DE2626097A1 - Katalysatorkomponenten fuer die olefinpolymerisation, ihre herstellung und verwendung - Google Patents
Katalysatorkomponenten fuer die olefinpolymerisation, ihre herstellung und verwendungInfo
- Publication number
- DE2626097A1 DE2626097A1 DE19762626097 DE2626097A DE2626097A1 DE 2626097 A1 DE2626097 A1 DE 2626097A1 DE 19762626097 DE19762626097 DE 19762626097 DE 2626097 A DE2626097 A DE 2626097A DE 2626097 A1 DE2626097 A1 DE 2626097A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- complex
- decomposition
- product
- compound
- radical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F10/00—Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F4/00—Polymerisation catalysts
- C08F4/02—Carriers therefor
- C08F4/022—Magnesium halide as support anhydrous or hydrated or complexed by means of a Lewis base for Ziegler-type catalysts
Description
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler f 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Drying. Th. Meyer, Köln
Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Seifing, Köln
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Seifing, Köln
Ke /Ax
5 Köln i, den 9. Juni 1976
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
Katalysatorkornponenten für die Olefinpolymerisation, ihre Herstellung und Verwendung
Die Erfindung betrifft neue Katalysatorkomponenten, die für die Polymerisation und Copolymerisation von Olefinen
vorteilhaft sind, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und die Verwendung der aus ihnen erhaltenen Katalysatoren
für die Polymerisation und Copolymerisation von Äthylen und höheren a-Olefinen.
Die Katalysatoren gemäß der Erfindung bestehen aus dem Produkt der Reaktion zwischen den folgenden Komponenten:
A. dem Produkt, das hergestellt worden ist durch Zusammenführen von
a) einer halogenhaltigen oder sauerstoffhaltigen halogenfreien organischen Verbindung von Ti, V
oder Zr mit
b) dem in Kohlenwasserstoffen unlöslichen festen Produkt, das Verbindungen enthält, die wenigstens
ein Metall M und ein Halogen enthalten, und das hergestellt worden ist durch Zersetzung eines
609853/0961
Telefon: (02 21) 2345 41-4 · Telex: 888 2307 dopa d ■ Telegramm: Dompolent Köln
Komplexes der allgemeinen Formel
ΜΧ2·η AlRX2-P AlX-, ,
worin
M = Ba, Ca, Mg oder Mn,
X = Chlor oder Brom,
X = Chlor oder Brom,
im Falle der Verbindungen MX2 und AlX-,, und
Chlor, Brom oder Alkoxyrest im Falle der Verbindung AlRX2,
R = ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 C-Atomen, insbesondere ein Alkylrest mit 1 bis 10 C-Atomen,
ein Cycloalkylrest mit 6 bis 8 C-Atomen oder ein Arylrest,
η '= eine Zahl von 1 bis h und ρ = eine Zahl von 0 bis 1, wobei 1 <n + ρ £4,
η '= eine Zahl von 1 bis h und ρ = eine Zahl von 0 bis 1, wobei 1 <n + ρ £4,
unter Bildung eines Γί-Dihalogenids oder von
M-Dihalogenid enthaltenden Produkten und
B. einer metallorganischen Verbindungen eines Metalls der I., II. oder III. Gruppe des Periodensystems,
vorzugsweise einem Aluminiumalkyl.
Als Beispiele geeigneter halogenhaltiger Verbindungen von Ti, V oder Zr seien genannt: TiCl-,, TiCl4, TiBr4, TiJ4,
φί pi Γ\Γ*~ΐΧ Φ*ι^Π_η_Γ* "P" ^ Γ11 ΓΓ"ΐ ^Π-η-Ρ T-T 1^ f*11
Ti (0-U-C4H9)2ci2, τι(0-11-C4H9)^Ci, Ti/N(c2H5)2_7ci^,
Ti/Ü(C6H5)2_7CU, Ti(OOC-C6H5)CU, VCl4, VOCU und ZrCl4.
Die halogenfreien sauerstoffhaltigen organischen Verbindungen von Ti, V und Zr sind Verbindungen, in denen der
organische Rest 1 bis 20, vorzugsweise 1 bis 8 C-Atome enthält und über ein Sauerstoffatom an das Metall gebunden
ist. Als Beispiele seien genannt: Alkoholate, Phenolate, Acetylacetonate und Alkyl oder Polyoxyalkylenglykolester
von Säuren, die von den oben genannten Metallen abgeleitet sind.
Von diesen zur Herstellung der Katalysatorkomponenten gemäß der Erfindung geeigneten organischen Verbindungen
von Ti, V oder Zr seien genannt: Ti(O-n-C
609853/0961
Ti(O-n-C4H9)4, Ti(OC6H5)4, Polyoxyäthylenglykolorthotitanate,
V(O-H-C3II7) 4, Vu(O-H-C3H7J3, V(acetylacetonat)
und Zr(O-n-C4H9)4.
Als typische Beispiele der Komplexe sind zu nennen: MgCl2.2A1C_H_C1O, MgCl .2,5 Al-i-C.H Cl ,
MgCl2.1,5 Al-H-C4H9Cl2, CaCl2.4AlC2H5Cl2 und
BaCl0. AlCl.. AlC0HXl0.
*· 6 ζ 5 2
*· 6 ζ 5 2
Die Zersetzung des Komplexes MX^·η AlRX^·ρ AlX3 zu dem
Produkt, das wenigstens das Metall M und Halogen enthaltende Verbindungen enthält und geeignet ist, durch Zusammenführen
mit der Verbindung von Ti, V oder Zr die Katalysatorkomponenten gemäß der Erfindung zu bilden, kann
nach verschiedenen Methoden durchgeführt werden. Bevorzugt wird ein Verfahren, bei dem man die Verbindung von Ti, V
oder Zr mit dem Komplex selbst in einem Atomverhältnis von M zu Übergangsmetall im Bereich von 0,1 bis 50 oder
höher bei einer Temperatur, die im allgemeinen zwischen 0° und 1500C oder sogar unter O0C, jedoch vorzugsweise
zwischen 20° und 140°C liegt, umsetzt und das feste Reaktionsprodukt von der Flüssigphase abtrennt. Die Reaktion
kann in verschiedener Weise durchgeführt werden, z.B.
a) Die Reaktion kann in einem Kohlenwasserstoff als Verdünnungsmittel,
z.B. in η-Hexan, n-Heptan oder Cyclohexan, oder durch Auflösen des Komplexes in der
Verbindung AlRX2 durchgeführt werden.
b) Der Komplex kann in Gegenwart der Übergangsmetallverbindung
gemahlen werden.
c) Der Komplex wird vor der Umsetzung mit der Übergangsmet all verbindung in einem verdünnenden Kohlenwasserstoff
einer Aktivierungsbehandlung durch Mahlen unterworfen. Der Zersetzungsgrad des Komplexes als Folge
der Reaktion mit der Übergangsmetallverbindung hängt von den Arbeitsbedingungen und von der Art der Übergangsmetall
verbindung ab.
809853/0961
Bei einer Variante dieses Verfahrens zur Herstellung der Komponente (A) wird die Übergangsmetallverbindung unmittelbar
"in situ" mit jeder einzelnen Komponente des Komplexes umgesetzt. Beispielsweise wird TiCl. mit MgCl^
und AlC2H5Cl2 umgesetzt. Die Reaktion wird vorzugsweise
in einem inerten Kohlenwasserstofflösungsmittel bei Temperaturen,
die über 20 C und im allgemeinen zwischen und 120°C liegen, durchgeführt. Die Reihenfolge der Zugabe
der Reaktionsteilnehmer hat keinen wesentlichen Einfluß auf die Aktivität der Katalysatoren. Ein Al/Ti-Verhältnis
über 1 wird angewendet.
Zur Zersetzung des Komplexes sind auch die folgenden Verfahren geeignet:
d) Der in einem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel .
suspendierte Komplex wird durch Behandlung mit wasserfreiem Chlorwasserstoffgas im Überschuß bei
Raumtemperatur zersetzt.
e) Der Komplex, der vorzugsweise in einem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel suspendiert ist,
wird zersetzt durch Umsetzung mit einer Lewis-Base oder mit einem aliphatischen oder cycloaliphatisehen
Alkohol mit 1 bis 20 C-Atomen bei einer Temperatur zwischen -20° und +1500C oder durch Umsetzung mit einer
metallorganischen Verbindung von Metallen der I., II. oder III. Gruppe, insbesondere mit Verbindungen der
Formel AlR-X, worin R ein Alkylrest, Cycloalkylrest oder Arylrest jeweils mit bis zu 20 C-Atomen und X ein
Halogenatom oder ein Kohlenwasserstoffrest wie R ist. Die letztgenannte Reaktion wird vorzugsweise bei der
Siedetemperatur des Kohlenwasserstoffmediums durchgeführt. Da der Komplex durch Verbindungen AlR2X, die im
allgemeinen als Komponente (B) des Katalysators verwendet werden, zersetzt wird, ist die Übergangsmetallverbindung
mit Sicherheit in jedem Fall, wenn die Polymerisation stattfindet, mit dem Zersetzungsprodukt
809883/0981
des Komplexes in Berührung. Die Zersetzung mit der Lewis-Base kann bei Temperaturen innerhalb eines weiten Bereichs
durchgeführt werden. In diesem Fall verläuft die Reaktion mehr oder weniger vollständig und führt zu einem Komplex,
der aus der Verbindung AIRX2 und der Base besteht. Die
Zersetzungsprodukte des Komplexes enthalten im allgemeinen das Metall M, Halogen und gegebenenfalls auch Al und
Gruppen der Formel R. Wenn Al und R-Gruppen nicht vorhanden sind, besteht das Zersetzungsprodukt aus dem
Halogenid MX2. In den Zersetzungsprodukten, die Al und
R-Reste enthalten, ist das Al/R-Verhältnis höher als im
Ausgangskomplex.
Die Katalysatoren gemäß der Erfindung haben den besonderen Vorteil, daß der Komplex in überschüssigem Alkylaluminiumdihalogenid
gelöst werden kann und daß mit dieser Lösung ein inerter Träger, der bereits die Übergangsmetallverbindung
enthalten oder dem diese anschließend zugesetzt werden kann, imprägniert werden kann.
Besonders gut geeignet als Träger sind Y-Al2O-, und
mit großer Oberfläche und einem Porenvolumen von mehr als 0,3 cm /g, IiO2, ZrO2 und Polymerisate. In dieser Weise
werden "Trägerkatalysatoren" erhalten, die die typischen Vorteile von Katalysatoren dieser Art aufweisen.
Als typische Beispiele von metallorganischen Verbindungen von Metallen der I., II. und III. Gruppe, die sich als
Komponenten (B) eignen, seien genannt: Al(C H ),, Al (1-C4H9)3, Al(C2H5J2Cl, Al2(C2H5J3Cl3, Al(O-C3H7)2C1,
Al(I-C4H9J2H, AKi-C4H9)H2 und Zn(C2H5J2.
Das Molverhältnis der Komponente (B) zur Übergangsmetallverbindung
liegt über 1 und im allgemeinen in einem weiten Bereich. Vorzugsweise wird mit Verhältnissen über 100
gearbeitet.
Die Katalysatoren gemäß der Erfindung sind besonders
6098 53/0981
geeignet für die Polymerisation von Äthylen, Propylen oder ihren Gemischen, die gegebenenfalls Kohlenwasserstoff
verbindungen mit zwei oder mehr Doppelbindungen enthalten. Die Polymerisation wird in der Flüssigphase
oder in der Gasphase nach üblichen Verfahren durchgeführt. Die Flüssigphase kann aus dem zu polymerisierenden
Monomeren bestehen oder einen als Verdünnungsmittel dienenden inerten Kohlenwasserstoff, z.B. Butan, Pentan,
Hexan, Heptan oder Cyclohexan, enthalten.
Die Polymerisationstemperatur liegt im allgemeinen zv/ischen O° und 1OO°C. Die Polymerisation oder Copolymerisation
von Äthylen und oc-Olefinen wird vorzugsweise zwischen 50° und 900C bei Normaldruck oder erhöhtem
Druck durchgeführt.
Lei der Polymerisation von Propylen mit dem Ziel der Herstellung von wenigstens überwiegend isotaktischen Polymerisaten
werden Katalysatoren verwendet, deren Komponente (B) mit Lewis-Basen modifiziert ist, wie in der
IT-PS 932 438 beschrieben.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert.
Die Beispiele beschreiben sowohl die Herstellung der Katalysatorkomponente (A) als auch die Polymerisation
von Äthylen und Propylen. Sie sind in einer Anzahl von Tabellen zusammengestellt, die die Daten, die die Herstellung
der Katalysatorkomponente (A) (nachstehend kurz als "Katalysator" bezeichnet) betreffen,und die Daten,
die die Polymerisation des Olefins betreffen, zeigen.
Die Polymerisation wurde immer wie folgt durchgeführt: In einen mit Rührer versehenen 2,5 1—Autoklaven wurden
unter Stickstoff 1 1 wasserfreies Hexan, 1,5 g Al(i-C.HgL
609853/0 981
als Cokatalysator und abschließend eine geeignete Menge eines aus den Reagentien (a) und (b) hergestellten Katalysators
in dieser Reihenfolge eingeführt. Das Gemisch wurde auf 85 C erhitzt, worauf 3 Atm. Wasserstoff (als
Mittel zur Modifizierung des Molekulargewichts) und 10 Atm. Äthylen aufgedrückt wurden. Anschließend wurde
Äthylen kontinuierlich während einer Zeit von 4 Stunden nachgedrückt. Die Suspension wurde dann aus dem Autoklaven
entnommen und filtriert. Das Polyäthylen wurde im Wärmeschrank bis zur Gewichtskonstanz getrocknet.
Die Ausbeute ist in Gramm des gebildeten Polymerisats pro Gramm Titan oder Vanadium ausgedrückt.
Der Schmelzindex der Polymerisate wurde nach der Methode ASTM D 1238 (Bedingung E) gemessen und ist in g/10 Minuten
ausgedrückt. Der Komplex MgCIo^AlCoH1-Cl2 wurde wie
folgt hergestellt: In einem mit Magnetrührer versehenen Glaskolben wurden in Np-Atmosphäre 4,65 g wasserfreies
pulverförmiges MgCl2 mit 20 ml AlC2H1-Cl2 gemischt. Das
Gemisch wurde auf 100°C erhitzt und bei dieser Temperatur 20 Stunden gerührt. Die erhaltene Lösung wurde nach Abkühlung
auf 200C mit 300 ml wasserfreiem n-Heptan gemischt.
Die hierbei gebildete Fällung wurde in einer Stickstoffatmosphäre durch eine Fritte G3 filtriert,
mehrmals auf dieser Fritte mit je 50 ml wasserfreiem n-Pentan gewaschen und abschließend einige Stunden unter
vermindertem Druck (0,5 mm Hg) bei 200C getrocknet. Hierbei wurden 10,7 g eines weißen pulverförmigen Feststoffs
der Formel MgCI2*2AlC2H5CI2 und einem Schmelzpunkt
(gemessen in einem unter Stickstoff zugeschmolzenen Rohr) von 1650C (Zers.) erhalten.
Analyse:
Gefunden: Mg = 6,89$; Al = 15,6l#; Cl = 6l,5Q#i
Äthan (volumetrische Gasanalyse durch Zersetzung mit n-Octanol) = 16,0$.
Berechnet: Mg = 6,96^ Al = 15,44$; Cl = 6O,91#;
Äthan = 16,68$.
Die übrigen Komplexe wurden in der gleichen Weise hergestellt.
Tabelle I: In dieser Tabelle sind die Beispiele 1 bis 8 zusammengestellt, die die Herstellung von Katalysatoren
durch Umsetzung von Reaktionsteilnehmern (a) und (b) in Heptan und die Verwendung der Katalysatoren für die
Polymerisation von Äthylen betreffen. Es ist zu bemerken, daß die Aktivität der Katalysatoren mit zunehmendem
Mg/Ti-Atomverhältnis im Katalysator steigt. Der Katalysator
von Beispiel 6 hat eine besonders hohe Aktivität, da zu seiner Herstellung von einem Komplex, der vorher
durch Mahlen aktiviert worden war, ausgegangen wurde und der Katalysator ein sehr günstiges Mg/Ti-Verhältnis
hatte.
Im Falle der Beispiele 1, 2, 3, 4 und 5 wurde wie folgt gearbeitet: In einen mit Rührer und Rückflußkühler versehenen
250 ml-Glaskolben wurden 150 ml gut gereinigtes
wasserfreies n-Heptan zusammen mit einer geeigneten Menge TiCl^ gegeben, ^ine entsprechende Menge MgCIp.
2AlC2H5CIp in Pulverform wurde portionsweise bei Raumtemperatur
in 30 Minuten zugesetzt. Das Gemisch wurde dann auf die Siedetemperatur des Lösungsmittels (98°C)
erhitzt und eine Stunde unter Rückfluß gehalten. Nach der Abkühlung wurde das gebildete braune feste Produkt
auf einer Fritte G3 unter Stickstoff abfiltriert, auf dem Filter mit n-Heptan gut gewaschen, bis das Filtrat
keine Cl'-Ionen mehr enthielt, und unter vermindertem
Druck bei 500C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet.
6 g MgCIp. 2AlCpHt-CIp wurden in ein 350 ml-Porzellangefäß
gegeben, das fünf Porzellan-kugeln mit einem Durchmesser von 20 bis 40 mm enthielt. Das Gefäß wurde in
einer Schleudermühle befestigt, die 2 Stunden bei Raumtemperatur gedreht wurde. 3 g des hierbei erhaltenen
2628097
_ 9 —
Feststoffs wurden mit 0,164 g TiCl4 wie in Beispiel 1
bis 5 behandelt, wobei jedoch eine Temperatur von 20°C an Stelle von 98°C angewandt wurde.
Beim Versuch gemäß Beispiel 7 wurde wie in Beispiel 6, jedoch mit einem anderen Mg/Ti-Atomverhältnis gearbeitet,
Beim Versuch gemäß Beispiel 8 wurde wie in Beispiel 6 gearbeitet, jedoch wurde die Reaktion mit der Ti-Verbindunq
bei 98°C an Stelle von 20°C durchgeführt.
609853/0961
Tabelle I
Umsetzung des Komplexes MgCl2«2AlEtCl2 mit TiCl4
Umsetzung des Komplexes MgCl2«2AlEtCl2 mit TiCl4
Bei- MgCIp · TiCl4 Mg/Ti Al/Ti Analyse des Polymerisation von Äthylen
spiel 2AlEtCl bei ^er be^ ^er Katalysators Kata- Poly- Aus- Schmelz-
Nr. 2 Reaktion Reak- Ti Mg/Ti Al/Ti lysa- meri- beute index
g g tion % tor sat
1,96 12,05 1,11 1,04 0,0126 138 92000 0,26
10,06 4,15 4,87 - 0,0207 160 200000 0,10
4,20 8,25 - 0,0146 191 310800 0,20 cc»
<» 4 5.00 R.fiO 0-4R 0,96 12,45 0,64 1,32 0,0071 87 108750 0,15
10,30 2,28 0,38 0,0207 337 160500 0,20 l
21,24 0,10 - - 0,056 146 2600000 0,67
5,40 2,48 - 0,0116 105 168000 0,42
4,40 7,47 - 0,020 307 349000 0,40
1 | 8 | ,30 | 4, | 58 | 0, | 98 |
2 | 4 | ,93 | 0, | 54 | 5, | 03 |
3 | 9 | ,50 | 0, | 521 | 10 | |
4 | 5 | ,00 | 5, | 60 | 0, | 48 |
5 | 7 | ,30 | 1, | 32 | 3, | 03 |
6 | 3 | ,00 | 0, | 16 | 10, | 62 |
7 | 4 | ,90 | 2, | 55 | 1, | 04 |
8 | 8 | ,30 | 0, | 40 | 11, | 30 |
CD O CD
Tabelle H; In dieser Tabelle sind die Beispiele 9 bis
12 zusammengestellt, die die Herstellung von Katalysatoren durch Mahlen des Komplexes in Gegenwart des Reagens
(1) in einem Porzellangefäß, das in einer Schleudermühle
befestigt war, betreffen. Das Mahlen wurde in der in Beispiel 6 beschriebenen Weise durchgeführt. Der
einzige Unterschied bestand darin, daß die für diesen Arbeitsschritt erforderliche Zeit 4 Stunden betrug.
Auch bei diesen Beispielen ist festzustellen, daß die Ausbeute mit steigendem Mg/Ti-Atomverhältnis zunimmt.
6098S3/0981
Tabelle II Mahlen des Komplexes in Gegenwart des Reagens (1)
Bei- MgCl9. MgCl_.
spiel 2AlEtCl 2,5AI-i-Nr. g BuCl2
Ti(OCH3)Cl3 Γ-ig/Ti Al/Ti Ti im Polymerisation von Äthylen
i.d. i.d. Kata- Kata- Poly- Aus- Schmelz-
Reak- Reak- lysa- lysa- meri- beute
tion tion tor,% tor,g sat,g
index
9 | 8,0 | — | — | |
σ> | 10 | 8,0 | 3,60 | |
ο | ||||
co
CO |
11 | 8,0 | - | 0,36 |
CO* | 12 | - | 6,0 | 0,30 |
CD | ||||
co | ||||
co- |
3,88 7,76 2,75 0,03 305
0,98 1,96 9,55 0,0148 230
9,80 19,60 1,10 0,0233 162
6,50 16,30 0,95 0,0623 296
381250 | 0,39 |
164280 | 0,09 3 |
632180 | 0,65 |
592000 | 1,10 |
(1) TiCl3HR oder Ti(OCH3) Cl3
Tabelle III: In dieser Tabelle sind die Einzelheiten
für Beispiel 13 angegeben, das die Herstellung eines Katalysators durch Umsetzung von MgCl2-2AlEtCIp mit
VOCl3 in einem Lösungsmittel betrifft. Eine Lösung von 1,25 g VOCl., in 50 ml wasserfreiem n-Heptan wurde unter
Stickstoff in einen 100 ml-Glaskolben gegeben. Dann
wurden 5,0 g MgCIp. 2AlCpH1-CIp innerhalb von 30 Minuten
bei Raumtemperatur unter Rühren zugesetzt. Nach erfolgter Zugabe wurde noch weitere 2 Stunden gerührt. Hierbei
wurde ein festes Produkt erhalten, das filtriert und auf der Filterfritte mit n-Heptan gewaschen wurde. Abschliessend
wurde das Produkt unter vermindertem Druck bei 400C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet.
Tabelle IV: Diese Tabelle gibt die Einzelheiten der Beispiele
14 und 15 an, die die Reaktion zwischen MgCIp. 2AlEtCl2 (das bei 1000C in AlEtCl2 in Lösung gehalten
wurde) und TiCl. betreffen. Hierbei wurde wie folgt gearbeitet: Eine geeignete Menge einer Lösung von
MgCl2.2 AlEtCl2 in AlEtCl2 (diese Lösung enthielt 15,7%
MgCl2 und wurde bei l00°C gehalten, um Erstarrung zu verhindern) wurde in 15 Minuten unter Rühren in eine auf
-5°C gekühlte 10%ige Lösung von TiCl- in Heptan getropft. Die gebildete braune Suspension wurde auf Raumtemperatur
gebracht und weitere 2 Stunden gerührt. Anschließend wurde die flüssige Phase durch Dekantieren und Abhebern
entfernt. Der Feststoff wurde mit n-Heptan gewaschen,bis
die Cl'-Ionen aus dem Lösungsmittel entfernt waren. Das
Produkt wurde dann unter vermindertem Druck bei 500C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet.
609853/0961
Katalysator aus VOVl3
Beispiel 2AlEtCl
Nr. q
VOCl3 Mg/V i.d.
2 Reak-" tion
Al/V Katalysatori .d. zusammensetzunq
Reak- V Mg/V Al/V tion % Polymerisation von Äthylen Kataly- Polyme- Ausbeute Schmelzsator,
risat, index
g g
OT O CO OO OTf Ca>
1N O>
13
5,0 1,25 1,98 3,96 5,90 1,79 4,18
0,041
Katalysatoren aus in AlEtCl2 gelöstem MgCl3.2AlEtCl2
89
37100
0,09 3
Bei- Lösung spiel von Nr. MgCIp. 2AlEtCl,
TiCl, Mg/Ti Al/Ti Katalysator-
i.d. i.d. zusammensetzung
Reak- Reaktion tion
Ti Mg/Ti Al/Ti
Polymerisation von Äthylen
Kataly- Polyme- Ausbeute Schmelzsator, risat, index
14 100,0 4,3
15 28,3 8,0
7,26 29,2 6,0 4,54 1,18 1,10 4,4 10,8 0,62 1,68 0,0234 303
0,0131 239
0,0131 239
216400 170700
3,20 0,16
Tabelle V: In dieser Tabelle sind die Beispiel 16 bis 19 zusammengestellt, die die Herstellung von Katalysatoren
unmittelbar aus MgCIp, AlEtCIp und TiCIj,, d.h.
ohne Verwendung des vorher hergestellten Komplexes MgCl2.2 AlEtCIp betreffen. Bei diesen Versuchen wurde
wasserfreies MgCIp in Form von Flocken mit einer Ober-
2
fläche von 1 m /g oder weniger verwendet. Im Falle der Beispiele 16 und 17 wurde wie folgt gearbeitet: Eine geeignete Menge wasserfreies MgCIp in Flockenform wurde zusammen mit TiCl- in 50 ml n-Heptan suspendiert. Unter Aufrechterhaltung einer Temperatur von 1O°C wurde AlEtCIp in Form einer Lösung, die 55,5 g AlEtCIp pro 100 ml Heptan enthielt, der Suspension in 30 Minuten zugetropft. Die Temperatur wurde dann allmählich bis zum Siedepunkt des Heptans erhöht, worauf 1 Stunde am Rückflußkühler erhitzt wurde. Die Suspension wurde der Abkühlung auf Raumtemperatur überlassen unc filtriert. Der erhaltene Feststoff wurde fünfmal mit n-Heptan gewaschen und unter vermindertem Druck bei 500C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet.
fläche von 1 m /g oder weniger verwendet. Im Falle der Beispiele 16 und 17 wurde wie folgt gearbeitet: Eine geeignete Menge wasserfreies MgCIp in Flockenform wurde zusammen mit TiCl- in 50 ml n-Heptan suspendiert. Unter Aufrechterhaltung einer Temperatur von 1O°C wurde AlEtCIp in Form einer Lösung, die 55,5 g AlEtCIp pro 100 ml Heptan enthielt, der Suspension in 30 Minuten zugetropft. Die Temperatur wurde dann allmählich bis zum Siedepunkt des Heptans erhöht, worauf 1 Stunde am Rückflußkühler erhitzt wurde. Die Suspension wurde der Abkühlung auf Raumtemperatur überlassen unc filtriert. Der erhaltene Feststoff wurde fünfmal mit n-Heptan gewaschen und unter vermindertem Druck bei 500C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet.
Ein Vergleichsversuch zu Beispiel 16 wurde auf die in Beispiel 16 beschriebene V/eise mit dem einzigen Unterschied
durchgeführt, daß das TiCl-, das mit 50 ml n-Heptan verdünnt war, in die Suspension von MgCIp und
AlEtCIp in 30 ml Heptan getropft wurde (umgekehrte Reihenfolge der Zugabe).
10 g wasserfreies MgCIp in Flockenform wurden mit 26,6 g
AlC2H5Cl2 (Mg/Al-Atomverhältnis 1:2) in 50 ml Heptan
1 Stunde bei 98°C behandelt. Das Reaktionsprodukt wurde abfiltriert und mehrmals mit Heptan gewaschen. Zu einer
Suspension von 8,8 g dieses Produkts (Mg 19,75%, Al* 3,40%, Cl 73,05%) in 50 ml n-Heptan wurden in 30 Minuten
bei Raumtemperatur 15,7 g TiCl- gegeben. Das Gemisch
609853/0961
wurde eine Stunde der Reaktion bei 98°C überlassen. Die erhaltene Suspension wurde auf Raumtemperatur gekühlt
und filtriert. Der hierbei erhaltene Feststoff wurde fünfmal mit Heptan gewaschen und unter vermindertem
Druck bei 50°C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet.
609853/0961
Herstellung von Katalysatoren aus MgCl2, AlEtCl2 und TiCl.
Bei | Wasser | TiCl, | g | AlEtCl | |
spiel | freies | ,24 | |||
Nr. | MgCl , | ,78 | |||
g | g | ||||
16 | 4,2 | 8 | ,24 | 11,15 | |
σ>
ο |
17 | 9,0 | 1 | 23,90 | |
co | *) | ||||
co | 18 | 4,2 | 8 | 11,15 | |
cn | |||||
co | 19 | 10 | ( | 26,6 | |
O | |||||
co | |||||
O | |||||
Mg/Ti Al/Ti Zusammensetzung
i .d.
i.d. des Katalysators
Reak- Reak- Ti
tion tion %
tion tion %
Mg/Ti Al/Ti
Polymerisation von Äthylen
Kata- Polyme- Ausbeute Schmelzlysator risat index
g g
1,01 2,02 12,55 0,93 0,99 10,16 20,32 4,00 9,75 1,56 1,01 2,02 12,55
8,05
8,05
'8,8 g des Reaktionsprodukts mit 15,7 g TiCl. umgesetzt.
0,015 | 255 | 136000 | 0,025 |
0,021 | 93 | 1107C0 | 0,025 |
0,0156 | 217 | 110880 | 0,034 |
0,0251 | 77 | 38100 | 0,054 |
CD NJ)
Tabelle VI; In dieser Tabelle sind die Beispiele 20 bis
24 zusammengestellt, die Katalysatoren betreffen, die auf Siliciumdioxyd bzw. γ-Aluminiumoxyd, das vorher einige
Stunden bei 500 bis 7000C in einem trockenen Stickstoffstrom
calciniert worden war, als Träger aufgebracht wurden.
Im Falle der Beispiele 20 bis 23 wurde wie folgt gearbeitet: Eine gegebene Trägermenge wurde in einen 250 ml-Glaskolben
gegeben, der in ein bei etwa 1000C gehaltenes ölbad getaucht war. Innerhalb von 10 Minuten wurden 25 g
einer bei etwa 100°C gehaltenen Lösung von MgCIp-2AlEtCIp
in AlEtCl2 (mit 15,7 Gew.-% MgCl2)unter Rühren zugesetzt.
Anschließend wurden 150 ml n-Heptan zugesetzt, worauf eine Stunde bei der Rückflußtemperatur des n—Heptans
(98°C) gehalten wurde. Nach dem Abkühlen wurde das gebildete feste Produkt abfiltriert, mehrmals mit n-Heptan
gewaschen, bis die Cl'-Ionen aus dem FiItrat entfernt
waren, und unter vermindertem Druck bei 60°C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet.
Ein Teil des in dieser Weise erhaltenen Produkts wurde zusammen mit einer Lösung einer geeigneten Menge TiCl*
in 50 ml n—Heptan in einen 250 ml-Glaskolben gegeben.
Das Gemisch wurde auf die Rückflußtemperatur des Heptans erhitzt und anschließend unter Rühren eine Stunde bei
dieser Temperatur gehalten. Nach dem Abkühlen wurde das gebildete feste Produkt abfiltriert, mit n-Heptan gewaschen,
bis die Cl'-Ionen aus dem Filtrat entfernt waren, und unter vermindertem Druck bei 600C bis zur
Gewichtskonstanz getrocknet.
Im Falle von Beispiel 24 wurde wie folgt gearbeitet: Der Träger wurde zuerst mit TiCl, und dann mit MgCIp.
2AlEtCIp imprägniert. 20,8 g AIpO3, Produkt B,Hersteller
AKZO Chemie (5 Stunden bei 700°C calciniert), und 104 ml
609853/0961
TJCl2. wurden in einen 250 ml-Glaskolben eingeführt. Das
Gemisch wurde unter Rühren eine Stunde bei der Rückflussternperatur
von TiCl1, (1360C) gehalten. Nach dem Abkühlen
wurde der gebildete Feststoff abfiltriert und mit n-Heptan
gewaschen, bis das nicht an den Träger gebundene TiCl2, sorgfältig entfernt war. Das Produkt wurde dann
unter vermindertem Druck bei 60°C getrocknet.
Anschliessend wurden 10,1 g des in dieser Weise erhaltenen
Produkts (mit einem Ti-Gehalt von 2,35 %) mit
12,5 g einer Lösung von MgCl2*2AlEtCl2 in AlEtCl2 in der
gleichen Weise, wie für die Beispiele 20 bis 23 hinsichtlich
der Imprägnierung des Trägers mit MgCl2-2AlEtCl2
beschrieben, imprägniert.
609.8 5 3/0981
O CO OO
Trag | e r | 2 | 20,0 | Katalysator | Behan- | auf Silicxumdioxyd | Analyse des | oder Aluminiumoxyd | als Träger | Polyme risat , |
Ausbeute Schmelz index |
LIJ Tetra |
1 to |
|
Bei | Typ | g | 20,0 | Lösung | delter Träger, |
TiCl4 | Trägerkata- lysators |
Polymerisation von Äthylen | g | lin 135°C |
O I 2,3 |
|||
spiel Nr. |
von MgCIp. |
g | Ti Mg/Ti % |
Träger- kata- |
278 | 163500 0,22 | 2,2 | |||||||
SiO„ MAS 350 (Rhone Progil) |
20,2 | 24,6 | 2AlEtCl2 g |
ic | g | 0,8 4,55 | lysa- tor, g |
2,4 Ni CO |
||||||
20 | SiO2 F/ | 20,8 | 25 | 0,184 | 0,2064 | 277 | 266000 0,06 | K) CO 2,1 O OD -J |
||||||
21 | (Akzo Chemie) |
10 | 0,9 3,38 | 221 | 200900 0,073 | |||||||||
Al2O3 Prod.B (Akzo Chemie) |
25 | 10 | 0,184 | 1,1 1,52 | 0,1150 | |||||||||
22 | Al2O3 13-1 |
25 | 0,184 | 0,1012 | 127 | 211700 0,104 | ||||||||
23 | (ICI) | 11,3 | 0,95 2,8 | 78 | 195900 0,30 | |||||||||
Al2O3 Prod.B (Akzo Chemie) |
25 | 0,208 | 2,05 0,62 T Z3 m |
- | 0,0660 | |||||||||
24 | Umsetzung m. TiCIn bei 136°C; 10,1 g des erhal tenen Produkts mit 12,5 i MgCl2·2AlEtCl9 Lösung um- |
0,02 | ||||||||||||
gesetzt.
Tabelle VII; In dieser Tabelle sind die Beispiele 25 bis 28 zusammengestellt, die Katalysatoren betreffen, die
ausgehend von dem MgCIp.2AlEtClp-Komplex, der durch Behandlung
mit n-Butyläther oder mit AlEt-. oder mit wasserfreiem
HCl oder mit Äthylalkohol zersetzt wurde, hergestellt wurden.
Der Komplex MgCIp.2AlEtCIp wurde 2 Stunden mit wasserfreiem
n-Butyläther (AlEtClp/n-Butyläther-Molverhältnis
= 1) in 100 ml Heptan bei 50°C behandelt= Die Analyse des nach Filtration und mehrmaligem Waschen mit Heptan
erhaltenen Produkts ergab einen Mg-Gehalt von 23,35% und einen Al-Gehalt von O355%. Das Produkt wurde dann
mit TiCl- umgesetzt, wie in den Beispielen 1 bis 5 beschrieben .
Zu einer Suspension von MgCIp.2AlEtCIp in 100 ml Heptan
wurde allmählich eine Lösung von AlEt,, in 50 ml Heptan
(AlEtClp/AlEt-j-Molverhältnis = 1} gegeben. Das Gemisch
wurde auf 98°C erhitzt und eine Stunde bei 98°C gehalten. Nach dem Abkühlen wurde das Gemisch filtriert. Das erhaltene
Produkt (ein sehr feines Pulver mit 24,6% Mg, 71,8% Cl und 0,5% Al) wurde mehrmals mit Heptan gewaschen
und mit TiCl. umgesetzt, wie bereits im Zusammenhang mit den Beispielen 1 bis 5 beschrieben.
Wasserfreies HCl-Gas im Überschuss ließ man bei
Raumtemperatur in eine Suspension von 20,2 g MgCIp.2
AlEtCIp in 100 ml Heptan perlen. Hierbei wurde ein festes Zersetzungsprodukt gebildet, in dem das Mg/Al-Atomverhältnis
etwa 0,5 betrug. Der Feststoff wurde mit n-Heptan gewaschen und in einer Menge von 8,0 g mit 3,9 g
TiCl., das mit 50 ml Heptan verdünnt war, in der für die Beispiele 1 bis 5 beschriebenen Weise umgesetzt.
609853/0961
_22_ 2626037
Beispiel 28
9,5 g Äthanol, das mit 50 ml n-Heptan verdünnt war, wurden in 30 Minuten zu einer Suspension von 30,5 g
MgCIp.2AlEtCIp in 150 ml n-Heptan gegeben, wobei die
Temperatur bei 30°C gehalten wurde. Das Gemisch wurde weitere 60 Minuten bei der gleichen Temperatur gerührt
und filtriert. Das hierbei erhaltene feste Produkt wurde viermal mit Heptan gewaschen und unter vermindertem
Druck bei 50°C getrocknet. 3,5 g des hierbei erhaltenen
Produkts wurden eine Stunde mit 51,5 g TiCl4 bei 1360C
umgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde der Abkühlung auf Raumtemperatur überlassen» Nach Filtration wurde das
erhaltene feste Produkt viermal mit Heptan "gewaschen und unter vermindertem Druck bei 50°C bis zur Gewichtskonstanz
Getrocknet ο
609853/0961
Bei- MgCl, spiel 2AlEtCl2 Verbin-Nr. g dung
Katalysatoren aus MgCl<·,.2AlEtCIp, das unter Verwendung verschiedener
Mittel zersetzt worden ist.
Zersetzungsmittel Produkt TiCl, Kataly- Polymerisation von Äthylen
der Zersetzung des Komplexes ,g
sator- Katalyse- Poly- Ausbeute Schmelzanalyse tor meri- index
Ti sat
% g g
OT O CD OO
O CD CD
25 26 27
28
30 Butyläther 24,0 30 AlEt3 19,7
20,2 Wasserfreier HCl im Überschuß
30,5 Äthylalkohol 9,5
4,0 7,84 1,60
5,2 10,3 0,30
8,0 3,9 9,65
3,5 51,5 2,40
0,0074 | 115 | 9 70000 | 0,40 | I IV3 |
0,0191 | 127 | 2220000 | 0,27 | IjO |
0,032 | 165 | 53500 | 0,43 | |
0,0037 | 198 | 2240000 | 0,43 | |
Tabelle VIII; In dieser Tabelle sind die Beispiele bis 31 zusammengestellt, die die Herstellung von Katalysatoren
durch Umsetzung von ß-TiCl- in Flockenform mit
in AlEtCIp gelöstem MgCIp.2AlEtCl2 betreffen. Diese
Katalysatoren haben eine erheblich höhere Aktivität als einfaches ß-TiCl_ und führen zu Polymerisaten mit guten
morphologischen Eigenschaften und guter Fließ- und Rieselfähigheit. Die drei Versuche wurden wie folgt
durchgeführt: Eine gewisse Menge ß-TiCl„ in Flockenform,
das durch Reduktion von TiCl4 mit AlEtpCl hergestellt
worden war und 22,0% Ti und 4,9% Al enthielt, wurde in 100 ml n-Heptan suspendiert. Zur Suspension, die auf
-5°C gekühlt wurde, wurde unter Rühren in etwa 15 Minuten eine gewisse Menge einer Lösung von MgCIp.2AlEtCIp in
AlEtCIp gegeben, die auf 1000C erhitzt wurde, um sie im
flüssigen Zustand zu halten. (Diese Lösung enthielt 15,7 Gew.~fo MgCl2). Nach erfolgter Zugabe ließ man die
Temperatur auf 15°C steigen und hielt das Gemisch eine Stunde bei 15°C. Nach Zugabe von 100 ml n-Heptan wurde
das Gemisch eine weitere Stunde bei 15°C gerührt und abschließend filtriert. Der Feststoff wurde mehrmals
mit n-Heptan gewaschen und unter vermindertem Druck bei 50°C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet.
809853/0981
σ> | 29 |
ο | |
co | 30 |
CX) | |
cn | |
co | 31 |
O | |
CD | |
CD |
Tabelle VIII Katalysatoren aus MgCl„.2AlEtCl0 und B-TiCl0 in Flockenform
Bei- ß—TiCl- Lösung von Katalysatoranalyse Polymerisation von Äthylen
S.piel g o??i?ri T1 Mg/Ti Katalysa- Polyme- Ausbeute Schmelz-
Nr* <iAiLtL.i2 tor^ risat, index
g /° g
3,65 10,45 9,30 0,72 0,023 178 83200 0,09
1,60 22,70 3,15 3,98 0,034 69 644C0 0,15
0,80 24,50 1,25 · 10,7 0,058 91 124600 0,63
UI
ro
cn to
co
CD CD
Tabelle IX: In dieser Tabelle sind die Arbeitsbedingungen und Ergebnisse einiger Versuche zur Polymerisation
von Propylen in flüssigen Monomeren (Beispiele 32, 33 und 34) und in einem Lösungsmittel (Beispiele 35 und
36) genannt. Diese Versuche wurden in Gegenwart von Katalysatoren durchgeführt, die gemäß den Beispielen 26,
3, 11, 3 und 11 hergestellt worden waren. Als Komponente (B) wurde AlEt, in Mischung mit Äthylanisat als Komplexbildner
verwendet.
609853/0961
co co cn
co
•x. σ
co
Polymerisation von Propylen i m flüssigen Monomeren
Arbeitsbedingungen
Bei- Katalysator spiel von Beisp. Nr. q
Polyme- Ausbeute risat,g 1.1. Schüttge-•
wicht, g/cm
30 1-Autoklav aus nichtrostendem Stahl
Propylen = 10 kg AlEt3= 12,5 g in 90 ml Heptan
Äthylanisat =7,25 g in 120 ml Heptan (AlEt-/Anisat-Molverhältnis
= 3,1)
32
26 2,000 141500 82,0
H.
25 Nl
Katalysator in 170 ml Heptan suspendiert. Temperatur 65°C Druck 26,5 atu, erforderliche
Zeit 5 Std.
33
34
3 0,480
11 1,508 14130 73,0 0,19
52440 81,4 0,38
ι η
einem Lösungsmittel (n-Heptan)
2,5 1-Autoklav aus nichtrostendem Stahl Heptan 1000 ml AlEt3= 1,135 g
Äthylanisat 0,45 g; AlEt-/Anisat-Molverhältnis
= H2 = 1,5 Vol.-% der
Gasphase Temperatur 600C Gesamtdruck 5,0 atü
Erforderliche Zeit 5 Stunden
35 36
11
0,262 0,147
25 37
2490 22880 72,3
*Isotaktizitätsindex (in siedendem n-Heptan unlösliches Polymerisat
in %)
CO O CD
Tabelle X: In dieser Tabelle sind die Beispiele 37 und 38 zusammengestellt, die die Herstellung von Katalysatoren
durch Umsetzung von Ti (O-n-C.i-L·) - bzw. Vanadiumtriacetylacetonat
mit dem Komplex MgCl2-2AlC2H1-Cl2 in
n-Heptan und ihre Verwendung für die Polymerisation von Äthylen betreffen. Die Versuche wurden wie folgt durchgeführt:
In einen mit Rührer und Rückflußkühler versehenen 250 ml-Glaskolben
wurden 3,10 g des Komplexes MgCl2^AlC2H5Cl2
in Pulverform gegeben und auf O0C gekühlt, worauf 6,30 g
Ti(0-n-C.Hg)*, das ebenfalls auf O0C gekühlt war, innerhalb
von 30 Minuten zugesetzt wurden. Nach erfolgter' Zugabe wurde die-Temperatur auf 25°C gebracht und das
Gemisch mit 150 ml wasserfreiem n-Heptan verdünnt. Es wurde dann auf die Siedetemperatur des Lösungsmittels
(98°C) gebracht und eine Stunde am Rückflußkühler erhitzt. Nach der Abkühlung wurde der gebildete Feststoff
auf einer Fritte G3 unter Stickstoff abfiltriert, auf dem Filter mit n-Heptan bis zum Verschwinden von Cl1-Ionen
im Filtrat gut.gewaschen und unter vermindertem Druck bei 500C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet.
Eine Lösung von 2,5 g Vanadiumtriacetylacetonat in 50 ml wasserfreiem Toluol wurde unter Stickstoff in einen
100 ml-Glaskolben gegeben. Dann wurden 5,0 g MgCIp.
2AICpHi-CIp bei Raumtemperatur unter Rühren innerhalb
von 30 Minuten zugesetzt. Nach erfolgter Zugabe wurde noch 2 Stunde gerührt. Der hierbei gebildete hellgrüne
Feststoff wurde abfiltriert und auf der Fritte zunächst mit Toluol und anschließend mit n-Heptan gewaschen. Abschließend
wurde das Produkt unter vermindertem Druck bei 400C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet.
609853/0961
Aus MgCIp.2AlEtCIp und aus Ti(O-n-C.Hq)* oder Vanadiumtriacetylacetonat hergestellte
Katalysatoren und Ihre Verwendung für die Polymerisation von Äthylen.
Bei- MgCIp. Ti(OC4H9). V-Ace- Mg/M1 Al/M« Analyse des
spiel 2AlEtCl2 tylace- b.d. b.d. Katalysators
Nr. tonat Reak- Reak-
g g g
tion* tion* Μ'· Mg/M· Al/M1
Polymerisation von Äthylen
Kataly- Polyme- Ausbeute Schmelz sator risat index
Kataly- Polyme- Ausbeute Schmelz sator risat index
cn | 37 | 3,10 |
0 | ||
CD | ||
00 | 38 | 5,0 |
cn | ||
co | ||
0 | ||
CD | ||
σ> | ||
6,30
•Μ' = Ti oder V
0,47 0,96 12,30 0,84 0,36 0,0168 265 132500 0,70
2,5 2,01 4,02 9,55 1,93 0,02 0,023 117
700 41,4
Claims (22)
- PatentansprücheKomponenten von Katalysatoren für die Polymerisation von Olefinen, bestehend aus dem Produkt, das hergestellt worden ist durch Zusammenführen vona) einer halogenhaltigen oder sauerstoffhaltigen halogenfreien organischen Verbindung von Ti, V oder Zr mitb)dem Produkt, das Verbindungen enthält, diewenigstens ein Metall M und ein Halogen enthalten, und das hergestellt worden ist durch Zersetzung eines Komplexes der allgemeinen Formel.η AlRX2.ρ AlX , worinM = Ba, Ca, Mg oder Mn,X = Chlor oder Brom,im Falle der Verbindungen MX2 und AlX,, und Chlor, Brom oder Alkoxyrest im Falle der Verbindung AlKX2,R = ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 C-Atomen, insbesondere ein Alkylrest mit 1 bis 10 C-Atomen, ein Cyoloalkylrest mit 6 bis 8 C-Atomen od.er ein Arylrest,η = eine Zahl von 1 bis 4 und ρ = eine Zahl von 0 bis 1, wobei 1 <n + ρ <4,unter Bildung eines M-Dihalogenids oder von M-Dihalogenid enthaltenden Produkten.609853/0961
- 2. Katalysatorkomponenten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus den Produkten bestehen, die durch Zusammenführen von TiCl^ mit den Zersetzungsprodukten der Komplexe nach Anspruch 1 hergestellt worden sind.
- 3. Katalysatorkomponente nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus dem Produkt besteht, das durch Zusammenführen von TiCIh mit dem Zersetzungsprodukt des Komplexes MgCIp.2AlCpH1-CIg hergestellt worden ist.
- 4. Katalysatorkomponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Zusammenführen von TiCl, mit dem Zersetzungsprodukt des Komplexes MgCl2^AlC2H1-Cl2 hergestellt worden ist.
- 5. Katalysatorkomponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Zusammenführen von Ti(OCH^)Cl-, mit dem Zersetzungsprodukt des KomplexesMgCIg.2A1C2H1-CI2 hergestellt worden ist.
- 6. Katalysatorkomponenten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus den Produkten bestehen, die durch Zusammenführen von Ti (O-n-C2,HQ)2, mit den Zersetzungsprodukten der Komplexe nach Anspruch 1 hergestellt worden sind.
- 7· Katalysatorkomponente nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus dem Produkc besteht, das durch Zusammenführen von Ti(O-n-ChHgK mit dem Zersetzungsprodukt des Komplexes MgCIp^AlC2H1-Cl2 hergestellt worden ist.
- 8. Katalysatorkomponenten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus den Produkten bestehen, die durch Zusammenführen von Vanadiumtriacetylacetonat mit den Zersetzungsprodukten der Komplexe nach Anspruch 1 hergestellt worden sind.609853/0961
- 9. Katalysatorkomponente nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus dem Produkt besteht, das durch Zusammenführen von Vanadiumtriacetylacetonat mit dem Komplex MgCl„.2AlC2H5CIp hergestellt worden ist.
- 10. Katalysatorkomponenten nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf Siliciumdioxyd und/oder γ-Aluminiumoxyd aufgebracht sind.
- ll.y Verfahren zur Herstellung von Katalysatorkomponenten nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindung von Ti, V oder Zr mit dem Komplex MXp.nAlRX„.pAlX_ bei einem M/Übergangsmetall-Atomverhältnis von 0,1 bis 50 bei einer Temperatur zwischen und 150°C umsetzt und das feste Reaktionsprodukt von der Flüssigphase abtrennt.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die beiden Reaktionsteilnehmer in einem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel umsetzt.
- 13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die beiden Reäktionsteilnehmer umsetzt, indem man den Komplex MX2.nAlRXp.PAlX3 in Gegenwart der Ti-, V- oder Zr-Verbindung mahlt.
- 14. Verfahren nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß man einen vorher durch Mahlen aktivierten Komplex der Formel MXp.nAlRXp.pAlX_ verwendet.
- 15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man den Komplex MXp.nAlRXp.pAlX., in situ ausgehend von seinen Komponenten bildet und das Halogenid MXp, die Verbindung der Formel AlRXp und die Ti-, V- oder Zr-Verbindung in einem inerten Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen 50° und 120°Cunmittelbar miteinander umsetzt.609853/0961
- l6. Verfahren zur Herstellung von Katalysatorkomponenten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ti-, V- oder Zr-Verbindung mit einem wenigstens ein Metall M und ein Halogen aufweisende Verbindungen enthaltenden Zersetzungsprodukt des Komplexes MX2.nAIRX2.pAIX-, in Berührung bringt.
- 17- Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man die Zersetzung des Komplexes in einem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel durch Behandlung mit im Überschuß verwendetem wasserfreien HCl-Gas bei Raumtemperatur durchführt.
- l8. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man die Zersetzung des Komplexes in einem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel durch Behandlung mit einer Lewis-Base durchführt.
- 19· Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man die Zersetzung des Komplexes in einem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel durch Behandlung mit einer metallorganischen Verbindung von Metallen der I., II. oder III. Gruppe des Periodensystems, vorzugsweise bei der Siedetemperatur des Lösungsmittels, durchführt.
- 20. Verfahren nach Anspruch 16 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß man als metallorganische Verbindung eine Verbindung der Formel AlRpX verwendet, in der R ein Alkylrest, Cycloalkylrest oder Arylrest mit jeweils bis zu 20 C-Atomen und X ein Halogenatom oder ein Kohlenwasserstoffrest, wie er für R genannt'wurde, ist.
- 21. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man die Zersetzung des Komplexes in einem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel durch Behandlung mit einem aliphatischen oder cycloaliphatischen Alkohol mit 1 bis 20 C-Atomen be:durchführt.C-Atomen bei einer Temperatur zwischen -20 C und +150 C609853/0961
- 22. Katalysatoren für die Polymerisation von Olefinen, dadurch gekennzeichnet, dass sie hergestellt worden sind durch Umsetzung vonA) einer Katalysatorkomponente nach Anspruch 1 bis 21 mitB) einer metallorganischen Verbindung eines Metalls der I., II. oder III. Gruppe des Periodensystems, vorzugsweise einem Aluminiumalkyl.2;5. Verwendung von Katalysatoren nach Anspruch 22 für die Polymerisation von Äthylen, Propylen oder ihren Gemischen, die gegebenenfalls Kohlenwasserstoffverbindungen mit zwei oder mehr Doppelbindungen enthalten, nach üblichen Verfahren.609853/0961
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2428775A IT1038962B (it) | 1975-06-12 | 1975-06-12 | Catalizzatori per la polimesizzazione di olefine loro metodo di preparazione e loro impiego |
IT2575875A IT1040086B (it) | 1975-07-25 | 1975-07-25 | Catalizzatori per la polimerizzazione delle olefime loro metododi preparazione e loro impiego |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2626097A1 true DE2626097A1 (de) | 1976-12-30 |
DE2626097C2 DE2626097C2 (de) | 1991-05-08 |
Family
ID=26328491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762626097 Granted DE2626097A1 (de) | 1975-06-12 | 1976-06-10 | Katalysatorkomponenten fuer die olefinpolymerisation, ihre herstellung und verwendung |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4089808A (de) |
JP (1) | JPS6029722B2 (de) |
AT (1) | AT346067B (de) |
AU (1) | AU503247B2 (de) |
BR (1) | BR7603791A (de) |
CA (1) | CA1076544A (de) |
DE (1) | DE2626097A1 (de) |
DK (1) | DK154438C (de) |
ES (1) | ES448808A1 (de) |
FR (1) | FR2324649A1 (de) |
GB (1) | GB1513480A (de) |
MX (1) | MX143542A (de) |
NL (1) | NL190723C (de) |
SE (1) | SE434749B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0262987A2 (de) * | 1986-10-02 | 1988-04-06 | Montell Technology Company bv | Katalysatoren für die Herstellung elastomerer Olefincopolymere und damit hergestellte Copolymere |
DK152738B (da) * | 1977-06-06 | 1988-05-02 | Solvay | Fremgangsmaade til polymerisation af alfa-olefiner samt fast katalytisk komplex til brug ved fremgangsmaaden |
US5278118A (en) * | 1986-10-02 | 1994-01-11 | Ausimont, S.P.A. | Catalysts for the preparation of elastomeric olefinic copolymers |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL190723C (nl) * | 1975-06-12 | 1994-07-18 | Montedison Spa | Werkwijze voor het bereiden van Ziegler-katalysatoren voor de polymerisatie van alkenen. |
IT1068112B (it) * | 1976-08-09 | 1985-03-21 | Montedison Spa | Componenti di catalizzatori per la polimerizzazione delle alfa olefine e catalizzatori da essi ottenuti |
IT1110494B (it) * | 1978-08-02 | 1985-12-23 | Montedison Spa | Polimeri dell etilene e procedimento per la loro preparazione |
FR2436794A1 (fr) * | 1978-09-22 | 1980-04-18 | Naphtachimie Sa | Procede de polymerisation de l'ethylene et produits en resultant |
US4293673A (en) * | 1978-12-28 | 1981-10-06 | Union Carbide Corporation | Spheroidal polymerization catalyst, process for preparing, and use for ethylene polymerization |
US4363746A (en) * | 1979-05-29 | 1982-12-14 | Phillips Petroleum Company | Composition of matter and method of preparing same, catalyst, method of producing the catalyst and polymerization process employing the catalyst |
US4376062A (en) * | 1979-11-28 | 1983-03-08 | Union Carbide Corporation | Spheroidal polymerization catalyst, process for preparing, and use for ethylene polymerization |
US4328121A (en) * | 1980-08-04 | 1982-05-04 | Phillips Petroleum Company | Polymerization catalyst and process |
US4391736A (en) * | 1981-06-05 | 1983-07-05 | Phillips Petroleum Company | Alpha-olefin polymerization |
IT1178466B (it) | 1984-03-20 | 1987-09-09 | Montedison Spa | Catalizzatori per la omo e copolimerizzazione dell'etilene e polimeri ottenuti |
US5219961A (en) * | 1987-07-30 | 1993-06-15 | Ausimont S.P.A. | Catalysts for preparing saturated elastomeric olefinic copolymers and terpolymers |
IT1262933B (it) * | 1992-01-31 | 1996-07-22 | Montecatini Tecnologie Srl | Processo per la polimerizzazione in fase gas di alfa-olefine |
EP0574821B1 (de) * | 1992-06-18 | 1998-03-11 | Montell Technology Company bv | Verfahren und Apparat für Gasphase-Polymerisation von Olefinen |
ITMI922919A1 (it) * | 1992-12-21 | 1994-06-22 | Montecatini Tecnologie Srl | Componenti e catalizzatori per la polimerizzazione di olefine |
IT1271425B (it) * | 1993-01-13 | 1997-05-28 | Himont Inc | Componenti e catalizzatori per la polimerizzazione di etilene |
IT1264679B1 (it) | 1993-07-07 | 1996-10-04 | Spherilene Srl | Catalizzatori per la (co)polimerizzazione di etilene |
IT1269194B (it) * | 1994-01-21 | 1997-03-21 | Spherilene Srl | Composizioni polimeriche ad elevata processabilita' basate su lldpe |
IT1275573B (it) * | 1995-07-20 | 1997-08-07 | Spherilene Spa | Processo ed apparecchiatura per la pomimerizzazione in fase gas delle alfa-olefine |
IT1276121B1 (it) * | 1995-11-14 | 1997-10-24 | Montell Technology Company Bv | Film multistrato estensibili |
IT1276120B1 (it) * | 1995-11-14 | 1997-10-24 | Montell Technology Company Bv | Film multistrato estensibili basati su lldpe |
IT1281198B1 (it) | 1995-12-18 | 1998-02-17 | Montell Technology Company Bv | Film termoretraibili basati su composizioni poliolefiniche comprendenti un copolimero lineare dell'etilene con alfa-olefine |
IT1292138B1 (it) * | 1997-06-12 | 1999-01-25 | Montell Technology Company Bv | Film multistrato estensibili |
CN1268962A (zh) | 1998-05-06 | 2000-10-04 | 蒙特尔技术有限公司 | 聚烯烃组合物和由其制得的薄膜 |
JP2006502263A (ja) * | 2002-10-09 | 2006-01-19 | バセル ポリオレフィン イタリア エス.アール.エス. | オレフィン類の気相触媒重合 |
US20090131593A1 (en) * | 2003-05-21 | 2009-05-21 | Basell Poliolefine Italia S.R.L | Polyethylene films for packaging |
CA2526574A1 (en) * | 2003-05-21 | 2004-12-02 | Basell Poliolefine Italia S.R.L. | Stretch wrap films |
CN101213249B (zh) * | 2005-07-01 | 2012-02-01 | 巴塞尔聚烯烃意大利有限责任公司 | 具有宽分子量分布的丙烯聚合物 |
US9382347B2 (en) * | 2011-02-16 | 2016-07-05 | Fina Technology Inc | Ziegler-Natta catalysts doped with non-group IV metal chlorides |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2324766A1 (de) * | 1972-06-22 | 1974-01-10 | Solvay | Verfahren zur polymerisation von olefinen |
DE2346471A1 (de) * | 1972-09-14 | 1974-04-18 | Mitsui Petrochemical Ind | Verfahren zur polymerisation und copolymerisation von olefinen und katalysatorzusammensetzung hierfuer |
DE2440593A1 (de) * | 1973-08-24 | 1975-03-06 | Mitsui Petrochemical Ind | Verfahren zur polymerisation oder copolymerisation von olefinen, katalysator dafuer und verfahren zur herstellung des katalysators |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA920299A (en) * | 1968-08-01 | 1973-01-30 | Mitsui Petrochemical Industries | Process for the polymerization and/or copolymerization of olefins with use of ziegler-type catalytsts supported on carrier |
GB1355245A (en) * | 1970-05-29 | 1974-06-05 | Mitsui Petrochemical Ind | Non-elastic ethylene copolymers and their preparation |
NL161467C (nl) * | 1970-12-02 | 1980-02-15 | Stamicarbon | Werkwijze voor het polymeriseren van etheen. |
JPS5210916B1 (de) * | 1971-07-22 | 1977-03-26 | ||
US3953414A (en) * | 1972-09-13 | 1976-04-27 | Montecatini Edison S.P.A., | Catalysts for the polymerization of olefins to spherically shaped polymers |
US3917575A (en) * | 1972-11-11 | 1975-11-04 | Nippon Oil Co Ltd | Process for production of polyolefins |
CH582201A5 (de) * | 1972-11-24 | 1976-11-30 | Solvay | |
FR2252355B1 (de) * | 1973-11-22 | 1976-10-01 | Solvay | |
NL190723C (nl) * | 1975-06-12 | 1994-07-18 | Montedison Spa | Werkwijze voor het bereiden van Ziegler-katalysatoren voor de polymerisatie van alkenen. |
-
1976
- 1976-06-09 NL NL7606224A patent/NL190723C/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-06-09 DK DK255176A patent/DK154438C/da not_active IP Right Cessation
- 1976-06-09 SE SE7606505A patent/SE434749B/xx unknown
- 1976-06-09 GB GB23910/76A patent/GB1513480A/en not_active Expired
- 1976-06-10 DE DE19762626097 patent/DE2626097A1/de active Granted
- 1976-06-10 CA CA254,512A patent/CA1076544A/en not_active Expired
- 1976-06-10 AT AT423276A patent/AT346067B/de not_active IP Right Cessation
- 1976-06-10 FR FR7617580A patent/FR2324649A1/fr active Granted
- 1976-06-11 BR BR7603791A patent/BR7603791A/pt unknown
- 1976-06-11 US US05/695,034 patent/US4089808A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-06-11 MX MX165094A patent/MX143542A/es unknown
- 1976-06-11 ES ES448808A patent/ES448808A1/es not_active Expired
- 1976-06-12 JP JP51068245A patent/JPS6029722B2/ja not_active Expired
- 1976-06-15 AU AU14905/76A patent/AU503247B2/en not_active Expired
-
1982
- 1982-09-09 US US06/416,176 patent/US4472520A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2324766A1 (de) * | 1972-06-22 | 1974-01-10 | Solvay | Verfahren zur polymerisation von olefinen |
DE2346471A1 (de) * | 1972-09-14 | 1974-04-18 | Mitsui Petrochemical Ind | Verfahren zur polymerisation und copolymerisation von olefinen und katalysatorzusammensetzung hierfuer |
DE2440593A1 (de) * | 1973-08-24 | 1975-03-06 | Mitsui Petrochemical Ind | Verfahren zur polymerisation oder copolymerisation von olefinen, katalysator dafuer und verfahren zur herstellung des katalysators |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK152738B (da) * | 1977-06-06 | 1988-05-02 | Solvay | Fremgangsmaade til polymerisation af alfa-olefiner samt fast katalytisk komplex til brug ved fremgangsmaaden |
EP0262987A2 (de) * | 1986-10-02 | 1988-04-06 | Montell Technology Company bv | Katalysatoren für die Herstellung elastomerer Olefincopolymere und damit hergestellte Copolymere |
EP0262987A3 (en) * | 1986-10-02 | 1990-08-08 | Ausimont S.P.A. | Catalysts for the preparation of elastomeric, olefin copolymers, and copolymers obtained using them |
US5278118A (en) * | 1986-10-02 | 1994-01-11 | Ausimont, S.P.A. | Catalysts for the preparation of elastomeric olefinic copolymers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL190723B (nl) | 1994-02-16 |
DK255176A (da) | 1976-12-13 |
US4472520A (en) | 1984-09-18 |
MX143542A (es) | 1981-06-01 |
AU1490576A (en) | 1977-12-22 |
JPS51151786A (en) | 1976-12-27 |
FR2324649B1 (de) | 1978-06-30 |
AT346067B (de) | 1978-10-25 |
SE7606505L (sv) | 1976-12-13 |
ES448808A1 (es) | 1977-08-01 |
GB1513480A (en) | 1978-06-07 |
ATA423276A (de) | 1978-02-15 |
DE2626097C2 (de) | 1991-05-08 |
JPS6029722B2 (ja) | 1985-07-12 |
DK154438C (da) | 1989-04-10 |
NL190723C (nl) | 1994-07-18 |
BR7603791A (pt) | 1977-02-08 |
NL7606224A (nl) | 1976-12-14 |
US4089808A (en) | 1978-05-16 |
AU503247B2 (en) | 1979-08-30 |
FR2324649A1 (fr) | 1977-04-15 |
DK154438B (da) | 1988-11-14 |
SE434749B (sv) | 1984-08-13 |
CA1076544A (en) | 1980-04-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2626097A1 (de) | Katalysatorkomponenten fuer die olefinpolymerisation, ihre herstellung und verwendung | |
DE2735672C2 (de) | ||
DE2822783C2 (de) | ||
DE2660216C2 (de) | Feste Katalysatorkomponente zur Polymerisation von &alpha;-Olefinen | |
DE2230672C2 (de) | ||
DE2828887C2 (de) | ||
DE2942829C2 (de) | ||
DE69133274T2 (de) | Katalysatorbestandteile und Katalysatoren für die Olefinpolymerisation | |
DE2318953A1 (de) | Modifizierter ziegler-katalysator fuer die herstellung von alpha-olefinwachsen | |
EP0349772A2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Polypropylens | |
DE2724974A1 (de) | Katalysatorkomponente, verfahren zu ihrer herstellung und die sie enthaltenden katalysatoren | |
DE2621591C2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen | |
DE3336761A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines aethylen-copolymeren | |
DE1256424B (de) | Verfahren zur Polymerisation von olefinisch ungesaettigten Kohlenwasserstoffen | |
DE1958585C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Äthylenhomopolymerisaten oder -copolymerisaten mit a-Olefinen | |
DE2509886A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alpha- olefin-polymerisaten durch polymerisation von alpha-olefinen oder deren gemischen in gegenwart eines katalysatorsystems aus titantrichlorid und einer organoaluminiumverbindung | |
DE3007847A1 (de) | Verfahren zur herstellung von festem titantrichlorid | |
DE2040353A1 (de) | UEbergangsmetallverbindungen,Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
DE3223331A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines traegerkatalysators fuer die (co-)polymerisation von (alpha)-olefinen | |
DE2047140A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polypropylen und/oder Polybutylen Ölen | |
DE1745156C2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Olefinen und hierfür geeigneter Katalysator | |
DE2614325A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyolefinen | |
DE2920039A1 (de) | Polyolefinkatalysatoren | |
DE2516857B2 (de) | Katalysator zur Polymerisation von a -Olefinen auf der Basis von Aluminium-, Mangan - und Titanverbindungen, Verfahren zu dessen Herstellung und seine Verwendung | |
DE2000585A1 (de) | Neue Polymerisationskatalysatoren,ihre Herstellung und Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |