DE2610675C3 - Verfahren zur Herstellung von Cyanazofarbstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von CyanazofarbstoffenInfo
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- C09B43/40—Preparation of azo dyes from other azo compounds by substituting hetero atoms by radicals containing other hetero atoms
- C09B43/42—Preparation of azo dyes from other azo compounds by substituting hetero atoms by radicals containing other hetero atoms by substituting radicals containing hetero atoms for —CN radicals
Description
X für Stickstoff, Phosphor oder Schwefel,
R1, R2 und R3 unabhängig voneinander für Alkyl,
Cycloalkyl, Aralkyl oder Aryl,
für Alkyl oder Aralkyl,
für 0 oder 1 und
für ein Anion stehen.
Phasentransferkatalysatoren der Formel
mit der Maßgabe, daß η für 1 steht, wenn X Stickstoff oder Phosphor bedeutet und η für 0 steht, ti
wenn X Schwefel bedeutet,
einsetzt.
einsetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man als Phasentransferkatalysatoren
hochmolekulare Anionenaustauscher mit quartären Ammonium- oder Phosphoniumresten einsetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Phasentransferkatalysatoren
in Mengen von 0,1 bis 100 Molprozent, bezogen auf auszutauschendes Halogen, einsetzt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Phasentransferkatalysatoren
in Mengen von 1 bis 20 Molprozent, bezogen auf auszutauschendes Halogen, einsetzt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung der Halogenazofarbstoffe mit Cyanokomplexen des Zinks der
Formel
Mc11Zn(C N)1,
Me ein Alkalimetall und
q die Zahlen 1 und 2 bedeuten,
im Zweiphasensystem vornimmt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung der Halogenazofarbstoffe
mit Cu CN in rein wäßrigem Medium vornimmt.
9. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung in Gegenwart von ρ für 1, 2, oder 3 steht und die übrigen Symbole die
in den Ansprüchen 3 und 6 genannte Bedeutung haben.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Azoverbindungen, die in der Diazo-Komponente
mindestens eine zur Azobrücke orthoständige Cyangruppe aufweisen, durch Umsetzung
entsprechender ortho-Halogenazofarbstoffe mit Metallcyaniden
in wäßrigem oder wäßrig-organischem Medium.
Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet daß man die Umsetzung in Gegenwart von Phasentransfer-Katalysatoren,
insbesondere solchen aus der Reihe der quartären Ammonium- und Phosphonium- sowie
tertiären Sulfoniumsalze, vornimmt
Unter Phasentransferkatalysatoren werden dabei gemäß E. V. D e m 1 ο w (vgl. Angewandte Chemie 86,
187 [1974]) solche Verbindungen verstanden, die Reaktionen zwischen Substanzen, die sich teils in
organischer, teils in wäßriger Phase befinden, katalysieren.
Geeignete Phasentransferkatalysatoren zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Verbindungen
der Formel I
[XR1R-R1IR4),,! Λ
■ι» worin für Stickstoff, Phosphor oder Schwefel,
R2 und R3 unabhängig voneinander für Alkyl, Cycloalkyl, Aralkyl oder Aryl,
für Alkyl oder Aralkyl,
für 0 oder 1 und
für ein Anion stehen,
mit der Maßgabe, daß η für 1 steht, wenn X Stickstoff oder Phosphor bedeutet, η für 0 steht, wenn X Schwefel
bedeutet
Geeignete Alkylreste sind geradkettige und verzweigte Ci — C20 Alkylreste, die durch Halogen, Hydroxy-,
Alkoxy-, Cyan-, Alkoxycarbonyl-, Alkylcarbonyl- oder Nitrogruppen substituiert sein können.
Geeignete Cycloalkylreste sind z. B. Cyclopentyl und Cyclohexyl.
Geeignete Aralkylreste sind Phenyl-Ci— C3-alkylreste,
die durch Halogen, Alkyl-, Hydroxy-, Alkoxy-, Cyan-, Alkoxycarbonyl-, Alkylcarbonyl- oder Nitrogruppen
substituiert sein können.
Die Reste R1, R2, R3, und R4 können auch
untereinander in der Weise verknüpft sein, daß X Teil eines Heterocyclus ist.
Geeignete Anionen sind übliche Säurereste. Beispielsweise seien genannt: Chlorid, Bromid, Iodid, Fluorid,
Sulfat, Alkylsulfat, Hydrogensulfat Nitrat, Phosphat, Acetat, Tosylat, Benzolsulfonat und Cyanid. Bevorzugt
sind hierbei Chlorid, Bromid, Alkylsulfat und Cyanid.
Geeignete Phasentransferkatalysatoren sind
Tetra&ihyl-ammonium-chlorid,
Tetraäthyl-ammonium-cyanid,
Tetrapropyl-ammonium-chlorid,
Tetrabutyl-ammonium-chlorid,
Trirnethyl-phenyl-ammonium-chlorid,
Trirnethyl-phenyl-ammonium-methylsulfat,
Trirnethyl-iS-nitrophenylJ-ammonium-chlorid,
Tetraäthyl-phosphonium-chlorid,
Tetrabutyl-phosphonium-chlorid,
Diäthyl-phenyl-benzyl-ammonium-chlorid.
Propyl-diphenyl-benzyl-ammonium-chlorid,
Dirnethyl-phenyl-benzyl-ammonium-bromid,
Benzyl-monyl-dibutyi-ammonium-chlorid,
Benzyl-decyl-dibutyl-ammonium-chlorid,
Benzyl-undecyl-dipropyl-ammonium-chlorid,
Benzyl-dodecyl-dimethyl-ammonium-chlond
(»Zephiroi«)
Trimethyl-eicosyl-ammonium-bromid,
Triphenyl-äthyl-phosphonium-bromid,
Triphenyl-benzyl-phosphonium-bromid,
Triphenyl-propyl-phosphonium-chloridund
Tri-(p-hydroxyphenyl)-sulfonium-chlorid.
Triphenyl-äthyl-phosphonium-bromid,
Triphenyl-benzyl-phosphonium-bromid,
Triphenyl-propyl-phosphonium-chloridund
Tri-(p-hydroxyphenyl)-sulfonium-chlorid.
Auch hochmolekulare Anionenaustauscher mit quartären
Ammonium- oder Phosphoniumresten kommen in Betracht Bevorzugt sind Ammonium- und Phosphoniumsalze,
insbesondere solche mit mindestens 6 C-Atome aufweisenden Resten R.
Die Phasentransferkatalysatoren werden in Mengen von 0,1 bis 100 Molprozent, vorzugsweise 1 bis 20
Molprozent, bezogen auf auszutauschendes Halogen, eingesetzt.
Geeignete Metallcyanide zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die Cyanide der
ersten und zweiten Hauptgruppe, sowie die der ersten und zweiten Nebengruppe des Periodensystems, wie
z. B. NaCN, KCN, Ca(CN)2, Zn(CN)2, Ag CN, insbesondere
aber Kupfer (I)-Cyanid und seine Cyanokomplexe der Formel II
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform besteht in der Umsetzung von o-Halogenazofarbstoffen
mit fCupfercyanidkomplexen der Formel II in einem Zwei-Phasen-System Wasser/organisches Lösungsmit-
-, tel in Gegenwart von Phasentransferkatalysatoren der
Formel I. Hierbei bilden sich neue Komplexe der Formel IV
(IVl
wobei die Reste R1—R4, X, η und ρ die in Formel I und II
vorgenannte Bedeutung haben. Es ist auch möglich, diese Komplexe der Formel IV erst zu isolieren und
dann mit o-Halogenazofarbstoffen zur Umsetzung zu bringen.
Das neue Verfahren eignet sich besonders zur Herstellung von Azofarbstoffen der Formel
(CN)
A - N --- N K
A - N --- N K
aus entsprechenden Halogena/.ofarbstoffcn der Formel
χ.
A-N
N K
(Vl)
worin
einen aromatisch-carbocyclischen Rest, bevorzugt der Benzol- oder Naphthalinreihe, oder auch ein
Benzisothiazolrest,.
einen Halogensubstituenten, bevorzugt Chlor oder Brom, der sich im Rest A in o-Stellung zur
Azogruppe befindet,
den Rest einer Kupplungskomponente und
η = 1 oder 2 bedeuten.
Bevorzugt lassen sich nach diesem neuen Verfahren Farbstoffe der Formel VII
Me11Cu(CN)11Ii ("I
wobei
Me ein Alkalimetall, wie ζ. B. Li, Na, K bedeutet und
ρ die Werte 1,2 und 3 annehmen kann,
ρ die Werte 1,2 und 3 annehmen kann,
sowie ferner Cyanokomplexe des Zinks der Formel Hl
Mc1Zn(CN),,,, (III)
wobei
Me die vorgenannte Bedeutung hat und
q die Werte 1 und 2 annehmen kann.
q die Werte 1 und 2 annehmen kann.
Das neue Verfahren läßt sich in verschiedenen Variationen durchführen.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht in der Umsetzung von o-Halogenazofarbstoffen mit Kupfer-(I)-cyanid
im rein wäßrigen Medium in Gegenwart von Phasentransferkatalysatoren der Formel I, vorzugsweise
solchen mit mindestens 6 C-Atome aufweisenden Resten R.
Eine weitere Ausführungsform besteht in der Umsetzung von o-Halogenazofarbstoffen mit Zinkcyanidkomplexen
der Formel III in einem Zwei-Phasen-System Wasser/organisches Lösungsmittel in Gegenwart
von Phasentransferkatalysatoren der Formel I.
NNK
(VIII
und VIII
Zl
CN
NNK
(VIII)
CN
darstellen. Hierbei bedeuten
Y - Wasserstoff oder eine Gruppe
NO2 -CN -K
Y - Wasserstoff oder eine Gruppe
NO2 -CN -K
C Η,
OR,
SO2K,
Ii.
SO, N
— F -Cl
-Br -COR4
oder
-N = N-R.
wobei R, für einen gegebenenfalls substituierten
Alkyl-, Aralkyl- oder Arylrcsl, R2 und R1
für Wasserstoff oder gleiche oder verschiedene Substituenten, die auch gemeinsam Bestandteil
eines heterocyclischen Ringes sein können. R4 für Wasserstoff, — OH, den Rest —R, — OR,
oder
— Ν γ»
und R5 für Aryl stehen,
Wassersloff oder Subsliluenlen. unler diesen
bevorzugt die Gruppen
-NO2 —CN -R1
-OR1 -CF, -SO2R1
-OR1 -CF, -SO2R1
Geeignete Reste K sind Reste von Kupplungskomponenten der Benzol-, Naphthalin-, Indol-, Pyridin-, und
Tetrahydrochinolinreihe, bevorzugt jedoch N-substituierte p-Aminoarylenreste und insbesondere Aniline der
Formel IX
-Cl -Br -COR4
und Heterocyclen der Formel IX. X und Xl
und Heterocyclen der Formel IX. X und Xl
x O'
N-N
Il ii
R1
(IX)
(X)
wobei R,, für Wasscrstoffodcr R1, R7 für Methyl
oder auch zusammen mit Rs für einen unkondcnsicrtcn
Bcnzolring und R„ für —CO2CH,
oder -CO2C2H5 stehen.
Wasserstoff oder Subsliluentcn unter diesen bevorzugt die Gruppen
Wasserstoff oder Subsliluentcn unter diesen bevorzugt die Gruppen
-NO2 —CN —R, —OR,
CF, -SO2R, SO2R4
CF, -SO2R, SO2R4
R,
Cl
— SO,N
Br
COIi,
um! worin /. und Z1 auch gemeinsam einen ankonilcnsierlcn
Uothiazolring bilden können: K hai die bereits angegebene Bedeutung
R11
Rhi
(IX)
Hierbei bedeuten:
R9 Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Aryloxy,
Alkylcarbonylamino.Aralkylcarbonylamino,
Cycloalkyicarbonylamino.Arylcarbonylamino,
Heterylcarbonylamino.Alkoxycarbonylamino,
Alkylsulfonylamino, Arylsulfonylamino,
Aminocarbonylamino, CN, CF3,
Carbamoyl, Dialkylaminocarbonyl,
Alkoxycarbonyl, Sulfamoyl,
Dialkylaminosulfonyl oder Alkylsulfonyl,
Cycloalkyicarbonylamino.Arylcarbonylamino,
Heterylcarbonylamino.Alkoxycarbonylamino,
Alkylsulfonylamino, Arylsulfonylamino,
Aminocarbonylamino, CN, CF3,
Carbamoyl, Dialkylaminocarbonyl,
Alkoxycarbonyl, Sulfamoyl,
Dialkylaminosulfonyl oder Alkylsulfonyl,
Rio Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl oder Aryl,
Rn Wasserstoff, Alkyl oder Aralkyl,
R12 Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Aryloxy,
Aralkoxy, Halogen, CN,
Carboxyl oder Alkoxycarbonyl.
Aralkoxy, Halogen, CN,
Carboxyl oder Alkoxycarbonyl.
Unter den vorstehend im beliebigen Zusammenhang genannten Alkyl- und Alkoxyresten (also z. B. auch
Alkylsulfonyl oder Alkoxycarbonyl) sind vorzugsweise solche Reste mit 1—4 C-Atomen zu verstehen, die
vorzugsweise einmal durch OH, CN, Halogen, Ci-C4-Alkoxy,
C2-Cs-Alkylcarbonyloxy oder durch Ammoniumgruppen
der Formel
N -O,
!
Q,
Q,
substituiert sind, wobei Qi, Q2 und Q3 Alkyl, Cycloalkyl,
Aralkyl oder Aryl bedeuten oder aber die restlichen Glieder eines N-Heterocyclus, wie Pyridin, Imidazol und
Triazol bilden, während unter den Aryl- oder Aryloxyresten, vorzugsweise Phenyl- oder Phenoxyreste verstanden
werden, die gegebenenfalls einmal durch Cl, Br, NO2, CN, AIkOXy(Ci-C4), Alkylfd-C«) substituiert
sind.
Ganz besonders bevorzugt lassen sich nach dem neuen Verfahren Farbstoffe der Formel XIII
y | CN | = N | _/ | R11, | Ri5 | |
O2N- | << | >■- N | >-N | (XIII) \ |
||
Z2 | NHBR1, | R.4 | ||||
herstellen. | worin | |||||
Z2 = Nitro, Cyan, Trifluormethyl, Halogen, „.
Methylsulfonyl, Äthylsulfonyl oder
Propylsulfonyl, Carbamoyl, N-Methylcarbamoyl, N-Äthylcarbamoyl, Ν,Ν-Dinicthylcarbamoyl,
N,N, Diäthylcarbamoyl, Sulfamoyl,
N-Methylsulfamoyl, N-Äthylsulfamoyl,
N.N-Dimethylsulfamoyl.N.N.-Diäthylsulfamoyl,
Propylsulfonyl, Carbamoyl, N-Methylcarbamoyl, N-Äthylcarbamoyl, Ν,Ν-Dinicthylcarbamoyl,
N,N, Diäthylcarbamoyl, Sulfamoyl,
N-Methylsulfamoyl, N-Äthylsulfamoyl,
N.N-Dimethylsulfamoyl.N.N.-Diäthylsulfamoyl,
B = -CO-, -CO2- oder -SO2-,
R13 = Alkyl, Aralkyl, Aryl oder NV,V2,
V1 = Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl, Aryl,
V2 = Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl,
R14= Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl oder Aryl,
Ri5 = Wasserstoff, Alkyl oder Aralkyl,
R]6 = Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Aryloxy,
Aralkory bedeuten und wobei die Maßgabe
gelten soll, daß B= —CO— oder —SO2-,wenn
R13 = NV1V2.
Unter den vorstehend genannten Alkyl- und Alkoxyresten werden auch hier solche Reste mit 1—4
C-Atomen verstanden, die vorzugsweise einmal durch OH, CN, Halogen, C1-C4-AIkOXy, C2-C5-Alkylcarbonyloxy
substituiert sind, während unter den Aryl- oder Aryloxyresten vorzugsweise Phenyl- oder Phenoxyreste
verstanden werden, die gegebenenfalls einmal durch Cl, Br, NO2, CN, AIkOXy(C1 -C4), Alkyl(d -C4) substituiert
sind.
Die Cyanaustauschreaktion geht bei Temperaturen von 50 bis 100° C leicht vonstatten. Die leichte
Reaktionsfähigkeit wird hierbei auf die große Fähigkeit der Komplexe der Formel I Cyanid, entweder als
solches oder aber in Form von Cyanidkomplexen, wie z. B. IV zwischen den verschiedenen Phasen: Wasser
und ungelöster Farbstoff, bzw. im organischen (mit Wasser nicht mischbaren) Lösungsmittel gelöster
Farbstoff, übertragen.
Als mit Wasser nicht mischbare Lösungsmittel eignen sich die chlorierten Kohlenwasserstoffe wie z. B.
Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Dichloräthylen, Dichloräthyliden, Perchloräthylen, sowie aromatische
Lösungsmitte! wie Benzol, Toluol, Xylol, Mesitylen, Chlorbenzol, Dichlorbenzol, Nitrobenzol und Diphenyl.
Das neue Verfahren stellt eine entscheidende Verbesserung dar, denn es ermöglicht o-Cyanazofarb·
stoffe in billigen Lösungsmitteln: Wasser oder aber ir > einem Zwei-Phasen-System Wasser/organisches Lösungsmittel
herzustellen.
Zudem kann das verwendete organische Lösungsmittel, das den Farbstoff gelöst enthält, durch Wasserdampfdestillation
leicht wieder gewonnen werden
ι ο wobei der Farbstoff in fester, filtrierbarer Form ausfällt.
Gegenüber dem aus der DE-OS 21 34 896 bekannten
wäßrigen Verfahren zur Herstellung von o-Cyanazofarbstoffen weist das neue Verfahren den Vorteil der
einfacheren billigeren Handhabung auf, da infolge der
r> niedrigeren Reaktionstemperatur (SlOO0C) die Verwendung
teurer Autoklaven überflüssig wird. Ein noch größerer Vorteil ist darin zu sehen, daß nunmehr
erstmals auch im wäßrigen System eine praktisch vollständige Umsetzung erreicht wird, während das
2(i nach dem vorbekannten Verfahren erhaltene Reaktionsprodukt,
insbesondere bei der Herstellung der Dicyanfarbstoffe, noch große Mengen an o-Halogenazofarbstoff
enthält.
Gegenüber dem aus der DE-OS 23 10 745 bekannten wäßrigen Verfahren zur Herstellung von o-Cyanazofarbstoffen weist das neue Verfahren den Vorteil, daß technisch leicht zugängliche Ammonium- und Phosphoniumsalze als Katalysatoren eingesetzt werden gegenüber N-Heterocyclen. Ein weiterer Vorteil is· darin zu
Gegenüber dem aus der DE-OS 23 10 745 bekannten wäßrigen Verfahren zur Herstellung von o-Cyanazofarbstoffen weist das neue Verfahren den Vorteil, daß technisch leicht zugängliche Ammonium- und Phosphoniumsalze als Katalysatoren eingesetzt werden gegenüber N-Heterocyclen. Ein weiterer Vorteil is· darin zu
μ sehen, daß mit Wasser nicht mischbare Lösungsmittel
zugesetzt werden, die eine leichte Rückgewinnung erlauben, so daß eine Belastung des Abwassers
vermieden wird.
206,2 g eines feuchten 16,8%igen Preßkuchens von
3-Acetamino-4-(2'-bromo-4',6'-dinitrophenylazo)-N,N-diäthylanilin werden in 25OmI Wasser über Nacht
gerührt Nach Zusatz einer Lösung bzw. Suspension von 5,36 g Triphenyl-äthyl-phosphoniumbromid und 7,15 g
Kupfer(I)-cyanid in 250 ml Wasser erwärmt man drei Stunden unter Rühren auf 100° C. Man saugt ab,
suspendiert den Farbstoff in 500 ml 5°/oiger Salzsäure, setzt 14 g wasserfreies Eisen(III)-chlorid zu und rührt
über Nacht Nach Absaugen, Waschen und Trocknen erhält man 26,5 g des blauen Cyan-azofarbstoffes, der
nur noch ca. 1 —2% Ausgangsfarbstoff enthält.
j Führt man den gleichen Versuch ohne Triphenyläthyl-phosphoniumbromid aus, so erhält man maximal eine 3°/oige Umsetzung.
j Führt man den gleichen Versuch ohne Triphenyläthyl-phosphoniumbromid aus, so erhält man maximal eine 3°/oige Umsetzung.
103,1 g eines feuchten 16,8%igen Preßkuchens von
^pJ
diäthylanilin werden in einer Lösung von 2,68 g Triphenyl-äthyl-phosphonium-bromjd in 200 ml Wasser suspendiert. Nach Zusatz von 75 ml Äthylenchlorid wird unter Rühren zum Sieden erhitzt. Im Verlauf einer Stunde läßt man eine Lösung von 2,86 g Kupferbromid und 1,96 g Natriumcyanid in 50 nil Wasser zutropfen.
diäthylanilin werden in einer Lösung von 2,68 g Triphenyl-äthyl-phosphonium-bromjd in 200 ml Wasser suspendiert. Nach Zusatz von 75 ml Äthylenchlorid wird unter Rühren zum Sieden erhitzt. Im Verlauf einer Stunde läßt man eine Lösung von 2,86 g Kupferbromid und 1,96 g Natriumcyanid in 50 nil Wasser zutropfen.
Das Lösungsmittel wird durch Wasserdampfdestillation abgetrennt Man setzt 10 ml konzentrierte Salzsäure
und 5 g Eisen(III)-chlorid zu und rührt über Nacht bei Raumtemperatur.
Nach Absaugen, Waschen und Trocknen erhält man 14,2 g des Cyanazofarbstoffes, der nur noch ca. 1%
Ausgangsfarbstoff enthält
Führt man den gleichen Versuch ohne Triphenyl-Vi
äthyl-phosphoniumbromid aus, so erhält man maximal eine 3%ige Umsetzung.
Daß unter den obigen Bedingungen ein neuer aktiver Kupfercyanidkomplex
h" 1((-,.11,1,(-,11,P] Cu(CNI,
gebildet wird, geht aus dem folgenden Versuch hervor.
Eine Suspension von 1,43 g Kupfer(I)-bromid in hri 100 ml Wasser wird mit einer Lösung von 0,98 g
Natriumcyanid in 20 ml Wasser so lange im Scheidetrichter geschüttelt, bis fast vollkommene Lösung
eingetreten ist.
einer Lösung von 3,71 g Triphenyl-äthyl-phosphoniumchiorid in 70 ml Wasser versetzt, wobei sofort ein
farbloser Niederschlag ausfällt. Man saugt ab, wäscht und trocknet.
Ausbeute: 3,3 g.
C22H20CuN2P (406,9)
Berechnet: C 64,77, H 4,96, N 6,88, P 7,61,
gefunden: C 64,85, H 5,15, N 6,25, P 7,50.
103,1 g eines feuchten 16,8%igen Preßkuchens von 3-Acetamino-4-(2'-bromo-4',6'-dinitrophenylazo)-N,N-diäthylanilin werden in 200 ml Wasser suspendiert.
Nach Zusatz von 5 ml einer 50%igen wäßrigen r>
Benzyl-dodecyl-dimethylammonium-chlorid- Lösung
(»Zephirol«) und 75 ml Äthylenchlorid wird unter Rühren zum Sieden erhitzt. Im Verlauf einer Stunde läßt
man eine Lösung von 2,86 g Kupferbromid und 1,95 g Natriumcyanid in 50 ml Wasser zutropfen. Man trennt >
<i das Lösungsmittel durch Wasserdampfdestillation ab, setzt 10 ml konzentrierte Salzsäure und 5 g Eisen(III)-chlorid zu und rührt über Nacht bei Raumtemperatur.
Nach Absaugen, Waschen und Trocknen erhält man 14 g des Cyanazofarbstoffes der noch ca. 1 Vo Ausgangs- r>
farbstoff enthält
Auch hierbei entsteht ein neuer aktiver Kupferkom- Berechnet:
plex, wie der folgende Versuch zeigt. 7,18 g pulverisier- gefunden:
tes Kupferbromid werden mit einer Lösung von 4,9 g Natriumcyanid in 150 ml Wasser so lange geschüttelt,
bis fast alles Kupferbromid in Lösung gegangen ist. Zu der geklärten Lösung tropft man 34 g einer 50%igen
wäßrigen Benzyldodecyl-dimethyl-ammonium-chlorid-Lösung (»Zephirol«), wobei eine farblose, semikristalline Masse ausfällt. Man dekantiert das Wasser ab und
ersetzt es durch 300 ml destilliertes Wasser. Nach zwei Stunden Rühren bei Raumtemperatur saugt man das
kristalline Produkt ab, wäscht und trocknet im Vakuum. Ausbeute !4,2 g.
Schmelzpunkt 138-1400C.
C23H38CuN3 (420,1)
C 65,75, H 9.12, NlO1O,
C 66,32, H 9,52, N 9,15.
17,33 g 3-Acetamino-4-(2'-bromo-4',6'-dinitrophenylazo)-N,N-diäthylanilin werden in 200 ml Wasser und
75 ml Äthylenchlorid suspendiert bzw. gelöst Nach Zusatz von 6 g Tetraäthyl-ammoniumchlorid erwärmt
man unter Rühren zum Sieden und tropft in einer Stunde eine Lösung von 2,0 g Natriumcyanid und 23 g
Kupferbromid in 100 ml Wasser zu. Man erwärmt weitere 7 Stunden zum Sieden am Rückflußkühler,
trennt dann das Äthylenchlorid durch Wasserdampfdestillation ab, saugt ab und wäscht mit 500 ml 5%
Salzsäure und Wasser.
Ausbeute: 14,6 g.
Im Dünnschichtchromatogramm findet man neben dem Cyanazofarbstoff noch ca. 5% des Ausgangsfarbstoffes.
19,6 g 3-Acetamino-4-(2',6'-dibromo-4'-nitrophenylazo)-N,N-dipropylaniIin, die in Form eines feuchten
Preßkuchens vorliegen, werden in einer Lösung von 536 g Triphenyläthyl-phosphonium-bromid in 200 ml
Wasser suspendiert
Nach Zusatz von 100 ml Älhylenchlorid wird unter Rühren zum Sieden erhitzt Im Verlauf einer Stunde läßt
man eine Lösung von 5,72 g Kupferbromid und 3,9 g Natriumcyanid in 100 ml Wasser zutropfen. Man
verfolgt den Reaktionsverlauf mittels Dünnschichtchromatographie. Das Lösungsmittel wird durch Wasserdampfdestillation abgetrennt Man setzt 20 ml konzentrierte Salzsäure und 20 g Eisen(HI)-chlorid zu und rührt
über Nacht bei Raumtemperatur. Nach Absaugen, Waschen und Trocknen erhält man 14,4 g des
Dicyanazofarbstoffes, der nur noch ca. 1% Ausgangsfarbstoff und ca. 2% Monocyanazofarbstoff enthält
13,46 g 2-Methoxy-4-(2',6'-dijod-4'-nitrophenylazo)-5-methansulfonamido-N,N-diäthylanilin werden in
50 ml Wasser suspendiert Nach Zusatz von 1,5 g Triphenyläthyl-phosphonium-bromid und 20 ml Äthylenchlorid erwärmt man zum Sieden und tropft
innerhalb von einer Stunde eine Lösung von 0,98 g Natriumcyanid und 1,17 g Zinkcyanid in 25 ml Wasser
zu. Man erwärmt noch 1,5 Stunden zum Sieden und erhält nach Wasserdampfdestillation, Absaugen und
Waschen 9,5 g des Dicyanfarbstoffes, der noch ca. 10%
des Monojod-monocyan- Farbstoffes enthält
Bei analoger oder ähnlicher Arbeitsweise können die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Farbstoffe in
guten Ausbeuten dargestellt werden.
-:,ώ^·'"v--Ts«jE-νϋ^ίϊ?^
' " ."'i,1-1"*^ '*.»^L'l^JfJ^i
LfJ. Ausuangsmaierial
C\anid
PhasenlransferkalaKsjlor
Temp. Losungsmitlei Reaklionsproduki
2,6-Dibrom-4-nitroanilin CuCN —» 3-Acetaminodiäthylanilin
(C6Hs)3PC2H5Br
2-Brom-4,6-dinitroanilin NaCu(CN)2 (C6H5I3PC4H9Br
—♦ 3-Acetamino-N-äthyl-N-benzy !anilin
2-Brom-4,6-dinitroanilin NaCu(CN)2
—► 2-Methoxy-5-acetamino-N-cyclohexylanilin
CH3
C6H5CH2-^N-CH3
(CHj)11CH3
l-Brom^-nitro-o-methyl- NaCu(CN)2 (C6Hs)3PC2H5Cl
sulfonylanilin —> 3-Acetamino-N,N-diäthylanilin
2-Brom-4-nitro-6-trifluor- NaCu(CN)2 (H-HO-C6H4I3SCl
methyl-anilin —» Ν,Ν-Diäthylanilin
2-Brom-4-nitro-6-(2'-Phenyl-i;3;4'-thia-
diazolyl-5')-anilin —» 2-Methoxy-5-acetamino-N-^-hydroxyäthyl-
N-/;-cyanäthylanilin
C2H5
KCu(CN)2 C6H5-CH2-N-C2H5
(CH2J11CH3
100:C Wasser
801C Wasser/ Äthylenchlorid
80cC Wasser/ Äthylenchlorid
90C Wasser
Tetrachiür äthylen
80C Wasser/ Äthylenchlorid
O2N
N = N-< O >—N
CN HNCOCH3
NO,
CN HNCOCH3
NO2 OCH3
80 C Wasser/ O2N
Chlorbenzol
C2H5
C2H5 C2H5
CH2-C6H5
H
N = N
■N
CN NHCOCH3 ^"
SO2CH3 CiH
Korisct/uns!
Lril. Aiisaangsmaterial
Cvanid
Phasentransferkatalysator Temp. Lösungsmittel Reaktionsprodukt
Z.o-Dibrom^-nitroanilin —► 3-Methansulfonamido-N.N-diäthylanilin
Na2Zn(CN)4 (C6H5I3PC3H7CI
lo-Dibrom^-methyl- CuCN
sulfonyl-anilin —> 3-Acetylamino-N.N-dibutylanilin
Zo-DibronU-trifluor- NaCU(CN)2
methyl-anilin —* 3-Methoxycarbonyl-amino-N.N-diäthylanilin
(CHj)3PC4H9Br
2.6-Dibrom-4-nitroanilin —♦ 3-Methyl-N-äthyl-N-fi-acetoxyäthyl-anilin
NuCu(CN)2
Z-Methyl^-nitro-o-brom- CuCN
anilin —· 3-Acetamino-N-äthyl-N-z-'-cyanäthylanilin
(H-HOC6H4)JSCl
CH3
CH3(CH2I9-^-N-CH1
(CH2I11CH3
(CH5)PC2H5Cl
9OC Wasser/ Tetrachloräthylen
K)O0C Wasser
80: C Wasser/ Äthylenchlorid
8OC Wasser/ Toluol
100 C Wasser
CN
o2n-< o Vn=N-C ο V ν
C2H5
CN HNSO2CH3 Cl'A'
CHjSO2
;;—ν
CN HNCOCH,
C4H9
C*Hq
C2H5
CH2CH2OCOCH3
O, N
CN HNCOCH3
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Azoverbindungen, die in der Diazo-Komponente mindestens eine
zur Azobrücke ortho-ständige Cyangruppe aufweisen, durch Umsetzung entsprechender ortho-Halogenazofarbstoffe
mit Metallcyaniden in wäßrigem oder wäßrig-organischem Medium, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart von Phasentransfer-Katalysatoren vornimmt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Phasentransferkatalysatoren
solche aus der Reihe der quartären Ammonium- und Phosphonium- sowie tertiären Sulfoniumsalze einsetzt
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man als Phasentransferkatalysatoren
Verbindungen der Formel
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