DE2557410C2 - Disazofarbstoffe - Google Patents
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- C09B31/02—Disazo dyes
-
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Description
N = N-K
-(A-SO3HL -(B-SO2NHSO2R2),
entsprechen,
worin
worin
D für den Rest einer Diazokomponente der Benzolreihe, der durch Halogen, Cyan, Carbo-Ci-C4-alkoxy, TrI-fluormethyl,
Ci-C4-Alkyl, Ci-C4-Alkoxy, Hydroxy, Rhodan, C,-C4-Alkylsulfonyl, Phenyl, Phenylsulfonyl,
Benzylsulfonyl, 2-PhenyläthyIsulfonyl, Phenoxy oder gegebenenfalls substituiertes Carbonamid oder Sulfonamid
substituiert sein kann,
K für den Rest einer Kupplungskomponente der Formel
A und B für eine direkte Bindung oder ein Brückenglied X, ;
X für O, O-Alkylen, O-Alkylen-0, Alkylen, Alkylen-SO2N(R7)-Alkylen-O-, SO2-N-(R7)-Alkylen, SO2-N-(R7)-:
Arylen, SO2-N-(R,)-Arylen-CH2 oder SO2-N-(R,)-Alkylen-O, :
Ri für Wasserstoff, Ci-C4-Alkyl, gegebenenfalls substituiertes Phenyl oder Naphthyl, Carbo-Ci-CValkoxy,
Cyan oder gegebenenfalls substituiertes Carbonamid, \
R2 für Ci-C4-Alkyl oder gegebenenfalls substituiertes Phenyl oder Naphthyl,
R3 und R4 für Wasserstoff gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder gegebenenfalls substituiertes Aralkyl,
Rs für Wasserstoff, C,-C4-Alkyl, C1-C4-AIkOXy, Halogen, C.-C^Alkylsulfonyl, Benzylsulfonyl, Phenäthylsul- (
fonyl, gegebenenfalls substituiertes Phenylsulfonyl, gegebenenfalls substituiertes Sulfonamid oder Carbonamid,
Carbo-Ci-Cj-Alkoxy, Q-C^AIkylcarbonylamlno, gegebenenfalls substituiertes Benzoylamlno, Ci-C4-Alkylsulfonylamlno
oder gegebenenfalls substituiertes Phenylsulfonylamlno, R6 für Wasserstoff, C,-C4-Alkyl, C-C4-AIkOXy, Ci-O-Alkylcarbonylamlno, gegebenenfalls substituiertes
Benzoylamlno, Ci-C4-Alkylsu'fonylamlno oder gegebenenfalls substituiertes Phenylsulfonylamlno,
R, für Wasserstoff oder Ci-C4-Alkyl, i
m, η für O, 1 oder 2 stehen, ,
wobei die Summe aus m und η I oder 2 bedeutet, die Phenyl- und Naphthylreste R1, R2 sowie die Phenylsulfonyl-.
Phenylsulfonylamlno- und Benzoylamlnorestc R-, und R» durch Ci-C<-Alkyl, Nitro, Halogen, Ci-C4-Alkoxv
oder Phenyl substituiert sein können,
die Ciirbonamld- bzw. Sull'onamldgruppen R,, R5 und an D durch CY-CVAIkyl, Phenyl, Benzyl oder Phenäthyl
substituiert sein können,
die Alkylreste R, und R4 durch Chlor, Brom, Cyan, Hydroxy. Ci-C4-AIkOXy, Benzyloxy, Phenoxy, C|-C4-AlkylcarboayloxV,
Ci-C4-Alkoxycarbonyloxy. Ci-Ci-Alkylsulfonyl, Bonzylsulfonyl oder Phenylsulfonyl substituiert
sein Können.
die Aralkylreste gegebenenfalls durch C,-C4-Alkyl, C1-C4-AIkOXy, Chlor, Brom oder Cyan substituierte Benzyl-
oder Phenäthylgruppen sind,
die Alkylengruppen In den Brückengliedern solche mit 2 bis 4 C-Atomen sind, die geradkettig oder verzweigt
sein können, /-./-*
die Arylenreste In den Brückenglledern 1.2-, 1.3- oder 1,4-1'henylenreste sind, die durch C,-C4-Alkoxy, C1-C4-Alkyl,
Benzyloxy, Chlor, Brom, Cyan oder Nitro substituiert sein können, unter Halogen Cl oder Br verstanden wird und
die Sulfonsäure- und Sulfonylamlnosulfonylgruppen über A bzw. B an die Kupplungskomponente K., an die
Diazokomponente D oder an die gegebenenfalls substituierten Arylreste R1 gebunden sein können.
Eine bevorzugte Gruppe dieser Farbstoffe sind solche, die In Form der freien Säure der Formel
D1
sO,H
entsprechen,
R' Wasserstoff, Methyl, Äthyl oder gegebenenfalls durch Chlor, Methyl, Methoxy, Äthoxy oder Nitro substitu-
D1 widD! Wasserstoff, Chlor, Brom. Cyan, C1-C4-AIkOXy gegebenenfalls durch C1-C4-AUyI, /i-Hydroxyäthyl,
Benzyl, Phenyl oder Phenäthyl mono- oder dlsubstltulerte:. Carbonamld oder Sulfonamld, Trifluormethyl,
Phenoxy, C1-C4-Alkylsulfonyl, Phenylsulfonyl oder Benzylsulfonyl,
D2 Wasserstoff, C,-C4-Alkyl, Chlor oder Brom,
RS und R4 gegebenenfalls durch C1-C4-AIkOXy, Phenoxy, Hydroxy, Cyan, Chlor, Methylcarbonyloxy, Athylcarbonyloxy,
Methoxycaibonyloxy oder Äthoxycarbonyloxy substituiertes C,-C4-Alkyl; Benzyl oder 2-Phenyl-
äthyl
RS Wasserstoff, Methyl, Äthyl, Methoxy, Äthoxy, Chlor oder C-Cj-Alkylcarbonyiamino, und
Kt Wasserstoff, C,-C4-Alkyl, C1-C4-AIkOXy, Chlor oder Brom bedeuten,
und die Sulfogruppe an einen Phenylrest R' oder an eine Hydroxylalkylgruppe, Alkyl-, Benzyl- oder 2-Phenylethylgruppe,
R5 oder Ri gebunden 1st.
Besonders bevorzugt sind Dlsazo-thlazolfarbstoffe, die In Form der freien Säure der Formel
Besonders bevorzugt sind Dlsazo-thlazolfarbstoffe, die In Form der freien Säure der Formel
,SO3H
(ΙΠ)
entsprechen.
worin
D1 D! und D2 die oben angegebene Bedeutung haben,
RrS' und RJ' gegebenenfalls durch Hydroxy, Cyan, Acetoxy, Meihoxycarbonyloxy oder Chlor substituiertes
C,-C4-AIkyl, Benzyl oder Phenethyl und
Rs' Wasserstoff, Methyl, Methoxy oder Acetylamlno bedeuten.
Ganz besonders bevorzugt sind Dlsazo-thlazolfarbstoffe, die In Form der freien Säure der Formel
HO3S
(IV)
entsprechen, worin Di, D2, R", Ri' und Rs' die vorstehend genannte Bedeutung besitzen.
Die Farbstoffe der Forme!! werden dadurch erhalten, daß man Amlnoazofarbstoffe der Formel
diazotiert und auf eine Kupplungskomponente der Formel
kuppelt und die Komponenten so auswählt, daß sie m Gruppen (A-SO3H) und η Gruppen (B-SO2NH-SO2R:)
enthalten.
Die erfindungsgemäßen Farbstoffe eignen sich zum Färben natürlicher und synthetischer Polyamld-Fasermaterlallen,
in egalen, ausgiebigen, violetten bis blaugrünen Tönen von guten Gebrauchsechtheiten. Sie ziehen
bereits im neutralen bis schwach sauren Färbebad gut auf Polyamid auf. Unter Polyamidfasern werden dabei
insbesondere solche aus synthetischen Polyamiden wie ε-Polycaprolactam oder Kondensationsprodukte aus
Adipinsäure und Hexamethylendiamin verstanden.
Gegenüber nächstvergleichbaren bekannten Farbstoffen gemäß DE-OS 22 47 418 zeichnen sich die neuen
3u Farbstoffe durch eine bessere Wasser- und Chlorltechthelt Ihrer Polyamidfärbungen aus.
3.5 g 4-Äthoxy-3-sulfo-anllln werden zusammen mit 1 g NaNO2 In 20 ml 3%lger Natronlauge gelöst. Die
Lösung gießt man anschließend aui 20 g Eis und 10 ml konzentrierter Salzsaure. Man rührt bei O0C 2 Stunden
nach.
2.6 g 4-Phenyl-2-amlno-thlazol werden In 25 ml Eisessig gelöst. Diese Lösung läßt man zu 100 ml gesättigte
Natrlumacetat-Lösung fließen und fügt 50 g Natriumacetat und 50 g Eis hinzu. Hierzu gießt man bei O0C rasch
die oben zubereitete Dlazoniumsalzlösung. Der ausgefallene Farbstoff der Formel
C2H5O
NH,
SO3H
wird abgesaugt, getrocknet und anschließend in i5mi Dimeinylfufrnarnld gelost. Die Farbstcfflösung wird in
50 ml Phosphorsäure und 30 ml Eisessig eingetragen und auf 5 0C abgekühlt. Man diazotiert mit 5,6 ml 40%lger
Nltrosylschwefelsäure. Nach 3 Stunden gibt man 4 g Harnstoff hinzu und läßt anschließend 3,5 g N-Cyanäthyl-N-phenyläthyl-m-toluldln
In 30 ml Eisessig gelöst zur Dlazoniumsalzlösung zufließen.
Das Reaktionsgemisch wird In 200 ml gesättigte Natriumacetatlösung und 200 g Eis eingetragen. Der ausgefallene
Farbstoff der Formel
C2H4-CN
C2H4-
C2H5-O
SOjH
wlrd abgesaugt und bei 40 0C getrocknet.
Färbebelsplel
0,1 g Farbstoff aus Beispiel 1 werden In 100 ml Wasser heiß gelöst. Man setzt 5 ml Ammoniumacetatlösung
zu und verdünnt mit Wasser auf ein Volumen von 500 ml. Zu diesem Farbebad gibt man 10 g Polyamidfaser,
bringt das Färbebad Innerhalb 20 Minuten zum Sieden, setzt 4 ml 10%ige Essigsaure zu und halt 1 Stunde bei
dieser Temperatur. Danach wird gespült und bei 70 bis 80 "C getrocknet. Man erhält eine Färbung In grünstichig
marineblauem Ton von guten Gebrauchscchihciicn.
2,3 g 2,4-Dlchloranllln wird In 70 ml halbkonzentrierter Salzsäure angerührt und bei 00C mit Ig NaNO2,
gelöst In 10 ml Wasser, versetzt. Man läßt bei 0 0C 2 Stunden nachrühren.
2,6 g 4-Phenyl-2-amlno-thlazol werden In 25 ml Eisessig gelöst. Die Lösung läßt man zu 100 ml gesättigte
Natriumacetatlösung zufließen und fügt 50 g Natriumacetat und 50 g Eis hinzu. Hierzu gibt man bei 0 0C rasch
die oben zubereitete Diazonlumsalzlösung. Der ausgefallene Farbstoff der Formel
NH2
wird abgesaugt und bei 40 0C getrocknet. Der fein gemahlene Farbstoff wird In 20 ml Phosphorsäure und 20 ml
Eisessig gelöst und bei 0 0C mit 5,6 g 40%lger Natrosylschwefelsäure versetzt. Man läßt etwa 3 Stunden nachrührc;n.
Anschließend gibt man 4 g Harnstoff zur Diazonlumsalzlösung und hiernach 3,5 g N-Äthyl-N-su'.fobenzylm-totuidln
In 30 ml Eisessig gelöst zur Reaktionsmischung. Man läßt 5 Minuten nachrühren und trägt die
Lösung In 200 ml Natriumacetatlösung und 200 g Eis ein. Der ausgefallene Farbstoff der Formel
SO3H
wird abgesaugt und bei 40 °C getrocknet.
Der Farbstoff färbt Polyamid In grünstichig marineblauem Farbton.
Verfährt man wie in Beispiel 1 und 2, verwendet als Diazokomponente die in Spalte 1 angegebenen Amine,
als Mittelkomponente 2-Amino-4-phenylthiazol und als Kupplungskomponente die in Spalte 2 angegebenen
Verbindungen, so erhält man wasserlösliche Farbstoffe, die Polyamid aus schwach saurem oder neutralem Bad
In den angegebenen Farbtönen lichtecht anfärben.
II
III
3) Metanllsäure
4) Metanllsäure
5) Metanllsäure
6) Metanllsäure
7) Metanilsäure
8) Metanllsäure
9) 4-Methyl-3-sulfoanilln
10) 3-Sulfo-4-methylanllln
11) 3-Sulfo-4-methylanllln
12) 3-Sulfo-4,6-dlmethylanilln
toluldln
dln
methylanilln
methylanllln
grünstichig blau grünstichig blau stark grünstichig blau stark grünstichig blau
grünstichig blau grünstichig blau
grünstlchlg blau grünstichig blau
grünstlchlg blau grünstlchlg blau
III
13) 3-Sulfo-4,6-dlmethylanllln
14) 3-Sulfo-4,6-dlmethylanlltn
15) 3-Sulfo-4,6-dlmethylanllln
16) 3-Sulfo-4,6-dimethylanllln
17) 3-Sulfo-4-athoxyanilln
18) 3-Sulfo-4-äthoxyanllln
19) 3-Sulfo-4-äthoxyanllin
20) 3-Sulfo-4-äthoxyanllln
21) 3-Sü!fo-4-äthoxyan!Un
22) 3-Sulfo-4-athoxyanllln
23) 3-Sulfo-4-athoxyanilln
24) 3-Sulfo-4-athoxyanllln
25) 3-Sulfc-4-äthoxyanllln
26) 3-Sulfo-4-athoxyanllln
27) 3-Sulfo-4-athoxyanllln
28) 3-Sulfo-4-äthoxyanllln
29) 3-Sulfo-4-athoxyanllln
30) 3-Sulfo-4-äthoxaanllln
31) 3-Sulfo-4-äthoxyanllin
32) 3-Sulfo-4-athoxyanilln
33) 3-Sulfo-4-äthoxyanllln
34) 3-Sulfo-4-äthoxyanl1in
35) 2-Äthoxy-5-sulfoanilin
36) 2-Äthoxy-5-sulfoanllln
37) 2-Äthoxy-5-sulfoanllln
38) 2-Äthoxy-5-sulfoanilln
39) 2-Äthoxy-5-sulfoani$ln
40) 2-Äthoxy-5-sulfoanllln
41) 2-Äthoxy-5-sulfoanllin
42) 2-Äthoxy-5-sulfoanllln
43) 2-Äthoxy-5-sulfoanllln
44) 2-Äthoxy-5-sulfoanilln
45) 2-Äthoxy-5-sulfoanllln
46) 2-Äthoxy-5-sulfoanllln
47) 2-Äthoxy-5-sulfoanllin
48) 2-Äthoxy-5-sulfoanllin
49) 2-Äthoxy-5-sulfoanilln
50) 2-Äthoxy-5-sulfoanilln
51) 2-Äthoxy-5-sulfoanllln
52) 2-Äthoxy-5-sulfoanilln
53) 3-Sulfo-4-phenoxyanilln
54) 3-Sulfo-4-phenoxyanllln
55) 3-Sulfo-4-phenoxyanllln
methylanliln
methylanllln
methylanllln
methylanllln
methylanllln
r^N-DläthylO-acetylaminoanlltn
noanllln
methylanllln
methylanllln
methylanllln
methy !anilin
methylanltln
methylanllln
meihylanllin
methylanllln
grUnstlchtg blau grünstichig blau
grün-blau
grünstichig blau grünstichig blau
grünstichig blau grünstichig blau
grünstichig blau grünstichig blau grünstichig blau
grünstichig blau grünstichig blau grünstichig blau grünstichig blau
grünstichig blau
grünstichig blau grün-blau
grünstichig blau grünstichig blau grünstichig blau grün-blau
grün-blau
grün-blau
grünstichig blau grünstichig blau grünstichig blau
grünstichig blau grünstichig blau
grünstichig blau
grünstichig blau grünstichig blau
grünstichig blau
grünstichig blau grünstichig blau
grünstichig blau grünstichig blau grünstichig blau grünstichig blau
grünstichig blau grünstichig blau grünstichig blau grünstichig blau
grünstichig blau
j6) 3-Su]fo-4-phenoxyuiUln
57) 3-Sulfo-4-phenoxyanllln
58) 3-Sulfo-4-phenoxyanllln
59) 3-Sulfo-4-phenoxyanllln
60) 3-Sulfo-4-phenoxyanllln
61) 3-Sulfo-4-phenoxyaniHn
62) 3-Sulfo-4-phenoxyanllln
63) 3-Sulfo-4-phenoxyanllln
64) 3-Sulfo-4-phenpxyanllln
65) 2-MeUIyI-S-SuIfOaIiIlIn
66) 2-Methyl-5-sulfoanllin
67) 2-Methyl-5-sulfoanllln
68) 2-Methyl-5-sulfoanllln
69) 2-Methyl-5-sulfoanllln
70) 2-MethyI-5-sulfoanllln
71) 2-Methyl-5-sulfoanllln
72) 2-Methyl-5-sulfoanilln
73) 2-Methyl-5-sulfoanllln
74) 2-Methyl-5-3ulfoanllln
75) 2-Methyl-5-sulfoanllln
76) 2-Methyl-4-sulfoanllln
77) 2-MethyM-sulfoanl!ln
78) 2-Methyl-4-sulfoanllln
79) N-Methyl-N-(2-sulfoäthyl)-3-amlno-benzolsulfonsaureamld
80) N-Methyl-N-(2-sulfoathyl)-3-amlno-benzolsulfonsaureamld
81) N-Methyl-N-(2-sulfoathyl)-3-amlno-4-äthoxybenzolsulfonsäureamld
82) N-MethyI-N-<2-sulfoathyl)-3-amlno-4-methoxy-benzolsulfonsaureamld
83) N-Methyl-N-(2-sulfoäthyl)-3-amlno-4-methoxy-benzolsulfonsäureamld
84) 3-Sulfo-4-(2-nltrophenoxy)-anllln
85) 3-Sulfo-4-(2-ethylphenoxyl)-anllln
86) 2-Brom-5-sulfoanllln
87) 4-(2-Sulfato8thyoxy)-anllln
88) 2-Methyl-4-(2-sulfatopropoxy)-anilln
89) 2-Chlor-4-(2-sulfatobutoxy)-anllin
90) 2-Brom-5-(2-sulfatoäthoxy)-anllln
91) l-Amlno-4-sulfoanllln
92) 2-Methyl-4-chloranllln
HI
N-(2-Mcthylsulfonyiathyl)-N-athyl-3- grOnstlchlg blau
methylanllln
N-(2-Hydroxyathyl)-N-(2-cyanathyl)-3- grOnstichlg blau
methylanllln
N-(2-Hydroxyathyl)-N-(2-phenyiathyl)-3- grünstichig blau
methylanllln
N-(2-Cyanathyl)-N-(2-phenyiathyl)-3- grOnstlchlg blau
methylanllln
N-(2-Hydroxyathyl)-N-(2-cyanathyl)-3- grttnstlchlg blau
methylanllln
N-(2-Hydroxyathyl)-N-(2-phenyiathyl)-3- grOnstlchlg blau
methylanllln
N-(2-Hydroxyathyl)-N-athyl-3-acetylamlno- blau-grün
anilin
N-(2-Cyanathyl)-N-(2-phenyiathyl)-3- grünstichig blau
methylanllln
N-(2-Cyanäthyl)-N-(2-phenyiathyl)-3- grünstlchig blau
methylanllln
N,N-DK2-athoxycarbonyl-oxyathyl)-3- grünstlchig blau
methylanllln
N-(2-Cyanäthyl)-N-(4-methoxybenzyl)-3- grünstlchig blau methylanllln
N-Benzyl-N-(2-hydroxyäthyl)-3-methylanl- grünstlchig blau
Un
N,N-Dläthyl-2-methylanllln grün-blau
N-Äthyl-N-(3-sulfobenzyl)-3-methylanllln
93) 2,4-Dlchloranllln
94) 2-Chlor-4-äthoxyanllln
95) 3-Phenylamlnosulfonylanilln
96) 3-Dläthylamtnosulfonylanllln
97) 2-Äthoxy-5-dläthyiaminosulfonylanllln
98 2-Äthoxy-5-dläthylamlnosulfo-
nylanllln
99) 3-Dlpropylamlnosulfonyl-4-
athylanllin
100) 3-(2-Phenyläthylamlno)-sulfonyl-4-propoxyanllln
101) 4-Melhylsulfonylanllln
102) 2-Äthoxy-4-dläthylamlnosulfonylanHin
103) ITrtlluormelhyl^-chloranllln
Jl III
Verfahrt man wie In Beispiel 1 und 2, verwendet als Diazokomponente die in Spalte 1 der folgenden Tabelle
angegebenen Amine, als Mittelkomponente 2-Amino-4-(x-Sulfophenyl)-thlazol, das durch Sulfieren von
2-Amlno-4-phenylthlazol nach üblichen Methoden erhalten wird und dessen Sulflerungsstelle nicht genau feststeht, und als Kupplungskomponente die In Spalte 2 der folgenden Tabelle angegebenen Verbindungen, so erhält
man weitere wasserlösliche Farbstoffe, die Polyamid aus schwach SRurem oder neutralem Bad in den angegebenen Farbtönen lichtecht anfärben.
HI
104) 2,5-Dlchloranllln
105) 3-Dläthylamlnosulfonylanilln
106) 3-PhenylamlnosulfonylanlUn
107) 3-Phenylamlnosulfonylanllln
108) | 3-Phenylamlnosulfonylanllln |
109) | 3-Phenylamlnosulfonylanllln |
110) | 3-Aminosulfonylanllln |
111) | 2-Methyl-5-dläthylamlnosul- |
fonylanllln | |
112) | S-DlmethylamlnosulfonyM- |
methylanllln | |
113) | 2-Methoxy-5-diathylamlnosul |
fonylanllln | |
114) | S-DlathylamlnosulfonyM- |
äthoxyanllin | |
115) | 2-Äthoxy-5-dläthylamlnosul- |
fonylanllln | |
116) | S-BenzylaminosulfonyM- |
chloranlllt. | |
117) | 3-Methylsulfonylanllln |
118) | 4-Phenylsulfonylanllln |
119) | 4-Äthylsulfonylanllln |
120) | 4-N -Methy 1-N -benzy laml no- |
sulfonylanllln | |
121) | 3-{2-Phenyläthyl)-amlnosul- |
fonyl-4-phenoxyanlltn | |
122) | 2.4-Dlchloranllln |
123) | 2-Brom-4-methylanllln |
124) | 2,6-Dlchloranllln |
125) | 2-Methyl-4-chloran!lln |
N-(2-Cyanathyl)-N-(2-phenyliihyl)-3-methylanllln
N-Benzyl-N-(2-cyanäthyl)-3-methylanllin N -Äthyl -N-benzy l-3-methy lanllln
N-Äthyl-N-(2-cyanäthyl)-3-methyIanllln N-Äthyl-N-(2-cyanäthyl)-3-methylanllln
methylanllin
methylanllln
methylanilln
athoxyanllln
grünstichig blau grünstichig blau grünstichig blau grünstichig blau
grünstichig blau grünstichig blau grünstichig blau grünstichig blau
grünstlchlg blau grünstlchlg blau grünstlchlg blau
grünstlchlg blau grünstlchlg blau grünstlchlg blau stark grünstlchlg blau
stark grünstlchlg blau grünstichig blau
N-(2-Cyanäthyl)-N-(2-hydroxyäthyl)-3- grünstlchlg blau mcthylanüln
IO
Beispiel 126
Verfahrt man wie In Beispiel 1 unter Verwendung von 2-Sulfo-4-amlnodlphenyl als Diazokomponente,
2-Amino-4-(2-methylphenyl)-lhlazol als Mlttelkomponente und N,N-DlSthyl-2,5-dläthoxyanlHtt, so erhalt man
einen wasserlöslichen Farbstoff, der Polyamid grOnstlchlg biau färbt.
Ersetzt man die Kupplungskomponente durch N-Äthyl-N-(2-cyanath>i)-2-methyl-5-äihoxyanUln. so erhall
man einen Farbstoff, der Polyamid grOnstlchlg blau anfärbt.
Beispiel 127
Beispiel 128
Verfahrt man wie In Beispiel 1 unier Verwendung von 2-Sulfo-4-amlno-4'-methoxydiphenyl als Diazokomponente, 2-Amlno-4-(4-methoxyphenyl)-thlazol als Mlttelkomponente und N.N-DläthyU-methoxy-S-butyrylamlnoanilln als Kupplungskomponente, so erhalt man einen Farbstoff, der Polyamid grOnstlchlg blau färbt.
Verfährt man wie In Beispiel 1 unter Verwendung von 2-Sulfo-4-amlno-2'-chlordlphenyl als Diazokomponente, 2-Amlno-4-(3-nitropheny!)-thlazol als Mittelkomponente und N,N-Dläthyl-2,5-dlmethoxyanllin als
Kupplungskomponente, so erhält man einen wasserlöslichen Farbstoff, der Polyamid aus schwach saurem Bad
grünstichig blau anfärbt.
Beispiel 129
Unter Verwendung von 2-Sulfo-4-amlno-2'-nltrodlphenyl als Diazokomponente, 2-Amlno-4-(4-äthoxyphenyl)-thlazol als Mlttelkomponente und N,N-Dläthylanllln als Kupplungskomponente erhält man nach dem Verfahren
des Beispiels 1 einen Farbstoff, der Polyamid grünstichig blau färbt.
Beispiel 130
Verfährt man nach Beispiel 1 und verwendet als Diazokomponente 2-Sulfo-4-amlno-4'-äthoxydlphenyloxld,
als Mlttelkomponente 2-Am!no-4-(2-methoxyphenyl)-thlazol und als Kupplungskomponente N-Äthyl-N-(2-cyanäthyl)-3-methylanllln, so erhält man einen wasserlöslichen Farbstoff, der Polyamid grünstichig blau anfärbt.
Verfährt man wie In Beispiel 1 und 2, verwendet als Diazokomponente die In Spalte 1 der folgenden Formel
angegebenen Amine, als Mlttelkomponente 2-Amlno-4-methylthlazol und als Kupplungskomponente die in
Spalte 2 der folgenden Tabelle angegebenen Verbindungen, so erhält man wasserlösliche Farbstoffe, die Polyamid aus schwach saurem oder neutralem Bad In den angegebenen Farbtönen färben.
Gemäß Beispiel 1 wird ein Farbstoff erhalten, der Polyamid grünstichig blau anfärbt, wenn man als Diazokomponente 2-Sulfo-4-amlno-4'-chlordlphenyloxld, als Mlttelkomponente 2-Amlno-4-(4-chlorphenyl)-thtazol
und als Kupplungskomponente Ν,Ν-Dläthylanllln verwendet.
Beispiel 131
UI
132) 2-Äthoxy-5-sulfoanllln
133) 2-Äthoxy-5-sulfoanilln
134) 2-Äthoxy-5-sulfoanllln
135) 3-Sulfo-4-äthoxyanllln
136)
137)
138)
139)
140)
141)
3-Sulfo-4-äthoxyanilln
3-Sulfo-4-äthoxyanilln
2,4-Dlmethyl-5-sulfoanllln
3-Sulfo-4-methylanllln
2-Methyl-S-sulfoanllln
4-[N-Athyl-N-(2-sulfoäthyl)-amlnosulfonyl]-anllln
142) 3-Sulfo-4-chloranllln
143) 2-Äthyt-4-dläthylamlnosulfonylanllln
meihylanllln
methylanilln
1-Äthylamlnoanllln , rotstichig blau
methylanilln
äthylanllln
hydroxyäthyl)-3-methylanilln
III
144) 2-Chlor-4-cyananiUn
145) 3-DläthylamlnocarbonyIanllln
146) 3-Phenylsulfonylanllin
147) 2-Äthylsulfonylanllln
Vijifährt man wie In Beispiel 1, verwendet als Diazokomponente 2,5-Dlchlor-4-(2-sulfatoäthoxy)-anllln, als
to Mittelkomponente 2-Amino-4-äthylthlazol und als Kupplungskomponenie N,N-Diäthyl-2,5-dl-methylanll!n, so
erhält man einen Farbstoff, der Polyamid aus schwach saurem oder neutralem Bad rotstichig blau färbt.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Dlsazo-thlazolfarbstoffe, die In Form der freien Saure der Formelentsprechen, worinD für den Rest einer Diazokomponente der Benzolreihe, der durch Halogen, Cyan, CaTbO-Ci-C4-AIkOXy, Trlfluormethyl, C,-C4-AIkyi, C,-C«-Alkoxy, Hydroxy, Rhodan, Ci-Q-Alkyisuifbnyl, Phenyl, Phenylsul-fonyl, Benzylsulfonyl^-Phenyläthylsulfonyl, Phenoxy oder gegebenenfalls substituiertes Carbonamldoder Sulfonamid substituiert sein kann, K für den Rest einer Kupplungskomponente der FormelA und B für eine direkte Bindung oder ein Brückenglied X,X für O, O-Alkylen, O-Alkylen-0, Alkylen, Alkylen-SO2N(R,)-Alkylen-O-, SO2-N-(R,)-Alkylen, SO2-N-<R,)-Arylen, SO2-N-(R7)-Arylen-CH2 oder SO2-N-(R7)-\lkylen-O,R, für Wasserstoff, Ci-C4-Alkyl, gegebenenfalls substituiertes Phenyl oder Naphthyl, Carbo-C,-C4-alkoxy,Cyan oder gegebenenfalls substituiertes Carbonamld,R2 für Ci-C4-Alkyl oder gegebenenfalls substituiertes Phenyl oder Naphthyl,R5 und R4 für Wasserstorf gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder gegebenenfalls substituiertes Aralkyl, R5 für Wasserstoff, C,-C4-Alkyl, C1-C4-AIkOXy, Halogen, C,-C4-Alkylsulfonyl, Benzylsulfonyl, Phenfithyl-. sulfonyl, gegebenenfalls substituiertes Phenylsulfonyl, gegebenenfalls substituiertes Sulfonamid oder Carbonamld, Carbo-Ci-C4-Alkoxy, Ci-Q-Alkylcarbonylamlno, gegebenenfalls substituiertes Benzoylamino, Ci-G-Alkylsulfonylamlno oder gegebenenfalls substituiertes Phenylsulfonylamlno, R6 für Wasserstoff, C-d-Alkyl, Ci-C4-Alkoxy, C-d-Alkylcarbonylamino, gegebenenfalls substituiertes Benzoylamlno, d-d-Alkylsulfonylamlno oder gegebenenfalls substituiertes Phenylsulfonylamlno,R7 für Wasserstoff oder C,-C4-Alkyl, m, η für O, 1 oder 2 stehen,wobei die Summe aus m und η 1 oder 2 bedeutet, die Phenyl- und Naphthylreste Ri, R2 sowie die Phenylsn sulfonyl-, Phenylsull'onylamlno- und Benzoylamtnoreste Rs und R6 durch d-C4-Alkyl, Nitro, Halogen,Ci-C4-Alkoxy oder Phenyl substituiert sein können,die Carbonamld- bzw. Sulfonamldgruppcn R,, R5 und an D durch Ci-C4-Alkyl, Phenyl, Benzyl oderPhenäthyl substituiert sein können,die Alkylreste Rj und R4 durch Chlor, Brom, Cyan, Hydroxy, C,-C4-Alkoxy, Benzyloxy, Phenoxy, C,-C4-Alkylcarbonyloxy, C,-C4-Alkoxycarbonyloxy, d-CAlkylsulfonyl, Benzylsulfonyl oder Phenylsulfonyl substituiert sein können,die Aralkylreste gegebenenfalls durch C,-C4-Alkyl, C,-C4-Alkoxy, Chlor, Brom oder Cyan substituierteBenzyl- oder Phenäthylgruppen sind,die Alkylengruppen In den Brückenglledern solche mit 2 bis 4 C-Atomen sind, die geradkettig oder verzweigt sein können,die Arylenreste In den Brückenglledern 1,2-, 1,3- oder 1,4-Phenylenreste sind, die durch Ci-C4-Alkoxy,Ci-C4-Alkyl, Benzyloxy, Chlor, Brom, Cyan oder Nitro substituiert sein können,unter Halogen Cl oder Br verstanden wird unddie Sulfonsäure- und Sulfonylamlnosull'onylgruppen über A bzw. B an die Kupplungskomponente K, an die (ö Diazokomponente D oder an die gegebenenfalls substituierten Arylreste R, gebunden sein können.2. Dlsazo-thlazolfarbstoffe gemäß Anspruch 1, die In Form der freien Säure der FormelSO3Hentsprechen,R' Wasserstoff, Methyl, Äthyl oder gegebenenfalls durch Chlor, Methyl, Methoxy, Äthoxy oder Nitrosubstituiertes Phenyl, D, und D! Wasserstoff, Chlor, Brom, Cyan, C,-C4-Alkoxy gegebenenfalls durch C1-C4-AIlCyI, 0-Hydroxy äthyl, Benzyl, Phenyl oder Phenäthyl mono- oder dlsubstltuiertes Carbonamld oder Sulfonamld, Trlfluor-methyl. Phenoxy, Ci-O-Alkylsulfonyl, Phenylsulfonyl oder Benzylsulfonyl, D2 Wasserstoff, Ci-C4-AIlCyI, Chlor oder Brom, R5 und RJ gegebenenfalls durch Ci-C4-AIkOXy, Phenoxy, Hydroxy, Cyan, Chlor, Methylcarbonyloxy, Äthyl carbonyloxy, Methoxycarbonyloxy oder Äthoxycarbonyloxy substituiertes Ci-C4-Alkyl; Benzyl oder2-Phenyläthyl,Rs Wasserstoff, Methyl, Äthyl, Methoxy, Äthoxy, Chlor oder Ci-Ca-Alkylcarbonylamlno, und Ri Wasserstoff, Ci-C4-Alkyl, Ci-C4-Alkoxy, Chlor oder Brom bedeuten.und die Sulfogruppe an einen Phenylrest R' oder an eine Hydroxylalkylgruppe, Alkyl-, Benzyl- oder 2-Phenylethylgruppe, Ri oder R4 gebunden ist. 3. Dlsazo-thlazolfarbstoffe gemäß Anspruch 1, die In Form der freien Säure der Formel,SO3H20 25 30 .15entsprechen, worinDi, Di und D2 die In Anspruch 2 angegebene Bedeutung haben,R" und R4' gegebenenfalls durch Hydroxy, Cyan, Acetoxy, Methoxycarbonyloxy oder Chlor substituiertesC,-C4-Alkyl, Benzyl oder Phenethyl und R" Wasserstoff, Methyl, Methoxy oder Acetylamlno bedeuten.4. Dlsazo-thlazolfarbstoffe gemäß Anspruch 1, die In Form der freien Säure der FormelHO3S40 4550entsprechen, worinDi, D2, RJ', R4' und RS' die In Anspruch 3 genannte Bedeutung besitzen.5. Verfahren zur Herstellung von Dlsazo-thlazolfarbstoffen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Amlnoazofarbstoffe der Formel60NH,65diazotlert und auf eine Kupplungskomponente der FormelkuoDelt und die Komponenten so auswählt, daß sie m Gruppen (A-SO3H) und η Gruppen (B-SO2NH-SO2Ri) enthalten.6. Verwendung der Disazofarbstoffe gemäß Anspruch 1 zum Färben natürlicher und synthetischer PoIyamld-Fasermaterialten.Gegenstand der Erfindung sind Dlsazo-thlazolfarbstoffe, die in Form der freien Säure der Formel
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