DE2324766A1 - Verfahren zur polymerisation von olefinen - Google Patents
Verfahren zur polymerisation von olefinenInfo
- Publication number
- DE2324766A1 DE2324766A1 DE2324766A DE2324766A DE2324766A1 DE 2324766 A1 DE2324766 A1 DE 2324766A1 DE 2324766 A DE2324766 A DE 2324766A DE 2324766 A DE2324766 A DE 2324766A DE 2324766 A1 DE2324766 A1 DE 2324766A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- metal
- periodic table
- halide
- divalent metal
- groups
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F10/00—Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F4/00—Polymerisation catalysts
- C08F4/02—Carriers therefor
- C08F4/022—Magnesium halide as support anhydrous or hydrated or complexed by means of a Lewis base for Ziegler-type catalysts
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F2410/00—Features related to the catalyst preparation, the catalyst use or to the deactivation of the catalyst
- C08F2410/04—Dual catalyst, i.e. use of two different catalysts, where none of the catalysts is a metallocene
Description
PAT E N TA N WA LTE
DR. ING. A. VAN DER WERTH DR. FRANZ LEDE RER
21 HAMBURG 9O β MÖNCHEN 80
232A76S
München, 30. April 1973 Cas S.72/26
SOLVAY & CIE.
33» Rue du Prince Albert, Brüssel, Belgien
33» Rue du Prince Albert, Brüssel, Belgien
Verfahren zur Polymerisation von Olefinen
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Niederdruckpolymerisation
von Olefinen sowie feste, katalytische Komplexe, welche zur Polymerisation von Olefinen verwendet
werden, ein Verfahren zur Herstellung dieser Komplexe und die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Polymerisate.
Es ist bereits bekannt, zur Niederdruckpolymerisation von
Olefinen katalytische Systeme zu verwenden, welche eine Verbindung eines Ubergangsmetalls und eine metallorganische
Verbindung enthalten.
i'erner ist es aus der belgischen Patentschrift 650 679 der
Anmelderin bekannt, als Ubergangsmetallverbindung der zuvor
309882/1286
genannten, katalytischen Systeme einen Festkörper zu verwen-.
den, welcher durch Reaktion einer Ubergangsmetallverbindung
mit einem Hydroxychlorid eines zweiwertigen Metalls, z. B. Mg(, OH1)Cl, erhalten wurde.
In der belgischen Patentschrift 730 068 der Anmelderin sind
katalytische Systeme beschrieben, deren einer Bestandteil ebenfalls das Produkt aus der Reaktion zwischen einer Ubergangsmetallverbindung
und einem durch ein hydroxyliertes und/oder hydratisiertes Halogenid eines zweiwertigen Metalls
gebildeten, festen Trägers ist.
In der französischen Patentschrift 2 014 887 sind ferner katalytische
Systeme derselben Art beschrieben, bei denen das Produkt aus der Reaktion zwischen einer Halogenverbindung
eines Übergangsmetalls und einem mittels eines Elektronendonators komplexierten Halogenid eines zweiwertigen Metalls
eingesetzt wird.
Die in den zuvor genannten Druckschriften beschriebenen katalytischen
Systeme sind aktiver als katalytische Systeme, bei denen die Verbindung des Übergangsmetalls als solche angewandt
wird. Dennoch ist ihre Aktivität unzureichend, da die mittels dieser Systeme erhaltenen Polyolefine für bestimmte Anwendungen
zu hohe Konzentrationen an katalytischen Rückständen enthalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden.
Es wurden nun katalytische Komplexe gefunden, welche ebenfalls aus Halogeniden von zweiwertigen Metallen hergestellt werden,
welche jedoch sehr viel höhere Aktivitäten aufweisen als diejenigen der zum Stande der Technik gehörenden Katalysatorbestandteile.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Polymerisation von alpha-Olefinen
zeichnet sich dadurch aus, daß man in Anwesenheit
3098 82/1286
eines katalytischen Systems arbeitet, das eine metallorganische Verbindung eines Metalles der Gruppen la, ila, lib, illb und
IVb des Periodensystems und einen festen, katalytischen Komplex enthält, welcher durch Reaktion von
einem halogenid eines zweiwertigen Metalls, einer organischen, sauerstoffhaltigen Verbindung eines
Metalles der Gruppen IVa, Va und Vlades Periodensystems
und
(3) einem Aluminiumhalogenid
(3) einem Aluminiumhalogenid
untereinander erhalten worden ist.
Der zur Herstellung der erfindungsgemäßen, katalytischen Komplexe
verwendete Keaktionsteilnehmer Ci) ist ein Halogenid eines
zweiwertigen Metalles. Unter zweiwertigem Metall sind alle Metalle zu verstehen, welche den zweiwertigen Zustand annehmen
können, .bevorzugt verwendet man jedoch die Halogenide von
Magnesium, Calcium, Zink, Mangan, Eisen, Nickel, Kobalt und Zinn. Die besten Ergebnisse werden mit Magnesiumhalogeniden
erhalten.
Unter Halogenid des zweiwertigen Metalls sind alle Verbindungen des zweiwertigen Metalls zu verstehen, welche in ihrem Molekül
Bindungen zwischen dem zweiwertigen Metall und einem Halogenid aufweisen. Dieses Halogenid kann Fluor, Chlor, Brom oder Jod
sein. Vorzugsweise ist das Halogen jedoch Chlor, Brom oder Jod. Die besten Ergebnisse werden mit Chlor als Halogen erhalten.
Vorzugsweise verwendet man Halogenide von zweiwertigen Metallen, welche einer Summenformel entsprechen, so daß sie wenigstens
0,b Bindungen zweiwertiges Metall-Halogen pro Atom des zweiwertigen
Metalls aufweisen. Die besten Ergebnisse werden mit Halogeniden erhalten, welche eine oder mehrere dieser Bindungen
pro Atom des zweiwertigen Metalls aufweisen.
309882/1286
Beispiele von Halogeniden der zweiwertigen Metalle, welche die "besten Ergebnisse zeigen, sind Dihalogenide wie MgFp,
WgCl2, WgJBr2, MgI2, CaGl2, ZnCl2, MnCl2, FeCl2, JMiCl2, CoCL·,
und SnCIp.
Zusätzlich zu den .Bindungen zweiwertiges rietall - Halogenid
können die verwendbaren Halogenide von zweiwertigen Metallen noch Bindungen mit anderen Gruppen aufweisen. Diese Gruppen
sind beliebig. Als Beispiele hierfür seien genannt:
- der Hydroxylrest wie in Mg(OH)Cl, Mg(OH)Br und Mn(OH)Gl
- die Alkoxidgruppen wie in
- die Alkylreste wie in Mg(G
- die Phenoxidgruppen wie in 65
- die aromatischen Gruppen wie in Mg(CJE5)Cl.
Die Verwendung von hydratisierten Halogeniden zweiwertiger Metalle ist bei dem erfindungßgemäßen Verfahren ebenfalls
möglich. Als Beispiele dieser Verbindungsklasse seien insbeson dere die hydratisierten Dihalogenide wie MgCl2.6H2O, MgCl2.4H2
.^H2O, MgCI2.H2O, MgBr2.6H2O, MgBr2-B2O, MgI2.8H2O und
6HpO genannt. Zu dieser Klasse gehören ebenfalls die
handelsüblichen Dihalogenide zweiwertiger Metalle, welche üblicherweise als "wasserfrei" bezeichnet werden, welche
jedoch tatsächlich hydratisierte Dihalogenide mit 1 Molekül
Wasser oder weniger Wasser pro Molekül des Dihalogenids des zweiwertigen Metalls sind. Die handelsüblichen, wasserfreien
Magnesiumdichloride sind ein typisches Beispiel für solche Verbindungen. Darüber hinaus gehört die Verwendung von Hydrolyseprodukten
hydratisierter Halogenide zweiwertiger Metalle ebenfalls zur Erfindung, soweit diese Produkte noch Bindungen
zwischen zweiwertigem Metall - Halogen aufweisen.
309882/128 6
Erfindungsgemäß kann man ebenfalls Halogenide von zweiwertigen
Metallen verwenden, welche mittels verschiedener Elektronendonatoren komplexiert sind. Als Beispiele seien die Komplexe
mit folgenden Verbindungen genannt:
- Ammoniak, z. B. HgCl21GNH5, MgCl2..2NH,, MgCl3.NH MgBr3-GNH51
MgBr2.2NH5, MgBr0-NH5, MgI2.6NH3 und MgI3.NH3,
- Hydroxylamin, z. B. MgCl3.2NH3OH.2H3O
- Alkohole, z. B. MgCl2-OCH5OH, MgCl2-BC0H5OH, MgCl3.6C3H7OK,
MgCl2.6C4H9OH, MgBr2.6CH3OK, MgBr2-OC0H5OH, MgBr2.6C H7OH,
MgI2-6CH5OH,
- Äther, z. B. MgCl3. (CpH^O und MgBr3-(C3H^)3O
- Carbonsäuren, z. B. MgCl2-GCH3CO2H, MgCl2-ACH5CO0H,
MgBr2.6CH3CO2H und MgI2-GC2H5CO2H
- Ester, z. B. MgCl2-2CH5CO2C2H5, MgBr2-PO6H5CO2CpH5 und
MgI2.6CH CO2C2H5
- Säurechloride, z. B. MgBr2-CH5COCl
- Amide, z. B. MgBr3.4C0(NH2)2 und MgI3-GCH3CONH3
- Nitrile, z. B. MgBr2-ACH5CN
- Amine, z. B. MgCl3.3C2H4(NH2)£,
MgCl3.2C6H5NHp.6H3O und MgBr3.6C6H5NH3
MgCl3.2C6H5NHp.6H3O und MgBr3.6C6H5NH3
- heterocyclische Derivate, z. B. die Komplexe von MgBr3 und MgI3 mit Dioxan und Pyridin.
Man kann auch gemischte Zusammensetzungen einsetzen, welche Halogenide von zweiwertigen Metallen enthalten. Typische Beispiele
dieser Zusammensetzungen sind die basischen Halogenide von Magnesium wie MgCl2-MgO-H2O, MgCl2-5MgO-VH3O und MgBr3.
3MgO.6H3O.
Schließlich gehört auch die Verwendung von mehreren, verschie denen Halogeniden von zweiwertigen Metallen zum Kahmen der Er
findung.
309882/1286
Der Reaktionsteilnehmer (2), welcher zur Herstellung der
erfindungsgemäßen, katalytischen Komplexe verwendet wird,
ist eine organische, sauerstoffhaltige Verbindung eines Metalls der Gruppe IVa, Va und VIa des Periodensystems.
Die Verwendung von sauerstoffhaltigen organischen Komplexen des Titans, Zirkoniums und Vanadiums ist bevorzugt. Die
besten Ergebnisse werden mit organischen, sauerstoffhaltigen Verbindungen des Titans erhalten.
Unter sauerstoffhaltiger, organischer Verbindung sind alle
die Verbindungen zu verstehen, in denen ein organischer Rest an das Metall über Sauerstoff gebunden ist. Die Verbindungen,
welche andere Reste als die organischen Reste haben, die an das Metall über Sauerstoff gebunden sind,und insbesondere die
Verbindungen, welche Halogenreste (Fluor, Chlor, Brom oder Jod) tragen, gehören nicht zum Rahmen der Erfindung. Jedoch
können solche Verbindungen, welche Bindungen Metall - Sauerstoff tragen, und die kondensierten Verbindungen, welche
Folgen von Bindungen Metall -■ Sauerstoffmetall aufweisen, ebenfalls verwendet werden, vorausgesetzt, daß sie wenigstens
eine Bindungsfolge Metall - Sauerstoff - organischen Rest pro Molekül aufweisen.
Die a>i das Metall über den Sauerstoff gebundenen, organischen
Reste können beliebige Reste sein. Sie enthalten im allgemeinen 1 bis 20 Kohlenstoff atome und vorzugsweise 1 bis 10 Kohlenstoffatome.
Die besten Ergebnisse v/erden erhalten, falls sie 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweisen. Diese organischen Reste
werden bevorzugt unter Kohlenwasserstoffresten und besonders bevorzugt unter geradkettigen oder verzweigten Alkylresten,
Cycloalkylresten, Arylalkylresten, Arylresten und Alkylarylresten
ausgewählt.
309882/1286
Diese sauerstoffhaltigen, organischen Verbindungen kann man
durch die allgemeine Formel [TO (GRJ "L darstellen, worin T
ein Metall der Gruppen IVa, Va und VIa des Periodensystems, k ein organischer Kest, wie er zuvor definiert wurde, χ und
y beliebige Zahlen wie χ >_ 0 und y
> 0, welche zu der Wertigkeit des Metalles T passen,und m eine ganze Zahl sind. Die Verwendung
von organischen, säuerstοffhaItigen Verbindungen, in denen χ
den Wert 0 £ χ < 1 und m den Wert 1 £ m _£ 6 besitzen, ist
bevorzugt.
Unter den sauerstoffhaltigen, organischen Verbindungen, welche
erfindungsgemäß eingesetzt werden können, seien genannt:·
- Alkoxide, z. B. 1Li(OC5HyJ4, Ti(OC4H9J4, V(OC H1J4 und
Zr(OC3H7J4
- Phenoxide, z. B. Ti(UC6H^J4
- Oxyalkoxide, z. B. VO(OC5HrJ5
- kondensierte Alkoxide, z. b. Ti^O(OC5H7J6
- Knolate, z. B. Titanacetylacetonat.
Die Verwendung von organischen, sauerstoffhaltigen Verbindungen,
welche mehrere unterschiedliche organische Heste aufweisen, ist erfindungsgemäß ebenfalls möglich. Selbstverständlich
ist auch die Anwendung von mehreren verschiedenen sauerstoffhalt igen, organischen Verbindungen ein und desselben Metalls
und die Verwendung von mehreren sauerstoffhaltigen, organischen
Verbindungen unterschiedlicher Metalle möglich.
Der Keaktionsteilnehmer (3)i welcher zur Herstellung der erfindungsgemäßen,
katalytischen Komplexe verwendet wird, ist ein Aluminiumhalogenid. Vorzugsweise wird es unter den Aluminiumhalogeniden
der allgemeinen i'ormel AlR1^X, ausgewählt, worin
R1 ein Kohlenwasserstoffrest mit Λ bis 20 Kohlenstoffatomen und
309882/1286
vorzugsweise mit 1 "bis 6 Kohlenstoffatomen, X ein Halogen
(Fluor, Chlor, Brom oder JodJ und η eine beliebige Zahl von
0 ;£. η ■«£ 3 sind. Vorzugsweise ist R1 ein geradkettiger oder
verzweigter Alkylrest, ein Oycloalkylrest, ein Arylarylrest, ein Arylrest oder Alkylarylrest. Die besten Ergebnisse werden
erhalten, wenn X Chlor bedeutet und η den Wert 0 <
η <_ Z und vorzugsweise Λ <_ η ^ 'd besitzt.
Als Beispiele für erfindungsgemäß anwendbare Aluminiumhalogenide
seien genannt: AlCl , Al(C2H5JCl,,, Al^C^J Cl und A
Ebenfalls kann man mehrere verschiedene Aluminiumhalogenide einsetzen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, zur Herstellung der katalytischen Komplexe
zusätzlich zu den bereits zuvor genannten Reaktionsteilnehmern einen Reaktionsteilnehmer(4)einzusetsen, der durch eine
organische, sauerstoffhaltige Verbindung eines Metalles B der Gruppen IHb und IVb des Periodensystems gebildet wird.
Bei dieser Ausführungsform verwendet man bevorzugt eine organische, sauerstoffhaltige Verbindung des Aluminiums-oder
Siliziums. Die besten Ergebnisse werden mit sauerstoffhaltigen, organischen Verbindungen des Aluminiums erhalten. Im
übrigen entsprechen die sauerstoffhaltigen, organischen Verbindungen, welche als Keaktionsteilnehmer (.4·,) verwendet
werden können, in allen Punkten den zuvor genannten Definitionen und Beschränkungen hinsichtlich des Keaktionsteilnehmers K.2.).
Beispiele von sauerstoffhaltigen, organischen Verbindungen, welche als Keaktionsteilnehmer (M-) angexvendet werden können,
sind Al(OC H7K und Si(OC4H )^.
Zur Durchführung der Bildungsreaktion für den Komplex können die Reaktionsteilnehmer wie folgt eingesetzt werden:
309882/ 1286
- in fester Form, ζ. B. in Suspension in einem inerten Verdünnungsmittel oder in Form trockener Teilchen;
- in flüssiger Form, falls dies die Betriebsbedingungen ermöglichen;
- in Form von Dampf oder Gas;
- in Form einer Lösung.
Bevorzugt wird die Bildungsreaktion des Komplexes in flüssigem Medium durchgeführt. Hierzu kann man in Anwesenheit eines
Verdünnungsmittels arbeiten. In diesem i'all wird bevorzugt ein Verdünnungsmittel ausgewählt, in welchem wenigstens einer
der Reaktionsteilnehmer löslich ist. Oft ist der Reaktionsteilnehmer {2) leicht löslich. Alle üblicherweise in der
organischen Chemie eingesetzten Lösungsmittel können hierzu verwendet werden. Die Verwendung von Alkanen oder Cycloalkanen,
deren Molekül 4 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, wird jedoch
bevorzugt, z. B. Isobutan, n-Fentan, η-Hexan, Cyclohexan, Methylcyclohexan und die Dodecane. Ebenfalls kann man Alkohole
verwenden, deren Molekül 1 bis 12 Kohlenstoffatome pro Hydroxylrest
enthält, z. B. Äthanol, Butanoi und Cyclohexanol. Bei Verwendung eines Verdünnungsmittels liegt die Gesamtkonzentration
des oder der aufgelösten Reaktionsteilnehmer vorzugsweise oberhalb 5 Gew.-% und besonders bevorzugt oberhalb 20 Gew.-%,
bezogen auf das Verdünnungsmittel.
Die Reaktion kann man ebenfalls in flüssigem Medium in Abwesenheit
eines Verdünnungsmittels durchführen, dies stellt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar. Hierbei werden die
Temperatur- und Druckbedingungen derart ausgewählt, daß wenigstens einer der Reaktionsteilnehmer in flüssigem Zustand vorliegt.
Oft liegt der Reaktionsteilnehmer (2) in flüssigem Zustand bei relativ milden Temperatur- und Druckbedingungen
vor. Wenn der Reaktionsteilnehmer C2) nicht flüssig ist, oder
309882/ 1 286
nicht in ausreichender Menge eingesetzt wird, ist es trotzdem möglich, auf das Verdünnungsmittel zu verzichten, wenn man
einen flüssigen Reaktionsteilnehmer (4) verwende
t.
Die Temperatur, bei welcher die Reaktion durchgeführt wird,
ist nicht kritisch. Im allgemeinen wird sie derart ausgewählt, daß einer der Reaktionsteilnehmer flüssig ist oder in dem
Verdünnungsmittel gelöst vorliegt. Aus Gründen der Einfachheit bevorzugt man das Arbeiten zwischen 20° C und 300 0C und insbesondere
zwischen 50 °C und 200 0C. Der Druck ist ebenfalls
nicht kritisch} im allgemeinen arbeitet man in der Nähe'von
atmosphärischem Druck. Um die Homogenisierung des Reaktionsmediums zu begünstigen, wird dieses im allgemeinen während der
Dauer der Reaktion in Bewegung gehalten bzw. gerührt. Die Reaktion kann kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt
werden.
Die Reihenfolge der Zugabe der Reaktionsteilnehmer ist beliebig.
Jedoch bevorzugt man das Arbeiten nach einer der folgenden Methoden:
(1) Man gibt den Reaktionsteilnehmer (1) und den Reaktionsteilnehmer
(2) zusammen, indem man sie allmählich miteinander vermischt oder einen zu dem anderen hinzugibt; gegebenenfalls
gibt man auf dieselbe Weise den Reaktionsteilnehmer (4·) hinzu und anschließend allmählich den Reaktionsteilnehmer
(3);
(2) man vermischt, vorzugsweise sehr rasch, den Reaktionsteilnehmer
(2) und den Reaktionsteilnehmer (3)i anschließend gibt man den Reaktionsteilnehmer (1) hinzu;
(3) ffian vermischt gleichzeitig und fortschreitend alle Reaktionsteilnehmer.
Die Geschwindigkeit der Zugabe der Reaktionsteilnehmer ist
ebenfalls nicht kritisch. Sie wird im allgemeinen derart ausgewählt
309882/1286
daß keine plötzliche Erwärmung des Reaktionsmediums als Folge eines eventuellen Durchgehens der Reaktion auftritt.
Die Mengen der Reaktionsteilnehmer, welche "bevorzugt verwendet werden, sind im folgenden noch aufgeführt.
Die Menge des Reaktionsteilnehmers (2), d. h. der organischen, sauerstoffhaltigen Verbindung eines Metalles T der Gruppen
IVa, Va und VIa, wird bezogen auf die eingesetzte Menge des Halogenids des zweiwertigen Metalles M definiert. Sie kann
stark variieren. Im allgemeinen liegt sie zwischen 0,01 und 100 Atomgramm des Metalls T, welches in der organischen,
sauerstoffhaltigen Verbindung vorliegt, bezogen auf 1 Atomgramm des Metalles M, welches in dem Halogenid vorliegt. Es
wurde gefunden, daß die Leistungsfähigkeit der katalytischen Komplexe, d. h. die Produktivität und die spezifische Aktivität,
am höchsten sind, wenn das Atomverhältnis T/M zwischen 0,025 und 5 Atomgramm/Atomgramm liegt. Die besten Ergebnisse werden
erhalten, wenn dieses Verhältnis zwischen 0,05 und 2,5 Atomgramm/Atomgramm
variiert.
Bei Anwendung der Abänderung der Erfindung, nach welcher man einen Reaktionsteilnehmer (,4), d. h. eine organische, sauerstoffhaltige
Verbindung eines Metalles B der Gruppen IHb und IVb, einsetzt, sind die anzuwendenden Mengen dieses
Reaktionsteilnehmers derart, daß das Verhältnis zwischen der Menge des Metalles B und der Menge des Metalles T, welches
in dem Reaktionsteilnehmer (2) vorliegt, zwischen 0,01 und
100 Atomgramm/Atomgramm liegt. Vorzugsweise liegt das Atomverhältnis
B/T zwischen 0,1 und 50 Atomgramm/Atomgramm. Die
besten Ergebnisse werden erhalten, wenn es zwischen 1 und 20 Atomgramm/Atomgramm variiert.
Die einzusetzende Menge des Keaktionsteilnehmers (3), d. h.
des Aluminiumhalogenids, wird bezogen auf die Menge des
309882/ 1 286
2324768
Reaktionsteilnehmers (2) und gegebenenfalls des Reaktionsteilnehmers
(4-.), welche eingesetzt werden, berechnet. Sie kann ebenfalls stark variieren. Im allgemeinen liegt sie
zwischen 0,1 und 10 Mol Aluminiumhalogenid pro Grammäquivalent des Metalles T, welches in der organischen, sauerstoffhaltigen
Verbindung eines Metalles der Gruppe- IVa, Va und VIa vorliegt,
und des Metalles B, welches in der organischen, sauerstoffhaltigen Verbindung eines Metalles der Gruppen IiIb und IVb vorhanden
ist. Unter Grammäquivalent ist das Gewicht dieser Metalle in Gramm zu verstehen, welches mit einem Atomgramm Wasserstoff
zu reagieren vermag oder ein Atomgramm Wasserstoff zu ersetzen vermag. Vorzugsweise liegt diese Menge zwischen 0,25 und 2,5
Mol pro Grammäquivalent. Die besten Ergebnisse werden erhalten, wenn sie zwischen 0,5 und 1,5 Mol/Grammäquivalent liegt.
Die gemäß der Erfindung hergestellten, katalytischen Eomplexe
sind fest. Sie sind in Alkanen und Cycloalkanen, welche als Verdünnungsmittel verwendet werden können, unlöslich. Sie können,
so wie sie erhalten wurden, zur Polymerisation verwendet werden, ohne daß sie von dem Reaktionsmedium abgetrennt wurden.
Jedoch ist ihre Abtrennung von diesem Reaktionsmedium nach einem beliebigen Abtrennverfahren bevorzugt. Wenn das Reaktionsmedium flüssig ist, kann man beispielsweise Filtration, Dekantieren
oder Zentrifugieren anwenden.
Die Abtrennung der katalytischen Komplexe von dem Reaktionsmedium bietet Vorteile, die bei ihrer Verwendung in dem Zustand,
in dem sie erhalten wurden, nicht gegeben sind.
Tatsächlich ermöglicht diese Abtrennung zunächst die Entfernung von nicht verbrauchten Reaktionsteilnehmern, deren Anwesenheit
eine wesentliche Verminderung der katalytischen Aktivität mit
309882/1286
sich bringen kann, da diese Heaktionsteilnehmer nur sehr
gering produktiv sind.
Ferner ermöglicht die Anwendung dieser katalytischen Komplexe in festem Zustand und abgetrennt von dem üeaktionsmedium die
Herstellung von Polymerisaten mit einer regelmäßigeren Struktur. Dies ist wahrscheinlich die Folge eines besser
orientierten Einbaues von monomeren Einheiten in den wachsenden Polymerketten im Verlauf der Wachstumsstufe.
Darüber hinaus bringt die Abtrennung der katalytischen Komplexe von dem Reaktionsmedium eine wesentliche Verminderung des Anteiles
von feinen Teilchen mit sich, welches in dem Polymerisationsmedium vorliegen. Dies bewirkt eine beträchtliche Verbesserung
der Morphologie des Polymerisates. Im Verlauf der Polymerisation beobachtet man keine Bildung von flockigem oder verfilzendem
Polymerisat, was für eine Förderung, Aufbewahrung und die Verwendung sehr ungünstig wäre. Wenn der zur Herstellung der
katalytischen Komplexe gemäß der Erfindung verwendete Heaktionsteilnehmer (1), d. h. das Halogenid des zweiwertigen Metalles,
ein Festkörper ist, wird die Verwendung eines Festkörpers bevorzugt, dessen Teilchen eine regelmäßige Form besitzen
und deren Korngrößenverteilung sehr eng ist. Tatsächlich beobachtet man eine Parallelität zwischen der Morphologie
des festen, katalytischen Komplexes und derjenigen des Polymerisates,
wodurch die Ausübung einer Steuerung auf das Polymerisat möglich ist.
Schließlich ist eine solche Abtrennung unerläßtlich, wenn die Polymerisation von Olefinen in dem Monomeren oder einem
der Monomeren durchgeführt wird, welches in flüssigem Zustand oder auch in der Gasphase gehalten wird.
f>iach der Abtrennung können die katalytischen Komplexe gewaschen
werden, um die überschüssigen keaktionsteilnehmer, mit denen
309882/ 1 286
sie noch imprägniert sind, zu entfernen. Für dieses Waschen kann man ein beliebiges inertes Verdünnungsmittel verwenden,
z. B. solche, die als Bestandteile des Reaktionsmediums verwendbar sind wie die Alkane und die Cycloalkane. Nach dem
Waschen können die katalytischen Komplexe beispielsweise durch Spülen mit Hilfe eines Stromes-aus trockenem Stickstoff
oder im Vakuum getrocknet werden.
Der Mechanismus der Reaktion der Bildung der katalytischen Komplexe gemäß der Erfindung ist nicht bekannt. Die i-'lementaranalyse
dieser Komplexe nach dem Abtrennen und dem Waschen zeigt, daß es sich um chemisch gebundene Komplexe, d. h.
Produkte von chemischen Reaktionen handelt und nicht um das Ergebnis von Mischvorgängen oder Adsorptionsvorgängen. Tatsächlich
ist es nicht möglich, den einen oder den anderen der Reaktionsteilnehmer oder der Bestandteile dieser Komplexe
unter Verwendung von lediglich physikalischen Trennmethoden abzuspalten.
Die erfindungsgemäßen, katalytischen Komplexe, deren exakter
Aufbau ebenfalls nur ungenügend bekannt ist, enthalten zweiwertiges Metall, Metall der Gruppen PUa, Va und VIa, gegebenenfalls
Metall der Gruppen IHb und IVb, Aluminium und Halogen in variablen Mengen.
Die erfindungsgemäßen, katalytischen Systeme enthalten ebenfalls eine organische Verbindung, welche als Aktivator dient. Man
verwendet metallorganische Derivate von Metallen der Gruppen Ia, Ha, Hb, IHb und IVb des Periodensystems, z. B. metallorganische Verbindungen des Lithiums, Magnesiums, Zinks,
Aluminiums oder Zinns. Die besten Ergebnisse werden mit metallorganischen Verbindungen des Aluminiums erhalten.
309882/1286
Man kann vollständig alkylierte Verbindungen verwenden, deren Alkylketten 1 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten und geradkettig
oder verzweigt sind, z. B. n-Butyllithium, Diäthylmagnesium,
Diäthylzink, Trimethylaluminium, Triäthylaluminium,
TriisobutylaluKiinium, !i'ri-n-butylaluaiinium, Tri-n-decylaluminium,
Tetraäthylzinn und Tetrabutylzinn. Jedoch ist die Verwendung von Trialkylaluminiumverbindungen bevorzugt, deren Alkylketten
1 bis 10 Kohlenstoffatome enthalten und geradkettig oder verzweigt sind.
Ebenfalls kann man Alkylmetallhydride verwenden, in denen die
Alkr/lreste ebenfalls 1 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten,
z. B. Diisobuty!aluminiumhydrid und Trimethylzinnhydrid.
Ebenfalls sind die Alkylhalogenide von Metallen geeignet, in denen die Alkylreste ebenfalls 1 bis 20 Kohlenstoffatome
enthalten, z. B. Äthylaluminiumsesquichlorid, Diäthylaluminiumchlorid
und Diisobutylaluminiumchlorid.
Schließlich kann man noch Organoaluminiumverbindungen verwenden,
welche erhalten wurden, indem man Trialkylaluminiumverbindungen oder Dialkylaluminiumhydride, deren Heste 1 bis 2C
Kohlenstoffatome enthalten, mit Diolefinen reagieren läßt,
welche 4 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten. Besonders sind hier die als Isoprenylaluminiumverbindungen bezeichneten
Verbindungen zu nennen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auf die Polymerisation von Olefinen mit endständiger Unsättigung anwendbar, deren Molekül
2 bis 20, und vorzugsweise 2 bis 6 kohlenstoffatome enthält,
ζ. B. auf Äthylen, Propylen, But en-CU , 4-Methylpenten-CD
und hexen-(1,). Ebenfalls ist es auf die Copolymerisation dieser
Olefine untereinander sowie mit Diolefinen anwendbar, welche vorzugsweise 4 bis 20 Kohlenstoffatome aufweisen. Diese
309882/ 1 286
Diolefine können aliphatische, nichtkonjugierte Diolefine
sein, z. B. Hexadien-(,1,4,), monocyclische Diolefine, z. B.
4- Vinylcyclohexen, 1, 3-Divinylcyclohexan, Cyclopentadien-C1,3)
oder Cyclooctadien-CI,5) ? alicyclische Diolefine, welche eine
endocyclische Brücke auf v/eisen, z. B. Dicyclopentadien oder
Norbornadien, sowie aliphatische, konjugierte Diolefine,
z. B. Butadien und Isopren.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist "besonders zur Herstellung
von Homopolymerisaten des Äthylens und von Copolymerisaten, welche wenigstens 90 ilol.-% und vorzugsweise 95 Mol.-%>
Äthylen enthalten, anwendbar.
Die Polymerisation kann nach einer beliebigen, bekannten Verfahrensweise durchgeführt werden, z. B. in Lösung oder
in Suspension in einem Kohlenwaseerstofflösungsmittel oder
-verdünnungsmittel oder auch in gasförmiger Phase. Für die Verfahrensweisen in Lösung oder in Suspension verwendet man
analoge Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel, wie sie zum Vaschen des katalytischen Komplexes verwendet wurden: bevorzugt
sind dies Alkane oder Cycloalkane wie Butan, Pentan, Hexan, Heptan, Cyclohexan, Methylcyclohexan oder deren Gemische.
.Ebenfalls kann man die Polymerisation in dem Monomeren oder einem der Monomeren, welches in flüssigem Zustand gehalten
wird, durchführen.
Die Durchführung der Polymerisation in Suspension wird jedoch bevorzugt. Tatsächlich ist es einfacher und wirtschaftlicher,
Suspensionen von Polymeren mit hohem Gehalt an Feststoffen zu handhaben als stark viskose Lösungen, welche bei der Verfahrensweise
in Lösung erhalten werden. Darüber hinaus wird die Steuerung der Polymerisationstemperatür durch die sehr hohe
Viskosität der letztgenannten Lösungen und als Folge hiervon
309882/1286
die Steuerung des Schmel ζ indexes des Polymerisates sehr
schwierig.
Der Polymerisationsdruck liegt im allgemeinen zwischen atmosphärischem
Druck und 100 kg/cm , vorzugsweise 50 kg/cm . Die
Temperatur wird im allgemeinen zwischen ZO 0C und 200 0C
und vorzugsweise zwischen 60 C und 120 C ausgewählt. Die
Polymerisation kann kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt werden.
Die metallorganische Verbindung und der katalytische Komplex können getrennt zu dem Polymerisationsmedium hinzugesetzt
werden. Ebenfalls kann man sie "bei einer Temperatur zwischen -40 0C und 80 0C während einer bis zu zwei Stunden reichenden
Zeitspanne miteinander in Berührung bringen, bevor sie in das Reaktionsgefäß für die Polymerisation eingeführt werden. Ferner
kann man sie in mehreren Stufen miteinander in Kontakt bringen oder einen Teil der metallorganischen Verbindung vor dein
Reaktionsgefäß einbringen oder auch mehrere verschiedene metallorganische Verbindungen hinzufügen.
Die Gesamtmenge der eingesetzten, metallorganischen Verbindung ist nicht kritisch; sie liegt im allgemeinen zwischen 0,02
und 50 mMol pro dnr des Lösungsmittels, des Verdünnungsmittels
oder des Volumens des Reaktionsgefäßes, vorzugsweise zwischen 0,2 und 5 mftol/drcr.
Die Menge des eingesetzten, katalytischen Komplexes wird in Abhängigkeit von dem Gehalt des Komplexes an Übergangsmetall
festgelegt. Sie wird im allgemeinen so ausgewählt, daß die Konzentration zwischen 0,001 und 2,5 und vorzugsweise zwischen
0,01 und 0,25 mAtomgramm pro dnr des Lösungsmittels, des Verdünnungsmittels oder des Volumens des Heaktionsgefäßes
liegt.
309882/1286
Das Verhältnis der Mengen von metallorganische "Verbindung und des katalytischen Komplexes ist ebenfalls nicht kritisch.
Im allgemeinen wählt man es so aus, daß das Verhältnis von metallorganischer Verbindung/Übergangsmetall, ausgedrückt
in Mol/Atomgramm, oberhalb 1 und vorzugsweise oberhalb 10 liegt.
Das mittlere Molekulargewicht und damit der Schmelzindex der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Polymerisate
kann durch Zugabe von einem oder mehreren Molekulargewichtsreglern wie Wasserstoff, Zink-oder Cadmiumdiäthyl,
Alkoholen oder Kohlendioxid zu dem JReaktionsmedium gesteuert
werden.
Das spezifische Gewicht der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellten Homopolymerxsatekann ebenfalls durch Zugabe eines Alkoxides eines Metalles der Gruppen IVa und Va des
Periodensystems zu dem Polymerisationsmedium gesteuert werden. Auf diese Veise kann man Polyäthylene mit mittleren spezifischen
Gewichten zwischen denjenigen von nach dem Hochdruckverfahren hergestellten Polyäthylenen und denjenigen der klassischen
Polyäthylene mit hoher Dichte herstellen.
Unter den für die Regelung geeigneten Alkoxiden sind diejenigen
von Titan und Vanadium, deren Reste jeder 1 bis 20 Kohlenstoffatome besitzen, besonders wirksam. Hierzu seien genannt:
?i(0CH3)4, Ti(OC2H^)4, Ti[UCH2CH(CH3)^4, Ti(OC0H17J4 und
()
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Herstellung von Polyolefinen mit bemerkenswert hohen Produktivitäten. &o übersteigt
die Produktivität, ausgedrückt in Gramm Polyäthylen pro Gramm des eingesetzten, katalytischen Komplexes bei der
309882/1286
Homopolymerisation von Äthylen regelmäßig JOOO und in vielen
Fällen 10000. Die Aktivität, bezogen auf die Menge des in dem katalytischen Komplex vorliegenden Ubergangsmetalls»
ist ebenfalls sehr hoch. Bei der Homopolymerisation von Äthylen übersteigt sie ebenfalls, ausgedrückt in Gramn Polyäthylen
pro Gramm des eingesetzten Übergangsmetalls regelmäßig 10000 und in bestimmten Fällen 100000.
Aus diesem Grunde ist der Gehalt an katalytischen Rückständen
in den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Polymerisaten äußerst niedrig. Ganz besonders ist der Gehalt
an restlichem Übergangsmetall äußerst gering. Es sind jedoch die Derivate von Ubergangsmetallen, welche in den katalytischen
Rückständen stören, und zwar als Folge der gefärbten Komplexe, welche sie mit den üblicherweise bei Polyolefinen
verwendeten phenolischen Antioxidationsmitteln bilden. Daher mußten bei klassischen Verfahrensweiden zur Polymerisation
von Olefinen mit Hilfe von Übergangsmetallderivaten diese Polymerisate von den katalytischen Rückständen, die sie enthielten,
gereinigt werden, z. B. mit Hilfe einer Alkoholbehandlung.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist der Gehalt an störenden Rückständen derart gering, daß T.an auf die Reinigungsbehandlung
verzichten kann, welche ein kostspieliger Vorgang hinsichtlich der Ausgangsmaterialien und der Energie ist und die darüber
hinaus beträchtliche Investitionen erfordert.
Die nach dem erfindungsgeniäßen Verfahren hergestellten Polyolefine
können nach allen bekannten Arbeitstechniken zu Endprodukten umgewandelt werden, z. B. durch Extrusion, Blasspritzen,
Spritzgießen usw. Beispielsweise können sie zur Herstellung von Gegenständen für eine Handhabung (Säcken, Flaschenbehältern)
, für Gefäße und Behälter QFlaschen), für Folien und
für Bänder dienen.
309882/ 1286
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher
erläutert.
Es wurden folgende Reaktionsteilnehmer eingesetzt:
Magnesiumdichlorid, HgCIp, handelsüblich, wasserfrei, mit 17 mg Wasser/kg (,Produkt von British Drug House.)
Titantetrabutylat, Ti(UnC^IW^, (,Handelsprodukt der
Titangesellschaft;
λ ÄthylaluminiumdiChlorid, Al(CpH,-)Clp, (Handelsprodukt
von Schering). * -
95 S Magnesiumdichlorid wurden unterschiedliche Mengen
Titantetrabutylat hinzugegeben. Das Gemisch wurde während
3 Stunden auf etwa 160 0C erwärmt. Es wurde eine mindestens
teilweise Auflösung des Magnesiumchlorids in dem Titantetrabutylat beobachtet.
Das Gemisch wurde sich auf ümgetiungs temp era tür einstellen
gelassen, anschließend wurden 2 1 Hexan und unterschiedliche Mengen von Äthylaluminiumdichlorid in Form einer Losung in
Hexan mit 400 g/l hinzugegeben.
Es wurde eine exotherme Reaktion und die Ausbildung des katalytischen
Komplexes in Form eines Niederschlages beobachtet. Dann wurde unter Rückfluß (etwa 70 0CJ eine Stunde erwärmt.
Anschließend wurde der katalytische Komplex durch Filtrieren abgetrennt und mit Hexan gewaschen. Dann wurde er unter Vakuum
bei 70 0C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet. Es wurden unterschiedliche Mengen des katalytischen Komplexes
und 100 mg Triisobutylaluminium, AI(C^HqJ , in einen 1,5
Autoklaven eingefüllt, welcher 500 ml Hexan enthielt. Die
Temperatur des Autoklaven wurde anschließend auf etwa 85 °C
- 309882/1286
gebracht. Dann wurde Äthylen unter einem Partialdruck von 5 kg/cm und Wasserstoff unter einem Partialdruck von 2 kg/cm
eingeführt.
Die Polymerisation wurde unter Inbewegunghalten während
1 Stunde durchgeführt, wobei der Gesamtdruck durch kontinuierliche Zugabe von Äthylen konstant gehalten ',vurde. !Nach
einer Stunde wurde der Autoklav abgeblasen und das hergestellte Polyäthylen gewonnen.
In der folgenden Tabelle I sind die besonderen Bedingungen eines jeden Versuches sowie die erhaltenen Ergebnisse zusammengestellt.
Das Atomverhältnis Ti/Mg stellt die Anzahl der eingesetzten Mole Titantetrabutylat pro Mol des verwendeten
Magnesiumchlorids dar. Als l'olge der in diesen Heaktionsteilnehmern
enthaltenen Verunreinigungen besitzt es eine Genauigkeit von - 10 Yo. Das Verhältnis Al/Ti stellt die Anzahl
der eingesetzten Mole Äthylaluminiumdichlorid pro Grauimäquivalent
Titantetrabutylat dar. Dieses Verhältnis ist ebenfalls - 10 °/6 genau.
In den Beispielen 2 und 5 beträgt die eingesetzte Menge an
Triisobutylaluminium 200 mg anstelle von 100 mg.
309882/1286
Menge an eingesetztem
170 170 340 340 680 680
Atomverhältnis Ti/Mg
Atomgramm/Atomgramm 0,50,5 1 1 2 2
Menge an eingesetztem
318 635 318 635 318 635
Verhältnis Al/Ti
Mol/Grammäquivalent 1,25 2,5 0,63 1,25 0,31 0,63
Elementaranalyse des kata-
lytischen Komplexes
Magnesium mg/g 112 118 93 111 60 48
Titan mg/g 108 137 132 136 147 172
Aluminium mg/g 19 16 13 20 11 13
Chlor mg/g 629 656 482 617 319 4-34
Menge des eingesetzten
katalytischen Komplexes(üig) 7 10 11 6 24 5
Menge des erhaltenen
Polyäthylens CS-) 90 46 119 58 76 71
Produktivität gPl/g
Komplex 12900 4600 10800 9700 3200 14200
spezifische Aktivität
gPÄ"/h χ g Ti χ kg/cm ·
gPÄ"/h χ g Ti χ kg/cm ·
23800 6700 16400 14200 4300 16500
bchmelzindex des Polyäthylens (gemessen nach der Norm 0,31 0,12 0,26 0,21 1,29 0,88
ASTM-D 1238-57 T) g/10 min
PÄ - Polyäthylen 309882/1286
PÄ - Polyäthylen 309882/1286
Die in der Tabelle I aufgeführten Ergebnisse zeigen, daß die Produktivität der katalytischen Komplexe (.Gewicht des
erhaltenen Polymerisates pro g des eingesetzten Komplexes) und ihre spezifische Aktivität (Gewicht des erhaltenen
Polymerisates pro Stunde, pro g des eingesetzten Metalls der Gruppen IVa, Va und VIa und pro kg/cm Äthylen,) durch
ein Maximum bei Werten des Atomverhältnisses Ti/Tig zwischen
0,05 und 2,5 Atomgramm/Atomgramm und bei Werten des Verhältnisses
Al/Ti zwischen 0,5 und 1,5 Mol/A*quivalentgramm gehen.
Es werden dieselben Reaktionsteilnehmer wie in den Beispielen 1 bis 6 verwendet und darüber hinaus:
(4) Aluminiumtributylat, AI(OC^Hq),, (Handelsprodukt der
Deutschen Erdöl.
Es werden 95 g Magnesiumchlorid zu einem Gemisch von 246 g Aluminiumtributylat und 3^ g Titante+rabutylat hinzugegeben.
Das Atomverhältnis Ti/Mg beträgt daher 0,1 Atomgrami/Atomgramm
mit einer Genauigkeit von ί 10 %.
Dieses Gemisch wird 6 Stunden auf etwa 160 0C erwärmt. Anschließend
läßt man es bis auf Umgebungstemperatur abkühlen. Man erhält einen Festkörper, den man fein zerkleinert.
Der so zerkleinerte Festkörper wird in etwa 750 ml Hexan in Suspension überführt und es werden fortschreitend variierende
Mengen von Äthylaluminiumdichlorid in Form einer Lösung in Hexan mit 400 g/l hinzugegeben.
Es wird eine exotherme Reaktion beobachtet. Anschließend erwärmt man 1 Stunde unter Rückfluß (etwa 70 C).
Dann wird der so gebildete katalytische Komplex durch Filtrieren abgetrennt und mit Hexan gewaschen. Anschließend wird er
unter Vakuum bei 70 0C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet.
309882/ 1286
Unterschiedliche Mengen dieses katalytischen Komplexes und 200 mg Triisobutylaluminium werden in einem 1,5 1 Autoklaven
eingefüllt, welcher 500 ml Hexan enthält. Die Temperatur des
Autoklaven wird anschließend auf etwa 85 C gebracht. Unter
einem Partialdr-uck γοη 10 kg/cm wird Äthylen und unter
einen Partialdruck von 4 kg/cm wird Wasserstoff eingeführt.
Die Polymerisation wird 1 Stunden unter Inbewegunghalten
fortgeführt, wobei der Gesamtdruck durch kontinuierliche Zugabe von Äthylen konstant gehalten wird. Nach einer Stunde
wird dev Autoklav abgeblasen und das erzeugte Polyäthylen gewonnen.
In der folgenden Tabelle II sind die besonderen Bedingungen eines jeden Versuches sowie die erhaltenen Ergebnisse aufgeführt«
Das Verhältnis Al/Al > Ti ist das Verhältnis zwischen der Menge des verwendeten Äthylaluminiumdichlorids, ausgedrückt
in Mol und der Gesamtmenge von eingesetztem Titantetrabutylat und Aluminiumtributylat, alisgedrückt in Grammäquivalent.
309882/1286
Menge an eingesetztem Al(CpHr)CIp (g)
Verhältnis Al/Ti + Al (Mol/Gramniäquivalent)
Elementaranalyse des katalytischen Komplexes
Magnesium mg/g
Titan mg/g
Aluminium mg/g
Chlor mg/g
Menge des eingesetzten katalytischen Komplexes (mg)
Menge des erhaltenen Polyäthylens (g) Produktivität gPA/g Komplex spezifische Aktivität gPÄ/h χ g Ti
χ kg/cm2 CpH4
Schmelzindex des Polyäthylens g/10 min PÄ - Polyäthylen
318 | 635 |
0,74 | 1,47 |
142 | 80 |
16 | . 17 |
79 | 154 |
520 | 557 |
5 | 5 |
88 | 82 |
17600 | 16400 |
110000 | 96400 |
1,04 | 0,27 |
Es werden dieselben Reaktionsteilnehmer wie in den Beispielen 1 bis 6 verwendet, wobei man jedoch das Magnesiumdichlorid
durch MagnesiumhydroxyChlorid, Mg(OH)Cl, ersetzt, das durch Erwärmen von Magnesiumdichloridtetrahydrat (Handelsprodukt
von Rhone-Poulenc) während 22 Stunden auf 290 0C erhalten wurde.
Man gibt 67 g Magnesiumhydroxychlorid zu 340 g Titantetrabutylat hinzu. Das Gemisch wird 6 Stunden auf etwa 160 0C erwärmt
309882/1286
Das Atomverhältnis Ti/Mg in dem Gemisch, beträgt 1 Atomgramm/
Atomgramm mit einer Genauigkeit von - 10 Yo.
Man läßt das Gemisch auf Umgebungstemperatur kommen, anschließend
fügt man 1200 ml Hexan und 655 g Xthylaluminiumdichiorid in
Form einer Lösung in Hexan mit 400 g/l hinzu. Das Verhältnis Al/Ti beträgt 1,25 Mol/Grammäquivalent ί 10 %. Die Herstellung
des katalytisehen Komplexes wird dann wie in den Beispielen
1 bis 6 abgeschlossen.
Man führt einen Polymerisationsversuch unter denselben Bedingungen
wie in den Beispielen 1 bis 6 durch.. Hierzu setzt man
5 mg des katalytisehen Komplexes ein, dessen Jilementaranalyse
folgende ist:
Magnesium | 61 | g/kg |
Titan | 155 | g/kg |
Aluminium | 28 | g/kg |
Chlor | 552 | g/kg |
Man erhält 64 g Polyäthylen mit einem Sehmelzindex von 0,16 g/
10 min.
Die Produktivität beträgt daher 12 800 gPÄ/g katalytischem Komplex und die spezifische Aktivität, ausgedrückt als gPÄ/h
χ g Ti χ kg/cm2 C2H -,beträgt 16 500.
Es werden dieselben Reakt ions teilnehmer wie in den Beispielen
1 bis 6 verwendet, wobei man jedoch das Magnesiumdichlorid durch analytisch reines Caleiumdichlorid, CaCIp, (Handelsprodukt
der Union Chimique Beige) ersetzt.
Man gibt 111 g Caleiumdichlorid zu 34-0 g Titantetrabutylat
hinzu. Das Gemisch wird während 6 Stunden auf etwa 125 °C erwärmt. Das Atomverhältnis Ti/Ca in dem Gemisch beträgt
1 Atomgramm/Atomgramm - 10 "/o.
309882/1286
Man läßt das Gemisch auf Umgebungstemperatur kommen, anschließend gibt man 1750 ml Hexan und 635 S A'thylaluminiumdichlorid in
Form einer Lösung in Hexan mit 400 g/l hinzu. Das Atomverhältnis Al/Ti beträgt '1,2b Mol/Grammäquivalent - 10 %. Anschließend
wird die Herstellung des katalytischen Komplexes wie in den Beispielen 1 bis 6 abgeschlossen.
Es wird ein Polymerisationsversuch unter denselben Bedingungen
wie in den Beispielen 7 und 8 durchgeführt. Hierzu werden 11 mg
des katalytischen Komplexes eingesetzt, dessen Ülementaranalyse wie folgt ist:
Calcium | 48 | g/kg |
Titan | 70 | g/kg |
Aluminium | 56 | g/kg |
Chlor | 333 | g/kg |
Man gewinnt 32 g Polyäthylen mit einem Schmelzindex von
0,'i1 g/10 min. Die Produktivität beträgt daher 2900 gPÄ/g des katalytischen Komplexes und die spezifische Aktivität,
ausgedrückt als gPÄ/h χ g Ti χ kg/cm2 C2H4,beträgt 4 100.
wobei man jedoch das Titantetrabutylat durch Zirkoniumtetra
butylat, Zr(OC/,HgJ^ (Handelsprodukt der Dynamit Nobel) ersetzt.
der in Beispiel 4 verwendete Komplex hergestellt.
wie in den Beispielen '/ und 8 durchgeführt. Hierzu setzt man
12 mg des katalytischen Komplexes ein, dessen ülementaranalyse
wie folgt ist;
309882/1286
Magnesium 71 g/kg
Zirkonium 223 g/kg
Aluminium 29 g/kg
Chlor 493 g/kg
Man gewinnt 21 g Polyäthylen mit einem Schmelzindex, gemessen
unter starker Belastung (21,6 kg), von 1,08 kg/10 min. Die
Produktivität beträgt daher 1750 gPÄ'/g des katalytischen
Komplexes.
Es wird ein Polymerisationsversuch mit dem gemäß Beispiel 6 hergestellten katalytischen Komplex durchgeführt. Dieser
Versuch wird unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 6 mit der Ausnahme durchgeführt, daß man das Triisobutylaluminium
durch Trimethylaluminium, Al (,CH, j ^ ersetzt. Dieses wird in
einer Menge von 72 mg eingesetzt .Es werden 7 mg katalytischer
Komplex verwendet.
Man erhält 102 g Polyäthylen mit einem Schmelzindex von 1,43 g/
10 min. Die Produktivität beträgt daher 14 600 gPÄ/g des katalytischen Komplexes.
Man verwendet dieselben .Reaktionsteilnehmer wie in den Beispielen
1 bis 6 mit der Ausnahme, daß das handelsübliche, wasserfreie Magnesiumdichlorid durch hydratisiertes Magnesiumchlorid
ersetzt wird. Dieses wird hergestellt, indem man Magnesiumdichloridtetrahydrat, MgCIp. 4EUO (.Handelsprodukt von Hhone-PoulencJ
allmählich in 3i5 Stunden auf 205 0C erwärmt. Man
erhält ein Magnesiumchlorid, welches 0,86 Mol Wasser pro Atomgramm Magnesium enthält.
Der katalytische Komplex wird unter denselben Bedingungen wie denjenigen des Beispiels 4 hergestellt, ^s werden 111 g
hydratisiertes Magnesiumchlorid eingesetzt.
309882/128 6
Es wird ein Polymerisationsversuch unter denselben Bedingungen
wie in Beispiel 4 durchgeführt. Hierzu werden 6 mg des katalytischen Komplexes eingesetzt, dessen KLementaranalyse
wie folgt ist:
Magnesium 71 6/kg
Titan 149 g/kg
Aluminium 41 g/kg
Chlor yi4 g/kg
Man gewinnt 74 S Polyäthylen mit einem Schmelzindex von 0,19 g/
10 min. Die Produktivität beträgt daher 12 500 gPA/g des katalytischen
Komplexes, und die spezifische Aktivität, ausgedrückt als gPÄ/h χ g Ti χ kg/cm2 C^H4, beträgt 17 000.
Man verwendet dieselben Reaktionsteilnehmer wie in den Beispielen 1 bis 6 mit der Ausnahme, daß das wasserfreie, handelsübliche
Magnesiumdichlorid durch wasserfreies Manganchiorid ersetzt wird. Hierbei handelt es sich um ein analysenreines
Produkt (,Handelsprodukt von Merck;, welches ohne weitere Vorbehandlung
eingesetzt wird.
Der katalytisch^ Komplex wird unter denselben Bedingungen wie
denjenigen des Beispiels 4 hergestellt. Es werden 1^6 g Manganchiorid eingesetzt.
Es wird ein Polymerisationsversuch unter denselben Bedingungen
wie denjenigen der Beispiele 7 und 8 durchgeführt. Hierzu werden 12 mg des katalytischen Komplexes eingesetzt.
Es werden 92 g Polyäthylen mit einem Schmelzindex von 0,31 g/
10 min erhalten. Die Produktivität beträgt daher 7660 gPA'/g des katalytischen Komplexes.
309882/ 1286
Es werden dieselben Keaktionsteilnehmer wie in den Beispielen
1 Ms 6 mit der Ausnahme verwendet, daß das wasserfreie, handelsübliche Magnesiumdichlorid durch wasserfreies Zinkchlorid
ersetzt wird. Hierzu wird ein analysenreines Produkt ohne weitere Vorbehandlung (Handelsprodukt von Merck) verwendet.
Es wird ein katalytischer Komplex unter denselben Bedingungen wie denjenigen des Beispiels 4- hergestellt. 136 g Zinkchlorid
werden verwendet.
Man führt einen Polymerisationsversuch unter denselben Bedingungen
wie denjenigen der Beispiele 7 und 8 durch. Hierzu werden 105 ^S d.es katalytischen Komplexes eingesetzt.
Man gewinnt 55 S Polyäthylen mit einem Schmelzindex von 0,38 g/
10 min. Die Produktivität beträgt daher 52OgPl/g des katalytischen
Komplexes.
Man verwendet dieselben Reaktionsteilnehmer wie in den Beispielen1
bis 6 mit der Ausnahme, daß das wasserfreie, handelsübliche Magnesiumdichlorid durch Magnesiumfluorid ersetzt wird.
Dieses wurde durch Einwirkung von gasförmigem HF auf basisches Magnesiumcarbonat, Hydromagnesit, hergestellt.
Der katalytisch^ Komplex wurde unter denselben Bedingungen wie denjenigen des Beispiels 4 hergestellt. Hierzu wurden 62 g
Magnesiumfluorid eingesetzt.
Es wird ein Polymerisationsversuch unter denselben Bedingungen wie denjenigen der Beispiele '/ und 8 durchgeführt.
Hierzu werden 12 mg des katalytischen Komplexes angewandt. Man gewinnt 52 g Polyäthylen mit einem Schmelzindex von 0,1? g/
10 min. Die Produktivität beträgt daher 4-34-0 gPl/g des katalytischen
Komplexes.
309882/1286
Man verwendet dieselben Reaktionsteilnehmer wie in den Beispielen 1 bis 5 mit der Ausnahme, daß man das Titantetrabutylat
durch Vanadylbutylat, VO(OBu)^, (Handelsprodukt von
Dynamit Nobel) ersetzt.
Dies wird in einer Menge von 238 g angewandt.
Es wird ein katalytischer Komplex unter denselben Bedingungen wie denjenigen des Beispiels 4 hergestellt.
Man führt einen Polymerisationsversuch unter denselben Bedingungen
wie denjenigen der Beispiele 7 und 8 mit der Ausnahme durch, daß der Wasserstoff unter einem Partiaidruck von
1 kg/cm eingeführt wird.
Es werden 29 mg des katalytischen Komplexes eingesetzt. Man
gewinnt 42 g Polyäthylen mit einem Schmelzindex von 0,13 g/
10 min. Die Produktivität beträgt daher 1450 gPÄ/g des
katalytischen Komplexes.
Man verwendet dieselben Reaktionsteilnehmer wie in den Beispielen 1 bis 6 mit der Ausnahme, daß das handelsübliche,
wasserfreie Magnesiumdichlorid durch Athylmagnesiumchlorid,
l, (Handelsprodukt von Texas Alkyls) ersetzt wird.
Dieses Produkt wird in Fo.rm einer Lösung mit 52 g/l in Diäthyläther
eingesetzt, und es wird zu einer Lösung von 500 g/l
Ti(OC7H1J^ pro 1 desselben Lösungsmittels so hinzugegeben,
daß das Atomverhältnis Ti/Mg in dem Gemisch 1 Atoitgramm/
Atomgramm - 10 % beträgt.
Es wird eine exotherme Reaktion und die Ausbildung eines Niederschlages
beobachtet. Man läßt das Gemisch auf Umgebungstemperatur kommen, anschließend trennt man den Niederschlag durch Filtration
ab, entfernt den Äther und trocknet den Festkörper unter Vakuum bei 70 °C bis zur Gewichtskonstanz. Den so erhaltenen Festkörper
309882/ 1286
überführt man in 200 ml Hexan in Suspension und führt die
Herstellung des katalytischen Komplexes, wie in Beispiel 4 beschrieben, fort.
Es wird ein Polymerisationsversuch unter denselben Bedingungen
wie denjenigen der Beispiele 7 und 8 durchgeführt.
Hierzu werden 21 mg des katalytischen Komplexes eingesetzt.
Wan gewinnt b'~/ g Polyäthylen mit einem Schmelzindex "von
1»31 g/10 min. Die Produktivität beträgt daher 3200 gPÄ'/g
des katalytischen Komplexes.
Man stellt einen katalybischen Komplex mit denselben Eeaktionsteilnehmern
und unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 18 her.
Mit 22 mg dieses katalytischen Komplexes wird ein Polymerisationsversuch
"unter denselben Bedingungen wie denjenigen der Beispiele 7 und 8 mit der Ausnahme durchgeführt, daß man
120 mg Diäthylaluminiumchlorid als Aktivator verwendet. Man gewinnt 23 g Polyäthylen mit einem Schmelzindex von 0,32 g/
10 min. Die Produktivität beträgt daher 1050 gPÄ/g des katalytischen
Komplexes.
3098 8 2/1286
Claims (27)
- PatentansprücheVerfahren zur Polymerisation von alpha-Olefinen, dadurch gekennz eichnet, daß man in Anwesenheit eines katalytischen Systems arbeitet, das eine metallorganische Verbindung eines Metalles der Gruppen la, Ua, üb, 111b und IVb des Periodensystems und einen festen, katalytischen Komplex enthält, welcher durch Reaktion von(1) einem Halogenid eines zweiwertigen Metalls,(2) einer organischen, sauerstoffhaltigen Verbindung eines Metalles der Gruppen IVa, Va und VIa des Periodensystems und(3) einem Aluminiumhalogeniduntereinander erhalten vorden ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als zweiwertiges Metall Magnesium, Calcium, Zink, Mangan, Eisen, Nickel, Kobalt oder Zinn verwendet.
- 3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als zweiwertiges Metall Magnesium verwendet.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Halogenid des zweiwertigen Metalls ein Chlorid, Bromid oder Jodid verwendet.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß man als Halogenid des zweiwertigen Metalls ein Chlorid verwendet.309882/ 1286
- 6. Verfahren nach. Anspruch. 1, dadurch g e k e η η ζ eichn e t, daß man ein Halogenid eines zweiwertigen Metalls verwendet, welches wenigstens 0,5 Bindungen zweiwertiges Metall - Halogen pro Atom des zweiwertigen Metalls aufweist,
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Halogenid eines zweiwertigen Metalls verwendet, welches mindestens 1 Bindung zweiwertiges Metall Halogen pro Atom des zweiwertigen Metalls, aufweist.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß man als Halogenid des zweiwertigen Metalls ein Dihalogenid verwendet.
- 9· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metall der Gruppen IVa, Va und VIa des Periodensystems Titan, Zirkonium oder Vanadium verwendet.
- 10.-V erfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metall der Gruppen IVa, Va und VIa des Periodensystems Titan verwendet.
- 11.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine organische, sauerstoffhaltige Verbindung verwendet, welche der allgemeinen Formel£TU (OE) 7 entspricht, worin T ein Metall der Gruppen IVa, Va und VIa des Periodensystems, H ein organischer liest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, χ und y beliebige Wahlen von χ >_ 0 und y > 0, welche zu der Wertigkeit von T passen, und m eine ganze Zahl sind.309882/1286
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß H ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist und χ den Wert 0 < χ < 1 und m den Wert 1£ n£ 6 besitzen.
- 13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Aluminiumhalogenid verwendet, welches der allgemeinen l'ormel AlK1 Ji, entspricht, worin E' ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, X em Halogen und η eine beliebige Zahl von 0 £ η <. 3 sind.
- 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß fi1 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, X Chlor und η eine beliebige Zahl von 1 £ η £. sind.
- 15· Abwandlung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feste, katalytische Komplex hergestellt wird, indem außer dem Halogenid eines zweiwertigen Metalles, der sauerstoffhaltigen, organischen Verbindung eines Metalls der Gruppen IVa, Va und VIa des Periodensystems und den Aluminiumhalogenid« eine zweite, sauerstoffhaltige, organische Verbindung eines Metalls der Gruppen IHb und IVb des Periodensystems reagieren gelassen wurde.
- 16. Verfahren nach Anspruch 1^, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metall der Gruppen IHb und IVb des Periodensystems Aluminium oder Silizium verwendet.
- 17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der einzusetzenden, organischen, sauerstoffhaltigen Verbindung eines Metalls der Gruppen IVa, Va und VIa des Periodensystems derart ausgewählt wird, daß309882/ 1286- 56 -23-2Λ76 6das Atomverhältnis zwischen der Gesamtmenge des Metalls der Gruppen IVa, Va und VIa des Periodensystems und der Gesamtmenge des zweiwertigen Metalls zwischen 0,01 und 100 Atomgramm/Atomgramm liegt.
- 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Atomverhältnis zwischen 0,025 und 5 Atomgramm/Atomgramm liegt.
- 19· Verfahren nach Anspruch 15? dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der zweiten einzusetzenden, organischen, sauerstoffhaltigen Verbindung des Metalls der Gruppen IHb und IVb des Periodensystems derart ausgewählt wird, daß das Atomverhältnis zwischen der Gesamtmenge des Metalls der Gruppen IHb und IVb des Periodensystems und der Gesamtmenge des Metalls der Gruppen IVa, Va und VIa des Periodensystems zwischen 0,01 und 100 Atomgramm/ Atomgramm liegt.
- 20. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an einzusetzendem Aluminiumhalogenid d&rart ausgewählt wird, daß das Verhältnis zwischen der Gesamtmenge des Aluminiumhalogenids und der Gesamtmenge des Metalls der Gruppen IVa, Va und VIa des Periodensystems und gegebenenfalls des Metalls der Gruppen HIb und IVb des Periodensystems zwischen 0,1 und 10 Mol/Grammäquivalent liegt.
- 21. Verfanren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen 0,25 und 2,5 Mol/Grammäquivalent liegt.309882/ 1286
- 22. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feste, katalytische Komplex von dem Herstellungsmedium vor seiner Verwendung abgetrennt wird.
- 23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der feste, katalytische Komplex nach der Abtrennung und vor seiner Anwendung gewaschen wird.
- 24. Verfahren zur Herstellung von festen, katalytischen Komplexen, dadurch gekennz ei chnet, daß man untereinander reagieren läßt:(1) ein Halogenid eines zweiwertigen Metalls,(2) eine sauerstoffhaltige, organische Verbindung eines Metalls der Gruppen IVa, Va und VIa des Periodensystems und(3) ein Aluminiumhalogenid.
- 25· -Feste, katalytische Komplexe zur Polymerisation von alpha-01efinen, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Reaktion von(1) einem Halogenid eines zweiwertigen Metalls,(2) einer sauerstoffhaltigen, organischen Verbindung eines Metalls der Gruppen IVa, Va und VIa des Periodensystems und(3) einem Aluminiumhalogenid
untereinander hergestellt wurden. - 26. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Polymerisation von Olefinen mit einer endständigen Unsättigung, deren Molekül 2 bis 6 Kohlenstoffatome enthält.
- 27. Polyolefine, hergestellt nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder Ί5·309R82/1286
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU65587A LU65587A1 (de) | 1972-06-22 | 1972-06-22 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2324766A1 true DE2324766A1 (de) | 1974-01-10 |
DE2324766C2 DE2324766C2 (de) | 1986-08-28 |
Family
ID=19727083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2324766A Expired DE2324766C2 (de) | 1972-06-22 | 1973-05-16 | Verfahren zur Niederdruckpolymerisation von α-Olefinen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen |
Country Status (31)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4296223A (de) |
JP (1) | JPS5137195B2 (de) |
AR (1) | AR194550A1 (de) |
AT (1) | AT327545B (de) |
AU (1) | AU464025B2 (de) |
BE (1) | BE799977A (de) |
BG (1) | BG26813A3 (de) |
BR (1) | BR7304545D0 (de) |
CA (1) | CA1017497A (de) |
CH (1) | CH563414A5 (de) |
CS (1) | CS188166B2 (de) |
DD (1) | DD106189A5 (de) |
DE (1) | DE2324766C2 (de) |
DK (1) | DK150148C (de) |
ES (1) | ES414456A1 (de) |
FI (1) | FI58928C (de) |
FR (1) | FR2189429B1 (de) |
GB (1) | GB1401708A (de) |
HU (1) | HU166153B (de) |
IN (1) | IN138686B (de) |
IT (1) | IT982819B (de) |
LU (1) | LU65587A1 (de) |
NL (1) | NL150464B (de) |
NO (1) | NO142350C (de) |
PL (1) | PL94153B1 (de) |
RO (1) | RO63666A (de) |
SE (1) | SE411551B (de) |
SU (1) | SU474993A3 (de) |
TR (1) | TR17453A (de) |
YU (1) | YU35216B (de) |
ZA (1) | ZA733283B (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2517567A1 (de) * | 1974-04-22 | 1975-10-30 | Dow Chemical Co | Titanathaltiger polymerisationskatalysator |
DE2620886A1 (de) * | 1975-05-16 | 1976-11-25 | Montedison Spa | Verfahren zur polymerisation von alpha-olefinen mit wenigstens drei c-atomen |
DE2626097A1 (de) * | 1975-06-12 | 1976-12-30 | Montedison Spa | Katalysatorkomponenten fuer die olefinpolymerisation, ihre herstellung und verwendung |
DE2657375A1 (de) * | 1975-12-18 | 1977-06-30 | Sumitomo Chemical Co | Verfahren zur herstellung eines titan- und/oder vanadiumhaltigen traegerkatalysators und seine verwendung zur herstellung von olefin-polymerisaten |
DE2723416A1 (de) * | 1976-05-24 | 1977-12-15 | Stamicarbon | Verfahren zur polymerisation von alkylenen |
US4109071A (en) | 1975-04-14 | 1978-08-22 | Solvay & Cie. | Process for the polymerization of olefins |
US4192772A (en) | 1975-04-14 | 1980-03-11 | Solvay & Cie | Solid catalyst and process for the preparation thereof |
US4242479A (en) * | 1976-12-23 | 1980-12-30 | Showa Yuka Kabushiki Kaisha | Process for producing an improved ethylenic polymer |
US4331790A (en) * | 1978-11-21 | 1982-05-25 | Euteco Impianti S.P.A. | Supported catalyst for the polymerization of olefins |
US4507448A (en) * | 1979-12-28 | 1985-03-26 | Nippon Oil Co., Ltd. | Process for the production of polyolefins |
US4617360A (en) * | 1977-06-06 | 1986-10-14 | Solvay & Cie. | Process for the polymerization of α-olefins |
Families Citing this family (66)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NO155245C (no) * | 1978-07-24 | 1987-03-04 | Phillips Petroleum Co | Fremgangsmaate til fremstilling av en polymerisasjonskatalysator og anvendelse av katalysatoren til alkenpolymerisering. |
US4347157A (en) | 1979-04-25 | 1982-08-31 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Catalysts for the polymerization of olefins |
US4363746A (en) | 1979-05-29 | 1982-12-14 | Phillips Petroleum Company | Composition of matter and method of preparing same, catalyst, method of producing the catalyst and polymerization process employing the catalyst |
US4363902A (en) * | 1980-03-17 | 1982-12-14 | Wacker-Chemie Gmbh | Process and heavy metal catalyst for the polymerization of α-olefins, particularly polyethylene |
US4384087A (en) * | 1980-03-24 | 1983-05-17 | Phillips Petroleum Company | Composition of matter and method of preparing same, catalyst, method of producing the catalyst and polymerization process employing the catalyst |
IT1132230B (it) | 1980-07-24 | 1986-06-25 | Anic Spa | Procedimento per la produzione dell'enzima colesterolo-esterasi e per idrolisi degli esteri con acidi grassi del colesterolo mediante l'impiego dell'enzima stesso |
US4394291A (en) | 1981-03-04 | 1983-07-19 | Phillips Petroleum Company | Polyolefin polymerization process and catalyst |
US4399055A (en) * | 1981-05-01 | 1983-08-16 | Mitsubishi Petrochemical Company Limited | Carrier of catalyst and catalyst component composed of the carrier, for polymerization of olefins, as well as processes for production thereof |
US4384982A (en) | 1981-05-18 | 1983-05-24 | Phillips Petroleum Company | Process and catalyst for olefin polymerization |
US4391736A (en) | 1981-06-05 | 1983-07-05 | Phillips Petroleum Company | Alpha-olefin polymerization |
US4354009A (en) * | 1981-07-30 | 1982-10-12 | Union Carbide Corporation | Catalyst composition for copolymerizing ethylene |
US4451626A (en) * | 1981-10-22 | 1984-05-29 | The Dow Chemical Company | Process for polymerizing alpha-olefins |
US4409126A (en) * | 1981-10-22 | 1983-10-11 | The Dow Chemical Company | Ultra high efficiency catalyst for polymerizing olefins |
US4497906A (en) * | 1982-02-16 | 1985-02-05 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Solid catalyst component for olefin polymerization |
US4550094A (en) * | 1982-02-16 | 1985-10-29 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Solid catalyst component for olefin polymerization |
US4526943A (en) * | 1982-07-29 | 1985-07-02 | The Dow Chemical Company | Process for polymerizing olefins in the presence of a catalyst prepared from organomagnesium compound, organic hydroxyl-containing compound, reducing halide source and transition metal compound |
US4699961A (en) * | 1982-09-30 | 1987-10-13 | E. I. Du Pont De Nemours & Co. | High efficiency catalysts for varying olefin polymer molecular weight distribution |
US4675368A (en) * | 1982-10-04 | 1987-06-23 | Solvay & Cie. | Process for inhibiting crust formation in reactors during alpha-olefin prepolymerization modification of Ziegler catalyst |
US4492768A (en) * | 1983-08-19 | 1985-01-08 | Phillips Petroleum Company | Polyolefin polymerization process and catalyst |
US4503159A (en) * | 1983-08-19 | 1985-03-05 | Phillips Petroleum Company | Polyolefin polymerization process and catalyst |
US4585749A (en) * | 1983-09-28 | 1986-04-29 | Phillips Petroleum Company | Process for the preparation of an olefin polymerization catalyst |
IT1212779B (it) * | 1983-10-14 | 1989-11-30 | Enichimica Secondaria | Procedimento per la polimerizzazione di etilene e per la copolimerizzazione di etilene con alfa-olefine e catalizzatore relativo. |
US4520121A (en) * | 1983-10-28 | 1985-05-28 | Inkrott Kenneth E | Magnesium halide hydrates and polymerization catalysts prepared therefrom |
US4593009A (en) * | 1984-04-04 | 1986-06-03 | Mobil Oil Corporation | Catalyst composition for polymerizing alpha-olefins |
US4672096A (en) * | 1984-04-04 | 1987-06-09 | Mobil Oil Corporation | Catalyst composition for polymerizing alpha-olefins |
US4618662A (en) * | 1984-04-23 | 1986-10-21 | Mobil Oil Corporation | Catalyst composition for polymerizing alpha-olefins |
US4562168A (en) * | 1984-05-17 | 1985-12-31 | Phillips Petroleum Company | Catalyst and olefin polymerization |
FR2565591B1 (fr) * | 1984-06-08 | 1986-08-29 | Inst Francais Du Petrole | Procede de fabrication d'un copolymere ethylene-butene-1 a partir d'ethylene |
US4544716A (en) * | 1984-06-22 | 1985-10-01 | Phillips Petroleum Company | Polyolefin polymerization process and catalyst |
US4783512A (en) * | 1985-05-20 | 1988-11-08 | The Dow Chemical Company | Process for polymerizing olefins in the presence of a catalyst prepared from organomagnesium compound, organic hydroxyl-containing compound, reducing halide source and transition metal compound |
US4888318A (en) * | 1986-01-24 | 1989-12-19 | Mobil Oil Corporation | Catalyst composition for polymerizing alpha-olefins |
USRE33683E (en) * | 1986-01-24 | 1991-09-03 | Mobil Oil Corporation | Catalyst composition for polymerizing alpha-olefins |
US5055533A (en) * | 1986-01-24 | 1991-10-08 | Mobil Oil Corporation | Process for polymerizing alpha-olefins with trimethylaluminum-activated catalyst |
IT1190319B (it) * | 1986-04-17 | 1988-02-16 | Enichem Polimeri | Procedimento per la preparazione di polietilene a bassa o media densita' e catalizzatori adatti allo scopo |
IT1203330B (it) * | 1987-02-06 | 1989-02-15 | Enichem Base Spa | Componente di catalizzatore e catalizzatore per la polimerizzazione dell'etilene o la co-polimerizzazione dell-etilene con alfa-olefine |
JPH0717709B2 (ja) * | 1987-11-13 | 1995-03-01 | 日本石油株式会社 | 超高分子量ポリエチレンの製造方法 |
FR2624122B1 (fr) * | 1987-12-03 | 1991-11-08 | Solvay | Procede pour la polymerisation des alpha-olefines, complexes catalytiques solides utilisables pour cette polymerisation et procede pour leur preparation |
US4833111A (en) * | 1988-01-14 | 1989-05-23 | Mobil Oil Corporation | Catalyst composition for polymerizing alpha-olefin polymers of narrow molecular weight distribution |
US4954470A (en) * | 1988-01-14 | 1990-09-04 | Mobil Oil Corporation | Chlorinated alcohol-containing catalyst composition for polymerizing alpha-olefins |
US4849389A (en) * | 1988-01-14 | 1989-07-18 | Mobil Oil Corporation | Catalyst composition for polymerizing alpha-olefin polymers of narrow molecular weight distribution |
FR2627495B1 (fr) * | 1988-02-22 | 1992-01-17 | Solvay | Solide catalytique utilisable pour la polymerisation des alpha-olefines, procede pour sa preparation et procede de polymerisation des alpha-olefines en presence d'un systeme catalytique comprenant ce solide |
DE69119628T2 (de) * | 1990-03-16 | 1996-12-05 | Polimeri Europa Srl | Katalysator auf Träger für Ethylenpolymerisation oder -copolymerisation mit alpha-Olefinen, seine Herstellung und seine Anwendung |
US5045612A (en) * | 1990-04-18 | 1991-09-03 | The Dow Chemical Company | Catalyst and process for polymerizing olefins |
US5114897A (en) * | 1990-04-18 | 1992-05-19 | The Dow Chemical Company | Catalyst and process for polymerizing olefins |
IT1252041B (it) * | 1990-10-11 | 1995-05-29 | Enimont Anic Srl | Componente solido di catalizzatore per la (co)polimerizzazione dell'etilene |
IT1251785B (it) * | 1991-07-12 | 1995-05-26 | Enichem Polimeri | Procedimento per la preparazione di un componente solido di catalizzatore per la (co)polimerizzazione di etilene |
IT1251796B (it) * | 1991-07-15 | 1995-05-26 | Himont Inc | Componenti e catalizzatori per la polimerizzazione di etilene |
IT1252069B (it) * | 1991-11-25 | 1995-05-29 | Enichem Elastomers | Processo per la preparazione di copolimeri elastomerici dell'etilene |
US5260245A (en) * | 1992-10-19 | 1993-11-09 | Mobil Oil Corporation | High activity polyethylene catalysts |
US5258345A (en) * | 1992-11-20 | 1993-11-02 | Mobil Oil Corporation | High-activity polyethylene catalysts |
US5330951A (en) * | 1992-12-09 | 1994-07-19 | Mobil Oil Corporation | Catalyst composition for polymerizing alpha-olefin |
EP0729478B1 (de) * | 1993-11-18 | 1999-01-07 | Mobil Oil Corporation | Katalysatorzusammensetzung für die copolymerisation von ethylen |
US5740784A (en) * | 1995-05-25 | 1998-04-21 | Pleasurecraft Marine Engine Co. | Fuel control system |
US6271321B1 (en) | 1998-02-18 | 2001-08-07 | Eastman Chemical Company | Process for producing polyethylene |
US6534613B2 (en) | 1998-02-18 | 2003-03-18 | Eastman Chemical Company | Process for producing polyethylene |
US6191239B1 (en) | 1998-02-18 | 2001-02-20 | Eastman Chemical Company | Process for producing polyethylene |
US6228957B1 (en) | 1998-02-18 | 2001-05-08 | Eastman Chemical Company | Process for producing polyethlene |
US6291613B1 (en) | 1998-10-27 | 2001-09-18 | Eastman Chemical Company | Process for the polymerization of olefins |
KR100610968B1 (ko) | 1998-10-27 | 2006-08-10 | 이스트만 케미칼 캄파니 | 올레핀의 중합 방법, 신규한 폴리에틸렌, 및 이로부터제조된 필름 및 제품 |
US6300432B1 (en) | 1999-03-30 | 2001-10-09 | Eastman Chemical Company | Process for producing polyolefins |
MXPA01009833A (es) | 1999-03-30 | 2002-11-04 | Eastman Chem Co | Proceso para producir poliolefinas. |
US6417299B1 (en) | 1999-06-07 | 2002-07-09 | Eastman Chemical Company | Process for producing ethylene/olefin interpolymers |
IT1397080B1 (it) | 2009-11-23 | 2012-12-28 | Polimeri Europa Spa | Catalizzatore di tipo ziegler-natta per la (co)polimerizzazione delle alfa-olefine con elevata produttivita' |
KR20120120178A (ko) * | 2009-12-23 | 2012-11-01 | 바셀 폴리올레핀 이탈리아 에스.알.엘 | 이염화마그네슘-물 부가물 및 그로부터 수득되는 촉매 성분 |
IT1403278B1 (it) | 2010-12-20 | 2013-10-17 | Polimeri Europa Spa | Precursore di catalizzatore e catalizzatore per la (co)polimerizzazione delle alfa-olefine ad alta temperatura |
WO2014120028A1 (en) | 2013-01-29 | 2014-08-07 | Ux2 Centrum Technologiczne Sp. Z.O.O. | The lock of the connection set for structural elements, the connection set with locks and the method of joining constructional elements with the use of the connection set |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1922696A1 (de) * | 1968-05-06 | 1969-11-27 | Montedison Spa | Neue Polymerisationskatalysatoren,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
DE2003075A1 (de) * | 1969-01-23 | 1970-07-30 | Shell Int Research | Verfahren zur Herstellung eines Olefinpolymers |
DE2000834A1 (de) * | 1969-01-24 | 1970-09-10 | Solvay | Verfahren zur Polymerisation und Mischpolymerisation von Olefinen |
DE1770718B1 (de) * | 1968-06-27 | 1972-05-25 | Hoechst Ag | Verfahren zur polymerisation von aethylen |
DE1770727B1 (de) * | 1968-06-27 | 1972-05-31 | Hoechst Ag | Verfahren zur polymerisation von aethylen |
Family Cites Families (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3400110A (en) * | 1963-08-01 | 1968-09-03 | Solvay | Polymerization of olefins in the presence of a catalyst comprising an organometallic compound and the reaction product of a transition metal compound and a hydroxychloride of a bivalent metal |
US3326877A (en) * | 1963-11-13 | 1967-06-20 | Cabot Corp | Catalysts and process for polymerization |
US3450682A (en) * | 1963-11-14 | 1969-06-17 | Mitsui Petrochemical Ind | Process for preparation of crystalline high polymers of olefins |
FR1488961A (fr) * | 1963-11-21 | 1967-07-21 | Inst Francais Du Petrole | Nouveau procédé de polymérisation d'oléfines |
NL136306C (de) * | 1965-11-04 | |||
DE1634581A1 (de) | 1966-03-10 | 1970-06-25 | Fondedile S P A Sa | Konischer Unterfundierungspfahl und Verfahren zu dessen Herstellung |
FR94558E (fr) * | 1966-10-21 | 1969-09-12 | Solvay | Procédé pour la polymérisation et la copolymérisation des oléfines. |
DE1958488U (de) | 1966-12-01 | 1967-04-06 | Stetefeld K G Ing | Feuchteschutzgeraet fuer lagertanks. |
GB1208242A (en) * | 1968-02-03 | 1970-10-07 | Chisso Corp | Improvements in and relating to the polymerisation of alpha-olefins |
BG17623A3 (de) * | 1968-06-27 | 1973-11-10 | ||
FR1582543A (de) * | 1968-07-01 | 1969-10-03 | ||
CA920299A (en) * | 1968-08-01 | 1973-01-30 | Mitsui Petrochemical Industries | Process for the polymerization and/or copolymerization of olefins with use of ziegler-type catalytsts supported on carrier |
US3644318A (en) * | 1968-08-21 | 1972-02-22 | Hoechst Ag | Process for the polymerization of olefins |
US3642760A (en) * | 1968-10-14 | 1972-02-15 | Solvay | Polymerization and copolymerization of diolefins |
US3803105A (en) * | 1969-01-10 | 1974-04-09 | Montedison Spa | Polymerization catalysts |
DK157556C (da) | 1969-03-24 | 1990-06-11 | Montedison Spa | Katalysatorer til polymerisation af ethylen og dettes blandinger med alkener |
NL163523C (nl) * | 1970-07-31 | 1983-11-16 | Montedison Spa | Werkwijze om een polymerisatiekatalysator te bereiden. |
DE2043508A1 (de) * | 1970-09-02 | 1972-03-16 | Farbwerke Hoechst AG, vorm. Meister Lucius & Brüning, 6000 Frankfurt | Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen |
NL7113778A (de) * | 1970-10-13 | 1972-04-17 | ||
NL170962C (nl) * | 1971-04-06 | 1983-01-17 | Montedison Spa | Werkwijze om katalysatoren te bereiden om alkenen te polymeriseren. |
BE791676A (fr) * | 1971-12-08 | 1973-05-21 | Solvay | Procédé pour la polymérisation des oléfines |
US3819599A (en) * | 1972-05-31 | 1974-06-25 | Standard Oil Co | Catalyst and process for the polymerization of ethylene and terminal olefins |
-
1972
- 1972-06-22 LU LU65587A patent/LU65587A1/xx unknown
-
1973
- 1973-04-19 CH CH569273A patent/CH563414A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-04-20 IT IT23350/73A patent/IT982819B/it active
- 1973-05-05 ES ES414456A patent/ES414456A1/es not_active Expired
- 1973-05-07 BG BG7323521A patent/BG26813A3/xx unknown
- 1973-05-15 ZA ZA733283A patent/ZA733283B/xx unknown
- 1973-05-16 DE DE2324766A patent/DE2324766C2/de not_active Expired
- 1973-05-17 RO RO7300074815A patent/RO63666A/ro unknown
- 1973-05-17 TR TR17453A patent/TR17453A/xx unknown
- 1973-05-18 AU AU55883/73A patent/AU464025B2/en not_active Expired
- 1973-05-18 AR AR248100A patent/AR194550A1/es active
- 1973-05-22 NL NL737307127A patent/NL150464B/xx unknown
- 1973-05-24 BE BE131474A patent/BE799977A/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-05-25 IN IN1227/CAL/73A patent/IN138686B/en unknown
- 1973-05-29 YU YU1413/73A patent/YU35216B/xx unknown
- 1973-06-01 FR FR7320131A patent/FR2189429B1/fr not_active Expired
- 1973-06-11 JP JP48066243A patent/JPS5137195B2/ja not_active Expired
- 1973-06-12 CA CA173,821A patent/CA1017497A/en not_active Expired
- 1973-06-19 DD DD171664A patent/DD106189A5/xx unknown
- 1973-06-19 BR BR4545/73A patent/BR7304545D0/pt unknown
- 1973-06-20 FI FI1987/73A patent/FI58928C/fi active
- 1973-06-20 PL PL1973163480A patent/PL94153B1/pl unknown
- 1973-06-20 SE SE7308728A patent/SE411551B/xx unknown
- 1973-06-21 NO NO2576/73A patent/NO142350C/no unknown
- 1973-06-21 SU SU1932090A patent/SU474993A3/ru active
- 1973-06-21 DK DK344273A patent/DK150148C/da not_active IP Right Cessation
- 1973-06-21 GB GB2953073A patent/GB1401708A/en not_active Expired
- 1973-06-21 HU HUSO1089A patent/HU166153B/hu unknown
- 1973-06-22 CS CS734511A patent/CS188166B2/cs unknown
- 1973-06-22 AT AT550573A patent/AT327545B/de not_active IP Right Cessation
-
1980
- 1980-10-08 US US06/195,093 patent/US4296223A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1922696A1 (de) * | 1968-05-06 | 1969-11-27 | Montedison Spa | Neue Polymerisationskatalysatoren,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
DE1770718B1 (de) * | 1968-06-27 | 1972-05-25 | Hoechst Ag | Verfahren zur polymerisation von aethylen |
DE1770727B1 (de) * | 1968-06-27 | 1972-05-31 | Hoechst Ag | Verfahren zur polymerisation von aethylen |
DE2003075A1 (de) * | 1969-01-23 | 1970-07-30 | Shell Int Research | Verfahren zur Herstellung eines Olefinpolymers |
DE2000834A1 (de) * | 1969-01-24 | 1970-09-10 | Solvay | Verfahren zur Polymerisation und Mischpolymerisation von Olefinen |
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2517567A1 (de) * | 1974-04-22 | 1975-10-30 | Dow Chemical Co | Titanathaltiger polymerisationskatalysator |
US4192772A (en) | 1975-04-14 | 1980-03-11 | Solvay & Cie | Solid catalyst and process for the preparation thereof |
US4109071A (en) | 1975-04-14 | 1978-08-22 | Solvay & Cie. | Process for the polymerization of olefins |
DE2620886A1 (de) * | 1975-05-16 | 1976-11-25 | Montedison Spa | Verfahren zur polymerisation von alpha-olefinen mit wenigstens drei c-atomen |
DE2626097A1 (de) * | 1975-06-12 | 1976-12-30 | Montedison Spa | Katalysatorkomponenten fuer die olefinpolymerisation, ihre herstellung und verwendung |
US4472520A (en) * | 1975-06-12 | 1984-09-18 | Montedison S.P.A. | Process for preparing components of catalysts for the polymerization of olefins |
DE2657375A1 (de) * | 1975-12-18 | 1977-06-30 | Sumitomo Chemical Co | Verfahren zur herstellung eines titan- und/oder vanadiumhaltigen traegerkatalysators und seine verwendung zur herstellung von olefin-polymerisaten |
US4223117A (en) * | 1975-12-18 | 1980-09-16 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Process for producing olefin polymers |
DE2723416A1 (de) * | 1976-05-24 | 1977-12-15 | Stamicarbon | Verfahren zur polymerisation von alkylenen |
US4242479A (en) * | 1976-12-23 | 1980-12-30 | Showa Yuka Kabushiki Kaisha | Process for producing an improved ethylenic polymer |
US4617360A (en) * | 1977-06-06 | 1986-10-14 | Solvay & Cie. | Process for the polymerization of α-olefins |
US4331790A (en) * | 1978-11-21 | 1982-05-25 | Euteco Impianti S.P.A. | Supported catalyst for the polymerization of olefins |
US4507448A (en) * | 1979-12-28 | 1985-03-26 | Nippon Oil Co., Ltd. | Process for the production of polyolefins |
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2324766A1 (de) | Verfahren zur polymerisation von olefinen | |
DE2615390C3 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen, allein oder zusammen mit α-Olefinen mit 3 - 20 C-Atomen oder mit Diolefinen | |
DE2519071C3 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen und Katalysator zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE2742585C2 (de) | ||
DE2259516A1 (de) | Verfahren zur polymerisation von olefinen | |
DE2643143A1 (de) | Katalysatoren zur polymerisation von alpha-olefinen | |
DE2724974C2 (de) | ||
DE2455415A1 (de) | Verfahren zur polymerisation von olefinen | |
EP0645403A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von ultrahochmolekularem Polyethylen mit hoher Schüttdichte | |
DE2146685B2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen und Katalysator zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE2352154C3 (de) | Verfahren zur Niederdruckpolymerisation von Äthylen | |
EP0002221B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Mischkatalysators und seine Verwendung zur Polymerisation von 1-Olefinen | |
DE2713716A1 (de) | Katalysator und polymerisationsverfahren unter verwendung dieses katalysators | |
DE2814692C2 (de) | ||
DE2216357C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren für die Polymerisation und Copolymerisation von Olefinen und Verwendung dieser Katalysatoren zur Äthylenpolymerisation | |
EP0401776B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines poly-1-olefins | |
DD261793A5 (de) | Verfahren zur polymerisation von alpha-monoolefinen in einem kontinuierlichen gasphasenprozess | |
DE69818056T2 (de) | Polymerisationsverfahren in der gasphase für die herstellung von propylen / 1-penten copolymeren | |
DE2261967C2 (de) | ||
DE2128046A1 (de) | Polymerisationskatalysator, dessen Herstellung und Verwendung | |
DE2533511A1 (de) | Verfahren zur herstellung von festem titantrichlorid und dessen verwendung als katalysator zur polymerisation von alpha-olefinen | |
DE2521662A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyolefinen | |
DE2700163C2 (de) | ||
DE1957679B2 (de) | Verfahren zur homo- und copolymerisation von alpha-olefinen | |
DE2936435C2 (de) | Feste titanhaltige Katalysatorkomponente und deren Verwendung in Kombination mit aluminiumorganischen Verbindungen zur Polymerisation von Äthylen allein oder im Gemisch mit &alpha;-Olefinen mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |