DE3007847A1 - Verfahren zur herstellung von festem titantrichlorid - Google Patents

Verfahren zur herstellung von festem titantrichlorid

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Description

- 4 Verfahren zur Herstellung von festem Titantrichlorid
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von festem Titantrichlorid. Im einzelnen betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von festem Titantrichlorid, das als Katalysatorkomponente bei einer Polymerisation eines a-Olefins verwendet werden kann.
Es ist bereits bekannt, ein feines festes Titantrichlorid als Katalysator für eine Polymerisation von einem a-Olefin zu verwenden. Dieses feine feste Titantrichlorid wird dadurch erhalten, daß man bei weniger als 15OC eine Hitzebehandlung eines durch Auflösung in Gegenwart eines Äthers erhaltenen flüssigen Titantrichlorid-Komplexes durchführt.
Es ist ebenfalls bereits bekannt, bei der Herstellung des Katalysators die Präzipitation des feinen festen Titantrichlorids aus dem flüssigen Titantrichloridkomplex in Gegenwart eines Elektronendonors, wie beispielsweise eines Esters und Phosphits, durchzuführen. Dabei wird ein Katalysator erhalten, der ein Polymerisat mit hohem isotaktischen Anteil schafft.
Die Erfinder haben versucht, die Herstellung des Katalysators zu verbessern.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines als Katalysator brauchbaren feinen festen Titantrichlorids zu schaffen, das eine verbesserte Polymerisations-Effizienz aufweist und ein Polymerisat mit hohem isotaktischen Anteil produziert, und zwar aus einem flüssigen Titantrichloridkomplex in Gegenwart eines spezifischen Carbonsäureesters mit hohem Molekulargewicht.
Ö3Q037/Q776
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man ein Verfahren zur Herstellung eines feinen festen Titantrichlorids schafft, indem man dasselbe bei unter 15OC aus dem flüssigen Titantrichloridkomplex in Gegenwart eines Esters der Formel
R1-C-O-R2
1 2
präzipitiert, wobei R und R jeweils eine Kohlenwasserstoffeinheit bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffe von R
2
und R 10 oder mehr beträgt.
Die für die Herstellung des flüssigen Titantrichlorid-Komplexes verwendeten Äther können solche sein, die in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel löslich sind. Die Äther weisen gewöhnlich folgende Formel auf
R3-O-R4,
3 4
wobei R und R gleich oder verschieden sind und jeweils eine
3 Kohlenwasserstoffeinheit bedeuten. Geeignete Reste R und R umfassen Alkylgruppen, vorzugsweise geradkettige Alkylgruppen, wie Äthyl, n-Propyl, η-Butyl, n-Amyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Decyl und n-Dodecyl; Alkenylgruppen, vorzugsweise geradkettige Alkenylgruppen, wie Butenyl, Octenyl und Decenylgruppen; Arylgruppen, wie beispielsweise ToIy1, Xylyl und Äthylphenyl; und Aralkylgruppen, wie beispielsweise die Benzylgruppe. Vorzugsweise werden Dialkyläther, Dialkenylather und Alkylalkenylather verwendet.
Geeignete Äther umfassen Diäthyläther, Di-n-propyläther, Di-n-butyläther, Di-n-amyläther, Di-n-hexyläther, Di-n-heptyläther, Di-n-octyläther, Di-n-decyläther, Di-n-dodecyläther, η-AmyL-n-butyläLhor, n-Butyl-n-octyL-äther, n-Propyl-n-hexyläthor, Bis (1-butenyl)äther, Bis(1-octenyl)äther und Propyl-1-butonyläther.
Ü3003 7/0776
3007S47
Die Verfahren zur Herstellung des flüssigen Titantrichlorid-Komplexes in Gegenwart des Äthers können im allgemeinen in die folgenden zwei Verfahrensschritte eingeteilt werden.
(A) Verfahren zur Reduzierung des als Ausgangsmaterial verwendeten Titantetrachlorids mit einer Organoaluminiumverbindung in Gegenwart eines Äthers und ggfs. eines geeigneten Lösungsmittels.
(B) Verfahren zur Behandlung eines als Ausgangsmaterial eingesetzten Titantrichlorids mit einem Äther in Gegenwart eines geeigneten Lösungsmittels.
Im folgenden wird das Verfahren (A) im einzelnen beschrieben.
Die zur Reduktion verwendeten Organoaluminiumverbindungen können Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel sein
A1RnX3-n
wobei R eine C1_2o-Kohlenwasserstoffeinheit bedeutet; η eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist und X ein Halogenatom bedeutet. R bedeutet vorzugsweise eine C... -Alkylgruppe, wie beispielsweise Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl und Octylgruppe.
Geeignete Organoaluminiumverbindungen umfassen Trialkylaluminiumverb indungen, wie Aluminiumtriäthyl, Aluminiumtripropyl und Aluminiumtributyl; Dialkylaluminiummonohalogenide, wie Dimethylaluminium-monochlorid, Diäthylaluminium-monochlorid, Dipropylaluminiummonochlorid und Diäthylaluminium-monobromid; Alkylaluminiumsesquihalogenide, wie beispielsweise Äthylaluminiumsesquichlorid; und Alkylaluminiumdihalogenide, wie beispielsweise Mebhylaluminiumdichlorid und Äthylalumini umdi chloric! .
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Im folgenden wird das Verfahren (Λ) zur Herstellung des flüssigen Titantrichloridkomplexes näher erläutert.
(a) Ein Verfahren, bei dem eine Organoaluminiumverbindung zu einer homogenen Flüssigkeit aus Titantetrachlorid und einem Äther gegeben wird, oder ein Verfahren, bei dem die Bestandteile in umgekehrter Reihenfolge vermischt werden.
(b) Ein Verfahren, bei dem eine homogene Flüssigkeit aus einer Organoaluminiumverbindung und einem Äther zu Titantetrachlorid gegeben wird, oder ein Verfahren, bei dem die Bestandteile in umgekehrter Reihenfolge vermischt werden.
(c) Ein Verfahren, bei dem eine homogene Flüssigkeit aus einer Organoaluminiumverbindung und einem Äther zu einer homogenen Flüssigkeit aus Titantetrachlorid und einem Äther gegeben wird, oder ein Verfahren, bei dem die Bestandteile in umgekehrter Reihenfolge vermischt werden.
(d) Ein Verfahren, bei dem die Temperatur auf eine gewünschte Temperatur erhöht wird, nachdem die Bestandteile bei einer tieferen Temperatur als -3O°C gemäß der unter (a) bis (c) angegebenen Reihenfolge vermischt worden sind.
Die Temperatur bei der Behandlung liegt gewöhnlich in einem Bereich von -3O°C bis 35°C, vorzugsweise O0C bis 35°C. Bezüglich der Mengen der Komponenten liegt das Mol-Verhältnis von Titan-Komponente im Titantetrachlorid zu der Kohlenwasserstoff einheit (R in der Formel) der Organoaluminiumverbindung in einem Bereich von 1:0,1 bis 1:50, vorzugsweise in einem Bereich von 1:0,3 bie 1:10 und das Molverhältnis von Äther zu Titantetrachlorid liegt in einem Bereich von 1:0,05 bis 1:5, vorzugsweise 1:0,25 bis 1:2,5.
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Bei der Produktion des flüssigen Produkts wird vorzugsweise mehr als die zweifache Menge, bezogen auf den Äther, eines gewünschten Lösungsmittels, wie beispielsweise eines Kohlenwasserstoff lösungsmittels oder eines halogenierten Kohlenwasserstoff lösungsmittels einverleibt, nachdem das flüssige Produkt hergestellt wurde.
Geeignete Kohlenwasserstofflösungsmittel umfassen gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise n-Pentan, η-Hexan, n-Heptan, n-Octan, n-Dodecan und flüssiges Paraffin; alicyclische Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Cyclohexan und Methylcyclohexan; und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Benzol, Toluol und Xylol.
Geeignete halogenierte Kohlenwasserstofflösungsmittel umfassen Chlorbenzol, Brombenzol, o-, m- oder p-Dichlorbenzole. Das Lösungsmittel wird insbesondere hauptsächlich im Hinblick auf die Art des bei dem Verfahren verwendeten Äthers ausgewählt. Falls Diäthyläther verwendet wird, wird beispielsweise ein halogeniertes Kohlenwasserstofflösungsmittel oder eine Mischung aus einem halogenierten Kohlenwasserstofflösungsmittel und einem Kohlenwasserstofflösungsmittel ausgewählt. Falls ein Äther mit der Formel eingesetzt wird,
3 4
wobei mindestens eine der R - und R -Gruppen eine C-. j.-Alkyl- oder -Alkenyl-Gruppe ist, wird vorzugsweise ein aromatisches Kohlenwasserstofflösungsmittel oder ein alicyclisches Kohlenwasserstoff lösungsmittel ausgewählt. Falls ein Äther mit
3 4 der Formel verwendet wird, bei der R und R eine Alkyl- oder Alkenyl-Gruppe mit 6 oder mehr Kohlenstoffatomen bedeuten, wird vorzugsweise ein gesättigtes aliphatisches Kohlenwasserstoff lösungsmittel gewählt.
Bei der Reduktion des Titantetrachlorids mit einer Organoaluminiumverbindung in Gegenwart eines Äthers kann man der Reaktionsmischung eine geringe Menge Titantetrabromid oder Titantetrajodid einverleiben.
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— Οίτη folgenden wird das Verfahren (B) im einzelnen beschrieben.
Festes Titantrichlorid kann dadurch erhalten werden, daß man Titantetrachlorid mit Wasserstoffgas, Aluminium oder einer Organoaluminiumverbindung reduziert und das resultierende feste Titantrichlorid in einer Kugelmühle pulverisiert.
Falls das feste Titantrichlorid mit einem Äther behandelt wird, ist es möglich, die Bestandteile nach einem geeigneten Verfahren zu vermischen.
Bei der Behandlung wird ebenfalls wie bei Verfahren (A) vorzugsweise mehr als die zweifache Menge, bezogen auf den Äther, eines gewünschten Lösungsmittels, wie beispielsweise die Kohlenwasserstofflösungsmittel oder halogenierten Kohlenwasserstofflösungsmittel, einverleibt.
Die Kohlenwasserstofflösungsmittel oder halogenierten Kohlenwasserstofflösungsmittel können die gleichen sein wie sie oben beschrieben wurden und sie können je nach Art des verwendeten Äthers ausgewählt werden.
Bezüglich der Mengen der Komponenten beträgt das Molverhältnis von Äther zu Titantrichlorid 1 oder mehr und liegt vorzugsweise in einem Bereich von 1 bis 5.
Das resultierende flüssige Produkt ist eine homogene Lösung oder Mischung eines Titantrichloridäther-Komplexes, der in Kohlenwasserstoffen löslich ist. Das Titantrichlorid wurde dabei durch Reduktion von Titantetrachlorid erhalten. Das flüssige Produkt ist eine braune oder grünlichbraune Flüssigkeit, die manchmal eine geringe Menge fester Komponenten enthaLten kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Präzipitat Lon den Produkts aus dem renn Ltieronden
ii:;s i (JtTi Ti I urit r irh] or i d-Knmpl rx bei unt ι·ι I'Ό C in
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wart einer Esterverbindung der Formel
R1-C-O-R2
0
1 2
durchgeführt wird, wobei R und R jeweils eine Kohlenwasserstof feinheit bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlen-
1 2 stoffatome 10 oder mehr beträgt. R und R bedeuten beispielsweise eine C-^n gesättigte oder ungesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffeinheit; eine Cc~ccQ aromatische Kohlenwasserstoffeinheit oder eine C5-C50 alicyclische Kohlenwasserstoffeinheit. Die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome beträgt 10 oder mehr, vorzugsweise 12 bis 50.
Geeignete Esterverbindungen umfassen aromatische Carbonsäureester, wie Butylbenzoat, Amylbenzoat, Hexylbenzoat, Octylbenzoat, Decylbenzoat, Phenylbenzoat, Hexyltoluylat, Octyltoluylat, Decyltoluylat, Phenyltoluylat, Butyläthylbenzoat, Amyläthylbenzoat, Hexyläthylbenzoat, Octyläthylbenzoat, Decyläthylbenzoat, Phenyläthylbenzoat, Butyltrimethylbenzoat, Amyltrimethylbenzoat, Hexyltrimethylbenzoat, Octyltrimethylbeonzat, Decyltrimethylbenzoat, Phenyltrimethylbenzoat, Propylpropylbenzoat, Butylpropylbenzoat, Amylpropylbenzoat, Hexylpropylbenzoat, Octylpropylbenzoat, Decylpropylbenzoat und Phenylpropylbenzoat; gesättigte aliphatische Carbonsäureester, wie Octylbutyrat, Decylbutyrat, Hexylvalerianat, Octylvalerianat, Decylvalerianat, Phenylvalerianat, Amylcaproat, Hexylcaproat, Octylcaproat, Decylcaproat, Phenylcaproat, Propylcaprylat, Butylcaprylat, Amylcaprylat, Hexylcaprylat, Octylcaprylat, Phenylcaprylat, Propylcaprat, Butylcaprat, Amylcaprat, Hexylcaprat, Octylcaprat, Decylcaprat, Phenylcaprat, Propyllaurat, Bubyllaurat, Amyllaurat, Hexyllaurat, Octyllaurat, Phenyllaurat, Propylpalmitat, Butylpalmitab, Hexylpalmitat, Octylpalmitat, Phenylpalmitat, Äthylstearat, Propylstearat, Butylstearat, Hexylsfcearat, Octylstearat und Phenylstearat; ungesättigte aliphatisclie Carbonsäureester, wie beispielswiurio Oct.ylcrotonat, Oct ylmet liacrylat, Äthyloleat, ButyloLoat,
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Ilexyloleat, Octyloleat und Phenyloloat. Dio für die Umsetzung optimalen Ester umfassen Octylbenzoat, Decylbenzoat, Butylcaprat, Decylcaprat, Butylstearat, Hexylstearat, Butyloleat und Hexyloleat.
Die Esterverbindung kann bei irgendeiner Reaktionsstufe vor Vervollständigung der Präzipitation des feinen festen Titantrichlorids zugegeben werden. Vorzugsweise wird die Esterverbindung vor der Präzipitation oder während eines anfänglichen Stadiums der Präzipitation zugesetzt, so daß die Esterverbindung im wesentlichen während der gesamten Präzipitation des festen Titantrichlorids zugegen ist.
Bei dem Verfahren der Zugabe der Esterverbindung kann man so vorgehen, daß man die Esterverbindung selbst addiert oder sie mit einem Kohlenwasserstofflösungsmittel oder einem halogenierten Kohlenwasserstofflösungsmittel vor der Zugabe verdünnt. Die Menge der Esterverbindung liegt gewöhnlich bei einem Molverhältnis von Esterverbindung zu präzipitiertem Titantrichlorid von 0,005 bis 0,50, vorzugsweise 0,01 bis 0,10.
Das Verfahren zur Herstellung des feinen festen Titantrichlorids durch Präzipitation bei unter 150°C aus dem flüssigen Produkt ist nicht kritisch. Die Präzipitation kann beispielsweise aus dem flüssigen Produkt oder aus einer Mischung des flüssigen Produkts und einem Kohlenwasserstofflösungsmittel oder einem halogenierten Kohlenwasserstofflösungsmittel bei unter 150 C, gewöhnlich in einem Bereich von 20 bis 150 C, vorzugsweise in einem Bereich von 40 bis 120°C und speziell in einem Bereich von 60 bis 1000C durchgeführt werden.
Falls die Gesamt-Molzahl von Titan und Aluminium in dem flüssigen Titantrichlorid-Komplex weniger ausmacht als die Molzahl des Äthers, kann die Präzipitation durch Zugabe eines Dekomplexierungsmittels beschleunigt werden.
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Das Dekomplexierungsrnittel hat die Funktion, mit dem Titantrichlorid-Äther-Komplex zu reagieren und dadurch Titantrichlorid freizusetzen. Geeignete Dekomplexierungsmittel umfassen Lewissäuren größerer Säurestärke als der des Titantrichlorids, nämlich beispielsweise Titantetrachlorid, Bortrifluorid, Bortrichlorid, Vanadiumtetrachlorid, Aluminiumtrichlorid, Alkylaluminiumdichlorid, Alkylaluminiumsesquichlorid und Dialkylaluminiumchlorid. Optimale Ergebnisse werden erzielt, wenn Titantetrachlorid und Aluminiumchloride, wie beispielsweise Aluminiumtrichlorid und Alkylaluminiumdichloride verwendet werden. Die Menge des Dekomplexierungsmittels liegt vorzugsweise bei einem Molverhältnis von weniger als 5, bezogen auf die Titankomponente in dem flüssigen Produkt.
Erfindungsgemäß wird aus dem flüssigen Produkt ein violettes feines festes Titanchlorid erhalten. Es wird angenommen, daß das Produkt als freies festes Titantrichlorid ausfällt, das durch Umsetzung des Titantrichlorid-Äther-Komplexes in
dem flüssigen Produkt mit einem Dekomplexierungsmittel entflüssigen
steht, welches in dem/Produkt bereits zugegen ist (wie beispielsweise überschüssiges Titantetrachlorid) oder nachträglich zugegeben wurde.
Falls das resultierende feste Titantrichlorid zusammen mit einem Co-Katalysator bei einer Polymerisation eines a-Olefins eingesetzt wird, nimmt die Polymerisationsaktivität pro festem Katalysator ab, falls in dem Katalysator nicht reagiertes Titantetrachlorid verbleibt. Falls eine Polymerisation einer Aufschlämmung unter Verwendung dieses Katalysators durchgeführt wird, werden die Eigenschaften der Aufschlämmung beeinträchtigt. Es wird daher bevorzugt, das resultierende feste Titantrichlorid mit einem Kohlenwasserstoff lösungsmittel zu waschen. Das zum Waschen verwendete Kohlenwasserstofflösungsmittel ist nicht kritisch, sofern es gegenüber dem Katalysator inert ist. Vorzugsweise wird das gleiche Lösungsmittel wie bei der Polymerisation verwendet.
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Das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene violette feste Titantrichlorid kann eine geringe Menge des Äther-Komplexes oder der zugesetzten Esterverbindung enthalten, es enthält im wesentlichen jedoch keine Aluminiumkomponente. Das Verhältnis Al zu Ti in dem festen Titantrichlorid ist geringer als 5 Gew.-%.
Das resultierende Titantrichlorid ist als Katalysatorkomponente bei einer Polymerisation eines a-Olefins brauchbar. Falls das feste Titantrichlorid mit einer Organoaluminiumverbindung kombiniert wird und diese Kombination zur Polymerisation eines a-Olefins verwendet wird, kann mit bemerkenswert hoher Polymerisationsaktivität ein a-01efinpolymerisat mit einem ausgezeichneten isotaktischen Index erhalten werden.
Im folgenden wird die Polymerisation eines a-Olefins mit Hilfe des Produktsnäher beschrieben.
Die als Co-Katalysator eingesetzten Organoaluminiumverbindungen können Verbindungen der folgenden Formel sein:
AlRm Y3-m
wobei R eine C._g-Alkylgruppe bedeutet; m für 1 bis 3 steht und Y ein Halogenatom bedeutet. Geeignete Organoaluminiumverbindungen umfassen Dialkylaluminiumchloride, wie Diäthylaluminiumchlorid, Dimethylaluminiumchlorid, Drn-propylaluminiumchlorid und Di-n-hexylaluminiumchlorid. Besonders bevorzugt wird die Verbindung der oben stehenden Formel verwendet, bei der R eine n-Propyl- oder n-Hexyl-Gruppe bedeutet, Y ein Chloratom ist und m in einem Bereich von 1,95 bis 2,10 liegt. Unter Verwendung dieser Verbindung kann bei hoher Polymerisationsaktivität ein α,-Olefinpolymerisat mit bemerkenswert hohem isotaktischem Index erhalten werden.
Bei der Polymerisation eines a-Olefins ist es möglich, als
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dritte Katalysatorkomponente zusammen mit dem festen Titantrichlorid und dem Co-Katalysator einen Elektronendonor einzusetzen. Als Elektronendonor können Trialkylphosphite, Triarylphosphite und Carbonsäureester verwendet werden.
Bezüglich der Mengen der Komponenten in dem Katalysator liegt das Molverhältnis von Titantrichlorid zu Organoaluminiumverbindung gewöhnlich in einem Bereich von 1:1 bis 100, vorzugsweise in einem Bereich von 1:2 bis 4O. Falls die dritte Katalysatorkomponente eingesetzt wird, liegt das Molverhältnis von Titantrichlorid zu dritter Katalysatorkomponente gewöhnlich in einem Bereich von 1:0,01 bis 10, vorzugsweise in einem Bereich von 1:0,05 bis 2.
Geeignete, bei der Polymerisation eingesetzte a-0lefine umfassen Propylen, Buten-1, 4-Methylpenten-1. Es kann eine Homopolymerisation des a-Olefins, eine Copolymerisation von Äthylen und dem a-01efin oder eine Copolymerisation von zwei oder mehr der a-Olefine durchgeführt werden.
Der erfindungsgemäße Katalysator wird vorzugsweise bei einer Homopolymerisation von Propylen, bei einer statistischen Copolymerisation unter Verwendung von mehr als 90 Gew.-% Propylen oder einer Block-Copolymerisation unter Verwendung von mehr als 80 Gew.-% Propylen eingesetzt, um ein Polymerisat mit hohem isotaktischen Index zu erhalten. Die Polymerisation kann als Gasphasen-Polymerisation oder als Polymerisation in einer Aufschlämmung in Gegenwart eines Verdünnungsmittels, wie beispielsweise Pentan, Hexan, Heptan oder flüssigem Propylen durchgeführt werden. Temperatur und Druck bei der Polymerisation sind nicht kritisch. Die Temperatur liegt gewöhnlich in einem Bereich von 30 bis 100 C, vorzugsweise 50 bis 90 C und der Druck liegt gewöhnlich in einem Bereich von Atmosphärendruck bis etwa 100 bar. Bei der Polymerisation kann ein bekannter Molekulargewichtsregulator, wie beispielsweise Wasserstoff oder ein halogenierter Kohlenwasserstoff verwendet werden.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen und Vergleichsbeispielen näher erläutert. Bei den Beispielen und Vergleichsbeispielen ist die Katalysatoreffizienz (CE) als Gewicht (g) des Polypropylens pro 1 g Ti in dem festen Titantrihalogenid-Katalysator angegebenen. Die Polymerisationsaktivität des Katalysators, der K-Wert, ist durch ein Gewicht (g) des Polypropylens pro 1 g Ti, 1 Stunde und einen Propylen-Druck von 1 bar angegeben (K = g Polymerisat/g Ti χ h χ Propylendruck bar). Zur Bestimmung des CE-Werts und des K-Werts wird der Titangehalt mittels Fluoreszenz-Röntgen-Analyse bei einer, aus dem resultierenden Polymerisatpulver erhaltenen Probe bestimmt (im folgenden als FX-Analyse bezeichnet). Der isotaktische Index II wird dadurch bestimmt, daß man das Gewichtsverhältnis eines Rückstands feststellt, der durch sechsstündiges Extrahieren des Polymerisats mit siedendem n-Heptan in einem verbesserten Soxhlet-Extraktionsgerät erhalten wurde (im folgenden als Prozent angegeben). Ein ataktisches Polymerisat ist in siedendem n-Heptan löslich und folglich gibt II das Gewichtsverhältnis von isotaktischem Polymerisat zu Gesamtpolymerisat an.
Die Schüttdichte P& wird mittels des Japanischen Industrie-Standards K-6721 als Gewicht pro Einheitsvolumen (cm ) bestimmt. Dabei wird so vorgegangen, daß man ein Polymerisatpulver in einen 100 cm Meßzylinder unter alleinigem Einfluß der Schwerkraft einfüllt und das Gewicht des Polymerisats bestimmt.
Beispiel 1
In einen getrockneten und mit Argon gespülten 1 1-Vierhalskolben gibt man 200 ml Toluol, 180 mmol TiCl4, 90 mmol Di-n-butylather und rührt bei 25 °C. Anschließend werden 100 ml einer Lösung von 90 mmol Diäthylaluminiuminonochlorid und 90 mmol Di-n-butyläther in Toluol der Mischung zugesetzt,
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wobei man eine braune homogene Lösung erhält. Die homogene Lösung wird allmählich erhitzt. Während des Erhitzens fällt bei über etwa 50 C ein violettes festes Titantrichlorid aus. Nachdem eine geringe Menge violetten festen Titantrichlorids entstanden ist, gibt man 13,5 mmol o-Octylbenzoat (im folgenden als OB bezeichnet) (OBZTiCl4 = 0,075) und 3 ml Toluol zu. Die Mischung wird als Katalysatorlösung-System weiterhin auf 9 5°C erhitzt und bei der gleichen Temperatur 90 min gerührt, um das violette feste Titantrichlorid herzustellen. Die Mischung wird abgekühlt und das violette feste Titantrichlorid wird durch Filtration abgetrennt und 5 mal mit 200 ml Toluol gewaschen, wobei man eine Aufschlämmung von violettem festen Titantrichlorid erhält. Die Ausbeute an Produkt wird anhand der Konzentration der Aufschlämmung bestimmt und beträgt 31,8 g. Die Analyse ergibt, daß das feste Titantrichlorid die Formel TiCl-, (nBuo0) _. .,-,,(0B)^ ^11-.
ο Z U,\Zh OfUbj
aufweist. Die nach dem BET-Verfahren gemessene spezifische
2 Oberfläche des festen Titantrichlorids beträgt 32 m /g.
Im folgenden wird eine Polymerisation von Propylen unter Verwendung des resultierenden festen Titantrichlorids beschrieben.
In einen 2 1-Autoklaven, der mit einem Induktionsmagnetrührer ausgerüstet ist und der trocken ist und mit gereinigtem Stickstoff gespült wurde, gibt man 2,0 mmol Di-n-propylaluminium-monochlorid als Co-Katalysator. Anschließend wird Wasserstoff bis zu einem Druck von 1,2 bar(Überdr.) eingeleitet und es werden 750 g eines verflüssigten Polypropylens zugegeben. Wenn die Temperatur in dem Autoklaven 65 C erreicht hat, gibt man unter dem Druck von gereinigtem Stickstoffgas die Aufschlämmung des festen Titantrichlorids zu, um die Polymerisation zu starten. Nach 3 h wird das nicht reagierte Propylen herausgespült und der Autoklav wird abgekühlt.Man erholt 413 g oinos woißcn pulverförmigen Polypropylens. Gemäß der FX-Analyse beträgt der Ti-Gehalt in dem Polymerisat 20,1 TpM. Der CE-Wert ist daher 49 750 und der K-Wert ist 603. Das Polypropylen weist einen II-Wert von
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97,2 % auf und der P -Wert beträgt 0,41 g/cm .
Vergleichsbeispiel 1
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt. Dabei wird jedoch auf die Zugabe von n-Octylbenzoat verzichtet. Man erhält ein violettes festes Titantrichlorid. Dieses wird bei einer Polymerisation von Propylen gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 eingesetzt. Das Ergebnis ist in der Tabelle aufgeführt.
Vergleichsbeispiel 2
Es wird eine Polymerisation von Propylen durchgeführt, bei der das in Vergleichsbeispiel 1 erhaltene feste Titantrichlorid eingesetzt wird und wobei man n-Octylbenzoat dem Polymerisationssystem zusetzt. Die Polymerisation des Propylens wird gemäß dem Verfahren von Verglcichsbeispiel 1 durchgeführt. Es wird jedoch n-Octylbenzoat mit einem Mol-Verhältnis von OB/TiCl., von 0,063 zugesetzt (das entspricht dem Anteil an OB, der in dem festen Titantrichlorid bei Beispiel 1 zurückbleibt). Das Ergebnis ist in der Tabelle 1 aufgeführt.
Beispiele 2 und 3; Vergleichsbeispiel 3
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 wird jeweils festes Titantrichlorid hergestellt. Dabei wird jedoch der Zeitpunkt der Zugabe von n-Octylbenzoat variiert. In den Beispielen 2 und 3 wird das n-Octylbenzoat jeweils dann zugesetzt, wenn die Lösung bis auf 70 C bzw. 95 C erhitzt worden ist (zu diesem Zeitpunkt sind etwa 20 % bzw. etwa 55 % des festen Titantrichlorids ausgefallen). Bei Vergleichsbeispiel 3 wird n-Octylberizoat zugegeben, nachdem die Lösung 90 min auf 95 C erhitzt worden isb (es sind 100 % des festen Titantrichlorids ausgefallen). Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 wird jeweils eine Polymerisation von Propylen durchgeführt, wobei jedoch jowoils die hier erhaltenen violetten festen
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Titantrichloride eingesetzt werden. Das Ergebnis ist in der Tabelle 1 aufgeführt.
Beispiele 4 und 5
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 3 wird jeweils festes Titantrichlorid hergestellt. Dabei wird jedoch die Menge von n-Octylbenzoat variiert. In den Beispielen 4 und 5 beträgt die Menge an n-Octylbenzoat jeweils 18 mmol oder 9 mmol. Unter Verwendung des jeweiligen festen Titantrichlorids wird gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 jeweils eine Polymerisation von Propylen durchgeführt. Das Ergebnis ist in der Tabelle 1 aufgeführt.
Tabelle 1
CE-Wert K-Wert I I-Wert pß-Wert (g-PP/g-Ti) (CE/hxPppy) (%) (g/cm3)
Bsp. 1 1 49 750 603 97,2 0,41
Bsp. 2 2 51' 150 620 97,0 0,40
Bsp. 3 3 50 160 608 97,0 0,41
Bsp. 4 Beispiele 48 260 585 97,3 0,42
Bsp. 5 51 480 624 96,8 0,40
Vergl. 46 370 562 95,4 0,38
Vergl. 44 260 536 96,6 0,40
Vergl. 44 800 543 96,7 0,40
6 bis 10; Vergleichsbeispiele 4 bis 6
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 wird jeweils festes Titantrichlorid hergestellt. Dabei werden jedoch anstelle von n-Octylbenzoat jeweils die in der Tabelle 2 gezeigten Ester eingesetzt. Unter Verwendung des resultierenden festen Titantrichlorids wird gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 jeweils eine Polymerisation von Propylen durchgeführt. Das Ergebnis ist in der Tabelle 2 aufgeführt.
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- 19 Tabelle 2
Ester CE-Wert K-Wert II-Wert \>ß-Wert
(g-PP/g-Ti) (CE/h.PppY) (%) (g/cm3)
Bsp. 6 4 n-Butylstearat 49 170 596 97,3 0,43
Bsp. 7 5 n-Butyloleat 50 080 607 96,9 0,40
Bsp. 8 6 n-Decylcaprat 48 180 584 96,7 0,40
Bsp. 9 n-Butylcaprat 48 840 592 96,8 0,40
Bsp.10 n-Butylcaprylat 48 350 586 97,0 0,41
Vergl. Methylbenzoat 42 980 521 97,3 0,40
Vergl. Äthylbenzoat 42 ,400 514 97,4 0,40
Vergl. n-Butylacetat 38 610 468 95,9 0,39
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Claims (6)

1A-3147 MC-138 MITSUBISHI CHEMICAL INDUSTRIES LTD., Tokyo , Japan Verfahren zur Herstellung von festem Titantrichlorid PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Herstellung von feinem festem Titantrichlorid durch Präzipitation aus einem flüssigen Titantrichlorid-Komplex, welcher in Gegenwart eines Äthers erhalten wurde, bei unter 15OC, dadurch gekennzeichnet ,daß man die Präzipitation des feinen festen Titantrichlorids aus dem flüssigen Titantrichlorid-Komplex in Gegenwart eines Esters der Formel
R1-C-O-R2
1 2
durchführt, wobei R und R jeweils eine Kohlenwasserstoffeinheit bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome von
1 2
R und R 10 oder mehr beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ester die Formel aufweist, bei der die Gesamtzahl
1 2 der Kohlenstoffatome von R und R 12 oder mehr beträgt.
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3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ester-Verbindung aus der Gruppe auswählt, die aus aromatischen Carbonsäureestern, wie Butylbenzoat, Amylbenzoat, Hexylbenzoat, Octylbenzoat, Decylbenzoat, Phenylbenzoat, Hexyltoluylat, Octyltoluylat, Decyltoluylat, Phenyltoluylat, Butyläthylbenzoat, Amyläthylbenzoat, Hexyläthylbenzoat, Octyläthylbenzoat, Decyläthylbenzoat, Phenyläthylbenzoat, Butyltrimethylbenzoat, Amyltrimethylbenzoat, Hexyltrimethylbenzoat, Octyltrimethylbenzoat, Decyltrimethylbenzoat, Phenyltrimethylbenzoat, Propylpropylbenzoat, Butylpropylbenzoat, Amylpropylbenzoat, Hexylpropylbenzoat, Octylpropylbenzoat, Decylpropylbenzoat, und Phenylpropylbenzoat; gesättigten aliphatischen Carbonsäureestern, wie Octylbutyrat, Decylbutyrat, Hexylvalerianat, Octylvalerianat, Decylvalerianat,.Phenylvalerianat, Amylcaproat, Hexylcaproat, Octylcaproat, Decylcaproat, Phenylcaproat, Propylcaprylat, Butylcaprylat, Amylcaprylat, Hexylcaprylat, Octylcaprylat, Phenylcaprylat, Propylcaprat, Butylcaprat, Amylcaprat, Hexylcaprat, Octylcaprat , Decylcaprat, Phenylcaprat, Propyllaurat, Butyllaurat, Amyllaurat, Hexyllaurat, Octyllaurat, Phenyllaurat, Propylpalmitat, Butylpalmitat, Hexylpalmitat, Octylpalmitat, Phenylpalmitat, Äthylstearat, Propylstearat, Butylstearat, Hexylstearat, Octylstearat und Phenylstearat; ungesättigten aliphatischen Carbonsäureestern, wie Octylcrotonat, Octylmethacrylat, Äthyloleat, Butyloleat, Hexyloleat, Octyloleat und Phenyloleat besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Ester zusetzt, bevor eine wesentliche Menge des festen Titantrichlorids aus dem flüssigen Titantrichlorid-Komplex präzipitiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der flüssige Titantrichlorid-Komplex dadurch hergestellt
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wird, daß man Titantetrachlorid, einen Äther und eine Organoaluminiumverbindung zusammen mit oder ohne ein weiteres inertes Lösungsmittel einsetzt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Titantrichlorid-Komplex in Gegenwart eines Äthers der Formel
R3-O-R4
3 4 hergestellt wird, wobei R und R gleich oder verschieden sind und jeweils eine Kohlenwasserstoffeinheit bedeuten.
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