DE2261967C2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F10/00—Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
Description
In der GB-PS 11 20 079 ist ein Verfahren zur Herstellung von
Titantrichlorid enthaltenden Massen, die als Katalysatorkomponenten
für die Polymerisation von α-Olefinen geeignet
sind, beschrieben, bei dem Titantetrachlorid mit einem
Trialkylaluminium durch allmähliche Zugabe von Titantetrachlorid
zu dem Trialkylaluminium bei einer Temperatur unterhalb
von -30°C und anschließendes Erhöhen der Temperatur
auf 80°C reduziert wird.
Obwohl dieses Verfahren zur Herstellung einer sehr aktiven
stereospezifischen titantrichloridhaltigen Katalysatorkomponente
führt, die, wenn sie in Kombination mit einem
Alkylaluminiumhalogenid als Katalysatorsystem
verwendet wird, Polymerpulver ergibt, die eine hohe Dichte
oder Schüttgewicht besitzen, zeigt die Teilchengrößeverteilung
dieser Pulver üblicherweise einen hohen Gehalt von
Teilchen mit einem Durchmesser von weniger als 53 µm und
einen geringen Gehalt an Teilchen mit einem Durchmesser
von mehr als 88 µm. Folglich zeigen die Polymerpulver, die
unter Anwendung dieses Katalysators hergestellt worden
sind, eine starke Neigung zum Verstäuben und fließen
schlecht oder gar nicht.
Die DE-OS 18 16 716 betrifft ein Verfahren zur Herstellung
einer titantrichloridhaltigen Katalysatorkomponente, die
in Kombination mit Diethylaluminiumchlorid als Katalysatorsystem
für die Polymerisation von α-Olefinen eingesetzt
wird. Die Katalysatorkomponente wird dabei erhalten
durch Reduktion von TiCl₄ mit AlR₂Cl. In dieser Druckschrift
findet sich kein Hinweis auf die Teilchengrößenverteilung
der unter Einsatz dieser Katalysatorkomponente
in Kombination mit Diethylaluminiumchlorid als Katalysatorsystem
bei der α-Olefinpolymerisation erhaltenen Polymeren;
insbesondere findet sich auch kein Hinweis darauf,
daß die erhaltenen Polymeren einen geringen Anteil an Teilchen
mit weniger als 53 µm besitzen. Darüber hinaus besitzt
das in dieser Druckschrift beschriebene Katalysatorsystem
nur eine maximale Aktivität von 50 (g Polymeres/g TiCl₃.h.bar).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein Verfahren
zur Polymerisation von Propylen zu entwickeln, mit
dem Polymerpulver mit einer besseren Teilchengrößenverteilung
erhalten werden, d. h. die keine oder nur sehr wenig Teilchen mit
einem Durchmesser von weniger als 53 µm enthalten und dadurch
wesentlich weniger stauben und besser fließen als
die nach dem bekannten Verfahren erhaltenen Pulver, ohne
daß dabei die sonstigen Eigenschaften wie Schüttdichte,
Stereospezifität und Aktivität des Katalysatorsystems verschlechtert
werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch das im Hauptanspruch gekennzeichnete
Verfahren. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung
dieses Verfahrens ist im Unteranspruch angegeben.
Die Reduktion von Titantetrachlorid mit Trialkylaluminium bei
Temperaturen unterhalb von -95°C, verläuft entsprechend der
Gleichung
TiCl₄ + AlR₃ → TiCl₃ + AlR₂Cl + R
in der R eine Alkylgruppe mit bis zu 12 C-Atomen bedeutet. Wenn
die Temperatur auf über -30°C erhöht wird, reagiert noch verbleibendes
TiCl₄ mit Dialkylaluminiumchlorid nach der Gleichung
TiCl₄ + AlR₂Cl → TiCl₃ + AlRCl₂ + R.
