DE2519071C3 - Verfahren zur Polymerisation von Äthylen und Katalysator zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Polymerisation von Äthylen und Katalysator zur Durchführung dieses Verfahrens

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DE2519071C3
DE2519071C3 DE2519071A DE2519071A DE2519071C3 DE 2519071 C3 DE2519071 C3 DE 2519071C3 DE 2519071 A DE2519071 A DE 2519071A DE 2519071 A DE2519071 A DE 2519071A DE 2519071 C3 DE2519071 C3 DE 2519071C3
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond

Description

dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator eingesetzt wird, zu dessen Herstellung als Komponente (1) ein in Kohlenwasserstoffen löslicher. Al und Mg enthaltender Komplex der allgemeinen Formel
25
AlnMg1X13-^1Ri11Hn,
in der R1 und R2 gleiche oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis IOC-Atomen und η und m Zahlen von jeweils mehr als 0 sind, das Verhältnis m/n im Bereich von 1 bis 10 liegt und α für 0 oder 1 steht, und als Komponente (B) eine Organoaluminiumverbindung der allgemeinen Formel
AlRJ1X.,.-,
35
in der R3 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 C-Atomen, X ein Wasserstoffatom, Halogenatom, Alkoxyrest, Aryloxyrest oder Siloxyrest und ρ eine Zahl im Bereich von 2 bis 3 ist, verwendet wurde.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des eingesetzten Katalysators eine Komponente (I) mit einem «-Wert von 1 und einem Verhältnis m/n im Bereich von 2 bis 8 verwendet worden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung des eingesetzten Katalysators die Umsetzung der Komponente (I) mit der Komponente (II) durch gleichzeitige Einführung beider Reaktionsteilnehmer in eine Reaktionszone durchgeführt worden ist.
4. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß in Gegenwart eines Katalysators polymerisiert wird, bei dessen Herstellung dem erhaltenen Reaktionsprodukt von (A) mit (B) ferner ein Halogenkohlenwasserstoff zugesetzt wurde.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Gegenwart eines Katalysators polymerisiert wird, bei dessen Herstellung das t,o Reaktionsprodukt (A) vor der weiteren Umsetzung mit (B) mit einer halogenhaltigen Verbindung von Aluminium, Silicium, Zinn, Titan oder Vanadium umgesetzt worden ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente (B) ein Aluminiumtrialkyl oder ein Dialkylaluminiumhydrid verwendet worden ist.
7. Katalysator zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, der hergestellt worden ist durch Umsetzung von
(A) einem in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Reaktionsprodukt, das gebildet worden ist durch Umsetzung von
(I) einem Grgano-Aluminium-Magnesium-Komplex mit
(II) einer oder mehreren, wenigstens je ein Halogenatom, insbesondere 3 oder mehr Halogenatome, enthaltenden Titan- und/oder Vanadiumverbindungen, mit
(B) einer Organoaluminiumverbindung,
dadurch gekennzeichnet, daß zu seiner Herstellung als Komponente (I) ein in Kohlenwasserstoffen löslicher. Al und Mg enthaltender Komplex der allgemeinen Formel
AinMa11R,1,,, ,,RLh11,
in der R1 und R2 gleiche oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 10 C-Atomen und η und m Zahlen von jeweils mehr als 0 sind, das Verhältnis m/n im Bereich von 1 bis 10 liegt und /x für 0 oder 1 steht, und als Komponente (B) eine Organoaluminiumverbindung der allgemeinen Formel
AIR}*., ,.
in der R3 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 C-Atomen, X ein Wasserstoffatom, Halogenatom, Alkoxyrest, Aryloxyrest oder Siloxyrest und ρ eine Zahl im Bereich von 2 bis 3 ist, verwendet wurde.
8. Katalysator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei seiner Herstellung dem Reaktionsprodukt von (A) mit (B) ferner ein Halogenkohlenwasserstoff zugesetzt wurde.
9. Katalysator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei seiner Herstellung das Reaktionsprodukt (A) vor der weiteren Umsetzung mit (B) mit einer halogenhaltigen Verbindung von Aluminium, Silicium, Zinn, Titan oder Vanadium umgesetzt worden ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Polymerisation von Äthylen und zur Copolymerisation von Äthylen mit anderen «-Olefinen, insbesondere ein Verfahren zur Niederdruckpolymerisation von Äthylen in Gegenwart eines unter Verwendung einer organischen Aluminium-Magnesium-Komplexverbindung hergestellten neuen Katalysators.
Im Zusammenhang mit dem Verfahren zur Herstellung von Polyäthylen in Gegenwart von Katalysatoren, die aus einer Übergangsmetallverbindung der Gruppen IV bis VIA des Periodensystems und einer organometallischen Verbindung eines Metalls der Gruppen I bis ΪΙΙ des Periodensystems bestehen, wurden seit der Erfindung des Ziegler-Katalysators zahlreiche Katalysatoren entwickelt und vorgeschlagen. Den meisten dieser Katalysatorsysteme mangelt es jedoch an Aktivität. Ferner ist ein Arbeitsgang zur Entfernung des Katalysators aus dem hergestellten Polymerisat notwendig, wodurch der Katalysator kostspieliger wird.
In letzter Zeit wurden ferner in großem Umfange hochakiive Katalysatoren mit dem Ziel entwickelt, die Stufe der Entfernung des Katalysators überflüssig zu machen, das Herstellungsverfahren zu vereinfachen und die Katalysatorkosten zu senken.
Die als hochaktiv bezeichneten Katalysatorsysteme können grob in zwei Gruppen eingeteilt werden: Die sog. Trägerkatalysatoren, die durch Synthese eines auf eine feste Oberfläche aufgebrachten Ziegler-Katalysators gebildet werden, und die Katalysatorsysteme, bei denen in Kombination eine feste Komponente, die durch Reduktion einer Titan- oder Vanadiumverbindung mit einer speziellen organometallischen Verbindung erhalten wird, und ein spezielles organometallisches Aktivierungsmittel verwendet werden. Im Zusammenhang mit den vorstehend genannten Trägerkatalysatoren wurde gefunden, daß zahlreiche Systeme, die als Träger ein Halogenid, Hydroxyhalogenid, Alkoxyd oder ein Salz einer organischen Säure von Magnesium enthalten, eine außergewöhnlich hohe Aktivität aufweisen (siehe beispielsweise japanische Patentveröffentlichungen Nr. 13 050/1968, 42 137/1972 und 42 039/1972 und japanische Offenlegungsschrift 5 941/1972).
Von den Katalysatorsystemen, bei denen in Kombination eine bestimmte organometallische Verbindung und eine Übergangsmetallverbindung verwendet werden, sind die folgenden Systeme als hochaktive Katalysatoren bekannt: Ein Katalysator, der eine feste Komponente enthält, die hergestellt wird durch Umsetzung eines Reaktionsprodukts von R2Mg mit einer halogenierten jo Aluminiumverbindung, einer Grignardverbindung oder einer Verbindung der Formel RMg(OR') mit einer Übergangsmetallverbindung (z. B. japanische Patentveröffentlichung 40 959/1972, GB-PS 12 99 862 und DE-OS 22 09 874); ein Katalysator, der eine feste Komponente enthält, die durch Umsetzung einer bestimmten Organoaluminiumverbindung mit einer Titanverbindung hergestellt worden ist (japanische Patentveröffentlichung 26 380/1972); ein Katalysator mit einer festen Komponente, die Titan- und Vanadiumverbindungen enthält (z. B. japanische Patentveröffentlichungen 28 708/1972 und 28 709/1972). Alle diese Katalysatoren zeigen befriedigende Aktivität pro Mengeneinheit des Übergangsmetalls, aber keine genügend hohe Aktivität pro Mengeneinheit der festen Komponente.
Bei Verfahren, bei denen die Stufe der Entfernung des Katalysators weggelassen wird, sind somit verschiedene Probleme, z. B. die Verunreinigung des Polymerisats durch das darin verbleibende Halogen und die Korrosion der Produktionsapparaturen, nicht vollständig gelöst worden.
Aus der DE-OS 22 09 874 ist ein Verfahren zur Polymerisation von Äthylen in Gegenwart von Katalysatoren bekannt, die aus (A) in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Reaktionsprodukten aus (a) Organo-Aluminium-Magnesium-Komplexen und (C) Titanhalogeniden sowie (B) Organoaluminiumverbindungen hergestellt worden sind. Hierbei ist der Magnesiumanteifin "Ja) in allen offenbarten Fällen deutlich geringer als bo der Aluminiumanteil in dieser Reaktionskomponente. Die Nacharbeitung der Angaben dieser Druckschrift zeigt, daß die Komponente (a) selbst eine unlösliche Komponente ist, die aufgrund der in der Druckschrift vorgeschriebenen Art der Herstellung halogenhaltig ist. tn Die Überprüfung der Wirksamkeit solcher Katalysatoren hat gezeigt, daß auch hier noch immer eine Steigerung der Katalysatorleistung wünschenswert erscheint Die Untersuchungen an den Katalysatorsystemen dieser Druckschrift haben weiterhin gezeigt, daß sie innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit beträchtliche Aktivitätsverluste erleiden.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, Katalysatorsysteme zur Verfügung zu stellen, die sich durch eine besonders hohe Aktivität und gleichzeitig hohe Stabilität auszeichnen. Umfassende Untersuchungen der Anmelderin haben ergeben, daß ein Katalysator mit äußerst hoher Aktivität pro Mengeneinheit der festen Komponente erhalten wird, wenn eine spezielle feste Komponente, die aus einem bestimmten Organo-Aluminium-Magnesium-Komplex und einer Titan- oder Vanadiumverbindung hergestellt wird, mit einer Organoaluminiumverbindung kombiniert wird.
Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend ein Verfahren zur Polymerisation von Äthylen oder Gemischen von Äthylen mit anderen Olefinen in Gegenwart eines Katalysators, der hergestellt worden ist durch Umsetzung von
(A) einem in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Reaktionsprodukt, das gebildet worden ist durch Umsetzung von
(I) einem Organo-Aluminium-Magnesium-Komplex mit
(II) einer oder mehreren, wenigstens je ein Halogenatom, insbesondere 3 oder mehr Halogenatome, enthaltenden Titan- und/oder Vanadiumverbindungen, mit
(B) einer Organoaluminiumverbindung,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Katalysator eingesetzt wird, zu dessen Herstellung als Komponente (I) ein in Kohlenwasserstoffen löslicher, Al und Mg enthaltender Komplex der allgemeinen Formel
AlnMg111Rn,, ,,Ri11Hn,
in der R1 und R2 gleiche oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 10 C-Atomen und π und m Zahlen von jeweils mehr als 0 sind, das Verhältnis m/n im Bereich von 1 bis 10 liegt und <x für 0 oder 1 steht, und als Komponente (B) eine Organoaluminiumverbindung der allgemeinen Formel
AIRJX3-,
in der R3 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 C-Atomen, X ein Wasserstoffatom, Halogenatom, Alkoxyrest, Aryloxyrest oder Siloxyrest und ρ eine Zahl im Bereich von 2 bis 3 ist, verwendet wurde.
In einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung den Katalysator zur Durchführung dieses Verfahrens, der in der zuvor angegebenen Weise hergestellt worden ist.
Von den organischen Aluminium-Magnesium-Komplexverbindungen der allgemeinen Formel
AInMg111Rn,, ,,RLHn,
die eine Komponente des Katalysators gemäß der Erfindung ist, ist eine Verbindung, in der λ den Wert 0 hat, bekannt. Sie wird in der DE-AS 22 32 685 und in Annalen der Chemie, Bd. 605 (1957), S. 93-97, beschrieben. Außerdem wird ein Verfahren zur Polymerisation von Olefinen und Dienen unter Verwendung eines aus diesem Komplex und Titantetrachlorid bestehenden Katalysators in der vorstehend genannten DE-AS be>
schrieben. Wie bereits erwähnt, kann mit diesem kombinierten Katalysator keine genügende Aktivität pro Mengeneinheit der aus der Übergangsmetallverbindung bestehenden festen Katalysatorkomponente und damit nicht die vom technischen Standpunkt erforderliehe hohe Aktivität erreicht werden. Wie der später folgende Vergleichsversuch A -zeigt, hat das in der DE-AS 22 32 685 beschriebene Katalysatorsystem aus den beiden genannten Komponenten weniger als V10 der Aktivität des Katalysators gemäß der Erfindung. Der Komplex der vorstehenden allgemeinen Formel, in der <x einen Wert von 1 hat, ist ein von der Anmelderin gefundener neuer Komplex, der in der Aktivität dem Komplex, in dem * einen Wert von 0 hat, weit überlegen ist.
Gemäß der Erfindung wird eine überraschend hohe Aktivität erzielt, wenn der spezielle organische Aluminium-Magnesium-Komplex und eine Titan- und/oder Vanadiumverbindung unter bestimmten Bedingungen umgesetzt werden und die hierbei erhaltene spezielle feste Katalysatorkomponente mit einer bestimmten Organoaluminium verbindung umgesetzt wird. Beispielsweise kann bei der Polymerisation von Äthylen die Aktivität des Katalysators über 30 000 g/g fester Katalysator pro Stunde pro kg/cm2 Äthylendruck liegen. Dieser Wert liegt weit über allen Werten, die bisher für andere bekannte Katalysatoren mitgeteilt wurden. In der Patentliteratur, die hochaktive Katalysatoren betrifft (z. B. japanische Patentveröffentlichungen 42 137/1972, 42 039/1972 und 40 959/1972), werden nur Werte im Bereich von 2000 bis 5000 mit Ausnahme eines Beispiels, in dem der Wert 10 000 beträgt, genannt. Dies zeigt eindeutig, daß der Katalysator gemäß der Erfindung völlig überraschend den bekannten Katalysatoren in der Leistung weit überlegen ist. Bei J5 Polymerisationsverfahren unter Verwendung des Katalysators gemäß der Erfindung ist es leicht, Polyäthylene mit technisch erwünschten Molekulargewichten herzustellen, indem Molekulargewichtsregler, z. B. Wasserstoff, verwendet werden.
Der für die Herstellung des Katalysators gemäß der Erfindung vewendete Organoaluminiummagnesium-Komplex (Komponente 1) der allgemeinen Formel
Al11MgnRJ10-^RLH..
ist eine in inerten Kohlenwasserstofflösungsmitteln lösliche Komplexverbindung, die hergestellt wird durch Umsetzung einer Organoaluminiumverbindung der allgemeinen Formel
AlRi oder AlR^H
mit einer Organomagnesiumverbindung der allgemeinen Formel
MgRi oder R2MgX
50
55
worin X ein Halogeiiatom ist (siehe DE-AS 22 32 685 und Annalen der Chemie, Bd. 605 [1957], S. 93). Die Struktur dieses Komplexes ist noch nicht aufgeklärt, jedoch wird angesichts der Tatsache, daß R2Mg in Kohlenwasserstoffen unlöslich ist, während die Komplexverbindung in diesen Lösungsmitteln löslich ist, angenommen, daß die Verbindung ein aus Aluminium- Bj und Magnesiumkomponenten bestehender Einzelkomplex oder ein Komplexgemisch ist. Auf Grund der Bestätigung der für die Synthese verwendeten Komponenten kann die vorstehend beschriebene Komplexverbindung durch die Bruttoformel
(AlRi-,
dargestellt werden. Es wird angenommen, daß eine Austauschreaktion zwischen dem Kohlenwasserstoffrest bzw. den Kohlenwasserstoffresten und dem Wasserstoffatom bzw. den Wasserstoffatomen, die an Aluminium gebunden sind, und dem Kohlenwasserstoffrest bzw. den Kohlenwasserstoffresten, die an Magnesium gebunden sind, stattfindet Der 1 bis 10 C-Atome enthaltende Kohlenwasserstoffrest der allgemeinen Formel R1 ist ein Alkylrest, vorzugsweise ein Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl-, sek.-Butyl-, tert-Butyl-, Amyl-, Hexyl-, Octyl- oder Decylrest Der 1 bis 10 C-Atome enthaltende Kohlenwasserstoffrest der allgemeinen Formel R2 ist ein Alkylrest oder Arylrest, z. B. ein Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, n-Butyl-, Amyl-, Hexyl-, Octyl- oder Phenylrest. Vom Standpunkt der Leichtigkeit der HersteJlung der Verbindung und der hohen Aktivität des Katalysators werden Kohlenwasserstoffreste Ri und R2 mit 2 bis 6 C-Atomen besonders bevorzugt.
Das Verhältnis von Magnesium zu Aluminium, m/n, ist besonders wichtig für die Herstellung einer aktiven festen Komponente gemäß der Erfindung. Es wird als notwendig angesehen, daß der Komplex an der Reaktion im flüssigen Zustand unter den nachstehend beschriebenen Reaktionsbedingungen teilnimmt, um die aktive feste Komponente gemäß der Erfindung zu erhalten. Dies scheint mit der Stabilität des Komplexes im Lösungszustand im Zusammenhang zu stehen. Die Anwesenheit einer geeigneten Menge der Aluminiumkomponente ist hierfür wichtig. Es ist schwierig, einen Komplex mit einem hohen Wert von m/n zu synthetisieren. Selbst wenn diese Herstellung gelingt, ist die Stabilität des Produkts gering, und die Reproduzierbarkeit der Synthese der festen Komponente schlecht. Bei einem niedrigen Wert von m/n wird die Aktivität stark verschlechtert. Es wird angenommen, daß diese Verschlechterung darauf zurückgeführt werden kann, daß im Falle eines niedrigen Verhältnisses die Stabilität des Komplexes im gelösten Zustand schlecht und ferner die Teilnahme der Aluminiumkomponente stärker wird. Beispielsweise beginnt im Falle eines aus Di-n-butylmagnesium und Aluminiumtriäthyl synthetisierten Komplexes bei einem Verhältnis von m/n von weniger als 1 Ausfällung stattzufinden, und bei einem Verhältnis von 0,5 oder weniger wird die Ausfällung auffallend stark. Wie die später folgenden Beispiele 8 bis 12 und der Vergleichsversuch C (Tabelle II) zeigen, ist die Aktivität bei einem Verhältnis von m/n von weniger als 0,5 erheblich schlechter. Die Erfindung setzt ein Verhältnis von m/n im Bereich von 1 bis 10 ein. Besonders bevorzugt sind Werte im Bereich von 2 bis 8.
Von den vorstehend genannten Komplexen sind solche, die ein Hydrid enthalten, den Komplexen, die kein Hydrid enthalten, hinsichtlich der Wirksamkeit des Katalysators gleichwertig, jedoch ist vom Standpunkt der Leichtigkeit der Herstellung des Komplexes, der gleichmäßigen Teilchengröße der daraus hergestellten festen Komponente und der besseren Durchführbarkeit der kontinuierlichen Polymerisation der vorstehend genannte, das Hydrid enthaltende Komplex vorzuziehen.
Als Titan- und Vanadiumverbindungen (Komponente II), die wenigstens ein Halogenatom enthalten, eignen
sich Halogenide, Oxyhalogenide und Alkoxyhalogenide oder ihre Gemische von Titan oder Vanadium, z. B.
Titantetrachlorid, Titantetrabromid,
Titantetrajodid,Titantetrafluorid,
Äthoxytitantrichlorid,
Propoxytitantrichlorid,
Butoxytitantrichlorid,
Dibutoxytitandichloiid,
Tributoxytitanmonochlorid, in
Vanadiumtetrachlorid, Vanadyltrichlorid,
Monobutoxyvanadyldichlorid und
Dibutoxyvanadylmonochlorid.
Besonders bevorzugt werden Halogenide, die drei oder is mehr Halogenatome enthalten.
Das Verfahren der Umsetzung des Organoaluminiummagnesium-Komplexes mit der Titan- und/oder Vanadiumverbindung ist wichtig für die Herstellung der erfindungsgemäßen Katalysatoren mit hoher Aktivität. Die Reaktion wird bei einer Temperatur bis 1000C, vorzugsweise bei 20° C oder niedriger in einem inerten Medium, z. B. einem aliphatischen Kohlenwasserstoff wie Hexan oder Heptan, einem aromatischen Kohlenwasserstoff wie Benzol, Toluol oder Xylol oder in einem acyclischen Kohlenwasserstoff, z. B. Cyclohexan oder Methylcyclohexan, durchgeführt. Zur Erzielung einer höheren Aktivität ist es zweckmäßig, daß das Verhältnis der in die Reaktion eingesetzten beiden Katalysatorkomponenten im Bereich von 0,05 bis 50 Mol, insbesondere 0,2 bis 5 Mol Organoaluminiummagnesium-Komplex pro Mol der Gesamtmenge der Titan- und/oder Vanadiumverbindung liegt. Als Zahl der Mole des Organoaluminiummagnesium-Komplexes wird die molare Summe der Aluminium- und Magnesiumkomponenten angegeben.
Beispielsweise sind bei der Komplexverbindung
AlMg6(C2H5Hn-C4Hs)12
945 g, die dem Molekulargewicht dieser Bruttoformel entsprechen, das Äquivalent von 7 Mol. Um eine wesentliche höhere Aktivität zu erreichen, ist es besonders zweckmäßig, ein Verfahren anzuwenden, bei dem die Reaktion durchgeführt wird, während die beiden Arten von Katalysatorkomponenten gleichzeitig in die Reaktionszone eingeführt werden (gleichzeitiger Zusatz). Das erhaltene Reaktionsprodukt, das in Kohlenwasserstoffen unlöslich ist, kann als solches verwendet werden, vorausgesetzt, daß die Reaktion vollendet ist. Es ist jedoch zweckmäßig, es vom Reaktionsgemisch abzutrennen, um die Reproduzierbarkeit der Polymerisation zu verbessern.
Ferner kann durch Verwendung eines Reaktionsprodukts, das durch weitere Umsetzung des in der beschriebenen Weise erhaltenen Reaktionsprodukts der Komponenten (I) und (II) erhalten worden ist, mit einer halogenierten Verbindung von Aluminium, Silicium, Zinn, Titan oder Vanadium ein Katalysator erhalten werden, der die Herstellung eines Polymerisats mit gleichmäßigerer Teilchengröße und höherem Schüttgewicht ermöglicht.
Als Organoaluminnimverbindung, die andere Katalysatorkomponente des Katalysators gemäß der Erfindung, werden Organoaluminhimverbindungen der allgemeinen Formel
allein oder in Mischung verwendet Als Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 C-Atomen, für den R3 in der vorstehenden Formel steht, kommen aliphatische, aromatische und alicyclische Kohlenwasserstoffe in Frage. X ist ein Wasserstoffatom oder Halogenatom, ein Alkoxyrest, Aryloxyrest oder Siloxyrest. Der Wert für ρ liegt im Bereich von 2 bis 3. Von den Verbindungen dieser Art werden beispielsweise die folgenden empfohlen:
Aluminiumtriäthyl,
Tri-n-propylaluminium,
Triisopropylaluminium,
Tri-n-butylaluminium,
Triisobutylaluminium,
Trihexylaluminium,
Trioctylaluminium,
Tridecylaluminium,
Tridodecylaluminium,
Trihexadecylaiuminium,
Diäthylaluminiumhydrid.
Diisobutylaluminiumhydrid,
Dihexylaluminiumhydrid,
Dioctylaluminiumhydrid,
Diäthylaluminiumäthoxyd,
Diisobutylaluminiumäthoxyd, Dioctylaluminiumbutoxid,
Diisobutylaluminiumoctyloxyd, Diäthylaluminiumchlorid,
Diisobutylaluminiumchlorid,
pimethylhydrosiloxyaluminiumdimethyl,
Äthylmethylhydroxyloxyaluminiumdiäthylund Kombinationen dieser Verbindungen.
Durch Verwendung der genannten Aikyiaiuminiumverbindungen und der vorstehend genannten, in Kohlenwasserstoffen unlöslichen festen Verbindungen werden Katalysatoren von hoher Aktivität erhalten. Zur Erzielung maximaler Aktivität ist es besonders zweckmäßig, Trialkylaluminium oder Dialkylaluminiumhydrid zu verwenden. Wenn eine elektronegative Gruppe in Aluminiumtrialky! oder Dialkylaluminiumhydrid eingeführt wird, pflegt die Aktivität zu steigen, jedoch zeigt jedes Produkt während der Polymerisation sein charakteristisches Verhalten. So ist es möglich, wertvolle Polymerisate bei hoher Aktivität des Katalysators herzustellen. Beispielsweise wird durch Einführung der Siloxy-Gruppe die Einstellung des Molekulargewichts leichter.
Die Reaktion zwischen den Katalysatorkomponenten (A) und (B) gemäß der Erfindung kann im Verlauf der Polymerisation durch Zugabe der beiden Katalysatorkomponenten zum Polyiiiciisaiiönssysieni unter den Polymerisationsbedingungen oder auch vor der Polymerisation durchgeführt werden. Das Verhältnis, in dem die Katalysatorkomponenten in die Reaktion eingesetzt werden, beträgt vorzugsweise 1 bis 300OmMoI der Komponente (B) pro Gramm der Komponente (A).
Ferner ist es durch Verwendung eines Katalysators, der durch Umsetzung eines halogenierten Kohlenwasserstoffs zusätzlich zu den Komponenten (A) und (B) gemäß der Erfindung erhalten wird, möglich, Polymerisate mit weiter Molekulargewichtsverteflung herzustellen, die sich für die Blasverformung und die Herstellung von Folien und Platten eignen.
Vorzugsweise werden halogenierte Kohlenwasserstoffe verwendet, die ein oder mehr Halogenatome im Molekül enthalten, ein Verhältnis der Zahl der
230 222/265
Halogenatome zur Zahl der Kohlenstoffatome von 2 oder weniger aufweisen und zwei oder mehr C-Atome enthalten. Vorzugsweise werden als halogenierte Kohlenwasserstoffe
1,2-Dichloräthan, 1,2-Dichlorpropan,
2,3-Dichlorbutan, 1,1,2-Trichloräthan,
1,2-Dibromäthan, 1,2-Dichlorhexan,
1,1,2,2-Tetrachloräthan usw.
verwendet.
Der Wirkungsgrad der Katalysatoren gemäß der Erfindung, d. h. eine extrem hohe Aktivität und eine weite Molekulargewichtsverteilung, kann nur erreicht werden, wenn der in Kohlenwasserstoffen unlösliche Feststoff gemäß der Erfindung verwendet wird. Er ist nicht erreichbar, wenn andere als die vorstehend genannten Verfahren angewandt werden. Der halogenierte Kohlenwasserstoff wird in einer Menge von 0,05 bis 10 Mol, vorzugsweise 0,1 bis 1 Mol pro Mol der Komponente (B) verwendet.
Die Polymerisation kann als übliche Suspensions-, Lösungs- und Gasphasenpolymerisation durchgeführt werden. Im Falle der Suspensions- und Lösungspolymerisation wird der Katalysator zusammen mit einem Polymerisationsmedium, z. B. einem aliphatischen Kohlenwasserstoff, beispielsweise Hexan oder Heptan, einem aromatischen Kohlenwasserstoff, z. B. Benzol, Toluol oder Xylol, oder einem acyclischen Kohlenwasserstoff, z. B. Cyclohexan oder Methylcyclohexan, in den Reaktor eingeführt. Dann wird Äthylen in inerter Atmosphäre unter einem Druck von 1 bis 30 kg/cm2 eingeführt und der Polymerisation bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis 150°C überlassen. Im Falle der Gasphasenpolymerisation kann die Polymerisation unter einem Äthylendruck von 1 bis 50 kg/cm2 und bei einer Temperatur im Bereich von Raumtemperatur bis 1200C und zur Erzielung eines besseren Kontaktes des Äthylens mit dem Katalysator in der Wirbelschicht, im bewegten Bett oder durch Mischen mit einem Rührer durchgeführt werden.
Zur Einstellung des Molekulargewichts des Polymerisats kann Wasserstoff oder eine organometallische Verbindung, die Kettenübertragung verursacht, zugesetzt werden. Es ist ferner möglich, Äthylen zusammen mit einem Monoolefin, z. B. Propylen, Buten-1 und Hexen-1, mit gutem Wirkungsgrad durch Verwendung des Katalysators gemäß der Erfindung zu polymerisieren.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele, die bevorzugte Ausführungsformen beschreiben, weiter erläutert
Das in den Beispielen genannte Molekulargewicht (MW) wurde unter Verwendung der Gleichung
(η) = 6,9 χ 10« MWW
bestimmt (siehe Journal of Polymer Science, Bd. 36 [1959], S. 91). Die Leistung des Katalysators ist die Polymerisatmenge in Gramm, die pro Gramm der festen Komponente pro Stunde pro kg/cm2 Äthylendruck gebildet wird.
organischer Aluminium-Magnesium-Komptex mit der Zusammensetzung
j gebildet. In einen mit zwei Tropftrichtern und einem Rührer versehenen 300-ml-Kolben, aus dem Feuchtigkeit und Sauerstoff mit trockenem Stickstoff verdrängt worden waren, wurden 60 ml n-Heptan gegeben, das auf -20°C gekühlt wurde. Dann wurden 80 ml einer
ίο Lösung, die 40 mMol (5,4 g) des genannten Komplexes in n-Heptan enthielt, und 80 ml einer Lösung, die 40 mMol Titantetrachlorid in n-Heptan enthielt, jeweils in einen Tropftrichter gewogen, und beide Komponenten wurden gleichzeitig unter Rühren gleichmäßig bei — 200C innerhalb von 2 Stunden zugegeben und 2 Stunden der Reaktion bei dieser Temperatur überlassen. Der hierbei gebildete Feststoff, der in Kohlenwasserstoffen unlöslich war, wurde isoliert und zweimal mit je 40 ml n-Heptan gewaschen und getrocknet, wobei 10,6 g eines grauen Feststoffs erhalten wurden.
In einen 5-1-Autoklaven, der evakuiert worden war und aus dem die Luft mit Stickstoff verdrängt worden war, wurden 5 mg des oben beschriebenen reinen festen Reaktionsprodukts, das in Kohlenwasserstoffen unlöslieh war, und 1,5 mMol Aluminiumtriisobutyl zusammen mit 3 I n-Heptan gegeben, das vorher dehydratisiert und entgast worden war. Während die Innentemperatur des Autoklaven bei 85°C gehalten wurde, wurde Wasserstoff bis 2,0 atü aufgedrückt. Dann wurde Äthylen bis zu einem Gesamtdruck von 6,0 atü aufgedrückt. Die Polymerisation wurde eine Stunde durchgeführt, während der Gesamtdruck durch Einführen von zusätzlichem Äthylen bei 6,0 atü gehalten wurde. Die Ausbeute an Polymerisat betrug 620 g und das Molekulargewicht 78 000. Der katalytische Wirkungsgrad betrug 31 000 g/g feste Komponente pro Stunde pro kg/cm2 Äthylendruck.
Das Verhältnis Mw/Mn, d. h. das Verhältnis des Gewichtsmittels (Mw) zum Zahlenmiltel des Molekulargewichts (Mn) betrug 7,8, gemessen durch Gelpermeationschromatographie. Dieses Verhältnis dient als Maß der Molekulargewichtsverieilung. Je höher dieser Wert, um so weiter ist die Verteilung.
Vergleichsversuch A
In einen 5-1-Autoklaven wurden 2,5 mMol eines organischen Aluminium-Magnesium-Komplexes, der die Zusammensetzung
AlMg2(C2H5)3(n-C,H9)4
hatte und auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt worden war. und 1 1 Heptan gegeben, worauf auf 300C erhitzt wurde. Nach Zugabe von 1,0 mMol Titantetrachlorid wurde das erhaltene Gemisch gerührt Anschließend wurden weitere 21 Heptan zugesetzt, worauf auf 850C erhitzt wurde. Die Polymerisation wurde unter Verwendung des in dieser Weise hergestellten Katalysators in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei 720 g Polymerisat erhalten wurden. Der Wirkungsgrad des Katalysators betrug 1200 g/g TIa3 - Std. - 1 kg/cm2 Äthylendruck.
Beispiel 1 Beispiele2bis7
Die Polymerisation wurde unter den in Beispiel 1 In einen 500-ml-KoIben wurden 133 g Di-n-butvl- 65 genannten Bedingungen durchgeführt, wobei als Katamagneshim und 13 g Aluminhimtriäthyl zusammen mit lysator die in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Feststof-200 ml n-Heptan gegeben. Das Gemisch wurde dann 2 fe, die unter Verwendung der in Tabelle I genannten Stunden bei 800C umgesetzt Hierbei wurde ein Komponenten und unter Anwendung der dort genann-
ten Bedingungen für die Katalysatorherstellung hergestellt worden waren, und als andere Komponenten die ebenfalls in Tabelle 1 genannten Organoaluminiumverbindungen verwendet wurden. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I genannt. Der verwendete organische
Tabelle I
Aluminium-Magnesium-Komplex wurde durch Umsetzung von Di-n-butylmagnesium und Aluminiumtriäthyl in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt. Bei den Versuchen gemäß Beispiel 6 und 7 war der Reaktor nach der Polymerisation besonders sauber.
Beispiel Katalysator Feststoff Molverh. 0,7/1 Temp. X Zeit Verwendete
In Kohlenwasserstoffen unlöslicher Ti compound Al + Mg/Ti 2/1 Menge
Al-Mg-Komplex 1/1 (mg)
TiCl4 1/1 -5 C X 4 5
TiCl4 1/1 -30 CX4 5
ί AlMg6(C2H5)3(n-C4H9)12 TiCl4 1/1 -10 CX4 5
3 AlMg6(C2H5)3(n-C4H9)12 TiCl4 -10 CX4 5
4 AlMg3(C2H5)3(n-C4H9)6 TiCl4 Polymeris.-Ergebnis -20 C X 4 5
5 AlMg2(C2H5)3(n-C4H9)4 TiCl4 Ausbeute -20 CX4 5
6 AlMg6(C2H5)3(n-C4H9)12
7 AlMg6(C2H5)3(n-C4H9):2
Tabelle I (Fortsetzung) (g) Molekular Katalysatorleistung,
Beispiel Katalysator gewicht g/g
Organoaluminiumkomponente Feststoff· h- kg/cnr
Äthylendruck
(verwendete Menge, mMol)
Al(I-C4H9):, (1,5)
Al(C8H17J3 (2,0)
Al(C6H13)J (2.0)
Al(C6H1J)3 (2,0)
AKi-C4H9J25(OC2H5)O5 (3,0)
Al(i-C4ri9)2 5CI0.S (3,0)
742
524
726
530
560
585
64 000
97 000
76000
84 000
52 000
49 000
37 100 26 200 36 300 26 000
28 000
29 300
Beispiele8bisl2 und Vergleichsversuche B und C
Die in Tabelle II genannten organischen Aluminium-Magnesium-Komplexe wurden aus Aluminiumtriäthyl und Di-n-butylmagnesium in Isooctan als, Lösungsmittel auf die in Beispiel! beschriebene Weise hergeste'U. Die erhaltenen Komplexe wurden mit Titantetrachlorid im Molverhältnis von 1 :1 bei - 100C 4 Stunden auf die in
Tabelle II
Beispiel 1 beschriebene Weise umgesetzt, wobei in Kohlenwasserstoffen unlösliche Feststoffe erhalten wurden. Die Polymerisation wurde unter den gleichen Polymerisationsbedingungen wie in Beispiel 1 unter Verwendung von 5 mg der erhaltenen festen Komponente und 2,4 mMol Aluminiumtrioctyl durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II genannt.
Beispiel
Al-Mg-Komplex Ergebnis der Polymerisation
Ausbeute Molekulargewicht
Katalysatorleistung
8 AlMg10(C2H5)3(n-C4H9)20 424 75000 21200
9 AlMg8(C2H5)3(n-C4H9)16 625 62000 31600
10 AlMg4(C2H5)3(n-C4H9)g 669 67000 33 400
11 AlMg2(C2H5)3(n-C4H9)4 593 65000 29 600
12 AlMg(C2H5)3(n-C4H9)2 485 72000 24200
Vergleichs AlMgn5{C2H5)3(n-C4H9)i 370 86000 18500
versuch B
Vergleichs AlMgO133(C2H5Hn-C4H9)O es 110 97000 5 500
versuch C
Beispiel 13
Ein organischer Aluminium-Magnesium-Komplex der Zusammensetzung
AIMg2O-QH9Mn-C4H9);,
wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise durch Umsetzung von Aluminiumtriisobutyl mit Di-n-butylmagnesium hergestellt. Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wurden 40 mMol dieses Komplexes und 40 mMol Vanadiumtetrachlorid 4 Stunden bei 00C umgesetzt und 11,2g eines in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Komplexes isoliert. Die Polymerisation wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise unter Verwendung von 5 mg dieses Feststoffs und 1,5 mMol Aluminiumtriisobutyl als Katalysator durchgeführt, wobei 512 g Polymerisat mit einem Molekulargewicht von 112 000 entsprechend einer Leistung des Katalysators von 25 600 erhalten wurden.
Beispiel 14
Ein organischer Aluminium-Magnesium-Komplex der Zusammensetzung
AIMg3(CH3)S(C5Hn)6
wurde durch Umsetzung von Magnesiumdiamyl und Aluminiumtrimethyl auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt. Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wurden 30 mMol dieses Komplexes und 40 mMol Vanadyltrichlorid 3 Stunden bei 0°C umgesetzt, wobei 9,6 g eines in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Komplexes erhalten wurden.
Die Polymerisation wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 13 unter Verwendung von 5 mg dieses Feststoffs und 3,0 mMol Aluminiumtridecyl durchgeführt, wobei 544 g Polymerisat mit einem Molekulargewicht von 74 000 entsprechend einer Leistung des Katalysators von 27 200 erhalten wurden.
Beispiel 15
Ein organischer Aluminium-Magnesium-Komplex der Zusammensetzung
wurde durch Umsetzung von Aluminiumtriisobuty! und Magnesiumdecyl hergestellt. Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wurden 40 mMol dieses Komplexes und 40 mMol Titantetrachlorid 4 Stunden bei -10°C umgesetzt, wobei 11,2g eines in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Feststoffs erhalten wurden.
Die Polymerisation wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 unter Verwendung von 5 mg dieses Feststoffs und 1,5 mMol Aluminiumtriisobutyl durchgeführt, wobei 330 g Polymerisat mit einem Molekulargewicht von 76 000 entsprechend einer Leistung des Katalysators von 16 500 erhalten wurden.
Beispiel 16
Die Polymerisation wurde unter Verwendung des gleichen Katalysators und unter den gleichen Polymerisationsbedingungen wie in Beispiel 1 durchgeführt mit dem Unterschied, daß ein gasförmiges Gemisch von Äthylen und Propylen, das 4 Vol.-°/b Propylen enthielt, an Stelle von Äthylen allein verwendet wurde. Hierbei wurden 746 g Polymerisat mit einem Molekulargewicht von 33 000 entsprechend einer Leistung des Katalysators von 37 300 erhalten.
Beispiel 17
Die Polymerisation wurde unter Verwendung des gleichen Katalysators und unter den gleichen Polymerisationsbedingungen wie in Beispiel 1 durchgeführt mit dem Unterschied, daß ein gasförmiges Gemisch von Äthylen und Buten-1, das 2 Vol.-% Buten-1 enthielt, an Stelle von Äthylen allein verwendet wurde. Hierbei wurden 715 g Polymerisat mit einem Molekulargewicht von 28 000 entsprechend einer Leistung des Katalysators von 35 800 erhalten.
Beispiele 18 bis 22
Die Polymerisation wurde unter den gleichen Polymerisationsbedingungen wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei jedoch als Katalysator 5 mg des in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Feststoffs, der unter Verwendung der in Tabelle III genannten Komponenten und unter den dort für die Katalysatorherstellung genannten Bedingungen hergestellt worden war, und die ebenfalls in Tabelle III genannten Organoaluminiumverbindungen als Katalysator verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 111 genannt.
Die bei diesen Versuchen verwendeten organischen Aluminium-Magnesium-Komplexe wurden auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt
Tabelle III
Beispiel Katalysator Ti-, V-Verbindungen Molverh.
Al + Mg/
Ti+ V
Temp. X Zeit
TiCl4 1/1 -200C X 4
In Kohlenwasserstoffen unlöslicher Feststoff TiCl4 0,8/1,0 -5°CX4
18 Al-Mg-Komplex VCl4 1/1 O0C X 4
19 AlMg^QH^Oi-QH.,),;, Gemisch von VOCl3 und TiCl4
(Molverhältnis 1:2)*)
1/1 -200C X 4
20 AlMg4(C2H5)3(n-C4H9)8 Gemisch von Ti(O-Ii-C4H9)Cl3 und
TiCl4 (Molverh. 1:1)
1/1 100C X 3
21 AlMg2(i-C4H9)3(n-C4H9)4
22 AlMg3(CH3)3(C5H1])6
AlMg(I-C4H9) (n-C6H13)2
*) Verhältnis von VOCl3 zu TiCl4-
Tabelle III (Fortsetzung)
Beispiel Katalysator
Organoaluminium-Komponente (verwendete Menge, mMol) Poly m erisationsergebnis
Ausbeute Molekular-
(g)
gewicht
Katalysatorleistung
18 Al(i-C4H9)2H (1,5)
19 Al(C2H5)H (2,0)
20 Al(i-C4H9)2,5H0,5 (1,5)
21 Al(n-C6H13)2H (3,0)
22 Al(i-C3H7)2H (3,0)
605 69000 30300
554 73000 27 700
592 96000 29 600
640 89 000 32000
460 62 000 23 000
Beispiele23bis32
Die Polymerisation wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei als Katalysator 5 mg der in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Feststoffe, die unter Verwendung der in Tabelle IV genannten Komponenten unter den dort genannten Bedingungen der Katalysatorherstellung hergestellt worden waren, und die in Tabelle IV genannten
Tabelle IV
Organoaluminiumverbindungen als Komponente verwendet wurden. Die bei diesen Versuchen verwendeter organischen Aluminium-Magnesium-Komplexe wurder auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise aus einen-Dialkylaluminiumhydrid und einem Magnesiumdialky hergestellt.
Beispiel Katalysator Ti-, V-Komponente Moiverh.
Al+ Mg/
Ti + V
Molekular
gewicht
Temp. X Zeit
Feste Komponente TiCl4 1/1 -200C X 4
Al-Mg-Komplex TiCl4 1/1 -100C X 4
23 AlMg6(C2H5)2(n-C4H9)12H TiCl4 2/1 -3O0C X 4
24 AlMg3(i-C4H9)2(n-C4H9)6H TiCl4 0,8/1 100C X 4
25 AlMg4(C2H5)2(n-C3H7)8H VCl4 1/1 -20°C X 4
26 AlMg2(C2Hs)2(n-C4H9)4H Gemisch v. VOCl3und
TiCl4 (Molverh. 1:1)
1/1 -20°C X 4
27 AlMg6(C2H5)2(n-C4H9)12H TiCl4 1/1 -20°C X 4
28 AlMg6(C2H5)2(n-C4H9)12H TiCl4 1/1 -200C X 4
29 AlMg6(C2H5)2(n-C4H9)12H TiCl4 1/1 0°CX4
30 AlMg2(i-C4H9)2(C2H5)4H TiCl4 1/1 -20°C X 3
31 AlMg3(C2H5)2(CsHu)6H
32 AlMg(C2H5)2(n-C6H13)2H Polymerisationsergebnis
Tabelle IV (Fortsetzung) Ausbeute
(g)
Katalysator
leistung
Beispiel Katalysator
Organoaluminiumkomponente
(verwendete Menge, mMol)
23 Al(i-C4H9)3 (1,5)
24 Al(i-C4H9)2H (1,5)
25 Al(i-C4H9)2,5C1O,5 (3,0)
26 Al(n-C6H13)3 (3,0)
27 Al(i-C4H9)3 (1,5)
28 Al(i-C4H9)3 (1,5)
29 Al(i-C4H9)3 (1,5)
30 Al(i-C4H9)2,5(OC2H5)0,S (3,0)
31 A1(C8H17)3 (3,0)
32 Al(C12H25)J (3,0)
630 82 000 31500
605 76 000 30 300
552 59 000 26 600
490 86 000 24 500
515 98 000 25 800
713 112 000 35700
735 105 000 36 700
578 62000 28 900
530 95 000 26 500
425 73 000 21300
230 222/26
B e i s ρ i e 1 e 33 bis 36
Polymerisationen wurden unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 durchgeführt mit dem Unterschied, daß die in T; belle V genannten halogenierten Kohlenwasserstoffe verwendet wurden. Die Ergeb-
Tabelle V
nisse sind in Tabelle V genannt Sie zeigen eindeutig, daß Polymerisate, die höhere Verhältnisse von Mw/Mn und außerdem eine weitere Molekulargewichtsverteilung als die gemäß Beispiel 1 hergestellten Polymerisate aufwiesen, hergestellt werden konnten.
Beispiel Halogenierter Kohlenwasserstoff mMol) Ergebnisse der Polymerisation Mw Mw/Mn
(0,75) Ausbeute Leistuni des
(verwendete Menge in (0,50) (E) Katalysators 85 000 18
33 1,2-Dichloräthan (1,00) 560 28000 77 000 17
34 1,2-Dichlorpropan (0,25) 506 25 300 105000 19
35 2,3-Dichlorbutan 426 21300 93 000 20
36 1,1,2-Trichloräthan 410 20500 Vergleichsversuch D
Beispiel 37
In einen 100-ml-Kolben wurden 2 g des auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellten, in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Feststoffs zusammen mit 30 ml Heptan gegeben, worauf 20 ml Titantetrachlorid zugesetzt wurden. Die Reaktion wurde 1 Stunde bei 1000C durchgeführt, wobei die gebildete feste Komponente isoliert und mit Heptan gewaschen wurde.
Die Polymerisation wurde in genau der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt mit dem Unterschied, daß 5 mg des erhaltenen Feststoffs verwendet wurden. Hierbei wurden 575 g Polymerisat erhalten. Die Leistung des Katalysators betrug 28 800 und das Molekulargewicht 71000. Das gebildete pulverförmig« Polymere enthielt eine geringere Menge an massiven Stücken und war gleichmäßiger als das gemäß Beispiel 1 hergestellte Polymerisat.
Beispiel 38
Die Polymerisation wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 23 unter Verwendung der gleichen festen Komponente wie in Beispiel 23 durchgeführt mit dem Unterschied, daß eine Organoaluminiumverbindung der Zusammensetzung
Eine Lösung eines organischen Aluminium-Magnesium-Komplexes mit der Zusammensetzung
als Komponente (B) verwendet wurde. Hierbei wurden 548 g Polymerisat erhalten. Die Katalysatorleistung betrug 27 400 und das Molekulargewicht 65 000.
Beispiel 39
Die Polymerisation wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 23 unter Verwendung der gleichen festen Komponente wie in Beispiel 23 durchgeführt mit dem Unterschied, daß eine Organoaluminiumverbindung der Zusammensetzung
in n-Heptan (die Konzentration des Komplexes in n-Heptan betrug 1 Mol/1) wurde aus Di-n-butylmagnesium und Aluminiumtriäthyl auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt In einen mit zwei
jo Tropftrichtern und einem Rührer versehenen 300-ml-Kolben wurden 40 ml der erhaltenen Lösung gegeben und bei 8O0C gehalten. Durch einen der Tropftrichter wurden 40 ml einer Lösung von Diäthylaluminiumchlorid in n-Heptan (Konzentration 0,14 Mol/l) eingeführt, worauf eine Stunde erhitzt wurde. Gleichzeitig mit der Zugabe des Diäthylmagnesiumchlorids fand Ausfällung unter Bildung einer Aufschlämmung statt. Nach Zusatz von weiteren 60 ml n-Heptan wurde der Kolben auf -10° C gekühlt. Durch den anderen Tropftrichter wurden 80 ml einer 40 mMol Titantetrachlorid enthaltenden Lösung in n-Heptan in 2 Stunden zugetropft. Die Reaktion wurde dann 2 Stunden bei dieser Temperatur durchgeführt. Der hierbei gebildete, in Kohlenwasserstoffen unlösliche Feststoff wurde isoliert, zweimal mit je 40 ml n-Heptan gewaschen und getrocknet, wobei 9,6 g eines braunen Feststoffs erhalten wurden.
Die Polymerisation wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise durchgeführt mit dem Unterschied, daß 5 mg des in der beschriebenen Weise erhaltenen Feststoffs und 2,0 mMol Aluminiumtrihexyl verwendet wurden. Hierbei wurden 128 g Polymerisat erhalten. Die Katalysatorleistung betrug 6400 und das Molekulargewicht 105 000.
Al(C6H13)I5O(OSiH ■ CH3
als Komponente (B) verwendet wurde. Hierbei wurden 576 g Polymerisat erhalten. Die Katalysatorleistung betrug 28 800 und das Molekulargewicht 61 000.
Beispiel 40
5 mg der Feststoffkomponente (A) hergestellt wie in Beispiel 23, jedoch unter Verwendung von 3,OmMoI einer Organoaluminiumverbindung der Formel
Al(C2Hs)2^o(OSiH · CH3 · C2H5)oio
als Komponente (B) werden zur Polymerisation unter den Bedingungen des Beispiels 24 eingesetzt. Es entstehen 550 g des Polymeren. Die Katalysatorleistung betrug 27 500, das Molekulargewicht 51 000.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Polymerisation von Äthylen oder Gemischen von Äthylen mit anderen Olefinen in Gegenwart eines Katalysators, der hergestellt worden ist durch Umsetzung von
(A) einem in Kohlenwasserstoffen unlöslichen Reaktionsprodukt, das gebildet worden ist durch Umsetzung von
(I) einem Organo-Aluminium-Magnesium-Komplex mit
(II) einer oder mehreren, wenigstens je ein Halogenatom, insbesondere 3 oder mehr Halogena- , ä tome, enthaltenden Titan- und/oder Vanadiumverbindungen, mit
(B) einer Organoaluminiumverbindung,
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