DE2560655C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2560655C2
DE2560655C2 DE2560655A DE2560655A DE2560655C2 DE 2560655 C2 DE2560655 C2 DE 2560655C2 DE 2560655 A DE2560655 A DE 2560655A DE 2560655 A DE2560655 A DE 2560655A DE 2560655 C2 DE2560655 C2 DE 2560655C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formula
thiol
mercaptotetrazole
treated
crystals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2560655A
Other languages
English (en)
Inventor
Murray Arthur Syracuse N.Y. Us Kaplan
Peter Granatek
William Joseph Fayetteville N.Y. Us Gottstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bristol Myers Co
Original Assignee
Bristol Myers Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bristol Myers Co filed Critical Bristol Myers Co
Application granted granted Critical
Publication of DE2560655C2 publication Critical patent/DE2560655C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D257/00Heterocyclic compounds containing rings having four nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D257/02Heterocyclic compounds containing rings having four nitrogen atoms as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
    • C07D257/04Five-membered rings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P31/00Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
    • A61P31/04Antibacterial agents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C265/00Derivatives of isocyanic acid
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D333/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom
    • C07D333/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings
    • C07D333/04Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings not substituted on the ring sulphur atom
    • C07D333/06Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings not substituted on the ring sulphur atom with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to the ring carbon atoms
    • C07D333/24Radicals substituted by carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Communicable Diseases (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Oncology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Cephalosporin Compounds (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Tetrazolverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung. Diese Verbindungen sind brauchbar zur Herstellung von Cephalosporin-Verbindungen der Formel (I):
worin
R¹ für Wasserstoff oder
steht
und n für 1 bis 4 steht, der Ester oder der nicht-toxischen pharmazeutisch verträglichen Salze davon. Diese Verbindungen sind in der DE-PS 25 38 804 beschrieben und zur Behandlung bakterieller Infektionen brauchbar.
Die erfindungsgemäßen Tetrazolverbindungen entsprechen der allgemeinen Formel
worin n eine ganze Zahl von 1 bis 4 einschließlich darstellt oder ein nicht-toxisches Salz davon.
Besonders bevorzugt ist Carboxymethyltetrazol-5-thiol.
Die Herstellung der Verbindungen der Formel (I) erfolgt dadurch, daß man eine Verbindung der Formel
worin R¹ die obigen Bedeutungen besitzt, oder ein Salz oder einen leicht hydrolysierbaren Ester davon, mit einer Verbindung der Formel
worin n für 1 bis 4 steht, umsetzt, und wenn R¹ die Bedeutung H besitzt, die erhaltene Verbindung gewünschtenfalls mit einem Acylierungsmittel der Formel
R¹-X
worin X für Halogen oder ein funktionelles Äquivalent davon steht und R¹ die in Formel 1 angegebenen Bedeutungen besitzt, behandelt, wobei man die freie Aminogruppe in der Acylgruppe R¹ durch gebräuchliche Schutzgruppen blockiert, welche anschließend entfernt werden, und gewünschtenfalls das Produkt in die freie Säure, einen leicht hydrolysierbaren Ester oder ein nicht-toxisches, pharmazeutisch verträgliches Salz überführt.
Das Verfahren zur Herstellung der Zwischenprodukte der Formel:
worin n die Bedeutungen 1 bis 4 besitzt, ist dadurch gekennzeichnet, daß man
  • a) ein Isocyanat der Formel worin n für eine ganze Zahl von 1 bis 4 steht, R¹⁰⁰ für Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenylalkyl oder substituiertes Phenyl oder substituiertes Phenylalkyl steht, mit Natriumazid behandelt, wobei man den Thiolester der Formel erhält, worin n und R¹⁰⁰ die vorstehenden Bedeutungen besitzen, und
  • b) den Thiolester hydrolysiert, wobei man die gewünschte Thiolsäure erhält.
Die Phenyl- oder Phenylalkylgruppe kann substituiert sein z. B. durch Br, J, Cl, F, C₁-C₆-Alkyl, C₁-C₆-Alkoxy oder NO₂.
Das Verfahren zur Herstellung der Verbindung der Formel
ist dadurch gekennzeichnet, daß man in einem wasserfreien Lösungsmittel das Lithiumderivat eines Thiols der Formel
herstellt und dieses Lithiumderivat mit Kohlendioxyd umsetzt, wobei sich ein Produkt bildet, das dann hydrolysiert wird, wobei man die gewünschte Verbindung erhält.
Beispiele A. 1-Carboxymethyl-5-mercaptotetrazol
a) Umkristallisation von 1-Methyl-5-mercaptotetrazol
Arbeitsweise:
  • 1. 110 g 1-Methyl-5-mercaptotetrazol werden in 350 ml kochendem Chloroform aufgeschlämmt. Man erhält eine beinahe Auflösung.
  • 2. Die heiße Lösung (50 bis 60°C) wird schnell durch Vakuum über einen erhitzten Buchner-Trichter (11 cm, SS Nr. 604 Papier, das 0,645 cm (¼ inch) bis 0,847 cm (¹/₃ inch) gepackte Filterhilfe ("Supercel") enthält). Das Filterbett wird mit 50 ml Chloroform von 50 bis 60°C gewaschen, das zum Filtrat zugesetzt.
  • 3. Das Filtrat wird auf angenähert 0 bis 6°C gekühlt und 2 Std. bei 0 bis 6°C gehalten. Die Kristalle, die sich gebildet haben, werden durch Filtrieren bei 0 bis 6°C gesammelt und mit 60 ml Chloroform von 0 bis 6°C gewaschen, das dem Filtrat zugesetzt wird. Die Kristalle (Fraktion A) werden an der Luft bei 37 bis 45°C 18 Std. lang getrocknet.
  • 4. Das Filtrat wird auf dem Vakuum-Rotationsverdampfer (Bad 60°C) auf angenähert das halbe Volumen konzentriert. Diese Aufschlämmung wird auf 0 bis 6°C gekühlt und 2 Std. bei 0 bis 6°C gehalten. Die Kristalle werden durch Filtrieren bei 0 bis 6°C gesammelt, mit 40 ml Chloroform von 0 bis 6°C gewaschen, das zum Filtrat zugegeben wird. Die Kristalle (Fraktion B) werden an der Luft 18 Std. bei 37 bis 45°C getrocknet. Die Kristallfraktionen A und B werden vereinigt, wobei man eine Ausbeute von angenähert 65 Gew.-% erhält.
  • 5. Das Filtrat der Fraktion B in Stufe 4) kann zweimal wie in Stufe 4) beschrieben aufgearbeitet werden, wobei man eine zusätzliche, 15%ige Ausbeute erhält.
b) Herstellung des Dinatriumsalzes von 1-Carboxymethyl-5-mercaptotetrazol
Arbeitsweise:
  • 1. 500 ml im wesentlichen trockenes und reines Tetrahydrofuran in einem 2-Ltr. Dreihalskolben mit Rührer werden in einem Salz-Aceton-Eis-Bad auf angenähert -10°C gekühlt. Man bläst trockenes Stickstoffgas auf die Flüssigkeitsoberfläche.
  • 2. 500 ml 15,06%iges (1,6n) Butyllithium in Hexan (Foote Mineral Co.) werden im Verlauf von 10 Min. unter trockenem Stickstoff und unter Rühren dem Tetrahydrofuran zugesetzt. Die beinahe gelöste Masse wird auf -5 bis -10°C gekühlt.
  • 3. Sechsundvierzig vier Zehntel Gramm (46,4 g) 1-Methyl- 5-mercaptotetrazol (umkristallisiert wie oben beschrieben) werden in 200 ml im wesentlichen reinem und trockenem Tetrahydrofuran gelöst. Falls die Lösung trüb ist, wird sie filtriert und anschließend auf 5 bis 10°C gekühlt.
  • 4. Die gekühlte Lösung der Stufe 3) wird im Verlauf von 10 Min. unter Rühren und unter trockenem Stickstoff zu der Lösung des Butyllithiums zugegeben. Die Temperatur sollte bei -5°C bis maximal +10°C gehalten werden. Es können sich Niederschläge bilden.
  • 5. Die Mischung wird unter trockenem Stickstoff bei 0°C bis +10°C ½ Std. gerührt.
  • 6. Man perlt schnell wasserfreies Kohlendioxydgas unter heftigem Rühren 15 bis 30 Min. bei angenähert Umgebungstemperatur (0 bis 10°C), die nicht höher als +20°C ist, durch.
  • 7. Der weiße Niederschlag, der sich bildet, wird auf geeignete Weise durch Filtrieren in einem Bereich mit geringer Feuchtigkeit gesammelt. Der Niederschlag wird mit ungefähr 75 ml Tetrahydrofuran gewaschen.
  • 8. Der Niederschlag wird in 250 ml Wasser (pH 8,5 bis 9,5) gelöst. Es kann eine zweite Schicht Tetrahydrofuran vorliegen. Diese kann im Vakuum-Rotationsverdampfer (Bad 50°C) entfernt werden.
  • 9. Die wäßrige Lösung wird mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure auf pH 1,6 bis 2,0 eingestellt.
  • 10. Die saure wäßrige Lösung wird zweimal mit 250 ml Portionen Äthylacetat extrahiert. Jeder der 250 ml Äthylacetatextrakte wird wiederum mit 100 ml Portionen Wasser extrahiert. Die Wasserextrakte werden verworfen. Die Äthylacetatextrakte (die von jeglicher Wasserschicht frei sind) werden filtriert und vereinigt.
  • 11. Die vereinigten Äthylacetatextrakte werden am Vakuum- Rotationsverdampfer (Bad 60°C) zur Trockene konzentriert.
  • 12. Die Kristalle im Kolben werden mit 300 ml Chloroform ungefähr 2 Min. gekocht. Die heiße Aufschlämmung (50 bis 60°C) wird durch einen erhitzten Buchner-Trichter (11 cm, SS Nr. 604 Papier) im Vakuum filtriert. Die Kristalle werden mit ungefähr 75 ml Chloroform von 50°C gewaschen. Die Kristalle werden bei Raumtemperatur während ungefähr 3 Std. getrocknet und anschließend auf eine Größe von 0,148 mm bis 0,074 mm (100 bis 200 mesh) gebracht.
  • 13. Die Kristalle mit einer Größe von 0,148 bis 0,074 mm werden mit kochendem Chloroform auf genau dieselbe Weise wie in Stufe 12) beschrieben behandelt (das heiße Chloroform entfernt die Hauptmenge des unumgesetzten 1-Methyl-5-mercaptotetrazols). Ausbeute angenähert 45 bis 50 g kristallines 1-Carboxymethyl-5-mercaptotetrazol. Diese Kristalle können 0,02 bis 0,05 Mol 1-Methyl-5- mercaptotetrazol enthalten.
  • 14. Die Kristalle von Stufe 13) werden mit 250 ml Äthyläther bei Raumtemperatur 3 bis 5 Min. aufgeschlämmt. Die Mischung wird filtriert. Die unlöslichen Bestandteile (0,5 bis 5%) können ein kontaminierendes, symmetrisches Mercaptotetrazolketon der nachfolgenden angenommenen Struktur sein: Vorsicht: Diese Verbindung explodiert bei angenähert 205 bis 210°C.
  • 15. Das Ätherfiltrat von Stufe 14) wird am Vakuum-Rotationsverdampfer (Bad 50°C) zur Trockene eingedampft. Angenähert 42 bis 48 g kristallines 1-Carboxymethyl-5-mercaptotetrazol, das angenähert 0,01 bis 0,05 Mol 1-Methyl-5-mercaptotetrazol enthält, werden gewonnen.
  • 16. Man löst die Kristalle in 420 ml absolutem Äthanol (angenähert 100 mg/ml). Die Lösung wird auf 50 bis 60°C erwärmt.
  • 17. Zur heißen Lösung von Stufe 16) werden 310 ml einer 41%igen Lösung von Natrium-2-äthylhexanoat (SEH) in Isopropanol unter sehr heftigem Rühren im Verlauf von 10 Min. zugesetzt. Es bildet sich ein kristalliner Niederschlag. Man schlämmt die Mischung 20 Min. bei 50 bis 60°C auf.
  • 18. Die Mischung wird heiß (50 bis 60°C) durch einen beheizten Buchner-Trichter (11 cm, SS Nr. 604 Papier) filtriert. Die Kristalle werden mit 75 ml Äthanol von 50°C gewaschen.
  • 19. Die äthanolfeuchten Kristalle der Stufe 18) werden in 200 bis 300 ml Äthanol aufgeschlämmt. Man gibt die Aufschlämmung durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 0,074 mm (200 mesh). Die Aufschlämmung wird 5 Min. auf 50 bis 60°C unter heftigem Rühren erhitzt (unumgesetztes Natrium-1-methyl-5-mercaptotetrazol ist in heißem Äthanol sehr löslich).
  • 20. Die Kristalle werden in einem beheizten Buchner-Trichter auf einem 11 cm SS-Nr. 604-Papier bei 50 bis 60°C gesammelt. Man wäscht die Kristalle mit 75 bis 100 ml Äthanol und trocknet 24 bis 48 Std. bei 50 bis 60°C im Vakuum. Ausbeute: 40 bis 48 g Dinatrium-1-carboxy- methyl-5-mercaptotetrazol (gemäß NMR-Spektrum frei von 1-Methyl-5-mercaptotetrazol).
B) Herstellung von 1-Carboxyäthyltetrazol-5-thiol a) 2-Carboäthoxyäthylisocyanat
93,6 g β-Alaninäthylester-hydrochlorid, 123,5 g Triäthylamin und 400 ml Methylenchlorid werden zusammengemischt und auf -10°C gekühlt. Zur obigen Lösung gibt man im Verlauf von 2 Std., während man die Temperatur bei ungefähr -10°C hält, 46,5 g Schwefelkohlenstoff, gelöst in 150 ml Chloroform. Nach beendeter Zugabe läßt man die Temperatur ungefähr 10 Min. auf 10°C ansteigen. Dann wird die Lösung wieder auf -10°C gekühlt und man gibt 66,8 g Äthylchlorformiat in 60 ml Chloroform tropfenweise im Verlauf von 40 Min. unter Rühren zu. Man läßt die Temperatur 30 Min. auf Raumtemperatur ansteigen, kühlt dann wiederum auf 0°C und gibt weitere 61,6 g Triäthylamin bie 0°C zu und rührt die Lösung dann 3 Std. bei Raumtemperatur.
Die Mischung wird mit Wasser behandelt und die organische Phase wird gesammelt, mit zweimal 250 ml 2n HCl, anschließend mit zweimal 250 ml NaHCO₃ und dann mit zweimal 250 ml Wasser gewaschen. Die organische Phase wird über Na₂SO₄ getrocknet und das Lösungsmittel wird im Vakuum entfernt, wobei man 93,7 g eines Öls erhält, bei dem man feststellt, daß es sich um das gewünschte Produkt handelt. Die IR- und NMR-Spektren stehen in Einklang mit der Struktur.
b) 1-Carboxyäthyltetrazol-5-thiol
Man löst 29,7 g Natriumazid in 400 ml Wasser und erhitzt unter einer Stickstoffatmosphäre auf 60°C. 46,9 g 2-Carboäthoxyäthylisocyanat, gelöst in 50 ml Skellysolve B (im wesentlichen n-Hexan) werden zu der erhitzten Natriumazidlösung zugegeben. Die Lösung wird bei ungefähr 70 bis 72°C ungefähr 150 Min. gerührt und anschließend in einem Eisbad auf 30°C abgekühlt. Man gibt 50%ige Natriumhydroxidlösung zu, bis der pH 12 beträgt. Die Mischung wird 40 Min. auf 70°C erhitzt und in einem Eisbad au 15°C abgekühlt. Unter Verwendung von konz. HCl stellt man den pH auf 2 ein und extrahiert dann mit 4×150 ml Äthylacetat. Die Äthylacetatextrakte werden mit Wasser gewaschen und anschließend über Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird im Vakuum eingedampft und das Produkt wird in Form von Kristallen aus Methylenchlorid gesammelt; Ausbeute 19,5 g des Titelprodukts.
Ersetzt man in der Arbeitsweise zur Herstellung von 1-Carboxyäthyltetrazol- 5-thiol den dort verwendeten β-Alaninäthylester durch eine äquimolare Menge eines entsprechend substituierten Aminosäureesters mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, so erhält man das entsprechende 1-Carboxy(C1-C₉- alkyl)tetrazol-5-thiol, beispielsweise:
1-Carboxypropyltetrazol-5-thiol,
1-Carboxybutyltetrazol-5-thiol,
Thiophen-Hα).
Analyse: C₁₂H₁₇NO₄S
ber.: C 52,89; H 6,29; N 5,14; S 11,77% gef.: C 53,30; H 6,39; N 5,13; S 11,72%
C) Alternative Synthese von 1-Carboxymethyl-5-mercaptotetrazol
Zu einer gerührten Mischung von 13,95 g (0,10 Mol) Glycinäthylester- hydrochlorid, 8,0 g (0,20 Mol) Natriumhydroxyd und 8,37 g (0,11 Mol) Schwefelkohlenstoff gibt man eine Lösung von 7,47 g (0,115 Mol) Natriumazid in 125 ml Wasser. Die Lösung wird 6½ Std. zum Rückfluß erhitzt und 16 Std. bei 25°C gelagert. Man filtriert die dunkelbraune Mischung und säuert das Filtrat mit konz. Chlorwasserstoffsäure auf pH 1,5 an. Die Lösung wird mit Aktivkohle behandelt und das gelbe Filtrat wird mit 4×100 ml Äthylacetat extrahiert. Das Äthylacetat wird mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und bei 40°C/15 mm zu einem Öl eingedampft. Man verreibt das Öl mit Methylenchlorid und sammelt das Produkt. Die Probe wid im Vakuum über Phosphorpentoxyd 16 Std. bei 25°C getrocknet. Die IR- und NMR-Spektren stehen in Einklang mit der Struktur.
Literatur: DT-PS 1 06 645.

Claims (4)

1. Tetrazolverbindungen der allgemeinen Formel worin n eine ganze Zahl von 1 bis 4 einschließlich darstellt oder ein nicht-toxisches Salz davon.
2. Carboxymethyltetrazol-5-thiol.
3. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise
  • a) ein Isocyanat der Formel worin n für eine ganze Zahl von 1 bis 4 steht, R¹⁰⁰ für Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenylalkyl oder substituiertes Phenyl oder substituiertes Phenylalkyl steht, mit Natriumazid behandelt, wobei man den Thiolester der Formel erhält, worin n und R¹⁰⁰ die vorstehenden Bedeutungen besitzen, und
  • b) den Thiolester hydrolysiert, wobei man die gewünschte Thiolsäure erhält,
oder zur Herstellung der Verbindung der Formel
  • a) 1-Methyl-5-mercaptotetrazol mit einer Organolithiumverbindung behandelt, wobei das entsprechende Lithiumderivat gebildet wird, und
  • b) das erhaltene Lithiumderivat mit Kohlendioxyd behandelt und anschließend hydrolysiert, wobei man das gewünschte Produkt erhält.
DE2560655A 1974-09-03 1975-09-01 Expired DE2560655C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US50299174A 1974-09-03 1974-09-03
US05/590,971 US4297489A (en) 1974-09-03 1975-06-27 7-α-Amino-substituted acylamino-3-(1-carboxymethyltetrazol-5-ylthiomethyl)-3-cephem-4-carboxylic acids

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2560655C2 true DE2560655C2 (de) 1988-07-14

Family

ID=27054342

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2538804A Expired DE2538804C2 (de) 1974-09-03 1975-09-01 Cephalosporinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Mittel
DE2560655A Expired DE2560655C2 (de) 1974-09-03 1975-09-01

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2538804A Expired DE2538804C2 (de) 1974-09-03 1975-09-01 Cephalosporinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Mittel

Country Status (21)

Country Link
US (1) US4297489A (de)
JP (1) JPS6150956B2 (de)
AR (1) AR222771A1 (de)
BG (1) BG27091A3 (de)
CA (4) CA1135255A (de)
CH (1) CH636882A5 (de)
DD (2) DD123471A5 (de)
DE (2) DE2538804C2 (de)
DK (4) DK145262C (de)
ES (2) ES440707A1 (de)
FI (1) FI62841C (de)
FR (1) FR2283686A1 (de)
HU (1) HU169490B (de)
IE (1) IE43123B1 (de)
IL (1) IL48020A (de)
LU (1) LU73306A1 (de)
NL (1) NL161758C (de)
NO (1) NO152509C (de)
OA (1) OA05096A (de)
SE (3) SE431548B (de)
YU (5) YU213275A (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4286089A (en) * 1974-12-27 1981-08-25 Smithkline Corporation 7-Acyl-3-(substituted tetrazolyl thiomethyl)cephalosporins
US4101656A (en) * 1976-07-12 1978-07-18 Smithkline Corporation 7β-Acylamino-3-(alkanesulfonamidoalkyl substituted tetrazolylthiomethyl) cephalosporins, antibacterial compositions containing them and methods of treating bacterial infections with them
US4278670A (en) * 1976-07-12 1981-07-14 Smithkline Corporation 7-Alpha-oxyiminoacylcephalosporins
DE2724092A1 (de) * 1977-05-27 1978-12-07 Smithkline Corp Cephalosporine, verfahren zu deren herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel
FR2387235A1 (fr) * 1978-01-23 1978-11-10 Fujisawa Pharmaceutical Co Procede de preparation de composes d'acide 3,7-disubstitue-3-cephem-4-carboxylique et nouveaux produits ainsi obtenus, ayant une forte activite antibacterienne
US4243803A (en) * 1979-07-05 1981-01-06 Bristol-Myers Company Production of 7-(2-aminomethylphenylacetamido)-3-(1-carboxymethyltetrazol-5-ylthiomethyl)-3-cephem-4-carboxylic acid
US4374994A (en) * 1979-07-05 1983-02-22 Bristol-Myers Company Process for preparation of 5-mercaptotetrazolyl-1-acetic acid
EP0029998B1 (de) * 1979-11-30 1985-03-06 Fujisawa Pharmaceutical Co., Ltd. Cephemverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen
JPS56158791A (en) * 1980-05-10 1981-12-07 Taisho Pharmaceut Co Ltd Cephalosporin compound
GR75083B (de) * 1980-09-17 1984-07-13 Lilly Co Eli
JPS57188594A (en) * 1981-05-15 1982-11-19 Eisai Co Ltd Preparation of 7-(2-amino-2-phenylacetamido)cephem derivative
US4448958A (en) * 1982-10-20 1984-05-15 Bristol-Myers Company Purification of ceforanide
US4749522A (en) * 1985-10-31 1988-06-07 Angio-Medical Corporation Supercritical fluid extraction of animal derived materials
DE3641822A1 (de) * 1986-12-06 1988-06-16 Goedecke Ag Verwendung von dihydrophenylaminosaeurederivaten und diese enthaltende arzneimittel zur immunmodulation und cytostase

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1953861A1 (de) * 1969-10-25 1971-05-06 Fujisawa Pharmaceutical Co Neue 3,7-disubstituierte Cephalosporin-Derivate

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3819623A (en) * 1968-04-12 1974-06-25 Fujisawa Pharmaceutical Co 3,7-disubstituted cephalosporin compounds
US3814755A (en) * 1972-08-30 1974-06-04 Bristol Myers Co 7-(omikron-aminomethylphenylacetamido)-3-(tetrazolo(4,5-b)pyridazin-6-ylthiomethyl)-3-cephem-4-carboxylic acid
GB1478055A (en) * 1973-07-27 1977-06-29 Erba Carlo Spa Cephalosporin compounds
US4074929A (en) 1973-08-29 1978-02-21 Amp Incorporated Cable card edge connector
NL7414119A (nl) * 1973-10-31 1975-05-02 Fujisawa Pharmaceutical Co Werkwijze ter bereiding van 1h-tetrazool-5-thiol- derivaten en 1-gesubstitueerde 1h-tetrazool- -5-thiolen.
US4205166A (en) * 1974-02-20 1980-05-27 Fujisawa Pharmaceutical Co., Ltd. 7-Substituted-3-aminoalkyl-, acylaminoalkyl-, or hydroxyalkyl-substituted heterocyclic thiomethyl-3-cephem-4-carboxylic acid derivatives and preparation thereof
US4107433A (en) * 1974-02-21 1978-08-15 Beecham Group Limited Phthalidyl ester of 3-carbomoyloxy cephalosporin derivatives
US4068074A (en) * 1974-04-05 1978-01-10 Yamanouchi Pharmaceutical Co., Ltd. Cephalosporin derivatives having at the 3-position of the cephem ring a heterocyclic thiomethyl group with a carboxy or sulfo group and at the 7-position of the cephem ring an α-heterocylic acylaminophenyl-acetamide group
US4160086A (en) * 1974-04-27 1979-07-03 Beecham Group Limited 3-Heterocyclicthio-7-α-carboxy 2-aryl acetamido cephalosporanic acid
JPS612674B2 (de) * 1974-06-20 1986-01-27 Meiji Seika Co
US4172196A (en) * 1974-09-03 1979-10-23 Bristol-Myers Company Certain 7-α-substituted-α-hydroxyacetamido-3-(1-carboxymethyltetrazol-5-yl-thiomethyl)-3-cephem-4-carboxylic acids
US4182863A (en) * 1974-09-03 1980-01-08 Bristol-Myers Company 7-Amino-3-(1-carboxymethyltetrazol-5-ylthiomethyl)-3-cephem-4-carboxylic acid
DK154939C (da) * 1974-12-19 1989-06-12 Takeda Chemical Industries Ltd Analogifremgangsmaade til fremstilling af thiazolylacetamido-cephemforbindelser eller farmaceutisk acceptable salte eller estere deraf
US4286089A (en) * 1974-12-27 1981-08-25 Smithkline Corporation 7-Acyl-3-(substituted tetrazolyl thiomethyl)cephalosporins
US4183925A (en) * 1975-03-27 1980-01-15 Pfizer Inc. 7-Aminophenylacetamido-Δ3 -cephem antibacterial agents and method of use
JPS525787A (en) * 1975-06-27 1977-01-17 Bristol Myers Co Antiibacterial agent
US4013648A (en) * 1975-07-23 1977-03-22 Bristol-Myers Company Δ2,3 -0-2-Isocephem-4-carboxylic acid and derivatives as antibacterial agents
US4220644A (en) * 1976-05-03 1980-09-02 Smithkline Corporation 7-Acylamino-3-(substituted tetrazolyl thiomethyl) cephalosporins
US4118563A (en) * 1977-11-25 1978-10-03 Bristol-Myers Company Production of 7-(2-aminomethylphenylacetamido-3-(1-carboxymethyltetrazol-5-ylthiomethyl)-3-cephem-4-carboxylic acid

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1953861A1 (de) * 1969-10-25 1971-05-06 Fujisawa Pharmaceutical Co Neue 3,7-disubstituierte Cephalosporin-Derivate

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
J. Med. Chem., 17 (1974), 34 *

Also Published As

Publication number Publication date
FI752434A (de) 1976-03-04
DK367279A (da) 1979-08-31
IL48020A0 (en) 1975-11-25
SE8305539L (sv) 1983-10-07
US4297489A (en) 1981-10-27
FR2283686B1 (de) 1983-07-08
NL161758C (nl) 1980-03-17
SE453507B (sv) 1988-02-08
YU44833B (en) 1991-04-30
NO152509B (no) 1985-07-01
YU223381A (en) 1983-06-30
YU223181A (en) 1983-12-31
JPS6150956B2 (de) 1986-11-06
SE8305539D0 (sv) 1983-10-07
ES440707A1 (es) 1977-07-01
NO152509C (no) 1985-10-09
NL7510391A (nl) 1976-03-05
DD123471A5 (de) 1976-12-20
SE431548B (sv) 1984-02-13
SE7509702L (sv) 1976-03-04
CA1123840A (en) 1982-05-18
CA1135256A (en) 1982-11-09
SE435279B (sv) 1984-09-17
FI62841B (fi) 1982-11-30
SE7907672L (sv) 1979-09-14
DK162388C (da) 1992-03-16
DK162388B (da) 1991-10-21
DK148796C (da) 1986-03-17
DK148796B (da) 1985-09-30
FI62841C (fi) 1983-03-10
DK423383A (da) 1983-09-16
BG27091A3 (bg) 1979-08-15
DK423383D0 (da) 1983-09-16
NO752983L (de) 1976-03-04
IE43123L (en) 1976-03-03
CA1135254A (en) 1982-11-09
DK240582A (da) 1982-05-27
FR2283686A1 (fr) 1976-04-02
DD130787A5 (de) 1978-05-03
DE2538804A1 (de) 1976-07-15
YU44964B (en) 1991-06-30
CH636882A5 (de) 1983-06-30
YU223281A (en) 1983-12-31
YU223081A (en) 1983-12-31
IE43123B1 (en) 1980-12-31
OA05096A (fr) 1981-01-31
DE2538804C2 (de) 1986-10-16
HU169490B (de) 1976-12-28
DK147483C (da) 1985-03-25
ES457998A1 (es) 1978-03-01
IL48020A (en) 1982-02-28
DK147483B (da) 1984-08-27
DK391075A (da) 1976-03-04
DK145262B (da) 1982-10-18
DK145262C (da) 1983-03-14
YU213275A (en) 1982-02-28
LU73306A1 (de) 1976-08-13
YU44669B (en) 1990-12-31
AR222771A1 (es) 1981-06-30
CA1135255A (en) 1982-11-09
JPS5154580A (de) 1976-05-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2560655C2 (de)
DE2560239C2 (de) 2,3-Dioxopiperazinderivate und Verfahren zu deren Herstellung
AT405283B (de) Neues kristallines 7-(z)-(2-(2-aminothiazol-4-yl) -2-hydroxyiminoacetamido)-3-vinyl-3-cephem-4- carbonsäure dicyclohexylammoniumsalz und verfahren zu dessen herstellung
CH646980A5 (de) Verfahren zur herstellung neuer hydroxylamin-substituierter aliphatischer phosphonsaeuren.
DE2824575C2 (de) 4-substituierte Methylen-1,3-dithietan-2-carbonsäure oder ihre niederen Alkylester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Acylierungsmittel
DE2225149C2 (de) Oxofurylesterderivate der 6-(ą-Aminophenylacetamido)penicillansäure, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung
DE1670301C3 (de) 7- (Pyndylmercaptoacetamido) cephalosporansäuren, deren Salze und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2552861C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 7-Methoxycephalosporinen
CH617201A5 (de)
EP0134934B1 (de) 2-Ketosulfonamide und Verfahren zu deren Herstellung
DE1023760B (de) Verfahren zur Herstellung von Nitroalkylthiophosphorsaeureestern
CH593924A5 (en) Cephalosporin carbamates - from alcohols and isocyanates
DE2033361C3 (de) Acylpropandiol-(13)-phosphorsäurecholinester und Verfahren zu deren Herstellung
CH625805A5 (de)
DE60103986T2 (de) Verbessertes verfahren zur herstellung von n,n-disubstituiertem p-phenylendiamin
DE2405894A1 (de) Penicillan- und caphalosporansaeurederivate, verfahren zu deren herstellung, diese verbindungen enthaltende arzneimittel und ihre verwendung als desinfektionsmittel
SU580833A3 (ru) Способ получени бис-(1,3-дизамещенных мочевино) сульфидов
EP0041655B1 (de) 2-(2-Aminothiazol-4-yl)-N-(imidazolidin und perhydro-1,3-diazin-2-on-l-yl)-2-iminoacetylcephalosporinen der syn-Form und Verfahren zu deren Herstellung
DE2442302C2 (de) Cephalosporine, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Mittel
DE2759137A1 (de) Tetrathio- und tetraselenopentalen- verbindungen
AT254391B (de) Verfahren zur Herstellung neuer antibiotischer Substanzen der Cephalosporin C-Reihe
DE2443424A1 (de) Cephalosporinverbindungen und ihre verwendung in arzneimitteln
DE2723602A1 (de) Neue derivate von 6-amino-spiro eckige klammer auf cycloalkan-1,2'-penam eckige klammer zu -3'-carbonsaeure
AT367428B (de) Verfahren zur herstellung von neuen hydroxylamino-hydrocarbylphosphonsaeurederivaten
AT233021B (de) Verfahren zur Herstellung von Dialkylzinnverbindungen

Legal Events

Date Code Title Description
Q172 Divided out of (supplement):

Ref country code: DE

Ref document number: 2538804

8110 Request for examination paragraph 44
AC Divided out of

Ref country code: DE

Ref document number: 2538804

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition