DE2521662A1 - Verfahren zur herstellung von polyolefinen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von polyolefinenInfo
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Description
DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ
PATENTANWÄLTE
Zustelladresse:
O Γ O -1 O O Q reply to:
MDNCHENeO(BOGENHAUSEN) C. Q £ \ Ό Ό £. 1 BERLIN IS
979/15 557 DE 13. Mai 1975
Patentanmeldung
der Firma
Nippon Oil Company Limited No. 3-12, Nishi-Shimbashi 1-chome,
Minato-ku, Tokyo, Japan
"Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen"
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Polyolefinen
und insbesondere Katalysatoren, die sich zur Polymerisation bzw. Copolymerisation von Olefinen eignen.
Es ist schon eine große Zahl von Katalysatoren vorgeschlagen worden, die Übergangsmetallverbindungen enthalten,
wie z.B. Titantetrachlorid auf anorganischen festen Trägern, einschließlich Magnesiumhydroxychlorid,
Magnesiumhalogenid, Magnesiumhydroxid, Magnesiumoxid α. a,
S09848/1106 ~2~
Obwohl diese Katalysatoren für ihre hohe Polymerisationsaktivität bekannt sind, besitzen sie den Nachteil, daß
die mit ihrer Hilfe hergestellten Polyolefine eine sehr begrenzte Molekulargewichtsverteilung besitzen und daher
unangenehme Oberflächendefekte zeigen, wenn sie extrudiert oder blasgeformt werden. Diese Schwierigkeit läßt sich
durch eine breitere Molekulargewichtsverteilung des polymerisierten
Produktes vermeiden, wodurch die Fließeigenschaften des Harzes in geschmolzenem Zustand verbessert .
werden können, so daß eine feine Oberflächenbeschaffenheit entsteht. Es ist möglich, eine relativ breite Molekularge-r
wichtsverteilung mit Hilfe der obengenannten Träger dadurch zu erreichen, daß man die Polymerisationstemperatur variiert
und einen besonderen, geeigneten Katalysator wählt; ein genügender Anstieg in der Molekulargewichtsverteilung und
damit die gewünschte Preßbarkeit des Harzes ist jedoch mit den bekannten Trägern schwierig zu erreichen.
Katalysatoren, die aus bestimmten Übergangsmetallverbindungen auf Tonerde oder Tonerde-Siliciumdioxid bestehen, sind bereits
bekannt, vgl. z. B. die GB-PS 823 024. Solche Katalysatoren besitzen jedoch im Vergleich zu den obengenannten
Katalysatoren auf Trägern aus Magnesiumverbindungen eine verhältnismäßig geringe Aktivität und sind
nicht besonders gut zum Polymerisieren von Olefinen geeignet, weil die mit diesem hergestellten Polyolefine beträchtlichteMengen
an Übergangsmetallresten und Metall-Aluminium-Bestandteile enthalten und Entfärbung, Verschlechterung,
Fischaugen und andere Mangel zeigen, um
diese Mängel zu beseitigen, ist von den Erfindern bereits vorgeschlagen worden, einen Träger zu verwenden, den man
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durch Behandlung von Tonerde mit Schwefeltrioxid erhält
und auf den eine tjbergangsmetallverbindung aufgetragen
ist (vgl. japanische Patentanmeldung 48-144364). Während dieser Katalysatortyp hochaktiv bei der Polymerisation von
Olefinen ist, besitzen* die erhaltenen Polyolefine eine
relativ geringe Molekulargewichtsverteilung.
Was hier unter einer breiten Molekulargewichtsverteilung eines Polyolefins verstanden werden soll, läßt sich durch
den folgenden Fließparameter wiedergeben:
-,.,.,, . τ Schmelzindex für eine 21,6 kg Charge
Fließparameter = log I Ξ _
Schmelzindex für eine 2,16 kg Charge
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein neuer Katalysator, der sich zur Polymerisation von Olefinen eignet
und der hohe Ausbeuten an Polyolefinen gibt, die einen hohen Fließparameter und damit eine große Molekulargewichtsverteilung besitzen.
Der erfindungsgemäße Katalysator besteht aus einem festen
Träger, der erstens aus einer Kombination aus einem mit Schwefeltrioxid behandelten Tonerdeprodukt und zweitens
aus Magnesium- und/oder Calciumverbindungen besteht und dessen Katalysatorbestandteil aus Titan- und/oder Vanadium-Verbindungen
besteht, welche auf dem Träger deponiert und durch eine metallorganische Verbindung aktiviert sind.
Dieser Katalysator kann zur Polymerisation oder Copolymerisation von Olefinen verwendet werden und liefert hohe
Ausbeuten an Polymeren mit einer großen Molekulargewichtsverteilung, d.h. einem hohen Fließparameter, der zum
Extrudieren bzw. zur Blasformgebung erforderlich ist. Es können so gute, gepreßte Produkte mit ausgezeichneten Fließ-
und mechanischen Eigenschaften erhalten werden.
