DE2516857A1 - Verfahren zur polymerisation von alpha-olefinen, hierzu verwendeter katalysator und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Verfahren zur polymerisation von alpha-olefinen, hierzu verwendeter katalysator und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
Dr F. Zumstein sen. - D,-- E. Asarr.ar.n - Dr. R. ^oenigsberger
Dfpl.-Phys. R- Holzbauer - Dipl-lng. F. K.ingseisen - Dr. F. Ζ"™**
12/1O/DE
Case 715/811
Case 715/811
SMMPROGETTI S.p.A-, Mailand / Italien
Verfahren zur Polymerisation von g-Olefinen, hierzu verwendeter Katalysator und Verfahren zu dessen Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Polymerisation
von a-Olefinen, insbesondere von Äthylen,mittels eines
katalytischen Systems, bestehend aus Alky!halogeniden, Alkylderivaten
oder Hydriden von Metallen, die zu den ersten drei Gruppen des Periodensystems der Elemente gehören und aus der
Kombination eines Übergangsmetallchlorids und von Titantrichlorid,
das als solches verwendet werden kann oder in fein dispergierter Porm auf einem Material mit großer Oberfläche
verwendet werden kann. TJarüberhinaus betrifft die Erfindung
das verwendete Zatalysatorsystem und auch das Verfahren zur Herstellung des Katalysators.
Es ist bekannt, daß Titanhalogenide katalytisch aktiv sind
und im allgemeinen bei der Niederdruckpolymerisation von oc-Olefinen
verwendet werden und durch Reduktion von Titantetrahalogeniden mit Aluminiumalkylen o-der -alky!halogeniden herge-
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stellt werden. Die Umsetzung wird im allgemeinen unter einer inerten
Atmosphäre und in Anwesenheit eines inerten Lösungsmittels durchgeführt. Der so hergestellte Katalysator wird dann zusammen
mit Metallalkylen zur Polymerisation von a-01efinen in einer organischen
Lösungsmittelsuspension unter leichten Drücken des Monomeren durchgeführt.
Jedoch sind diese Titanhalogenide verunreinigt durch Aluminiumverbindungen
und weisen keine sehr hohe katalytische Aktivität auf, so daß beim endgültigen Polymeren kostspielige Waschvorgänge
zur Entfernung der Katalysatorrückstände vorgenommen werden müssen.
Vor Kurzem wurden Methoden vorgeschlagen, bei denen Titanhalogenide
von anorganischen Verbindungen getragen werden, so daß Polymerisationskatalysatoren
mit einer verbesserten Wirksamkeit erhalten werden.
Beispielsweise wurden als Träger Magnesiumoxid oder -hydroxychlorid,
Siliciumdioxid oder Aluminiumoxid verwendet, die alle eine große Oberfläche aufweisen. Jedoch sei festgestellt, daß die
katalytische Aktivität von Titanverbindungen auf den vorstehenden Materialien als Katalysatorträger in hohem Maße von der chemischen
Natur von deren Oberfläche abhängt. Daher müssen diese Träger häufig Behandlungen mit G-rignard-Derivaten, Aluminiumalkylen
oder Wasserstoff unterzogen werden, um ihre Wirksamkeit zu verbessern.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Polymerisation
von a-01efinen unter Anwendung eines Katalysatorsystems
mit hoher Aktivität und das, falls ein Katalysatorträger verwendet wird, keine Vorbehandlung des Trägers bzw. des Katalysators notwendig
macht.
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Dieses Katalysatorsystem wird aus zwei Komponenten gebildet, d.h. aus
1) Alkylhalogeniden, Alkylderivaten oder Hydriden von Metallen,
die den ersten drei Gruppen des Periodensystems der Elemente angehören,
2) dem Eombinationsprodukt eines Übergangsmetallchlorids mit Titantriehlorid, das als solches oder fein dispergiert auf
einem Material, ausgewählt aus den Halogeniden von Metallen, die der ersten und zweiten Gruppe des Periodensystems der
Elemente angehören, verwendet werden kann.
