DE2623332A1 - Hochtemperaturkatalysator mit hohem wirkungsgrad fuer die polymerisation von olefinen - Google Patents
Hochtemperaturkatalysator mit hohem wirkungsgrad fuer die polymerisation von olefinenInfo
- Publication number
- DE2623332A1 DE2623332A1 DE19762623332 DE2623332A DE2623332A1 DE 2623332 A1 DE2623332 A1 DE 2623332A1 DE 19762623332 DE19762623332 DE 19762623332 DE 2623332 A DE2623332 A DE 2623332A DE 2623332 A1 DE2623332 A1 DE 2623332A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catalyst
- reaction product
- magnesium
- polymerization
- transition metal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F10/00—Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
Description
Dr. Michael Hann HvK / D (922)
Patentanwalt
Ludwigstraße 67
6300 Gießen, Lahn
The Dow Chemical Company, Midland, Michigan, USA
HOCHTEMPERATURKATALYSATOR MIT HOHEM WIRKUNGSGRAD
FÜR DIE POLYMERISATION VON OLEFINEN
FÜR DIE POLYMERISATION VON OLEFINEN
Priorität: 27. Mai 1975/USA/Serial Nr. 581 294
Die vorliegende Erfindung stellt einen Polymerisationskatalysator
zur Verfügung, der ausreichend aktiv ist, selbst bei Lösungspolymerisationstemperaturen oberhalb von 140 C,
um derartig hohe Mengen an Polymerem pro Katalysatoreinheit zu erzeugen, daß es nicht mehr länger notwendig ist, den Katalysatorrückstand
zu entfernen, um ein Polymeres der gewünschten Reinheit zu erhalten.
Einerseits betrifft die vorliegende Erfindung ein Katalysator-Reaktionsprodukt
aus (A) einer Übergangsmetallverbindung, (B) (1) einer Organomagnesiumverbindung oder (2)
einem Komplex aus einer Organomagnesiumverbindung und einer metallorganischen Verbindung in einer ausreichenden Menge, um die Organomagnesiumverbindung im Kohlenwasserstoff löslich zu machen und (C) einem nicht-metallischen Halogenid,
einem Komplex aus einer Organomagnesiumverbindung und einer metallorganischen Verbindung in einer ausreichenden Menge, um die Organomagnesiumverbindung im Kohlenwasserstoff löslich zu machen und (C) einem nicht-metallischen Halogenid,
609850/0958
entsprechend der Formel R1X, in der X ein Halogen und R1
Wasserstoff oder ein organischer Rest ist, der zum mindestens so aktiv ist wie ein sekundär-Butylrest, das Atomverhältnis
von Magnesium zu Übergangsmetall innerhalb des Bereiches von 20 : 1 bis 2 000 : 1, das Atomverhältnis von X zu Übergangsmetall
innerhalb des Bereiches von 40 : 1 bis 2 000 : 1 und das Atomverhältnis von Magnesium zu X innerhalb des Bereiches
von etwa 0,1 : 1 bis 1 : 1 liegen.
Zum anderen bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren
zur Polymerisation eines 0^ -Olefins unter den für die
Ziegler-Polymerisation typischen Bedingungen, bei dem das zuvor genannte Katalysator-Reaktionsprodukt vorzugsweise
als alleiniger Polymerisationskatalysator eingesetzt wird.
Im Hinblick auf die verringerte Aktivität der üblichen Ziegler-Katalysatoren bei Polymerisationstemperaturen oberhalb
von 140 C ist es in der Tat überraschend, daß das Katalysator-Reaktionsprodukt der vorliegenden Erfindung ein
Katalysator von hohem Wirkungsgrad ist, der in der Lage ist, mehr als 1 Million Gewichtsteile eines olefinischen Polymeren
pro Gewichtsteil Übergangsmetall bei Polymerisationstemperaturen zu erzeugen, die höher liegen als 150 C, beispielsweise
von 185 C bis 220 C und höher. Infolgedessen enthalten
olefinische Polymere, die gemäss dem o.g. Verfahren hergestellt worden sind, in der Regel geringere Mengen an Katalysatorrückständen
als Polymere, die in Gegenwart von üblichen Katalysatoren hergestellt worden sind, selbst wenn derartige
Polymere im Nachhinein einer Behandlung unterworfen wurden, um den Katalysator rückstand zu entfernen. Weiterhin ermöglichen
die Katalysator-Reaktionsprodukte der Erfindung einen
609850/0958
höheren Grad an Kontrolle über die Polymerisation, so daß
ein gleichförmigeres Endprodukt erzeugt werden kann. Zusätzlich besitzen Polymere, die nach der vorliegenden Erfindung
hergestellt worden sind, oftmals sehr enge Molekulargewichtsverteilungen
und sind infolgedessen besonders verwendungsfähig bei Gießverfahren, beispielsweise bei Spritzgiessverfahren
(injection molding), bei Filmgießverfahren (film application) und bei Schleudergießverfahren (rotational molding).
Die vorliegende Erfindung ist besonders vorteilhaft, wenn sie bei einem Polymerisationsverfahren zum Zuge kommt, in dem
ein <^ -Olefin in der Regel in Gegenwart von Wasserstoff als
Molekulargewichtskontrollagens in einer Polymerisationszone polymerisiert wird, die ein inertes Verdünnungsmittel und
das zuvor beschriebene Katalysatorreaktionsprodukt enthält. Besonders vorteilhaft kann das Polymerisationsverfahren unter
inerter Atmosphäre und relativ niedriger Temperatur und Druck durchgeführt werden, obwohl auch sehr hohe Drücke angewandt
werden können.
Olefine, die in geeigneter Weise gemäss der vorliegenden Erfindung polymerisiert oder copolymerisiert werden, sind in
der Regel aliphatisch^ QC -Monoolefine, mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen,
beispielsweise Äthylen, Propylen, Buten-1, Penten- I, 3-Methylbuten-l, Hexen-1, Octen-1, Dodecen-1 und Octadecen-1.
Die CJK-Olefine können mit anderen (^.-Olefinen copolymerisiert
werden und /oder mit geringen Mengen, d.h. bis zu 10 Gew. % bezogen auf das Polymere, anderer äthylenisch ungesättigter Monomerer, wie z.B. Butadien, Isopren, Pentadien-1,3,
609850/0958
Styrol, CTv-Methylstyrol und ähnlichen äthylenisch ungesättigten
Monomeren, die die üblichen Ziegler-Katalysatoren nicht zerstören. Die größten Vorteile werden bei der Polymerisation
von aliphatischen ^*--Monoolefinen erzielt, insbesondere
von Äthylen und Mischungen aus Äthylen und bis zu 10 Gew. %, besonders bevorzugt von 0,1 bis 5 Gew. % Propylen,
Buten-1 oder einem ähnlichen höheren cL-Olefin, bezogen auf
das Gesamtmonoraere.
In vorteilhafter Weise ist die neue Katalysatorzusammensetzung der vorliegenden Erfindung das Reaktionsprodukt aus
(A) einer Übergangsmetallverbindung der Gruppe 4b, 5b, 6b, 7b und 8 des Periodensystems der Elemente (s. The Chemical
Rubber Company's Handbook of Chemistry and Physics, 48. Auflage) und (B) aus einem Zwischenprodukt (a) einer in einem
Kohlenwasserstoff löslichen Organomagnesiumverbindung oder eines in einem Kohlenwasserstoff löslichen Komplexes aus einer
Organomagnesiumverbindung und einer metallorganischen Verbindung mit der Formel MR , wobei M ein Metall der Gruppe
2b, 3a einschließlich Bor, la, 4a einschließlich Silicium; R ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest ist, d.h. ein Hydrocarbylrest,
wie z.B. ein Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkenyl-, Aryl-, Arylalkyl- und Alkylaryl-Rest oder ein anderer einwertiger
organisier Rest wie z.B. ein Alkoxy-, Aryloxy- und ein Alkoxyalkyl-Rest
ist; und y eine Zahl darstellt, die mit der Wertigkeit von M übereinstimmt und (b) ein aktives nicht-metallisches
Halogenid ist, entsprechend der Formel R1X, wobei R1 Wasserstoff
oder ein Hydrocarbylrest wie z.B. ein Alkyl- und Aryl-
Rest darstellt und diese Reste mindestens so aktiv sind, wie eine sek.-Butylgruppe, und X ein Halogen ist, vorzugsweise
Chlor, Brom oder Jod. Die organischen Bestandteile der zuvor
609850/0958
genannten Katalysatorkomponenten, beispielsweise R und R*
sind üblicherweise irgendein anderer organischer Rest, die keine funktionellen Gruppen enthalten, die die üblichen
Ziegler-Katalysatoren vergiften. Vorzugsweise enthalten derartige organische Bestandteile keinen aktiven Wasserstoff,
d.h. sie sind ausreichend aktiv, um mit dem Zerewitinoff-Reagens eine Reaktion einzugehen. Die Katalysatorzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung hat vorzugsweise ein Atomverhältnis von Magnesium zu Übergangsraetall
in dem Bereich von 30 : 1 bis 200 : 1 und besonders bevorzugt im Bereich von 30 : 1 bis 60 : 1; ein Atomverhältnis
von Magnesium zu X im Bereich von 0,2 : 1 bis 0,7 : 1, und besonders bevorzugt im Bereich von 0,4 : 1 bis 0,6 : 1;
und ein Atmonverhältnis von X zu Übergangsmetall im Bereich von 50 : 1 bis 400 : 1 und besonders bevorzugt von 60 : 1
bis 120 : 1.
In vorteilhafterweise werden von den geeigneten Übergangsmetall verb indungen die· Titan, Vanadium, Zirkonverbindungen
eingesetzt, wobei die Titanverbindungen besonders vorteilhaft sind.
Vorteilhafte Verbindungen sind die entsprechenden Halogenide, die Oxihalogenide, die Alkoholate, die Amide, die
Acetylacetonate, die Alkyl-, Aryl-, Alkenyl- und die Alkadieny!verbindungen.
Die Alkoholate des Titans, die sogenannten Titanate, sind besonders vorteilhaft.
609850/0958
Von den Titanaten sind die Alkoxide oder die Aryloxide,
insbesondere die Alkoxide mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, oder ein Phenoxid eines dreiwertigen oder vierwertigen Titans
bevorzugt. Vorzugsweise sind derartige Titanate von Halogeniden eines dreiwertigen oder vierwertigen Titans
abgeleitet, einschließlich der Alkyltitanhalogenide, wobei ein oder mehrere Halogenatome durch eine Alkoxy- oder Aryloxygruppe
ersetzt werden. Beispiele bevorzugter Titanate umfassen Tetrabutoxytitan, Tetra(isopropoxy)titan, Diäthoxytitan-bromid,
Dibutoxytitandichlorid, n-Butyltriisopropoxytitan,
Äthyldibutoxytitanchlorid, Monoäthoxytitantrichlorid und Tetraphenoxytitan. Von den bevorzugten Titanaten sind
die vierwertigen, bei denen alle Halogenatome durch Alkoxide ersetzt sind, besonders bevorzugt, wobei Tetrafrsopropoxy)-titan
und Tetrabutoxytitan ganz besonders bevorzugt sind.
Beispiele anderer Übergangsmetallverbindungen, die in vorteilhafter Weise eingesetzt werden, sind Titantetrachlorid,
Titantrichlorid,.Vanadiumtrichlorid, Vanadiumtetrachlorid,
Vanadiumoxychlorid, Zirkontetrachlorid, Titanocendichlorid,
Zirkontetraalkoholate, wie z.B. Tetrabutoxyzirkon, und Vanad iumacetylacet onat e.
Der bevorzugte Organomagnesiumkomplex ist ein Kohlenwasserstoff
löslicher Komplex, der durch die Formel MgRj.xMR wiedergegeben wird, wobei R ein Hydrocarbylrest ist, M Aluminium,
Zink oder Mischungen davon darstellt und χ 0,001 bis 10, insbesondere 0,15 bis 2,5 bedeutet und y die Zahl der Hydrocarbylreste
angibt, die mit der Wertigkeit von M übereinstimmen. Dieser Komplex wird dadurch hergestellt, daß man aus Einzelteilchen
bestehende Magnesium, beispielsweise Magnesiumspäne
609850/0958
oder Magnesiumpartikel mit etwa einer stöchiometrischen
Menge eines Kohlenwasserstoffhalogenids entsprechend der Formel RX, zur Reaktion bringt. Die resultierende im Kohlenwasserstoff
unlösliche Verbindung MgR« wird sodann dadurch löslich gemacht, daß man die metallorganische Verbindung
bespielsweise AlR,. oder Mischungen dieser Verbindung
mit ZnR2 hinzugibt. Wenn Mischungen aus AlR., und ZnR2
eingesetzt werden, um MgR2 löslich zu machen, beträgt das
Atomverhältnis von Zn zu Al von 3 000 : 1 bis 0,01 : 1, und vorzugsweise von 350 : 1 bis 1: 1. Die Menge der metallorganischen
Verbindung, die zu dem MgR« zugegeben wird, um den Organomagnesiumkomplex zu bilden, sollte ausreichend
sein, um eine wesentliche Menge des MgR„ löslich zu machen,
beispielsweise sollten mindestens 5 Gew. % MgR„ löslich gemacht
werden. Man zieht es vor, mindestens 50 Gew. % MgR2
löslich zu machen, und ganz besonders bevorzugt man es, das gesamte MgR„ löslich zu machen. Um nun einen maximalen Katalysatorwirkungsgrad
bei Polymerisationstemperaturen oberhalb von 180 C zu halten, ist es wünschenswert, die Menge des Aluminiums
sowohl im Komplex als auch im gesamten Katalysator zu verringern. In Katalysatorsystemen mit Aluminium ist es
wünschenswert, daß das Atomverhältnis Al zu Übergangsmetall weniger als 120 : 1 und vorzugsweise weniger als 40 : 1. Infolgedessen
ist es für derartige Katalysatoren wünschenswert, ein Atomverhältnis von Mg zu Al von weniger als 0,3 : 1 und
vorzugsweise von 0,5 : 1 bis 10 : 1 zu haben. In geeigneten Komplexen werden metallorganische Verbindungen (andere als
AlR-, ZnR« oder Mischungen davon) die ausserdem die Organomagnesiumverbindung im Kohlenwasserstoff löslich machen, in
vorteilhaften Mengen eingesetzt und für gewöhnlich in einer
609850/0958
ausreichenden Menge, um ein Atomverhältnis von 0,01 : 1 bis 10 : 1 des Metalls der metallorganischen Verbindung
zu Magnesium zu erzielen. Beispiele derartiger anderer metallorganischer Verbindungen umfassen Bortrialkyle, beispielsweise
Bortriäthyl, Alkyl'silane, wie z.B. Dimethylsilan und Tetraäthylsilan.
Alternativ zu den zuvor genannten Kohlenwasserstoff löslichen Komplexen ist es weiterhin von Vorteil, Organomagnesium-verbindungen
als Organomagnesiumkomponente einzusetzen.
Derartige Verbindungen werden in geeigneter Weise eingesetzt, obwohl sie üblicherweise im Kohlenwasserstoff unlöslich sind.
Diese Verbindungen können mit Hilfe der in der Technik bekannten Methoden kohlenwasserstofflöslich gemacht werden.
Die in Kohlenwasserstoff gelösten Organomagnesiumverbindungen,
die keine Katalysatorgifte enthalten, sind dann die besonders erwünschten, wenn eine Organomagnesiumverbindung
als die Organomagnesiumkomponente Verwendung findet.
Vorzugsweise ist die Organomagnesiumverbindung ein Dihydrocarbylmagnesium,
wie z.B. die Magnesiumdialkyle und die Magnesiumdiaryle. Beispiele geeigneter Magnesiumdialkyle
umfassen Dipropylmagnesium, Dibutylmagnesium, Diäthylmagnesium,
Dihexylmagnesium, Propylbutylraagnesium und
andere Verbindungen, worin der Alkylrest 1 bis 20 Kohlenstoff atome hat. Beispiele geeigneter Magnesiumdiaryle umfassen
Diphenylmagnesium, Dibenzylmagnesium und Ditolylmagnesium,
die mit der Dialkylmagnesiumverbindung, wie z.B. Dibutylmagnesium, besonders bevorzugt sind. Geeignete Organomagnesiumverb
indungen umfassen Alkyl- und Arylmagnesiumalkoxide und Aryloxide und Aryl- und Alky!magnesiumhalogenide mit fta-
609850/0958
logenfreien Organomagnesiumverbindungen sind dabei noch
vorteilhafter. "
In den Fällen, in denen die Organomagnesiurakomponente
kein Aluminium enthält, ist es' manchmal wünschenswert, in den gesamten Katalysator eine Aluminiumkoraponente, wie z.B.
eine Alkylaluminiumkomponente, einzufügen, beispielsweise ein Trialkylaliiminium, ein Alkylaluminiumhalogenid oder ein
Aluminiumhaiogenid, so daß ein hochaktives Trialkylaluminium oder ein Dialkylaluminiumhalogenid in geringen Mengen wie zuvor
angegeben verfügbar ist.
Die aktiven nicht-metallischen Halogenide der zuvor aufgeführten Formeln umfassen Wasserstoffhalogenide und aktive
organische Halogenide, wie z.B. tertiär-Alkylhalogenide, AlIylhalogenide, Benzylhalogenide und andere aktive Hydrocarbylhalogenide,
wobei der Hydrocarbylrest ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest darstellt. Unter einem aktiven organischen
Halogenid wird ein Hydrocarbylhalogenid verstanden, das ein unbeständiges, mindestens so aktives Halogen
enthält, d.h. ein Halogen, das leicht an eine andere Komponente verlorengeht, wie das Halogen des sek.-Butylchiorids,
und vorzugsweise so aktiv ist, wie das tertiär-Butylchlorid. Selbstverständlich werden auch zusätzlich zu den organischen
Monohalogeniden organische Dihalogenide, Trihalogenide und andere Polyhalogenide in geeigneter Weise eingesetzt, die so
aktiv sind, wie zuvor definiert.
609850/0958
Beispiele der bevorzugten aktiven Halogenide umfassen Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff, tert.-Butylchlorid, tert,-Amylbromid,
Allylchlorid, Benzylchlorid, Crotylchlorid, Methyl vinylcarbinylchlor id, ^jL -Phenyläthylbromid und Diphenylmethylchlorid.
Besonders bevorzugt sind Chlorwasserstoff, tert.-Butylchlorid, Allylchlorid und Benzylchlorid.
Vorzugsweise wird die organomagnesische Komponente im Kohlenwasserstoff
mit dem aktiven, nicht metallischen Halogenid dadurch zur Reaktion gebracht, daß man das Halogenid unter
Rühren zu dem die Organomagnesium-Verbindung etnhaltenden
Kohlenwasserstoff hinzugibt. Alternativ kann dieses gewünschte Zwischenreaktionsprodukt dadurch gebildet werden, daß man unter
Rühren die Organomagnesiumkomponente zu dem aktiven Halogenid
hinzugibt oder dadurch, daß man gleichzeitig das Halogenid und die Organomagnesiumkomponente zu gleicher Zeit hinzugibt
und über einen Zeitabschnitt miteinander mischt. Die Reaktion zwischen der Organomagnesiumkomponente und dem aktiven
Halogenid bewirkt die Bildung eines feinverteilten unlöslichen Materials. Dieses Zwischenreaktionsprodukt enthält nunmehr
sowohl Kohlenwasserstoff unlösliche als auch Kohlenwasserstoff lösliche Anteile. Die Menge des zu der Organomagnesiumkomponente
hinzugegebenen Halogenids ist ausreichend, um ein Atomverhältnis von Mg zu X wie zuvor beschrieben zu erzielen. Dennoch sollte
die Halogenidmenge in Fällen, wo Aluminium zugegen ist oder
Aluminium anschließend bei der Herstellung des Katalysator-Reaktionsproduktes angewendet wird, nicht in derartigen Mengen
vorhanden sein, daß beträchtliche Mengen an Monoalkylaluminiumdihalogenid oder ähnlichen, den Katalysator desaktivierenden
Verbindungen erzeugt werden.
609850/0958
Das zuvor genannte Zwischenreaktionsprodukt wird sodann in vorteilhafter Weise mit einer Menge der Übergangsraetallverbindung
gemischt, vorzugsweise dadurch, daß man die Übergang sme tall verbindung zu dem Zwischenreaktionsprodukt hinzugibt
und zwar in einer ausreichenden Menge, um ein Katalysator-Reaktionsprodukt mit einem Atomverhältnis von X zu Übergangsmetall und Mg zu Übergangsmetall in den zuvor genannten Bereichen
zu erzeugen.
Obwohl das Katalysator-Reaktionsprodukt, das nach der zuvor beschriebenen Art und Weise hergestellt wurde, besonders
bevorzugt ist bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung, kann ein vorteilhaftes Katalysator-Reaktionsprodukt
auch dadurch hergestellt werden, daß man das aktive nicht-metallische Halogenid mit der Übergangsmetallverbindung
mischt, um ein Zwischenreaktionsprodukt der beiden zu bilden, und daß man anschließend dieses Zwischenprodukt mit dem Organomagnesiumkomplex
zur Reaktion bringt. Ausserdem kann man in geeigneter, jedoch weniger bevorzugten Art und Weise Katalysator-Reaktionsprodukte
dadurch herstellen, daß man zuerst den Organomagnesiumkomplex mit der Übergangsmetallverbindung
mischt und so dann das aktive nicht-metallische Halogenid
hinzugibt oder daß man alle drei Komponenten gleichzeitig hinzugibt und mischt.
Bei der Herstellung der zuvor genannten Katalysator-Reaktionsprodukte,
ist es von Vorteil, wenn man deren Herstellung in Gegenwart eines inerten Verdünnungsmittels durchführt. Die
Konzentrationen der Katalysatorkomponenten sind vorzugsweise dergestalt, daß wenn das aktive nicht-metallische Halogenid
609850/0958
und der Magnesiumkomplex zusammengegeben werden, der resultierende
Schlamm in der Größenordnung von 0,005 : 0,1 Mol pro Liter,bezogen auf Magnesium,vorliegt. Als Beispiele geeigneter
inerter organischer Verdünnungsmittel können genannt werden: verflüssigtes Äthan, Propan, Isobutan, n-Butan,
η-Hexan, die verschiedenen isomeren Hexane, Isooctan, paraffinische Mischungen von Alkanen mit 8 bis 9 Kohlenstoffatomen,
Cyclohexan, Methjdcyclopentan, Dimethylcyclohexan, Dodecan, Industrielösungsmittel, die aus-gesättigten oder
aromatischen Kohlenwasserstoffen zusammengesetzt sind, wie z.B. Kerosin und verschiedene Benzinsorten, insbesondere,
wenn sie frei von jeglichen olefinischen Komponenten und anderen Verunreinigungen sind und insbesondere,wenn sie
Siedepunkte im Bereich von -50 C bis 200 C haben. Ausserdem sind als geeignete inerte Verdünnungsmittel beispielsweise
Benzol, Toluol, Äthylbenzol, Cumol und Dekalin mit einbegriffen.
In vorteilhafter Weise wird der Mischvorgang der Katalysatorkomponenten,
um zu dem gewünschten KatalysatorrReaktionsprodukt zu gelangen, in einer inerten Atmosphäre, beispielsweise
unter Stickstoff oder Argon oder einem anderen inerten Gas bei Temperaturen im Bereich von -50 bis 1500C,
vorzugsweise von 0 bis 50 C durchgeführt. Die Zeitdauer des
Mischvorgangs wird als nicht kritisch erachtet, da man festgestellt hat, daß eine ausreichende Katalysatorzusammensetzung
meist schon innerhalb einer Minute oder noch weniger eintrat. Bei der Herstellung des Katalysator-Reaktionsproduktes ist es
nicht notwendig, die kohlenwasserstofflöslichen Komponenten von den Kohlenwasserstoff unlöslichen Komponenten des Reaktionsproduktes zu trennen. Weiterhin bedarf es nicht der Zugabe ei-
(109850/0958
nes Cokatalysators oder eines Aktivierungsmittels, wie z.B.
einer Alkylaluminiumverbindung, zu dem Katalysator-Reaktionsprodukt,
um einen Katalysator mit hoher Wirksamkeit zu erhalten. Tatsächlich ist es in der Regel unerwünscht, irgendeine
Aluminiumverbindung in größeren Mengen als den zuvor beschriebenen Mengen zuzugeben, um die hohe Katalysatorwirksamhohen
Polymerisationstemperaturen sicherzustellen. Mceit be.
Wenn man das zuvor beschriebene Katalysator-Reaktionsprodukt
bei dem Polymerisationsverfahren einsetzt, wird die Polymerisation dadurch bewerkstelligt, daß man eine katalytische
Menge der obigen Katalysatorzusammensetzung zu einer Polymerisationszone hinzugibt, die ein ck-01efinmonomeres enthält oder
umgekehrt. Die Polymerisationszone wird auf Temperaturen im Bereich von 0 bis 300 C gehalten, vorzugsweise bei Lösungspolymerisationstemperaturen,
beispielsweise von 150 bis 250 C, und zwar für eine Verweilzeit von 10 Minuten bis zu mehreren Stunden,
vorzugsweise 15 Minuten bis zu einer Stunde. In der Regel ist es wünschenswert, die Polymerisation in Abwesenheit von
Feuchtigkeit und Sauerstoff durchzuführen, und im allgemeinen liegt die katalytische Menge des Katalysator-Reaktionsproduktes
innerhalb des Bereiches von 0,0001 bis 0,01 mg.-Atome Übergangsmetall pro Liter Verdünnungsmittel. Die besonders vorteilhafte
Katalysatorkonzentration wird von den verschiedenen Polymerisationsbedingungen abhängen, beispielsweise von der Temperatur,
dem Druck, Lösungsmittel und der Gegenwart von Katalysatorgiften und davon, daß der oben erwähnte Bereich gegeben ist, um.
maximale Katalysatorausbeuten zu erhalten. Im allgemeinen wird in dem Polymerisationsverfahren eine Trägerkomponente (carrier)
609850/0958
eingesetzt, die ein inertes organisches Verdünnungsmittel oder Lösungsmittel oder ein Monomerüberschuss ■ sein kann.
Um nun den gesamten Nutzeffekt des Katalysators mit hoher Wirksamkeit der vorliegenden Erfindung zu verwirklichen,
ist Aufmerksamkeit geboten, um eine Übersättigung des Lösungsmittels mit Polymeren zu vermeiden. Wenn ein=derartige
Übersättigung auftritt, bevor der Katalysator erschöpft ist, wird der vollständige Wirkungsgrad des Katalysators nicht
realisiert. Um zu den besten Ergebnissen zu gelangen, ist es von Vorteil, daß die Menge des Polymeren in der Trägerkomponente
50 Gew. % nicht überschreitet, bezogen auf das Gesaratgewicht der Reaktionsmischung.
Die Polymerisationsdrücke, die vorzugsweise Anwendung finden, sind vergleichsweise niedrig, beispielsweise von
70 bis 350 kg/cm (100 to 500 psig). Dennoch kann eine Polymerisation
innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung bei Drücken ablaufen, die vom atmosphärischen Druck bis zu
Drücken reichen, .die durch die Leistungsfähigkeit der Polymerisationsanlage
bestimmt werden. Während der Polymerisation ist es wünschenswert, daß der Polymerisationsansatz gerührt
wird, um eine bessere Temperaturkontrolle zu erhalten, und gleichförmige Polymerisationsmischungen durch die Polymerisationszone
hindurch aufrecht zu erhalten.
Um nun die Katalysatorausbeuten bei der Polymerisation von Äthylen zu optimieren, ist es von Vorteil, eine Äthylenkonzentration
in dem Lösungsmittel im Bereich von 1 bis 10 Gew. % und von besonderem Vorteil in einem Bereich von 1,2
bis 2 Gew. % einzustellen. Um dies zu erreichen, kann man
609850/0958
einen Teil des Äthylens entweichen lassen, sofern das System
mit einem Überschuss an Äthylen beschickt wird.
Bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung
wird oftmals Wasserstoff eingesetzt, um das Molek-ulargewicht
des resultierenden Polymeren abzusenken. Für den Zweck der vorliegenden Erfindung ist es von Vorteil, Wasserstoff
in Konzentrationen anzuwenden, die von 0,001 bis 1 Mol pro Mol Monomeren betragen. Man hat festgestellt, daß diese
größeren Mengen an Wasserstoff innerhalb des genannten Bereiches in der Regel Polymere mit niedrigerem Molekulargewicht
erzeugen. Der Wasserstoff kann zusammen mit einem Monomerenstrom zu dem Polymerisationskessel hinzugegeben
werden oder er kann getrennt dem Kessel zugeführt werden, und zwar vor, während oder nach der Zugabe des Monomeren
zu dem Polymerisationskessel, jedoch während oder vor der Zugabe des Katalysators.
Das Monomere oder die Monomerenmischung wird mit dem Katalysator-Reaktionsprodukt in irgendeiner üblichen Art
und Weise in Berührung gebracht, vorzugsweise dadurch, daß man das Katalysator-Reaktionsprodukt und das Monomere
durch sehr gute Umwälzung zusammenbringt, die durch ein geeignetes Rührwerk oder andere Einrichtungen bewerkstelligt
wird. Ein derartiges Rühren bzw. Umwälzen kann fortgesetzt werden, währenddessen die Polymerisation abläuft, oder man
lässt in einigen Fällen die Polymerisation ablaufen, ohne daß gerührt wird. In dem Falle einer besonders schnellen
Reaktion mit besonders aktiven Katalysatoren, können Einrichtungen vorgesehen sein, um einen Rückfluss des Monomeren
und des Lösungsmittels einzustellen, wodurch die Reaktions-
R09850/0958
wärme entfernt wird. In jedem Fall sollten entsprechende Einrichtungen vorgesehen sein, um die exotherme Reaktionswärme
der Polymerisationsreaktion abzuführen. Sofern es erwünscht ist, kann das Monomere in der Gasphase mit dem Katalysator-ReaktionspoD
dukt in Berührung gebracht werden, in Gegenwart oder Abwesenheit eines flüssigen Materials. Die
Polymerisation kann in diskontinuierlicher oder in kontinuierlicher Form durchgeführt werden, beispielsweise dadurch,
daß man die Reaktionsmischung durch ein längliches Reaktionsrohr schickt, das ausserlich mit einem geeigneten Kühlmedium
in Berührung steht, um die gewünschte Reaktionstemperatur
aufrecht zu erhalten, oder dadurch, daß man die Reaktionsmischung durch einen Gleichgewichts-Überstromreaktor (equilibrium
overflow reactor) oder über eine Kaskade derselben (a series of the same) leitet.
Das Polymere kann in einfacher Weise von der Polymerisationsmischung
abgetrennt werden, indem man das nicht umgesetzte Monomere und das Lösungsmittel, sofern eines verwendet
worden ist, austreibt. Eine weitere Entfernung von Verunreinigungen iHt nicht von Nöten. Infolgedessen ist es
ein bedeutsamer Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß man Verfahrensschritte zur Entfernung des Katalysatorrückstandes
völlig ausschließt. Nichts desto trotz kann es in einigen Fällen wünschenswert sein, eine geringfügige Menge eines
Reagens hinzuzugeben, das den Katalysator deaktiviert. Man hat festgestellt, daß das resultierende Polymere nicht nennenswerte
Mengen an Katalysatorrückstand enthält und eine sehr enge Molekulargewichtsverteilung besitzt.
609850/0958
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung
noch eingehender. Alle Teile und Gewichtsangaben sind Gewichtsteile bzw. Gewichtsprozent, soweit nicht etwas
anderes angegeben wird.
In den folgenden Beispielen wird die Katalysatorherstellung in Abwesenheit von Sauerstoff und Wasser in einer mit
Stickstoff gefüllten, abgeschlossenen, mit Handschuh versehenen Box (gloved box) durchgeführt. Die Katalysatorkomponenten
werden als verdünnte Lösungen entweder in n-Heptan oder in einer Mischung aus gesättigten Isoparaffinen mit
8 bis 9 Kohlenstoffatomen (Isopar E^*) verwendet. Die Polymerisationsreaktionen
werden in einem 5-Liter Chargenreaktionsgefäss aus rostfreiem Stahl mit Rührwerk bei 15O0C
durchgeführt, sofern nichts anderes angegeben wird. In derartigen Polymerisationsreaktionen werden zwei Liter trockenes,
Sauerstofffreies Isopar E ^ zu dem Reaktor hinzugegeben und
auf 150 G erhitzt. Das Reaktionsgefäss (batch reactor) wird
2
sodann bis auf etwa 1,75 kg/cm (25 psig) entspannt und so-
sodann bis auf etwa 1,75 kg/cm (25 psig) entspannt und so-
2 dann wird Wasserstoff von 1,05 bis 1,4 kg/cm (15 bis 20 psig)
zur Kontrolle des Molekulargewichts des Polymeren hinzugegeben. Sodann werden 8,4 kg/cm (120 psi) Äthylen dem Reaktionsgefäss z<
geleitet, und der Äthylendruck wird eingestellt, um den Druck im Reaktionsgefäss auf 10,9 bis 11,6 kg/cm2 (155 bis 165 psig)
aufrechtzuerhalten. Sodann wird der Katalysator unter Stickstoff in das Reaktionsgefäss unter Druck eingeleitet und die
Reaktionsgefässtemperatur wird für die gewünschte Polymerisationsdauer
aufrechterhalten. Nach der Polymerisation entlädt man den Inhalt des Reaktionsgefässes in einen Behälter aus
rostfreiem Stahl und lässt ihn abkühlen. Der.resultierende
609850/0958
Schlamm wird filtriert, und das Polymere getrocknet und gewogen. Der Äthylenverbrauch während der Polymerisationsreaktion
wird mit einem geeigneten Meßgerät (z.B. einer DP-Zelle)
aufgenommen, wobei die Polymerisationsgesehwindigkeit und die
Menge an erzeugtem Polymeren aufgezeigt wird. Die verschiedenen Wirkungsgrade des Katalysators werden in Gramm Polyäthylenkatalysator
pro Gramm Titan, gPÄ/gTi wiedergegeben.
Es wird ein Katalysator hergestellt, indem man unter Rühren 0,946 ml 0,519 molaren Di(n-butyl)magnesium.2-triät'hylaluminiums
zu einer Lösung von 15 ml 0,123 molaren wasserfreien Chlorwasserstoffs in Isopar E^(einer Mischung von
gesättigten Isoparaffinen mit 8 bis 9 Kohlenstoffatomen) hinzugibt. Unmittelbar auf die Zugabe des Magnesiumkomplexes
hin bildet sich ein weißer Niederschlag. Zu dem resultierenden Schlamm werden 1,18 ml 0,01 molaren Tetra(isopropoxy)titans
und 82,9 ml Isopar E^ hinzugegeben. Ein 12,7 ml aliquoter
Teil (0,0015 Millimol Ti) dieses Katalysators wird zu dem Polymerisationsreaktionsgefäss hinzugegeben, wodurch ein
Temperaturanstieg bis auf 1670G erzeugt wird. Nach 30 Minuten
sind 230 g eines linearen Polyäthylens gebildet worden, was einen Katalysatorwirkungsgrad von 3,2 χ 10 gPÄ / gTi ergibt.
609850/0958
Es wird ein Katalysator hergestellt, indem man 93 ml Isopar E^-r , 2,5 ml 1,15 molaren tert.-Butylchlorid in
Isopar eH , 3,05 ml 0,295 molaren Di(n-butyl)magnesium.2-
(■•■ Fassungsv
4 oz.» hinzugegeben. Zu dem resultierenden Schlamm werden 1,5 ml 0,01
molaren Tetra(isopropoxy)titan hinzugegeben. 10 ml dieses Katalysators (0,0015 Millimol Ti) werden zu dem Polymerisationsreaktionsgefäss
hinzugegeben und nach 30 Minuten wird der Reaktorinhalt entladen. Die Ausbeute an Polymeren
beträgt 204 g, was einem Katalysatorwirkungsgrad von 2,8 χ 10 gPÄ/gTi anzeigt.
(Rl
Zu 247 Gewichtsteilen Isopar Ev-/ werden 133 Gewichtsteile 0,516 molaren Di(n-butyl)magnesium.2-aluminiumtriäthylkomplex
hinzugegeben. Ein Anteil von 11,75 Gewichtsteilen Chlorwasserstoffgas wird zu der vorgenannten Lösung
des Komplexes unter heftigem Rühren zugegeben. Der resultierende Schlamm wird auf Umgebungstemperatur (etwa
25 C) abgekühlt und es werden 322 ml reines Tetra(isopropoxy)titan
hinzugegeben. Der resultierende Katalysator wird mit Isopar E^* verdünnt, um 500 Gewichtsteile des gesamten
Katalysators zu ergeben. Dieser Katalysator wird kontinuier-
lieh zu einem Reaktor mit 26 m Inhalt (6 900 gallon) zusammen
mit 40 000 Gewichtsteilen pro Stunde Äthylen und Isopar E hinzugegeben. Die Mengen des Katalysators und des Isopar E ^
609850/0958
werden variiert, um eine Reaktortemperatür von mindestens
185 C aufrechtzuerhalten. Es wird Wasserstoff zum Reaktor hinzugegeben,um das Molekulargewicht des Polymeren in der
Weise zu kontrollieren, daß das Polymere einen Schmelzindex von 2,5 bis 12 Dezigramm pro Minute hat, was nach der
ASTM-D-1238-65T (Condition E) Methode bestimmt worden ist. Der Katalysatorwirkungsgrad der vorgenannten Polymerisationsreaktion
ist größer als 1 χ 10 gPÄ/gTi.
Um die verbesserte Stabilität des vorliegenden Katalysators bei hoher Temperatur festzustellen, werden drei Ansätze
durchgeführt, wobei Katalysatoren eingesetzt werden, die sich nur bezüglich der Halogenidquelle und der Aluminiumkonzentration
unterscheiden.,
Getnäss der vorliegenden Erfindung wird ein Katalysator
hergestellt, indem man zu 30,16 kg Isopar E V^die folgenden
Komponenten hinzugibt:
311,85 g HCl Gas
5,556 kg 0,548 molaren DBMg.2ATÄ * in Isopar E R
29,6 ml (28,27 g) reines Tetra(isopropoxy)titan
Di(n-butyl)magnesium.2-aluminiumtriäthyl.
609850/0958
Der resultierende Katalysator hätte ein Atoraverhältnis
wie folgt:
Cl/Mg/Al/Ti = 90/31,5/59,5/1,0
Unter Befolgen der allgemeinen Polymerisationsreaktionsarbeitsweise
in einem 945 Liter (250 gallon) Reaktionskessels mit Rührwerk, mit der Ausnahme, daß man eine Polymerisationstemperatur
von 185°C anwendet, zeigt der vorgenannte Katalysator einen Katalysatorqirkungsgrad von 1,07 χ
106 gPÄ/gTi.
Für Vergleichszwecke wird ein Katalysator hergestellt, iem man
hinzugibt:
hinzugibt:
Tl
indem man zu 25,54 kg Isopar E die folgenden Komponenten
6,01 kg eines 15 %igen Äthylaluminiumdichlorids
in Isopar E®
6,69 kg 0,548 molaren DBMg.2ATÄ ** in Isopar E^
31,5 ml (30,08 g) reinen Tetra(isopropoxy)titan
Di(n-butyl)magnesium.2-aluminiumtriäthyl.
Der resultierende Katalysator hatte ein Atoraverhältnis wie folgt:
Cl/Mg/Al/Ti - 134/40/147/1
609850/095 8
Wiederum unter Befolgen der o.g. allgemeinen Polymerisationsarbeitsweise,
mit Ausnahme der Polymerisationstemperatur, werden zwei Ansätze unter Verwendung dieses Katalysators
bei Polymerisationstemperaturen von 150 C bzw.
170 C durchgeführt. In diesen Ansätzen zeigt der Katalysator einenKatalysatorwirkungsgrad von 1,16 χ 10 bzw.
0,43 χ 10 gPÄ/gTi. In einem ähnlichen Ansatz, bei dem eine
Polymerisationstemperatur von 185°G angewandt wird, wird
keine meßbare Menge an Polyäthylen erzeugt.
170 C durchgeführt. In diesen Ansätzen zeigt der Katalysator einenKatalysatorwirkungsgrad von 1,16 χ 10 bzw.
0,43 χ 10 gPÄ/gTi. In einem ähnlichen Ansatz, bei dem eine
Polymerisationstemperatur von 185°G angewandt wird, wird
keine meßbare Menge an Polyäthylen erzeugt.
Um aufzuzeigen, wie die bevorzugte Reihenfolge der Zugabe der einzelnen Komponenten bei der Katalysatorherstellung aussieht,
werden drei Ansätze unter ähnlichen Bedingungen durchgeführt, mit Ausnahme davon, daß die Reihenfolge der Zugabe
der Komponenten bei der Herstellung des Katalysators von Ansatz zu Ansatz sich unterscheidet. Die Komponenten des Katalysators waren wie folgt:
der Komponenten bei der Herstellung des Katalysators von Ansatz zu Ansatz sich unterscheidet. Die Komponenten des Katalysators waren wie folgt:
0,0657 g HCl in 15 ml Isopar E^
0,1726 g 0,51 molaren DBMg.2ATÄ " in Isopar E
0,0039 g reines Tetra(isopropoxy)titan
Di(n-butyl)magnesiura.2-aluminiumtriäthyl.
609850/0958
Das Atomverhältnis der Komponenten ist
Cl/Mg/Al/Ti = 130/40/80/1# .
Cl/Mg/Al/Ti = 130/40/80/1# .
Die Polymerisation wird gemäss der Verfahrensweise von Beispiel unter Verwendung einer Polymerisationstemperatur
von 150°C durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle I wiedergegeben.
Tabelle | I | Reihenfolge der Zugabe der Komponenten (l) |
Katalysator- Wirkung s grad/0N g PÄ / g Ti U; |
Ansatz Nr. |
JU J>JU HCl/DBMg.2ATÄ /Ti(OiPr). HCl/Ti(0iPr)4/DBMg.2ATÄ DBMg. 2AT.Ä */Ti(OiPr) 4/HCl |
2,0 χ IG6 0,98 χ 106 0,68 χ 106 |
|
1 2 3 |
Die Komponenten werden zu dem Reaktionsgefäss in der Reihenfolge von links nach rechts zugegeben. Bei dem
Ansatz Nr. 3 wird die Mischung von DBMg.2ATÄ + Ti-(OiPr),
zu HCl in Isopar E ^hinzugegeben.
Katalysatorwirkungsgrad in Gramm Polyäthylen pro
Gramm Titan.
ic
ic
D i(η-butyl)magnes ium.2-aluminiumtriäthyl.
Tetra(isoporpoxy)titan
Tetra(isoporpoxy)titan
609850/0958
Um aufzuzeigen, wie die Relation zwischen dem Al zu Ti
Atomverhältnis und Al zu Mg Atomverhältnis und die Katalysatorwirkungsgrade
bei steigenden Temperaturen aussehen, werden verschiedene Ansätze durchgeführt, bei verschaadenen
Mengen der folgenden Katalysatorkomponenten Verwendung- finden:
wasserfreies HCl
DBMg.2ATÄ *
Tetra(isopropoxy)titan
DBMg.2ATÄ *
Tetra(isopropoxy)titan
Di(n-butyl)magnesium.x-aluminiumtriäthyl, wobei χ ein Wert zwischen 1/6 und 2 ist, den man erhält, wenn man
verschiedene Mengen an DBMg.l/6ATÄ und DBMg. 2ATÄ in Isopar E ^ mischt. Die Atomverhältnisse der vorgenannten
Katalysatorkomponenten sind in Tabelle II wiedergegeben.
Unter Befolgung der Polymerisationsarbeitsweise nach Beispiel 4 bei einer Polymerisationstemperatur, wie sie in Tabelle
II angegeben ist, wird Äthylen in der Gegenwart von verschiedenen Katalysatoren polymerisiert. Die Ergebnisse
sind wiederum in Tabelle II aufgezeigt.
609850/0958
Tabelle | II | Polymerisations- Temperatur, 0C |
Katalysator- Wirkungsgrad g PÄ/g Ti |
Ansatz Nr. |
Atomverhält nis Cl/Mg/Al/Ti |
185 | 1,8 χ ΙΟ6 |
rH | 134/40/58/1 | 185 | 1,0 χ 106 |
2 | 90/40/58/1 | 189 | 1,0 χ 106 |
3 | 90/40/40/1 | 196 | 1,0 χ 106 |
4 | 90/40/20/1 | 199 | 1,6 χ 106 |
5 | 90/40/13,3/1 | 199 | 1,5 χ 106 |
6 | 90/40/8/1 | 205 | 1,4 χ 106 |
7 | 90/40/8/1 | 212 | 1,1 χ 106 |
8 | 84,5/40/6,25/1 | ||
Wie durch die zuvor genannten Reaktionsdaten aus Beispiel 4 und durch die Daten aus Tabelle II bei steigenden Polymerisat
ions tempera tür en ersichtlich, sollte das Atomverhältnis von Al : Mg und Al : Ti reduziert werden, um hohe Katalysatorwirkungsgrade
zu erzielen.
609850/0958
Claims (1)
- Patentansprüche1. Katalysator-Reaktionsprodukt aus einer(A) Übergangsmetallverbindung(B) (l) einer Organomagnesiumverbindung oder(2) einem Komplex einer Organomagnesiumverbindung und einer metallorganischen Verbindung in einer ausreichenden Menge, um die Organomagnesiumverbindung in einem Kohlenwasserstoff löslich zu machen und(G) eines nicht-metallischen Halogenids entsprechend der Formel R1X, wobei X ein Halogen ist, R* Wasserstoff oder ein organischer Rest, der mindestens so aktiv ist, wie ein sek.-Butylrest, das Atoraverhältnis von Magnesium zu Übergangsmetall im Bereich von 20 : 1 bis 2 000 : 1, das Atomverhältnis von X : Übergangsmetall im Bereich von 40 : 1 bis 2 000 : 1 und das Atomverhältnis von Magnesium : X im Bereich von 0,1: 1 bis 1 : 1 liegen.2. Katalysator - Reaktionsprodukt nach Anspruch 1, bei dem die Organomagnesiumverbindung ein Dihydrocarbylmagnesium ist.•3. Katalysator-Reaktionsprodukt nach Anspruch 1, bei dem die Organomagnesiumverbindung ein· Komplex aus Dialkylmagnesium und Trialkylaluminium ist und das Atomverhältnis von Magnesium zu Aluminium im Bereich von 0,3 ι 1 bis 1 000 : liegt.609850/09584. Katalysator-Reaktionsprodukt nach Anspruch 3, bei dem das Atomverhältnis von Magnesium zu Übergangsmetall im Bereich von 30 : 1 bis 60 : 1, das Atomverhältnis von Magnesium zu X im Bereich von 0,2 : 1 bis 0,7 : 1 und das Atomverhältnis von Mg zu Al im Bereich von 0,6 : 1 bis 7:1, bezogen auf das gesamte Katalysator-Reaktionsprodukt , 1iegen.5. Katalysator-Reaktionsprodukt nach Anspruch 4, bei dem die Übergangsmetallverbindung ein Ester des vierwertigen oder fünfwertigen Titans ist.6. Katalysator-Reaktionsprodukt nach Anspruch 5, bei dem der Ester ein Tetra-alkoxytitan ist.7. Katalysator-Reaktionsprodukt nach Anspruch 6? bei dem das nicht-metallische Halogenid ein Halogenwasserstoff oder ein aktives Hydrocarbylmonohalogenid ist.8. Katalysator-Reaktionsprodukt nach Anspruch 1, das ein Reaktionsprodukt aus der Übergangsmetallverbindung mit einem Zwischenreaktionsprodukt der Organomagnesiumverbindung und dem nicht-metallischen Halogenid darstellt.Verfahren zur Polymerisation eines ^l -Olefins unter bei der Ziegler-Polymerisation üblichen Bedingungen, d adurch gekennzeichnet, daß das Katalysator-Reaktionsprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 8 als Polymerisationskatalysator eingesetzt wird.609850/095810. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einer Polymerisationstemperatur über 150 C arbeitet, wodurch ein Katalysatorwirkungsgrad von über einer Million Gewichtsteile Eolymeres pro Gewichtsteil 'Übergangsmetall erzielt wird.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einer Polymerisationstemperatur über 185 C arbeitet.609850/0958
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US58129475A | 1975-05-27 | 1975-05-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2623332A1 true DE2623332A1 (de) | 1976-12-09 |
DE2623332C2 DE2623332C2 (de) | 1986-08-07 |
Family
ID=24324626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762623332 Expired DE2623332C2 (de) | 1975-05-27 | 1976-05-25 | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen oder von Mischungen aus Äthylen und bis zu 10 Gewichtsprozent eines höheren α-Monoolefins mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen sowie Katalysatoraufschlämmung zur Durchführung dieses Verfahrens |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS51144397A (de) |
AU (1) | AU502872B2 (de) |
BE (1) | BE842254A (de) |
BR (1) | BR7603336A (de) |
CA (1) | CA1056546A (de) |
DE (1) | DE2623332C2 (de) |
ES (1) | ES448189A1 (de) |
FR (1) | FR2312289A1 (de) |
GB (1) | GB1500873A (de) |
IT (1) | IT1061612B (de) |
NL (1) | NL163525C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4135046A (en) | 1977-02-28 | 1979-01-16 | Arco Polymers, Inc. | High efficiency catalysts for olefin polymerization |
DE3012272A1 (de) * | 1979-04-01 | 1980-10-09 | Stamicarbon | Katalytische titankomponente, verfahren zu deren herstellung und verfahren zur polymerisation von alkylenen-1 unter anwendung einer solchen titankomponente |
Families Citing this family (34)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4390677A (en) | 1978-03-31 | 1983-06-28 | Karol Frederick J | Article molded from ethylene hydrocarbon copolymer |
US4243785A (en) | 1978-09-05 | 1981-01-06 | The Dow Chemical Company | High efficiency catalyst for polymerizing olefins |
US4198315A (en) | 1978-09-05 | 1980-04-15 | The Dow Chemical Company | High efficiency catalyst for polymerizing olefins |
CA1132125A (en) * | 1978-09-05 | 1982-09-21 | Donald F. Birkelbach | High efficiency catalyst for polymerizing olefins |
US4323665A (en) | 1979-04-09 | 1982-04-06 | The Dow Chemical Co. | High efficiency catalyst for polymerizing olefins |
US4224186A (en) | 1979-04-09 | 1980-09-23 | The Dow Chemical Company | High efficiency catalyst for polymerizing olefins |
US4276191A (en) | 1979-06-04 | 1981-06-30 | Standard Oil Company (Indiana) | Catalyst and process for polymerization of alpha-olefins |
JPS55164206A (en) | 1979-06-11 | 1980-12-20 | Mitsui Petrochem Ind Ltd | Preparation of wax |
US4246383A (en) | 1979-06-25 | 1981-01-20 | The Dow Chemical Company | Process for polymerizing olefins in the presence of a catalyst prepared from an organomagnesium component which does not reduce TiCl4 |
US4244838A (en) | 1979-06-25 | 1981-01-13 | The Dow Chemical Company | High efficiency catalyst for polymerizing olefins |
JPS56161406A (en) * | 1980-05-17 | 1981-12-11 | Mitsubishi Petrochem Co Ltd | Polymerization of ethylene |
US4238355A (en) | 1979-09-10 | 1980-12-09 | The Dow Chemical Company | High efficiency catalyst for polymerizing olefins |
CA1129400A (en) * | 1979-09-28 | 1982-08-10 | Masayasu Furusato | PROCESS FOR POLYMERIZING .alpha.-OLEFINS |
US4308369A (en) | 1979-09-28 | 1981-12-29 | The Dow Chemical Company | High efficiency catalyst for polymerizing olefins |
US4269733A (en) | 1979-09-28 | 1981-05-26 | The Dow Chemical Company | Ultra high efficiency catalyst for polymerizing olefins |
US4285834A (en) | 1979-12-31 | 1981-08-25 | The Dow Chemical Company | Dual, independently supported catalyst mixtures |
US4263422A (en) | 1979-12-31 | 1981-04-21 | The Dow Chemical Company | Polymerization of olefins with dual, independently supported catalysts |
US4496660A (en) * | 1980-10-01 | 1985-01-29 | The Dow Chemical Company | Catalyst prepared from organo-magnesium compound; oxygen- or nitrogen-containing compound; halide source; transition metal compound and reducing agent |
EP0053632B1 (de) * | 1980-12-05 | 1986-04-23 | The Dow Chemical Company | Katalytische Zusammensetzung und Polymerisation von alpha-Olefinen mit Hilfe dieser Zusammensetzung |
US4399053A (en) | 1980-12-24 | 1983-08-16 | The Dow Chemical Company | High efficiency catalyst containing titanium, zirconium and zinc for polymerizing olefins |
US4362654A (en) | 1981-05-14 | 1982-12-07 | The Dow Chemical Company | Chromium-containing catalysts for polymerizing olefins |
US4380616A (en) | 1981-05-14 | 1983-04-19 | The Dow Chemical Company | Polymerization of olefins in the presence of chromium-containing catalysts |
US4381253A (en) | 1981-10-22 | 1983-04-26 | The Dow Chemical Company | Ultra high efficiency catalyst for polymerizing olefins |
US4409126A (en) | 1981-10-22 | 1983-10-11 | The Dow Chemical Company | Ultra high efficiency catalyst for polymerizing olefins |
US4380508A (en) | 1981-10-22 | 1983-04-19 | The Dow Chemical Company | Ultra high efficiency catalyst for polymerizing olefins |
US4434282A (en) | 1982-10-04 | 1984-02-28 | The Dow Chemical Company | Process for polymerizing olefins |
EP0114902A1 (de) * | 1983-01-26 | 1984-08-08 | The Dow Chemical Company | Katalysator für die Polymerisation von Olefinen mit grosser Wirksamkeit erhalten aus organischen Titan- und Magnesiumkomponenten |
NL8301822A (nl) * | 1983-05-21 | 1984-12-17 | Stamicarbon | Etheen polymerisatie katalysator en (co)polymerisatie van etheen met die katalysator. |
US4496661A (en) * | 1983-10-24 | 1985-01-29 | The Dow Chemical Company | High efficiency catalyst for polymerizing olefins |
JPH0780968B2 (ja) * | 1987-09-09 | 1995-08-30 | 住友化学工業株式会社 | オレフィン重合体の製造法 |
US5114897A (en) * | 1990-04-18 | 1992-05-19 | The Dow Chemical Company | Catalyst and process for polymerizing olefins |
US5045612A (en) * | 1990-04-18 | 1991-09-03 | The Dow Chemical Company | Catalyst and process for polymerizing olefins |
CA2194178C (en) * | 1994-07-01 | 2006-02-07 | Nicolaas Hendrika Friederichs | Catalyst system for the polymerization of ethylene |
WO2013029223A1 (en) | 2011-08-26 | 2013-03-07 | Dow Global Technologies Llc | Bioriented polyethylene film |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2231982A1 (de) * | 1971-06-30 | 1973-01-11 | Naphtachimie Sa | Verfahren zum polymerisieren von olefinen und hierfuer verwendeter katalysator |
-
1976
- 1976-05-24 ES ES448189A patent/ES448189A1/es not_active Expired
- 1976-05-24 NL NL7605544A patent/NL163525C/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-05-25 DE DE19762623332 patent/DE2623332C2/de not_active Expired
- 1976-05-25 AU AU14263/76A patent/AU502872B2/en not_active Expired
- 1976-05-26 BE BE167359A patent/BE842254A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-05-26 IT IT4967376A patent/IT1061612B/it active
- 1976-05-26 CA CA253,338A patent/CA1056546A/en not_active Expired
- 1976-05-26 BR BR7603336A patent/BR7603336A/pt unknown
- 1976-05-26 GB GB2193076A patent/GB1500873A/en not_active Expired
- 1976-05-26 FR FR7616109A patent/FR2312289A1/fr active Granted
- 1976-05-26 JP JP6103176A patent/JPS51144397A/ja active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2231982A1 (de) * | 1971-06-30 | 1973-01-11 | Naphtachimie Sa | Verfahren zum polymerisieren von olefinen und hierfuer verwendeter katalysator |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4135046A (en) | 1977-02-28 | 1979-01-16 | Arco Polymers, Inc. | High efficiency catalysts for olefin polymerization |
DE3012272A1 (de) * | 1979-04-01 | 1980-10-09 | Stamicarbon | Katalytische titankomponente, verfahren zu deren herstellung und verfahren zur polymerisation von alkylenen-1 unter anwendung einer solchen titankomponente |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1061612B (it) | 1983-04-30 |
GB1500873A (en) | 1978-02-15 |
NL163525C (nl) | 1980-09-15 |
JPS51144397A (en) | 1976-12-11 |
AU502872B2 (en) | 1979-08-09 |
NL7605544A (nl) | 1976-11-30 |
AU1426376A (en) | 1977-12-01 |
DE2623332C2 (de) | 1986-08-07 |
FR2312289A1 (fr) | 1976-12-24 |
BR7603336A (pt) | 1976-12-07 |
JPS551283B2 (de) | 1980-01-12 |
FR2312289B1 (de) | 1981-12-11 |
ES448189A1 (es) | 1977-07-01 |
CA1056546A (en) | 1979-06-12 |
BE842254A (fr) | 1976-11-26 |
NL163525B (nl) | 1980-04-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2623332A1 (de) | Hochtemperaturkatalysator mit hohem wirkungsgrad fuer die polymerisation von olefinen | |
DE2517567A1 (de) | Titanathaltiger polymerisationskatalysator | |
US4314912A (en) | High efficiency, high temperature catalyst for polymerizing olefins | |
US4250288A (en) | High efficiency, high temperature catalyst for polymerizing olefins | |
EP0069951B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen | |
US4172050A (en) | High efficiency titanate catalyst for polymerizing olefins | |
DE3007419C2 (de) | ||
DE2700774A1 (de) | Schlagfeste, chemisch gemischte propylenpolymerzusammensetzung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2451844A1 (de) | Katalysator, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung zur polymerisation von olefinen | |
DE3212868C2 (de) | ||
DE3028759A1 (de) | Katalysatoren fuer die polymerisation und copolymerisation von olefinen, deren herstellung und mit ihnen durchgefuehrtes polymerisationsverfahren | |
DE2949735A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von polymeren oder copolymeren von alpha -olefinen | |
DE2513849A1 (de) | Verfahren zur polymerisation von alpha-olefinen | |
DE2814692C2 (de) | ||
DE2504597A1 (de) | Katalysatorsystem zur polymerisation von olefinen, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung | |
US4198315A (en) | High efficiency catalyst for polymerizing olefins | |
EP0401776A2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines poly-1-olefins | |
US4319011A (en) | High efficiency, high temperature catalyst for polymerizing olefins | |
DE3031573A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hochkristallinen (alpha)-olefin-polymerisaten und katalysator zur durchfuehrung des verfahrens | |
US4224186A (en) | High efficiency catalyst for polymerizing olefins | |
DE3538099A1 (de) | Verfahren zur homo- und mischpolymerisation von olefinen | |
DE3003327A1 (de) | Katalysator und verfahren zur herstellung von olefinpolymerisaten | |
DE3015878A1 (de) | Katalysator und verfahren zur polymerisation von olefinen | |
DE3006159A1 (de) | Alternierende propylen-butadien-copolymerisate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE3336761A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines aethylen-copolymeren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: SPALTE 1, ZEILE 28: "EINEN" AENDERN IN "EINEM" SPALTE 2, ZEILE 43: NACH "DERARTIG" IST EINZUFUEGEN "AKTIV" |