Der Ausdruck Tonerde, wie er hier verwendet wird, schließt
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verschiedene Arten von Tonerde ein, die z.B.' durch thermische
Zersetzung von Aluminiumalkoxid und Kalzinierung irgendeiner bekannten kristallinen oder nicht-kristallinen hydratisieren
Tonerde entstehen. Die Kalzinierbedingungen können aus dem bekannten weiten Temperaturbereich ausgewählt werden,
sollten aber vorzugsweise im Bereich von 200 - 1000° C liegen. Die physikalischen Eigenschaften der Tonerde einschließlich
Partikelform, Oberfläche und Porenvolumen, können ebenfalls in Abhängigkeit des speziellen Verfahrens,
welches für die Tonerde-Herstellung gewählt wird, variiert werden, um diese Eigenschaften bestimmten Anwendungen anzupassen.
Natürlich kann die Tonerde, die für die Erfindung in Betracht kommt, anorganische Verbindungen anderer Metalle,
wie Na, Ca, Mg, Si und Fe, enthalten, ge nach der speziellen Anwendung, für die sie vorgesehen ist.
Die Behandlung der Tonerde mit SO, kann gemäß der Erfindung durch Zusammenbringen von Tonerde mit SO3, in flüssiger,
fester oder gasförmiger Phase erfolgen. Bevorzugt ist der Kontakt von Tonerde mit gasförmigen SO, bei Temperaturen
zwischen Raumtemperatur und 1000° O, vorzugsweise zwischen 50 und 500 C, für einen Zeitraum von einer Minute bis
24 Stunden. Die Menge SO, hängt von dem Typ der Tonerde ab und von der Reaktionsweise. Zu geringe Mengen an SO,
führen jedoch zu einer geringeren Katalysatoraktivität und zu viel SO, ist Verschwendung von Material. Normalerweise
wird SO, in einer Menge von 0,01 - 50 Mol, vorzugswöse
0,1 - 10 Mol, pro Mol Tonerde (AlgO,) verwendet.
Der hier benutzte Ausdruck "feste Magnesiumverbindungen", die Bestandteil des erfindungsgemäßen Katalysatorträgers sind,
schließt ein: Magnesiumhalogenide, wie Magnesiumchlorid und Magnesiumbromid;anorganische Salze, wie Magnesiumoxid,
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Magnesiumperoxid, Magnesiumhydroxid, Magnesiumhydroxychlorid, Magnesiumcarbonate Magnesiumsulfat, Magnesiumnitrat und
Magnesiumphosphat; Mischungen dieser Salze mit Elektronendonatoren, wie Alkohole, Äther und Amine; Salze organischer
Säuren, wie Magnesiumacetat, Magnesiumpropionat und
Magnesiumphthalat; Halogenide von Magnesiumoxid; Reaktionsprodukte
von Magnesiumhalogenid und Aluminiumalkoxid;
Reaktionsprodukte von Magnesiumacetat und Aluminiumalkoxid; und Derivate der angeführten Magnesiumverbindungen entweder
in fester Form oder nach thermischer Behandlung. Der Ausdruck
feste Calciumverbindungen schließt die Calciumsalze ein, die allen obengenannten Magnesiumverbindungen entsprechen.
Viele dieser Magnesium- und/oder Calcium-Verbindungen enthalten normalerweise etwas absorbiertes Wasser
oder Hydroxylgruppen an der Oberfläche, was jedoch bei ihrer erfindungsgemäßen Verwendung nicht stört. Die obengenannten
festen Verbindungen können einzeln oder in Mischungen miteinander verwendet werden.
Das Verhältnis von dem mit SO-, behandelten Tonerde-Produkt
(1) zu den Magnesium- und/oder CaIcium-Verbindungen (2)
liegt normalerweise im Bereich von 500:1 bis 1:50, bezogen auf Gewichtsteile, vorzugsweise 200:1 bis 1:30 und besonders
100:1 bis 1:20, in Abhängigkeit von dem Schmelzindex und der Molekulargewichtsverteilung des gewünschten Polymeren.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Katalysators werden
Titan- und/oder Vanadium-Verbindungen auf den zusammengesetzten Träger aufgebracht. Das kann geschehen entweder
durch vorherige Ablagerung dieser Übergangsmetallverbindungen auf {Jedem der beiden einzelnen Trägerbestandteile (1) und
(2) und anschließende Vereinigung der beiden oder durch Zusammengeben der beiden Trägerbestandteile vor dem Aufbringen
der Übergangsmetallverbindungen. Eine weitere Mög-
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lichkeit ist die, die Ubergangsmetallverbindung oder
-verbindungen auf bestimmten ausgewählten Trägerbestandteilen niederzuschlagen und diese anschließend mit
anderen Trägerbestandteilen zu mischen und zu pulverisieren. Zu dieser Mischung kann noch eine weitere Übergangsmetallverbindung
zugegeben werden. Es sind eine Reihe von Methoden zur Ablagerung von Katalysatorbestandteilen
auf Trägern bekannt. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, daß man den Träger mit einer Titan- und/oder
Vanadiumverbindung in der Wärme und in An- oder.Abwesenheit eines inerten Lösungsmittels in Berührung bringt
oder daß man den Träger mit einer solchen Übergangsmetallverbindung
oder mehreren in flüssiger oder fester Phase pulverisiert. Die Menge an der Übergangsmetallverbindung,
die auf dem Träger niedergeschlagen wird, sollte so groß sein, daß die Titan- und/oder Vanadiummenge in den festen
Katalysator im Bereich von 0,5 bis 30, vorzugsweise Λ bis 20, Gewichtsprozent liegt.
Die Übergangsmetallverbindungen, die gemäß der Erfindung
verwendet werden können, sind alle Titan- oder Vanadiumverbindungen, die als Bestandteile von Ziegler-Katalysatoren
in Betracht kommen. Beispiele dafür sind: vierwertige Titanverbindungen, wie Titantetrachlorid, Titantetrabromid,
Monoäthoxy-titantrichlorid, Diäthoxy-titandichlorid, Dibutoxy-titandichlorid, Phenoxy-titantrichlorid und
Tetra-n-butoxy-titan; dreiwertige Titanverbindungen, wie Titantrichlorid und der Titantrichlorid-Aluminiumtrichlorid-Komplex;
dreiwertige Vanadiumverbindungen, wie Vanadiumtrichlorid; vierwertige Vanadiumverbindungen,
wie Vanadiumtetrachlorid; und fünf wertige Vanadiumverbindungen, wie Vanadiumoxytrichlorid und Orthoalkylvanadat.
Die Polymerisationsreaktion von Olefinen mit dem erfindungs-
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gemäßen Katalysator wird im wesentlichen in derselben Weise durchgeführt wie die Polymerisation mit den üblichen
Ziegler-Katalysatoren, bei der während des Reaktionsverlaufes im wesentlichen unter Ausschluß von Sauerstoff
und Feuchtigkeit* gearbeitet wird. Die Polymerisationsbedingungen für Olefine schließen einen Temperaturbereich
von 20 bis 300° G, vorzugsweise 50 bis 180° C, und
einen Druck von Normaldruck bis 70 kg/cm , vorzugsweise
2
2 bis 60 kg/cm , ein. Das Molekulargewicht kann in gewissem Umfang dadurch kontrolliert werden, daß man die Polymerisationsbedingungen, wie die Temperaturen und das Molverhältnis des Katalysators, verändert. Besser gelingt das jedoch durch Zugabe von Wasserstoff zu dem Polymerisationssystem. Mit dem erfindungsgemäßen Katalysator können Zwei- oder Viel-Stufen-Reaktionen bei verschiedenen Wasserstoffkonzentrationen, Temperaturen und anderen Polymerisationsbedingungen durchgeführt werden.
2 bis 60 kg/cm , ein. Das Molekulargewicht kann in gewissem Umfang dadurch kontrolliert werden, daß man die Polymerisationsbedingungen, wie die Temperaturen und das Molverhältnis des Katalysators, verändert. Besser gelingt das jedoch durch Zugabe von Wasserstoff zu dem Polymerisationssystem. Mit dem erfindungsgemäßen Katalysator können Zwei- oder Viel-Stufen-Reaktionen bei verschiedenen Wasserstoffkonzentrationen, Temperaturen und anderen Polymerisationsbedingungen durchgeführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich zur Polymerisation
aller Olefine, die sich mit Ziegler-Katalysat-oren polymerisieren
lassen, verwenden. Typische Beispiele sind die Homopolymerisation von «^-Olefinen, wie Äthylen, Propylen
und 1-Buten und die Copolymerisation von Äthylen und Propylen, Äthylen und 1-Buten und Propylen und 1-Buten.
Der Ausdruck metallorganische Verbindung, wie er hier verwendet wird, schließt Verbindungen der Metalle der Gruppe
I bis IV des Periodensystems ein, die allgemein als Bestandteile von Ziegler-Katalysatoren bekannt sind. Besonders
eignen sich aluminium- und zinkorganische Verbindungen. Die aluminiumorganischen Verbindungen lassen sich durch die
folgenden allgemeinen Formeln wiedergeben:
R2AlX, RAlX2, R2AlOR, RAl(OR)2, RAl(OR)X und R5Al2X3.
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Hierin bedeutet R eine Alkyl- oder Arylgruppe und X ein Halogenatom. Die zinkorganischen Verbindungen besitzen die
allgemeine Formel
worin R2 eine Alkylgruppe ist. Typische Beispiele für
solche metallorganischen Verbindungen schließen Triäthylaluminium, Triisobutylaluminium, Trihexylaluminium,
Trioctylaluminium, Tridecylaluminium, Diäthylaluminiumchlorid,
Äthylaluminiumsesquichlorid, Diäthylzink und deren Mischungen ein. Für die Mengen an diesen metallorganischen
Verbindungen, die erfindungsgemäß verwendet werden, bestehen keine besonderen Grenzen. Normalerweise werden
die metallorganischen Verbindungen in Mengen verwendet, die das 0,1- bis 1000-fache, bezogen auf Mole, der Übergangsmetallverbindungen
betragen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher
beschrieben, die diese lediglich näher erläutern, aber in keiner Weise einschränken sollen.
1. Herstellung des Katalysatorbestandteils A. Im Handel erhältliche hydratisierte Tonerde mit einer Oberfläche
von etwa 380 m2/g wurde bei 650° 0 10 Stunden
kalziniert. 5 g der kalzinierten Tonerde wurden in ein Glasrohr von 3,5 cm Durchmesser gegeben, welches eine
perforierte Platte enthielt, die bei 200° 0 gehalten und durch die gasförmiges SO, von unten in das Rohr geleitet
wurde. 20 ml flüssiges SO, wurden verdampft und mit der Tonerde bei 200° C in Kontakt gebracht. Diese Behandlung wurde
1 Stunde fortgesetzt. Anschließend wurde bei 200° C 1 Stunde gereinigtes Stickstoffgas eingeleitet, bis ein Träger entstanden
war, der-^,7 # Schwefel in der Festsubstanz enthielt.
Der erhaltene Träger wurde in ein Reaktionsgefäß mit Rührer
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gebracht, in welches 80 ml Titantetrachiorid gegeben wurden.
Die Mischung wurde 2 Stunden bei 150° C behandelt und anschließend mit Hexan gewaschen. Das Waschen wurde
solange wiederholt, bis das Titantetrachlorid vollständig verschwunden war. Der feste Teil des Produktes wurde getrocknet.
Die Analyse ergab einen Gehalt von 21,5 mg Titan pro g Feststoff.
2. Herstellung des Katalysatorbestandteils B.
Das Verfahren (1) zur Herstellung des Katalysatorbestandteils A wurde wiederholt, Jedoch mit dem Unterschied, daß
käuflich erhältliche hydratisierte Tonerde (Ketten B) 16 Stunden bei 700° C unter Stickstoff kalziniert wurde.
Das erhaltene, mit SCU behandelte Aluminium enthielt 13,5
Gewichtsprozent Schwefel.Titantetrachlorid wurde aufgebracht.
Die Analyse ergab, daß sich 31,2 mg Titan pro g festem Katalysator niedergeschlagen hatten.
3. Herstellung des Katalysatorbestandteils O.
Das Verfahren (1) wurde wiederholt, jedoch wurde im Handel erhältliche hydratisierte Tonerde (Ketten B) 16 Stunden bei
700° 0 unter Stickstoff kalziniert. 1 ml SO2 wurde bei
Raumtemperatur in gasförmigem Zustand mit Tonerde eine Stunde bei 200° G in Berührung gebracht , wodurch ein
Träger mit 3,9 Gewichtsprozent Schwefel entstand. Die Titanablagerung betrug 28,6 mg pro g Feststoff.
4. Herstellung des Katalysatorbestandteils D.
9,5 g (0,1 Mol) käuflich erhältliches Magnesiumchlorid (99,9 # rein, 20 Stunden bei 350° C in einer Chlorwasserstoff-Atmosphäre
behandelt), 4,1 g (0,025 Mol) Aluminiumtriäthoxid und 0,83 g TitantetraChlorid wurden bei Raumtemperatur
16 Stunden unter Stickstoff in einer Kugelmühle
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gemahlen, die aus einem 400 ml-Gefäß aus rostfreiem Stahl
mit einem Durchmesser von 12,7 mm bestand, in der sich 25
Kugeln aus rostfreiem Stahl befanden. Es wurde eine Ablagerung von 42,1 mg Titan pro g Feststoff erreicht.
5. Herstellung des Katalysatorbestandteils E.
10 g käuflich erhältliches Magnesiumoxid wurde 1 Stunde bei 150° C behandelt. 80 ml Titantetrachlorid wurde zugegeben
und das ganze 2 Stunden auf 150° C erhitzt. Anschließend wurde das Reaktionsprodukt mit Hexan gewaschen, bis alles
Titantetrachlorid verschwunden war. Der feste Teil des Produktes wurde getrocknet und analysiert. Er zeigte eine
Abscheidung von 10 mg Titan pro g Peststoff.
