DE1670301C3 - 7- (Pyndylmercaptoacetamido) cephalosporansäuren, deren Salze und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

7- (Pyndylmercaptoacetamido) cephalosporansäuren, deren Salze und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1670301C3
DE1670301C3 DE19681670301 DE1670301A DE1670301C3 DE 1670301 C3 DE1670301 C3 DE 1670301C3 DE 19681670301 DE19681670301 DE 19681670301 DE 1670301 A DE1670301 A DE 1670301A DE 1670301 C3 DE1670301 C3 DE 1670301C3
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D501/00Heterocyclic compounds containing 5-thia-1-azabicyclo [4.2.0] octane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. cephalosporins; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
    • C07D501/14Compounds having a nitrogen atom directly attached in position 7
    • C07D501/16Compounds having a nitrogen atom directly attached in position 7 with a double bond between positions 2 and 3
    • C07D501/207-Acylaminocephalosporanic or substituted 7-acylaminocephalosporanic acids in which the acyl radicals are derived from carboxylic acids
    • C07D501/247-Acylaminocephalosporanic or substituted 7-acylaminocephalosporanic acids in which the acyl radicals are derived from carboxylic acids with hydrocarbon radicals, substituted by hetero atoms or hetero rings, attached in position 3
    • C07D501/36Methylene radicals, substituted by sulfur atoms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/33Heterocyclic compounds
    • A61K31/395Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
    • A61K31/54Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having six-membered rings with at least one nitrogen and one sulfur as the ring hetero atoms, e.g. sulthiame
    • A61K31/542Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having six-membered rings with at least one nitrogen and one sulfur as the ring hetero atoms, e.g. sulthiame ortho- or peri-condensed with heterocyclic ring systems
    • A61K31/545Compounds containing 5-thia-1-azabicyclo [4.2.0] octane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. cephalosporins, cefaclor, or cephalexine

Description

! COOM
«. ι·!. .,c.-h \>prtr-i!'liches nichlto.xisches Kaiion bedeute! und
in der M ein Wasserstoffatom oder ein pharmazeutisch vertrauertes nicrim
Z die Gruppe
oder
N =
darstellt und deren nichttoxische Säureadditionssalze. 2. Verbindung nach Anspruch 1 der Formel
CH1-C-NH
oder ein nichttoxisches, pharmazeulisch verträgliches Salz dieser Verbindung.
3. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in aufeinanderfolgenden Stufen in an sich bekannter Weise
a) eine Verbindung der allgemeinen Formel
CH,
i
C-CH1A
45
NH1 — CH — CH
C N
I!
O I
CO1M
in der M die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt und A die Acctoxygruppe bedeutet oder die Hydroxylgruppe oder zusammen mit M eine monovalentc Kohlenstoff-Sauerstoffbindung darstellt, wobei in diesen beiden Fällen zuerst eine Wiederveresterung zur Acctoxyverbindung vorgenommen wird, mit etwa 1 bis 1.5 Moläquivalenten eines «-Halogenacetylhalogenids der allgemeinen Formel
j|
Hai — CH1C - Hai
CH1-O-C-CH,
CO1H
einer Base in einer Lösung eines mit W; sser mischbaren Ketons bei einer Temperatur von etwa - 20 bis etwa 50' C umsetzt und
b) die erhaltene <i-Halogenacctamido-Vcrbindung der allgemeinen Formel
HaI-CH1-C-NH
CH1-O-C-CH1
CO1M
mit etwa 1 bis 1,5 Moläquivalenten eines Mercaptans der allgemeinen Formel
Z-SH
in der Z die Gruppe
oder
darstellt, in Gegenwart von etwa 1 bis 1.5 Mol äquivalenten einer Base in einem wäßrigen Lei sungsmittclsystem bei einer Temperatur von etw; - 20 bis 50 C umsetzt.
in der Hai ein Chlor-, Brom- oder Jodatom bedeutet, oder eines funktioncllen Äquivalents in Gegenwart von etwa I bis 4 Moläquivalenten Die Erfindung betrifft neue synthetische 2-(Pyridyl mercaptoacetamido) - cephalosporansäuren, derei Salze und das Verfahren zu ihrer Herstellung. Dies
Verbindungen sind wertvoll als antibakierielle Mittel. nls Mitte· zur Behandlung von Mastitis bei Rindern und als therapeutische Mittel zur Behandlung von infektiösen Krankheiten, die durch grampositive und gramnegative Bakterien beim Geflügel und bei Tieren sowie beim Menschen verursacht werden.
In der Vergangenheit haben sich antibakterielle Mittel bei der Therapie von Infektionen, die entweder durch grampositive oder gramnegative Bakterien
verursacht werden, als sehr wirksam erwiesen, es gibt jedoch nur wenige, die gegen beide wirksam sind. Erhndungsgemüß werden deshalb neue Verbindungen geschaffen, die sowohl gegen grampositive als auch gegen gramnegative Bakien.n, einschließlich der resisienten Stämme, wirksam sind.
Die Ziele der vorliegenden Eriindung werden erreicht durch die erfindungsgemäße Schaffung der Verbindungen der allgemeinen Formel
CH2-C-NHCH-CH CH, O
! I ! " Ii
° = C lsi C-CH1-O-C-CH3
in der Z einen 3-Pyridyl- oder 4-Pyrid\!rcst der Formeln
oder
und M ein Wasserstoffatom oder ein pharmazeutisch verträgliches, nichttoxisches Kation bedeuten.
Die pharmazeutisch verträglichen nichttoxischen Kationen umfassen Metallkationen. wie Natrium. Kalium, Calcium und Aluminium und Kationen organischer Amine, wie Trialkylamine. z. B. Triäthylamin, Procain, Dibcnzylamin, N-Bcnzyl-;-phenäthylamin, 1-Ephcnamin. Ν,Ν'-Dibenzyläthylendiamin, Dchydroabietylamin, N,N' - Bis - Dehydroabietyläthylcndiamin und N-(niedrig)-Alkylpiperidine. z. B. N-Äthylpiperidin.
Da die erfindungsgemäßen Verbindungen auf Grund ihrer basischen Stickstoff-Funktionen in der Lage sind, mit Säuren Salze zu bilden, sind die Verbindungen gewissermaßen amphoter und umfassen deren nichttoxische Säureadditionssalze (d. h. die Aminsalze), wobei die Mineralsäureadditionssalze. wie das Hydrochlorid, Hydrobromid, Hydrojodid, Sulfat, Sulfamat und Phosphat, und die organischen Säureadditionssalze, wie das Maleat, Acetat, Citrat. Succinat. Benzoat, Tarlrat, Fumarat, Malat, Mandelat und Ascorbat eingeschlossen sind.
Dieerfindungsgemäßen Verbindungen werden nach einem Zweistufenverfahren hergestellt. Bisher war es allgemein üb'iich, ^-Aminocephalosporansäure mil einem Acylhalogcnid oder seinem funktioneilen Äquivalent zu acylieren. Dieses Verfahren liefert unter normalen Bedingungen gute Ausbeuten und ein qualitativ hochwertiges Produkt, ist jedoch nicht ohne weiteres zur Erzielung guter Ausbeuten oder zur Erzielung eines qualitativ hochwertigen Produktes geeignet, falls die Seitenkette des Acylicrungsmiltels eine basische Stickstoff-Funktion, wie ein primäres oder sekundäres Amin, enthält, das in der Lage ist. Amide zu bilden. Bei der Herstellung des aminenthaltendcn Acylierungsmittels ist es überhaupt nicht ungewöhnlich, daß das Acylhalogenid oder sein funktionellcs Äquivalent unter Erzeugung polymerer Teere und eines Zersetzungsproduktes selbst kondensiert. Das erfindungsgemäßc Zweisiufcnverfahrcn vermeidet diesen Nachteil und ergibt Produkte in Ausheilten, die kommerziell brauchbar sind.
COOM
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßer. Verbindungen ist dadurch gekennzeichnet, daß man in aufeinanderfolgenden Stufen in an sich bekannter Weise
a) eine Verbindung der allgemeinen Formel
S
NH,-CH-CH CH1
C — CH,A
C0,M
in der M Wasserstoff oder ein pharmazeutisch verträgliches nichttoxisches Kation bedeutet und A die Acetoxygruppe bedeutet oder die Hydroxylgruppe oder zusammen mit M eine monovalente Kohlensloff-Sauerstoffbindung darstellt, wobei in diesen beiden Fällen zuerst eine Wicdcrveresterunu zur Acetoxyverbindung vorgenommen wird, mit etwa 1 bis 1.5 Moläquivalenten eines «-Halogenacetylhalogenids der allgemeinen Formel
ο
il
HaI-CH2C-HaI
in der Hai ein Chlor-, Brom- oder Jodatom bedeutet.
oder eines funktionellcn Äquivalents in Gegenwart von etwa 1 bis 4 Moläquivalenten einer Base in einer Lösung eines mit Wasser mischbaren Ketons bei einer Temperatur von etwa - 20 bis etwa 50 C umsetzt und
b) die erhaltene a-Halogenacelamido-Verbindung der allgemeinen Formel
Hal CH, -C-NH
S-
CH, O -C CH,
CO, M
mit etwa 1 bis 1,5 Moläquivalcnlen eines Mercaptans der allgemeinen Formel
Z — SH
in der Z die Gruppe
oder
darstellt, in Gegenwart von etwa 1 bis 1,5 Moläquivalenten einer Base in einem wäßrigen Lösur.gsmiUe'system bei einer Temperatur von etwa - 20 bis 50" C umsetzt.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Umsetzung in Stufe a) mit etwa 1 Moläquivalent eines n-Halogenacetylhalogenids oder seines funktioneilen Äquivalents als Acylierungsmittel Tür eine primäre Aminogruppe, bevorzugt mit <i-Bromacctylbromid in Gegenwart von 1 bis 4 Moläquivalenten, vorzugsweise von 2 bis 3 Moläquivalenten einer Base, wie beispielsweise Alkalimetallcarbonale oder -bicarbonate, d. h. NaHCO.,, Na2CO3, K HCO3 oder K2CO3 oder Pyridin in einem aus Wasser und einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel bestehenden Kcton-Lösungsmitlelsystem, wie Wasser in Verbindung mit Aceton. Methylisobutylkcton (MIBK) oder Butanon, vorzugsweise jedoch mit Aceton bei einer Temperatur von 0 bis 25 C, und in Stufe b) erfolgt die Umsetzung der a-Halogenacetamidoverbindung vorzugsweise mit etwa 1 Moläquivalent des obigen Mercaptans in Gegenwart von vorzugsweise etwa 1 Moläquivalenl einer Base, wie beispielsweise einem Alkalimetallhydroxyd, -bicarbonat oder -carbonat, d. h. NaOH. KOH, Na2CO3, K2CO3, KHCO3 oder NaHCO3 in einem wäßrigen Lösungsmittelsystem bei einer Temperatur von vorzugsweise etwa 10 C bis etwa 25 C.
Funktionelle Äquivalente umfassen die entsprechenden Säureanhydride, einschließlich der gemischten Anhydride und insbesondere die aus stärkeren Säuren, wie den niedrig-aliphatischen Monoestern der Kohlensäure, der Alkyl- und Arylsulfonsäuren und der stärker gehinderten Säuren, wie Diphenylessigsäure, hergestellten gemischten Anhydride. Darüber hinaus kann ein Säureazid oder ein aktiver Ester oder Thioester (z. B. mit p-Nitrophenol, 2,4-Dinitrophenol, Thiophcnol, Thioessigsäure) verwendet werden, oder die freie Säure selbst kann mit 7-Aminocephalosporansäure gekuppelt werden, nachdem diese freie Säure zuerst umgesetzt wird mit N.N'-Dimcthylchlorforminiumchlorid (britische Patentschrift 1008 170 und Novak und Weichet, Experientia XXl 6. 360 [1965]) oder durch Verwendung von Enzymen oder eines Ν,Ν'-Carbonyldiimidazols oder eines N.N'-Carbonylditriazols(südafrikanische Patentschrift 53/2684), eines Carbodiimidreagenzes (insbesondere N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid, N,N'-Di:sopropylcarbodiimid oder N - Cyclohexyl - N' - (2 - morpholinoäthyl) - carbodiimid; Shechan und Hess, J. Am. Chem. Soc, 77, 1067 [1955]) oder eines Alkinylaminrcagenzes (R. Buijle und H. G. Vi ehe. Angcw. Chem. International Edition 3, 582 | 1964]) oder eines Kete^- iminreagenz.es (C. L. Stevens und M. E. M ο η d. J. Am. Chem. Soc, 80, 4065 [1958]) oder eines Isoxazoliumsalzrcagenzcs (R. B. Woodward. R. A. Olofson und H. Mayer. .1. Am. Chem. Soc. 83. 1010 I 1961]). Ein anderes Äquivalent des Säurechlorids ist ein entsprechendes Azolid. d. h. ein Amid der entsprechenden Säure, deren Amidsticksloff ein Glied eines quasiaromatischen fünfglicdrigen Ringes mit wenigstens 2 Stickstoffatomen ist, d. h. Imidazol. Pyrazol. die Triazole. Bcnzimidazol. Ben/olriazol und deren substituierte Derivate. Als ein Beispie! für das allgemeine Verfahren zur Herstellung eines Azolids wird Ν,Ν'-Carbony'diimidazol mit einer Carbonsäure in äquimolaren Mengen bei Raumtemperatur in Tetrahydrofuran, Chloroform oder Dimethylformamid zur Bildung des Imidazolids der Carbonsäure in praktisch quantitativer Ausbeute unter Freisetzung von Kohlendioxid und 1 Mol Imidazol umgesetzt. Dicarbonsäuren ergeben Diimidazoiide. Das Nebenprodukt, Imidazol, fällt aus und kann abgetrennt werden, das Imidazolid kann isoliert werden, dies ist jedoch nicht wesentlich. Die Methoden zur Durehführunu dieser Reaktionen zur Herstellung eines Cephalosporins und die zur Isolierung des so hergestellten Cephalosporins angewendeten Methoden sind dem Fachmann bekannt (USA.-Palentschriften 30 79314 31 17 126 und 3129 224 und britische Patentschriften 932644. 9 57570 und 9 59 054)
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Ausgangsmaterialien umfassen 7-Aminocephalosporansäure und Derivate der 7-Aminocephalosporansäure. 7-Aminocephalosporansäure wird durch Hydrolyse des Cephalosporins C hergestellt und besitzt die Formel 111
NH, - CH - CH CH, O
" ! I I ι:
O = C N C- CH2OCCH,
COOH
Saure Hydrolyse des Cephalosporins C zur Herstellung der 7-Aminocephalosporansäure rührt daneben auch zur Bildung des Laclons. 3-lIydroxymethyl - 7 - aminodecephalosporansäurelacion. das durch weitere Hydrolyse der Acetoxygruppe und anschließende intramolekulare Veresterung gebildet wird. Das Lacton besitzt die Formel IV
NH, — CH- CH CH2
Enzymatische Hydrolyse der Accioxygruppc der 7-Aminocephalosporansäure fühlt zur Bildung von 3-Hydroxymethyl-7-aminodecephalosporansäure der Formel V
/ \
NH, — CH-CH CH1
O = C N C-CH2OH
\ Z
C
COOH
und eine derartige Verbindung kann mil Essigsäure/ur
Bildung der 7-Aminocephalospoiansaiirc wieder verestert werden.
Die zuvor genannten Kerne und ihre Herstellung sind dem Fachmann bekannt, und sie werden beispielsweise in der USA.-Patentschrift 31 17 126 und den britischen Patentschriften 9 32 644. 9 57 570 und 9 59054 beschrieben.
Das Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der vorliegenden Erfindung wird im allgemeinen durch Auflösung einer molaren Menge einer Verbindung der Formeln III. IV oder V in einer Wasser Accton-Lösung (2:1), die mit 3 Mol eines Bicarbonats gepuffert ist. durchgeführt.
Die Lösung wird schnell gerührt, auf 0 C abgekühlt, und 1 Mol eines Halogenacclylhalogenids. Vorzugsweise Bromacelylbromid. wird schnell hinzugegeben. Die Temperatur wird 10 Minuten lang bei 0 bis 5 C gehalten, und anschließend wird zusätzlich 1 Stunde gerührt, wobei die Temperatur auf 25' C steigen gelassen wird. Die Mischung wird im Vakuum bei 20 C bis etwa zum halben Volumen eingeengt und anschließend das Volumen durch Zugabe von Wasser verdoppelt. Es werden zwei Ätherextraktionen durchgerührt und die Ätherextrakte verworfen. Die wäßrige Lösung wird mit einer Äthylacetatschicht bedeckt. gerührt und gekühlt, wobei während dieser Zeit die Lösung durch Zugabe von 40%iger H3PO4 auf einen pH-Wert von 2 angesäuert wird.
Die Mischung wird filtriert und die Äthylacctatschicht abgetrennt, mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und ansuilicßend mit einer Lösung von Natrium- oder Kalium-2-äthylhcxanoal in n-Butanol behandelt. Das sich bildende öl wird zur Induzicrungdcr Kristallisation angerieben. Die erhaltenen Kristalle werden gesammelt, mehrmals mit Aceton gewaschen und im Vakuum über P2O5 getrocknet, um ein Natrium- oder Kalium-7-(<i-bromacctamidoj-cephalosporanat oder Derivat desselben entsprechend dem Ausgangsmatcrial zu erhalten.
Das Bromacetamidocephalosporanat-Derivat wird bei Raumtemperatur in einer Wassermenge gelöst und während der tropfenvvcisen Zugabe im Verlauf einer Stunde einer Lösung, die sich aus äquimolaren Mengen eines mit basischem Stickstoff substituierten Mercaptans und eines Alkalicarbonats. d. h. Natrium. Kalium usw.. zusammengesetzt, schnell gerührt. Das Rühren wird weitere 90 Minuten fortgesetzt, in deren Verlauf 40%ige Phosphorsäure hinzugegeben wird, bis ein pH-Wert von 2.5 bis 3,0 erreicht ist. Das Produkt, welches normalerweise kristallisiert, wird gesammelt, anschließend mit Wasser und Äthylacelat gewaschen, um die erwünschte Verbindung der allgemeinen Formel I zu ergeben.
Beim Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I liegen die Verbindungen manchmal in wäßriger Lösung in Form ihrer Natriumoder Kaliumsalze "vor. Diese Verbindungen in der wäßrigen Phase können dann in die freie Säure umgewandelt werden, vorzugsweise in der Kälte unter einer Schicht eines organischen Lösungsmittels durch Zugabe einer Mineralsäure, z. B. 40%igcr H3PO4 bis pH 2 bis 3. Die freie Säure kann anschließend mit einem mit Wasser nicht mischbaren, neutralen organischen Lösungsmittel, wie Äthylacctal, extrahiert werden, der Extrakt wird gcwünschtcnfalls schnell mit Wasser in der Kälte gewaschen und m" wasserfreiem Na2SO4 getrocknet, und die freie Säure wird aus der omanischen Lösungsmittellösung wieder gewonnen.
Das Produkt in dem Äthylacelatextrakt in Form seiner freien Säure kann anschließend in jedes gewünschte Metall-oder Aminsalz umgewandelt werden, insbesondere durch Behandlung mit der geeigneten Base, z. B. einem freien Amin, wie einer Procainbase oder einer Lösung von Kalium-2-äthylhcxanoat in trockenem n-Butanol, in die pharmazeutisch verträglichen nichlloxischen Aminsalze, die oben beschrieben wurden. Diese Salze sind normalerweise in Lösungsmitteln, wie Äthylacetat unlöslich und können durch einfache Filtration in reiner Form gewonnen werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen wurden hinsichtlich ihrer pharmakologischen Wirksamkeit mit der aus dem Stand der Technik als gut wirksam bekannten Verbindung Cephalothin verglichen.
Die erfindungsgemäße Verbindung 7-[«-(4-Pyridyl· thio)-acetamido]-cephalosporansäure, im folgenden kurz als BL-P1322 bezeichnet, besitzt bei experimentellen Bakterieninfektionen von Mäusen mit S. au· rcus A 9606 (P + ) einen CD50-Wert von 2 mg/kg irr Vergleich zu 3 mg/kg bei Cephalothin. Die nach stehende Tabelle, die die in vitro Aktivität vor Cephalothin und BL-P 1322 vergleicht, zeigt darübei hinaus, daß die Verbindung BL-P 1322 bei ähnlichen anlimikrobiellem Spektrum wie die Vergleichsver bindung gegenüber Stämmen von Diplococcus pneu moniae. Entcrobacter sp. und Mycobacterium tuber culosis wesentlich wirksamer ist.
Tabelle 1
Organismus Anzahl Mittlere MIC(:igml BL-P 132
der ge
testeten
Stämme
Cepha 0.1
lothin
Staphylococcui; 13 0.1 0.1
aurcus (P-) 0.0
S. aurcus (P + ) 18 0.1
Diplococcus 14 0.1 0.0
pncumoniac
Streptococcus 18 0.01 3
pyogenes 1
Escherichia coli 56 4 500
Proteus mirabilis 26 1 2
P. morganii 16 500 4
P. vulgaris 9 4 38
Klebsieila pneumoniae 10 4 >500
Enterobacter sp. 10 133 1
Serratia marccsccns 6 >500 1
Shigella sp. 9 2 2
Salmonella sp. 20 2 8
Haemophilus influenzae 22 2 Ο.-:
Neisseria gonorrhoea 15 3 25
N.meningilidis 2 0.4
Mycobaclcrium 1 100
tuberculosis
(P-I = nicht Pcnicillinase bildend.
(P + ) = Pcnicillinase bildend
Die Verbindung BL-P 1322 zeichnet sich gegi
über der Vcrglcichsverbindung noch dadurch vorti
haft aus, daß ihre Serumbindung mit 44 bis 50" η unt
halb der des Ccphalothins (65%) liegt.
Die crfindungsgcmäßc Verbindung 7-f «-(3-Pyridylthio)-acetamido]-cephalosporansäure, die im folgenden kurz als BL-P 1343 bezeichnet wird, ist gegenüber der Vergleichsverbindung Cephalothin insbesondere hinsichtlich ihres CD50-WcHeS gegenüber S. aureus 1633-2 überlegen. Sie besitzt gegenüber S. aureus 1633-2 einen oralen CD50-Wert von 12 mg kg im Vergleich zu 60 mg kg bei Cephalothin. Die minimalen Hemmkonzentrationen der Verbindung BL-P 1343 gegenüber einer Vielzahl von Organismen zeigen. •Ja 13 die Verbindung ein ähnliches antimikrobielles Spektrum wie die Vergleichsverbindung zeigt. Die nachfolgende Tabelle zeigt die minimalen Hemmkonzentrationen in ;tg ml der Verbindung BL-I' 1343 und der Vergleichsvcrbindung Cephalothin gegenüber "5 einer Vielzahl von Organismen.
Tabelle Il
MlC I
Organismus
D. pncumoniae ι 5% Serum
St r pyogenes
S. aureii:-: Smith
S. aureus Smith
+ 50" ή Serum
S. aureus 1633-2
Pr. morganii
II. coli Λ 9675
Π. Coli Juhl Λ 15 119
Sal. enteritidis
K.. pneumoniae Λ 9977
K. pneumoniae Λ 15 130
Ps. aeriiiiinosa
Die Toxizitäten wurden als LD1,-Werte (nichileiaie Dosis für Mäuse) bestimmt. Die erlindungsgemäßen
Vcr- Cophulo- 0.125
hjmlunj! I Inn 0.032
0.1 25 0.125
0.032 0.4
0.063 0.2
0,2 > 100
0.2 25
> 100 12.5
■ 100 0.8
25 3.2
0.8 12.5
12.5 ■ K)O
50
>100
Verbindungen BL-P 1322 und BL-P 1343 besitzen jeweils einen LD0-WeH > 800 mg kg Tag.
Bei der Behandlung von bakteriellen Infektionen beim Menschen werden die erfindungsgcmäüen Verbindungen in Übereinstimmung mil "den üblichen Verfahren zur Verabreichung von Antibiotika oral oder parenteral in einer Menge von etwa 5 bis 60 mg kg Tag und vorzugsweise etwa 20 mu kü Ta α in aufgeteilten Dosierungen, z. B. 3- bis 4mal" täglich, verabreicht. Sie weiden in Dosierungseinheiten verabreicht, die beispielsweise 125 oder 250 oder 500 mg des aktiven Bestandteils zusammen mit »eeiszneten physiologisch verträglichen Trägern oder' Verdünnungsmitteln enthalten. Die Dosierungseinheiten können in Form von flüssigen Formulierungen, wie Lösungen. Dispersionen oder Hmulsionen "oder in fester Form, wie Tabletten oder Kapseln, vorliegen.
Die lolgendcn Beispiele dienen zur Friäulerung der Lrlindung. Alle Temperaturen werden in (irad Celsius angegeben.
In den folgenden Beispielen bedeutet ACS die Verbindung der Formel
Nil, CH (Ή CH2
O CN C CH, C
! ο
O C CH,
35 OM
De.sglachen bedeutet in den folgenden Beispielen »MIC « die Minimum-lnhibiior-Konzentration in - ml der Verbindung, die erforderlich ist. um das Wachstum des beschriebenen uniersuchten Organismus /u inhibieren.
Beispiel I
a) Niitrium-7-(n-broniiiceiamido)-ccphalosporanat
S,
BrCH1-C NHT
.,L—N ;.
CH2-O-C-CH,
CO1Na
27.2 g (0.1 Mol) der 7-ACS. 33.2 ü (0.3 Mol) "JaHCO.,. 200 ml Wasser und 100 ml Aceton werden usammengemischt. auf 0 C gekühlt und schnell !criihrt. während 20.1 g (0.1 Mol) in 100 ml Aceton lelöstes Bromacctylbromid rasch auf einmal hinzu- :egcben wird. Die Temperatur wird 10 Minuten lane >ci 0 bis 5 C gehalten, anschließend wird das Eis SaIz"- $ad entfernt und das Rühren 1 Stunde lang fortcsetzt. wobei die Temperatur auf 25 C steigt. Die /lischung wird im Vakuum bei 20 C auf die Hälfte des Volumens eingeengt, und 200 ml Wasser werden
so h crt unfΤ' Z*W?mal Wird mit 40° ml Älhcr extrU- ! V"dd'cAthcrextraktc werden we-eschüttel.
1* \0tm£ wird mit 20°m" Äthylacetat und hcftie S^ührt und eckühlt wobei g^. ^Phorsäure auf pH 2 angesäuert chu-h, κ Mlschun» wird filtriert, die Äthylacetat-
If I""1 Und mit drei IOOml Porti»ncn ' Übcr Na2SO4 getrocknet, filtriert
m\ ΪΓ'^ΐϊ11-2-31^111™™^ in n-Bulano1 wird Z ν ?] bchand«--'t- Das öl, das sich absetzt. N ch "n ■ hlnlcituny der Kristallisation uckratzt.
K T?Ί RÜhrCn Wird das Produkfvon der and abgekratzt und gesammelt. Der Fil.er-
ii mn mehreren Portionen Aceton ee-
set ockne igClKOCknCt Und im Vakuu'-'1 über 1^ 6, Kid ς uUSbeUtC 2:·58· Z^setzum: bei 193 C. mf. S Sh Um Und daS NM^Pcktr"um stimmten o Verbindung. Natrium-7-(-<-
sporlübcrcin (s·USA-
h) 7-[.(-(4-P\ridylthio)-aeetamido|-
cephalosporansäuie
S ClU C Nil
C)
CH,-O C CH
C O1H
Zu einer gerührten Lösung von 4.15 g (0.01 Mol) Natrium-7-(«(-bromacetamidol-cephalosporanat und 0.84g (0,01 Mol) NaIICC), in 25 ml Wasser weiden 1,1 g (0,01 Mol) 4-Mercaplopvridin hinzugegeben. Heftige Kohlendioxidenlwicklimg tritt auf. Nach 10 Minuten wird der pH-Wert mit 401Vniger HiI1O4 auf pH 2 eingestellt, und ein Lxltakt mit 25 ml Äthyl acetat wird hergestellt und verworfen. Die wäßrige Lösung wird anschließend mit einer Lösung aus 4,44 g (0,01 Mol) einer langkettigen Alkylaminsulfonsaure in 50 ml Melhylisobiitylkelon (MIHK) extrahiert. Der MIBK-Hxirakt wird einmal mit 25 ml Wasser gewaschen und anschließend IO Minuten über Na2SO4 getrocknet. Die filtrierte M IHK-Lösung wird anschließend auf etwa IOD ml mit MIBK Waschungen des Na2SO4 1-ilterkuchciis verdünnt. Die Lösung wird im Vakuum bei 20 C auf ein Volumen von etwa 50 ml eingeengt, und anschließend werden unter Rühren 1.4 ml (0.01 Mol) 1 riathylamin hinzugegeben. Das ausgefallene Produkt wird gesammelt und gründlich mit MIBK. trockenem Äther. Aceton und schließlich mit Petroläther gewaschen. Die kristalline Verbindung wiegt 1.5 g.und ihr IR- und NMR-Spektrum stimmt
mit der Struktur des gewünschten Produktes 7- [ <i-(4- Pyridylthiol-acelamidl-eephalosporansüurc überein. Die MIC gegenüber Diplococcus pneumoniae plus 5% Serum (gelöst in verdünntem wäßrigein Natriumbicarbonat) betrügt 0.062 ;■ ml. Zerset/ungstemperatur 155 C, umkristallisiert aus Aceton-Wasser.
Analyse C1-H17N5O11S2 wasserfrei:
ίο Berechnet ... C 48,22. 114,04. N 9.9.W
gefunden C 48,22. 114.57. N 10.(W".,.
Analyse C17H17N1O11S1 t 1^ Aceton. Zerset/ungstempcratur 155 C:
Berechnet ... C 49.01. 114.45. N 9,28",,:
gefunden C 48.87. H 4.48. N l),3.V"„.
Beispiel 2
7-[.i-(3-Pyridyl! hiol-acctamido]-cephalosporansäure
S-CH, C NH
1CII, O C CH,
CO1H
l.rset/t man beim Verfahren des Beispiels Ib da* 4-Mercaptopyridin durch .VMercaptopyridin. so erhält man 7-fr/-(3-Pvridylthio)-acctamido]-cephalosporansiiure. /erset/ungspunki 163 C.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verbindungen der alleemeinen Formel
S Z-S-CH1-C-NH-CH-CH CH,
ii
= C N C-CH1O-C-CH,
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