DE252864C - - Google Patents
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H19/00—Model railways
- A63H19/28—Mechanical toy railway systems
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 252864 KLASSE 77/. GRUPPE
in FRANKFURTa. M.
Vorliegende Erfindung betrifft eine neue Anordnung einer selbsttätigen Federkraftbremse,
bei welcher mehrere Bremsklötze unter gleichem Reibungsdruck auf die Räder einwirken.
Diese Anordnung zeichnet sich von den Bremsen bekannter Art durch eine besondere Konstruktion des miteinander zusammenwirkenden Gestänges aus, bei welcher die Bremsklötze beim Bremsen gleichmäßig an die Räder
Diese Anordnung zeichnet sich von den Bremsen bekannter Art durch eine besondere Konstruktion des miteinander zusammenwirkenden Gestänges aus, bei welcher die Bremsklötze beim Bremsen gleichmäßig an die Räder
ίο angedrückt und von denselben freigehalten
werden, wenn die Bremswirkung aufgehoben wird. Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine
solche Bremse in offenem bzw. geschlossenem Zustande dargestellt.
Die Betätigung der Bremse muß bei Spielzeug und Lehrmittellokomotiven praktischerweise
durch einen von den Schienen ausgehenden verschiebbaren Daumen geschehen. Derselbe streift einen von der Lokomotive
herabhängenden Hebel 130 (Fig. 1 und 6), welcher beim Vor- und Rückwärtsgang der Lokomotive
die Gegenklinke 131 auslöst, womit der durch eine Feder angespannte Bremshebel
132 freigegeben und die Bremse geschlossen wird, was als bekannt vorausgesetzt ist.
Neu dagegen ist die Anwendung einer Regulierbarkeit der Spannfeder 133 in Verbindung
mit einem doppelarmigen Zwischenhebel 143 (Fig. ι lind 6), welcher beim Lösen der Bremse
die Wirkung der Spannfeder auf die Bremsklötze aufhebt, sowie das Freihalten der Bremsklötze
von den Radkränzen bei geöffneter Bremse durch eine besondere Feder,
Die Regulierung der Spannfeder geschieht durch einen Gewindebolzen 134 (Fig. 1, 6 und 8),
welcher an einem Querbalken 135 eingehängt ist. Dieser Balken ist mit seinen beiden Endzapfen
136 drehbar im Rahmen 18 (Fig. 8) gelagert, um sich der Zugrichtung der Feder
anpassen zu können. Die die beiden Bremsklotze verbindende Querwelle 138 (Fig. 8) wird
von drei Armen 139, 139 und 140 getragen,
die miteinander auf eine gemeinschaftliche Bremswelle 142 fest aufgestiftet sind. Diese
Welle selbst hat beim Bremsen eine Torsionskraft nicht zu übertragen.
Die Bremsfeder 133 greift' nun nicht unmittelbar
an der Bremsklotzverbindungswelle 138 sondern an einem auf dieser Welle drehbar
aufsitzenden doppelarmigen Zwischenhebel 143 (Fig. ι undo) an, der im Verhältnis zur
Kraftverteilung auf mehrere Bremsklötze in seinen Längen X bis Y rechnerisch in bekannter
Weise geteilt ist. Neu an diesem Hebel ist seine schuhartige Gestalt mit dem Anschlagrücken
144 (Fig. 9). Dieser Anschlagrücken hat den besonderen Zweck, beim Lösen
der Bremse, was durch Abdrücken der Welle 138 vom Radkranz geschieht, sich infolge der
nicht aufgehobenen Federspannung an den mittelsten Bremshebelarm 140 (Fig. 1) anzulegen
und die Drehbewegung nach einer Richtung hin zu begrenzen. In dieser Stellung (Fig. 1), in welcher die Bremsgegenklinke 131
sich gegen den oberen Teil des Bremshebelarmes 132 stemmt, bildet der untere Teil 140
mit dem Zwischenhebel 143 einen steifen Schenkel, welcher eine Kraftausübung der gespannten
Bremsfeder 133 sowohl auf die Bremsklötze 137 als auch auf die Verbindungsstange
145 und damit auf die nächsten Bremsklötze 146 nicht zuläßt. Dabei ist nicht ausgeschlossen,
daß der Doppelzwischenhebel 143 auch von anderer Ausführungsform sein kann,
indem der Anschlagrücken 144, z. B. durch Nietbolzen oder Schrauben, gebildet wird, wie
in Fig. 4 und 5 angedeutet ist. Auch kann umgekehrt der verschiedenartige Anschlag statt
an dem Zwischenhebel 143 an dem Bremshebelarm 140 angebracht sein, wie z. B. in
Fig. 2 angedeutet ist, während eine weitere Ausführungsform z. B. aus Fig. 3 hervorgeht,
bei welcher der Hebel statt aus doppelten Schenkeln aus einem einfachen Schenkel besteht.
Zum Freihalten der Bremsklötze 137 und 146 von den Radkränzen bei gelöster Bremse
dient eine kleine Doppelfeder von besonderer Konstruktion, die eine leichte Einsetzbarkeit
ermöglicht.
In Fig. 7 ist diese Feder im eingesetzten und herausgenommenen Zustande dargestellt.
Ihre Form wird durch zwei symmetrische Schlingen 147 gebildet, die miteinander durch den
Steg 148 zu einer Doppelfeder verbunden sind.
Diese Feder wird nun so zwischen die Ohren j des Bremsklotzes 137 und 146 (Fig. 7 und 8)
eingelegt und auf die Endzapfen 147 der Bremsklotzverbindungswelle 138 und 150 aufgeschoben,
daß der Verbindungssteg 148 (Fig. 1 und 7) an dem Bremshebelarm 13g eine Widerlage
findet, während die freien Enden federnd an dem Rücken des Bremsklotzes 137
anliegen. In dieser Lage hat die Feder das Bestreben, den Bremsklotz 137, welcher vermöge
seiner Schwere beim öffnen der Bremse um den Drehpunkt 147 herumfallen und am
Radkranz schleifen würde, nach oben zu drücken und somit vom Radkranz freizuhalten
(Fig. 1). Das Zusammenwirken der Federn mit dem Bremsgestänge ist für die geschlossene
Bremse in Fig. 6 dargestellt, 'während die Stellung bei offener Bremse in Fig. 1 veranschaulicht
ist.
Claims (2)
1. Federkraft bremse für Lokomotiven für Spiel- und Lehrmittelzwecke, bei der
beim Lösen der Bremse die Kraftwirkung der gespannt bleibenden Feder auf die Bremsklötze aufgehoben wird, gekennzeichnet
dadurch, daß die die Bremskraft erzeugende Feder (133) mit dem einen Ende
in ihrer Spannung regulierbar an einem mit seinen Endzapfen (136) drehbar im
Rahmen gelagerten Querbalken (135) und mit ihrem anderen Ende an einem zweiarmigen
Zwischenhebel (143) eingehängt wird, dessen Verlängerung (143) mit einem
Anschlag (144) versehen ist, welcher die Drehbewegung des Hebels nach einer Riehtung
hin begrenzt.
2. Federkraftbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Freihalten
des Bremsklotzes vom Radkranz bei geöffneter Bremse durch eine zwischen die Bremsklotzohren eingelegte und die Bremsklotzwellenzapfen
umschlingende Doppelfeder geschieht, welche mit ihren freien Enden an dem Bremsklotzrücken anliegt,
während der geschlossene Teil an dem Bremsklotzarm ein Widerlager findet, so daß durch die damit erzeugte Spannung
der Bremsklotz um seinen Drehpunkt nach oben gedrückt und vom Radkranz freigehalten
wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252864C true DE252864C (de) |
Family
ID=511183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT252864D Active DE252864C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252864C (de) |
-
0
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