DE2202274C2 - 3-Triazolylthiomethyl-cephalosporine und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

3-Triazolylthiomethyl-cephalosporine und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE2202274C2
DE2202274C2 DE19722202274 DE2202274A DE2202274C2 DE 2202274 C2 DE2202274 C2 DE 2202274C2 DE 19722202274 DE19722202274 DE 19722202274 DE 2202274 A DE2202274 A DE 2202274A DE 2202274 C2 DE2202274 C2 DE 2202274C2
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Bristol Myers Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07D249/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
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Description

COOH
worin Ar Phenyl, 2-Thienyl oder 3-Thienyl bedeutet, sowie deren nicht-toxische, pharmazeutisch verträgliche Salze.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise eine Verbindung der Formel II
/
H2N-CH-CH
CH2 HN-
C N C-CH2-S-C
Il X S N /
OC C
COOH
oder deren Salze oder leicht hydrolysierbaren Ester mit einer Säure der allgemeinen Formel Ar— CH-COOH
NHB
worin Ar die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzt und B eine Blockierungsgruppe des entweder in Peptid-Synthesen oder bei der Synthese von Λ-Aminobenzylpenicillin aus 2-PhenyIglycin verwendeten Typs bedeutet, oder mit einem funktionellen Äquivalent einer derartigen Säure als Acylierungsmittel für die primäre Aminogruppe umsetzt und anschließend die Blockierungsgruppe entfernt.
3. Arzneimittel, enthaltend eine Verbindung nach Anspruch 1 in einem Träger oder Bindemittel.
Die Erfindung betrifft den in den Ansprüchen näher bezeichneten Gegenstand. Die neuen synthetischen Verbindungen sind als antibakterielle Mittel, als Mittel zur Behandlung von Mastitis bei Rindern und als therapeutische Mittel beim Geflügel und anderen Tieren sowie beim Menschen zur Behandlung von durch viele gram-positive und gram-negative Bakterien verursachten Infektionskrankheiten, insbesondere bei oraler Verabreichung, wertvoll.
Bei den erfindungsgemäßen Verbindungen handelt es sich um 7-[D-(«-Amino-<x-phenyl, 2-thienyl- 3-thi-
cephem-4-carbonsäuren und um deren nicht-toxische, pharmazeutisch verträgliche Salze.
Cefalotin und Cefaloridin sind bekannte antibakterielle Mittel, vgl. die US-PS 32 18 318, 34 49 338 und 34 98 979. In der Literatur finden sich auch in beträchtlichem Umfang Ergebnisse hinsichtlich der Aktivität von Cefalogiycin und Cefalexin, vgl. die US-PS 33 03 193 und 35 07 861 sowie die GB-PS 9 85 747 und 10 54 806. Zu jüngeren Cephalosporinen gehören Cefazolin und Cefapirin, vgl. die US-PS 35 16 997 [sowie auch die niederländische Patentanmeldung 68/05 179 (Farmdoc 34 328) und die südafrikansiche Patentanmeldung 68/4513] und die US-PS 34 22 100.
In jüngerer Zeit ist der Ersatz der 3-Acetoxygruppe eines Cefalosporins durch verschiedene heterocyclische Thiole in der US-PS 35 63 983 und in der NL-PS 70/05 519 (Farmdoc 80 188R) beschrieben, worin als
oo Seitenkette beispielsweise die 7-«-Aminophenylacetamidogruppe vorliegt und typische heterocyclische Thiole 2-Methyl-l,3,4-thiadiazol-5-thiol und 1-Methyll,2,3,4-tetrazol-5-thiol sind.
In der DE-OS 20 18 600 sind 3-Mercaptothiazol- bzw.
us Mercaptotetrazolcephalosporine beschrieben, die unter anderem mit den erfindungsgemäßen Verbindungen identische 7-Aminosubstituenten aufweisen können. Diese Verbindungen werden als antibiotisch wirksam
und beständig beschrieben; über ihre orale Anwendbarkeit, insbesondere Ober erzielbare Blutspiegelwerte finden sich in der Druckschrift keine Angaben.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen liegen hauptsächlich als Zwitterionen vor.
Zu den Salzen gehören die nicht-toxischen Carbonsäuresalze davon einschließlich nicht-toxischer Metallsalze, wie Natrium-, Kalium-, Calcium- und Aluminiumsalze, das Ammoniumsalz und substituierte Ammoniumsalze, beispielsweise Salze derartiger nicht-toxischer Amine wie Trialkylamine, einschließlich Triäthylamin, Procain, Dibenzylamin, N-Benzyl-ß-phenäthylamin, 1-Ephenamin, Ν,Ν'-Dibenzyläthylendianiin, Dehydroabietylamin, Ν,Ν'-Bis-dehydroabietyläthylendiamin, N-Niedrigalkylpiperidin, beispielsweise N-Äthylpiperidin, und anderer Amine, die zur Bildung von Salzen mit Benzylpenicillin verwendet worden sind, sowie die nicht-toxischen Säureadditionssalze davon (d h. die Aminsalze) einschließlich der Additionssalze mit anorganischen Säuren, wie Hydrochlorid, Hydrobromid, Hydrojodid, Sulfat, Sulfamat und Phosphat, und der Additionssalze mit organischen Säuren, einschließlich Maleat, Acetat, Citrat, Oxalat, Succinat, Benzoat, Tartrat, Fumarat, Malat, Mandelat und Ascorbat
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen und deren nicht-toxischer, pharmazeutisch verträglicher Salze, bei dem man in an sich bekannter Weise die Verbindung der Formel II
H2N-CH-CH
C N
Il \ i ο c
CH2 HN N
I I Il
C-CH2-S—C N
COOH
C H
oder ein Salz oder einen leicht hydrolysierbaren Ester davon, einschließlich der in der US-Patentschrift 32 84 451 beschriebenen und der in der US-Patentschrift 32 49 622 für die Verwendung mit 7-Aminopenicillansäure beschriebenen und in der britischen Patentschrift 10 73 530 verwendeten Silylester, mit einer Säure der allgemeinen Formel
Ar—CH-COOH
NHB
40
worin Ar Phenyl, 2-Thienyl oder 3-ThienyI bedeutet und B eine Blockierungsgruppe des entweder in Peptid-Synthesen oder bei der Synthese von Λ-Aminobenzylpenicillin aus 2-PhenylgIycin verwendeten Typs bedeutet, oder mit einem funktionellen Äquivalent einer derartigen Säure als Acylierungsmittel für die primäre Aminogruppe umsetzt und anschließend die Blockierungsgruppe entfernt.
Besonders wertvolle Blockierungsgruppen sind ein Proton, wie in der Verbindung der Formel ;o
CH-C —Cl
NH2- HCl
oder ein 0-Diketon, wie in der GB-PS 11 23 333 beispielsweise Methylacetoacetat, in welchem Fall die Säure, die die blockierte Aminogruppe enthält, vorzugsweise in ein gemischtes Anhydrid, beispielsweise mit Äthylchlorforhiiat, umgewandelt wird, bevor sie mit der Verbindung II oder einem Salz davon, umgesetzt wird, um nach der Säurespaltung das gewünschte Produkt I zu bilden.
Die Blockierungsgruppe, die an der freien Aminogruppe der Seitenkette während ihrer Umsetzung mit
Verbindung II verwendet wird, wird dann zur Bildung der erfindungsgemäßen Verbindungen entfernt, beispielsweise werden die tert-Butoxycarbonylgruppe durch Behandlung mit Ameisensäure, die Carbobenzyloxygruppe durch katalytische Hydrierung, die 2-Hydroxy-l-naphthcarbonylgruppe durch saure Hydrolyse und die Trichloräthoxycarbonylgruppe durch Behandlung mit Zinkstaub in Eisessig entfernt Natürlich können auch andere funktionell äquivalente Blockierungsgruppen für eine Aminogruppe verwendet werden und derartige Gruppen liegen im Rahmen der Erfindung.
Zu funktionellen Äquivalenten der Säure, die zur Umsetzung mit Verbindung II verwendet werden soll, gehören die entsprechenden Säureanhydride einschließlich gemischter Anhydride und insbesondere der gemischten Anhydride, die aus stärkeren Säuren, wie den niederen aliphatischen Monoestern der Kohlensäure oder Alkyl- und Arylsulfonsäuren und aus sterisch gehinderteren Säuren, wie Diphenylessigsäure, hergestellt werden. Außerdem kann ein Säureazid oder ein aktiver Ester oder Thioester (beispielsweise mit
;o p-Nitrophenol, 2,4-Dinitrophenol, Thiophenol, Thioessigsäure) verwendet oder die freie Säure selbst kann mit Verbindung II umgesetzt werden, nachdem zuerst die freie Säure mit N.N'-Dimethylchlorformiminiumchlorid (vgl. GB-PS 10 08170 und Novak und Weichet, Experientia XXI, 6, 360 (1965) oder unter Verwendung von Enzymen oder eines Ν,Ν'-Carbonyldiimidazols oder eines Ν,Ν'-Carbonylditriazols (vgl. südafrikanische Patentanmeldung 63/2684) oder eines Carbodiimidreagenzes (insbesondere Ν,Ν'-Dicyclohexylcarbodiimid,
bo Ν,Ν'-Diisopropylcarbodiimid oder N-Cyclohexyl-N'-(2-morpholinoäthyl)carbodiimid, vgl. Sheehan und Hess, J. Amer. Chem. Soc, 77, 1067 [1955]), oder eines Alkylylaminreagenzes (vgl. R. Buijle und H. G. Viehe, Angew. Chem. International Edition 3, 582 [1964]) odei
co eines Ketenirninreagenzes (vgl. C. L. Stevens und M. E. Mond, J. Amer. Chem. Soc, 80 [4065]) oder eines Isoxazoliumsalzreagenzes (vgl. R. B. Woodwar, R. A. Olofson und H. Mayer, J. Amer. Chem. Soc, 83, 1010
[1961]) umgesetzt wurde. Ein anderes Äquivalent des Säurechlorids ist ein entsprechendes Azolid, d. h. ein Amid der entsprechenden Säure, dessen Amidstickstoff Glied eines quasi-aromatischen 5g;iedrigen Ringes ist, der mindestens zwei Stickstoffatome enthält beispielsweise Imidazol, Pyrazol die Triazole, Benzimidazol, Benzotriazol und deren substituierte Derivate. Als Beispiel für die allgemeine Arbeitsweise zur Herstellung eines Azolids wird N.N'-Carbonyldiunidazo) mit einer Carbonsäure in äquimolaren Mengen bei Raumtemperatur in Tetrahydrofuran, Chloroform, Dimethylformamid oder einem ähnlichen inerten Lösungsmittel umgesetzt, wobei das Carbonsäureimidazolid in praktisch quantitativer Ausbeute unter Freisetzung von Kohlendioxid und 1 Mol Imidazol gebildet wird. Dicarbonsäuren liefern Diimidazolide. Das Nebenprodukt Imidazol fällt aus und kann abgetrennt werden, wobei das Imidazolid isoliert werden kann, wenngleich dies nicht wesentlich ist Die \rbeitsweisen zur Durchführung dieser Umsetzungen zur Herstellung eines Cephalosporins und die zur Isolierung des so hergestellten Cephalosporins verwendeten Arbeitsweisen sind bekannt
Bei der Behandlung von bakteriellen Infektionen beim Menschen werden die erfindungsgemäßen Verbindungen oral oder parenteral nach herkömmlichen Verabreichungsmethoden für Antibiotika in einer Menge von etwa 5 bis 200 mg/kg/Tag und zweckmäßig von etwa 5 bis 20 mg/kg/Tag in unterteilter Dosierung, beispielsweise 3- bis 4mal täglich, verabreicht. Sie werden in Dosierungseinheiten verabreicht, die beispielsweise 125,250 oder 500 mg aktiven Bestandteil mit geeigneten physiologisch verträglichen Trägern oder Bindemitteln enthalten. Die Dosierungseinheiten liegen in Form von flüssigen Präparaten, beispielsweise als Lösungen oder Suspensionen, oder als feste Präparate in Form von Tabletten oder Kapseln vor.
Genau 200 g 7-Aminocephalosporansäure (7-ACA) werden in 500 ml Aceton suspendiert und eine Lösung von 240 g p-Toluolsulfonsäure in 500 ml Aceton wird auf einmal zugegeben. Nach 5minütigem Rühren bei Raumtemperatur wird die Mischung durch Diatomeenerde filtriert, und das Bett wird mit 150 ml Aceton gewaschen (das unlösliche Material wiegt etwa 30 g). Dann werden 80 ml Wasser zu dem Filtrat gegeben. Das p-Toluolsulfonatsalz kristallisiert unter Rühren nach Kratzen an der Innenseite des Kolbens mit einem Glasstab aus. Die Suspension wird 30 Minuten lang in einem Eis-Salzbad gerührt und kalt filtriert Es wird mit zweimal 200 ml kaltem Aceton (00C) gewaschen und an der Luft getrocknet Die Ausbeute beträgt 250 g Salz. Dieses p-Toluolsulfonatsalz der /-Aminocephalosporansäure wird in 2 Liter Methanol gerührt und das unlösliche Material wird durch Diatomeenerde filtriert Das Filtrat wird in einen 5-Liter-Dreihalskolben gegeben und es werden 2 Liter Wasser zugesetzt Dann
ίο wird der pH durch Zugabe von konzentriertem Ammoniumhydroxid unter Kühlen auf 4 eingestellt und die Suspension wird 1 Stunde lang bei O0C gerührt Das Produkt wird durch Filtrieren gesammelt und mit zweimal 100 ml H2O (0°C) und dreimal 1 Liter Aceton (Raumtemperatur) gewaschen. Nach Trocknen an der Luft beträgt die Ausbeute an 7-Aminocephalosporansäure 145 g.
Referenz: GB-PS 11 04 938.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter erläutern. Alle Temperaturen sind in 0C gemessen.
Beispiel 1
Natrium-D-«-[(l -carbomethoxypropen-2-yl)-amino]pheny!acetat
Lit. F. Dane, F. Drees, P. Konrad, T. Dockner, Angew. Chem. Intern. Ed. Engl. 1, 658 (1962), F. Dane und T. Dockner Angew. Chem. 76, 342 (1964), Spencer, Flynn,
jo Roeske, Sin und Chauvette, J. Med. Chem. 9, 746—50 (1966), US-PS 34 96 171.
Zu einer gut gerührten Mischung von 40 g (1 Mol) NaOH in 40 ml H2O und 1 Ltr. Benzol werden 151,6 g (1 Mol) D-(—)-Phenylglycin gegeben. Die Mischung wird
3ϊ 30 Minuten lang bei etwa 55° C gehalten und dann werden unter heftigem Rühren 116 g (1 Mol) Acetessigsäuremethylester zugegeben und die Mischung wird gerührt und zum Rückfluß erhitzt, bis kein Wasser mehr in der Dean-Stark-Falle gesammelt wird. Dann wird 1 Ltr. Aceton zugegeben, wobei die Wärmequelle entfernt ist, und anschließend wird die Aufschlämmung in einem Eis-Salzbad gekühlt und 30 Minuten lang gerührt. Das Produkt wird durch Filtrieren gesammelt gut mit reichlichen Mengen Aceton gewaschen und an der Luft getrocknet Die Ausbeute beträgt 171 g, Zersetzungspunkt = 252° C, " ° = +207° (c = 1% H2O).
Synthese von Kalium-l,2,3-triazol-5-thiolat
O
0C-N = C = S + CH2N2 > N*
163,19
42,04
205,24
OrT
101.13 139,23
Die Synthese des Thiols erfolgt nach einer Arbeitsweise, die mit der in der Literatur []. Goerdler und G. Gnad, Chem. Ber. 99, 1618 (1966)] beschriebenen im wesentlichen identisch ist.
5-Benzamido-l,2,3-thiadiazol
Zu einer gerührten Lösung von 50,6 g (31OmMoI) Benzoylisothiocyanat in 400 ml technischem wasserfreiem Äther, die bei 0° und in einer Stickstoffatmosphäre gehalten wird, werden tropfenweise unter heftigem Rühren 453 ml (31OmMoI) 0,685 η ätherisches Diazomethan gegeben. Wenn die Zugabe beendet ist, wird die Mischung 1 Stunde lang bei 0° gerührt, die Feststoffe werden durch Filtrieren gesammelt und im Vakuum getrocknet. Der Schmelzpunkt des so erhaltenen rohen Materials (23,3 g) wird in der Gegend von 232 bis 257"C beobachtet. In der oben zitierten Literaturstelle Goerdler ist für das reine Material ein Schmelzpunkt von 267° C angegeben. Eine kleine zweite Fraktion (2,1 g) wird durch Eindampfen der Mutterlauge im Vakuum erhalten. Die Gesamtausbeute beträgt somit 40%.
l,2,3-Triazol-5-thiol
Eine Lösung von 8,2 g (40 mMol) der obigen Benzamidoverbindung in 80 ml (16OmMoI) 2 n-Natriumhydroxyd wird in einer Stickstoffatmosphäre 24 Stunden lang auf Rückflußtemperatur erhitzt. Die Lösung wird in Eis auf 00C abgekühlt und es werden 26 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure zugegeben, während ein kontinuierlicher Stickstoffstrom durch die Lösung geleitet wird. Die sich abscheidende Benzoesäure wird durch Filtrieren gesammelt, das Filtrat wird mit Natriumchlorid gesättigt und die weitere sich abscheidende Benzoesäure wird durch Filtrieren entfernt Das Filtrat wird unmittelbar mit Äthylacetat extrahiert, der Extrakt wird mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und dann im Vakuum eingedampft. Das zurückbleibende viskose öl wird unmittelbar im Vakuum (70 bis 75°/1,33 ■ 10"3bar) durch Destillation eingedampft, wobei sich 2,84 g (70%) eines Öles ergeben, das sich spontan verfestigt (F = 52 bis 59° C, gemäß der Literaturstelle Goerdler beträgt der Schmelzpunkt 60°).
Kalium-1,2,3-triazol-5-thiolat
Zu einer Lösung von 2,84 g (28,1 mMol) des obigen Thiols in 28 ml absolutem Äthanol werden 14,5 ml l^n-alkoholische Kaliumhydroxydlösung gegeben. Die Lösung wird dann mit wasserfreiem Äther verdünnt, bis die Kristallisation des Salzes vollständig tr·* τ~\*»»- tTertctrtff Tvird durch Füt^crsp ^pctimmpii tv»»* Äther gewaschen und im Vakuum getrocknet Das auf diese Weise erhaltene Salz (3,65 g, 93%) hat einen F = 225° C mit Zersetzung.
7-Amino-3-[S-(lÄ3-triazol-5-yl)-thiomethyl>
3-cephem-4-carbonsäure (II)
10 g (0,075 Mol) 5-Mercapto-l,23-triazolkaliumsa]z werden zu einer gerührten Aufschlämmung von 19 g (0,07 MoI) gereinigter 7-Amino-cephalosporansäure und 5^ g (0,07 MoI) NaHCO3 in 350 ml 0,1 m-Phosphatpuffer (pH 6,4) gegeben und die Mischung wird 3V2 Stunden lang unter einer Stickstoffatmosphäre unter Rühren auf 55° C erhitzt Die sich ergebende Lösung wird auf 22° C abgekühlt und der pH wird mit 40%iger H3PO4 auf 55 eingestellt Der sich ergebende Niederschlag wird abfiltriert, mit 50 ml kaltem Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet. Die Ausbeute an 7-Amino-3-[S-( 1,2,3-triazol-5-yl)-thiomethyl]-3-cephem-4-carbonsäure beträgt 8 g, der Zersetzungspunkt ist r> 2300C. Die IR-Analyse zeigt eine gewisse Zersetzung des jS-Lactamringes, das Produkt wird jedoch so wie es anfällt für die nächste Stufe verwendet.
Analyse C10H11N5O3S2:
κι Berechnet: C 38,39, H 3,54%; gefunden: C 38,36, H 3,78%.
7-[D-a-Amino-Ä-phenylacetamido]-3-[S-(l,2,3-1r. triazol-5-yl)-thiomethyl]-3-cephem-4-
carbonsäure(i)
Zu einer gerührten Suspension von 5.42 g (0,02 Mol) Natrium-D-a-[(1-carbomethoxypropen-2-yl)-amino]-phenylacetat in 50 ml Acetonitril werden 2 Tropfen Ν,Ν-Dimethylbenzylamin gegeben und die Aufschlämmung wird gekühlt und bei — 100C gerührt, während 2,14 g (0,02 Mol) Äthylchlorformiat zugegeben werden. Nach 20 Minuten bei — 100C wird eine Lösung von
r. 6,26 g (0,02MoI) 7-Amino-3-[S-(1,2,3-triazol-5-yl)-thiomethyl]-3-cephem-4-carbonsäure, 2,8 ml (0,02 Mol) Triäthylamin, 40 ml Acetonitril und 40 ml Wasser, vorgekühlt auf 00C, alles auf einmal unter heftigem Rühren zugegeben. Nach 45 Minuten bei 00C wird die
jo Lösung mit Salz (Überschuß an NaCl) 15 Minuten lang gesättigt. Die organische (obere) Schicht wird abgetrennt und mit 40 ml Wasser versetzt und die sich ergebende Lösung wird im Vakuum bei 2O0C auf ein Volumen von etwa 50 ml konzentriert. Zu dieser Lösung
Ά wird eine Lösung von 70 ml Methylisobutylketon und 8 ml 90%iger Ameisensäure gegeben. Die Mischung wird zuerst geschüttelt und dann 3 Stunden lang bei 0°C gerührt. Die wässerige Phase wird dann abgetrennt und dann 30 Minuten lang mit 70 ml frischem Methylisobutylketon bei 00C gerührt und wiederum abgetrennt. Die wässerige Phase wird dann bei unter 200C bei vermindertem Druck bis nahezu zur Trockne konzentriert. Das zurückbleibende öl wird dann bis zur Verfestigung mit Acetonitril verrieben. Die Feststoffe werden durch Filtrieren gesammelt an der Luft getrocknet und dann 14 Stunden lang im Vakuum über P2O5 getrocknet Die Ausbeute beträgt 2,45 g 7-[D-«-
Amino-«-phenylacetamido]-3-[S-( 1,2,3-triazol-5-yl)-thiomethyl]-3-cephem-4-carbonsäure. Dieses Material zeigt im IR-Spektrum die Anwesenheit von Phenylglycin und des obigen Ausgangsmaterials II als Verunreinigungen. Diese werden durch Auflösen des Materials in 25 ml Wasser, Filtrieren. Einstellen des pH auf 1,5 mit 40%iger H3PO4, Zugabe von 1 g Aktivkohle, lOminütiges Rühren, Filtrieren durch Diatomeenerde-Filterhilfe und Einstellen des pH-Wertes auf 3,5 mit festem NaHCO3 entfernt Dann wird die klare farblose Lösung auf ein Volumen von etwa 15 ml konzentriert und der weiße Niederschlag wird durch Filtrieren gesammelt, an der Luft getrocknet und dann im Vakuum über P2O5 getrocknet Das amorphe wasserlösliche Produkt, 7-[D-a-Amino-a-phenylacetaniido]-3-[S-(lA3-triazoI-
5-yI)-thiomethyI]-3-cephem-4-carbonsäure, wiegt
500 mg, ergibt völlig im Einklang stehende IR- und NMR-Spektren und zeigt kein Anzeichen irgendeiner bedeutenden Verunreinigung. Die Elementaranalyse zeigt 6,15% Wasser nach der Methode von Karl Fischer und 1,61 % Natrium als Rückstand.
ίο
Der Hinweis erscheint wichtig, daß die Umwandlung verläuft [G. Goerdler und G. Gnad, Chem. Ber. 99, 1618 des Benzamidothiadiazols in das Triazolthiol bekannt- (1966)].
lieh über die Verbindung 5-Amino-l,2,3-thiadiazol
N >—NHCO0
NH,
OH"
S —
N 93 %
N H
S —
NH,
OH"
N N 87%
5-Amino-l,2,3-thiadiazol kann auf einem alternativen Weg hergestellt werden, bei dem kein Diazomethan verwendet wird iD. L. Pain und R. Slack, J. Chem. Soc. 5166 (1965)].
O N-CH2CHO + H2NNHCO2At
-> I O I N-CH2CH=N-NHCO2At
93%
SOCl2
S N
\ f
N2H4.
NH,
Diese Probe der 7-[D-(a-Aniino-a-phenylacetainido)- gegenüber defff'Sngegebenen Mikroorganismen, be- S^S-ilÄ^triazöI-S-ylJ-thiomediyrj-S-cephem-^-carbon- stimmt durch Röhrchenverdünnung bei Inkubation über
säure (bezeichnet als Phenylderivat) zeigt nach Auflö- 65 Nacht bei 37°C EHe Ergebnisse mit zwei bekannten,
sung in Wasser in einer Konzentration von 2 mg/ml und oral absorbierten Cephalosporinen sind ebenfalls
anschließende Verdünnung mit Nährbrühe die folgen- angegeben, den minimalen Hemmkonzentrationen (MHK) in y/ml
Tabelle I 22 A9585 02 274 0,16 12 Cefaloglycin
11 Organismen 0,04
A9604 0,16
D. pneumoniae 0,04
+ 5% Serum*) A9537 0,6
Str. Pyogenes A9537 U3 0,6
+ 5% Serum*) MIlK in mcg/ml 1,3
S. aureus Smith A9606 Plienylderival Ccfalexin 2
S. aureus Smith 0,08 1,3
+ 50% Serum A9606 4
S. aureus BXI633-2 0,04 2,5
bei 10"3 Verdünnung A15097 32
S. aureus BX1633-2 A9531 0,3 2 4
bei 10"2 Verdünnung A15119 0,25 8 0,3
S. aureus meth.-resistent A9675 16 1
SaI. enteritidis A9977 0,6 8 4
E. coli Juhl A1513O 16 0,6
E. coli A9900 1
1
8 1
K. pneumoniae A15153 > 125 0,6
K. pneumoniae A9843A 2 > 125 63
Pr. mirabilis A20019 =£0,25 >125 >125
Pr. morganii 0,5 >125
P. aeruginosa 2
Ser. marcescens <0,2
1
<0,2
16
> 125
125
*) 50% Nährbrühe + 45% Antibiotika-Testbrühe
Bei oraler Verabreichung der erfindungsgemäßen Verbindungen und von Vergleichsverbindungen des Standes der Technik an Mäuse wurden die folgenden maximalen Blutspiegel in mcg/ml erhalten:
Maximale Blutspiegel in mcg/ml (Dosis jeweils 100 mg/kg)
Verbindung Ar = I8J O
Μ
NH -CH- S
/ \
CH CH2
Maximaler
Blutspiegel
Ar = (^J- Il
-C-
i -N C-CH2-
\ S
C
α-D — Ar—CH- Cefalexin Il
O
COOH HN N
NH2 Cefaloglycin I Il
Cefazolin I Il
SC N
Λ /
C
ι
I
H
8,24 ± 0,34
12,08 ± 0,64
15,67 ± 1,11
48,2 ± 8,9
3,3 + 0,4
<2^
Die Untersuchungen erfolgten nach der Vorschrift in Antimicrobial Agents and Chemotherapy 1968. Seiten 353 bis 360 und Applied Microbiology 15 (4), Seiten 765 bis 769(1967).
Beispiel 2
Natrium-7-[D-(a-amino-«-phenylacetamido)]-
3-[S-(1,2,4-triazol-5-yl)-thiomethyl]-3-cephem-
4-carboxylat
Zu einer gerührten wäßrigen Suspension von 0,8 mMol der zwitterionischen Form der 7-[D-(a-Ami-
y^tOy
thyl]-3-cephem-4-carbonsäure wird bei Raumtemperatur 1 η-wäßriges Natriumhydroxid gegeben, bis eine klare Lösung φΗ 10.8) erhalten wird. Diese Lösung wird unmittelbar gefriergetrocknet, wobei sich unreines festes Natrium-7-[D-(a-amino-a-phenylacetamido)]-3-[S-(1,2,3-triazol-5-yl)-thiomethyl]-3-cephem-4-carboxylat ergibt.
Beispiel 3
7-[D-( — )-a- Amirio-«-(3-thienyl)-acetamido]-
3-[S-(1,2,3-triazol-5-yl)-thiomethyl]-3-cephem-
4-carbonsäure
Zu einer gerührten Suspension von 16 g (0,05 Mol) 7-Amino-3-[S-(l,2,3-triazol-5-yl)-thiomethyl]-3-cephem-4-carbonsäure in 150 ml Methylenchlorid werden 13,5 ml (0,092MoI) Triäthylamin, 15 ml (0,118MoI) Ν,Ν-Dimethylanilin und unter Kühlen (7 bis 15CC) 19,1 ml (0,15MoI) Trimethylchlorsilan gegeben. Nach 15minütigem Kühlen wird die Mischung 25 Minuten lang zum Rückfluß erhitzt, auf 5° C abgekühlt und es werden 13 g (0,061 Mol) D-(—)-<x-Amino-a-(3-thienyl)-acetyl-chlorid-hydrochlorid zugegeben. Die Mischung wird 1 Stunde lang bei 10 bis 12° C gerührt, dann werden 150 ml Wasser zugegeben und die Mischung wird nach 15minüttgem Rühren filtriert, die wässerige Phase wird abgetrennt, der pH wird mit 20%iger NaOH auf 2 eingestellt, es werden 10 g Aktivkohle zugegeben und die Mischung wird nach 15minütigem Rühren filtriert. Die blaßgelbe Lösung wird mit 150 ml Äther überschichtet und der pH wird unter gutem Rühren mit 20%iger NaOH auf 4 eingestellt. Die wässerige Phase wird abgetrennt, filti iert und mit 50 ml Acetonitril versetzt. Kratzen oder Beimpfen leitet die Kristallisation ein, es ergeben sich 4,5 g mit Wasser gewaschene und im Vakuum getrocknete 7-[D-(—)-«-Amino-«-(3-thienyl)-acetamido]-3-[S-(l,2,3-triazol-5-yl)-thiomethyl]- 3-cephem-4-carbonsäure, Zersetzungspunkt > 150°C (unbestimmt). IR- und NMR-Spektrum stehen im Einklang mit der gewünschten Struktur.
Analyse Ci6H I6N6O4S3 · H2O
Berechnet: C40.88, H 3,86, N 17,87%;
gefunden: C40.21, H 3,87, N 17,63%.
Beispiel 4
7-[D-(—)-<x-Amino-«-(2-thienyl)-acetamido]-
3-[S-(l,2,3-triazol-5-yl)-thiomethyl]-3-cephem-4-carbonsäure
Befolgt man genau dieselbe Arbeitsweise wie in Beispiel 3, mit der Ausnahme, daß man D-(—)-<x-Amino- «-(2-thienyl)-acetyl-chlorid-hydrochloriri verwendet, so erhält man 6,01 g der obigen Verbindung mit einem Zersetzungspunkt > 1500C (unbestimmt). IR- und NMR-Spektren stehen im Einklang mit der gewünsch-
jo ten Struktur.
Analyse Ci6H16N6O4S3 ■ H2O
H,O
(Kar!
Fischer)
berechnet:
gefunden:
40,88
39.60
3,86
3,89
17,87
16,90
3,87%
5,43%

Claims (1)

Patentansprüche:
1. 3-Triazolylthiomethyl-cephalosporine der allgemeinen Formel I O S
Il / \
Ar—CH-C—NH-CH-CH CH2 HN N
I III I Il
NH2 C N C-CH2-S-C N
IX/' N /
OC C
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