DE2657037B2 - Schußfaden-Speichervorrichtung einer schützenlosen Webmaschine - Google Patents

Schußfaden-Speichervorrichtung einer schützenlosen Webmaschine

Info

Publication number
DE2657037B2
DE2657037B2 DE2657037A DE2657037A DE2657037B2 DE 2657037 B2 DE2657037 B2 DE 2657037B2 DE 2657037 A DE2657037 A DE 2657037A DE 2657037 A DE2657037 A DE 2657037A DE 2657037 B2 DE2657037 B2 DE 2657037B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage device
longitudinal axis
elongated
air
inlet opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2657037A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2657037C3 (de
DE2657037A1 (de
Inventor
Akio Higashi-Murayama Tokio Tojo (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nissan Motor Co Ltd
Original Assignee
Nissan Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nissan Motor Co Ltd filed Critical Nissan Motor Co Ltd
Publication of DE2657037A1 publication Critical patent/DE2657037A1/de
Publication of DE2657037B2 publication Critical patent/DE2657037B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2657037C3 publication Critical patent/DE2657037C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • D03D47/36Measuring and cutting the weft
    • D03D47/368Air chamber storage devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • D03D47/36Measuring and cutting the weft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schußfaden-Speichervorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Bei dieser aus der DE-AS 17 10 326 bekannten Schußfaden-Speichervorrichtung ist der erste Endabschnitt offen, so daß aus der Kammer Luft an die Umgebung abgeführt werden kann. In dem zweiten Endabschnitt mündet die Luftausstoßdüse in zwei Kanäle, von denen einer mit Hilfe eines Ventils verschlossen werden kann. Dieser mit dem Ventil zu verschließende Kanal führt die Luft über mehrere gefächerte Kanäle in den Hohlkörper, so daß in diesem ein in Richtung des ersten Endabschnittes strömender Luftstrom gebildet wird, der in bekannter Weise eine bestimmte Länge des Schußfadens mitnimmt und damit in der Speichervorrichtung speichert. Zum selbsttätigen Einfädeln des Schußfadens in die Speichervorrichtung wird der Kanal mit Hilfe des Ventils verschlossen, so daß jetzt die Luft ausschließlich in den ersten Kanal gelangt, der in eine kanalartige Führung mündet, die die Einlaßöffnung mit der Auslaßöffnung verbindet. Wird bei geschlossenem Ventil der Schußfaden an die Einlaßöffnung gehalten, so wird er aufgrund des Luftstroms in der kanalartigen Führung eingesaugt und in Richtung auf die Auslaßöffnung mitgenommen. Um dieses selbsttätige Einfädeln des Schußfadens in die Speichervorrichtung einigermaßen zuverlässig ausführen zu können, erstreckt sich die kanalartige Führung für den Faden in einer im wesentlichen geraden Linie
ίο von der Auslaßöffnung zur Einlaßöffnung, wodurch aber die Einlaßöffnung für den Schußfaden im wesentlichen quer zur Längsachse der länglichen Kammer verläuft Der zum Speichern einer bestimmten Fadenlänge in die längliche Kammer einzuziehende Schußfaden wird daher bei der bekannten Speichervorrichtung etwa im rechten Winkel innerhalb der Speichervorrichtung gegenüber der Einlaßöffnung abgebogen. Zum Einziehen des Schußfadens in die Kammer ist daher eine relativ starke Luftströmung erforderlich, wobei jedoch nicht sicherzustellen ist, daß eine ausreichende Schußfadenlänge in der Speichervorrichtung zwischengespeichert wird, wenn der Faden unterschiedliche Reibungswerte z. B. infolge Anhaftens von Fusseln oder Fasern hat. Da bei pneumatischen Schußfaden-Speichervorrichtungen der Schußfaden generell mit einer möglichst geringen Geschwindigkeit angeströmt werden soll, um insbesondere empfindliche Schußfäden zu schonen, ist die zusätzliche Umlenkung des Schußfadens innerhalb der Speichervorrichtung auch dadurch nachteilig, daß sie eine höhere Anströmgeschwindigkeit erfordert.