Dieses Kombinationsprodukt wird nach einem Verfahren hergestellt, das den dritten Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet und
im -wesentlichen in der Behandlung einer Verbindung des Übergangsmetalls mit Titantetrachlorid bei dessen Siedetemperatur besteht,
wobei die Verbindungen des Übergangsmetalls dieses in einer niedrigen Wertigkeitsstufe enthalten, vorzugsweise im nullwertigen
Zustand.
Wird insbesondere ein Katalysatorträger verwendet, so besteht das erfindungsgemäße Verfahren darin, den Träger, der vorausgehend
durch eine thermische Behandlung getrocknet -wurde, mit einer niedrigwertigen, vorzugsweise nullwertigen, Verbindung des
Übergangsmetalls, gelöst in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel, zu imprägnieren bzw. zu tränken und anschließend diesen Träger
in Titantetrachlorid unter Rückfluß zu erwärmen und schließlich den Überschuß des letzteren von dem Träger zu entfernen.
Wird andererseits kein Träger verwendet, so wird die vorstehende Kombination durch einfache Umsetzung der Übergangsmetallverbindung
mit Titantetrachlorid bei dessen Siedetemperatur bis zur vollständigen bzw. Beendigung der Gasentwicklung hergestellt.
Der dadurch erhaltene Metallfeststoff v/ird filtriert und bis zur YollBtändigen Entfernung von TiCl, gewaschen, so daß eine feste
lösung bw. eine Peststofflösung des Übergangsmetallchlorids in
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Titantetrachlorid erhalten wird.
Die Ausgangsverbindung für das Übergangsmetall ist gewöhnlich
eine Carbonylverbindung, kann jedoch von den Carbonylliganden
unterschiedliche liganden enthalten, wie Allyl-, Olefin-, Hitrosy!gruppen
usw. Eine spezielle Anwendung finden die Metallcarbonyle als solche oder teilweise durch Halogenide bzw. Halogene
substituiert.
Während des Verfahrens werden flüchtige Substanzen entwickelt, insbesondere im Pail von Metallcarbonylen, Kohlenmonoxid und
gleichzeitig wird das Metall oxidiert und das Titantetrachlorid zu Titantrichlorid reduziert, gemäß der Reaktionsgleichung
M(CO) + η TiCl4 -4MCln . η TiCl^ + ρ CO
worin ρ die Anzahl der.Carbonyle und η den vom Übergangsmetall
M bei seiner Oxidation mit Titantetrachlorid eingenommenen Valenz- bzw. Wertigkeitszustand darstellen.
Wie vorstehend ausgeführt, wird das als Träger verwendete Material
ausgewählt aus Alkalimetall- oder Erdalkalimetallhalogeniden, während das Übergangsmetall vorzugsweise ausgewählt wird
aus V, Mn, Pe und Co und in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-$,
vorzugsweise von 1 bis 3 Gew.-$, bezogen auf das Trägergev/icht,
verwendet wird.
Tor ihrer Anwendung werden diese Halogenide getrocknet und anschließend
vermählen, um ihre Oberfläche zu vergrößern.
Schließlich können sie auch gesiebt werden, um den Anteil mit
einer vorherbestimmten Granulometrie zu wählen.
Die Aktivitäten bei der Polymerisation sind nunmehr größer als die mit Trägern erzielbaren, die lediglich unter den gleichen
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übrigen Bedingungen mit TiCl. behandelt wurden.
Diese Katalysatoren zeigen ein gutes Verhalten gegenüber Wasserstoff
und ergeben bei der Äthylenpolymerisation einen engen Molekulargewichtsbereich.
Die Polymerisationsreaktion wird nach bekannten Methoden bei Temperaturen von 0 bis 200°(
50 Atmosphären durchgeführt.
50 Atmosphären durchgeführt.
Temperaturen von 0 bis 2000C und Drücken im Bereich von 0,1 bis
Die Polymerisation wird in einem Stahlautoklaven, ausgerüstet mit einem Ankerrührer, durchgeführt, falls die Arbeitsgänge bei
Drücken über dem atmosphärischen Druck durchgeführt werden. Der Katalysator wird zusammen mit dem lösungsmittel und dem Metallalkyl
beschickt.
Nach thermostatischer Einstellung des Autoklaven auf die Polymerisationstemperatur
v/erden H« und anschließend Äthylen im gewünschten Druckverhältnis eingebracht. Die Umsetzung wird durch
Zusatz von Alkohol in den Autoklaven unterbrochen.
Unter spezieller Bezugnahme auf die nachfolgend aufgeführten
Beispiele werden das Lösungsmittel, die metal!organische Verbindung
(Al(i-But)~ in einer Konzentration von 0,2 Volumenprozent) und die
Assoziation der Übergangεelemente, wie vorstehend ausgeführt,
vorher hergestellt, in den Autoklaven, der durch Thermostaten auf 85° gehalten wird, eingebracht. Der Äthylendruck wird während
des gesamten Versuchs, der während 6 Stunden durchgeführt wird, konstant gehalten. Die folgenden Beispiele beziehen sich
auf diese Arbeitsbedingungen ("Standardpolymerisation11). Die erhaltenen
Polymeren werden auf konstantes Gewicht unter Vakuum getrocknet, bevor die Ausbeuten bewertet werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung, ohne sie zu beschränken.
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10 g fein vermählenes und in einem Ofen bei 4-0O0C getrocknetes
NaCl wurden in 50 ecm TiCl. zusammen mit 0,5 g Mn2(CO).. q während
6 Stunden unter Rückfluß erwärmt. Das Produkt wurde filtriert, mit ligroin gewaschen und im Vakuum getrocknet und hatte folgende
Zusammensetzung:
Ii = 1,83 1o
Ma = 1,10 ^
200 mg dieses Produkts wurden bei einer Standardpolymerisation bei einer Polymerisationszeit von 6 Stunden bei Pp. /Pn rr = 10/10
verwendet und ergaben 278 g eines Polymeren mit IiP « -tg = 0,800,
HF21 6 = 30,784, MP21 6/MF2 16 = 38,48, die 13,2 ppm'Ti oder
21,5 ppm Ti + Mn enthielten.
Beispiele 2-5
Der gleiche Katalysator wie in Beispiel 1 wurde bei vier Polymerisationsversuchen
während 2 Stunden bei verschiedenen Werten der Partialdruckverhältnisse von H2 und C2H- verwendet. Die Yersuehe
sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
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Bei- Kataly- Pn /Pn rr
spiel Bator a2 υ2Μ4
MP2-J ß/^ 16 e Polymeres ppm Ti ppm Mn+Ti
O CD OO
2 3 4 5
155 265 321 500
8/12 12/8 10/5 15/5
0,09 | 3,91 | 41 | ,2 |
1,42 | 44,99 | 31 | ,7 |
6,234 | 207,66 | 33 | ,3 |
9,59 | 316,04 | 32 | ,9 |
180
116
65
90
15,07 25,2 41,7
90
105,5
• - 8 -
16,8 g fein vermahlenes ITaCl (das gleiche wie in Beispiel 1)
wurden in 50 ml TiCl, zusammen mit 0,5 g Mn2(CO)10 während vier
Stunden unter Rückfluß erwärmt.
Man filtrierte das erhaltene Produkt, wusch mehrmals mit Hexan und trocknete und erhielt folgende Zusammensetzung:
Ti = 0,97 i°
Mn = 0,4-9 i°
Mn = 0,4-9 i°
245 mg dieses Produkts wurden bei einer Polymerisation während zwei Stunden bei relativen Drücken von H« und CpH, = 8/12 atm
verwendet. Man erhielt 65 g eines Polymeren mit MPp -ig = 0,263,
MP21 g =8,47, MP21 6/MP2 16 = 32,2, das 36,5 ppm Ti oder 55 ppm
Ti +'Mn enthielt.
5 g fein vermahlenes und bei 4000C getrocknetes K Cl wurden in
TiCl. suspendiert und 4 Stunden mit 0,18 g Mn2(CO)10 unter Rückfluß
erwärmt.
Man filtrierte das Produkt, wusch mit Hexan und trocknete unter Vakuum und erhielt folgende Zusammensetzung:
Ti = 2,29 1o
Mn = 0,68 $
Mn = 0,68 $
158 mg dieses Produkts wurden bei einer Polymerisation während
6 Stunden bei relativen Drücken von H2/C2H. = 8/12 atm verwendet.
Man erhielt 466 g eines Polymeren mit MP2 16 = 0,331, MP21 g =
11,55, MP21 6/MP2 16 = 348, das 7,77 ppm Ti bzw. 10,35 ppm'Ti + Mn
enthielt.
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10g vorausgehend unter einem HCl-Strom bei 35O0C getrocknetes
-wurden unter Rühren in 50 ml TiCl- zusammen mit 0,45 g
)Q während 6 Stunden unter Rückfluß erwärmt. Es wurde
vorgegangen wie in den vorhergehenden Beispielen und der Katalysator hatte folgende Zusammensetzung:
Ti = 0,90 '$> Mn = 0,54 Io
290 mg dieses Produkts wurden bei einer Polymerisation während
2 Stunden bei P-n- /Pq tt = 10/5 verwendet und man erhielt 53 g
eines Polymeren alt 2 * MP2 16 = 2,96, MP21 6 = 110,6, ICF21 g/
= 37,2, das 49,2 ppm Ti bzw. 78,6 ppm Mn + Ti enthielt.
5,9 g fein gemahlenes und getrocknetes K Cl wurden mit 0,53 g Mn(CO)5Cl und 30 ecm TiCl. während 6 Stunden unter Rückfluß erwärmt
.
Man filtrierte ein Produkt, das mit Iiigroin gewaschen und unter
Vakuum getrocknet wurde und folgende Zusammensetzung aufwies:
Ti = 2,80 $> Mn = 1,40 io
305 mg dieses Produkts wurden bei einer Äthylenpolymerisation
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 4 verwendet und ergaben 190 g eines Polymeren mit MF2 16 = 8,29, MP21 g = 300,46,
MP21 g/MP2 16 = 36,24, die 45 ppm Ti bzw. 67 ppm Ti +*Mn enthielten.
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292,3 mg des gleichen Produkts, angewendet bei einer Äthylenpolymerisation
unter den Bedingungen von Beispiel 5, ergaben 145 g eines Polymeren mit MF2 16 = 15,23, ICP21 6 = 453,
MP21 5/Mi2 16 = 29,74, die 56 ppm Ti bzw. 84 ppm Ti + Mn enthielten.
Durch Leiten eines langsamen Chlorstroms durch eine Lösung von
Mn2(CO)10 in C Cl. bei O0C, verdampfen des flüchtigen Anteils
im Vakuum und Sublimieren bei 400C und 0,1 mmHg wurde Mn(CO)C-Cl
hergestellt (Abel und Milkinson, J.Chem. Soc. 1501, (1959)). Das
gewünschte Produkt wurde mit einem Chlorgehalt von 15,37 $ erhalten
(theoretischer Wert 15,21 fo).
Das erhaltene Produkt wurde mit einem Überschuß von TiCl. zur Umsetzung gebracht und zur vollständigen Gasentwicklung (während
*»16 Stunden) unter Sieden erwärmt.
Man erhielt ein violettes festes Produkt, das filtriert, mit Ligroin zur Entfernung von überschüssigem TiCl. gewaschen und
unter Vakuum getrocknet wurde und folgende Elementaranalyse aufwies.
gefunden theoretischer Wert für
Ti io
Mn io
ei io
Das so erhaltene Produkt wurde zur Polymerisation von Äthylen unter den erwähnten "Standardpolymerisationsbedingungen" verwendet.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt,
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,25 | TiCl5 | • | MnCl2 | |
19 | ,20 | 17 | ,11 | |
20 | ,20 | 19 | ,60 | |
60 | 63 | ,27 | ||
•Η
H
C)O
Φ
τ»
UN
γ-Ι
O
•Η
•Η
Ρ«
Pi
I -P^
CQ ZS ftf)
r$ Q)
CQ ZS ftf)
r$ Q)
«ή .Q
VO
VO
CVl
VO
«ι
τ-CM
VO
τ—
-CM
VO
τ—
•ν
•ν
CVl
•Η-P
©CO
κ*
CVl
O
rsyst | catal | •P fciD |
O |
f-H
O O |
ca*-' |
CQ | ||
atal; |
I
φ |
piel |
κ\ σ» ΙΑ ο
t^ ^d- cm . «φ
νο νο "^j- ο ω
in ο ο co ια
ve σ» τ- in C-
C- | CVI | LA | LA | ro |
& | CM | τ- | CtT KN |
τ- |
VO
ω |
VD | Ι | IA |
Ο
cn |
cn |
KN
LA |
106, |
LtN
VD τ— |
|
vo τ— |
C-
CVi τ— |
2,76 | 5,96 | |
LA LA C- ^i- KN
LA LA KN VO C-
LA IA
VO
O VO KN CO VO KN τ- τ- τ- CVl
τ- CVl KN
LA
- 11 -
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Claims (12)
- • PatentansprücheVerfahren zur Polymerisation von a-01efinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Anwesenheit eines Katalysatorsystems durchgeführt wird, das aus Alky!halogeniden, Alkylderivaten oder Hydriden von Metallen, die zu den ersten drei Gruppen des Periodensystems der Elemente gehören, und durch ein Kombinationsprodukt von einem Übergangsmetallchlorid und Eitantrichlorid gebildet wird.
- 2. Verfahren zur Polymerisation von a-01efinen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kombinationsprodukt von Übergangsmetallchlorid und Titantrichlorid von einem Material getragen wird, das aus den Halogeniden der Metalle, die zu der ersten oder zweiten Gruppe des Periodensystems der Elemente gehören, gewählt wird.
- 3. Verfahren zur Polymerisation von a-01efinen gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Übergangsmetall in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-$, vorzugsweise 1 bis 3 ?°f bezogen auf das Trägergewicht, vorhanden ist.
- 4. Verfahren zur Polymerisation von a-01efinen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übergangsmetall vorzugsweise aus Mn, Co, V und Pe gewählt wird.
- 5. Verfahren zur Polymerisation von a-Olefinen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Olefin Äthylen verwendet wird.
- 6. Verfahren zur Polymerisation von a-01efinen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Anwesenheit eines Kohlenwasserstofflösungsmittels durchgeführt wird.509843/0851
- 7. Verfahren zur Polymerisation von a-Olefinen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei Temperaturen von O bis 2000C, vorzugsweise von 20 bis 1200G und Drücken von 0,1 bis 50 Atmosphären durchgeführt wird.
- 8. Katalysator zur Polymerisation von a-01efinen, bestehend ausa) einem Alkylhalcgenid, Alkylderivat oder Hydrid eines Metalls, das den ersten drei Gruppen des Periodensystems der Elemente angehört, undb) einem Kombinationsprodukt eines Übergangsmetallchlorids mit Titantrichlorid.
- 9. Katalysator zur Polymerisation von a-01efinen gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kombinationsprodukt des Übergangsmetallchlorids mit Titantrichlorid fein dispergiert auf einem Material ist, das ausgewählt wird aus den Halogeniden von Metallen, die den Gruppen 1 und 2 des periodischen Systems der Elemente angehören.
- 10. Katalysator zur Polymerisation von a-01efinen gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Übergangsmetalls von 0,1 bis 10 Gew.-^, vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-^, bezogen auf das Trägergewicht, beträgt.
- 11. Katalysator zur Polymerisation von a-Olefinen gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Übergangsmetall vorzugsweise aus Mn, Co, Y und Pe gewählt ist.
- 12. Verfahren zur Herstellung des Bestandteils b) des Katalysators gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die" Übergangsmetallverbindung mit Titantetrachlorid bei dessen Siedetemperatur umsetzt.509843/085113· Verfahren zur Herstellung der Komponente b) des Katalysatorsystems gemäß einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lösungsmittelimprägnierung des Trägers mit der Verbindung des Übergangsmetalls in dem niedrigsten Wertigkeitszustand durchgeführt wird, anschließend in Titantetrachlorid unter Rückfluß erwärmt wird und schließlich dessen Überschuß entfernt wird.509843/0851
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