DE2231982B2 - Verfahren zum Polymerisieren von Olefinen - Google Patents
Verfahren zum Polymerisieren von OlefinenInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist das in vorstehenden Patentansprüchen näher bezeichnete Verfahren zum
Polymerisieren von Olefinen unter Verwendung der in bestimmter Weise hergestellten Katalysatoren. Diese
erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren sind von besonderer Bedeutung für die Polymerisation oder
Copolymerisation von Äthylen.
Bekanntlich werden Olefine wie Äthylen in Gegenwart eines Katalysatorsystems polymerisiert, das sich
aus einer Übergangsmetallverbindung als .'-Jtalysator
und einer aluminiumorganischen Verbindung, beispielsweise einem Trialkylaluminium oder einem Alkylaluminiumchlorid
als Cokatalysator zusammensetzt Es wurde auch bereits zunächst eine Übergangsmetaiiverbindung,
in der das Metall in einer höheren Wertigkeitsstufe vorliegt, mit einer magnesiumorganischen Verbindung
reduziert und die dabei erhaltene Verbindung dann als Katalysator eingesetzt Diese Katalysatoren besitzen
eine höhere Aktivität als solche Katalysatoren, die durch Reduktion von Übergangsmetallverbindungen
mit anderen Reduktionsmitteln, beispielsweise aluminiumorganischen Verbindungen erhalten werden. Nachteilig
ist aber, daß selbst unter sorgfältigst eingehaltenen Herstellungsbedingungen keine gleichmäßige Zusammensetzung
der Katalysatoren erhalten wird und daher die Polymerisationsergebnisse nur unzureichend reproduziert
werden können.
Weiterhin ist es aus der DE-OS 15 20 027 bekannt, einen Katalysator einzusetzen, der aus einer aromatischen
magnesiumorganischen Verbindung, einem aromatischen Halogenkohlenwasserstoff und einem Halogenid
und/oder Alkoholat eines Metalls der IV., V. oder Vl. Nebengruppe des Periodensystems erhalten worden
ist. Dieses bekannte Verfahren führt aber nur zu einer mäßigen Polymerisationsausbeute.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß man eine unerwartet hohe Polymerisationsausbeute
erreicht, wenn man bei der Katalysatorherstellung die Übergangsmetallverbindung mit einem Alkylmagnesiumhalogenid
oder einer Dialkylmagnesiumverbindung und mit einem gesättigten aliphatischen Monochlor-
oder Monobromkohlenwasserstoff urr^etzt. Die erfindungsgemäB
verwendeten Katalysatoren zeichnen sich nich» nur durch eine sehr hohe Aktivität für die
Polymerisation -'on Olefinen, sondern auch durch gute Reprodiizicrbarkeit aus.
Die Titanverbindungen der allgemeinen Formel
TiX4 4OR)n,
für die m verschieden ist von 0 und 4 können ausgehend
von berechneten Mengen Titantetrahalogenid TiX4 und
Alkyltetratilanat Ti(OR)4 entsprechend der Austauschreaktion
+ ^Ti(OR)4 TiX4.JORL
hergestellt werden.
Die magnesiumorganischen Verbindungen werden auf beliebig bekannte Weise, vor allem mittels
Grignard-Reaktion allgemein in Gegenwart einer größeren Menge eines Äthers wie Äthyläther hergestellt
Die erhaltenen gemischt-magnesiumorganischen Verbindungen der allgemeinen Formel
Ri-Mg-X
bestehen dann aus in einem Ätherüberschuß gelösten Ätheraten und werden unmittelbar oder nach Abspalten
des angelagerten Äthers, beispielsweise durch Erhitzen, für die Katalysatorherstellung eingesetzt Eine andere
Herstellungsweise dieser magnesiumorganischen Verbindung ist die Umsetzung von metallischem Magnesium
mit einem Alkylhalogenid in einem unpolaren Lösungsmittel in Abwesenheit beträchtlicher Mengen
polarer Verbindungen. Diese Reaktion kann mit katalytischen Mengen Jod sowie gegebenenfalls wenig
Äther gestartet werden. Erhalten wird allgemein eine Suspension der praktisch nicht soivatisierten magnesiumorganischen
Verbindungen im Herstellungsmedium, und diese werden bei der Herstellung des erfindungsgemäß verwendeten Katalysators in Form
dieser Suspension oder nach Äbtrennen des Verdünnungsmittels eingesetzt Es können auch Dialkylmagnesiumverbindungen
der Formel
R'-Mg-R2
zur Katalysatorherstellung verwendet werden. Diese symmetrischen magnesiumorganischen Verbindungen
werden ausgehend von Lithiumalkylverbindungen nach einer der folgenden beiden Reaktionen
-- R1-Mg-R2 + LiX
R1-Mg-X + R2U
2 R1 - Li + MgX2 >
R1 - tvi^—R1 + 2 LiX
(R1 und R2 = Alkylgruppen)
oder ausgehend von Grignardverbindungen entsprechend
folgender Reaktion
2R'-Mg-X > R'-Mg-R1 + MgX2
erhalten und nach Abtrennen der bei der Umsetzung gebildeten Lithium- oder Magnesiumhalogenide isoliert.
Sie sind allgemein wenig löslich in unpolaren Lösungsmitteln, außer wenn sie durch einen Äther solvatisiert
worden sind.
Der gesättigte aliphatische Monochlor- oder Monobromkohlenwassersloff
kann der gleiche oder ein anderer sein, wie er zur Herstellung der magnesiumorganischen
Verbindung eingesetzt worden ist. >o
Damit Katalysatoren mit hoher Aktivität in reproduzierbarer Weise erhalten werden, ist es wichtig, das
genannte Verhältnis der Reaktionskomponenten zueinander einzuhalten. Vorzugsweise liegt das Molverhältnis
von Übergangsmetallverbindung zu Magnesiumver- >r>
bindung im Bereich von 0,25 bis 0,33 und das Verhältnis von Anzahl der Mole Halogenkohlenwasserstoff zu
Anzahl Alkylgruppen der Magnesiumverbindung im Bereich von 1 bis 2.
Die Umsetzung erfolgt in einem inerten Lösungsmit- ho
tel, das als Wärmeübertrager wirkt und daher den
regelmäßigen Reaktionsablauf sichert. Besonders gut eignen sich aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Heptan
oder Erdölkohlenwasserstoffgemische. Die eingesetzte Lösungsmittelmenge kann innerhalb weiter
Grenzen schwanken. Zweckmäßigerweise wird soviel Lösungsmittel verwendet, daß das Reaktionsmedium 10
bis 500 g Magnesium je Liter enthält.
Die Katalysatoren fallen als fein verteilte Feststoffe
an und werden mehrere Male mit Lösungsmitteln wie aliphatischen Kohlenwasserstoffen gewaschen, bis die
Halogenverbindungen praktisch vollständig in die Waschflüssigkeit übergegangen sind.
Die gewaschenen Katalysatoren lassen sich trocken, besser aber in einer letzten Charge des Wasch-Lösungsmittels
aufbewahren. Bei der Herstellung muß sorgfältig auf Luft- und/oder Feuchtigkeitsausschluß geachtet
werden.
Die Analyse der Katalysatoren zeigt, daß sie Magnesiumverbindungen enthalten, die nicht die reduzierenden
Eigenschaften der magnesiumorganischen Verbindungen besitzen. Sie enthalten weiterhin Titan-
oder Vanadiumverbindungen einer reduzierten, d.h. niederen Wertigkeitsstufe als zuvor; Titan ist dann im
wesentlichen dreiwertiges Titan. Je nach Beschaffenheit und Menge der eingesetzten verschiedenen Reaktionspartner kann die Zusammensetzung des Katalysators
innerhalb weiter Grenzen schwanken. Jedoch lassen sich die erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren
ohne Schwierigkeit im Verlauf späterer Verfahrensmaßnahmen reproduzieren, wenn die beschriebenen
bestimmten Herstellungsbedingungen eingehalten wer-
»5 den.
Bei der Polymerisation oder Copolymerisation von Olefinen der Formel
CH2 = CHR
in der R Wasserstoff oder ein Alkylrest mit I bis 8 Kohlenstoffatomen Lsi. werden die erfindungsgemäß
verwendeten Katalysatoren mit einer aluminiumorganischen Verbindung als Cokatalysator kombiniert. Dieser
Cokatalysator der allgemeinen Formel
AlR'„Xj_„
in der R' Wasserstoff und/oder ein Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, X ein Chloratom und η eine ganze
oder gebrochene Zahl von I bis 3 ist, wird vorteilhafterweise in einem Molvzrhälruis zu Titan oder
Vanadium des Katalysators von I bis 50 eingesetzt.
Die Niederdruckpolymerisation der Olefine unter einem Druck unter 20 bar und bei einer Temperatur von
40 bis 1500C kann in Gasphase in Abwesenheit irgendeines flüssigen Verdünnungsmittels oder aber in
dem verflüssigten Monomeren oder einem gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoff durchgeführt werden,
in dem der Katalysator dispergiert ist. Das mittlere Molekulargewicht des gebildeten Polymerisats kann
durch Kettenabbruchmittel wie Wasserstoff beeinflußt werden, der allgemein in Mengen von 10 bis 80
Molprozent, bezogen auf das Olefin, eingesetzt wird. Die Polymerisation wird abgebrochen, wenn das
Polymerisat das angestrebte Molekulargewicht von allgemein 50 000 bis 100 000 erreicht hat. Infolge der
hohen Aktivität der erfindungsgemäß vorgesehenen Katalysatoren enthält das Polyolefin allgemein weniger
als 100 Teile, häufig sogar weniger als 50 Teile Titan oder Vanadium pro Million Teile Polymerisat und kann
deshalb ohne weitere Reinigung oder sonstige Zwischenbehandlung verarbeitet werden.
Beispiel I
a) Herstellung des Katalysators
a) Herstellung des Katalysators
Zunächst wurde in einem 5-Liter-Reaktor aus rostfreiem Stahl mit mechanischem Rührwerk, Rückflußkühler
und Heiz- oder Kühlmantel mit umlaufender
Flüssigkeit n-Butylmagnesiumchlorid hergestellt. In
dem Recktor wurden unter Stickstoff und bei Raumtemperatur vorgelegt:
21,9 g(900 mMol) Magnesiumpulver,
600 cm3 trockenes Heptan,
83,3 g (900 mMol) n-Butylchlorid,
ein Jodkristall.
600 cm3 trockenes Heptan,
83,3 g (900 mMol) n-Butylchlorid,
ein Jodkristall.
Das Reaklionsgemisch wurde auf 75°C erwärmt; die Reaktion seizte ein und wurde unter diesen Bedingungen
2 Stunden fortgeführt. Man erhielt dabei eine Suspension aus 900 mMol n-Butylmagnesiumchlorid in
Heptan.
In die weiterhin unter Stickstoff und bei 75°C gehaltene Suspension wurde im Verlauf von 2 Stunden
mittels einer Dosierpumpe, einer Lösung aus 57 g (30OmMoI) Titantetrachlorid und 83,3 g (900 mMol)
n-Bu!ylchlorid in 350 cm3 Heptan eingebracht. Nach beendeter Zugabe wurde das Reaktionsgemisch eine
weitere Stunde unter Rühren bei 75° C gehalten.
Der braunschwarze Niederschlag wurde mehrere Male mit Heptan gewaschen. Die Zusammensetzung
des trockenen Katalysators ergab sich wie tolgt:
Ti: 8,3 Gewichtsprozent;
Mg: 18,2 Gewichtsprozent;
Cl: 73,5 Gewichtsprozent.
Mg: 18,2 Gewichtsprozent;
Cl: 73,5 Gewichtsprozent.
b) Polymerisation von Äthylen
In dem oben beschriebenen Reaktor wurden unter Stickstoff 2 1 Heptan vorgelegt und auf 7O0C erwärmt;
darauf wurden ebenfalls unter Stickstoff 0,45 g (4 mMol) Triäthylaluminium und eine Menge Katalysator, entsprechend
0,5 mgAtom Titan zugegeben.
Das Gemisch wurde auf 75°C erwärmt; darauf wurde
Wasserstoff bis zu einem Druck von ti bar und darauf Äthylen in einer Menge von 160 g/Stunde aufgepreßt.
Nach 7stündiger Reaktion wurden 1120g Polyäthyäen
isoliert, das ohne weitere Behandlung mit Alkohol zur Entfernung von Katalysatorresten lediglich 20 Teile
Titan pro Million Teile Polymerisat enthielt. Das Polyäthylen besaß eine Schüttdichte von 0,44 g/cm3 und
eine Fließzahl unter einer Belastung von 2,16 kg von 1,6.
Es wurde wie in Beispiel 1 verfahren, jedoch die Menge einiger Reaktionspartner, wie in der nachfolgenden
Tabelle angegeben, abgeändert. Der erhaltene Katalysator wurde wie in Beispiel 1 zur Polymerisation
von Äthylen eingesetzt. Die Ausbeute an Polymerisat so und sein Titangehalt sind gleichfalls in der folgenden
Tabelle angegeben.
Es wurde wie in Beispiel 1 gearbeitet mit der Abänderung, daß das n-Butylmagnesiumchlorid in
Gegenwart von 25 cm3 Äthyläther hergestellt wurde. Der Katalysator wurde für die Polymerisation von
Äthylen eingesetzt; die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Beispiel 4
a) Herstellung des Katalysators
a) Herstellung des Katalysators
Zunächst wurde n-Butylmagnesiumchlorid, wie in Beispiel la hcrge.'tellt:
In einem 1-Liter-Reaktor aus Glas mit mechanischem
Rührwerk. Rückflußkühler und Heiz- oder Kühlmantel
10
!5
20
25
ill
35
40 wurden unter Stickstoff und bei Raumtemperatur eingebracht:
25,65 g (135 mMol) Titantetrachlorid,
46,25 g (500 mMol) n-Butylchlorid,
Heptan bis zu einem Volumen von 300 cm3.
46,25 g (500 mMol) n-Butylchlorid,
Heptan bis zu einem Volumen von 300 cm3.
Das Gemisch wurde auf 75°C erwärmt und dann im Verlauf von IV2 Stunde mit 46,7 g (400 mMol) n-Buiylmagnesiumchlorid,
suspendiert in 500 cm3 Heptan, versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden unter
Rühren bei 75"C gehalten. Der braun-schwarze Niederschlag wurde abfillriert und mehrere Male mit
Heptan gewaschen. Die Zusammensetzung des trockenen Katalysators betrug
Ti: 8,9 Gewichtsprozent;
mg: 18,9 Gewichtsprozent;
Cl: 72,2 Gewichtsprozent.
mg: 18,9 Gewichtsprozent;
Cl: 72,2 Gewichtsprozent.
b) Polymerisation von Äthylen
Es wunde wie in Beispiel Ib erfahren, und 1050 g
Polyäthylen, enthaltend 22 Teile Tita:, pro Million Teile
Polymerisat, wurden isoliert. Die Schüttdichte des Polymerisats betrug 0,32 g/cm3; seine Fließzahl (Weichheitszahl)
unter einer Belastung von 2,16 kg betrug 1,6.
a) Herstellung des Katalysators
Zunächst wurde Äthyltnagnesiumchlorid in einem
5-Liter-Reaktor aus rostfreiem Stahl mit mechanischem Rührwerk, Rückflußkühler und Heiz- bzw. Kühlmantel
mit umlaufender Flüssigkeit hergestellt. In den Reaktor wurden unter Stickstoff bei Raumtemperatur nacheinander
eingebracht:
24,3 g Magnesiumpulver,
300 cm3 trockenes Heptan,
4,5 g Äthylchlorid — rein,
40 cm3 Diäthyläther.
300 cm3 trockenes Heptan,
4,5 g Äthylchlorid — rein,
40 cm3 Diäthyläther.
Die Reaktion setzte sofort ein. Darauf wurde das Ueaktionsgemisch durch tropfenweise Zugabe eines
Gemisches aus 64,5 g Äthylchlorid und 200 cm3 Heptan unter leichtem Rückfluß bei 2CC gehalten. Nach
beendeter Zugabe wurde erwärmt und das Gemisch weitere 2 Stunden unter Rückfluß gehalten. Man erhielt
so eine Suspension aus 1 Mol Ävhylmagnesiumchlorid in Heptan.
Diese Suspension wurde auf 6O0C erwärmt und dann
nacheinander im Verlauf von 1 Stunde und unter Stickstoff mit foJgendem Gemisch versetzt:
47,5 g (0,250 Mol) Titantetrachlorid,
64,5 g(l Mol)Äthy!chlorid,
Heptan, bis zu einem Volumen von 200 cm3.
Das Reaktion.gemisch wurde unter Rühren 1 Stunde
bei 60°C gehalten, der braun-schwarze Niederschlag abgetrennt und mehrere Male mit Heptan gewaschen.
Seine Zusammensetzung betrug:
Ti: 9,4 Gewichtsprozent;
Mg: 19,8 Gewichtsprozent;
Cl: 70,8 Gewichtsprozent.
Mg: 19,8 Gewichtsprozent;
Cl: 70,8 Gewichtsprozent.
b) Polymerisation von Äthylen
Es wurde unter gleichen Bedingungen wie in Beispiel Ib gearbeitet. Isoliert wurden 980 g Polyäthylen,
enthaltend 24 Teile Titan pro Million Teile Polymerisat,
mit einer Flioßzahl unter einer Belastung von 2.1b kg
von 3.1.
c) Vcrgleichsversuch A
F.s wurde Äthylmagnesiumchlorid wie oben unter a) beschrieben hergestellt. Die erhaltene Suspension mis
A thy !magnesiumchlorid in Heptan wurde dann auf 60 C
erwärmt und im Verlauf von 2 Stunden mit einer Lösung aus 95 g (0.5MoI) Tilantetrachlorid in 500 cm' Heptan
versct/l. Der Niederschlag wurde abfiltriert und mehrere Male mit Heptan gewaschen.
Der erhaltene Katalysator wurde für die Polymerisation um Äthylen unter ähnlichen Bedingungen wie in
Beispiel Ib verwendet. Ls zeigte sich. dall 2mg Alum
Titan und 8 mMol Triäthv !aluminium eingcsct/t werden
miiBten. um praktisch gleiche i'ulymensationsgcscliwin
digkcitcn /ii erzielen.
Nach Sstundigcr i'oiymcrisalion wurden 1J20 g
Polyäthylen, enthaltend 70 Teile Titan pro Million Teile
Polymerisat isoliert.
a) Herstellung des Katalysators
Zunächst wurde Äthylcnmagnesiumclilorid. wie in
Beispiel 5a hergestellt. Hin 5 Liter-Reaktor aus rostfreicm
Stahl mit mechanischem Rührwerk und Hei/- h/u. Kühlvorrichtung wurde mit Stickstoff gespült; darauf
wurden bei Raumtemperatur vorgelegt:
80 g (0.900 Mol) Äthylmagncsiumchlorid.
Heptan bis /u einem Volumen von 700 cm'.
Heptan bis /u einem Volumen von 700 cm'.
Das Gemisch wurde auf 80" C erwärmt und dann im Verlauf von 2 Stunden mit folgendem Gemisch versetzt:
57 g (0.300 Mol) Titantetrachlorid.
83.3 g (0.9MoOn-BuIyIChIoHd.
Heptan bis /u einem Volumen von 400 cm1.
D?s Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde unter Riih.cn
bei 80"C gehalten. Der braun-schwarze Niederschlag
wurde abfiltriert und mehrere Male mit Heptan
gewaschen. Seine Zusammensetzung bcirug:
Ti: 10.2 Gewichtsprozent:
VIa; 18.5 C jcv: !chtsrirr.'zcnt ■
Cl: 71.3 Gewichtsprozent.
VIa; 18.5 C jcv: !chtsrirr.'zcnt ■
Cl: 71.3 Gewichtsprozent.
b) Polymerisation von Äthylen
In einem 5-Liier-Rcaktor aus rostfreiem Stahl wurden
nacheinander eingebracht:
2 I Heptan.
0.8 g(4 mMol) Triisobutylaluminium.
eine Menge Katalysator, entsprechend
0,5 mgAtomTiian.
eine Menge Katalysator, entsprechend
0,5 mgAtomTiian.
Das Reaktionsgemisch wurde auf 75"C erwärmt; dann wurde Wasserstoff bis zu einem Druck von 6 bar
und darauf Äthylen in einer Menge von 160g/Stunde
aufgepreßt.
Nach 6stündiger Polymerisation wurden 950g Polyäthylen,
enthaltend 22 Teile Titan pro Million Teile Polymerisat, isoliert. Die Fließzahl des Polymeren unter
einer Belastung von 2.16 kg betrug 2.8.
Beispiel 7
a) Herstellung des Katalysators
a) Herstellung des Katalysators
F.in !-Liter-Reaktor aus Glas mit mechanischem Rührwerk. Rückflußkühler und Heiz- bzw. Kühlvorrichlung
wurde mit Stickstoff gespült; darauf wurden unlci Stickstoff und bei Raumtemperatur vorgelegt:
24,3 g Magnesitimpiilvcr und ein |odkristall.
300 cm'Heptan.
10 cm'sec.-Butylchlorid,
120 cm' Diäthyläthcr.
Bei 55°C wurde allmählich ein Gemisch aus ll0cm;
scc.-Butylchlorid und 100 cm' Heptan tropfenweise
tu zugegeben, so daß das Reaktionsgemisch leicht unter
RückfluC siedele. Nach beendeter Zugabe wurde erw;>rmt. das Reaktionsgemisch daraulhiii eine weitere
Stunde unter Rückfluß gehallen. Man erhielt see-BuIvI-magncsiumchlorid.
das zum größeren "I eil, etwa zu 70"/ή
. in I lepian gelöst war.
Ohne das susrcndicrtc scc.-Butylmagnesium abzutrennen,
wurden 70 cm1 Dioxan zugegeben. Ls bildete sich ein Niederschlag des Magnesiumchlorid Dioxan-Addukies,
das filtriert und mit einem Gemisch aus
:· 500 cm"' Heptan und 50 cm"1 Äther gewaschen wurde
Das FiItrat und die Waschflüssigkeit wurden vereinigt und erhitzt, um den Äther zu verjagen. Man erhielt so
eine Lösung aus 400 mMol Di-scc.-Butylmagnesitim in Heptan.
In einem 5-Liler-Reaktor aus rostfreiem Stahl wurden
unter Stickstoff 350 mMol Di-scc. Butylmagnesium und Heptan bis zu einem Volumen von 700cm' vorgelegt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf 80 C erwärmt und dann im V, riauf \on 2 Stunden mil einem Gemisch aus
in 120 mMol Titantctrachlorid und 700 mMol n-Butylchlorid
in 400 cm' Heptan versetzt. Darauf wurde das Ganze 1 Stunde bei 80" C geröhrt.
Der hell-braune Niederschlag wurde abfiltriert und mehrere Male mit Heptan gewaschen. Seine Ztisam-
r> mensetzung betrug:
Ti: 6.1 Gewichtsprozent;
Mg: 18.2 Gewichtsprozent:
Cl: 75.7 Gewichtsprozent.
Mg: 18.2 Gewichtsprozent:
Cl: 75.7 Gewichtsprozent.
c) Polymerisation von Äthylen
Ls wurde wie in Beispiel Ib verfahren und 1010g Polyäthylen isoliert: Titangehalt 20 Teile pro Million
Teile Polymerisat: LlieUzahl unter einer Belastung von
:-. 2.16 kg: IΆ.
Ls wurde wie in Beispiel I verfahren mit der
Abwandlung, daß anstelle von Titantetrachlorid ein
. ι äquimolares Gemisch aus Titantetrachlorid und n-Prop\
Ititanat eingesetzt wurde. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
■)> Es wurde wie in Beispiel 1 verfahren mit dem
Unterschied, daß Vanadiumtetrachlorid anstelle von Titantetrachlorid eingesetzt wurde. Die Ergebnisse sind
in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Beispiel 10
In einem 5-Liter-Reaktor aus rostfreiem Stahl mit
mechanischem Rührwerk wurden unter Stickstoff 2 1 Heptan bei Raumtemperatur vorgelegt und auf 600C
erhitzt; darauf wurden zugegeben:
0.6 g(5 mMol) Diäthylaluminiumchlorid,
Katalysator gemäß Beispiel 1 in einer Menge
entsprechend 2 mgAtom Titan.
Katalysator gemäß Beispiel 1 in einer Menge
entsprechend 2 mgAtom Titan.
IO
Das Reaklionsgemisch wurde bei 600C gehalten und
Propylen in ausreichender Menge aufgedrückt, um einen Druck von 5 bar während des Polymerisationsver-
laufes einzuhalten.
Nach 6s(iindiger Polymerisationsdauer wurden 410 g Polymerisat isoliert.
Beispiel | Katalysator | TiCI4 | Monohulogenkohlen- | Polymer | Teile Ti pro |
Magnesiumorganische | wasscrstoff | Gewicht | Million Teile/ | ||
Verbindung | Polymerisat | ||||
(Moi) | (Mull | ||||
(Mol) | 0,3 | n-C, HoCI 0,9 | (B) | 20 | |
1 | n-C, IL1MgCI = 0,9 | 0,25 | H-C1HoCl I | 1120 | 24 |
2 | n-C, HoMgCI = 1 | 0,3 | H-C1HoCI --· 0,9 | 980 | 21 |
3 | n-C4H,,MgCI = 0,9 | 1010 | |||
(hergestellt in Gegen | |||||
wart von Äther) | 0,135 | 11-C1HoCI - 0,5 | 22 | ||
4 | n-C4H.,MgCI = 0,4 | 0,25 | c.mci = ι | 1050 | 24 |
5 | C2HsMgC! = 1 | 0,3 | n-C4l loCI =0,9 | 980 | 22 |
6 | C3II5MgCI = 0,7 | 0,12 | H-C1HoC! - 0,7 | 950 | 20 |
7 | (see. C4H,,)2Mg = 0,35 | TiCI4 =0,15 | n-C4 IL1CI = 0,9 | 1010 | 20 |
8 | H-C4HoMgCI = 0,9 | Ti(CX1II7) = 0,15 | 1030 | ||
VCI4 = 0,3 | n-C,IL,CI = 0,9 | V-41 | |||
') | 11-C4HnMgCI = 0,9 | 840 | |||
Claims (3)
1. Verfahren zum Polymerisieren von Olefinen der allgemeinen Formel
CH2=CHR
in di;r R Wasserstoff oder ein Alkylrest mit 1 bis 8
Kohlenstoffatomen ist, bei Temperaturen von 40 bis 1500C und Drücken unter 20 bar, in Gegenwart in
eines Katalysatorsystems, bestehend aus
A) einem Katalysator, der durch Umsetzung einer magnesiumorganischen Verbindung mit einer
Titanverbindung der allgemeinen Formel
TiX4-4OR)m
in der X Chlor, R eine Alkylgruppe mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen und m eine ganze oder
gebrochene Zahl von 0 bis 4 bedeutet, VCl4, VBr4, VOCI3 oder VOBr3 unter Mitverwendung
eines Halogenkohlenwasserstoffs und mehrmaliges Auswaschen des feinverteilten Feststoffes
mit aliphatischen Kohlenwasserstoffen erhalten worden ist und
B) einer aluminiumorganischen Verbindung der Formel
AIR'„Xj_n
in der R ein Wasserstoffatom und/oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, X
ein Chloratom und η eine ganze oder gebrochene Zahl von 1 bis 3 bedeutet, als Cokatalysator,
dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator (A) verwendet, der dadurch hergestellt r>
worden ist, daß man die Übergangsmetallverbindung mit einem Alkylmagncsiumhalogenid oder
einer Dialkylmagnesiumverbindung und mit einem gesättigten aliphatischen Monochlor- oder Monobromkohlenwasserstoff
in einem Molverhältnis von to Übergangsmetallverbindung zu Magnesiumverbindung
von höchstens 0,343 und in einem Verhältnis von Anzahl der Mole Halogenkohlenwasserstoff zu
Anzahl Alkylgruppen der Magnesiumverbindung von mindestens I bei Temperaturen von —20 bis 4>
+ 1500C zur Umsetzung bringt, wobei man entweder
a) alle drei Reaktionspartner bei ausreichend tiefer Temperatur, damit die Umsetzung nicht
einsetzt, in ein inertes Lösungsmittel einbringt und das Gemisch durauf unter Rühren erwärmt
oder
b) zunächst die Übergangsmetallverbindung und die Alkylmagnesiumverbindüng oder den MonohalogenkohlcnwassLTStoff
in das inerte Lösungsmittel einbringl, das Gemisch unter Rühren auf eine Temperatur bringt, bei der die
Umsetzung einsetzt, mn den zurückgehaltenen Reaktionspartner zusel/.t und die Umsetzung zu
Ende führt. ""
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator (A) verwendet,
bei dessen Herstellung das Molverhältnis von Übergangsmetallverbindurg zu Magnesiumverbindung
zwischen 0,25 und 0,3-' liegt.
3. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator (A)
verwendet, bei dessen Herstellung ein Verhältnis von Anzahl der Mole Halogenkohlenwasserstoff zu
Anzahl Alkylgruppen der magnesiumorganischen Verbindung zwischen 1 und 2 liegt
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DE2231982A1 DE2231982A1 (de) | 1973-01-11 |
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ID=9079584
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