6. Herstellung des Katalysatorbestandteils F.
14,2 g (0,1 Mol) wasserfreies Magnesiumacetat und 40,8 g (0,12 Mol) Aluminiumtriisopropoxxd wurde bei I70 - 230° 0
10 Stunden in Gegenwart von 50 ml Dekalin umgesetzt. Mit
fortschreitender Reaktion wurden die leicht destillierenden Bestandteile abgezogen, und das Lösungsmittel wurde später
unter vermindertem Druck abgezogen, wodurch feste Partikel entstanden. Die Partikel wurden mehrfach mit Hexan gewaschen
und unter vermindertem Druck getrochnet. Zu den erhaltenen festen Partikeln wurden 120 g Siliciumtetrachlorid als
Halogenierungsmittel gegeben. Anschließend wurde 1 Stunde auf 100° C erhitzt. Die nicht umgesetzten Stoffe wurden
unter reduziertem Druck in der Hitze abgezogen. Der so erhaltene feste Träger wurde mit 80 ml TitantetraChlorid versetzt
und 2 Stunden auf 150° C erhitzt. Nach Reaktionsende wurde die Mischung mit Hexan solange gewaschen, bis die Waschflüssigkeit
kein Titantetrachlorid mehr enthielt. Der feste Teil wurde getrocknet und analysiert. Es hatten sich 63 mg
Titan pro g Feststoff abgelagert.
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DIPL-INC-DIETERJANDEK DR.-INQ. MANFRED BONINQ
PATENTANWÄLTE
Λ Γ ^ <|
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7. Herstellung des Katalysatorbestandteils G.
Im Handel erhältliches CaSO^ · 2H2O wurde 5 Stunden im
Vakuum auf 150° O erhitzt. Titantetrachlorid wurde analog Verfahren 5 aufgetragen . Pro g Feststoff wurde 3,1 mg
Titan niedergeschlagen.
8. Polymerisation.
In einen 21-Autoklaven aus rostfreiem Stahl, der mit einem
Induktionsrührwerk versehen war, wurden unter Stickstoff 1000 ml Hexan, 5 mMol Triäthylaluminium, 131 mg Katalysatorbestandteil
A und 9 mg Katalysatorbestandteil D gegeben. Das ganze wurde unter Rühren auf 90° C erhitzt. In dem Gefäß
entstand durch das Hexan und den Stickstoff ein Druck
von 2 kg/cm . Der Druck wurde durch Einleiten von Wasserstoff
auf 6 kg/cm und anschließend durch Einleiten von
Äthylen auf 10 kg/cm erhöht. Die Polymerisatxonsreaktion
wurde so eingeleitet und 60 Minuten fortgesetzt, wobei stets soviel Äthylen zugeführt wurde, daß der Gesamtdruck bei
10 kg/cm blieb. Nach Reaktionsende wurde der Polymerschlamm
in ein Becherglas übergeführt und das Hexan unter vermindertem Druck entfernt. Es wurden so 102 g weißes Polyäthylen erhalten,
welches einen Schmelzindex von 0,23 zeigte. Die Katalysatoraktivität betrug 182 g Polyäthylen pro g Titan
pro Äthylendruck. Der Fließparameter des hergestellten Polyäthylens betrug 1,97.
Das Polymerisationsverfahren des Beispiels I wurde mit dem Katalysatorbestandteil A wiederholt. Es wurde ein Polyäthylen
mit dem Schmelzindex 0,006 und dem Fließparameter 1,87 erhalten,
Das Verfahren des Beispiels I wurde mit dem Katalysatorbe-
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standteil D wiederholt, jedoch betrug die Polymerisationstemperatur
80 C, der Wasserstoffpartialdruck 2,4 kg/cm
2
und der Äthylendruck 5,6 kg/cm . Das erhaltene Polyäthylen besaß einen Schmelzindex von 0,16 und einen Fließparameter von 1,55.
und der Äthylendruck 5,6 kg/cm . Das erhaltene Polyäthylen besaß einen Schmelzindex von 0,16 und einen Fließparameter von 1,55.
Das Verfahren des Beispiels I wurde wiederholt, jedoch wurden 277 mg Katalysatorbestandteil A und 10 mg Katalysatorbestandteil
D verwendet^ Die Polymerisation wurde 1 Stunde durchgeführt. Das erhaltene Polyäthylen hatte eine weiße Farbe
und den Schmelzindex 0,10. Die Katalysatoraktivität betrug 146 g Polyäthylen pro g Feststoff pro Stunde pro Äthylendruck
oder 6550 g Polyäthylen pro g Titan pro Stunde pro Äthylendruck. Der Fließparameter lag bei 2,03.
Das Beispiel I wurde wiederholt, jedoch wurden 521 mg Katalysatorbestandteil A und 10 mg Katalysatorbestandteil D
verwendet.
Weißes Polyäthylen : 234 g
Fließparameter : 2,05
Schmelzindex : 0,03
Fließparameter : 2,05
Schmelzindex : 0,03
Katalysatoraktivität: 110 g Polyäthylen pro g Feststoff pro
Stunde pro Äthylendruck oder 5060 g Polyäthylen pro g Titan pro Stunde pro
Äthylendruck
Das Beispiel I wurde wiederholt, jedoch wurden 81 mg Katalysatorbestandteil
B und 523 mg Katalysatorbestandteil G verwendet.
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Weißes Polyäthylen : 141 g Schmelzindex : 0,22 Fließparameter : 2,01
Katalysatoraktivität : 58 g Polyäthylen^pro g Feststoff pro
Stunde pro Äthylendruck oder 4470 g Polyäthylen pro g Titan pro Stunde
pro Äthylendruck.
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, jedoch wurde nur d,er Katalysatorbestandteil B verwendet.
Produkt : Polyäthylen Schmelzindex ι 0,011
Fließparameter : 1,81
Das Verfahren des Beispiels I wurde wiederholt, jedoch wurde allein der Katalysatorbestandteil E benutzt. Der
2 Wasserstoffpartialdruck betrug 2,4 kg/cm und der Äthylenpartialdruck
5,6 kg/cm .
Produkt | : Polyäthylen |
Schmelzindex | : 0,32 |
Fließparameter | : 1,73 |
Beispiel V. |
Das Verfahren des Beispiel I wurde wiederholt, jedoch wurden 127 mg Katalysatorbestandteil B und 308 mg Katalysatorbestandteil
E verwendet.
Produkt : 133 g weißes Polyäthylen
Schmelzindex : 0,11 Fließparameter : 2,04 Katalysatoraktivität : 77 g Polyäthylen pro g Feststoff pro
Stunde pro Äthylendruck oder 4720 g Polyäthylen pro g Titan pro Stunde
pro Äthylendruck
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Das Verfahren des Beispiel I wurde wiederholt, jedoch wurden 110 mg Katalysatorbestandteil C und 26 mg Katalysatorbestandteil
F verwendet.
Produkt : 178 g weißes Polyäthylen
Schmelzindex : 0,25
Fließparameter : 1,93
Fließparameter : 1,93
Katalysatoraktivität : 314 g Polyäthylen pro g Feststoff pro
Stunde pro Äthylendruck oder 12 700 g Polyäthylen pro g Titan pro Stunde pro
Äthylendruck.
Das Verfahren des Beispiel I wurde wiederholt, jedoch wurden 155 mg Katalysatorbestandteil G und 24 mg Katalysatorbestandteil
F verwendet.
Produkt : 196 g weißes Polyäthylen
Schmelzindex : 0,15
Fließparameter : 1,98
Fließparameter : 1,98
Katalysatoraktivität : 274 g Polyäthylen pro g Feststoff pro
Stunde pro Äthylendruck oder 10 600 g Polyäthylen pro g Titan pro Stunde pro
Äthylendruck.
Das Verfahren des Beispiels I wurde wiederholt, jedoch mit dem Unterschied, daß 167 mg Katalysatorbestandteil A und
1760 mg Katalysatorbestandteil G- verwendet wurden.
Produkt : 158 g weißes Polyäthylen
Schmelz index : 0,21
Fließparameter : 2,01
Fließparameter : 2,01
Katalysatoraktivität : 20 g Polyäthylen pro g Feststoff pro
Stunde pro Äthylendruck oder 4370 g Polyäthylen pro g Titan pro Stunde pro
Äthylendruck.
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Das Verfahren des Beispiels I wurde wiederholt, jedoch wurden 280 mg Katalysatorbestandteil A und 1150 mg Katalysatorbestandteil
G verwendet.
Produkt : 161 g weißes Polyäthylen
Schmelzindex : 0,08
lließparameter : 2,05
lließparameter : 2,05
Katalysatoraktivität : 28 g Polyäthylen pro g Feststoff pro
Stunde pro Äthylendruck oder 4180 g Polyäthylen pro g Titan pro Stunde
pro Äthylendruck.
166 mg Katalysatorbestandteil A und 7 mg Katalysatorbestandteil
D wurden verwendet. Ähnlich wie in Beispiel I wurden Hexan, Triäthylaluminium, fester Katalysator und Wasserstoff
zusammengegeben und anschließend Äthylen-Propylen-Gas, welches
2 Mol-# Propylen enthielt, bei 90° C eingeleitet. Der Druck
im Autoklaven wurde bei 10 kg/cm gehalten. Die Polymerisationsdauer
betrug 1 Stunde.
Produkt : 107 g weißes Äthylen-Propylen-Copoly-
meres
Schmelzindex : 0,21
Fließparameter : 1,95
Fließparameter : 1,95
Katalysatoraktivität : 155 g Polyäthylen pro g Feststoff pro
Stunde pro Äthylendruck oder 6870 g Polyäthylen pro g Titan pro Stunde pro
Äthylendruck.
In ein Reaktionsgefäß mit Rührer wurden 1 g mit SO^ behandelte
Tonerde (dargestellt wie in Beispiel I - Katalysator C) und 8 g käuflich, erhältliches Magnesiumoxid gegeben, welches
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DIPL-INCDIETERJANDER DR.-INQ. MANFRED BONINC
PATENTANWÄLTE
1 Stunde lang bei 150° C hitzebehandelt worden war. 80 ml Titantetrachlorid wurden danach zugegeben und die Mischung
wurde 1 Stunde bei 150° C hitzebehandelt. Anschließend wurde
das Reaktionsprodukt mit Hexan Titantetrachlorid-frei gewaschen. Der feste Teil wurde getrocknet und analysiert.
Er enthielt eine Ablagerung von 14 mg Titan pro g Feststoff. 280 mg dieses Katalysators wurden zur Olefinpolymerisation
verwendet, die 1 Stunde analog Beispiel I durchgeführt wurde.
Produkt : 123 g weißes Polyäthylen
Schmelzindex : 0,41
Fließparameter : 1,97
Fließparameter : 1,97
Katalysatoraktivität : 112 g P&yäthylen pro g Feststoff pro
Stunde pro Äthylendruck oder 7990 g Polyäthylen pro g Titan pro Stunde pro
Äthylendruck.
Das Verfahren des Beispiels XI zur Katalysatorherstellung wurde wiederholt, jedoch wurden 2 g mit SO, behandelte Tonerde
und 7 g Magnesiumoxid verwendet. Der so dargestellte Katalysator enthielt 16 mg Titan pro g Feststoff. 341 mg
dieses Katalysators wurden zur Polymerisation eingesetzt, die analog Beispiel 1 eine Stunde lang durchgeführt wurde.
Produkt : 165 g weißes Polyäthylen
Schmelzindex : 0,23
Fließparameter : 2,05
Fließparameter : 2,05
Katalysatoraktivität : 121 g Polyäthylen pro g Feststoff
pro Stunde pro Äthylendruck oder 7580 g Polyäthylen pro g Titan pro
Stunde pro Äthylendruck.
Das Verfahren des Beispiels XI zur Katalysatorherstellung
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wurde wiederholt, jedoch wurden 1,5 S mit S(X behandelte Tonerde
und 6,5 S Magnesiumhydroxid verwendet, welches käuflich erhältlich ist und zwei Stunden bei 150° C hitzebehandelt worden
war. 700 mg dieses Katalysators wurden zur Polymerisation verwendet, die analog Beispiel 1 1 Stunde lang durchgeführt
wurde.
Produkt : 157 S weißes Polyäthylen
Schmelzindex : O,09
Fließparameter : 2,05
Fließparameter : 2,05
Katalysatoraktivität : 56 g Polyäthylen pro g Feststoff pro
Stunde pro Äthylendruck oder 1620 g Polyäthylen pro g Titan pro Stunde pro
Äthylendruck.
Das Verfahren zur Herstellung des Katalysatorbestandteils D wurde wiederholt, jedoch wurde anstelle des Titantetrachlorids
der Komplex Titantrichlorid · 1/3 Aluminiumchlorid verwendet.
D©r so erhaltene Katalysatorbestandteil H enthielt 30 mg Titan
pro g Feststoff.
Das Verfahren des Beispiels I zur Polymerisation wurde wiederholt, jedoch wurden 127 mg Katalysatorbestandteil A
und 12 mg Katalysatorbestandteil H, der wie oben angegeben hergestellt war, verwendet und 5 mMol Triisobutylaluminium
als metallorganische Verbindung zugesetzt.
Produkt : 165 g weißes Polyäthylen
Schmelzindex : 0,38
Fließparameter : 1,95
Fließparameter : 1,95
Katalysatoraktivität : 297 δ Polyäthylen pro g Feststoffpro
Stunde pro Äthylendruck oder 13300 g Polyäthylen pro g Titan pro Stunde pro
Äthylendruck.
Das Verfahren zur Herstellung des Katalysatorbestandteils D
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- 18 -
wurde wiederholt, jedoch wurde Vanadiumtrichlorid anstelle
von Titantetrachlorid verwendet. Der so dargestellte Katalysatorbestandteil K enthielt 4-2 mg Vanadium pro g Feststoff.
Das Polymerisationsverfahren wurde analog Beispiel I, jedoch mit 207 mg Katalysatorbestandteil A und 34· mg Katalysatorbestandteil
K durchgeführt.
Produkt
Schmelzindex
Fließparameter
Katalysatoraktivität
181 g weißes Polyäthylen
0,35 1,92
188 g Polyäthylen pro g Feststoff pro Stunde pro Äthylendruck oder 7760 g
Polyäthylen pro g (Titan/Vanadium) pro Stunde pro Äthylendruck
Das Verfahren zur Herstellung des Katalysatorbestandteils D
wurde wiederholt, jedoch wurde Dibutoxydichlortitan anstelle von TitantetraChlorid verwendet (Katalysatorbestandteil L).
Die Polymerisation der Olefine wurde mit 130 mg Katalysatorbestandteil
A und 9 mg Katalysatorbestandteil L und mit 5 mMol Triisobutylaluminium eine Stunde lang durchgeführt.
Produkt
Schmelzindex
Fließparameter
Katalysatoraktivität
Schmelzindex
Fließparameter
Katalysatoraktivität
168 g weißes Polyäthylen
0,27
1,98
302 g Polyäthylen pro g Feststoff pro Stunde pro Äthylendruck oder 13200 g
Polyäthylen pro g Titan pro Stunde pro Äthylendruck.
- 19 -
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Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen durch Polymerisation
oder Copolymerisation von Olefinen bei einer Temperatur zwischen 20 und $00° C, vorzugsweise zwischen
50 und 180° C, und einem Druck zwischen Normaldruck und
2 2
70 kg/cm , vorzugsweise zwischen 2 und 60 kg/cm , in Gegenwart
eines Katalysators, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Katalysator eine Mischung verwendet, die besteht aus einer Titan- und/oder Vanadium-Verbindung,
einer metallorganischen Verbindung und einem zusammengesetzten !Träger, der erstens das Reaktionsprodukt aus Tonerde
und Schwefeltrioxid und zweitens eine Magnesium- oder Oalcium-Verbindung enthält.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Reaktionsprodukt des
zusammengesetzten Trägers durch Zusammenbringen von Tonerde mit Schwefeltrioxid bei einer Temperatur, die zwischen
Raumtemperatur und 1000° O, vorzugsweise bei 50 bis 500° 0,
liegt, während eines Zeitraums zwischen 1 Minute und 24 Stunden erhalten worden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwefeltrioxid in einer Menge
von 0,01 bis 50, vorzugsweise 0,1 bis 10, Mol pro Mol Tonerde verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Reaktionsproduktes
aus Tonerde und Schwefeltrioxid zu der Magnesium- oder Oalcium-Verbindung im zusammengesetzten Träger zwischen
500 : 1 und 1 : 50t vorzugsweise zwischen 200 : 1 und 1 :
und besonders zwischen 100 : 1 und 1:20, bezogen auf Gewichtsteile,
liegt·
- 20 -509848/1106
DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINO
PATENTANWÄLTE
Q C 0 1
- 20 -
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an der Titan- und/oder
Vanadium-Verbindung, die auf dem genannten zusammengesetzten Träger ist, so groß ist, daß die Titan- und/oder Vanadiummenge
in dem Katalysat^orsystem 0,5 - 30, vorzugsweise 1 - 20, Gewichtsprozent beträgt.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Olefin Ithylen, Propylen oder
1-Buten ist.
7. Katalysator, bestehend aus einer Titan- und/oder Vanadium-Verbindung, einer metallorganischen Verbindung
und einem zusammengesetzten Träger, der erstens das Reaktionsprodukt aus Tonerde und Schwefeltrioxid und
zweitens eine Magnesium- oder Oalcium-Verbindung enthält.
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Family
ID=12909355
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GB (1) | GB1474487A (de) |
IT (1) | IT1032864B (de) |
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JPS595121B2 (ja) * | 1975-06-26 | 1984-02-02 | 日石三菱株式会社 | ポリオレフインノ セイゾウホウホウ |
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- 1974-05-13 JP JP5224674A patent/JPS5248911B2/ja not_active Expired
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1975
- 1975-05-06 GB GB1904075A patent/GB1474487A/en not_active Expired
- 1975-05-12 FR FR7514710A patent/FR2271236B1/fr not_active Expired
- 1975-05-13 IT IT6821275A patent/IT1032864B/it active
- 1975-05-13 DE DE19752521662 patent/DE2521662C2/de not_active Expired
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IT1032864B (it) | 1979-06-20 |
FR2271236B1 (de) | 1978-09-22 |
FR2271236A1 (de) | 1975-12-12 |
GB1474487A (en) | 1977-05-25 |
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JPS50144794A (de) | 1975-11-20 |
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