Um ohne Schwierigkeiten eine gleichbleibende und ausreichende Länge eines Schußfadens in der Speichervorrichtung zwischenspeichern zu können, ist es üblich, die Einlaßöffnung für den Schußfaden bzw. einen mit ihr verbundenen Einlaßkanal so anzuordnen, daß seine Längsachse parallel zur Längsachse der länglichen Kammer verläuft. Eine solche Speichervorrichtung ist z. B. aus der US-PS 37 31 713 bekannt. Das Einfädeln des Schußfadens in die Speichervorrichtung muß bei dieser jedoch von Hand vorgenommen werden, wozu der zweite Endabschnitt als Manschette ausgebildet ist, die von dem länglichen Hohlkörper abgezogen werden kann. Die Stirnwand der Manschette ist mit mehreren Bohrungen versehen, die die längliche Kammer mit der Umgebung verbinden, so daß über diese Luft in die längliche Kammer einströmen kann, wenn der offen ausgebildete erste Endabschnitt mit einer Ansaugvorrichtung für die Luft verbunden wird, um den eingefädelten Schußfaden in die Kammer hineinzuziehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schußfaden-Speichervorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß trotz der Möglichkeit eines selbsttätigen Einfädeins des Schußfadens in die Speichervorrichtung der Schußfaden geradlinig über die Einlaßöffnung in die längliche Kammer eingesaugt wird.
Bei einer Speichervorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des
fco Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Durch diese geschickte Anordnung von Luftausstoßdüse und Auslaßöffnung sowie Einlaßöffnung ist ein zuverlässiges selbsttätiges Einfädeln des Schußfadens in die Speichervorrichtung möglich, obwohl der Schußfaden parallel zur Längsachse der Kammer in die Speichervorrichtung eingeführt wird. Bei der erfindungsgemäßen Speichervorrichtung sind also die Vorteile beider bekannten Anordnungen miteinander
vereinigt, ohne daß deren jeweilige Nachteile auftreten.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wi'd anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine herkömmliche Schußfaden-Eintrag- und Speichervorrichtung einer schützenlosen Webmaschine,
F i g. 2 eine schematische Ansicht einer Schußfaden-Eintrag- und Speichervorrichtung, die mit der erfindungsgemäßen Speichervorrichtung ausgerüstet ist,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die Speichervorrichtung nach F i g. 2 und
Fig.4 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Steuern der Luftmenge, die in die Speichervorrichtung nach F i g. 2 eingesaugt wird.
F i g. 1 zeigt die Schußfaden-Eintrags- und Speichervorrichtung IO einer mit einer Eintragdüse ausgerüsteten schützenlosen Webmaschine 10. Bei diese. Vorrichtung wird ein Schußfaden Ki von einer nicht gezeigten Fadenzufuhrvorrichtung in Richtung eines Pfeiles a zugeführt und zwischen einer Zumeßt rom mel 12 und einer Andruckrolle 14 eingeführt Der von der Zumeßtrommel 12 und der Andruckrolle 14 abgezogene Schußfaden wird in eine Speichervorrichtung 16 durch deren Einlaßrohr 16a eingesaugt Die Speichervorrichtung 16 speichert in ihrem Inneren eine vorbeslinimte Fadenlänge in U-Form, die durch die Wirkung von in Richtung des Pfeiles b strömender Luft zurückgehalten wird. Die Speichervorrichtung ist dabei zum Ansaugen von Luft beispielsweise an einem Gebläse angeschlossen. Der in der Speichervorrichtung 16 zurückgehaltene Faden wird dann durch eine Fadenauslaßöffnung 166 hindurch abgezogen. Anschließenc wird der Faden Vi über eine Fadenklemme 18 an eine Eintragdüse 20 gegeben. Die Eintragdüse 20 trägt den Schußfaden in das Webfach Vj mit Hilfe eines Strömungsmittels, wie beispielsweise Luft oder Wasser, ein.
In Fig.2 ist ein Ausführungsbeispiel einer Schußfaden-Eintrag- und Speichervorrichtung 22 einer schützenlosen Webmaschine dargestellt, die eine erfindungsgemäße Speichervorrichtung 24 aufweist. Bei der Vorrichtung 22 wird ein aus der Speichervorrichtung 24 abgezogener Schußfaden Y an eine Fadenklemme 26 über ein Rohr 28 geführt, das an einem Einlaß 26a der Fadenklemme 26 angeschlossen ist Verschiebbar und drehbar ist rund um das Rohr 28 ein Steuerteil 29 angeordnet, der im einzelnen später beschrieben ist. Ein Auslaß 266 der Fadenklemme 26 steht über ein Rohr 30 mit einer Eintragdüse 32 in Verbindung. Luft wird unter Druck über ein Luftzufuhrrohr 34 geführt, das die Eintragdüse 32 und eine Druckluftquelle verbindet.
Die Speichervorrichtung 24 ist in F i g. 3 im einzelnen dargestellt und aus einem hohlen, flachen, länglichen Körper 36 gebildet der in seinem Inneren eine längliche Kammer 36a begrenzt und einen ersten Endabschnitt 38, der mit einer Luftansaugvorrichtung in Verbindung steht, sowie einen zweiten Endabschnitt 40 dem ersten gegenüberliegend aufweist Der zweite Endabschnitt 40 weist eine Manschette 40a auf, die an dem rechten Ende des Körpers 36 befestigt ist Das eine Ende der Manschette 40a ist von einer Stirnwand 406 verschlossen, die einstückig mit der Manschette 40a ausgebildet ist. Die Stirnwand 406 ist mit mehreren länglichen Bohrungen 42 versehen, um eine Verbindung der länglichen Kammer 36a mit der Außenseite des Körpers 36 herzustellen. Die Bohrungen 42 sind parallel zur net. Zusätzlich ist die Stirnwand 406 mit einer Einlaßöffnung 44 ausgebildet, durch die der Schußfaden in die längliche Kammer 36a eingeleitet wird. Die Einlaßöffnung 44 ist ebenfalls paraiiel zur Längsachse des Körpers 36 angeordnet Durch gestrichelte Linien 45 ist eine gedachte, imaginäre Verlängerung der Einlaßöffnung 44 gezeigt Ein Fadeneinlaßrohr 46 ist an der Innenmantelfläche der Einlaßöffnung 44 befestigt Eine Auslaßöffnung 48 ist durch die Manschette 40a des
ίο zweiten Endabschnitts 40 hindurchgehend ausgebildet. Die Auslaßöffnung 48 mündet in einem Auslaßrohr 48a, das mit dem Rohr 28 in Verbindung steht
Durch die Manschette 40a des zweiten Endabschnitts 40 hindurchgehend und in die Kammer 36a hineinragend ist eine Luftausstoßdüse 50 angeordnet, die einen Teil einer Luftausstoßeinrichtung zum Ausstoßen von Luft von einem Wandabschnitt des zweiten Endabschnitts in der Nähe der Einlaßöffnung 44 durch die längliche Kammer 36a zur Auslaßöffnung 48 hin bildet.
Die Luftausstoßdüse 50 ist in eine fängliche Bohrung 52 eingeschoben, die in der Manschette 40a ausgebildet ist, und so ausgerichtet, daß ihre Längsachse / die Verlängerung der Längsachse der Einlaßöffnung 44 schneidet und mit der Längsachse der Auslaßöffnung 48 fluchtet, wie dieses in der Zeichnung deutlich gezeigt ist. Die längliche Bohrung 52 ist über Rohre 54 und 56 mit dem Abgaberohr 58a eines Gebläses 58 über ein Ventil 60 verbunden.
Die Luftausstoßdüse 50 ist von der Außenfläche der
ίο Stirnwand 406 weiter entfernt als die Auslaßöffnung 48, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, so daß Luft in Richtung der Längsachse / ausgestoßen wird, die gegenüber der Längsachse des Körpers 36 geneigt ist. Weiterhin ist die Innenfläche der Stirnwand 406 des zweiten Endabschnitts 40 so ausgebildet, daß ihre Oberflächenabschnitte 62 bezüglich der Längsachse des Körpers 36 geneigt sind, um die von der Luftausstoßdüse 50 ausgestoßene Luft glatt und sanft zur Auslaßöffnung 48 hin zu leiten. Ferner sind Oberflächenabschnitte 64 und 66 der Einlaßöffnung 44 und der länglichen Bohrungen 42, die an der Innenfläche der Stirnwand 406 ausgebildet sind, bezüglich der Längsachse des Körpers 36 um einen Neigungswinkel geneigt, der kleiner ist als der der Oberflächenabschnitte 62.
Bei der so ausgebildeten Speichervorrichtung 24 wird, um den Schußfaden Y vom Fadeneinlaßrohr 46 und der Einlaßöffnung 44 in die Auslaßöffnung 48 einzufädeln, zuerst Luft von der Luftausstoßdüse in der Richtung ausgestoßen, die durch die Längsachse / bestimmt ist, wenn das Ventil 60 geöffnet ist. Dann strömt die Luft längs der Oberflächenabschnitte 62, an der Innenfläche der Stirnwand 406 entlang, wodurch ein Unterdruck an einem Abschnitt neben dem Oberflächenabschnitt 64 erzeugt wird, an dem die Einlaßöffnung 44 ausgebildet ist, da der Oberflächenabschnitt 64 ein wenig gegenüber dem Luftstrom, der zur Auslaßöffnung 48 hin strömt, nach unten abgesenkt ist. Durch die Wirkung dieses Unterdrucks wird der Schußfaden angesaugt und in die längliche Kammer 36a durch das Fadeneinlaßrohr 46 und die Einlaßöffnung 44 hineingesaugt. Anschließend wird der in die Kammer 36a gesaugte Faden zur Auslaßöffnung 48 hin vom Luftstrom getragen, der von der Luftausstoßdüse 50 ausgestoßen wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß der vom Luftstrom getragene Faden
<>5 nicht aus der Kammer 36a durch die länglichen Bohrungen 42 entweichen kann, da neben den Oberflächenabschnitten 66 der länglichen Bohrungen 42
:hse des länglichen hohlen Körpers 36 angeord- aus dem gleichen Grund wie bei der Einlaßöffnung 44
ein Unterdruck erzeugt wird und da deshalb Luft durch die länglichen Bohrungen 42 hindurch von der Außenseite der Stirnwand 40b in die längliche Kammer 366 strömt. Daher wird der von der Einlaßöffnung 44 abgezogene Schußfaden sanft zur Auslaßöffnung 48 geführt und getragen. Somit wird die Einlädeltäligkeit des Schußfadens von der Einlaßöffnung 44 zur Auslaßöffnung 48 der Speichervorrichtung 24 glatt und mühelos bewirkt, und anschließend wird der aus der Kammer 36a von der Auslaßöffnung 48 abgezogene Schußfaden über das Auslaßrohr 48a in das Rohr 28 eingeleitet, das zur Fadenklemme 26 führt. Wenn die Luftansaugvorrichtung, wie beispielsweise ein Gebläse, das mit dem ersten Endabschnitt des höhten länglichen Korpers 3b verbunden ist, in Betrieb gencmmen wird, dann wird Luft durch die Bohrungen 42 hirdurch in die längliche Kammer 36a angesaugt und fließ» in der durch einen Pfeil c angezeigten Richtung, und t:s wird eine vorbestimmte Schußfadenlänge in der länglichen Kammer 36a zurückgehalten.
Fi g. 4 zeigt im einzelnen die Anordnung des Rohres 28. das die Speichervorrichtung 24 und die Fadenklemme 26 verbindet, sowie das Steuerteil 29, das verschiebbar und drehbar auf dem Rohr 28 angeordnet ist. Das zylindrische Steuerteil 29 ist verschiebbar und drehbar auf der Mantelfläche des Rohres 28 angeordnet und mit einer kreisförmigen Öffnung 29 a versehen, die mit einer kreisförmigen öffnung 28a fluchten kann, die die Wandung des Rohres 28 durchdringend ausgebildet ist. Bei dieser Anordnung wird während des
