DE2649855A1 - Substituierte 2h-pyran-2,6(3h)- dion-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel - Google Patents
Substituierte 2h-pyran-2,6(3h)- dion-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittelInfo
- Publication number
- DE2649855A1 DE2649855A1 DE19762649855 DE2649855A DE2649855A1 DE 2649855 A1 DE2649855 A1 DE 2649855A1 DE 19762649855 DE19762649855 DE 19762649855 DE 2649855 A DE2649855 A DE 2649855A DE 2649855 A1 DE2649855 A1 DE 2649855A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- general formula
- compounds
- pyran
- hydrogen atom
- compounds according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D309/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings
- C07D309/34—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D309/36—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with oxygen atoms directly attached to ring carbon atoms
- C07D309/38—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with oxygen atoms directly attached to ring carbon atoms one oxygen atom in position 2 or 4, e.g. pyrones
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P11/00—Drugs for disorders of the respiratory system
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P37/00—Drugs for immunological or allergic disorders
- A61P37/08—Antiallergic agents
Landscapes
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Pyrane Compounds (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)
Description
" Substituierte 2H-Pyran-2,6(3H)-dion-Derivate, Verfahren zu
ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel "
Priorität: 3.12.1975, V.St.A., Nr. 637 428
Die Erfindung betrifft substituierte 2H-Pyran-2,6(3H)-dion-Derivate
der allgemeinen Formel I '
QH CH.
JOR.
(D
NHR
in der R ein Wasserstoffatom, eine Methylsulfonylgruppe oder
einen unverzweigten oder verzweigten Alkanoylrest mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen und R. ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl·
rest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, und ihre Mono-
oder Di-alkalimetallverbindungen und ihre Salze mit Säuren.
709824/1047
Bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der fL
eine Methylgruppe bedeutet. Bevorzugt sind ferner Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der der Rest OR1 in der 4-Stellung
steht und R> ein Wasserstoffatom bedeutet und der Rest NHR in
der 3-Stellung steht.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R einen Alkanoylrest
bedeutet, werden nach folgendem Reaktionsschema hergestellt :
10
10
NHaIk NHaIk
(III) (I-a)
(III) (I-a)
alk bedeutet den unverzweigten oder verzweigten Alkanoylrest
mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen und R1 bedeutet ein Wasserstoffatom
oder einen Alkylrest mit 1 bis H Kohlenstoffatomen. Das 3,5-Diacetyl-il,D-dihydroxy-2H-pyran-2-on der Formel II wird mit
dem entsprechend substituierten Anilin in einem inerten organisehen
Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol'oder Methanol, 1 bis 12
Stunden unter Rückfluß erhitzt. Bei Raumtemperatur bilden die Reaktionsteilnehmer einen Komplex, der beim Rückflußkochen das
Produkt liefert.
Zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I1 in
der R ein Wasserstoffatom bedeutet, wird ein substituiertes
Nitroanilin der allgemeinen Formel IV
709824/1047
mit der Verbindung der Formel II zur entsprechenden Nitroverbindung'umgesetzt,
die sodann zur entsprechenden Aminoverbindung katalytisch hydriert wird. Als Katalysator wird vorzugsweise
Palladium-auf-Kohlenstoff verwendet»
Zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I, in
der R eine Methylsulfonylgruppe bedeutet, wird die entsprechende
Aminoverbindung (R = Wasserstoffatom) vorzugsweise in Pyridin
mit Methansulfonylchlorid umgesetzt.
Die Mono- und Di-alkalimetallsalze der Verbindungen der allgemeinen
Formel I, beispielsweise die Mono- und Di-natrlum- oder -kaliumsalze, werden durch Umsetzung mit den entsprechenden.
Alkalimetallalkoxiden, beispielsweise einem Alkalimetallmethoxid,
in einem aliphatischen Alkohol, wie Methanol, hergestellt. Die Aminoverbindungen der allgemeinen Formel I können "
durch Umsetzung mit einer anorganischen oder organischen Säure in das entsprechende Salz überführt werden,
Beispiele für die zur Salzbildung verwendeten Säuren sind Maleinsäure,
Fumarsäure, Methansulfonsäure, Essigsäure, Salzsäu-. re, Bromwasserstoffsäure und Schwefelsäure.
709824/1047
Die Verfahrensgemäß eingesetzten Pyran-2-one werden durch Umsetzung
von Acetondlcarbonsäure mit Essigsäureanhydrid in Schwefelsäure bei erhöhten Temperaturen hergestellt.
Das Reaktionsprodukt liegt in folgenden tautomeren Strukturen
vor:
HO
Aus Zweckmäßigkeitsgründen wird die Verbindung als 3|5-Diacetyl-4l6-dihydroxy-2H-pyran-2-on
bezeichnet. Die Umsetzung dieser Verbindung mit dem Anilin der allgemeinen Formel III liefert
dementsprechend ein Produkt, das in folgenden tautomeren Formen vorliegt:
709824/1047
OH CH3
R und R. haben die vorstehend angegebene Bedeutung, Aus Zweckmäßigkeitsgründen
i^ird eine tautcmere Form verv;endet, nämlich
die Enamin-pyran-2,6-dion~Struktur, um sämtliche mit dem Anilin
der allgemeinen Formel III entstandenen Verbindungen zu kennzeichnen.
Die verfahrensgemäß eingesetzten Aniline der allgemeinen Formel III werden in an sich bekannter Weise durch Acylierung des
entsprechenden Nitroanilins und anschließende Reduktion der
Nitrogruppe hergestellt.
entsprechenden Nitroanilins und anschließende Reduktion der
Nitrogruppe hergestellt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind wertvolle Arzneistoffe,
die zur Hemmung der Symptome einer allergischen Reaktion aufgrund einer Antigen-Antikörper-Reaktion eingesetzt
werden können. Die Verbindungen der allgemeinen Formel I hemmen die Freisetzung und/oder Bildung und Freisetzung pharmakologisch aktiver Überträgersubstanzen, wie Histamin, Serotonin und die langsam reagierende Substanz der Anaphylaxie
(SRS-A) aus Effector-Zellen, die infolge einer Wechselwirkung
werden können. Die Verbindungen der allgemeinen Formel I hemmen die Freisetzung und/oder Bildung und Freisetzung pharmakologisch aktiver Überträgersubstanzen, wie Histamin, Serotonin und die langsam reagierende Substanz der Anaphylaxie
(SRS-A) aus Effector-Zellen, die infolge einer Wechselwirkung
709824/1047
· von Antigen mit einem spezifischen Antikörper, der an der Zelloberfläche
fixiert ist, gebildet und/oder.freigesetzt werden. Infolge dieser Eigenschaften sind die Verbindungen der allgemeinen
Formel I besonders geeignet zur Behandlung verschiedener allergischer Erkrankungen, wie Asthma, Rhinitis und Urticaria.
Die Hemmwirkung der Verbindungen der allgemeinen Formel I gegenüber
der Freisetzung von Überträgersubstanzen in sensibilisierten Geweben zur Hemmung der Wirkungen einer allergischen Reaktion
wird anhand der Fähigkeit der untersuchten Verbindung bestimmt, die passive cutane Anaphylaxiereaktion in Ratten zu
hemmen. Bei diesem Testsystem wird titriertes und entsprechend verdünntes Serum (aus durch intraperetoneale Injektion von
Ovalbumin-Aluminiumhydroxid oder Ovalbumin-i.m.-Bordatella pertussis
U.S.P. i.p.-und N-Brasiliensis i.p. vorher immunisierten
Ratten), das Reagin-Antikörper gegen Ovalbumin enthält, an vier Stellen auf den rasierten Rücken von normalen erwachsenen
männlichen Ratten intradermal injiziert. HS Stunden später wird den Tieren intravenös 0,5 ml einer isotonischen Kochsalzlösung
injiziert, die 5 mg des Ovalbumin-Antigens und 5 mg Evans-Blau
enthält. Chemische Überträgersubstanzen, wie Histamin und Serotonin, die an den sensibilisierten Stellen als Folge einer örtlichen
zellulären Anaphylaxie freigesetzt werden, verursachen eine Erhöhung der Kapillarpermeabilität und entsprechendes
Austreten von Plasma unter Bildung einer Quaddel. Die Quaddel wird durch den an das Plasmaprotein gebundenen blauen Farbstoff
sichtbar. Unter den Versuchsbedingungen hat eine Kontrollquaddel eine durchschnittliche Größe von 12 χ 12 mm.
L '
■Λ
709824/1047
· 30 Minuten nach der Antigenbelastung werden die Tiere getötet,
die dorsale Haut wird zurückgeschlagen und der Durchmesser der Quaddeln bestimmt. Die zu untersuchende Verbindung wird intravenös
verabfolgt, anfänglieh 0,5 Minuten vor der. Antigen-Belastung.
Es können auch längere Vorbehandlungszeiten und andere
Arten der Verabfolgung des Arzneistoffs, beispielsweise oral oder intraperetoneal, gewählt werden. Die prozentuale Hemmung
wird aus dem Unterschied des mittleren durchschnittlichen Quaddeldurchmessers der behandelten Gruppe und einer mit physiologischer
Kochsalzlösung oder einem entsprechenden Verdünnungsmittel behandelten Kontrollprobe bestimmt.
Die durch die Testverbindung unterbrochene Reihenfolge der durch die Reagin-Antikörper-Antigen-Wechselwirkung ausgelösten
^ Reaktionen auf der Oberfläche der sensibilieierten Zellen ist
ein Anzeichen für die Brauchbarkeit zur Hemmung der Symptome, die. bei einer sofort auftretenden allergischen Reaktion auftreten.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel 1 zeigen bei intravenöser
Gabe an Ratten in Dosen von 0,1 bis 10 mg/kg eine deutliche Hemmung der PCA-Reaktion. Beispielsweise erzeugt 5-Acetyl-3-£l-(3-amino-iJ-hydroxyphenylamino)-äthylidin_7-!l-hydroxy-2H-pyran-2,6(3H)-dion
eine 64prozentige Hemmung der Ratten-PCA-Quaddel bei 0,5 mg/kg i.V.. Das 3-7~l-(3-Acetamido-4-hydroxyphenylamino)-äthyliden7-5-acetyl-il-hydroxy-2H-pyran-2,6(3H)-dion
erzeugt eine 45prozentige Hemmung der Ratten-PCA-Quaddel
bei 0,1 mg/kg i.V.. Das 5-Acetyl-iJ-hydroxy~3-Z~l-(3-propi'on-
709824/1047
"Ä 2649B55
amido-1!-hydroxyphenylamino )-äthyliden_7-2H-pyran-2,6(3H) -dion
erzeugt eine 1J 4 pro ze nt ige Hemmung der Ratten-PCA-Quaddel bei
0,5 mg/kg i.v..
Bei der Untersuchung des Wirkungsmechanismus ergeben die Verbindungen
der allgemeinen Formel I nach intravenöser Gabe der gleichen Dosis und Vorbehandlungszeit, die eine signifikante
Hemmung der Ratten-48 Stunden-PCA-Reaktion zeigte, keine ver-
die
gleichbare Hemmung der Quaddeln gleicher Größe,/in Ratten durch intracutane Gabe von Histamin und Serotonin erzeugt xvurden.
Nach oraler Gabe erzeugt 5-Acetyl-3-Zl-(3-amino-4-hydroxyphenylamino)
-äthylidenJ-^l-hydroxy-SH-pyran-S,6-(3H) -dion eine
etwa 80- bis 85prozentige Hemmung im Ratten-JiS Stunden-PCA-
^ System bei einer Dosis von 12,6 mg/kg und einer Vorbehandlungszeit
von 15 Minuten. Das 3-Z~l-(3-Acetamido-1J-hydroxyphenylamino)-äthyliden7-5-acetyl-i}-hydroxy-2H-pyran-2,6(3H)-dion
erzeugt eine 51prozentige Hemmung der Ratten-PCA-Quaddel nach oraler Gabe von 25 mg/kg bei einer Vorbehandlungszeit von 15
Minuten. Das 5-Acetyl-1l-hydroxy-3-Zi-(3-pr>opionamido-il-hydroxyphenylamino)-äthyliden_7-2H-pyran-2,6(3H)-dion
erzeugt bei oraler Gabe eine 60prozentige Hemmung im Ratten-1!8 Stunden-PCA-System
bei 1 mg/kg und einer Vorbehandlungszeit von 15 Minuten.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können in üblichen Darreichungsformen oral oder parenteral oder durch Inhalieren
verabfolgt werden. Im allgemeinen, insbesondere zur vorbeugenden Behandlung von Asthma, werden die Verbindungen der allge-L
_J
■Λ
70982 4/1047
Γ ' Π
meinen Formel I in Form von Inhalationspräparaten gegeben. Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Ein Gemisch von 10 g (0,065 Mol) 2-Amino-4-nitrophenol, 125 ml
wasserfreiem Toluol und 25 ml Eisessig wird bis zur Lösung erhitzt. Sodann werden innerhalb 20 Minuten 7,57 g (0,074 Mol)
Essigsäureanhydrid eingetropft, und das Gemisch wird 2 Stunden auf 800C erhitzt. Danach wird das Reaktionsgemisch filtriert,
der Filterrückstand mit Toluol gewaschen und aus Methanol umckristallisiert.
Es wird das 2-Acetamido-4-nitrophenol vom F. 283 bis 284°C erhalten.
6,6 g (0,034 Mol) 2-Acetamido-4-nitrophenol in 200 ml Methanol
werden mit 5,65 ml konzentrierter Salzsäure versetzt und in Gegenwart von 0,50 g lOprozentigem Palladium-auf-Kohlenstoff
als Katalysator etwa 1 Stunde hydriert. Danach wird der Katalysator abfiltriert und das Filtrat unter vermindertem Druck eingedampft,
Es hinterbleibt das 2-Acetamido-4-aminophenol-hydrochlorid.
4,8 g (0,0236 Mol) dieser Verbindung werden in einer möglichst geringen Menge Methanol gelöst und mit einer Lösung
von 1,98 g (0,0236 Mol) Natriurnbicarbonat in etwa 25 ml Wasser versetzt. Die erhaltene Lösung wird zu einer unter Rückfluß
kochenden Lösung von 5,0 g (0,0236 Mol) 3,5-Diacetyl-4,6-dihydroxy-2H-pyran-2-on
in Methanol gegeben und unter Stickstoff als Schutzgas 2 1/2 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Danach
wird das Gemisch bei Raumtemperatur 15 Stunden gerührt und
L . J
709824/1047
sodann filtriert. Der Filterrückstand wird mit Diäthylather gewaschen,
mit einem großen Überschuß an Dioxan aufgekocht und filtriert. Das Lösungsmittel wird auf etwa 150 ml eingedampft.
Sodann werden 100 ml Acetonitril zugegeben. Nach 15stündigem Stehen in der Kälte wird das auskristallisierte 3-/l-(3-Acetamido-1J-hydroxyphenylamino)-äthyliden7-5-acetyl-4-hydroxy-2H-pyran-2,6(3H)-dion
abfiltriert; F. 243 bis 25O°C (Zers.). Aus
der erhaltenen Verbindung wird durch Umsetzen mit Natriummethoxid in Methanol sowohl das Mono- als auch das Di-natriumsalz
hergestellt.
Gemäß Beispiel 1 wird eine unter Rückfluß kochende Lösung von 4,1 g (0,0195 Mol) 3,5-Diacetyl-4,6-dihydroxy-2H-pyran-2-on
in Methanol mit 3 g (0,0195 Mol) 4-Amino-2-nitrophenol versetzt und weitere 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Danach wird
das Reaktionsgemisch filtriert. Es wird das 5-Acetyl-4-hydiOxy-
3-Ö- -(3-nitro-4 -hydroxyphenylamino) -äthyliden? -^2H-pyran-2,6-(3H)-dion
vom F. 236 bis 237°C (Zers.) erhalten. -
4,1 g (0,0118 Mol) des Nitroenamins werden in 200 ml Äthanol
und in Gegenwart von 0,4 g lOprozentigem Palladium-auf-Kohlenstoff
bei Raumtemperatur hydriert. Die entstandene Fällung wird abfiltriert, mit Tetrahydrofuran versetzt und erneut filtriert.
Das Filtrat wird mit einer Lösung von Chlorwasserstoff in Diäthyläther
versetzt. Es wird das 5-Acetyl-3-£l-(3-amino-4-hydroxyphenylamino)-äthyliden7-4-hydroxy-2H-pyran-2,6(3H)_-dionhydrochlorid
erhalten, das sich beim Erhitzen auf Temperaturen
709824/1047
von oberhalb 240 G se/setzt.
Beispiel 3 Ein Gemisch von 82 ml wasserfreiem Toluol, 20 ml Isobuttersäure
und 5 g (0,0324 Mol) 2-Amino-4-nitrophenol wird mit 5,2 ml
Isobuttersäureanhydrid versetzt. Die erhaltene Suspension wird 2 Stunden unter Rückfluß gekocht, sodann filtriert und der Filterrückstand
15 Stunden an der Luft getrocknet. Es wird das 2-Isobutyramido-4-nitrophenol
vom F, 239 bis 24O°C (Zers.) erhal-. ten.
1,0 g (0,0045 Mol) des erhaltenen Nitrophenols werden in Äthanol und in Gegenwart von lOprozentigem Palladium-auf-Kohlenstoff
bei Raumtemperatur hydriert, bis die berechnete Menge Wasserstoff aufgenommen ist. Danach wird der Katalysator abfiltriert
und das Filtrat unter vermindertem Druck eingedampft. Es .hinterbleibt das 4-Amino-2-isobutyramidophenol.
0,86 g (0,0045 Mol) des erhaltenen Phenols werden mit 0,96 g
3,5-Diacetyl-4,6-dihydroxy-2H-pyran-2-on in 50 ml Methanol 10 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Danach wird das Reaktionsgemisch
filtriert und der Filterrückstand aus Äthanol umkristallisiert. Es wird das 5-Acetyl-4-hydroxy-3-Z3.-(3-isobutyramido-4-hydroxyphenylamino)-äthyliden7-2H-pyran-2,6(3H)-dion
vom F. 208 bis 2O9°C (Zers.) erhalten.
Beispiel 4 Gemäß Beispiel 1 werden 4,0 g (0,0204 Mol) 4-Acetamido-2-
70982A / 1047
- 26498S5 Π
nitrophenol in einem Gemisch von 150 ml Äthanol und 3,3 ml konzentrierter
Salzsäure in Gegenwart von 0,5 g lOprozentigem Palladium-auf-Kohlenstoff als Katalysator bei Raumtemperatur
•hydriert. Nach Aufnahme der theoretisch erforderlichen Wasser-
-stoffrnenge wird das Re akt ions gemisch filtriert. Der Filterrückstand
wird mit möglichst wenig V/asser versetzt und "filtriert. Die erhaltene wäßrige Lösung von ^-Acetamido-2-aminophenol-hydrochlorid
wird zu einem Gemisch von 3,^2 g (0,0162 Mol) 3,5-Diacetyl-4,6-dihydroxy-2H-pyran-2-on
und 1,36 g (0,0162 Mol) Natriumbicarb-onat in 130 ml "Methanol gegeben und 18 Stunden unter
Rückfluß erhitzt. Danach wird das Reaktionsgemisch filtriert und der Filterrückstand aus einem Gemisch von Dioxan und Acetonitril
umkristallisiert. Es wird das 3-ZÜ-(5-Acetamido-2-hydroxyphenylamino)-äthyliden7-5-acetyl-i)-hydroxy-2H-pyran-2,6-
(3H)-dion vom F. 253 bis 25^°C (Zers.) erhalten.
Bei der Umsetzung von S-Acetamido-S-aminophenol-hydrochlorid
mit 3»5-Diacetyl-iJ,6-dihydroxy-2H-pyran-2-on wird in ähnlicher
Weise das 3-ZΪ-(5-Acetamido-3-hydroxyphenyl·amino)-äthyliden7-5-acetyl-1l-hydroxy-2H-pyran-2,6(3H)-dion
erhalten,
Beispiel 5 "
Gemäß Beispiel 3 werden 2 g (0,0096 Mol) 4-Nitro-2-propionamidophenol
(hergestellt aus Propionsäure und 2-Amino-iJ-nitrophenol)
in einem Gemisch von 100 ml Äthanol und 1,3^ ml konzentrierter
Salzsäure in Gegenwart von 0,3 g lOprozentigem PaI-ladium-auf-Kohlenstoff
als Katalysator hydriert. Nach Aufnahme der theoretischen Wasserstoffmenge wird das Gemisch filtriert
L ' J
709824/1047
Ι und das Filtrat eingedampft. Es hinterbleibt das 4-Amino-2-propionamidophenol-hydrochlorid.
2 g (0,0096.MoI) dieser Verbindung in Methanol werden mit 1 Äquivalent Triäthylamin unter
Stickstoff als Schutzgas versetzt. Die Lösung des freien Amins wird einem unter Rückfluß kochendem Gemisch von 1 Äquivalent
3,5-Diacetyl-4,6-dihydroxy-2H-pyran-2-on und 30 ml Methanol unter Stickstoff als Schutzgas gegeben. Das Gemisch wird 18 Stunden
unter Rückfluß erhitzt, sodann filtriert und der Filterrückstand aus Äthanol umkristallisiert. Es wird das 5-Acetyl-
^-hydroxy-3-/Tl-(4-hydroxy-3-propionamidophenylaTnino )-äthyliden7 ~
2H-pyran-2,6(3H)-dion vom F. 228 bis 229°C (Zers.) erhalten.
• Gemäß Beispiel 1 wird 1 g (0,0048 Mol) 2-Methoxy-5-nitroacetanilid
(hergestellt durch Acetylierung des entsprechenden Amins) in 100 ml Äthanol in Gegenwart von 0,3 g lOprozentigem Palladium-auf-Kohlenstoff
als Katalysator bei Raumtemperatur hydriert. Danach wird das Gemisch filtriert und das Filtrat eingedampft.
Es hinterbleibt das 3-Acetamido-4-methoxyanilin. 20
. 0,8 g (0,0045 Mol) der erhaltenen Verbindung werden zu einer
heißen Suspension von 3>5-Diacetyl-4,6-dihydroxy-2H-pyran-2-on in 50 ml Methanol gegeben. Das Gemisch wird 1 Stunde unter Rückfluß
erhitzt und sodann filtriert. Es wird das 3-/l-(3-Acetamido-4-methoxyphenylamino)-äthyliden7-5-acetyl-4-hydroxy-2H-
- pyran-2,6(3H)-dion vom F. 252 bis 253°C (Zers.) erhalten.
7 09824/1047
At
Eine Lösung von 1,6 g (0,005 Mol) 5-Acetyl-3-/T.-(3-amino-iJ-hydroxyphenylamino)
-äthylidenj-·^ -hydroxy-2H-pyran-2,6 (3H) -dion
in 10 ml Pyridin wird mit 0,89 g (0,0077- Mol) Methahsulfonyl-Chlorid
in der Kälte versetzt. Das Gemisch wird 10 Minuten in einem Eisbad und 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt und sodann
in ein kaltes Gemisch von verdünnter Salzsäure und Wasser eingegossen Der entstandene Feststoff v/ird abfiltriert und
mit Wasser und sodann mit Äthanol gewaschen. Es wird das 5-Acetyl-^
-hydroxy-3-A- (4 -hydroxy-3-methylsulfonamidophenylamino)-äthyliden7-2H-pyran-2,6(3H)-dion
vom F. 223 bis 224,5°C erhalten.
Beispiel 8 Eine Lösung von 18,12 g (0,12 Mol) 3-Acetamidophenol in
300 ml Essigsäure wird mit 9,2 g (0,132 Mol) Natriumnitrit anteilsweise und sodann mit 12 ml konzentrierter Salpetersäure
versetzt. Das Gemisch wird 90 Minuten bei Raumtempex'atur gerührt.
Sodann wird das lösliche 3-Acetamido-4~nitrophenol abfiltriert. Das Filtrat wird in Eiswasser gegossen und der entstandene
Feststoff abfiltriert. Das rohe 5-Acetamido-2-nitrophenol wird aus Äthanol umkristallisiert,-F. 218,5 bis 2200C.
Eine Suspension von 5 g (0,026 Mol) 5-Acetamido-2-nitrophenol in 25 ml verdünnter Salzsäure wird 45 Minuten unter Rückfluß
erhitzt. Sodann wird die Lösung abgekühlt und die entstandene Fällung abfiltriert und aus Wasser umkristallisiert. Es wird
das 5-Amino-2-nitrophenol vom F. 163 bis 1650C erhalten.
L '
709824/1047
Γ . „. 26A98S5
/7
Eine Lösung von 2,12 g (0,01 Mol) 3,5-Diacetyl-4,6-dihydroxy-2H-pyran-2-on
und 1,54 g (0,01 Mol) 5-Amlno-2-nitrophenol in
120 ml warmem Methanol wird 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Danach wird der entstandene Peststoff abfiltriert und mit heißem
Methanol gewaschen. Es wird das 5-Acetyl-4-hydroxy-3-ZTl~(3-hydroxy-il-nitrophenylamino)-äthyliden7-2H-pyran-2,6(3H)-dion
vom P. 200 bis 2O3°C (Zers.) erhalten.
2 g (0,0057 Mol) des erhaltenen Nitroenamins werden in 15 ml
Dimethylformamid in-Gegenwart von 0,6 g lOprozentigem Palladium-auf-Kohlenstoff
als Katalysator hydriert. Nach Aufnahme der theoretischen Wasserstoffmenge wird der Katalysator abfiltriert
Und das Piltrat mit Eiswasser versetzt. Das ausgefällte 5 -Acetyl -3-/~l-(4-amino-3-hydroxyphenylamino)-äthyliden7-^-hydroxy-2H-pyran-2,6(3H)-dion
wird abfiltriert; P. 220 bis 221°C (Zers.).
1|4 g (0,0044 Mol) des Aminoenamins werden in einem Gemisch
von 170 ml Tetrahydrofuran und 25 ml Dimethylformamid gelöst, In die Lösung wird Chlorwasserstoffgas eingeleitet, bis eine
Fällung entsteht. Das Produkt wird abfiltriert und mit Diäthyläther
gewaschen. Es wird das 5-Acetyl-3-ZTi-(4-amino-3-hydroxyphenylamino)-äthyliden7-4-hydroxy-2H-pyran-2,6(3H)-dion-hydro-
Chlorid vom F. 258 bis 259,5°C (Zers.) erhalten.
709824/1047 /
Claims (12)
- Patent ansprüc h e1, Substituierte 2H-Pyran-2,6(3H)-dion-Derivate der allgemeinen Formel I
Ä OH CH.NHRin der R ein Wasserstoffatom, eine Methylsulfonylgruppe oder einen unverzweigten oder verzv/eigten Alkanoylrest mit 2 bis Kohlenstoffatomen und R1 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, und ihre Mono- oder Di-alkalirnetallsalze und ihre Salze mit Säuren. - 2. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I1 in der der Rest OR. in der ^-Stellung und der Rest NHR in der 3-Stellung steht.
- 3. Verbindungen nach Anspruch 2 der allgemeinen Formel I, ^O in der R. ein Wasserstoffatom bedeutet,
- 4, Verbindungen nach Anspruch 3 der allgemeinen Formel I, in der R ein Wasserstoffatom bedeutet,
- 5· Verbindungen nach Anspruch 4 der allgemeinen Formel I
in Form des Hydrochlorids, - 6, Verbindungen nach Anspruch 3 der allgemeinen Formel I, L . J709824/1047in der R eine Acetamidogruppe bedeutet.
- 7. Verbindungen nach Anspruch 3 der allgemeinen Formel I, in der R eine Propionamidogruppe bedeutet,
- 8. Verbindungen nach Anspruch 3 der allgemeinen Formel I1 in der R eine Methylsulfonylgruppe bedeutet.
- 9. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mana) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R einen Alkanoylrest darstellt, ein 3,5-Diacetyl-4,6-dihydroxy-2H-pyran-2-on mit einem Anilin der allgemeinen Formel III(III)in der alk einen unverzweigten oder verzweigten Alkanoylrest mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen und R1 ein Wasser-rStoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoff-. atomen darstellt, umsetzt,b) zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R ein Wasserstoffatom darstellt, das 3*5-Diacetyl-4,6-dihydroxy-2H-pyran-2-on mit einem Nitroanilin der all-25gemeinen Formel IVOR.(IV)709824/1047In der IL ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, umsetzt-und die erhaltene Nitroverbindung zur Aminoverbindung katalytisch hydriert und
c) zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R eine Methylsulfonylgruppe darstellt, die in (b) erhaltene Aminoverbindung mit Methansulfonylchlorid umsetzt und gegebenenfalls die gemäß (a), (b) oder (c) erhaltene Verbindung mit einem Alkalimetallalkoxid in das Mono- oder Di-alkalimetallsalz überführt und gegebenenfalls die gemäß (b) erhaltene Verbindung mit einer anorganischen oder organischen Säure in das Salz überführt. - 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daßman die Umsetzung des Pyran-2-ons mit dem Anilin in einem inerten organischen Lösungsmittel 1 bis 12 Stunden unter Rückflußkochen durchführt.
- 11. Verfahren nach Anspruch 9 (b), dadurch gekennzeichnet,daß man die katalytische Hydrierung in Gegenwart von Palladiumauf-Kohlenstoff als Katalysator durchführt,
- 12. Verfahren nach Anspruch 9 (c), dadurch gekennzeichnet,daß man die Umsetzung in Pyridin durchführt. 2513· Verfahren nach Anspruch 9 (b), dadurch gekennzeichnet, daß man als Nitroanilin der allgemeinen Formel IV das 4-Amino-2-nitrophenol einsetzt.
L J709824/10471*1. Arzneimittel mit allergische Reaktionen unterdrückender Wirkung, enthaltend eine Verbindung nach Anspruch 1 bis709824/1047
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/637,428 US4025642A (en) | 1975-12-03 | 1975-12-03 | Substituted 2H-pyran-2, 6(3H)-dione derivatives |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2649855A1 true DE2649855A1 (de) | 1977-06-16 |
DE2649855C2 DE2649855C2 (de) | 1987-01-22 |
Family
ID=24555892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762649855 Granted DE2649855A1 (de) | 1975-12-03 | 1976-10-29 | Substituierte 2h-pyran-2,6(3h)- dion-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel |
Country Status (27)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4025642A (de) |
JP (2) | JPS5911594B2 (de) |
AT (1) | AT348522B (de) |
AU (1) | AU501748B2 (de) |
BE (1) | BE848352A (de) |
CA (1) | CA1070319A (de) |
CH (1) | CH624400A5 (de) |
DD (1) | DD127642A5 (de) |
DE (1) | DE2649855A1 (de) |
DK (1) | DK489776A (de) |
ES (1) | ES453883A1 (de) |
FI (1) | FI60864C (de) |
FR (1) | FR2333503A1 (de) |
GB (1) | GB1565813A (de) |
GR (1) | GR62008B (de) |
HU (1) | HU176158B (de) |
IE (1) | IE44268B1 (de) |
IL (1) | IL50786A (de) |
LU (1) | LU76301A1 (de) |
MX (1) | MX4457E (de) |
NL (1) | NL175995C (de) |
NO (1) | NO145059C (de) |
PH (1) | PH12397A (de) |
PT (1) | PT65811B (de) |
SE (1) | SE426489B (de) |
SU (1) | SU679142A3 (de) |
ZA (1) | ZA766279B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4165365A (en) * | 1977-04-29 | 1979-08-21 | Smithkline Corporation | Substituted 2H-pyran-2,6(3H)-dione derivatives |
US4160021A (en) * | 1977-05-23 | 1979-07-03 | Smithkline Corporation | Substituted 2H-pyran-2,6(3H)-dione derivatives |
DE4419622A1 (de) | 1994-06-03 | 1995-12-07 | Cassella Ag | Monoazofarbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1802961A1 (de) * | 1967-10-17 | 1969-05-22 | Fisons Pharmaceuticals Ltd | Chromonverbindungen und Verfahren zur Herstellung derselben |
DE2253914A1 (de) * | 1971-11-04 | 1973-05-10 | Takeda Chemical Industries Ltd | Neue chromonderivate und verfahren zu ihrer herstellung |
DE2302037B2 (de) * | 1972-01-17 | 1974-11-07 | Warner-Lambert Co., Morris Plains, N.J. (V.St.A.) | Chromon-3-caibonsäuren bzw. deren Ester und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende antiallergisch und antiasthmatisch wirksame Arzneimittel |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3864493A (en) * | 1967-08-17 | 1975-02-04 | Fisons Ltd Felixstowe | Compositions and methods for the prevention of asthmatic symptoms |
US3885038A (en) * | 1971-08-23 | 1975-05-20 | Syntex Inc | Method of using substituted xanthone carboxylic acid |
US3883653A (en) * | 1972-10-24 | 1975-05-13 | Pfizer | Method of preventing asthmatic symptoms |
US3879544A (en) * | 1973-05-09 | 1975-04-22 | Carter Wallace | Method for suppressing histamine release |
-
1975
- 1975-12-03 US US05/637,428 patent/US4025642A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-10-21 ZA ZA766279A patent/ZA766279B/xx unknown
- 1976-10-27 IL IL50786A patent/IL50786A/xx unknown
- 1976-10-29 DK DK489776A patent/DK489776A/da not_active Application Discontinuation
- 1976-10-29 DE DE19762649855 patent/DE2649855A1/de active Granted
- 1976-11-01 NO NO763717A patent/NO145059C/no unknown
- 1976-11-02 CA CA264,674A patent/CA1070319A/en not_active Expired
- 1976-11-04 JP JP51134001A patent/JPS5911594B2/ja not_active Expired
- 1976-11-04 SE SE7612288A patent/SE426489B/xx unknown
- 1976-11-05 DD DD195634A patent/DD127642A5/xx unknown
- 1976-11-09 PT PT65811A patent/PT65811B/pt unknown
- 1976-11-15 AT AT849676A patent/AT348522B/de not_active IP Right Cessation
- 1976-11-16 BE BE172366A patent/BE848352A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-11-17 NL NLAANVRAGE7612770,A patent/NL175995C/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-11-19 FI FI763325A patent/FI60864C/fi not_active IP Right Cessation
- 1976-11-26 PH PH19170A patent/PH12397A/en unknown
- 1976-11-30 FR FR7636077A patent/FR2333503A1/fr active Granted
- 1976-11-30 HU HU76SI1554A patent/HU176158B/hu unknown
- 1976-12-01 LU LU76301A patent/LU76301A1/xx unknown
- 1976-12-01 GB GB50051/76A patent/GB1565813A/en not_active Expired
- 1976-12-01 IE IE2636/76A patent/IE44268B1/en unknown
- 1976-12-02 CH CH1522276A patent/CH624400A5/de not_active IP Right Cessation
- 1976-12-02 ES ES453883A patent/ES453883A1/es not_active Expired
- 1976-12-02 SU SU762424502A patent/SU679142A3/ru active
- 1976-12-03 GR GR52311A patent/GR62008B/el unknown
- 1976-12-03 MX MX765188U patent/MX4457E/es unknown
- 1976-12-03 AU AU20250/76A patent/AU501748B2/en not_active Expired
-
1981
- 1981-05-12 JP JP56072876A patent/JPS5943953B2/ja not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1802961A1 (de) * | 1967-10-17 | 1969-05-22 | Fisons Pharmaceuticals Ltd | Chromonverbindungen und Verfahren zur Herstellung derselben |
DE2253914A1 (de) * | 1971-11-04 | 1973-05-10 | Takeda Chemical Industries Ltd | Neue chromonderivate und verfahren zu ihrer herstellung |
DE2302037B2 (de) * | 1972-01-17 | 1974-11-07 | Warner-Lambert Co., Morris Plains, N.J. (V.St.A.) | Chromon-3-caibonsäuren bzw. deren Ester und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende antiallergisch und antiasthmatisch wirksame Arzneimittel |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Zur Einsicht sind für jedermann bereitgehalten: Mit Eingabe vom 23.04.81 eingereichte Tabelle I, S. 11 |
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2058295C3 (de) | Xanthen-9-on-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE2402398C3 (de) | Aromatische Carbonsäureamid-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Zusammensetzungen | |
DE2504565A1 (de) | Neue derivate von 1h-imidazo(4,5-c) pyridin-7-carboxylsaeuren und -saeureestern | |
DE3132882A1 (de) | Neue piperazinone, ihre herstellung und verwendung | |
DE2428486A1 (de) | Azapurinone | |
DE2931418C2 (de) | ||
CH439286A (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Piperidin-Verbindungen | |
DE2418344A1 (de) | Derivate von 3-nitrocumarinen enthaltende arzneimittel, neue 3-nitrocumarine und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2263100C2 (de) | 5,5-Dimethyl-8-(3-methyl-2-octyl)-10-[4-(piperidino)-butyryloxy]-2-(2-propinyl)-1,2,3,4-tetrahydro-5H-[1]-benzopyrano[3,4-d]pyridin, Verfahren zu dessen Herstellung und die Verbindung enthaltende Arzneimittel | |
AT371461B (de) | Verfahren zur herstellung neuer benzopyranderivate und deren salze | |
DE2649855A1 (de) | Substituierte 2h-pyran-2,6(3h)- dion-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel | |
CH631975A5 (de) | Verfahren zur herstellung von benzimidazolderivaten. | |
CH638525A5 (de) | 3-(tetrazol-5-yl)-1-azaxanthone und verfahren zu ihrer herstellung. | |
DE2533843C2 (de) | 2H-Pyran-2,6(3H)-dionderivate und deren Verwendung | |
DE2424076A1 (de) | Derivate von 4-hydroxy-3-nitrocarbostyrilen enthaltende arzneimittel, neue 4-hydroxy-3-nitrocarbostyrile und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2718717A1 (de) | 5-acetyl-4-hydroxy-3-(1-phenylamino)- aethyliden-2h-pyran-2,6(3h)-dione und diese verbindungen enthaltende arzneimittel | |
CH625521A5 (de) | ||
DE2727207C2 (de) | Substituierte 2H-Pyran-2,6(3H)-dion-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
EP0113911B1 (de) | Pyrido-triazolochinazoline, ihre Herstellung und Verwendung | |
DE1620572B1 (de) | Pyrido Ä2,3-bÜ Ä1,4Ü benzodiazepinderivate und ein Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1695092A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Sulfonamiden | |
DE2158294A1 (de) | Benzimidazole und deren Derivate sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
AT374464B (de) | Verfahren zur herstellung neuer benz-acylbenzimidazol-2-derivate und ihrer salze | |
AT374465B (de) | Verfahren zur herstellung neuer benz-acylbenzimidazol-2-derivate und ihrer salze | |
AT355581B (de) | Verfahren zur herstellung neuer pyrido- benzodiazepinone und ihrer salze |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SMITHKLINE BECKMAN CORP., 19101 PHILADELPHIA, PA., |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C07D309/36 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |