DE3445728C2 - - Google Patents
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- DE3445728C2 DE3445728C2 DE3445728A DE3445728A DE3445728C2 DE 3445728 C2 DE3445728 C2 DE 3445728C2 DE 3445728 A DE3445728 A DE 3445728A DE 3445728 A DE3445728 A DE 3445728A DE 3445728 C2 DE3445728 C2 DE 3445728C2
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F10/00—Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
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Description
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Katalysatorkomponente
für die Polymerisation von Olefinen und einen
Katalysator hierfür, die befähigt sind, eine hohe Polymerisationsaktivität
je Gewichtseinheit der Katalysatorkomponente
und eine hohe Ausbeute an stereoregulärem
Polymerem zu ergeben, wenn sie auf die Polymerisation
von Olefinen angewandt werden, und insbesondere betrifft
die Erfindung eine Katalysatorkomponente, erhalten durch
In-Kontakt-Bringen eines Fettsäuresalzes von Magnesium,
eines Magnesiumcarbonats oder einer dieses Carbonat enthaltenden
Substanz, eines Diesters einer aromatischen
Dicarbonsäure und eines Titanhalogenids, sowie einen Katalysator
hierfür, der die Katalysatorkomponente, eine
Siliciumverbindung und eine Organoaluminiumverbindung umfaßt,
wobei die Polymerisation deren Homopolymerisation
und deren Copolymerisation einschließt.
Katalysatoren zur Polymerisation von Olefinen, die durch
Kombination eines festen Titanhalogenids als Katalysatorkomponente
mit einer Organoaluminiumverbindung gebildet
werden, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Jedoch
ist bei der Polymerisation von Olefinen unter Verwendung
der herkömmlichen Katalysatoren die Ausbeute an Polymerem
je Gewichtseinheit der Katalysatorkomponente oder des
Titanteils in der Katalysatorkomponente (nachfolgend der
Einfachheit halber als "Polymerisationsaktivität je Gewichtseinheit
der Katalysatorkomponente oder des Titans" bezeichnet)
derart niedrig, daß das sog. Entaschungsverfahren
zur anschließenden Entfernung von Katalysatorrückständen
aus dem gebildeten Polymeren unerläßlich ist,
um ein industriell anwendbares Polymeres zu erhalten.
Bei dem Entaschungsverfahren werden Alkohole oder Chelatisierungsmittel
in großen Mengen verwendet, so daß das
Entaschungsverfahren eine Vorrichtung zu deren Rückgewinnung
sowie die Entaschungsvorrichtung selbst benötigt, und
demzufolge sind hiermit zahlreiche Probleme im Hinblick
auf Hilfsmittel, Energie und dergl. verbunden. Somit führt
das Entaschungsverfahren im Stand der Technik zu großen,
dringend zu lösenden Problemen. Es wurden zahlreiche Untersuchungen
durchgeführt und Empfehlungen gegeben, um
die Polymerisationsaktivität je Gewichtseinheit Titan in
der Katalysatorkomponente zu erhöhen, derart, daß das
komplizierte Entaschungsverfahren unterbleiben kann.
Insbesondere wurden als neuere Entwicklung zahlreiche
Empfehlungen gegeben, derart, daß die Polymerisationsaktivität
je Gewichtseinheit Titan in der Katalysatorkomponente
bei der Polymerisation von Olefinen mit einer
Katalysatorkomponente spürbar erhöht wurde, die
durch Auftragen einer Übergangsmetallverbindung als aktivem
Bestandteil, wie eines Titanhalogenids auf einem
Trägermaterial, derart hergestellt wurde, daß der aktive
Bestandteil effektiv wirken kann.
Jedoch besitzt der Stand der Technik, der Magnesiumchlorid
als Träger, wie vorstehend verwendet, insofern
Nachteile, als der Chlorbestandteil, der in dem üblicherweise
als Träger verwendeten Magnesiumchlorid enthalten
ist, eine nachteilige Wirkung auf das gebildete
Polymere ausübt, was zu verbleibenden, noch zu lösenden
Problemen führt, wie dem Erfordernis einer derart hohen
Aktivität, daß man von der nachteiligen, auf den Chlorbestandteil
zurückzuführenden Wirkung im wesentlichen
frei ist, oder der Erfordernis einer Kontrolle der Konzentration
des Magnesiumchlorids selbst bei einem ausreichend
niedrigen Niveau.
Die Erfindung der vorliegenden Erfindung schlugen ein Verfahren
zur Herstellung einer Katalysatorkomponente zur
Polymerisation von Olefinen in der JA-OS 2 04 004/1983 zum
Ziele einer Verminderung des Chlorgehalts in dem erzeugten
Polymeren unter hoher Polymerisationsaktivität und
hoher Ausbeute an stereoregulärem Polymerem vor, wobei
das vorstehende Ziel erreicht wird. Die vorstehende JA-OS
2 04 004/1983 offenbart ein Verfahren zur Herstellung
einer Katalysatorkomponente zur Polymerisation von Olefinen,
das das In-Kontakt-Bringen von (a) einem Fettsäuresalz
des Magnesiums, (b) einer Elektronendonator-Verbindung,
(c) einem Titanhalogenid der allgemeinen
Formel TiX₄, worin X ein Halogenatom bedeutet, und einem
Magnesiumcarbonat oder einer dieses Carbonat enthaltenden
Substanz umfaßt. Obgleich die vorstehende JA-OS
2 04 004/1983 weiterhin offenbart, daß die Elektronendonator-
Verbindung vorzugsweise Ethylbenzoat, Ethyl-p-anisat
und Ethyl-p-toluat umfaßt, lehrte diese JA-OS 2 04 004/1983
nichts über die Verwendung des Diesters der aromatischen
Dicarbonsäure, wie er bei der vorliegenden Erfindung
verwendet wird. Die vorstehende JA-OS 2 04 004/1983
offenbart auch die Verwendung von lediglich Ethyl-p-toluat
als Elektronendonator-Verbindung bei der Polymerisation,
wie in den Beispielen gezeigt, lehrt jedoch
nichts über die Verwendung der bei der vorliegenden Erfindung
verwendeten Siliciumverbindung bei der Polymerisation.
Überdies ist die nach dem Verfahren der JA-OS
2 04 004/1983 erhaltene Katalysatorkomponente hinsichtlich
der Verbesserung der Polymerisationsaktivität je Gewichtseinheit
der Katalysatorkomponente und der Ausbeute an
stereoregulärem Polymerem und hinsichtlich der Reduktion
des Chlorgehalts in dem gebildeten Polymeren nicht zufriedenstellend,
wobei die Entwicklung eines Katalysators
mit verbesserter Leistungsfähigkeit im Stand der
Technik gefordert wurde. Weiterhin ist es für einen Katalysator,
der durch Kombination einer Katalysatorkomponente
unter Verwendung von Magnesiumchlorid als Träger mit
einer Organoaluminiumverbindung gebildet wurde, wesentlich,
die Polymerisation von Olefinen, insbesondere die
stereoreguläre Polymerisation von Propylen, 1-Buten und
dergl., im Industriemaßstab in Gegenwart einer Elektronendonator-
Verbindung, wie eines aromatischen Carbonsäureesters,
in dem Polymerisationssystem durchzuführen.
Jedoch verleiht der vorstehende aromatische Carbonsäureester
dem gebildeten Polymeren einen speziellen esterartigen
Geruch und dessen Menge wird auf eine relativ
hohe Menge erhöht, wenn die Polymerisation in dessen Gegenwart
durchgeführt wird, was im Stand der Technik zu
ernsthaften Problemen der Geruchsbeseitigung führte.
Es war daher im wesentlichen unmöglich, den sog. hoch
aktiven Trägerkatalysator, der unter Verwendung einer
Katalysatorkomponente, die das vorstehende Magnesiumchlorid
als Träger verwendete, hergestellt wurde, einer
praktischen Verwendbarkeit zuzuführen, da die Verwendung
von Trägerkatalysatoren zu einer plötzlichen Deaktivierung
trotz ihrer hohen Aktivität zu Beginn der
Polymerisation führt und zu Problemen bei Verfahrensmaßnahmen
Anlaß gibt, insbesondere, wenn eine lange Polymerisationsdauer,
wie bei der Block-Copolymerisation und
dergl., erforderlich ist. Um die vorstehenden Probleme
zu lösen, offenbart die JA-OS 94 590/1979 einen Katalysator
zur Polymerisation von Olefinen, der eine Katalysatorkomponente
umfaßt, die hergestellt wurde unter Verwendung
von Magnesiumdihalogenid als eines der Ausgangsmaterialien,
einer Organoaluminiumverbindung, eines aromatischen
Carbonsäureesters und einer Verbindung mit einer
M-O-R-Gruppe. Jedoch vermag der wie vorstehend offenbarte
Katalysator nicht das Problem der Geruchsentfernung
aus dem gebildeten Polymeren zu lösen, insoweit,
als organische Carbonsäureester bei der Polymerisation
verwendet werden, und erfordert komplizierte Verfahren
zu dessen Herstellung bei praktisch unzureichender Leistungsfähigkeit
des Katalysators und praktisch unzureichender
Polymerisationsaktivität mit zunehmender Zeitdauer.
Zur Lösung des vorstehenden Problems schlugen die Erfinder
der vorliegenden Erfindung eine neue Katalysatorkomponente
und einen neuen Katalysator in der japanischen
Patentanmeldung Nr. 1 30 873/1983, eingereicht am
20. Juli 1983, vor. Die japanische Patentanmeldung Nr.
1 30 873/1983 offenbart einen Katalysator zur Polymerisation
von Olefinen, umfassend (A) eine Katalysatorkomponente,
erhalten durch ein Verfahren, das das In-Kontakt-Bringen
(a) eines Fettsäuresalzes von Magnesium
und (b) einer Dialkoxymagnesium-Verbindung, (c) eines
Mono- oder Diesters einer aromatischen Dicarbonsäure,
(d) eines halogenierten Kohlenwasserstoffs und (e) eines
Titanhalogenids der allgemeinen Formel TiX₄, worin X
ein Halogenatom bedeutet, umfaßt, (B) eine Siliciumverbindung
der allgemeinen Formel SiRm(OR′)4-m, worin R
Wasserstoff, eine Alkyl- oder Arylgruppe, R′ eine Alkyl-
oder Arylgruppe bedeuten und m dargestellt wird durch
die Beziehung 0=m=4, und (C) eine Organoaluminiumverbindung.
Zusätzlich zu den vorstehenden Problemen im Stand der
Technik nahm die Notwendigkeit der Schaffung eines Katalysators,
der befähigt ist, ein Polymeres mit enger
Teilchengrößenverteilung und hoher Schüttdichte sowie
gleichförmiger Teilchengestalt zu ergeben, neuerdings im
Stand der Technik zu. Die Katalysatorkomponente und der
Katalysator der japanischen Patentanmeldung 1 30 873/1983
besitzen eine ausgezeichnete Leistungsfähigkeit einschließlich
einer verlängerten Polymerisationsaktivität
im Verlauf der Zeit, sind jedoch nicht zufriedenstellend,
was die vorstehenden Bedürfnisse im Stand der Technik anbelangt.
Die vorstehende Gleichförmigkeit in der Teilchengröße
und der Gestalt des gebildeten Polymeren ergibt
Vorteile im Hinblick auf den Stand der Technik, derart,
daß die Handhabung des gebildeten Polymeren einfach wird
und daß es möglich wird, die Pelletisierungsstufe zu unterlassen,
und insbesondere besitzt sie eine große Bedeutung,
wenn man die Anwendung des Katalysators mit gleichförmiger
Teilchengröße und Gestalt bei der Gasphasenpolymerisation
in Betracht zieht, der neuerdings im Stand
der Technik Aufmerksamkeit geschenkt wurde.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Katalysatorkomponente
zur Polymerisation von Olefinen und eines
Katalysators hierfür, die befähig sind, in hohem Ausmaß
sowohl die Menge der Katalysatorrückstände als auch
des Halogengehalts in dem gebildeten Polymeren derart zu
vermindern, daß das Entaschungsverfahren vollständig
unterbleiben kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer
Katalysatorkomponente zur Polymerisation von Olefinen
und eines Katalysators hierfür, die befähigt sind, eine
hohe Polymerisationsaktivität und eine weitaus geringere
Abnahme der Polymerisationsaktivität im Verlauf der Zeit
oder eine verlängerte Polymerisationsaktivität zu ergeben.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung
einer Katalysatorkomponente zur Polymerisation von Olefinen
und eines Katalysators hierfür, die befähigt sind,
in hoher Ausbeute ein stereoreguläres Polymeres und ein
Polymeres zu ergeben, das frei ist von einem esterartigen
Geruch, wie er verliehen wird, wenn aromatische
Carbonsäureester als Elektronendonator-Verbindung im
Stand der Technik verwendet werden.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer
Katalysatorkomponente zur Polymerisation von Olefinen
und eines Katalysators hierfür, die befähigt sind, eine
geringe oder keine Verminderung sowohl der Polymerisationsaktivität
als auch der Ausbeute an stereoregulären
Polymeren zu ergeben, wenn die Polymerisation von Olefinen
in Gegenwart von Wasserstoff durchgeführt wird
und das gebildete Polymere einen sehr hohen Schmelzindex
besitzt.
Noch ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Katalysatorkomponente
zur Polymerisation von Olefinen und
eines Katalysators hierfür, deren Verwendung es ermöglicht,
ein Polymeres mit einer engen Teilchengrößenverteilung,
einer hohen Schüttdichte und einer gleichmäßigen
Teilchengestalt derart zu erhalten, daß es einfach
handhabbar ist und daß die Pelletisierung unterbleiben
kann, was zur Erhöhung der wesentlichen Anlagenkapazität
führt, und die auch bei der Gasphasenpolymerisation
angewandt werden können.
Die Erfindung betrifft somit eine Katalysatorkomponente
(A) zur Polymerisation von Olefinen, erhalten durch ein
Verfahren, das das In-Kontakt-Bringen (a) eines Fettsäuresalzes
von Magnesium und (b) eines Magnesiumcarbonats
oder einer dieses Carbonat enthaltenden Substanz, (c)
eines Diesters einer aromatischen Dicarbonsäure und (d)
eines Titanhalogenids der allgemeinen Formel TiX₄, worin
X ein Halogenatom bedeutet (nachfolgend als Titanhalogenid
bezeichnet), umfaßt, wobei die Katalysatorkomponente
in Kombination mit (B) einer Siliciumverbindung
der allgemeinen Formel SiRm(OR′)4-m, worin R Wasserstoff,
eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe bedeutet,
R′ eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe darstellt und m
durch die Beziehung 0m4 dargestellt wird (nachfolgend
als Siliciumverbindung bezeichnet), und mit (C)
einer Organoaluminiumverbindung verwendet wird, und einen
Katalysator zur Polymerisation von Olefinen, umfassend
(A) eine Katalysatorkomponente, erhalten durch
ein Verfahren, das das In-Kontakt-Bringen (a) eines Fettsäuresalzes
von Magnesium und (b) eines Magnesiumcarbonats
oder einer dieses Carbonat enthaltenden Substanz,
(c) eines Diesters einer aromatischen Dicarbonsäure und
(d) eines Titanhalogenids der allgemeinen Formel TiX₄,
worin X ein Halogenatom bedeutet, umfaßt, (B) eine Siliciumverbindung
der allgemeinen Formel SiRm(OR′)4-m, worin
R Wasserstoff, eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe
bedeutet, R′ eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe ist
und m durch die Beziehung 0m4 dargestellt wird
und (C) eine Organoaluminiumverbindung.
Beispiele für das Fettsäuresalz von Magnesium, das bei
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, umfassen vorzugsweise
gesättigte Fettsäuresalze des Magnesiums, insbesondere
Magnesiumstearat, Magnesiumoctanoat, Magnesiumdecanoat
und Magnesiumlaurat.
Das Magnesiumcarbonat oder die dieses Carbonat enthaltende
Substanz, die bei der Erfindung verwendet wird,
umfaßt vorzugsweise basisches Magnesiumcarbonat, Magnesiumcarbonat
und Hydrotalcit.
Beispiele für den Diester der aromatischen Dicarbonsäure
umfassen vorzugsweise Diester der Phthalsäure oder Terephthalsäure,
insbesondere Dimethylphthalat, Dimethylterephthalat,
Diethylphthalat, Diethylterephthalat,
Dipropylphthalat, Dipropylterephthalat, Dibutylphthalat,
Dibutylterephthalat, Diisobutylphthalat, Diamylphthalat,
Diisoamylphthalat, Ethylbutylphthalat, Ethylisobutylphthalat,
Ethylpropylphthalat und dergl.
Beispiele für das Titanhalogenid, das durch die allgemeine
Formel TiX₄ dargestellt wird, worin X ein Halogenatom
bedeutet, umfassen Titantetrachlorid, Titantetrabromid,
Titantetrajodid und dergl., wobei Titantetrachlorid
bevorzugt ist.
Die bei der Erfindung verwendete Siliciumverbindung umfaßt
Phenylalkoxysilan, Alkylalkoxysilan und dergl. Beispiele
für Phenylalkoxysilane umfassen Phenyltrimethoxysilan,
Phenyltriethoxysilan, Phenyltripropoxysilan,
Phenyltriisopropoxysilan, Diphenyldimethoxysilan, Diphenyldiethoxysilan
und dergl.; Beispiele für Alkylalkoxysilane
umfassen Tetramethoxysilan, Tetraethoxysilan, Trimethoxyethylsilan,
Trimethoxymethylsilan, Triethoxymethylsilan,
Ethyltriethoxysilan, Ethyltriisopropoxysilan
und dergl.
Beispiele für die bei der Erfindung verwendete Organoaluminiumverbindung
umfassen Trialkoxyaluminium, Dialkylaluminiumhalogenid,
Alkylaluminiumdihalogenid und
deren Mischungen, vorzugsweise Trialkylaluminium, insbesondere
Triethylaluminium und Triisobutylaluminium. Die
Reihenfolge und die Methode des In-Kontakt-Bringens der
Ausgangsmaterialien, aus denen die Katalysatorkomponente
hergestellt wird, unterliegen keiner speziellen Einschränkung,
umfassen jedoch vorzugsweise (1) ein Verfahren,
das die Vorbehandlung der Bestandteile (a), (b)
und (c) durch Copulverisation, das Suspendieren in einem
halogenierten Kohlenwasserstoff oder durch Mischen
für den Kontakt in einem organischen Lösungsmittel und
das Mischen für den Kontakt der entstandenen Mischung
mit dem Bestandteil (d) bei einer Temperatur von 0 bis
130°C während 5 Minuten bis 100 Stunden umfaßt; (2) ein
Verfahren, welches das Mischen für den Kontakt der Bestandteile
(a), (b) und (d) miteinander und das Mischen
für den Kontakt der entstandenen Reaktionsmischung mit
dem Bestandteil (c) bei einer Temperatur von 0 bis 130°C
während 5 Minuten bis 100 Stunden umfaßt; (3) ein Verfahren
das das Mischen für den Kontakt der Bestandteile
(a), (b), (c) und (d) gleichzeitig bei einer Temperatur
von 0 bis 130°C, vorzugsweise 50 bis 130°C, während 5 Minuten
bis 100 Stunden, vorzugsweise 10 Minuten bis
10 Stunden, umfaßt; und (4) ein Verfahren, das das In-Kontakt-Bringen
irgendwelcher zwei Bestandteile der Bestandteile
(a), (b), (c) und (d) miteinander, um für den
Kontakt mit den verbliebenen beiden Bestandteilen gemischt
zu werden, umfaßt.
Es kann ein oberflächenaktives Mittel zu jedem Zeitpunkt
im Verlauf der Herstellung der Katalysatorkomponente, wie
vorstehend, zugegeben werden.
Die Copulverisation bei der Vorbehandlung kann in einer
Mühle, wie einer Kugelmühle, einer Vibrationsmühle oder
dergl., bei einer Temperatur von 0 bis 80°C während 5 Minuten
bis 100 Stunden durchgeführt werden.
Bevorzugte Beispiele für den bei der Vorbehandlung verwendeten
halogenierten Kohlenwasserstoff umfassen Chlorbenzol,
o-Dichlorbenzol, Benzylchlorid, Propylchlorid,
Butylchlorid, Dichlorethan, Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform
und Methylendichlorid sowie deren Mischungen. Bevorzugte
Beispiele für das bei der Vorbehandlung verwendete
organische Lösungsmittel umfassen Toluol, Xylol und
dergl.
Das Verfahren des Mischens für den Kontakt bei der vorliegenden
Erfindung kann unter Verwendung irgendwelcher
herkömmlicher Mischvorrichtungen, wie eines Rührers,
durchgeführt werden.
Die zu verwendende Menge der Bestandteile zur Herstellung
der Katalysatorkomponente unterliegt keiner speziellen
Einschränkung, sofern sie keine nachteilige Wirkung auf
die Leistungsfähigkeit der hieraus gebildeten Katalysatorkomponente
ausübt, jedoch wird der Diester der aromatischen
Dicarbonsäure normalerweise in einer Menge von
0,01 bis 2 g verwendet und das Titanhalogenid wird normalerweise
in einer Menge von mehr als 0,1 g, vorzugsweise
mehr als 1 g, je 1 g des Fettsäuresalzes des Magnesiums
und des Magnesiumcarbonats oder der dieses Carbonat
enthaltenden Substanz verwendet. Das Magnesiumcarbonat
oder die dieses Carbonat enthaltende Substanz wird
als Bestandteil (b) in einer Menge von 0,01 bis 1 g und
vorzugsweise 0,05 bis 1,0 g/1 g Fettsäuresalz des Magnesiums
entsprechend Bestandteil (a) verwendet.
Die Zusammensetzungen, die nach den vorstehenden Verfahren
bei der Herstellung der Katalysatorkomponente erhalten
werden, können weiter ein- oder mehrmals mit dem Titanhalogenid
in Kontakt gebracht werden und können auch
mit einem organischen Lösungsmittel, wie n-Heptan, gewaschen
werden.
Sämtliche, vorstehend beschriebenen Verfahren sollten
bei der vorliegenden Erfindung vorzugsweise in Abwesenheit
von Sauerstoff, Wasser, etc. durchgeführt werden.
Die so erhaltene Katalysatorkomponente wird mit der vorstehenden
Siliciumverbindung und einer Organoaluminiumverbindung
kombiniert, um einen Katalysator zur Polymerisation
von Olefinen zu ergeben. Die Organoaluminiumverbindung
wird in einem Molverhältnis von 1-1000 je Atom
Titan in der Katalysatorkomponente verwendet, und die
Siliciumverbindung wird in einem Molverhältnis von geringer
als 1, vorzugsweise von 0,005 bis 0,5 Mol/Mol
Organoaluminiumverbindung, verwendet.
Die Polymerisation von Olefinen kann in Gegenwart oder
in Abwesenheit eines organischen Lösungsmittels durchgeführt
werden, und die Olefinmonomeren können in gasförmigem
oder flüssigem Zustand verwendet werden. Die Polymerisationstemperatur
liegt unterhalb 200°C, vorzugsweise
unterhalb 100°C, und der Polymerisationsdruck liegt
unterhalb 98 bar (100 kg/cm²) Überdruck, vorzugsweise unterhalb
49 bar (50 kg/cm²) Überdruck.
Beispiele für Olefine, die einer Homopolymerisation oder
Copolymerisation unter Verwendung der Katalysatorkomponente
und des Katalysators der vorliegenden Erfindung unterzogen
werden können, umfassen Ethylen, Propylen,
1-Buten und dergl.
Die Polymerisation von Olefinen unter Verwendung der erfindungsgemäßen
Katalysatorkomponente oder des erfindungsgemäßen Katalysators ergibt eine hohe
Katalysatoraktivität, gar nicht zu reden von einer außerordentlich
hohen Stereoregularität in dem gebildeten Polymeren,
so daß die Menge der Katalysatorrückstände in dem
gebildeten Polymeren auf ein sehr niedriges Niveau vermindert
ist und der Chlorgehalt in dem gebildeten Polymeren
auf Spuren herabgesetzt ist, was dazu führt, daß
der Einfluß des Chlors auf das gebildete Polymere derart
vermindert ist, daß das Entaschungsverfahren vollständig
unterbleiben kann.
Da das in dem gebildeten Polymeren enthaltene Chlor zur
Korrosion der bei Stufen, wie der Tablettierung und der
Formgebung, verwendeten Apparaturen führt und weiterhin
eine Zersetzung, eine Gelbfärbung etc. des gebildeten
Produktes selbst herbeiführt, ist die Verminderung des
Chlorgehalts in dem gebildeten Polymeren, wie vorstehend,
im Hinblick auf den Stand der Technik als außerordentlich
bedeutungsvoll zu bewerten.
Weiterhin wurde erfindungsgemäß das Problem des esterartigen
Geruchs in dem gebildeten Polymeren durch die Verwendung
der Siliciumverbindung, anstatt ohne die Verwendung
aromatischer Carbonsäureester bei der Polymerisation
auszukommen, gelöst und der erhebliche Mangel der
sog. hochaktiven Trägerkatalysatoren, wie vorstehend erwähnt,
nämlich daß die Katalysatoraktivität je Zeiteinheit
mit fortschreitender Polymerisation erheblich vermindert
wird, wurde überwunden, um einen Katalysator zu
ergeben, der auf die Copolymerisation von Olefinen sowie
auf deren Homopolymerisation praktisch anwendbar ist.
Bei der Herstellung von Olefinpolymeren im Industriemaßstab
ist es die übliche Praxis, daß im Hinblick auf die
Kontrolle des Schmelzindex des Polymeren etc. die Polymerisation
in Gegenwart von Wasserstoff durchgeführt
wird und der Katalysator, der aus der Katalysatorkomponente
gebildet wird, die unter Verwendung von Magnesiumchlorid
als Träger im Stand der Technik hergestellt wurde,
besitzt den Nachteil, daß sowohl die katalytische
Aktivität als auch die Stereoregularität des Polymeren
in hohem Ausmaß vermindert sind. Jedoch führt die Polymerisation
von Olefinen in Gegenwart von Wasserstoff unter
Verwendung des erfindungsgemäßen Katalysators zu dem Ergebnis,
daß wenig oder keine Abnahme der katalytischen
Aktivität und der Stereoregularität des Polymeren trotz
eines sehr hohen Schmelzindex des Polymeren beobachtet
wird, was gegenüber dem Stand der Technik außerordentlich
große Vorteile ergibt.
Die vorliegende Erfindung schafft durch ein sehr einfaches
Verfahren eine Katalysatorkomponente für die Polymerisation
von Olefinen und einen Katalysator hierfür, dessen
Verwendung es ermöglicht, ein Polymeres mit einer engen
Teilchengrößenverteilung, einer hohen Schüttdichte
und einer gleichförmigen Teilchengestalt zu erhalten, so
daß eine einfache Handhabung möglich wird und daß die
Pelletisierung unterbleiben kann, was zu einer Erhöhung
der wesentlichen Anlagenkapazität führt, und die auch anwendbar
sind für die Gasphasenpolymerisation.
Die folgenden Beispiele und das Vergleichsbeispiel erläutern
dIe Erfindung eingehender.
Man beschickt einen 200-ml-Rundkolben, der mit einem
Rührer ausgerüstet ist und sorgfältig mit Stickstoff gespült
wurde, mit 10 g Magnesiumstearat, 2,0 g basischem
Magnesiumcarbonat, 1,2 g Dibutylphthalat und 25 ml TiCl₄,
um unter Rühren 2 h bei 110°C umzusetzen. Nach Beendigung
der Reaktion 2 h bei 110°C umzusetzen. Nach Beendigung
der Reaktion wird das Reaktionsprodukt 10 Mal mit
100 ml dehydratisiertem n-Heptan bei 40°C gewaschen und
es werden 25 ml frisches Titantetrachlorid zugegeben, um
unter Rühren 2 h bei 110°C umzusetzen. Nach Beendigung
der Umsetzung wird die Reaktionsmischung auf 40°C abgekühlt.
Man wiederholt ein Waschverfahren mit 100 ml dehydratisiertem
n-Heptan bei 40°C, bis kein Chlor mehr in
dem n-Heptan nach dem Waschen nachgewiesen wird, um das
Waschverfahren zu vervollständigen und eine Katalysatorkomponente
zu erhalten. Die so erhaltene Katalysatorkomponente
wird einem Fest-Flüssig-Trennverfahren mit dem
Ergebnis unterzogen, daß ein Titangehalt in den so abgetrennten
Feststoffen von 3,10 Gew.-% gemessen wird.
Man beschickt einen 2,0-l-Autoklaven, der mit einem Rührer
ausgerüstet ist und dessen Luft sorgfältig durch
Stickstoff ersetzt wurde, mit 700 ml n-Heptan, 301 mg
Triethylaluminium, 32 g Phenyltriethoxysilan und 0,3 mg
als Titanatom der wie vorstehend erhaltenen Katalysatorkomponente
unter einer Stickstoffatmosphäre. Hiernach beschickt
man mit 120 ml gasförmigem Wasserstoff und die
entstandene Mischung wird auf 70°C erhitzt und einer Propylenpolymerisation
unter einem Überdruck von 5,9 bar (6 kg/cm²)
während 4 h unter Einleiten von Propylengas unterzogen.
Nach Beendigung der Polymerisationsreaktion wird das so
erhaltene, feste Polymere durch Filtrieren gesammelt und
durch Erhitzen bei 80°C unter vermindertem Druck getrocknet.
Andererseits wird das Filtrat eingedickt, um ein in
einem bei der Polymerisation verwendeten Lösungsmittel
lösliches Polymeres zu erhalten.
Die Menge des in dem bei der Polymerisation verwendeten
Lösungsmittel löslichen Polymeren wurd durch (A) dargestellt
und die Menge des festen Polymeren, das wie vorstehend
erhalten wurde, wird durch (B) dargestellt. Das
feste Polymere wird 6 h einer Extraktion mit siedendem
n-Heptan unterzogen, um ein in siedendem n-Heptan unlösliches
Polymeres zu erhalten, dessen Menge durch (C) dargestellt
wird. Die Polymerisationsaktivität (D) je Gewichtseinheit
der Katalysatorkomponente wird durch die
Formel
dargestellt und die Ausbeute (E) des kristallinen Polymeren
wird durch die Formel
dargestellt. Weiterhin wird die Gesamtausbeute (F) an
kristallinem Polymeren durch die Formel
dargestellt. Der Chlorgehalt, der Schmelzindex und die
Schüttdichte des gebildeten Polymeren werden durch (G),
(H) bzw. (I) dargestellt.
Die so erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle aufgeführt.
Das so erhaltene, gebildete Polymere besitzt eine
gleichförmige, runde Gestalt. Das Ergebnis der Messung
der Teilchengrößenverteilung des gebildeten Polymeren
zeigt, daß 95% des gebildeten Polymeren in den Bereich
von 100 bis 500 µm Größe fallen.
Man wiederholt die Arbeitsweisen des Beispiels 1, wobei
jedoch die Polymerisationsreaktion 6 h durchgeführt wird.
Die so erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle angegeben.
Man wiederholt die Arbeitsweisen des Beispiels 1, wobei
jedoch 4,0 g basisches Magnesiumcarbonat zur Herstellung
der Katalysatorkomponente verwendet werden. Der Titangehalt
in den abgetrennten Feststoffen beträgt 3,31 Gew.-%.
Bei der Polymerisation von Propylen werden die Arbeitsweisen
des Beispiels 1 wiederholt, wobei jedoch 64 mg
Phenyltriethoxysilan verwendet werden. Die so erhaltenen
Ergebnisse sind in der Tabelle aufgeführt.
Man wiederholt die Arbeitsweisen des Beispiels 1, wobei
jedoch 2,0 g Hydrotalcit anstelle von basischem Magnesiumcarbonat
zur Herstellung der Katalysatorkomponente verwendet
werden. Der Titangehalt in den abgetrennten Feststoffen
beträgt 2,97 Gew.-%. Bei der Polymerisation von
Propylen werden die Arbeitsweisen des Beispiels 1 wiederholt.
Die so erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle aufgeführt.
Man wiederholt die Arbeitsweisen des Beispiels 1, wobei
jedoch 10 g Magnesiumoctanoat anstelle von Magnesiumstearat
zur Herstellung der Katalysatorkomponente verwendet
werden. Der Titangehalt in den abgetrennten Feststoffen
beträgt 3,46 Gew.-%. Bei der Polymerisation von
Propylen werden die Arbeitsweisen des Beispiels 1 wiederholt.
Die so erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle
angegeben.
Man wiederholt die Arbeitsweisen des Beispiels 1, wobei
jedoch 1,0 g Dipropylphthalat anstelle von Dibutylphthalat
zur Herstellung der Katalysatorkomponente verwendet
werden. Der Titangehalt in den abgetrennten Feststoffen
beträgt 3,61 Gew.-%. Bei der Polymerisation von Propylen
werden die Arbeitsweisen des Beispiels 1 wiederholt. Die
so erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle aufgeführt.
Man beschickt einen 200 ml Rundkolben, der mit einem Rührer
ausgestattet ist und sorgfältig mit Stickstoff gespült
wurde, mit 10 g Magnesiumstearat, 2 g basischem Magnesiumcarbonat,
1,2 g Dibutylphthalat und 25 ml Methylendichlorid,
um eine Suspension zu bilden, wonach man 1 h
unter Rückfluß rührte. Die Suspension wurde dann in 50 ml
TiCl₄ bei Raumtemperatur in einen 300 ml Rundkolben, der
mit einem Rührer ausgestattet ist, eingespritzt, wonach
man auf 110°C erhitzte, um unter Rühren bei dieser Temperatur
2 h umzusetzen. Nach Beendigung der Reaktion wird
das Reaktionsprodukt 10 Mal mit 100 ml dehydratisiertem
n-Heptan bei 40°C gewaschen und es werden 50 ml frisches
Titantetrachlorid zugesetzt, um unter Rühren 2 h bei
110°C umzusetzen. Nach Beendigung der Reaktion wird die
Reaktionsmischung auf 40°C abgekühlt. Ein Waschverfahren
mit 100 ml dehydratisiertem n-Heptan wird wiederholt,
bis kein Chlor mehr in dem n-Heptan nach dem Waschen
nachgewiesen wird, um das Waschverfahren zu vervollständigen
und eine Katalysatorkomponente zu erhalten. Die so
erhaltene Katalysatorkomponente wird einem Fest-Flüssig-Trennverfahren
mit dem Ergebnis unterzogen, daß man für
den Titangehalt in den so abgetrennten Feststoffen
3,01 Gew.-% bestimmt.
Bei der Polymerisation von Propylen werden die Arbeitsweisen
des Beispiels 1 wiederholt. Die so erhaltenen Ergebnisse
sind in der Tabelle aufgeführt.
Man wiederholt die Arbeitsweisen des Beispiels 7, wobei
jedoch 25 ml o-Dichlorbenzol anstelle von Methylendichlorid
zur Herstellung der Katalysatorkomponente verwendet
werden. Der Titangehalt in den so abgetrennten
Feststoffen beträgt 3,18 Gew.-%. Bei der Polymerisation
von Propylen werden die Arbeitsweisen des Beispiels 1
wiederholt. Die so erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle
angegeben.
60 g Magnesiumstearat, 12 g basisches Magnesiumcarbonat
und 8,5 mg Dibutylphthalat werden einem 1,2-l-Vibrationsmühlengefäß,
von dem 3/5 des Gesamtvolumens mit Kugeln
aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von 25 mm gefüllt
sind, unter einer Stickstoffatmosphäre zugeführt,
um zur Behandlung bei Raumtemperatur während 3 h bei einer
Vibrationszahl von 1460 Vibrationen/min und einer
Vibrationsamplitude von 2,5 mm copulverisiert zu werden.
Einen 200-ml-Rundkolben, der mit einem Kühler und einem
Rührer ausgerüstet ist und dessen Luft durch Stickstoff
ersetzt wurde, beschickt man mit 50 ml Titantetrachlorid
und 13,5 g festem Copulverisationsprodukt, um unter Rühren
bei 110°C während 2 h umzusetzen. Nach Beendigung
der Reaktion wird das Reaktionsprodukt 10 Mal mit 100 ml
dehydratisiertem n-Heptan bei 40°C gewaschen und man
gibt 50 ml frisches Titantetrachlorid zu, um unter Rühren
2 h bei 110°C umzusetzen. Nach Beendigung der Reaktion
wird das Waschverfahren mit 100 ml dehydratisiertem
n-Heptan bei 40°C wiederholt, bis kein Chlor mehr in
dem n-Heptan nach dem Waschen nachgewiesen wird, um das
Waschverfahren zu vervollständigen und eine Katalysatorkomponente
zu erhalten. Die so erhaltene Katalysatorkomponente
wird einem Fest-Flüssig-Trennverfahren mit dem
Ergebnis unterzogen, daß man für den Titangehalt in den
so abgetrennten Feststoffen 3,69 Gew.-% ermittelt.
Bei der Polymerisation werden die Arbeitsweisen des Beispiels
1 wiederholt. Die so erhaltenen Ergebnisse sind
in der Tabelle angegeben.
40 g Magnesiumstearat, 20 g basisches Magnesiumcarbonat
und 6,5 mg Dibutylphthalat werden einem 1,2-l-Vibrationsmühlengefäß,
bei dem 3/5 des Gesamtvolumens mit Kugeln
aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von
25 mm gefüllt sind, unter einer Stickstoffatmosphäre zugeführt,
um zur Behandlung bei Raumtemperatur während 3 h
bei einer Vibrationszahl von 1460 Vibrationen/min und
einer Vibrationsamplitude von 2,5 mm eine Copulverisation
durchzuführen. Einen 200-ml-Rundkolben, der mit einem
Kühler und einem Rührer ausgerüstet ist und dessen
Luft durch Stickstoff ersetzt wurde, beschickt man mit
50 ml Titantetrachlorid und 16,7 g des festen Copulverisationsprodukts,
um unter Rühren bei 110°C 2 h umzusetzen.
Nach Beendigung der Reaktion wird das Reaktionsprodukt
10 Mal mit 100 ml dehydratisiertem n-Heptan bei
40°C gewaschen, und man gibt 50 ml frisches Titantetrachlorid
zu, um unter Rühren bei 110°C 2 h umzusetzen.
Nach Beendigung der Reaktion wird das Waschverfahren mit
100 ml dehydratisiertem n-Heptan bei 40°C wiederholt, bis
kein Chlor mehr in dem n-Heptan nach dem Waschen nachgewiesen
wird, um das Waschverfahren zu vervollständigen
und eine Katalysatorkomponente zu erhalten. Die so erhaltene
Katalysatorkomponente wird einem Fest-Flüssig-Trennverfahren
mit dem Ergebnis unterzogen, daß man für den
Titangehalt in den so abgetrennten Feststoffen 3,32 Gew.-%
ermittelt.
Bei der Polymerisation werden die Maßnahmen des Beispiels
1 wiederholt. Die so erhaltenen Ergebnisse sind
in der Tabelle angegeben.
Einen 200 ml Rundkolben, der mit einem Rührer ausgerüstet
ist und sorgfältig mit Stickstoff gespült wurde,
beschickt man mit 10 g Magnesiumstearat, 2,0 g basischem
Magnesiumcarbonat, 1,6 ml Ethylbenzoat und 50 ml TiCl₄,
um 2 h unter Rühren bei 65°C umzusetzen. Nach Beendigung
der Reaktion wird das Reaktionsprodukt auf 45°C abgekühlt
und belassen. Die entstandene, überstehende
Flüssigkeit wird durch Dekantieren entfernt. Ein Waschverfahren
mit 100 ml dehydratisiertem n-Heptan wird
dann wiederholt, bis kein Chlor mehr in dem n-Heptan
nach dem Waschen nachgewiesen wird, um das Waschverfahren
zu vervollständigen und eine Katalysatorkomponente zu erhalten.
Die so erhaltene Katalysatorkomponente wird einem
Fest-Flüssig-Trennverfahren mit dem Ergebnis unterzogen,
daß für den Titangehalt in den so abgetrennten
Feststoffen 1,74 Gew.-% ermittelt werden.
Bei der Polymerisation von Propylen werden die Maßnahmen
des Beispiels 1 wiederholt, wobei jedoch 1,0 mg als
Titan der Katalysatorkomponente und 137 mg Ethyl-p-toluat
verwendet werden. Die so erhaltenen Ergebnisse
sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
Das gebildete Polymere ist in seiner Gestalt nicht
gleichmäßig. Das Ergebnis der Messung der Teilchengrößenverteilung
des gebildeten Polymeren zeigt, daß
45% des gebildeten Polymeren in den Bereich von 100 bis
500 µm Größe fallen.
In der folgenden Tabelle bezeichnet
- (A) die Menge an in dem bei der Polymerisation verwendeten Lösungsmittel löslichem Polymeren;
- (B) die Menge an festem Polymeren;
- (C) die Menge an in siedendem Heptan unlöslichem Polymeren;
- (D) die Polymerisationsaktivität je Gewichtseinheit Katalysatorkomponente;
- (E) die Ausbeute an kristallinem Polymeren;
- (F) die Gesamtausbeute an kristallinem Polymeren;
- (G) den Chlorgehalt in dem gebildetem Polymeren;
- (H) den Schmelzindex des gebildeten Polymeren; und
- (I) die Schüttdichte des gebildeten Polymeren.
Claims (19)
1. Katalysatorkomponente (A) für die Polymerisation
von Olefinen, erhalten durch ein Verfahren, bei dem
man (a) ein Fettsäuresalz von Magnesium und (b) ein Magnesiumcarbonat
oder eine dieses Carbonat enthaltende
Substanz, (c) einen Diester einer aromatischen Dicarbonsäure
und (d) ein Titanhalogenid der allgemeinen Formel
TiX₄, worin X ein Halogenatom bedeutet, in Kontakt bringt.
2. Katalysatorkomponente gemäß Anspruch 1, erhalten
durch ein Verfahren, bei dem man die Bestandteile (a),
(b) und (c) vorbehandelt und für das In-Kontakt-Bringen
die entstandene Mischung mit dem Bestandteil (d) mischt.
3. Katalysatorkomponente gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorbehandlung durch Copulverisieren,
Suspendieren in einem halogenierten Kohlenwasserstoff
oder durch Mischen für das In-Kontakt-Bringen in
einem organischen Lösungsmittel durchgeführt wird.
4. Katalysatorkomponente gemäß Anspruch 1, erhalten
durch ein Verfahren, bei dem man für das In-Kontakt-Bringen
die Bestandteile (a), (b) und (d) miteinander
mischt und die entstandene Reaktionsmischung für das
In-Kontakt-Bringen mit dem Bestandteil (c) mischt.
5. Katalysatorkomponente gemäß Anspruch 1, erhalten
nach einem Verfahren, bei dem man für das In-Kontakt-Bringen
die Bestandteile (a), (b), (c) und (d) gleichzeitig
mischt.
6. Katalysatorkomponente gemäß Anspruch 1, erhalten
durch ein Verfahren, bei dem man beliebige zwei Bestandteile
der Bestandteile (a), (b), (c) und (d) miteinander
in Kontakt bringt, um sie für das In-Kontakt-Bringen
mit den verbliebenen beiden Bestandteilen zu mischen.
7. Katalysatorkomponente gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein oberflächenaktives Mittel zu
irgendeinem Zeitpunkt im Verlauf der Herstellung der Katalysatorkomponente
zugegeben wird.
8. Katalysatorkomponente gemäß einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fettsäuresalz
des Magnesiums ein Salz des Magnesiums mit einer gesättigten
Fettsäure ist.
9. Katalysatorkomponente gemäß Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Salz des Magnesiums mit einer gesättigten
Fettsäure ausgewählt ist unter Magnesiumstearat,
Magnesiumoctanoat, Magnesiumdecanoat und Magnesiumlaurat.
10. Katalysatorkomponente gemäß einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil
(b) unter basischem Magnesiumcarbonat, Magnesiumcarbonat
und Hydrotalcit ausgewählt ist.
11. Katalysatorkomponente gemäß einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Diester der
aromatischen Dicarbonsäure unter einem Diester der
Phthalsäure oder Terephthalsäure ausgewählt ist.
12. Katalysatorkomponente gemäß Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Diester der Phthalsäure
oder Terephthalsäure unter Dimethylphthalat, Dimethylterephthalat,
Diethylphthalat, Diethylterephthalat, Dipropylphthalat,
Dipropylterephthalat, Dibutylphthalat,
Dibutylterephthalat, Diisobutylphthalat, Diamylphthalat,
Diisoamylphthalat, Ethylbutylphthalat, Ethylisobutylphthalat
und Ethylpropylphthalat ausgewählt ist.
13. Katalysatorkomponente gemäß einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Titanhalogenid
Titantetrachlorid ist.
14. Katalysator für die Polymerisation von Olefinen, umfassend
(A) eine Katalysatorkomponente nach Anspruch 1 bis 13,
(B) eine Siliciumverbindung der allgemeinen Formel
SiRm(OR′)4-m, worin R Wasserstoff, eine Alkylgruppe oder eine
Arylgruppe bedeutet, R′ eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe
bedeutet und m durch die Beziehung 0m4 dargestellt wird, und
(C) eine Organoaluminiumverbindung.
15. Katalysator gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Siliciumverbindung unter Phenyl- und Alkylalkoxysilanen
ausgewählt ist.
16. Katalysator gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Organoaluminiumverbindung ein Trialkylaluminium ist.
17. Katalysator gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trialkylaluminium unter Triethylaluminium und Triisobutylaluminium
ausgewählt ist.
18. Verfahren zur Polymerisation von Olefinen, dadurch
gekennzeichnet, daß Hilfe eines Katalysators nach Anspruch
14 und 17 polymerisiert wird.
19. Verfahren gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Olefine unter Ethylen, Propylen und 1-Buten ausgewählt
werden, wobei die Katalysatorkomponente bei deren Homopolymerisation
oder deren Copolymerisation eingesetzt wird.
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