DE2559587B2 - Epoxyharzzusammensetzung - Google Patents

Epoxyharzzusammensetzung

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DE2559587B2 DE2559587A DE2559587A DE2559587B2 DE 2559587 B2 DE2559587 B2 DE 2559587B2 DE 2559587 A DE2559587 A DE 2559587A DE 2559587 A DE2559587 A DE 2559587A DE 2559587 B2 DE2559587 B2 DE 2559587B2
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    • C08G59/688Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the catalysts used containing phosphorus

Description

Αθ
OH
in einer Menge von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Ausgangsstoffe, enthält, wobei in der Formel Ri, R2 und R3 Kohlenwasserstoff- oder durch inerte Substituenten substituierte Kohlenwasserstoffreste sind, die unabhängig voneinander jeweils 1 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten, R4 Wasserstoff, ein Benzylrest oder ein Ci-6-Alkylrest ist und Αθ ein verträgliches neutralisierendes Anion ist.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ri, R2 und Rj jeweils ein C2- lo-Alkylrest ist
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ri, R2 und R3 jeweils ein n-Butylrest ist
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ri, R2 und R3 jeweils ein
Phenylrest ist.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Αθ Bromid, Iodid oder ein nicht-nukleophiles Anion ist
6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Αθ ClCH2COO ist.
7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Verbindung mit vicinalen Epoxygruppen ein Epoxyharz mit im Mittel mehr als einer vicinalen Epoxygruppe im Molekül enthält
8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Epoxyharz der Diglycidyläther von Bisphenol A ist
9. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Phosphoniumsalz in einer Menge von 0,05 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Epoxyharzes und des Phenols, der Carbonsäure, des Carbonsäureanhydrids oder einer Mischung davon, anwesend ist
Die Umsetzung zwischen Epoxiden und Phenolen und/oder Carbonsäuren oder ihren Anhydriden ist eingehend bearbeitet und in zahlreichen Patentschriften und wissenschaftlichen Veröffentlichungen beschrieben worden. Beispielhaft sei auf die US-PS 22 16 099, 26 33 458, 26 58 885, 33 77 406, 34 77 990, 35 47 881, 35 47 885, 36 94 407 und 37 38 862, CA-PS 8 93 191 und DE-PS 22 06 218 sowie auf das Buch »Handbook of Epoxy Resins« von H. Lee und K. Neville, McGraw Hill, N. Y, USA (1967) hingewiesen.
In diesen Druckschriften sind nicht nur die Klassen der Ausgangsstoffe beschrieben, sondern es wird dort auch darauf hingewiesen, daß ein Katalysator erforderlich ist, um eine befriedigende Reaktionsgeschwindigkeit der Zusammensetzungen zu erreichen. Außerdem ist es in der Fachwelt wegen der Unterschiede in den Reaktionsprodukten anerkannt, daß die Reaktion zwischen Epoxiden und Phenolen einerseits und den Epoxiden und Carbonsäuren oder ihren Anhydriden andererseits nicht gleichzusetzen ist Der Unterschied zwischen den beiden Reaktionstypen wird dadurch verdeutlicht daß durch Umsetzung von Epoxyharzen mit polyfunktionellen Phenolen in Gegenwart eines Katalysators im wesentlichen lineare Polymere entstehen (vgl. US-PS 34 77 990), wogegen durch Umsetzung der gleichen Epoxyharze mit einer Polycarbonsäure oder einem Anhydrid einer Polycarbonsäure in Gegenwart des gleichen Katalysators vernetzte Polymere gebildet werden (vgl. US-PS 35 47 885). Es wird deshalb angenommen, daß die reaktionsfähige Verbindung, die die Umsetzung katalysiert, in beiden Fällen verschieden ist Es würden also Verbindungen, die die eine Reaktion katalysieren, nicht notwendigerweise die andere Umsetzung auch fördern.
Die Verwendung der bekannten Katalysatoren ist auf diesem Gebiet mit verschiedenen Problemen verbunden. In manchen Fällen reagieren die Katalysatoren mit den Epoxidausgangsstoffen in den Zusammensetzungen und verhindern deshalb den Verkauf eines Verschnittes, der ein Epoxyharz und einen Katalysator enthält. Ein derartiger Verschnitt wird in der Regel als »vorkatalysiertes Epoxyharz« bezeichnet
Es wurde nun gefunden, daß bestimmte Phosphoninmsalze neuartige latente Katalysatoren für die Förderung der späteren Umsetzung zwischen vicinalen Epoxiden und Phenolen und/oder Carbonsäuren oder ihren Anhydriden in entsprechenden Zusammensetzungen sind.
Die neuartigen Katalysatoren sind überraschenderweise reaktionsträge mit Epoxyharzen bei üblichen Lagerungstemperaturen. Infolgedessen können jetzt vorkatalysierte Epoxyharze einfach durch Verschneiden der neuartigen Katalysatoren mit den Epoxyharzen
μ hergestellt werden. Derartige vorkatalysierte Epoxyharze stellen erfindungsgemäß neuartige Zusammensetzungen dar.
Gegenstand der Erfindung ist deshalb eine Epoxyharzzusammensetzung, bestehend aus einem Epoxyharz mit einer oder mehreren vicinalen Epoxygruppen im Molekül, die im Mittel jedoch mehr als eine vicinale Epoxygruppe enthalten, einem Katalysator und gegebenenfalls einem Phenol, insbesondere Bisphenol A, einer
Carbonsäure, einem Carbonsäureanhydrid, insbesondere Hexahydrophthalsäureanhydrid oder einer Mischung davon und gegebenenfalls üblichen Zusatzstoffen, wobei diese Zusammensetzung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie als Katalysator ein Phosphoniumsalz der Formel
R4O
Αθ
OH
in einer Menge von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Ausgangsstoffe enthält, wobei in der Formel Ri, R2 und R3 Kohlenwasserstoff- oder durch inerte Subsrituenten substituierte Kohlenwasserstoffreste sind, die unabhängig voneinander jeweils 1 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten, R« Wasserstoff, ein Benzylrest oder ein Ci_6-Alkylrest ist und Αθ ein verträgliches neutralisierendes Anion ist
In der vorstehenden Formel sind die Reste Ri, R2 und R3 bevorzugt C2—Cio-Alkylreste odor Phenylreste und besonders bevorzugt n-Butylreste. Das neutralisierende Anion ist z. B. Chlorid, Bromid, Iodid, Bisulfat, Chlorsulfonat, Acetat, Diacetat, Trifluormethylsulfonat, Trifluoracetat, Toluolsulfonat, Nitrat, Adipat, Acrylat, Chloracetat oder Trichloracetat Für die Herstellung von vorkatalysierten Harzen sind d'": nicht-nukleophilen Anionen, wie Bisulfat, Acetat, Chloracetat, Diacetat oder Adipat bevorzugt Die bevorzugen nukleophilen Anionen sind Bromid und Iodid Ri-1 sind bevorzugt jeweils η-Butyl- oder Phenylreste und besonders bevorzugt n-Butylreste. R* ist bevorzugt Wasserstoff.
Die bei der Erfindung verwendeten Phosphoniumsalze können durch Umsetzen eines inneren Salzes entsprechend der Formel
OH
mit einer Brönsted-Säure (H®Ae) oder mit einem Alkyl- oder Benzylchlorid oder -bromid erhalten werden. Das Anion des speziellen Salzes kann durch ein anderes Anion durch übliche Methoden des Anionenaustausches ersetzt werden. Die als Zwischenprodukte dienenden inneren Salze kann man durch Umsetzung von 1,4-Benzochinon mit einem tertiären Phosphin
P-R2
in einem inerten Lösungsmittel, z.B. Benzol, und
Abfiltrieren des Produkts erhalten.
Typische Beispiele der erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren sind solche, bei denen die Reste R|_3 Ci -20 Alkylreste sind, wie Methyl-, Äthyl-, n-Butyl-, Hexyl-, Octyl-, Decyl-, Dodecyl- oder Octadecylreste; Phenylreste; Alkyl(Ci_8)phenylreste, wie Tolyl-, 4-Octylphenyl- oder 3,5-Dimethylphenylreste; Phenyl- niedrige Alkylreste, wie Benzyl-, Phenäthyl-, Phenytbutyl- oder 3,5-DimethyIbenzylreste; Cycloalkylreste, wie Cyclohexyl, niedrige Alkenylreste, wie Allyl; hydroxy-
2u substituierte niedrige Aikyireste, wie Hydroxymethyi; cyansubstituierte Alkylreste, wie Cyanäthyl oder 2-Cyanpropyl, wobei die niedrigen Alkylgruppen 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten. Andere typische Beispiele sind solche Verbindungen, bei denen Ri _3 verschieden sind. Beispiele dafür sind Verbindungen, bei denen Ri ein n-Butylrest, R2 ein Phenylrest und R3 ein Phenylrest ist; ferner Verbindungen, bei denen Ri ein Hexylrest, R2 ein Tolylrest und R3 ein Benzylrest ist. Es sind selbstverständlich zahlreiche Variationen möglich.
jo Die bei der Erfindung verwendeten Phosphoniumsalze eignen sich besonders zum Katalysieren der späteren Umsetzung zwischen vicinalen Epoxiden und Phenolen und/oder Carbonsäuren in der Zusammensetzung. Bei dieser Anwendung wird der Katalysator bevorzugt in
r> Mengen von etwa 0,05 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Ausgangsstoffe verwendet.
Wie bereits festgestellt wurde, handelt es sich bei den anderen Ausgangsstoffen in den er; in Jungsgemäßen Zusammensetzungen um gut bekannte Verbindungen.
So sind z. B. die vicinalen Epoxide organische Verbindungen, die eine oder mehrere
■r, —C C— -Gruppen
I I
tragen. Wahrscheinlich sind die Alkylenoxide mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen, die Epihalogenhydrine und die
ίο Epoxyharze die bekanntesten Verbindungen dieser Art. Die bevorzugten Monoepoxide sind Äthylenoxid, 1,2-Propylenoxid, 1,2-Butylenoxid und Epichlorhydrin. Bei den Epoxyharzen gibt es zwei bevorzugte Untergruppen. Die erste Untergruppe entspricht der
Vi allgemeinen Formel
0-CH2-CH-CH2
Ο —CH2-CH-CH2
CH2
0-CH2-CH-CH2
in der R Wasserstoff oder ein Alkylrest ist und η eine Zahl von 0,1 bis 10, bevorzugt Herstellung dieser Polyepoxide ist in den US-PS 22 16 099 und 26 58 885 offenbart.
bis 2 ist. Die
Die zweite Untergruppe entspricht der allgemeinen Formel
R3 R
O
CH2-CH-CH2-O
0-CH2-CH-CH2
in der R, Ri, R2 und R3 unabhängig voneinander Wasserstoff, Broin und Chlor sind und A ein Alkylenrest, z. B. ein Methylenrest, oder ein Alkylidenrest, z. B. ein Isopropylidenrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, -S^-, -S-S-, -SO-, -SO2-, -CO- oder —O— is'.
Die ferner Als Bestandteile der Zusammensetzung in Betracht kommenden Phenole sind wohl bekannte organische Verbindungen, die eine oder mehrere Hydroxylgruppen an einem aromatischen Kern enthalten. Zu dieser' Verbindungsgruppe gehören beispielsweise Phenol, alpha- und beta-NaphthoI, c-, m- oder p-ChlorphenoK Alkylierte Derivate von Phenol, z. B. o-Methyl-, 3,5-Dimethyl-, p-t-Butyl- und p-Nonylphenol und andere einwertige Phenole sowie mehrwertige Phenole, wie z.B. Resorcin und Hydrochinon. Die mehrwertigen Phenole mit 2 bis 6 Hydroxylgruppen und 6 bis 30 Kohlenstoffatomen sind für die spätere Umsetzung mit Epoxyharzen von besonderem Interesse, um hochmolekulare, lineare oder vernetzte Harze zu erhalten, die sich als Überzugsmassen eignen. Besonders bevorzugte mehrwertige Phenole sind diejenigen, die der Formel
HO
R R
entsprechen, in der R Wasserstoff, Halogen (Fluor, Chlor oder Brom) oder ein Kolenwasserstoffresl ist und X Sauerstoff, Schwefel, -SO-. -SO2-, ein zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen oder ein sauerstoff-, schwefel- und stickstoffhaltiger Kohlenwasserstoffrest, wie — OR'O—, -OR'ORO-S-R'-S-, -S-R-S-R'-S-,
-OSiO-,
— OSiOSiO-
O O
Il I!
O Γ* R' C O
O O
Il Il
— C —O —R' — O —C —
O O
Il Il
— S — R' —S —
oder ein -SO2-R'-SO2-ReSt ist, wobei R' ein zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest ist. 4,4'-Isopropylidendiphenol, d.h. Bisphenol A, ist das am meisten bevorzugte Phenol.
Die organischen Carbonsäuren und ihre Anhydride
gehören selbstverständlich auch zu den gut bekannten Verbindungen. Die Säuren tragen eine oder mehrere Carboxylgruppen an einem organischen Rest Die Anhydride erhält man aus derartigen Säuren durch Entfernung von Wasser in einc-r intra- oder intermole-
2Q kularen Kondensationsreaktioit Von dieser Klasse von Verbindungen sind beispielsweise von Interesse Essigsäure, Propionsäure, Octansäure, Stearinsäure, Acrylsäure, Methacrylsäure, ölsäure, Benzoesäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Itaconsäure, Polyacrylsäure und Polymethacrylsäure sowie Anhydride von solchen Säuren, wie Essigsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid und Hexahydrophthalsäureanhydrid.
Für die spätere Umsetzung der in der Zusammenset-
zung enthaltenen Epoxyharze sind zwei Untergruppen der Carbonsäuren und ihrer Anhydride von besonderer Bedeutung.
Durch die Umsetzung von äthylenisch-ungesättigten Monocarbonsäuren mit Epoxyharzen entstehen hydroxysubstituierte Ester oder Polyester, die für die Herstellung von Oberzugsmassen, Klebstoffen und dergleichen besonders geeignet sind (vgl. z. B. US-PS 33 77 406). Auf diesem Gebiet sind Acrylsäure und Methacrylsäure besonders geeignet, so daß die äthyle-
<.·< nisch-ungesättigten Monocarbonsäuren eine bevorzugte Untergruppe der Säuren darstellen.
Die zweite bevorzugte Untergruppe der Säuren schließt solche Säuren ein, die als Vernetzungsmittel für Epoxyharze geeignet sind. Die Mitglieder dieser Untergruppe sind normalerweise zwei- oder dreibasische Säuren oder deren Anhydride, wobei es sich bevorzugt um flüssige Verbindungen oder niedrig schmelzende Feststoffe handelt Beispiele dafür sind Bernsteinsäure, Maleinsäure oder Hexahydrophthalsäure und ihre Anhydride. Andere derartige Säuren und Anhydride sind z. B. in den US-PS 29 70 933 und 35 47 885 beschrieben.
Bei der Zusammensetzung kann das Verhältnis von vicinalem Epoxid zu Phenol und/oder zur Carbonsäure innerhalb eines weiten Bereichs in Abhängigkeit von dem gewünschten Endprodukt schwanken. Wenn z. B. ein Reaktionsprodukt erwünscht ist, das eine endständige Phenoiäthergruppe enthält, wird offensichtlich ein Überschuß an Phenol in der Zusammensetzung
Vorhandensein.
Die Komponenten der Zusammensetzungen sind in zahlreichen Fällen flüssig, so daß kein Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel benötigt wird. Es gibt jedoch Fälle, bei denrn ein oder beide Komponenten fest oder viskose Flüssigkeiten sind, so daß ein inertes Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel mit Vorteil mitverwendet werden kann. Geeignete derartige Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel sind dem Fachmann bekannt,
so daß nur einige Verbindungsgruppen und Verbindungen als Beispiele angeführt werden, wie Ketone (Aceton oder Methyläthylketon) und Kohlenwasserstoffe (Benzol, Toluol, Xyxlol, Cyclohexan und Ligroin).
Für die spätere Umsetzung der Zusammensetzung > wird diese im allgemeinen auf Temperaturen im Bereich von 50 bis 225° C, bevorzugt 100 bis 1750C erwärmt, bis eine exotherme Reaktion auftritt. Nchdem die exotherme Umsetzung abgeklungen ist, wird die Reaktionsmischung im wesentlichen auf eine Temperatur in dem ι ο bereits angegebenen Bereich zusätzlich erwärmt, um sicherzugehen, daß die Umsetzung vollständig ist. Üblicherweise wird bei atmosphärischem oder erhöhtem Druck, z. B. bei Drücken bis zu 14 kg/cm2 abs. gearbeitet. π
Man erhält durch die spätere Umsetzung der Zusammensetzung Produkte, die grundsätzlich in der Technik bekannt sind. Das speziell hergestellte Produkt schwankt in seinen Eigenschaften in Abhängigkeit von der Auswahl und dem Verhältnis der Ausgangsstoffe in zn der Zusammensetzung. In der nachfolgenden Diskussion werden die Typen der Produkte erläutert, die mit den neuartigen Katalysatoren in den Zusammensetzungen erhalten werden können.
Die Produkte, die man aus einer Zusammensetzung r> durch spätere Umsetzung eines enthaltenen Epoxyharzes mit einem ebenfalls enthaltenen Phenol in Gegenwart der neuartigen Katalysatoren erhält, sind Phenoläther, die eine oder mehrere aliphatische sekundäre Hydroxylgruppen enthalten. Derartige ali- in phatische Hydroxylgruppen entstehen bei der Ringöffnung durch die Umsetzung des Oxirans und einer phenolischen Hydroxylgruppe. Zusätzlich tragen diese Produkte in Abhängigkeit von dem Verhältnis der Ausgangsstoffe eine oder mehrere endständige Epoxy- Ji gruppen oder eine oder mehrere phenolische Hydroxylgruppen. Sie sind infolgedessen reaktionsfähige Zwischenprodukte, die mit vielen polyfunktionellen Härtungsmitteln gehärtet bzw. vernetzt werden können, wobei sie harte, unlösliche Feststoffe bilden, die als Überzüge geeignet sind. Eine Aufzählung von einigen geeigneten Härtungsmitteln, die für eine derartige Härtung in Betracht kommen, ist in der US-PS 34 77 990 zu finden. Die gehärteten Produkte, insbesondere diejenigen von hohem Molekulargewicht, eignen sich zur Oberflächenbeschichtung, als Klebstoffschichten in Laminaten, Überzüge von Faserwickeln oder als Bindemittel im Bauwesen. Die aus halogenierten, insbesondere bromierten Phenolen hergestellten Produkte eignen sich für flammfeste Anwendungen, da sie dazu neigen selbstverlöschend zu sein. Deshalb sind sie besonders für gehärtete Überzüge von Holztäfelungen und als Klebstoffschichten in Schichthölzern geeignet
Die durch spätere Umsetzung eines Epoxyharzes in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung mit einer Monocarbonsäure oder deren Anhydrid sich ergebenden Produkte haben eine endständige Estergruppe. Sie lassen sich als Überzugsmassen, Klebstoffe, verstärkte Kunststoffe oder als Formmassen verwenden. Durch spätere Umsetzung von Epoxyharzen in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen mit Polycarbonsäuren oder ihren Anhydriden ergeben sich vernetzte unlösliche Harze, die als Überzüge Verwendung finden.
Funktionelle Monomere kann man aus den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen erhalten, wenn sie ein Ci-C»-Alkylenoxid und Acrylsäure oder Methacrylsäure enthalten. Zur Bildung von hydraulischen Flüssigkeiten enthalten die Zusammensetzungen ein niedriges Alkylenoxid und Phenol in etwa äquimolaren Mengen. Nichtionische oberflächenaktive Mittel entstehen aus Zusammensetzungen, die ein alkyliertes einwertiges Phenol und ein C?- bis C«-Alkylenoxid oder eine Mischung solcher Alkylenoxide enthalten.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung noch näher erläutert:
Beispiele 1 bis 5
Bei dieser Versuchsserie werden Zusammensetzungen gebildet aus einem Diglycidäther von Bisphenol A (2,628 g) und 0,011g des in Methanol gelösten Phosphoniumkatalysators. Bei Raumtemperatur sind die Mischungen lagerstabil, es werden keine nennenswerten Änderungen der Viskosität der ungehärteten Mischungen beobachtet.
Tabelle I In den Zusammensetzungen verwendete Katalysatoren: Beispiel Katalysator
P-(C6H5J3 HSOIf
P—(C6H5)3 9O-C-CH3
P-(C6H5)J 9O3S- -CH3
OH
Beispiele 6bis 10
Bei dieser Versuchsserie wurden ähnliche Zusammensetzungen gebildet, wie bei den Beispielen 1 bis 5, mit der Ausnahme, daß 2,812 g Bisphenol A in jedem Fall ■> verwendet wurde. Die Zusammensetzungen sind lager-
Tabelle Il
Es wurden folgende Katalysatoren verwendet:
Tabelle IH Beispiel Katalysator Beispiel Katalysator
OC2H5
P-(C6H5), Γ
-(C6H5), HSO?
OH
OH
P-(C6H5), Ο —C-CH,
OH
OH
P-(C6H5), C)O,S-< O
P-(C6Hj)3 Br9
OH
Beispiele 11 bis 23
Bei dieser Versuchsserie wurden ähnliche Zusammensetzungen gebildet wie bei den vorherigen Versuchen, mit der Ausnahme, daß 1,698 g Bisphenol A in jedem Fall verwendet wurden. Die Zusammensetzungen sind lagerstabil.
OC2H5
/VP(C6H
OH OH
-(C6H,), Cl1
OH OH
Ρ-4 Z1C4H9),
OH CF3COV
OH
OH CICH2CO2
OH
P-(ZiC4H9),
OH CH2=CH-CO?
OH
P-(Z1-C4H,),
OH 9O2C-(C H2),- C O2H
OH
P—(C6H4),
OH CF3COf
Fortsetzung
Beispiel Katalysator
OH
P-(C6H5),
OH NO?
OH
ders gute latente Katalysatoren für lagerstabile Zusammensetzungen sind.
Beispiele 24 bis 27
Bei dieser Versuchsserie wurde ein Diglycidyläther von Bisphenol A mit einem Epoxidäquivalentgewicht von 172 bis 178 (100,0 g) und Hexahydrophthalsäureanhydrid (80,0 g) und der Katalysator (0,15 g) sorgfältig gemischt. Die Katalysatoren sind in Tabelle IV angegeben.
Tabelle IV
Heispiel Katalysator
P-(C6H5), CH2=CH-COV
P-(C6H5),
OH CLCH2COV1 OH
P-(C6H5),
P-KCHj)7-CH,],
P-(CH2CH2CN), OH
/V-P- (C6H5), HSO?
OH
OH
P-(C6H5), ΘΟ — C — CH,
P-(C6H5), P
27
OH
OH
(C6H5),
Aus den vorstehenden Beispielen geht hervor, daß die bei der Erfindung verwendeten Katalysatoren beson-OH
Diese Zusammensetzungen wurden zwei Wochen bei Raumtemperatur gehalten. Es wurde keine nennenswerte Änderung der Viskosität der ungehärteten Mischungen beobachtet
Ähnlich gute Ergebnisse wurden bei einer anderen Versuchsreihe erhalten, bei der anstelle von HexahydrophthalsäureanhydridDodecenylbernsteinsäureanhydrid und »Nadicmethylanhydrid« verwendet wurden.
Es liegt auf der Hand, daß zahlreiche Abwandlungen dieser Versuche möglich sind. So kann man z. B. die benutzten Anhydride durch andere Anhydride, wie Maleinsäureanhydrid, ersetzen. Alternativ kann man Acrylsäure oder Methacrylsäure verwenden.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Epoxyharzzusammensetzung, bestehend aus einem Epoxyharz mit einer oder mehreren vicinalen Epoxygruppen im Molekül, die im Mittel jedoch mehr als eine vicinale Epoxygruppe enthalten, einem Katalysator und gegebenenfalls einem Phenol, einer Carbonsäure, einem Carbonsäureanhydrid oder einer Mischung davon und gegebenenfalls üblichen Zusatzstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Katalysator ein Phosphoniumsalz der Formel
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