Eine weitere Temperaturerhöhung kann schließlich zur Umsetzung
von etwaigem, noch verbleibendem TiCl₄ mit Alkylaluminiumdichlorid
entsprechend der Gleichung
TiCl₄ + AlRCl₂ → TiCl₃ + AlCl₃
führen.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte titantrichloridhaltige
Katalysatorkomponente wird in Teilchen erhalten, die
größer und/oder klarer und glasiger sind und/oder eine
glattere Oberfläche haben, als wenn die anfängliche Reduktion
des Titantetrachlorids bei höheren Temperaturen
(z. B. bei -70°C) oder bei einer entsprechend niedrigen
Temperatur, aber in Gegenwart eines anderen flüssigen
Alkans durchgeführt wird, das nicht die Erfordernisse bezüglich
des Gefrierpunktes, nämlich einen Gefrierpunkt
unterhalb T -5°C, erfüllt und dessen Struktur nicht wie
die von n-Pentan mindestens zwei Wasserstoffatome besitzt,
die an das gleiche oder verschiedene Kohlenstoffatome neben
dem entständigen Kohlenstoffatom der längsten Kohlenstoffkette
gebunden sind. Wenn die wie im Anspruch beschrieben
erhaltene titanchloridhaltige Katalysatorkomponente bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren in Kombination mit einem
Dialkylaluminiumchlorid für die Polymerisation von Propylen verwendet
wird, führen die speziellen Bedingungen, unter denen
diese titantrichloridhaltige Katalysatorkomponente
erhalten worden ist, zur Bildung von Polymerteilchen mit
einer hohen Dichte oder Schüttgewicht, die ein vollständig
oder fast vollständig nicht stäubendes trockenes Pulver
bilden, das eine gute Fließfähigkeit besitzt. Die große
Dichte der Polymerteilchen und ihre günstigere Größenverteilung
bildet bedeutende Vorteile sowohl in Beziehung
auf die Polymerisation selbst als auch auf das Aufarbeiten
des Polymeren, während des Transports des entstehenden Produktes,
und dessen Verarbeitung. Wenn das Polymere
kompakt, d. h. dicht ist, kann die Polymerisation bis zu
einer höheren Polymerkonzentration durchgeführt werden,
bevor die das Polymere enthaltende Suspension nicht mehr
ausreichend beweglich ist. Diese hohe Dichte führt außerdem
zu einer Zunahme der Kapazität der Trocknungseinheiten
und folglich der Vorrichtungen zur Handhabung und Verarbeitung
der Materialien z. B. der Strangpreßvorrichtung.
Die Zugabegeschwindigkeit des Titantetrachlorids bei der
Herstellung der beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten
Katalysatorkomponente (A) wird in erster Linie
bestimmt durch die Möglichkeit der Ableitung der Reaktionswärme.
Selbst wenn die Kühlung ausreichend ist, um die niedrigen Temperaturen
aufrecht zu erhalten, kann die Zugabegeschwindigkeit
jedoch die Eigenschaften des Titantrichlorids beeinflussen.
Die Zugabe kann in Form eines kontinuierlichen Stromes erfolgen,
aber sie wird günstigerweise durch tropfenweise Zugabe,
durch Sprühen oder Spritzen erreicht.
Heftiges Rührenn des Reaktionsgemisches ist ebenfalls günstig.
Im allgemeinen sollte die spezifische Rührkraft, die nach vollständiger
TiCl₄-Zugabe bestimmt wird, 50 bis 2000 W/m³ betragen, wobei
Werte im Bereich von 80 bis 800 W/m³ bevorzugt sind. Die
Rührkraft wird bestimmt über die Messung der Drehkraft des
treibenden Motors und der Geschwindigkeit der Antriebsvorrichtung
(Impeller), wie von J. H. Rushton, E. W. Costich und
H. J. Everett in Chemical Engineering Progress 46 (1950), Seiten
395-404 und 467-477 beschrieben. Die spezifische Rührkraft
wird verstanden als Rührkraft in W/m³ Reaktionsfüllung.
Geeignete Anfangskonzentrationen des Trialkylaluminiums betragen
0,1 bis 3 und besonders 0,5 bis 1 Mol pro Liter. Es
ist auch bevorzugt, das Titantetrachlorid zusammen mit dem
Verdünnungsmittel in einer Konzentration von 1 bis 3 Mol pro
Liter zugegeben. Das verdünnte Titantetrachlorid kann gegebenenfalls
vor der Zugabe gekühlt werden, aber vorzugsweise nicht
auf Temperaturen unter ungefähr -65°C (um eine Ausfällung von
festem TiCl₄ zu vermeiden).
Die Temperatur des bei -98 bis -125°C erhaltenen Reaktionsgemisches
wird auf 100 bis 175°C erhöht. Dadurch wird eine beachtliche
Menge des Titantrichlorids in die γ-Modifikation umgewandelt.
Es ist vorteilhaft, das Gemisch nach und nach zu erhitzen, d. h.
innerhalb einer Zeit von mindestens 2 Stunden. Z. B. kann die
Zeit 1 bis 3 Stunden betragen für eine Temperaturerhöhung von
-110 bis +20°C, 30 Minuten bis 2 Stunden für die Reaktion bei
20°C, 1 bis 3 Stunden für den Bereich 20 bis 160°C
und 30 Minuten bis 2 Stunden für die Reaktion bei ungefähr
160°C. Wenn die gewünschten Reaktionen vollständig abgelaufen
sind, ist es vorzuziehen, schnell auf unter 80°C abzukühlen.
Es ist günstig, daß - vor der Verwendung bei der Polymerisation
- die titantrichloridhaltige Katalysatorkomponente
A in einem flüssigen inerten Verdünnungsmittel bei einer
Temperatur unter 62°C, vorzugsweise bei 10 bis 55°C, mit
ausreichend Propylen in Berührung gebracht wird, um mindestens
0,1 g besonders 1 bis 50 g Polymeres pro Gramm
TiCl₃ zu bilden. Günstigerweise wird ein Teil des Dialkylaluminiummonochlorids,
das für die Aktivierung des TiCl₃
vor der Polymerisation verwendet wird, schon bei dieser
"Präpolymerisation" zugegeben. Während der Präpolymerisation
ist ein zu hoher Druck von Propylen z. B. mehr als
2 atü weniger günstig. Es ist bevorzugt, daß während der
Präpolymerisation die TiCl₃-Konzentration in dem Verdünnungsmittel
0,1 bis 2 Mol pro Liter und das TiCl₃/Aluminiumdialkylchlorid-
Molverhältnis 0,5 bis 2 beträgt.
Die titantrichloridhaltige Katalysatorkomponente, die als
Polymerisationskatalysator verwendet wird, wird mit Dialkylaluminium
monochlorid im Molverhältnis von Dialkylaluminiummonochlorid
zu Titantrichlorid von 0,5 : 1 bis 10 : 1,
z. B. 2 : 1 bis 5 : 1 aktiviert. Frische Mengen an Dialkylaluminiumchlorid
können gegebenenfalls noch während der
Polymerisation zugegeben werden.
Die Alkylgruppen in den Aluminiumalkylverbindungen, die
erfindungsgemäß zur Reaktion des TiCl₄ verwendet werden
oder zur Aktivierung der TiCl₃-haltigen Katalysatorkomponente,
sind vorzugsweise Ethylgruppen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist von besonderer Bedeutung
für die Herstellung von isotaktischen hoch schlagfesten
Polymeren, die zum größeren Teil das Produkt einer Anfangshomopolymerisation
von Propylen und zum kleineren Teil
(bis zu ca. 20 Gew.-%) das Produkt einer Copolymerisation
sind, die erreicht worden ist, indem man das "lebende" Homopolymere
mit einem Gemisch aus Propylen und Ethylen zusammenbringt.
Diese sogenannten "zähgemachten" Polymeren
besitzen, wenn sie nach dem Verfahren der Erfindung erhalten
worden sind, auch eine hohe Schüttdichte und gute
Fließeigenschaften des Pulvers.
Bei der Herstellung von zähgemachtem Polypropylen ist es
günstig, eine titantrichloridhaltige Katalysatorkomponente (A)
zu verwenden, die eine bestimmte Oberflächenporosität besitzt,
die für die Eigenschaften des gebildeten Polymeren,
frei zu fließen, günstig zu sein scheint. Die Porosität
des Katalysators scheint hauptsächlich durch die Zugabegeschwindigkeit
der ersten 10%, besonders der ersten 5%
TiCl₄ zu der Trialkylaluminiumverbindung bei Temperaturen
von -98 bis -125°C gesteuert zu werden. Diese ersten 10%
TiCl₄ sollen in weniger als 15 Minuten, vorzugsweise in
weniger als 5 Minuten, z. B. 1 Minute, zugegeben werden, um
die gewünschte Porosität zu erhalten. Wenn die ersten 10%
TiCl₄ in mehr als 15 Minuten, z. B. in 25 Minuten, zugegeben
werden, neigt die entstehende titantrichloridhaltige
Katalysatorkomponente dazu, dichter, glatter und glasartiger
zu sein. Mit derartigen Katalysatorkomponenten können
frei fließende Homopolymerpulver mit einer hohen Schüttdichte
in ausgezeichneten Ausbeuten hergestellt werden.
Für die Herstellung einer "porösen" Katalysatorkomponente
ist es vorzuziehen, Aluminiumtrialkyl zu Titantetrachlorid
in einem Molverhältnis von 0,33 bis 0,38 zu verwenden. Der
Grad der Porosität kann ferner geregelt werden durch die
Aufheizgeschwindigkeit, die Konzentration von Trialkylaluminiumverbindung
und TiCl₄ und die Rührgeschwindigkeit.
Das Aufheizen des titantrichloridhaltigen Gemisches von
≦98°C mit einer Geschwindigkeit von mehr als 1°C/Minute,
besonders von 2 bis 5°C/Minute ist günstig zur Bildung
einer Oberflächenporosität, während Aufheizgeschwindigkeiten
von weniger als 1°C/Minute leicht zur Bildung des dichteren
TiCl₃ führen.
Die Polymerisation findet normalerweise in einem inerten
flüssigen Medium statt, kann aber auch in einem verdünnungsmittelfreien
Verfahren durchgeführt werden. Kohlenwasserstoffe
und halogenierte Kohlenwasserstoffe sind besonders
geeignet als Lösungs- oder Verdünnungsmittel. Die Kohlenwasserstoffe
können aliphatische, cycloaliphatische oder
aromatische Verbindungen sein, oder sie können gemischt
aliphatische-aromatische Verbindungen sein. Bei einem
"verdünnungsmittelfreien" Verfahren wird kein anderes Verdünnungsmittel
als das Propylen verwendet. Dieser Kohlenwasserstoff
kann jedoch eine handelsüblich hergestellte
Substanz sein, die eine kleine Menge inerter Substanzen
enthält. So kann Propylen, enthaltend bis zu 5 Gew.-% inerte
Substanzen - hauptsächlich Propan -, verwendet werden.
In der Regel liegen geeignete Konzentrationen der Titanverbindungen
während der Polymerisation bei 0,1 bis 20 Milliatom
Ti pro Liter (1 Milliatom Ti=48 mg). Höhere und niedrigere
Konzentrationen sind jedoch möglich.
Die Temperaturen während der Polymerisation liegen vorzugsweise
bei 50 bis 90°C. Der Druck kann auch ein wichtiger Faktor
für die Polymerisation sein. Bei einem "verdünnungsmittelfreien"
Verfahren können Druck und Temperatur so gewählt
werden, daß man entweder ein gasförmiges oder ein flüssiges
Polymerisationsmedium erhält. Im Falle eines gasförmigen Mediums
können das Polypropylen und die Katalysatorteilchen in
fluidisiertem Zustand gehalten werden, indem man eine geeignete
lineare Geschwindigkeit des gasförmigen Propylens durch das
Polymerisationsgefäß aufrechterhält. Im Falle eines flüssigen
Polymerisationsmediums sind die Temperatur und der Druck nicht
kritisch und betragen z. B. ungefähr 25 bar bei 60°C oder 35 bar
bei 70°C.
Um eine ausreichende Fluidität des Polymerisationsgemisches
sicherzustellen, wird der Feststoffgehalt der Polymerisationszone
günstigerweise so geregelt, daß er nicht über 60 Gew.-%
hinausgeht, wobei Feststoffgehalte von 25 bis 55 Gew.-% bevorzugt
sind, je nach dem angewandten Verdünnungsmittel.
Wenn gewünscht, kann die Polymerisation in Gegenwart von
Wasserstoff durchgeführt werden, der das Molekulargewicht
des Polymeren herabsetzt. Es hat sich gezeigt, daß in Gegenwart
von Wasserstoff die Aktivität des Katalysators zunimmt.
Vorzugsweise sind 0,1-1 Vol.-% H₂ in der oberen
gasförmigen Schicht in dem Polymerisationsgefäß vorhanden.
Es hat sich ferner gezeigt, daß eine wesentliche Verbesserung
der Aktivität der titantrichloridhaltigen Katalysatorkomponente
erreicht werden kann, ohne daß andere
Eigenschaften beeinflußt werden, wenn etwaiges in der titanchloridhaltigen
Katalysatorkomponente enthaltenes Aluminium(alkyl)polychlorid
entfernt wird. Diese Entfernung
kann auf verschiedene Weise erreicht werden, z. B. durch
vorsichtiges Waschen mit Kohlenwasserstoffverdünnungsmittel.
Das Polychlorid wird vorzugsweise durch Umwandlung
in das Monochlorid oder einen Komplex durch Komplexierung
mit einem Ether als Lewis-Base, besonders mit Dibutylether,
unschädlich gemacht. Die Komplexierung wird vorzugsweise
am Ende der Katalysatorherstellung durchgeführt, d. h.
wenn die Temperatur des TiCl₃-haltigen Gemisches auf über
15°C gestiegen ist, besonders auf einen Wert zwischen 100
und 175°C, um das TiCl₃ in die γ-Modifikation umzuwandeln.
Das Waschen mit Verdünnungsmitteln kann sehr gut schon vor
der Umwandlung in die γ-Modifikation durchgeführt werden.
Ein sehr wirksames Verfahren ist die Kombination von Waschen
und Komplexieren nach der Umwandlung in die γ-Modifikation,
d. h. durch Waschen der titantrichloridhaltigen
Katalysatorkomponente mit einer Lösung aus einem Ether in
einem Kohlenwasserstofflösungsmittel, z. B. bei Raumtemperatur.
Die Lösung kann 0,1 bis 10 Gew.-% Ether enthalten.
Ein geeignetes Verdünnungsmittel ist das Polymerisationslösungsmittel,
z. B. Isooctan. Wenn das Komplexierungsmittel
als Lösung in einem Lösungsmittel zum Auswaschen der
titantrichloridhaltigen Katalysatorkomponente verwendet
wird, beträgt die Konzentration des Komplexierungsmittels
in der Lösung vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%. Wenn der Waschvorgang
wiederholt wird, kann die Konzentration geringer
sein. Außerdem wird das Waschen/Komplexieren in einer solchen
Weise durchgeführt, daß in der entstehenden titantrichloridhaltigen
Katalysatorkomponente das Mol-Verhältnis
Al/Ti 0,10 bis 0,35 beträgt.
In einer Anzahl von Versuchen wurde die Reduktion von TiCl₄
unter einer Stickstoffschutzschicht und unter Rühren in einem
700 cm³ Reaktor mit einem Durchmesser von ungefähr 9 cm und
ohne Leitbleche durchgeführt. Der Reaktor wurde heiß zusammengesetzt
und luftdicht verschlossen, um sicherzustellen, daß
kein Sauerstoff oder Wasserdampf in Berührung mit dem Reaktionsgemisch
kommen konnte, und wurde mit einem 6-blättrigen
Turbinenrührer, einem Thermoelement und einem Einlaßrohr,
das mit einer Burette verbunden war, versehen. Der
größte Durchmesser des Rührers betrug 5 cm, der Abstand von
dem unteren Ende des Rührers betrug 5 cm, der Abstand von
dem unteren Ende des Rührers zum Boden des Reaktors entsprach
ungefähr ¼ der Höhe des Reaktionsgefäßes, und das von dem
Rührer während des Rührens bewegte Volumen betrug ungefähr
5% des inneren Reaktorvolumens. Der Reaktor wurde
mit einer Lösung von 19,8 cm³ Al(C₂H₅)₃ (140 mMol) in 155,2 cm³
des in Tabelle I erwähnten flüssigen Alkanverdünnungsmittels
(Al(C₂H₅)₃-Konzentration 0,8 Mol pro Liter) beschickt,
während begonnen wurde zu rühren, und anschließend durch Kühlen
mit einem Gemisch aus flüssigem n-Pentan und flüssigem
Stickstoff auf die in Tabelle I angegebene gewünschte Zugabetemperatur
gebracht. Aus der Burette wurde eine Lösung von
TiCl₄ in dem gleichen Verdünnungsmittel nach und nach innerhalb
von 3 Stunden zu der Al(C₂H₅))₃-Lösung zugegeben. Die Rührgeschwindigkeit,
die Menge von zugegebenem TiCl₄ und die Konzentration
der TiCl₄-Lösung sind ebenfalls in Tabelle I angegeben.
Dann wurde die Temperatur der entstehenden Aufschlämmung
innerhalb von 3 Stunden auf Raumtemperatur erhöht und die
Rührgeschwindigkeit unverändert gehalten. Anschließend wurde
die Aufschlämmung in einen Autoklaven gegeben, in dem sie
(wieder unter Stickstoffatmosphäre und unter Rühren) innerhalb
von 2 Stunden auf 155 bis 160°C gebracht wurde und eine weitere
Stunde auf dieser Temperatur gehalten wurde. Schließlich
wurde das Gemisch innerhalb von 1½ Stunden auf Raumtemperatur
abgekühlt und die Teilchengröße der entstehenden
titantrichloridhaltigen Katalysatorkomponente mikroskopisch
untersucht. Die Teilchengrößeverteilung erwies sich als
sehr eng. Die mittlere Teilchengröße ist in Tabelle I angegeben,
die noch weitere Daten und Ergebnisse enthält.
Die wie unter a) beschrieben erhaltenen Katalysatorkomponenten
wurden für die Homopolymerisation von Propylen bei
70°C in Gegenwart einer kleinen Menge Wasserstoff untersucht.
Bei jeder Polymerisationsuntersuchung wurde eine Aufschlämmung
der titantrichloridhaltigen Katalysatorkomponente in 1,5 l 2,2,4-
Trimethylpentan angewandt, wobei die Aufschlämmung 4,5 mMol
TiCl₃ enthielt. Die Polymerisation wurde in einem Reaktor mit
einer Kapazität von 3 l durchgeführt, der mit einem Turbinenrührer
versehen war, der sich mit einer Geschwindigkeit von
1500 UpM drehte. Nachdem das Verdünnungsmittel auf eine Temperatur
von 70°C erhitzt worden war, wurden zunächst 9 mMol
Al(C₂H₅)₂Cl zugegeben und dann die TiCl₃-haltige Aufschlämmung,
und anschließend wurde die Polymerisation gestartet
durch Ersatz der Stickstoffatmosphäre (die zunächst vorhanden
war) durch Propylen. Der Propylendruck, der während der Polymerisation
mit Hilfe eines Kontaktmanometers konstant gehalten
wurde, ist in Tabelle II angegeben. Ein leichter Wasserstoffstrom
wurde ebenfalls in den Reaktor eingeleitet, und zwar so,
daß eine Wasserstoffkonzentration in dem überstehenden Gas von
0,75 Vol.-% aufrechterhalten wurde, wodurch das Molekulargewicht
des Polymeren auf den gewünschten Wert gebracht wurde.
Um eine Ansammlung von inerten Gasen in der überstehenden Gasschicht
zu vermeiden, wurde ein Teil des Gases kontinuierlich
abgelassen und die Zusammensetzung wiederholt durch Gaschromatographie
untersucht.
Die Polymerisation wurde 4 Stunden fortgesetzt, der Druck
abgelassen und dann durch Einleiten von Stickstoff und Zugabe
von sec-Butanol und Salzsäure zu dem Reaktionsgemisch beendet.
Das Gemisch wurde dann einige Zeit auf 80°C gehalten,
woraufhin die entstehende Polymersuspension mit einer Lösung
von 1 Gew.-% HCL in Wasser und 3mal mit Wasser gewaschen wurde.
Nach dem Vermischen mit 0,05 Gew.-% (bezogen auf das Polymere)
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxybenzyl)-benzol-
als Antioxidans wurde die Suspension
einer Dampfdestillation bei einer maximalen Temperatur
von 100°C in Gegenwart einer kleinen Menge Na₂CO₃ (zugegeben
als 10%ige wäßrige Lösung, was zu einem pH-Wert
von ungefähr 9 führte) unterworfen, abfiltriert und 8 Stunden
bei 50 bis 60°C unter Stickstoff getrocknet. Der Gehalt
der entstandenen Polymere an in Isooctan löslichen
Stoffen bei 70°C betrug ungefähr 2 Gew.-%.
Die Ergebnisse der Polymerisation sind in Tabelle II zusammengefaßt.
In dem Polymerisationsreaktor, der in Beispiel 1 unter b)
beschrieben ist, wurde eine Homopolymerisation von Propylen
gestartet, wobei die titantrichloridhaltige Katalysatorkomponente
wie in Beispiel 1 verwendet wurde. Die Bedingungen
waren wie unter b) beschrieben, wobei der einzige
Unterschied darin bestand, daß die TiCl₃-Aufschlämmung
3 mMol TiCl₃ enthielt und daß der Propylendruck 5 bar absolut
betrug. Diese Homopolymerisation wurde 2 Stunden lang
durchgeführt und das Reaktionsgemisch dann auf 60°C abgekühlt.
Anschließend wurde das Propylen durch ein Gemisch
von Ethylen und Propylen (Molverhältnis 50 : 50) von Atmosphärendruck
ersetzt.
Nach 3,5 Stunden wurde die Polymerisation abgebrochen und
das entstehende "zäh gemachte" Polypropylen wurde, wie
unter b) beschrieben, isoliert und getrocknet. Man erhielt
ein Polymerpulver mit den folgenden Eigenschaften:
Mit Isooctan bei 80°C extrahierbare Substanzen6 (Gew.-%)
Gehalt des gesamten Polymeren an einpolymerisiertem Ethylen6,7 (Gew.-%)
Copolymergehalt des gesamten Polymeren10,1 (Gew.-%)
Ethyleneinheitengehalt des Copolymeren66 (Gew.-%)
LVN (Intrinsik-Viskosität)2,6 (dl/g) (135°C in Decalin)
freie Schüttdichte0,37 (g/cm³)
Fließfähigkeit des Pulvers7 (s/100 cm³) (ASTM,D1895,A)
Fließspannung29,5 (MN/cm²)
Izod-Schlagfestigkeit bei 0°C4,9 (kJ/cm²)
Izod-Schlagfestigkeit bei 20°C10,2 (kJ/cm²)
TeilchengrößeDurchmesser aller Teilchen < 100 µm
Im wesentlichen wie unter a) in Beispiel 1 beschrieben,
wurde eine "poröse" Katalysatorkomponente (A) bei -100°C
in n-Pentan hergestellt, wobei ein Verhältnis von Al/Ti
von 0,35 angewandt wurde. Die ersten 5% TiCl₄ wurden auf
einmal zugegeben und der Rest in 2,5 Stunden bei -100°C.
Die Rührgeschwindigkeit betrug 250 UpM. Das erhaltene
TiCl₃ wurde innerhalb von 2 Stunden auf Raumtemperatur erwärmt
und dann 1 Stunde auf 160°C gehalten. Wie unter b)
in Beispiel 1 beschrieben, wurde die Polymerisation von
Propylen mit dieser Katalysatorkomponente (A) in Gegenwart
und in Abwesenheit von Wasserstoff durchgeführt. Die
Ergebnisse gehen aus der folgenden Tabelle hervor:
Im wesentlichen wie unter a) in Beispiel 1 beschrieben, wurde
eine dichte Katalysatorkomponente (A) bei -100°C in
n-Pentan mit einem Verhältnis von Al/Ti von 0,35 bei einer
Rührgeschwindigkeit von 250 UpM hergestellt. Ein Drittel
des TiCl₄ wurde innerhalb von 2 Stunden zugegeben und der
Rest in 40 Minuten bei -100°C. Das Gemisch wurde innerhalb
von 1,1 Stunden auf Raumtemperatur erwärmt und 1
Stunde auf 160°C erhitzt. Die Katalysatorteilchengröße betrug
15-18 µm. Im wesentlichen wie unter Beispiel 5 beschrieben,
wurde eine Homo/Copolymerisation mit den titantrichloridhaltigen
Katalysatorkomponenten durchgeführt,
die nach den in Beispiel 6 und vorstehend beschriebenen
Verfahren erhalten worden waren. Die hoch schlagfesten
Polypropylene besaßen die folgenden Eigenschaften:
Im wesentlichen wie unter Beispiel 9 beschrieben, wurden
titantrichloridhaltige Katalysatorkomponenten (A) hergestellt,
wobei verschiedene Rührgeschwindigkeiten angewandt
wurden. Die Teilchengröße des erhaltenen TiCl₃ war folgendermaßen:
Das entsprechend Beispiel 6 hergestellte TiCl₃ wurde -
nach der Wärmebehandlung - bei Raumtemperatur mit n-Heptan
gewaschen, enthaltend 2 Gew.-% Dibutylether. Die Polymerisationen
wurden, wie in Beispiel 7 beschrieben, durchgeführt.
Man erhielt die folgenden Ergebnisse:
Im wesentlichen wie unter a) in Beispiel 1 beschrieben,
wurden TiCl₃ in n-Pentan bei verschiedenen Temperaturen,
einem Al/Ti-Verhältnis von 0,44 und einer Rührgeschwindigkeit
von 250 UpM hergestellt. Die Propylenpolymerisation
wurde wie unter b) in Beispiel 1 durchgeführt. Man erhielt
die folgenden Ergebnisse:
Es scheint, daß mit TiCl₃, das bei -100°C erhalten worden
ist, Polypropylen mit einer besseren Schüttdichte erhalten
werden kann.
Claims (2)
1. Verfahren zur Polymerisation von Propylen bei
20 bis 150°C und Drücken von 1 bis 50 bar absolut
in Gegenwart eines Katalysatorsystems aus einer
titantrichloridhaltigen Katalysatorkomponente (A) und
einem Aktivator (B) aus der Gruppe der Dialkylaluminiummonochloride
mit nicht mehr als 12 Kohlenstoffatomen
in den Alkylgruppen in einem Molverhältnis von (B) : (A)
von 0,5 : 1 bis 10 : 1, dessen Komponente (A) durch
Reduktion von Titantetrachlorid mit einer Trialkylaluminiumverbindung
mit nicht mehr als 12 Kohlennstoffatomen
in den Alkylgruppen in einem Molverhältnis von 3 : 0,9
bis 3 : 1,5 bei einer Temperatur unterhalb -30°C in
Anwesenheit eines flüssigen inerten Kohlenwasserstoffverdünnungsmittels
und anschließendes Erhöhen der Temperatur
des Reaktionsgemisches auf Temperaturen von
100 bis 175°C erhalten worden ist, sowie gegebenenfalls
in Gegenwart von Wasserstoff, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polymerisation in Gegenwart eines
Katalysatorsystems durchgeführt wird, dessen Komponente
(A) erhalten worden war durch nach und nach über mindestens
eine Stunde erfolgende Zugabe des Titantetrachlorids
zur Trialkylaluminiumverbindung bei einer Temperatur von
-98 bis -125°C und in Anwesenheit von n-Pentan und
anschließendes Erhöhen der Temperatur des Reaktionsgemisches.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polymerisation in Gegenwart
eines Katalysatorssystems durchgeführt wird, dessen
titantrichloridhaltige Komponente derart mit einem
Äther gewaschen worden war, daß ihr Al/Ti-Molverhältnis
0,1 bis 0,35 beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5901371A GB1390355A (en) | 1971-12-20 | 1971-12-20 | Process for the preparation of titanium trichloride starting at low temperature and its use in the polymerization of ethylenically unsaturated hydrocarbons |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2261967A1 DE2261967A1 (de) | 1973-06-28 |
DE2261967C2 true DE2261967C2 (de) | 1987-05-21 |
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JP (1) | JPS5535333B2 (de) |
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