DE1670301B2 - 7-(Pyridylmercaptoacetamido)cephalosporansäuren, deren Salze und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
7-(Pyridylmercaptoacetamido)cephalosporansäuren, deren Salze und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
in der M ein Wasserstoffatom oder ein pharmazeutisch vertragliches nichttoxisches Kation bedeutet und
Z die Gruppe
/.—κ
oder N
darstellt und deren nichttoxische Säureadditionssalze. 2. Verbindung nach Anspruch 1 der Formel
S-CH7-C-NH
©der ein nichttoxisches, pharmazeutisch verträgliches Salz dieser Verbindung.
3. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
tnan in aufeinanderfolgenden Stufen in an sich bekannter Weise
a) eine Verbindung der allgemeinen Formel
/ \
NH, — CH — CH CH,
NH, — CH — CH CH,
40
45
C-
Il
ο
C — CH,A
CO7M
in der M die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt und A die Acetoxygruppe bedeutet oder
die Hydroxylgruppe oder zusammen mit M eine monovalente Kohlenstoff-Sauerstoffbindung dar-Stellt,
wobei in diesen beiden Fällen zuerst eine Wiederveresterung zur Acetoxyverbindung vorgenommen
wird, mit etwa 1 bis 1,5 Moläqui-Valenten eines n-Halogenacetylhalogenids der allgemeinen
Formel
Il
HaI-CH1C-HaI
CO2H
einer Base in einer Lösung eines mit Wasser mischbaren Ketons bei einer Temperatur von
etwa — 20 bis etwa 50° C umsetzt und
b) die erhaltene «-Halogenacetamido-Verbindung
der allgemeinen Formel
HaI-CH1-C-NH
N J-CH2-O-C-CH3
CO,M
mit etwa 1 bis 1,5 Moläquivalenten eines Mercaptans der allgemeinen Formel
Z-SH
in der Z die Gruppe
— oder
darstellt, in Gegenwart von etwa 1 bis 1,5 Moläquivalenten einer Base in einem wäßrigen Lösungsmittelsystem
bei einer Temperatur von etwa - 20 bis 500C umsetzt.
in der Hai ein Chlor-, Brom- oder Jodatom bedeutet, oder eines funktioncllen Äquivalents in
Gegenwart von etwa 1 bis 4 Moläquivalenten Die Erfindung betriff· neue synthetische 2-(Pyridylmercaptoacetamido)
- cephalosporansäuren, deren Salze und das Verfahren zu ihrer Herstellung. Diese
erbindungen sind wertvo]\ als antibakterielb Mittel,
s Mittel zur Behandlung von Mastitis bei Rindern nd als therapeutische Mittel zur Behandlung von
ifektiösen Krankheiten, die durch grampositive und
ramnegative Bakterien beim Geflügel und bei Tieren jwie beim Menschen verursacht werden.
In der Vergangenheit haben sich antibakterielle /littel bei der Therapie von Infektionen, die entweder
urch grampositive oder gramnegative Bakterien
verursacht werden, als sehr wirksam erwiesen, es gibt jedoch nur wenige, die gegen beide wirksam sind.
Erfindungsgemäß werden deshalb neue Verbindungen geschaffen, die sowohl gegen grampositive als auch
gegen gramnegative Bakterien, einschließlich der resistenten Stämme, wirksam sind.
Die Ziele der vorliegenden Erfindung werden erreicht durch die erfindungsgemäße Schaffung der
Verbindungen der allgemeinen Formel
Z-S-CH2-C-NH-CH-CH CH,
O = C-N C-CH2-O-C-CH3
in der Z einen 3-Pyridyl- oder 4-Pyridylrest der
Formeln
/ V
VN:
oder
COOM Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Verbindungen ist dadurch gekennzeichnet, daß man in aufeinanderfolgenden Stufen in an sich
bekannter Weise
a) eine Verbindung der allgemeinen Formel
und M ein Wasserstoffatom oder ein pharmazeutisch verträgliches, nichttoxisches Kation bedeuten.
Die pharmazeutisch verträglichen nichttoxischen Kationen umfassen Metallkationen, wie Natrium,
Kalium, Calcium und Aluminium und Kationen organischer Amine, wie Trialkylamine, z. B. Triäthylamin.
Procain, Dibenzylamin, N-Benzyl-^-phenäthylamin, 1-Ephenamin, Ν,Ν'-Dibenzyläthylendiamin,
Dehydroabietylaniin, N,N' - Bis - Dehydroabietyläthylendiamin
und N-{niedrig)-Alkylpiperidine, z. B. N-Äthylpiperidin.
Da die erfindungsgemäßen Verbindungen auf Grund ihrer basischen Stickstoff-Funklionen in der Lage
sind, mit Säuren Salze zu bilden, sind die Verbindungen gewissermaßen amphoter und umfassen deren nichttoxische Säureadditionssalze (d. h. die Aminsalze),
wobei die Mineralsäureadditionssalze, wie das Hydrochlorid, Hydrobrormd, Hydrojodid. Sulfat, Sulfamat
und Phosphat, und die organischen Säureadditionssalze, wie das Maieat, Acetat, Citrat, Succinat, Benzoat,
Tartrat, Fumarat, Malat, Mandelat und Ascorbat
eingeschlossen sind.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden nach
einem Zweistufenverfahren hergestellt. Bisher war es allgemein üblich, 7-Aminocephalosporansäure mit
einem Acylhalogenid oder seinem funktionellen Äquivalent zu acylieren. Dieses Verfahren liefert unter
normalen Bedingungen gute Ausbeuten und ein qualitativ hochwertiges Produkt, ist jedoch nicht
ohne weiteres zur Erzielung guter Ausbeuten oder zur Erzielung eines qualitativ hochwertigen Produktes
geeignet, falls die Seitenkette des Acylierungsmittels
eine basische Stickstoff-Funktion, wie ein primäres oder sekundäres Amin. enthält, das in der Lage ist.
Amide zu bilden. Bei der Herstellung des aminenihaltenden
Acylierungsmittels ist es überhaupt nicht ungewöhnlich, daß das Acylhalogenid oder sein
funktionelles Äquivalent unter Erzeugung polymercr Teere und eines Zersetzungsproduktes selbst kondensiert.
Das erfindungsgemäße Zweistufenverfahren vermeidet diesen Nachteil und ergibt Produkte in Ausbeuten,
die kommerziell brauchbar sind.
/ \
NH2 — CH — CH CH2
NH2 — CH — CH CH2
3°
35 C-
Il
ο
N C — CH2A
y/
CO2M
in der M Wasserstoff oder ein pharmazeutisch verträgliches nichttoxisches Kation bedeutet und A die
Acetoxygruppe bedeutet oder die Hydroxylgruppe oder zusammen mit M eine monovalente Kohlen stoff-Sauerstoffbindung
darstellt, wobei in diesen beiden Fällen zuerst eine Wiederveresterung zur Acetoxyverbindung vorgenommen wird, mit etwa
I bis 1,5 Moläquivalenten eines a-Halogenacetylhalogenids
der allgemeinen Formel
O
Il
Hai — CH2C — Hai
in der Hai ein Chlor-, Brom- oder Jodatom bedeutet, oder eines funktionellen Äquivalents in Gegenwart
von etwa 1 bis 4 Moläquivalenten einer Base in einer Lösung eines mit Wasser mischbaren Ketons bei einer
Temperatur von etwa - 20 bis etwa 5O0C umsetzt und
b) die erhaltene «-Halogenacetamido-Verbindung der allgemeinen Formel
Il
HaI-CH5-C-NH
60
Il
CH5-O-C-CH,
CO2M
mit etwa 1 bis 1.5 Moläquivalenten eines Mercaptan der allgemeinen Formel
Z-SH
in der Z die Gruppe
oder
Ν=
darstellt, in Gegenwart von etwa 1 bis 1,5 Moläquivalenten einer Base in einem wißrigen Lösungsmittelsystem
bei einer Temperatur von etwa — 20 bis 500C umsetzt.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens erfolgt die Umsetzung in Stufe a) mit etwa 1 Moläquivalent eines «-Halogenacetylhaiogenjds
oder seines funktioneilen Äquivalents als Acylierungsmittel für eine primäre Aminogruppe,
bevorzugt mit a-Bromacetylbromid in Gegenwart von 1 bis 4 Moläquivalenten, vorzugsweise von 2 bis
3 Moläquivalenten einer Base, wie beispielsweise Alkalimetallcarbonate oder -bicarbonate, d. h.
NaHCO3, Na2CO3, KHCO3 oder K2CO3 oder Pyridin
in einem aus Wasser und einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel bestehenden Keton-Lösungsmittelsysiem,
wie Wasser in Verbindung mit Aceton, Metbvlisobutylketon (MIBK) oder Butanon, vorzugsv
Mse jedoch mit Aceton bei einer Temperatur von 0 ι s 25 C, und in Stufe b) erfolgt die Umsetzung
der <i-H alogenacetamidoverbindung vorzugsweise mit
etwa 1 Moläquivalent des obigen Mercaptans in Gegenwart von vorzugsweise etwa 1 Moläquivalent
einer Base, wie beispielsweise einem Alkalimetallhydroxyd, -bicarbonat oder -carbonat, d. h. NaOH,
KOH, Na2CO3, K2CO3, KHCO3 oder NaHCO3 ii.
einem wäßrigen Lösungsmittelsystem bei einer Temperatur von vorzugsweise etwa 10' C bis etwa 25 C.
Funktionelle Äquivalente umfassen die entsprechenden
Säureanhydride, einschließlich der gemischten Anhydride und insbesondere die aus stärkeren Säuren,
wie den niedrig-aliphatischen Monoestern der Kohlensäure, der Alkyl- und Arylsulfonsäuren und der stärker
gehinderten Säuren, wie Diphenylessigsäure, hergestellten gemischten Anhydride. Darüber hinaus kann
ein Säureazid oder ein aktiver Ester oder Thioester (z. B. mit p-Nitrophenol, 2,4-Dinitrophenol, Thiophenol,
Thioessigsäure) verwendet werden, oder die freie Säure selbst kann mit 7-Aminocephalosporansäure
gekuppelt werden, nachdem diese freie Säure
zuerst umgesetzt wird mit Ν,Ν'-Dimethylchlorforminiumchlorid
(britische Patentschrift 1008 170 und Novak und Weichet, Experientia XXI 6. 360 [1965]) od„'r durch Verwendung von Enzymen oder
eines N.N'-Carbonyldiimidazols oder eines Ν,Ν'-Carbonylditriazols(südafrikanische
Patentschrift 53 2684), eines Carbodiimidreagenzes (insbesondere N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid.
N^'-Diisopropylcarbodiimid oder N - Cyclohexyl - N' -(2- morphol'noäthyl) - carbodiimid;
Sheehan und Hess, J. Am. Chem. Soc,
77, 1067 [1955]) oder eines Alkinylaminreagenzes (R. Buijle und H. G. Viehe, Angew. Chem.
International Edition 3, 582 [1964]) oder eines Keteniminreagenzes
(C. L. Stevens und M. E. Mond.
J. Am. Chem. Soc. 80, 4065 [1958]) oder eines Isoxazoliumsalzreagenzes
(R. B. Woodward. R. A. Olofson und H. Mayer, J. Am. Chem. Snc. 8?. 1010
[1961]). Ein anderes Äquivalent des Säurechlorids ist ein entsprechendes Azolid, d. h. ein Amid der entsprechenden
Säure, deren Amidstickstoff ein Glied eines quasiaromatischen fünfgliedrigen Ringes mit
wenigstens 2 Stickstoffatomen ist, d. h. Imidazo!. Pyrazol,
die Triazole, Bcnzimidazol, Ben/.olria/ol und
deren substituierte Derivate. Als ein Beispiel für das allgemeine Verfahren zur Herstellung eines Azolids
wird Ν,Ν'-Carbonyldiimidazol mit einer Carbonsäure
in äquimolaren Mengen bei Raumtemperatur in Tetrahydrofuran, Chloroform oder Dimethylformamid
zur Bildung des Imidazolids der Carbonsäure in praktisch quantitativer Ausbeute unter Freisetzung
von Kohlendioxid und 1 Mol Imidazol umgesetzt. Dicarbonsäuren ergeben Diimidazolide. Das Nebenprodukt,
Imidazol, fällt aus und kann abgetrennt werden, das Imidazolid kann isoliert werden, dies ist
jedoch nicht wesentlich. Die Methoden zur Durchführung dieser Reaktionen zur Herstellung eines
Cephalosporins und die zur Isolierung des so hergestellten
Cephalosporins angewendeten Methoden sind dem Fachmann bekannt (USA.-Patentschriften
3079 314, 31 17 126 und 3129 224 und britische Patentschriften
9 32644, 9 57 570 und 959054).
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Ausgangsmaterialien umfassen 7-Aminocephalosporansäure und Derivate der 7-Aminocephalosporansäure. 7-Aminocephalosporansäure wird durch Hydrolyse des Cephalosporins C hergestellt und besitzt die Formel 111
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Ausgangsmaterialien umfassen 7-Aminocephalosporansäure und Derivate der 7-Aminocephalosporansäure. 7-Aminocephalosporansäure wird durch Hydrolyse des Cephalosporins C hergestellt und besitzt die Formel 111
NH2-CH-CH
O = C-
O = C-
CH2
N C — CH2OCCH,
C
C
COOH
Saure Hydrolyse des Cephalosporins C zur Herstellung der 7-Aminocephalosporansäure führt daneben
auch zur Bildung des Lactons, 3-Hydroxymethyl - 7 - aminodecephalosporansäurelacton, das
durch weitere Hydrolyse der Acetoxygruppe und anschließende intramolekulare Veresterung gebildet wird.
Das Lacton besitzt die Formel IV
NH, — CH
O = C
Enzymatische Hydrolyse der Acetoxygruppe der 7-Aminocephalosporansäure führt zur Bildung von
3-Hydroxymethyl-7-aminodecephalosporansäure der Formel V
NH2
CH-CH CH2
O = C
N
\
\
C-CH2OH
COOH
und eine derartige Verbindung kann mit Essigsäure zur
Bildung der 7-Aminocephalosporansäure wieder verestert werden.
Die zuvor genannten Kerne und ihre Herstellung sind dem Fachmann bekannt, und sie werden beispielsweise
in der USA.-Patentschrift 31 17126 und den britischen Patentschriften 9 32 644, 9 57 570 und
9 59 054 beschrieben.
Das Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der vorliegenden Erfindung wird im allgemeinen
durch Auflösung einer molaren Menge einer Verbindung der Formeln 111, IV oder V in einer Wasser/
Aceton-Lösung (2:1), die mit 3 Mol eines Bicarbonats
gepuffert ist, durchgeführt.
Die Lösung wird schnell gerührt, auf 0° C abgekühlt, und 1 Mol eines Halogenacetylhalogenids, Vorzugsweise
Bromacetylbromid, wird schnell hinzugegeben. Die Temperatur wird 10 Minuten lang bei 0 bis 5° C
gehalten, und anschließend wird zusätzlich 1 Stunde gerührt, wobei die Temperatur auf 25° C steigen gelassen
wird. Die Mischung wird im Vakuum bei 20" C bis etwa zum halben Volumen eingeengt und anschließend
das Volumen durch Zugabe von Wasser verdoppelt. Es werden zwei Ätherextraktionen durchgeführt
und die Ätherextrakte verworfen. Die wäßrige Lösung wird mit einer Äthylacetatschicht bedeckt,
gerührt und gekühlt, wobei während dieser Zeit die Lösung durch Zugabe von 40%iger H3PO4 auf einen
pH-Wert von 2 angesäuert wird.
Die Mischung wird nitriert und die Äthylacetatschicht
abgetrennt, mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und anschließend
mit einer Lösung von Natrium- oder Kalium-2-äthylhexanoat
in n-Butanol behandelt. Das sich bildende öl wird zur Induzierung der Kristallisation angerieben.
Die erhaltenen Kristalle werden gesammelt, mehrmals mit Aceton gewaschen und im Vakuum über P2O5
getrocknet, um ein Natrium- oder Kalium-7-(a-bromacetamido)-cephalosporanat
oder Derivat desselben entsprechend dem Ausgangsmaterial zu erhalten.
Das Bromacelamidocephalosporanat-Derivat wird bei Raumtemperatur in einer Wassermenge gelöst
und während der tropfenweisen Zugabe im Verlauf einer Stunde einer Lösung, die sich aus äquimolaren
Mengen eines mit basischem Stickstoff substituierten Mercaptans und eines Alkalicarbonats, d. h Natrium,
Kalium usw.. zusammengesetzt, schnell gerührt. Das Rühren wird weitere 90 Minuten fortgesetzt, in deren
Verlauf 40%ige Phosphorsäure hinzugegeben wird, bis ein pH-Wert von 2,5 bis 3,0 erreicht ist. Das
Produkt, welches normalerweise kristallisiert, wird gesammelt, anschließend mit Wasser und Äthylacetat
gewaschen, um die erwünschte Verbindung der allgemeinen Formel I zu ergeben.
Beim Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel 1 liegen die Verbindungen
manchmal in wäßriger Lösung in Form ihrer Natriumoder Kaliumsalze vor. Diese Verbindungen in der
wäßrigen Phase können dann in die freie Säure umgewandelt werden, vorzugsweise in der Kälte unter
einer Schicht eines organischen Lösungsmittels durch te Zugabe einer Mineralsäure, z. B. 40%iger H3PO4 bis
pH 2 bis 3. Die freie Säure kann anschließend mit einem mit Wasser nicht mischbaren, neutralen organischen
Lösungsmittel, wie Äthylacetat, extrahiert werden,
der Extrakt wird gewünschtenfalls schnell mit Wasser in der Kälte gewaschen und mit wasserfreiem
Na2SO4 getrocknet, und die freie Saure wird aus der
organischen Lösungsmittellösung wieder gewonnen.
Das Produkt in dem Äthylacetatextrakt in Form seiner freien Säure kann anschließend in jedes gewünschte
Metall- oder Aminsalz umgewandelt werden, insbesondere durch Behandlung mit der geeigneten
Base, z. B. einem freien Amin, wie einer Procainbase oder einer Lösung von Kalium-2-äthylhexanoat in
trockenem n-Butanol, in die pharmazeutisch verträglichen nichttoxischen Aminsalze, die oben beschrieben
wurden. Diese Salze sind normalerweise in Lösungsmitteln, wie Äthylacetat unlöslich und
können durch einfache Filtration in reiner Form gewonnen werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen wurden hinsichtlich ihrer pharmakologischen Wirksamkeit mit
der aus dem Stand der Technik als gut wirksam bekannten Verbindung Cephalothin verglichen.
Die erfindungsgemäße Verbindung 7-[«-(4-Pyridylthio)-acetamido]-cephalosporansäure,
im folgenden kurz als BL-P1322 bezeichnet, besitzt bei experimentellen
Bakterieninfektionen von Mäusen mit S. aureus A 9606 (P + ) einen CDS0-Wert von 2 mg/kg im
Vergleich zu 3 mg/kg bei Cephalothin. Die nachstehende
Tabelle, die die in vitro Aktivität von Cephalothin und BL-P 1322 vergleicht, zeigt darüber
hinaus, daß die Verbindung BL-P 1322 bei ähnlichem antimikrobiellem Spektrum wie die Vergleichsverbindung
gegenüber Stämmen von Diplococcus pneumoniae, Enterobacter sp. und Mycobacterium tuberculosis
wesentlich wirksamer ist.
smus Anzahl | Mittlere | MlC^g/ml) |
der ge | ||
testeten | ||
Stämme | Cepha | BL·PI322 |
lothin |
Staphylococcus | 13 | 0,1 | 0,1 |
aureus (P-) | |||
S. aureus (P + ) | 18 | 0,1 | 0,1 |
Diplococcus | 14 | 0,1 | 0,03 |
pneumoniae | |||
Streptococcus | 18 | 0,01 | 0,01 |
pyogenes | |||
Escherich ia coli | 56 | 4 | 3 |
Proteus mirabilis | 26 | 1 | 1 |
P. morganii | 16 | 500 | 500 |
P. vulgaris | 9 | 4 | 2 |
Klebsiella pneumoniae | 10 | 4 | 4 |
Enterobacter sp. | 10 | 133 | 38 |
Serratia marcescens | 6 | >500 | >500 |
Shigella sp. | 9 | 2 | 1 |
Salmonella sp. | 20 | 2 | 1 |
Haemophilus influenzae | 22 | 2 | 2 |
Neisseria gonorrhoea | 15 | 3 | 8 |
N.meningitidis | 2 | 0,4 | 0.4 |
Mycobacterium | 1 | 100 | 25 |
tuberculosis | |||
(P-) = nicht Pen rallinase bildend | |||
<P+I = Pemctllina&e bildend | |||
Die Verbindung BL-P 1322 zeichnet sich gega
über der Vergleichsverbinduag noch dadurch vortei
haft aus, daß ihre Serumbindung mn 44 bis 50% ante
halb der des Cephalothin(65%)liegt.
über der Vergleichsverbinduag noch dadurch vortei
haft aus, daß ihre Serumbindung mn 44 bis 50% ante
halb der des Cephalothin(65%)liegt.
509519/3
862
Die erfindungsgemäße Verbindung 7-[a-(3-Pyridylthio)-acetamido]-cephalosporansäure,
die im folgenden kurz als BL-P 1343 bezeichnet wird, ist gegenüber der Vergleichsverbindung Cephalothin insbesondere
hinsichtlich ihres CD50-Wertes gegenüber S. aureus
1633-2 überlegen. Sie besitzt gegenüber S. aureus 1633-2 einen oralen CD50-Wert von 12 mg/kg im
Vergleich zu 60 mg/kg bei Cephalothin. Die minimalen Hemmkonzentrationen der Verbindung BL-P
1343 gegenüber einer Vielzahl von Organismen zeigen,
daß die Verbindung ein ähnliches antimikrobielles Spektrum wie die Vergleichsverbindung zeigt. Die
nachfolgende Tabelle zeigt die minimalen Hemmkonzentrationen in μg/ml der Verbindung BL-P 1343
und der Vergleichsvcrbindung Cephalothin gegenüber einer Vielzahl von Organismen.
Organismus
MIC (ng/ml)
Verbindung
Cephalothin
D. pneumoniae + 5% Serum | 0,125 | 0,125 |
Str. pyogenes | 0,032 | 0,032 |
S. aureus Smith | 0,063 | 0,125 |
S. aureus Smith | 0,2 . | 0,4 |
+ 50% Serum | ||
S. aureus 1633-2 | 0,2 | 0,2 |
Pr. morganii | >100 | >100 |
E. coli A 9675 | >100 | 25 |
E. Coli Juh'. A 15 119 | 25 | 12,5 |
SaI. enteritidis | 0,8 | 0,8 |
K. pneumoniae A 9977 | 12,5 | 3,2 |
K. pneumoniae A 15 130 | 50 | 12,5 |
Ps. aeruginosa | >i00 | >100 |
Die Toxizitäten wurden als LD0-Wertc (nichtlelale
Dosis für Mäuse) bestimmt. Die erfindungsgemäßen
10
Verbindungen BL-P1322 und BL-P1343 besitzen
jeweils einen LD0-Wert > 800 mg/kg/Tag.
Bei der Behandlung von bakteriellen Infektionen beim Menschen werden die erfindungsgemäßen Verbindungen
in Übereinstimmung mit den üblichen Verfahren zur Verabreichung von Antibiotika oral
oder parenteral in einer Menge von etwa 5 bis 60 mg/ kg/Tag und vorzugsweise etwa 20 mg/kg/Tag in aufgeteilten
Dosierungen, z. B. 3- bis 4mal täglich, verabreicht. Sie werden in Dosierungseinheiten verabreicht,
die beispielsweise 125 oder 250 oder 500 mg des aktiven Bestandteils zusammen mit geeigneten
physiologisch verträglichen Trägern oder Verdünnungsmitteln enthalten. Die Dosierungseinheiten
können in Form von flüssigen Formulierungen, wie Lösungen, Dispersionen oder Emulsionen oder in
fester Form, wie Tabletten oder Kapseln, vorliegen.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung
der Erfindung. Alle Temperaturen werden in Grad
ίο Celsius angegeben.
In den folgenden Beispielen bedeutet ACS die Verbindung der Formel
NH2-CH-CH CH2
O = C N
C-CH2-O-C-CH3
OH
Desgleichen bedeutet in den folgenden Beispielen »MIC« die Minimum-Inhibitor-Konzentration in y/ml
der Verbindung, die erforderlich ist, um das Wachstum des beschriebenen untersuchten Organismus zu
inhibieren.
a) Natrium-7-(«-bromacetamido)-cephalosporanat
O
Br-CH,-C-NH-i (^\ O
Br-CH,-C-NH-i (^\ O
-N J-CH2-O-C-CH3
CO2Na
27,2 g (0,1 Mol) der 7-ACS, 33,2 g (0.3 Mol)
NaHCO3, 200 ml Wasser und 100 ml Aceton werden
zusammengemischt, auf 0 C gekühlt und schnell gerührt, während 20,1 g (0,1 Mol) in 100 ml Aceton
gelöstes Bromacetylbromid rasch auf einmal hinzugegeben wird. Die Temperatur wird 10 Minuten lang
bei 0 bis 5° C gehalten, anschließend wird das Eis Salz-Bad entfernt und das Röhren 1 Stunde lang fortgesetzt,
wobei die Temperatur auf 25° C steigt. Die Mischung wird im Vakuum bei 200C auf die Hälfte
des Volumens eingeengt, und 200 ml Wasser werden hinzugegeben. Zweimal wird mit 400 ml Äther extrahiert,
und die Ätherextrakte werden weggeschüttet. Die wäßrige Lösung wird mit 200 ml Äthylacetat
überdeckt und heftig gerührt und gekühlt, wobei mit 40%iger Phosphorsäure auf pH 2 angesäuert
wird. Die Mischung wird filtriert, die Äthylacetat-
ss schicht abgetrennt und mit drei 100 ml Portionen
Wasser gewaschen, über Na2SO4 getrocknet, filtriert
und mit 30 ml Natrium-2-äthylhexanoat in n-Butano] (34 ml = 0,1 Mol) behandelt. Das öl, das sich absetzt,
wird zur Einleitung der Kristallisation gekratzt.
Nach 20minütigem Rühren wird das Produkt von det Kolbenwand abgekratzt und gesammelt. Der Filterkuchen
wird mit mehreren Portionen Aceton gewaschen, luftgetrocknet und im Vakuum über P2O5
getrocknet. Ausbeute 22,5 g, Zersetzung bei 193°C
Das IR-Spektrum und das NMR-Spektrum stimmten mit der obengenannten Verbindung, Natrium-7-(<i·
bromacetamido)-cephalosporanat, überein (s. USA.-Patentschrift
3173916).
862
b) 7-[u-(4-Pyridylthio)-acetamido]-cephalosporansäure
Il
-CH,-C-NH
Il
CH7-O-C-CH,
CO2H
ιο
Zu einer gerührten Lösung von 4,15 g (0,01 Mol) Natrium-7-(u-bromacetamido)-cephalosporanat und
0,84 g (0,01 Mol) NaHCO3 in 25 ml Wasser werden 1,1 g (0,01 Mol) 4-Mercaptopyridin hinzugegeben.
Heftige Kohlendioxidentwicklung tritt auf. Nach 10 Minuten wird der pH-Wert mit 40%iger H3PO4
auf pH 2 eingestellt, und ein Extrakt mit 25 ml Äthylacetat wird hergestellt und verworfen. Die wäßrige
Lösung wird anschließend mit einer Lösung aus 4,44 g (0,01 Mol) einer langkettigen Alkylaminsulfonsäure in
50 ml Methylisobutylketon (MIBK) extrahiert. Der MIBK-Extrakt wird einmal mit 25 ml Wasser gewaschen
und anschließend 10 Minuten über Na2SO4
getrocknet. Die filtrierte MIBK-Lösung wird anschließend auf etwa 100 ml mit MIBK Waschungen
des Na2SO4 Filterkuchens verdünnt. Die Lösung wird
im Vakuum bei 20° C auf ein Volumen von etwa 50 ml eingeengt, und anschließend werden unter Rühren
1,4 ml (0,01 Mol) Triäthylamin hinzugegeben. Das ausgefallene Produkt wird gesammelt und gründlich
mit MIBK, trockenem Äther, Aceton und schließlich mit Petroläther gewaschen. Die kristalline Verbindung
wiegt 1,5 g,und ihr IR- und NMR-Spektrum stimmt
mit der Struktur des gewünschten Produktes 7 - [α - (4 - Pyridylthio) - acetamid] - cephalosporansäure
überein. Die MlC gegenüber Diplococcus pneumoniae plus 5% Serum (gelöst in verdünntem wäß-S
rigem Natriumbicarbonat) beträgt 0,062 y/ml. Zersetzungstemperatur
155° C, umkristallisiert aus Aceton-Wasser.
Analyse C17H17N3O6S2 wasserfrei:
Berechnet ... C 48,22, H 4,04, N 9,93%;
gefunden .... C 48,22, H 4,57, N 10,09%.
gefunden .... C 48,22, H 4,57, N 10,09%.
Analyse C17H17N3O6S2 + 1I1 Aceton, Zersetzungstemperatur
155° C:
Berechnet ... C 49,01, H 4,45, N 9,28%;
gefunden .... C 48,87, H 4,48, N 9,33%.
gefunden .... C 48,87, H 4,48, N 9,33%.
7-[a-(3-Pyridylthio)-acetamido]-cephalosporansäure
S-CH2-C-NH
-N J-CH2-O-C-CH3
Ersetzt man beim Verfahren des Beispiels 1 b das 4-Mercaptopyridin durch 3-Mercaptopyridin, so erhält
man 7-[a-(3-Pyridylthio)-acetamido]-cephalosporansäure,
Zersetzungspunkt 163° C.
862
Claims (1)
1. Verbindungen der allgemeinen Formel
Z-S-CH2-C-NH-CH-CH CH2
O = C N C-CH2O-C-CH3
C COOM
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |