DE3336761A1 - Verfahren zur herstellung eines aethylen-copolymeren - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines aethylen-copolymerenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F210/00—Copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
- C08F210/16—Copolymers of ethene with alpha-alkenes, e.g. EP rubbers
Description
Verfahren zur Herstellung eines Äthylen-Copolymeren
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Äthylen-Copolymeren. Die Erfindung betrifft
insbesondere ein Verfahren zur Copolymerisation von Äthylen und einem a-Olefin mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen
unter Verwendung eines neuen Katalysators, welcher eine Magnesiumverbindung- und eine Titanverbindung enthält.
Es-ist bereits bekannt, daß ein Katalysatorsystem, welches
eine Magnesiumverbindung und eine Titanverbindung umfaßt,
für die Polymerisation von Olefinen brauchbar ist. Beispielsweise wurden von den Erfindern bereits früher feste Katalysatoren
mit komplexer Zusammensetzung vorgeschlagen,welche Magnesium, Titan und eine Elektronendonorverbindung enthal-
Λ-
ten und welche für die Polymerisation von Olefinen brauchbar
sind (japanischeungeprüfte Patentpublikation
Nr. 131886/1975 und Nr. 131887/1975. Diese Katalysatorsysteme haben verschiedene Vorteile. Beispielsweise ist
die katalytische Aktivität relativ hoch, die Molekulargewichtsverteilung der · erhaltenen Polymeren
ist extrem eng und bei ihrem Einsatz zur Herstellung eines Polyäthylens hoher Dichte durch Aufschlämmungspolymerisation
ist die Schüttdichte der so erhaltenen Polymeren äußerst hoch. Wenn man diese Katalysatorsysteme
jedoch bei Aufschlämmungspolymerisationen einsetzt, bei
denen die Herstellung eines Copolymeren mit niedriger Dichte (d.h. mit einer Dichte von nicht mehr als 0,930 g/cm )
angestrebt wird, und zwar durch Copolymerisation von Äthylen und einem a-01efin, treten Nachteile auf. Beispielsweise neigt der Zustand der Aufschlämmung zur Verschlechterung
und die Schüttdichte der auf diese Weise erhaltenen Polymeren neigt dazu, abzunehmen.
Bei umfangreichen Untersuchungen zur Vermeidung der obigen Nachteile haben die Erfinder festgestellt, daß ein kohlenwasserstoff
-unlöslicher Feststoff, der aus einem Reaktionsgemisch abgetrennt wurde, welches durch Umsetzung der oben
erwähnten festen komplexen Zusammensetzung mit einem Gehalt an Magnesium,"Titan und einem Elektronendonor mit einer
Organoaluminiumverbindung erhalten wurde, einen äußerst brauchbaren Katalysator für die Olefinpolymerisation darstellt.
Der neue Katalysator weist eine bemerkenswert höhere katalytische Aktivität auf als die oben erwähnte feste
Koraplexzusammensetzung. Bei Einsatz des neuen Katalysators ist es möglich, ein Äthylen-a-Olefincopolymeres niedriger
Dichte mit einer engen Molekulargewichtsverteilung bei einem guten Aufschlämmungszustand herzustellen. Die vorliegende
Erfindung beruht auf diesen Befunden.
COPV
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Äthylen-Copolymeren geschaffen, bei dem
Äthylen und ein a-01efin mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen zur Bildung eines Copolymeren mit einem a-01efingehalt
von mehr als 5 Gew.-% und weniger als 50 Gew.-% und mit einer Dichte von weniger als 0,91 g/cm copolymerisiert
werden mittels eines Katalysatorsystems, welches einen
kohlenwa9serstoff-unlöslichen Feststoffkatalysator in
Kombination mit einer Aluminiumverbindung als Cokatalysator umfaßt, wobei der kohlenwasserstoff-unlösliche Feststoffkatalysator
abgetrennt wurde aus einem Reaktionsgemisch, erhalten durch Umsetzung einer festen Komplexzusammensetzung
gemäß der allgemeinen Formel:
M*n TiX2nXj (0R\ · {D)m (I)
12 1
wobei X und X jeweils ein Halogenatom bedeuten, R für eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Cycloalkylgruppe
steht, D für eine Elektronendonorverbindung steht, ausgewählt unter einem Äther, einem Carbonsäureester, einem
Alkohol und einem Amin; η eine Zahl innerhalb eines Bereiches von 0,1 bis 100 bedeutet, j eine Zahl innerhalb eines Bereichs
von 2 bis 4 bedeutet, k eine Zahl innerhalb eines Bereichs von 0 bis 1 bedeutet, j + k gleich einer Zahl ist,
welche der Atomvalenz des Titans entspricht und m eine Zahl innerhalb eines Bereichs von 2 bis 200 bedeutet;
mit einer Organoaluminxumverbindung gemäß der allgemeinen Formel:
Al R? Xi? . (II)
1 J-X n_
2
wobei R für eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Cycloalkylgruppe steht; X3 ein Halogenatom bedeutet; und i eine Zahl innerhalb eines Bereichs von 1 bis 3 ist.
wobei R für eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Cycloalkylgruppe steht; X3 ein Halogenatom bedeutet; und i eine Zahl innerhalb eines Bereichs von 1 bis 3 ist.
Im folgenden wird, die Erfindung anhand von bevorzugten
Ausführungsformen näher erläutert.
Als die feste Komplexzusammensetzung gemäß der allgemeinen Formel I für die Verwendung als Ausgangsmaterial·
zur Herstellung des erfindungsgemäßen kohlenwasserstoff-unlöslichen
Feststoffkatalysators wird bevorzugt eine Verbindung der allgemeinen Formel I eingesetzt,
1 2
bei der X und X jeweils ein Chloratom ist, D ein Äther ist und k die Bedeutung 0 hat. D umfaßt dabei die
speziellen Beispiele, welche nachfolgend im Zusammenhang mit Elektronendonorverbindungen angegeben sind. R umfaßt
in ähnlicher Weise diejenigen speziellen Beispiele, die nachfolgend für R in der allgemeinen Formel für die
halogenhaltigen Titanverbindungen angegeben sind. Eine derartige feste Komplexzusammensetzung kann hergestellt
werden durch die gemeinsame Fällung (Co-Präzipitation) aus einer Elektronendonorverbindung-Lösung mit einem Gehalt
eines Magnesiumhalogenids und einer halogenhaltigen Titanverbindung.
Als das Magnesiumhalogenid kann eine Verbindung gemäß der
allgemeinen Formel:
Mg X^
eingesetzt werden, wobei X die oben angegebene Bedeutung hat. Als spezielle Beispiele seien erwähnt wasserfreies
Magnesiumchlorid, wasserfreies Magnesiumbromid und wasserfreies Magnesiumjodid. Unter diesen ist wasserfreies
Magnesiumchlorid bevorzugt.
Andererseits kann als die halogenhaltige Titanverbindung
eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel:
Ti X^ (0R1)k
2 1
wobei X für ein Halogenatom steht, R eine Alky!gruppe,
eine Arylgruppe oder eine Cycloalkylgruppe bedeutet, j eine Zahl im Bereich von 2 bis 4 ist, k eine Zahl im
Bereich von 0 bis 1 ist und j + k gleich einer Zahl ist, die der Atomvalenz des Titans entspricht. Speziell seien
erwähnt Titantetrachlorid, Titantrichlorid, Titantetrabromid,
Titantribromid, Titantetrajodid, Titantrijodid,
Titantetrafluorid, Titantrifluorid, Monoäthoxytrichlortitan,
Monopropoxytrichlortitan und Monobutoxytrichlortitan. Unter diesen ist Titantrichlorid bevorzugt.
Als spezielle Beispiele für die Elektronendonorverbindungen
seien erwähnt ein aliphatischer Äther wie beispielsweise Diäthylather oder Dibutyläther, ein zyklischer Äther
wie beispielsweise Tetrahydrofuran oder Tetrahydropyran,
ein Carbonsäureester wie beispielsweise Äthyiacetat oder Äthylbezoat, ein Alkohol wie beispielsweise Äthanol oder
Butanol und ein Amin wie beispielsweise Pyridin. Unter diesen ist Tetrahydrofuran bevorzugt.
Die feste Komplexzusammensetzung kann beispielsweise hergestellt werden nach einem Verfahren, bei dem das oben
erwähnte Magnesiumhalogenid und die halogenhaltige Titanverbindung in einem zweckentsprechenden Verhältnis vermischt
werden, anschließend eine überschüssige Menge der Elektronendonorverbindung zugesetzt wird und das Gemisch
bei einer Temperatur im Bereich von 0 C bis zum Siedepunkt der Elektronendonorverbindung umgesetzt wird
zur Bildung eines Komplexes, wobei eine Lösung der
Elektronendonorverbindung erhalten wird. Anschließend
wird die Lösung abgekühlt, um Präzipitate zu erhalten oder die Elektronendonorverbindung wird durch Verdampfung
entfernt oder es wird ein schlechtes Lösungsmittel wie beispielsweise ein Kohlenwasserstoff zugesetzt,
um die Copräzipitation herbeizuführen. Bei einem weiteren Verfahren werden ein Komplex der Elektronendonorverbindung
mit dem Magnesiumhalogenid und ein Komplex der Elektronendonorverbindung mit der halogenhaltigen Titanverbindung
gesondert hergestellt. Nachfolgend wird die Copräzipitation auf die oben beschriebene Weise durchgeführt,
um die feste Komplexzusammensetzung zu erhalten. Die Struktur der auf diese Weise erhaltenen festen Komplexzusammensetzung muß nicht notwendigerweise eindeutig
indentifiziert werden. Es wird jedoch angenommen, daß die feste Koraplexzusammensetzung einen neuen Komplex enthält,
welcher Magnesium, Titan, Chlor und den Elektronendonor umfaßt, wobei dieser neue Komplex und ein Elektronendonorkomplex
mit einem Magnesiumhalgenid oder ein Elektronendonorkomplex mit einer halogenhaltigen Titanverbindung,
welche den Ausgangsmaterialien zuzuschreiben sind, mit gleichförmiger VerteilungMier Zusammensetzung
vorliegen.
Ferner kann zum Zeitpunkt der Copräzipitation ein inerter Feststoff wie beispielsweise Siliciumdioxid oder Aluminiumoxid
zugegen sein, um als Trägermaterial für die feste Komplexzusammensetzung zu dienen. Das Verhältnis des
Magnesiumhalogenids zu der halogenhaltigen Titanverbindung wird ausgewählt innerhalb eines Bereichs von Mg/Ti
(Atomverhältnis) von 0,1 bis 100, vorzugsweise von 5 bis 50. Falls das Atomverhältnis größer als der angegebene
Bereich ist, wird die katalytische Aktivität des erhaltenen Katalysators unzureichend. Falls andererseits
das Atomverhältnis kleiner ist als der angegebene
Bereich kommt es zu einer Verbreitung der Molekulargewichtsverteilung
und der Aufschlämmungszustand neigt
zur Verschlechterung.
Anschließend wird die nach dem oben beschriebenen Verfahren,
hergestellte feste Koiaplexzusammensetzung in einem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel umgesetzt mit
einer Organoaluminiumverbindung gemäß der allgemeinen Formel:
Al rJ X3_±
2
wobei R für eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe und eine Cycloalkylgruppe steht, X ein Halogenatom bedeutet und i eine Zahl in einem Bereich von 1 bis 3 ist. Als Organoaluminiumverbindung für diesen Verwendungszweck seien speziell erwähnt Äthylaluminiumdichlorid, Äthylaluminiumsesquichlorid, Diäthylaluminiummonochlorid, Triäthylaluminium und Triisobutylaluminium. Unter diesen sind Sthylaluminiumdichlorid, Äthylaluminiumsesquichlorid und Diäthylaluminiummonochlorid bevorzugt. Die Behandlungstemperatur ist nicht kritisch, liegt jedoch im allgemeinen in einem Bereich von Zimmertemperatur bis 65 C. Als verwendbare Kohlenwasserstofflösungsmittel kommen in Frage ein aliphatischer Kohlenwasserstoff wie Hexan oder Heptan, ein alicyclischer Kohlenwasserstoff wie Cyclohexan und ein aromatischer Kohlenwasserstoff wie Benzol oder Toluol. Unter diesen ist insbesondere ein solches Lösungsmittel bevorzugt, welches fähig ist zur Auflösung eines Reaktionsprodukts von der Elektronendonorverbindung mit der Organoaluminiumverbindung und das als Nebenprodukt während der Umsetzung der festen Komplexzusammensetzung mit der Organoaluminiumverbindung gebildet wird.
wobei R für eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe und eine Cycloalkylgruppe steht, X ein Halogenatom bedeutet und i eine Zahl in einem Bereich von 1 bis 3 ist. Als Organoaluminiumverbindung für diesen Verwendungszweck seien speziell erwähnt Äthylaluminiumdichlorid, Äthylaluminiumsesquichlorid, Diäthylaluminiummonochlorid, Triäthylaluminium und Triisobutylaluminium. Unter diesen sind Sthylaluminiumdichlorid, Äthylaluminiumsesquichlorid und Diäthylaluminiummonochlorid bevorzugt. Die Behandlungstemperatur ist nicht kritisch, liegt jedoch im allgemeinen in einem Bereich von Zimmertemperatur bis 65 C. Als verwendbare Kohlenwasserstofflösungsmittel kommen in Frage ein aliphatischer Kohlenwasserstoff wie Hexan oder Heptan, ein alicyclischer Kohlenwasserstoff wie Cyclohexan und ein aromatischer Kohlenwasserstoff wie Benzol oder Toluol. Unter diesen ist insbesondere ein solches Lösungsmittel bevorzugt, welches fähig ist zur Auflösung eines Reaktionsprodukts von der Elektronendonorverbindung mit der Organoaluminiumverbindung und das als Nebenprodukt während der Umsetzung der festen Komplexzusammensetzung mit der Organoaluminiumverbindung gebildet wird.
Die Organoaluminiumverbindung wird in einer Menge eingesetzt,
die durch die nachfolgenden MolVerhältnisse,
bezogen auf die Elektronendonorverbindung der oben erwähnten festen Komplex ζ us aminen Setzung ,ausgedrückt ist:
0,1 < Organoaluminiumverbindung/Elektronendonorverbindung
<10, vorzugsweise 0,5 < Organoaluminiumverbindung/Elektronendonorverbindung
< 5.
Auf diese Weise ist ein Feststoff erhältlich, der in einem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel unlöslich ist. Dieser
Feststoff wird von dem als Nebenprodukt gebildeten Reaktionsprodukt der Organoaluminiumverbindung mit der
Elektronendonorverbindung getrennt. Genauer gesagt wird der Feststoff aus dem Reaktionsgemisch durch Filtration
oder durch Dekantieren abgetrennt und nachfolgend mit einem inerten Kohlenwasserstofflösungsmittel gewaschen
oder es wird ein inertes Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel dem Reaktionsgemisch zugesetzt, wobei die Waschbehandlung
und die Abtrennung simultan durchgeführt werden.
Als verwendbare inerte Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
können die gleichen inerten Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
eingesetzt werden, wie sie für die oben erwähnte Umsetzung der festen Koraplexzusammensetzung mit der Organoaluminiumverbindung
verwendet werden. Die Menge der Elektronendonorverbindung, reiche in der nach diesem Verfahren erhaltenen
kohlenwasserstoff-unlöslichen festen Katalysatorkomponente
zurückbleibt, liegt innerhalb des folgenden Bereichs, und zwar ausgedrückt durch ein Molverhältnis der Elektronendonorverbindung
zu der Summe der Magnesiumatome und Titanatome:
0 < Elektronendonorverbindung/(Mg+Ti) <1, vorzugsweise
0,3 < Elektronendonorverbindung/ (Mg+Ti) <0,8.
-AA-
Innerhalb dieses Bereichs ist es möglich, einen Olefinpolymerisationskatalysator
mit extrem hoher katalytischer Aktivität zu erhalten,welcher fähig ist, ein Polymeres
mit einer engen Molekulargewichtsverteilung zu produzieren und der bei seinem Einsatz für die Aufschlämmungspolymerisation
die Herstellung eines Polymeren mit hoher Schüttdichte ermöglicht.
Als Organoaluminiumverbindungen, welche als Cokatalysatoren
verwendbar sind, seien erwähnt Organoaluminiumverbindungen gemäß der allgemeinen Formel
Al R3 X3.
χ 3-x
wobei R für eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Cycloalkylgruppe steht, X ein Halogenatom bedeutet und
χ für 2 oder 3 steht. Genauer gesagt kommen beispielsweise Triäthylaluminium, Triisobutylaluminium und Diäthylaluminiummonochlorid
in Frage. Das Verhältnis der kohlenwasserstoff
-unlöslichen Fests toffkatalysatorkomponente
zu der Organoaluminiumverbindung wird im allgemeinen innerhalb eines derartigen Bereichs ausgewählt, daß das
Atomverhältnis von Al/Ti von 0,1 bis 100, vorzugsweise von 1 bis 20 beträgt.
Unter Verwendung des auf diese Weise hergestellten Katalysator sy stem wird Äthylen copolymerisiert, und zwar mit
einem a-01efin mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen. Als
das a-01efin mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen seien erwähnt Propylen, Buten-1, Penten-1, Hexen-1, 4-Methylpenten-1
und Octen-1. Der Gehalt des a-01efins wird in
der Weise ausgewählt, daß die Dichte des Copolymeren geringer wird als 0,91 g/cm . Genauer gesagt beträgt der
a-01efingehalt in dem Copolymeren im allgemeinen von etwa 10 bis 50 Gew.-%r vorzugsweise von 10 bis 40 Gew.-%
copy!
Um ein derartiges Copolymeren zu erhalten, kann die
Zusammensetzung der Ausgangsmonomere in einem weiten Bereich ausgewählt werden. Beispielsweise ist im Falle der Aufschlämmungspolymerisation die Zusammensetzung der Gasphase gewöhnlich derart, daß das a-01efin mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen mit 0,1 bis 2 Mol pro Mol des Äthylens vorliegt.
Zusammensetzung der Ausgangsmonomere in einem weiten Bereich ausgewählt werden. Beispielsweise ist im Falle der Aufschlämmungspolymerisation die Zusammensetzung der Gasphase gewöhnlich derart, daß das a-01efin mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen mit 0,1 bis 2 Mol pro Mol des Äthylens vorliegt.
Die PolymerisaEionsreaktion kann durchgeführt werden in
einem inerten Lösungsmittel oder in einem flüssigen a-01efinmonomeren mittels Lösungspolymerisation oder
Aufschlämmungspolymerisation. Die Reaktion kann auch
in Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt werden mittels Gasphasenpolymerisation. Die Polymerisation
wird gewöhnlich in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durchgeführt unter Aufrechterhaltung einer vorbestimmten
Temperatur und eines vorbestimmten Drucks, während ein Gemisch der Olefine eingespeist wird. Als
inertes Lösungsmittel kommen in Frage ein aliphatisches Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel wie Propan, Isobutan,
η-Butan, n-Heptan, η-Hexan, n-Octan oder ein Gemisch
derselben sowie ein alicyclisches Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
wie Cyclopentan oder Cyclohexan. Unter diesen sind aliphatische Kohlenwasserstoffe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen
bevorzugt. Die Polymerisationsreaktion wird im allgemeinen bei einer Temperatur im Bereich von 00C bis zum
Schmelzpunkt des Äthylencopolymeren durchgeführt unter einem Druck im Bereich von Atmosphärendruck bis 100 at.
Ferner ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, wenn Wasserstoff
in der Polymerisationsreaktionszone zugegen ist, der
Molekulargewichtssteuerungeffekt durch den Wasserstoff wesentlich. Dadurch kann ein Polymeres mit einem erwünschten
Molekulargewicht leicht erhalten werden. Die Menge des anwesenden Wasserstoffs kann abhängig von den Polymerisationsbedingungen
oder dem gewünschten Molekulargewicht des
Äthylencopolymeren variiert werden. Es ist demgemäß . .
erforderlich, die Einspeisungsmenge von Wasserstoff in
Abhängigkeit von diesen Bedingungen zu steuern.
: ' , Zusätzlich zu dem oben erwähnten Verfahren kann der Effekt
der vorliegenden Erfindung noch weiter gesteigert werden,
' indem man vor der Copolymerisation des Äthylens eine Vor-'~ --■"■'-■ .■■■"· - ■■-- ■ - "...
behandlung durchführt, oder die Äthylencopolymerisations-Katalysatorkomponente
mit einem Olefin polymerisiert. .
Als das Olefin, was im Rahmen der vorliegenden Erfindung für die Vorbehandlung oder Präpolymerisation der Katalysatorkoraponente
mit dem Olefin verwendet wird, kommen diejenigen. Olefine in Frage, welche für die oben erwähnte
Polymerisation von Olefinen brauchbar sind sowie Mischungen derselben. Das bei der Vorbehandlung oder Präpolymerisation
eingesetzte Olefin kann ein anderes sein als das für die Polymerisation der Olefine verwendete.
Die Menge des Olefins, das bei der Prepolymerisation polymerisiert
wird, beträgt im allgemeinen von 1 big 200 g, vorzugsweise von 1 bis 100 g, insbesondere von 5 bis 50 g
■ . pro Gramm der das Katalysator sy stern aufbauenden kohlenw'asserstoff-unlöslichen
Katalysatorkomponente.
Bei dem vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren
zeigt das Katalysatorsystem eine äußerst hohe kataiytische
Aktivität und der Zustand der Aufschlämmung des
Copolymeren ist gut. Darüber hinaus weist das auf diese Weise erhaltene Copolymere eine enge Molekulargewichtsverteilung
auf und die Transparenz eines Formprodukts ist gut. Ferner ist selbst dann, wenn ein höheres a-01efin copolymerisiert
werden soll, die Copolymerisierbarkeit gut. Vorteilhafterweise ist somit selbst dann, wenn die Menge des
a-01efins gering ist, ein Polymeres mit einem hohen a-01efin
gehalt erhältlich.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der Beispiele näher erläutert, ohne daß durch die Beispiele
eine Beschränkung der Erfindung beabsichtigt ist. In den Beispielen ist die katalytische Aktivität K des Katalysators
bei der Polymerisation ausgedrückt durch K=(g Polymeres)/-(g Katalysator) (h) (kg/cm Olefindruck) und die katalytische
Aktivität KTi (pro Titan) bei der Polymerisation ist ausgedrückt durch die KTi=(g Polymeres)/(g.Ti) (h)
(kg/cia Olefindruck) . Ferner ist der Schmelzindex ausgedrückt
durch MI, bestimmt bei 190 C unter einer Last von 2,16 kg gemäß ASTM-D-1238-57T. Das Fließverhältnis
(flow ratio, im folgenden einfach als "FR" bezeichnet) als ein Maß für die Molekulargewichtsverteilung stellt einen
Wert dar, welcher die Abhängigkeit der Viskosität der Schmelze von der Scherbeanspruchung zeigt und wird ausgedrückt
durch ein Verhältnis der Schmelzindices, bestimmt
fi *? R
bei einer Scherbeanspruchung von 10 dyn/cm und 10 dyn/cm ,
Je größer der Wert von FR ist,um so breiter ist die Molekulargewichtsverteilung
und je kleiner der Wert von FR ist, um so enger ist die Molekulargewichtsverteilung.
Die Trübung wird gemessen an einem Preßstück mit einer
Dicke von 1 mm gemäß JIS K-7105. Die Dichte (p ) des Polymeren wird bestimmt nach einem Dichtegradienten-Rohrverfahren
gemäß JIS K-6760. Die Schüttdichte (pB) wird gemäß JIS K-6721 bestimmt.
(a) Herstellung von Mg Cl2-1.5 THF
Unter Verwendung einer Soxlet-Apparatur werden 10 g im Handel erhältliches blockförmiges wasserfreies Magnesiumchlorid
unter Rückfluß mit 250 ml getrocknetem und von Sauerstoff befreitem Tetrahydrofuran (im folgenden einfach
als "THF" bezeichnet, in einer Stickstoffgasatmosphäre extrahiert. Etwa 20 Std. später wird im wesentlichen
kein MgCl^-Feststoff mehr beobachtet. Diese Extraktions-
lösung wird auf etwa 100 ml konzentriert, anschließend auf Zimmertemperatur abkühlen gelassen und in einem getrockneten
Stickstoffgasstrom getrocknet. Es wird ein weißer pulverförmiger Feststoff erhalten. Dieser Feststoff
hatte folgende chemische Analysenwerte (Gew.-%).
Mg Cl C H Analysenwerte 11,1 32,8 33,3 6,4
Berechnete Werte
(als MgCl2-I.5THF) 12,0 34,9 35,4 5,9
(als MgCl2-I.5THF) 12,0 34,9 35,4 5,9
(b) Herstellung von TiCl3.3THF
Unter Verwendung einer Soxlet-Apparatur werden 6 g TiCl-, (erhalten durch Reduktion von TiCl- mit Wasserstoff) unter
Rückfluß mit 300 ml getrocknetem und von Sauerstoff befreitem THF in einer Stickstoffgasatmosphäre extrahiert. Nach etwa
10 Stunden hat sich TiCl., fast vollständig aufgelöst und die
THF-Phase war dunkel purpurartig braun. Diese Lösung wird zum Abkühlen 1 Tag stehen gelassen, wobei blaue Kristalle
ausfallen. Die Kristalle werden mit gereinigtem η-Hexan'
gewaschen und anschließend bei Normaltemperatur in einem trockenen Stickstoffgasstrom getrocknet. Auf diese Weise
wird ein himmelblaues Feststoffpulver erhalten. Dieses Pulver
wird zweimal aus gereinigtem THF umkristallisiert. Die Analysenwerte (Gew.-%) des so erhaltenen Feststoffs
sind wie folgt:
Ti Cl Analysenwerte 13.1 28.6
Berechnete Werte 13.0 28.7
(als TiCl3. 3THF)
In einen Kolben, welcher zuvor mit Stickstoff gespült wurde,
werden 52,ο mMol MgCl2.1,5THF, hergestellt gemäß
Herstellungsbeispiel (a) eingespeist. Anschließend werden 4 8 ml getrocknetes und von Sauerstoff befreites THF zugesetzt/
um MgCl2.1/5THF aufzulösen. Gesondert werden 1,3
m-Mol T1Cl3.3THF, hergestellt gemäß Herstellungsbeispiel
(b) in einen Kolben eingespeist und nachfolgend mit 48 ml getrocknetem und von Sauerstoff befreitem THF versetzt,
um das TiCl3.3THF aufzulösen.
Anschließend werden die beiden erhaltenen Lösungen vermischt
und bei 30°C 1 Stunde umgesetzt. Daraufhin werden 385 ml gereinigtes η-Hexan tropfenweise während 20 Minuten
zugegeben und zwar unter Rühren bei der gleichen Temperatur Dabei bilden sich weiße Präzipitate. Die so erhaltenen
Präzipitate werden gründlich mit gereinigtem n-Hexan gewaschen, um eine n-Hexanaufschlämmung zu erhalten.
Die (Mg+Ti)-Konzentration in der Aufschlämmung beträgt
0,3 Mol/Liter n-Hexan.
Die Zusammensetzung der auf diese Weise erhaltenen Präzipitate
ist Mg40TiCl83(THF)63.
Während diese n-Hexanaufschlämmung bei Zimmertemperatur
gerührt wird, werden 82,0 mMol Diäthylaluminiumchlorid in
20 Minuten tropfenweise zugegeben und nachfolgend wird bei 65 C ! Stunde gerührt. Die dabei erhaltenen Präzipitate
werden gründlich mit gereinigtem n-Hexan gewaschen. Man erhält eine n-Hexanaufschlämmung einer festen
Katalysatorkomponente.
Anschließend werden in einen 2-Liter Autoklaven, welcher zuvor mit Stickstoff gespült wurde, 0,4 mMol Triäthylaluminium,
500 ml eines gereinigten Butangemisches und 250 ml Buten-1 eingespeist.und die Temperatur wird auf
40 C gesteigert. Nach der Temperatursteigerung werden
2,4 kg/cm Wasserstoff eingespeist und es werden 25 mg der
oben erwähnten festen Katalysatorkomponente gemeinsam mit Äthylen eingespeist, um die Polymerisation zu starten. Im
Verlauf der Polymerisation wird die Absorption des Äthylens beobachtet und ein Buten-1-Äthylengasgemisch mit einer
Buten-1-Konzentration von 11,1 Mol-% wird zusätzlich
2 eingespeist, um den Gesamtdruck auf 9,4 kg/cm zu halten.
Nach einer Stunde wird Äthanol unter Druck zugesetzt, um die Polymerisation zu beenden. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
In einen Kolben, der zuvor mit Stickstoff gespült wurde, werden 48,0 mMol MgCl2-1,5THF, hergestellt gemäß Herstellungsbeispiel (a), eingespeist. Anschließend werden 45 ml getrocknetes
und von Sauerstoff befreites THF zugegeben, um das MgCl2-1,5THF aufzulösen. Auf die gleiche Weise werden in
einem gesonderten Kolben 5,0 mMol TiCl3.3THF, hergestellt
gemäß Herstellungsbeispiel· (b), eingespeist und nachfolgend mit 45 ml getrocknetem und von Sauerstoff befreitem THF
versetzt, um TiCl.,. 3THF aufzulösen.
Dann werden die beiden so erhaltenen Lösungen vermischt und 1 Stunde bei 30 C umgesetzt. Nach der Umsetzung werden
390 ml gereinigtes η-Hexan tropfenweise in 20 Minuten unter Rühren bei der gleichen Temperatur zugesetzt, wobei sich
geringfügig blau gefärbte Präzipitate bilden. Die erhaltenen
Präzipitate werden gründlich mit gereinigtem η-Hexan gewaschen, um eine n-Hexanaufschlämmung zu erhalten. Die
Cig+Ti)-Konzentration in der Aufschlämmung beträgt 0,3
Mol/Liter η-Hexan. Die Zusammensetzung der erhaltenen Präzipitate entspricht im wesentlichen Mg1 TiCln,,. (THF) ., o .
IU 2.2. Io
Während diese n-Hexanaufschlämmung bei Zimmertemperatur
gerührt wird, werden 87,0 mMol Diäthylaluminiumchlorid tropEer.-
weise zugegeben und das Gemisch wird 1 Stunde bei 65 C umgesetzt. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch gründlich mit η-Hexan gewaschen, wobei eine
n-Hexanaufschlämmung einer festen Katalysatorkomponente
erhalten wird.
Anschließend werden in einen 2-Liter Autoklaven, welcher
zuvor mit Stickstoff gespült wurde, 0,13 mMol Triäthylaluminium,
650 ml einer gereinigten Butanmxschung und 100 ml Buten-1 eingespeist und die Temperatur wird
auf 40 C gesteigert. Nach der Temperatursteigerung
2 werden 0,5 kg/cm Wasserstoff eingespeist und 8,0 mg
der oben erwähnten festen Katalysatorkomponente werden zusammen mit Äthylen eingespeist, um die Polymerisation
zu starten. Im Verlauf der Polymerisation wird ein Buten- I-Äthylengasgemisch mit einer Buten-1-Konzentration
von 9,5 Mol-% zusätzlich eingespeist, um den Gesamtdruck
2
auf 6,2 kg/cm zu halten. Nach einer Stunde wird Äthanol unter Druck eingespeist, um die Polymerisation zu beenden. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
auf 6,2 kg/cm zu halten. Nach einer Stunde wird Äthanol unter Druck eingespeist, um die Polymerisation zu beenden. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
In einen Kolben, welcher zuvor mit Stickstoff gespült wurde, werden 13,5 mMol· wasserfreies Magnesiumchlorid
eingespeist. Anschließend werden 3 5 ml getrocknetes und von Sauerstoff befreites Äthylacetat zugesetzt, um
das MgCl2 aufzulösen. Dabei wird eine farblose einheitliche
Lösung erhalten. Auf die gleiche Weise werden in einem gesonderten Kolben 1,33 mMol TiCl3 (hergestellt
durch Reduktion von TiCl4 mit Wasserstoff) eingespeist und anschließend mit 30 ml getrocknetem und von Sauerstoff
befreitem Äthylacetat versetzt, um das TiCl3 aufzulösen.
Nachfolgend werden diese beiden Lösungen vermischt und eine Stunde bei 60°C umgesetzt. Nach der Umsetzung
werden 260 ml gereinigtes η-Hexan tropfenweise in 20 Minuten unter Rühren bei Zimmertemperatur zugesetzt.
Dabei bilden sich geringfügig himmelblau gefärbte Präzipitate. Die erhaltenen Präzipitate werden gründlich
mit gereinigtem η-Hexan gewaschen, wobei eine n-Hexanaufschlämmung
erhalten wird. Die (Mg+Ti)-Konzentration in der Aufschlämmung beträgt 0,1 Mol/Liter η-Hexan. Die
erhaltenen Präzipitate haben die folgenden chemischen Analysenwerte (Gew.-%): Mg 8,0 %, Ti 1,57 % und Cl 26,30 %
Die Zusammensetzung, berechnet auf der Basis, daß der Rest Äthylacetat ist, entspricht im wesentlichen der
Formel Mg10TiCl23.(Äthylacetat) Ί^.
Während diese n-Hexanaufschlämmung bei Zimmertemperatur
gerührt wird, werden 33, 0 mMol Diäthylaluminiummonochlorid tropfenweise zugegeben und das Gemisch wird
1 Stunde bei 65 C umgesetzt. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch gründlich mit η-Hexan gewaschen. Dabei
werden 2,3 g einer festen Katalysatorkomponente erhalten.
Anschließend wird unter Verwendung der obigen festen Katalysatorkomponente die Polymerisation unter den gleichen
Polymerisationsbedingungen wie in Beispiel 2 durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 1
zusammengestellt.
Es werden feste Kätalysatorkomponenten hergestellt, und
zwar auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1. Es wird jedoch Äthylaluminiumdichlorid oder Triäthylaluminiumchlorid
anstelle des Diäthylaluminiumchlorids eingesetzt als die Organoaluminiumkomponente, welche mit der festen Komplexzusammensetzung
umgesetzt wird. Anschließend wird die
333676Ί
--4-8-—'
Polymerisation auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
durchgeführt- Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
Nach dem Verfahren des Beispiels 1 werden Copolymere erhalten. Es werden jedoch der Typ und die Menge des
a-01efins, das mit Äthylen copolymerisiert wird, geändert,
und zwar wie in Tabelle 1 angegeben. Die erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle 1 zusammengestellt.
In einen Kolben, welcher zuvor mit Stickstoff gespült wurde, werden 52,0 mMol MgCl2-1,5THF, hergestellt gemäß
Herstellungsbeispiel (a)f eingespeist. Anschließend werden
48 ml getrocknetes und von Sauerstoff befreites THF zugegeben, um das MgCl2-If5THF aufzulösen. In einen gesonderten
Kolben werden dann 2,6 mMol TiCl3.3THF, hergestellt gemäß
Herstellungsbeispiel (b)f eingespeist und nachfolgend mit
48 ml getrocknetem und von Sauerstoff befreitem THF versetzt, um das TiCl3.3THF aufzulösen.
Die beiden erhaltenen Lösungen werden anschließend vermischt, und 1 Stunde bei 30°C umgesetzt. Daraufhin werden f
385 ml gereinigtes η-Hexan tropfenweise in 20 Minuten zugegeben, und zwar unter Rühren bei der gleichen Temperatur.
Es werden weiße Präzipitate gebildet. Die erhaltenen Präzipitate werden gründlich mit gereinigtem η-Hexan gewaschen,
um eine n-Hexanaufschlämmung zu erhalten. Die (Mg+Ti)-Konzentration in der Aufschlämmung beträgt
0,3 Mol/Liter n-Hexan.
Die Zusammensetzung der erhaltenen Präzipitate beträgt Mg23Ti2Cl49(THF)37.
Während diese n-Hexanaufschlämmung bei 60°C gerührt wird,
werden 64,2 mMol Diäthylaluminiumchlorid tropfenweise
in 90 Minuten zugesetzt. Anschließend wird das Gemisch 2 Stunden bei 60 C gerührt. Die dabei erhaltenen
Präzipitate werden gründlich mit gereinigtem η-Hexan gewaschen. Man erhält eine n-Hexanaufschlämmung einer festen
Katalysatorkomponente.
Daraufhin werden in einen 2 Liter Autoklaven, welcher zuvor mit Stickstoff gespült wurde, 0,32 mMol Triäthylaluminium,
350 ml einer gereinigten Butanmischung und 400 ml Buten-1 eingespeist. Die Temperatur wird auf 20 C eingestellt.
Dann werden 1,9 kg/cm Wasserstoff eingespeist und 20 mg der obigen festen Katalysatorkomponente wird zusammen
mit Äthylen eingespeist, um die Polymerisation zu starten. Im Verlauf der Polymerisation wird die Absorption von
Äthylen beobachtet und ein Buten-1-Äthylengasgemisch mit einer Buten-1-Konzentration von 15,1 Mol-% wird zusätzlich
2 eingespeist, um den Gesamtdruck auf 5,5 kg/cm zu halten.
Nach einer Stunde wird Äthanol unter Druck eingespeist, um die Polymerisation zu beenden. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
Die Polymerisation wird unter den gleichen Polymerisationsbedingungen
durchgeführt wie bei Beispiel 1· Als feste
Katalysatorkomponente wird jedoch die feste Komplexzusammensetzung eingesetzt, ohne sie mit Diäthylaluminiumchlorid
umzusetzen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
52,0 mMol MgCl2, 1,3 mMol TiCl4 und 2,0 mMol THF werden
in einer Vibrationsmühle bei Zimmertemperatur 10 Stunden pulverisiert. Die Zusammensetzung des erhaltenen Produkts
entspricht Mg4 TiCIg4 (THF).. ,.. Diesem Produkt wird n-Hexan
zugesetzt, um eine Aufschlämmung zu erhalten. Nachfolgend werden 82,0 mMol Diäthylaluminiumchlorid tropfenweise
dieser Aufschlämmung unter Rühren bei Zimmertempera-tur
zugesetzt und das Gemisch wird 1 Stunde bei 65 C gerührt. Die erhaltenen Präzipitate werden mit η-Hexan gewaschen.
Man erhält eine Hexanaufschlämmung einer festen Katalysatorkomponente.
Unter Verwendung dieser festen Katalysatorkomponente wird die Polymerisation unter den gleichen
Polymerisationsbedingungen wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
Aus den in der Tabelle 1 zusammengestellten Ergebnissen geht hervor,daß dann, wenn man die Copolymerisation des
Äthylens mit einem a-01efin unter Einsatz der erfindungsgemäßen
Katalysatorkomponente durchführt, bei einem guten Aufschlämmungszustand und mit einer hohen katalytischen
Aktivität ein Copolymeres mit einer engen Molekulargewichts· verteilung erhalten werden kann. Ferner kann ein Formprodukt
mit einer guten Transparenz geschaffen werden.
MgCl2 (mMol) |
Titan verbindung (mMol) |
Elektron- endonor- verbin- dung (mMol) |
Aluminium Verbin dung (mMol) |
Polymeri sations- tempera- tur(°C) |
• Comono- mer |
K (g Polymer/ g Katalysa tor .h.at) |
MI (g/ 10min) |
FR (Viel faches) |
? (g/cm3) |
Trübung (%) |
fB (g/cm3) |
|
Beispiel 1 |
52,0 | TiCl3 1,3 | THF 81,8 | AlEt9Cl 82,0^ |
40 | Buten -1 | 1.580 12.000 |
2,7 1,5 |
20 23 |
0,893 0,899 |
20 22 25 |
0,20 |
Beispiel 2 |
48,0 | TiCl3 5,0 | THF 85,8 | AlEt9Cl 87,0 |
40 | Buten -1 | 4.500 | 1,6 | 24 | 0,901 | 21 | 0,24 |
Beispiel 3 |
13,5 | TiCl3 1,33 | EA 30 | AlEt9Cl 33,0 |
40 | Buten -1 | 1.200 | 2,6 | 24 | 0,894 | 20 | 0,19 |
Beispiel 4 |
52,0 | TiCl3 1,3 | THF 82,0 | AlEtCl9 82,0 |
40 | Buten -1 | 950 | 2,0 | 20 | 0ri90 | 21 | 0,18 |
Beispiel 5 |
52,0 | TiCl3 1,3 | THF 81,7 | AlEt., 82,0J |
40 | Buten -1 | 1.100 | 1,9 | 21 | 0,897 | 15 | 0,16 |
ί Beispiel I 6 |
52,0 | TiCl3 1,3 | THF 81,8 | AlEt9Cl 82,0 |
40 | 3ropylen | 1.700 | 1,6 | 20 | 0,885 | 25 | 0,18 |
BeispieL | 52,0 | TiCl3 1,3 | THF 81,8 | AlEt9Cl 82,0^ |
40 | Buten .-1 | 1.700 | 3,5 | 21 | 0,899 | .35 60 |
0,15 |
ί Beispiel i 8 |
52,0 | TiCl3 1,3 | THF 81,8 | AlEt9Cl 82,0^ |
40 | Hexen -1 | 5.600 | 4,4 | 24 | 0,892 0,915 |
80 | 0,14 |
Beispiel 9 |
52,0 | TiCl3 2,6 | THF 85,8 | A3JEt„Cl S4,22 |
20 | Buten --1 | 600 | 1,5 | 21 | 0,891 | 0,28 | |
Vergleiche Beispiel 1, |
52,0 | TiCl3 1,3 | THF 81,8 | 40 | Buten -1 | 300 | 1,8 | 36 | 0,16 | |||
Vergleich; Beispiel 2 |
52,0 | TiCl4 1,3 | THF 2,0 | AlEt9Cl 82,0^ |
40 | Buten -1 | — |
THF: Tetrahydrofuran
EA: Äthylacetat
CO
Claims (4)
- PatentansprücheU-/ Verfahren zur Herstellung eines Äthylencopolymeren, dadurch gekennzeichnet, daß man Äthylen und ein a-01efin mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen copolymerisiert zur Bildung einer Copolymeren mit einem a-Olefingehalt von mehr als 10 Gew.-% und weniger als 50 Gew.-% und mit einer Dichte von weniger als 0,91 g/cm mittels eines Katalysatorsystems,welches einen kohlenwasserstoffunlöslichen Feststoffkatalysator in Kombination mit einer Aluminiumverbindung.als Cokatalyator umfaßt, wobei der kohlenwasserstoff-unlösliche Feststoffkatalysator abgetrennt wurde aus einem Reaktionsgemisch, das erhalten wurde durch Umsetzung einer festen Komplexzusammensetzung gemäß der allgemeinen Formel:M*nTiX2nXj {0R\-(D)m (I)12 1wobei X und X jeweils ein Halogenatom bedeuten, R eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Cycloalkylgruppe bedeutet, D eine Elektronendonorverbindung bedeutet, ausgewählt unter einem Äther, einem Carbonsäureester, einem Alkohol und einem Amin, η eine Zahl im Bereich von 0,1 bis 100 bedeutet, j eine Zahl im Bereich von 2 bis 4 bedeutet, k eine Zahl im Bereich von 0 bis 1 bedeutet, j + k gleich einer Zahl ist, welche der Atomvalenz des Titan entspricht und m eine Zahl im Bereich von 2 bis 200 bedeutet, mit , einer Organoaluminiumverbindung gemäß der allgemeinen Formel:Al rJ X^-1 (II)wobei R eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Cycloalkylgruppe bedeutet, X ein Halogenatom bedeutet und i eine Zahl im Bereich von 1 bis 3 ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kohlenwasserstoff-unlösliche Feststoffkatalysator einer Waschbehandlung mit einem inerten Kohlenwasserstofflösungsmittel unterworfen wurde.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Copolymerisation durchgeführt wird bei einer Temperatur, welche nicht höher ist als der Schmelzpunkt des Äthylencopolymeren.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Komplexzusammensetzung copräzipitiert wurde aus einer Elektronendonorverbindung-Lösung, umfassend ein Magnesiumhalogenid und eine halogenhaltige Titanverbindung .
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DE (1) | DE3336761A1 (de) |
GB (1) | GB2131033A (de) |
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