r> Einfädelvorgangs des Schußfadens Yvon der Einlaßöffnung 44 zur Auslaßöffnung 48 der Speichervorrichtung 24 das zylindrische Steuerteil 29 so angeordnet, daß es den Durchlaß schließt, der durch Zusammenwirken der Öffnung 29a des Steuerleils 29 und der öffnung 28a des
ίο Rohres 28 begrenzt wird. Nachdem der Betrieb der Webmaschine aufgenommen wurde, wird das Steuerteil 29 in eine Lage zum vollen öffnen des Durchlasses geschwenkt, um Luft in die längliche Kammer 366 des Körpers 36 eintreten zu lassen, so daß der Schußfaden, der von der Eintragdüse 32 eingetragen wird, von der Ansaugkraft nicht beeinträchtigt wird, die in der länglichen Kammer 36a des hohlen länglichen Körpers 36 der Speichervorrichtung 24 erzeugt wird.
Obwohl nach der Beschreibung nur Luft durch die Eintragdüse 32 geleitet wird, um den Schußfaden einzutragen, kann die Luft auch durch Wasser ersetzt werden. Zusätzlich wird darauf hingewiesen, daß die Speichervorrichtung auch bei anderen schützenlosen Webmaschinen angewendet werden kann, die nicht mit von einem Strömungsmittel gespeisten Eintragdüsen arbeiten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schußfaden-Speichervorrichtung einer schützenlosen Webmaschine, bestehend aus einem eine längliche von Luft durchströmte Kammer bildenden länglichen Hohlkörper mit einem ersten, eine Luftabführung aufweisenden Endabschnitt und einem diesem gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt, der mit einer Einlaßöffnung zum Einführen des Schußfadens sowie mit einer Auslaßöffnung zum Ausziehen des Schußfadens ausgebildet ist, und eine Luftausstoßdüse nahe der Einlaßöffnung in Richtung zur Auslaßöffnung hin hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Einlaßöffnung (44) parallel zur Längsachse der länglichen Kammer (36a) verläuft und daß die Längsachse (I) der Luftausstoßdüse (50) die Verlängerung der Längsachse der Einlaßöffnung (44) schneidet und mit der Längsachse der Auslaßöffnung (48) fluchtet.
2. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endabschnitt (40) eine Manschette (4Qa)und eine an diese anschließende Stirnwand (4ObJ aufweist, daß die Stirnwand (40b) mit mehreren länglichen Bohrungen (42) versehen ist, die eine Verbindung zwischen der länglichen Kammer (36a) und der Außenseite des hohlen länglichen Körpers herstellen und parallel zur Längsachse der länglichen Kammer angeordnet sind, und daß die Einlaßöffnung (44) durch die Stirnwand (40b) hindurchgeht.
3. Speichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (62) der Stirnwand (40b) zur Längsachse der länglichen Kammer (36a)so geneigt ist, daß der Flächenteil (64), in den die Einlaßöffnung (44) mündet, und die Oberflächenteile (66), in denen jede längliche Bohrung (42) mündet, einen kleineren Neigungswinkel als die übrigen Teile der Innenfläche (62) der Stirnwand (40b) haben.
4. Speichervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftausstoßdüse (50) weiter von der Außenoberfläche der Stirnwand (40b) entfernt angeordnet ist als die Auslaßöffnung (48).
DE2657037A 1976-08-10 1976-12-16 Schußfaden-Speichervorrichtung einer schützenlosen Webmaschine Expired DE2657037C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9448976A JPS5324458A (en) 1976-08-10 1976-08-10 Device for inserting weft in storage tube

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2657037A1 DE2657037A1 (de) 1978-02-16
DE2657037B2 true DE2657037B2 (de) 1980-08-21
DE2657037C3 DE2657037C3 (de) 1981-04-09

Family

ID=14111698

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2657037A Expired DE2657037C3 (de) 1976-08-10 1976-12-16 Schußfaden-Speichervorrichtung einer schützenlosen Webmaschine

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4102362A (de)
JP (1) JPS5324458A (de)
CH (1) CH619750A5 (de)
DE (1) DE2657037C3 (de)
FR (1) FR2361490A1 (de)
GB (1) GB1550417A (de)
IT (1) IT1073778B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7709425A (nl) * 1977-08-25 1979-02-27 Rueti Te Strake Bv Rietbalkeenheid.
GB2033439B (en) * 1978-11-10 1982-10-13 Newroyd Ltd Feed device and method for feeding yarn or other textile material
CH635377A5 (de) * 1979-01-04 1983-03-31 Saurer Ag Adolph Einschaltvorrichtung an einer einrichtung zum zeitweiligen abziehen von schussgarn an einer webmaschine.
EP0047335B1 (de) * 1980-09-09 1984-12-12 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Düsenanordnung für eine Webmaschine
CS230360B1 (en) * 1981-03-02 1984-08-13 Jiri Novak Weaving machine
JP2840846B2 (ja) * 1987-09-25 1998-12-24 アクティエボラゲ アイ・アール・オー 糸貯蔵及び繰り出し装置
EP2050847B1 (de) * 2007-10-19 2012-08-29 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Transport eines Schussfadens durch das Webfach einer Webmaschine

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS424586Y1 (de) * 1964-06-03 1967-03-11
NL6610174A (de) * 1966-07-19 1968-01-22
NL6700828A (de) * 1967-01-18 1968-07-19
US3731713A (en) * 1971-04-19 1973-05-08 J Lachapelle Water jet loom
DE2339603C3 (de) * 1973-08-04 1978-10-05 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zum Anfahren von Injektordüsen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
US3999696A (en) * 1975-05-27 1976-12-28 Crown Zellerbach Corporation Web threading system

Also Published As

Publication number Publication date
IT1073778B (it) 1985-04-17
US4102362A (en) 1978-07-25
JPS5628835B2 (de) 1981-07-04
FR2361490A1 (fr) 1978-03-10
GB1550417A (en) 1979-08-15
CH619750A5 (de) 1980-10-15
DE2657037C3 (de) 1981-04-09
FR2361490B1 (de) 1980-04-18
JPS5324458A (en) 1978-03-07
DE2657037A1 (de) 1978-02-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3740666C1 (de) Schusseintragvorrichtung fuer pneumatische Webmaschinen mit wenigstens zwei zu einem Buendel zusammengefassten Blasduesen
DE2910864A1 (de) Verfahren und geraet zum verbinden von faeden
DE3308249A1 (de) Oe-friktionsspinnvorrichtung
CH619495A5 (de)
DE3130989C2 (de)
DE2657037C3 (de) Schußfaden-Speichervorrichtung einer schützenlosen Webmaschine
EP0023929A1 (de) Düsenanordnung für eine Webmaschine mit Strahleintrag
DE3819426C2 (de)
DE2119238C3 (de) Düsenwebmaschine
DE2519981A1 (de) Duesenanordnung zum eintragen von schussfaeden in ein webfach an einer webmaschine
EP0993514B2 (de) Vorrichtung zum strecken und spannen eines schussfadens und webmaschine mit einer solchen vorrichtung
DE3018523A1 (de) Eintragvorrichtung fuer den schussfaden von einer duesenwebmaschine
DE3010249A1 (de) Vorrichtung zum fuehren eines schussfadens in einem jet-webstuhl
CH653060A5 (de) Schusseintragskanal an einer duesenwebmaschine.
DE3220064C2 (de)
CH668607A5 (de) Faserfuehrungskanal einer oe-friktionsspinnvorrichtung.
DE2837829C2 (de) Projektil für den Schußfadeneintrag in einer pneumatischen Webmaschine
CH640277A5 (de) Vorrichtung zum eintragen eines schusses in ein fach eines duesenwebstuhles.
DE3521756C2 (de)
DE2039443C3 (de) Vorrichtung zum Überführen eines textilen Fadens von einer ersten Behandlungszone zu einer zweiten Behandlungszone
CH644645A5 (de) Schuetzenlose webmaschine.
DE3345627A1 (de) Vorrichtung zum eintragen eines schussfadens in das fach einer webmaschine
CH664386A5 (de) Schusseintragsvorrichtung an einer duesenwebmaschine.
DE2608030C3 (de) Vorrichtung zum Schußeintrag mittels eines Fluidums an Webmaschinen
DE4004045A1 (de) Vorrichtung zum pneumatischen falschdrallspinnen

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OC Search report available
OD Request for examination
OF Willingness to grant licences before publication of examined application
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee