliche Kammer 36a angesaugt und fließ» in der durch
einen Pfeil c angezeigten Richtung, und t:s wird eine
vorbestimmte Schußfadenlänge in der länglichen Kammer 36a zurückgehalten.
Fi g. 4 zeigt im einzelnen die Anordnung des Rohres
28. das die Speichervorrichtung 24 und die Fadenklemme
26 verbindet, sowie das Steuerteil 29, das verschiebbar und drehbar auf dem Rohr 28 angeordnet
ist. Das zylindrische Steuerteil 29 ist verschiebbar und drehbar auf der Mantelfläche des Rohres 28 angeordnet
und mit einer kreisförmigen Öffnung 29 a versehen, die mit einer kreisförmigen öffnung 28a fluchten kann,
die die Wandung des Rohres 28 durchdringend ausgebildet ist. Bei dieser Anordnung wird während des
r> Einfädelvorgangs des Schußfadens Yvon der Einlaßöffnung
44 zur Auslaßöffnung 48 der Speichervorrichtung 24 das zylindrische Steuerteil 29 so angeordnet, daß es
den Durchlaß schließt, der durch Zusammenwirken der Öffnung 29a des Steuerleils 29 und der öffnung 28a des
ίο Rohres 28 begrenzt wird. Nachdem der Betrieb der
Webmaschine aufgenommen wurde, wird das Steuerteil 29 in eine Lage zum vollen öffnen des Durchlasses
geschwenkt, um Luft in die längliche Kammer 366 des Körpers 36 eintreten zu lassen, so daß der Schußfaden,
der von der Eintragdüse 32 eingetragen wird, von der Ansaugkraft nicht beeinträchtigt wird, die in der
länglichen Kammer 36a des hohlen länglichen Körpers 36 der Speichervorrichtung 24 erzeugt wird.
Obwohl nach der Beschreibung nur Luft durch die Eintragdüse 32 geleitet wird, um den Schußfaden
einzutragen, kann die Luft auch durch Wasser ersetzt werden. Zusätzlich wird darauf hingewiesen, daß die
Speichervorrichtung auch bei anderen schützenlosen Webmaschinen angewendet werden kann, die nicht mit
von einem Strömungsmittel gespeisten Eintragdüsen arbeiten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schußfaden-Speichervorrichtung einer schützenlosen Webmaschine, bestehend aus einem eine
längliche von Luft durchströmte Kammer bildenden länglichen Hohlkörper mit einem ersten, eine
Luftabführung aufweisenden Endabschnitt und einem diesem gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt,
der mit einer Einlaßöffnung zum Einführen des Schußfadens sowie mit einer Auslaßöffnung zum
Ausziehen des Schußfadens ausgebildet ist, und eine Luftausstoßdüse nahe der Einlaßöffnung in Richtung
zur Auslaßöffnung hin hat, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachse der Einlaßöffnung (44) parallel zur Längsachse der länglichen Kammer
(36a) verläuft und daß die Längsachse (I) der Luftausstoßdüse (50) die Verlängerung der Längsachse
der Einlaßöffnung (44) schneidet und mit der Längsachse der Auslaßöffnung (48) fluchtet.
2. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endabschnitt (40)
eine Manschette (4Qa)und eine an diese anschließende
Stirnwand (4ObJ aufweist, daß die Stirnwand (40b)
mit mehreren länglichen Bohrungen (42) versehen ist, die eine Verbindung zwischen der länglichen
Kammer (36a) und der Außenseite des hohlen länglichen Körpers herstellen und parallel zur
Längsachse der länglichen Kammer angeordnet sind, und daß die Einlaßöffnung (44) durch die
Stirnwand (40b) hindurchgeht.
3. Speichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (62) der
Stirnwand (40b) zur Längsachse der länglichen Kammer (36a)so geneigt ist, daß der Flächenteil (64),
in den die Einlaßöffnung (44) mündet, und die Oberflächenteile (66), in denen jede längliche
Bohrung (42) mündet, einen kleineren Neigungswinkel als die übrigen Teile der Innenfläche (62) der
Stirnwand (40b) haben.
4. Speichervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftausstoßdüse
(50) weiter von der Außenoberfläche der Stirnwand (40b) entfernt angeordnet ist als die Auslaßöffnung
(48).
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