DE2904598C2 - - Google Patents
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
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Description
Es sind bereits Verfahren zur Polymerisation von α-Olefinen mit
Katalysatoren bekannt, die als Katalysatorkomponenten Al-Alkylverbindungen,
teilweise komplexiert mit Elektronendonatorverbindungen,
und Ti-Verbindungen, aufgebracht auf Mg-Dihalogeniden,
umfassen (GB-PS 13 87 890).
In diesen Katalysatoren wird die Elektronendonatorverbindung in
Mengen von 5 bis 100 Mol-%, bezogen auf die Al-Alkylverbindung,
und von mehr als 300%, bezogen auf die Ti-Verbindung, verwendet.
Es werden Al/Ti-Verhältnisse von höher als 10 verwendet, da, wenn
mit niedrigeren Verhältnissen gearbeitet wird, die katalytische
Aktivität empfindlich abnimmt.
Die DE-OS 25 04 036 beschreibt Katalysatoren, die zur Polymerisation
von α-Olefinen verwendbar sind und eine Ti-Verbindung, aufgebracht
auf einem Mg-Dihalogenid, und eine Al-Alkylverbindung,
die in relativ niedrigen Al/Ti-Verhältnissen verwendet wird
(gleich oder niedriger als 10), umfassen.
Die Aktivität und die Stereospezifität dieser Katalysatoren sind
lediglich dann hoch, wenn die Katalysatoren in Abwesenheit von
Wasserstoff als Molekulargewichtsmodifizierungsmittel verwendet
werden. Die Aktivität sowie die Stereospezifität nehmen merklich
ab, wenn in Anwesenheit von Wasserstoff gearbeitet wird.
Die DE-OS 26 43 143 beschreibt Katalysatoren, die hinsichtlich
der vorstehend erwähnten verbessert sind und die mit einer hohen
Aktivität und einer hohen Stereospezifität ausgestattet sind,
wenn sie bei hohen Al/Ti-Verhältnissen (in den Beispielen von 25 bis 500)
und mit Mengen der Elektronendonatorverbindung von höher als 20
bis 30 Mol-%, bezogen auf die Al-Alkylverbindung, verwendet werden.
Wird bei niedrigeren Al/Ti-Verhältnissen gearbeitet, so nimmt die
Aktivität merklich ab. Es ist nicht möglich, Mengen an Elektronendonatorverbindung
zu verwenden, die niedriger sind als die vorstehend
angegebenen, da dies eine merkliche Abnahme der Stereospezifität
zur Folge haben würde.
Was die Elektronendonatorverbindung anbelangt, so zieht die DE-OS
26 43 143 nicht die Verwendung von Mengen in Betracht, die niedriger
sind als 15 Mol-%, bezogen auf die Al-Alkylverbindung.
Katalysatoren mit hoher Aktivität und hoher Stereospezifität des
vorstehend beschriebenen Typs gestatten es, einerseits die Behandlungen
zur Reinigung der Polymeren von den Katalysatorrückständen
auszuschalten oder zu vereinfachen, jedoch besitzen sie
andererseits Nachteile, die auf einen hohen Verbrauch der Al-Alkylverbindung,
bezogen auf die Ti-Verbindung, und der Notwendigkeit
der Verwendung höherer Mengen an Elektronendonatorverbindungen,
durch Anwesenheit in dem Polymeren nicht immer erwünscht ist,
beruhen.
Ähnliches gilt auch für die BE-PS 8 57 574, aus der eine Komplexierung
der Al-Alkylverbindung mit Elektronendonatoren zu zumindest
10% sowie ein Al/Ti-Verhältnis von 10-500 bekannt sind sowie
für die DE-OS 28 22 783. In der DE-OS 28 28 887 gelangen bei der
Herstellung der Ti-Katalysatorkomponente zwei Elektronendonatoren
zum Einsatz.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß es bei Verwendung
von Katalysatoren des in der vorstehend erwähnten DE-OS 26 43 143 beschriebenen
Typs möglich ist, den Verbrauch an Al-Alkylverbindung zu
reduzieren und gleichzeitig die Menge an mit der Al-Alkylverbindung
umzusetzender Elektronendonatorverbindung zu vermeiden oder
zu reduzieren, ohne daß die Aktivität und die Stereospezifität
des Katalysators nachteilig beeinflußt werden.
Gegenstand der Erfindung sind somit Katalysatoren gemäß Anspruch 1.
Vorzugsweise
liegt in dem festen Produkt a) das Mg/Ti-Verhältnis im Bereich
von 10 bis 50 und insbesondere 15 bis 25, ist die mit TiCl₄ bei
80°C extrahierbare Menge an Titanverbindungen geringer als 20%
des in der katalytischen Komponente enthaltenen Ti und beträgt
das Molverhältnis zwischen der Elektronendonatorverbindung und
der Ti-Verbindung zwischen 1 und 2.
Vorzugsweise liegt das Molverhältnis zwischen Al-Alkylverbindung b)
und Ti-Verbindung der Komponente a) im Bereich von 2 bis 20.
Das Verhältnis zwischen der Gesamtzahl an Molen Elektronendonatorverbindung,
die in der Komponente a) und gegebenenfalls in b) enthalten
ist, und den Molen der Ti-Verbindung beträgt vorzugsweise
zwischen 1 und 3.
Die verwendbaren Ti-Verbindungen werden unter den
Halogeniden des 4wertigen Titans, insbesondere TiCl₄, den Halogenalkoholaten
des 4wertigen Titans, wie Ti(O-iso-C₄H₉)₂Cl₂ und
Ti(O-iso-C₃H₇)₂Cl₂, und den Ti-Carboxylaten, wie Ti-Acetat und Ti-Benzoat,
ausgewählt.
Beispiele für in der Komponente a) verwendbare Elektronendonatorverbindungen
sind die Ester der Benzoesäure, wie Äthylbenzoat
und Butylbenzoat, Methyl-p-toluat, Äthyl-p-toluat sowie Äthylnaphthoat
und Äthyl-p-anisat.
Die Elektronendonatorverbindung, die mit der Al-Alkylverbindung
der Komponente b) umgesetzt wird, wird aus der Klasse der Ester
der aromatischen Carbonsäuren, die für die Komponente a) angegeben
wurden, ausgewählt.
Die Komponente a) kann nach verschiedenen Methoden hergestellt
werden, von denen einige bereits bekannt sind. Zum Beispiel kann
sie gemäß den in den DE-OS 26 43 143 und 27 35 672 beschriebenen
Methoden hergestellt werden.
Andere Methoden werden in der DE-OS 28 22 783
beschrieben.
Im allgemeinen ist jede Methode geeignet, die zur Bildung eines
Produkts führt, das zumindest an seiner Oberfläche ein Magnesiumdichlorid
oder -dibromid und dessen Komplexe mit zumindest einer
Ti-Verbindung der genannten Art und einer Elektronendonatorverbindung
umfaßt, ausgewählt aus der Klasse der bereits genannten
Verbindungen und worin das Mg/Ti-Verhältnis zwischen 5 und 100
beträgt und die Menge der bei 80°C mit TiCl₄ extrahierbaren Titanverbindungen
geringer als 50% ist und nach einer Extraktion mit
TiCl₄ das Molverhältnis zwischen der Elektronendonatorverbindung
und der Ti-Verbindung im Bereich von 0,2 bis 3 liegt.
Zum Beispiel ist es möglich, Methoden auf Basis eines gemeinsamen
Vermahlens eines wasserfreien Magnesiumdichlorids oder -dibromids,
enthaltend weniger als 2 Gew.-% H₂O, mit einer Elektronendonatorverbindung,
ausgewählt aus den vorstehend genannten Klassen, zu
verwenden, die in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 0,3 Mole je
Mol Magnesiumdichlorid oder -dibromid unter derartigen Bedingungen verwendet
wird, bei denen das Röntgenspektrum des vermahlenen Produkts
einen Hof im Bereich der interplanaren Abstände zeigt, der denjenigen
Abstand der Linie mit maximaler Intensität des Pulverspektrums
des nicht aktivierten Magnesiumdihalogenids umfaßt und dessen maximale
Intensität in bezug auf eine derartige Linie verschoben ist. Die Bezeichnung
"Pulverspektrum des nicht aktivierten Magnesiumdihalogenids"
bedeutet die Spektren, wie sie gemäß dem ASTM-Register 3-0854 und
15-836 für MgCl₂ bzw. MgBr₂ definiert werden.
Im Fall des MgCl₂ liegt das Maximum des Hofs zwischen 2,44 und
2,97 · 10-8 cm.
Das durch gemeinsames Vermahlen erhaltene Produkt wird mit TiCl₄
unter Bedingungen umgesetzt, bei denen die bei 80°C mit TiCl₄
extrahierbaren Titanverbindungen in dem Reaktionsprodukt in Mengen
von nicht mehr als 50% verbleiben. Zum Beispiel wird das vermahlene Produkt
in TiCl₄ suspendiert und bei 60 bis 130°C ausreichend lange
umgesetzt, um zumindest 0,5 Gew.-% Ti zu fixieren, und dann von
TiCl₄ bei Temperaturen abgetrennt, bei denen keine Ausfällung
von in TiCl₄ bei der Abtrenntemperatur unlöslichen Ti-Verbindungen
erfolgt.
Eine weitere Methode besteht in der Herstellung eines Magnesiumdichlorids
oder -dibromids oder eines dieses Magnesiumdihalogenid in
aktiver Form enthaltenden Trägers mit einer spezifischen Oberfläche
von größer als 80 bis 100 m²/g, in der Umsetzung dieses Magnesiumdihalogenids
mit einer Elektronendonatorverbindung, die der
vorstehend genannten Klasse angehört, in derartigen Mengen und
unter derartigen Bedingungen, daß 0,1 bis 0,3 Mol je Mol des
Magnesiumdihalogenids in dem Magnesiumdihalogenid fixiert verbleiben, und
in der anschließenden Umsetzung dieses Produkts mit einer flüssigen Titanverbindung der vorstehend
definierten Art, insbesondere TiCl₄ unter den vorstehend im Zusammenhang
mit der Herstellung der anderen Katalysatortypen beschriebenen
Bedingungen.
Sämtliche dieser Methoden führen zur Erzielung von Endprodukten,
die zumindest an ihrer Oberfläche ein Magnesiumdichlorid oder -dibromid
in aktiver Form enthalten und zu Additionsprodukten
dieser Dihalogenide mit der Elektronendonatorverbindung und der
Ti-Verbindung.
Die Umsetzung des Magnesiumdihalogenids mit der Elektronendonatorverbindung
und der Titanverbindung kann durch I.R.- und Raman-Spektroskopie
verfolgt werden.
Bei der Herstellung der Komponente a) wird im allgemeinen die
Elektronendonatorverbindung vor der Titanverbindung umgesetzt. Es
ist jedoch möglich, die beiden Verbindungen gleichzeitig umzusetzen
oder es kann die Elektronendonatorverbindung nach der Titanverbindung
umgesetzt werden.
Einige repräsentative Beispiele für Aluminiumtrialkylverbindungen, die
als Komponenten b) verwendbar sind, sind
Beispiele für Aluminiumalkylverbindungen, die 2 oder mehr Al-
Atome, die aneinander über ein Sauerstoffatom oder ein Stickstoffatom
gebunden sind, enthalten, sind
Diese Verbindungen
können nach herkömmlichen Methoden durch Umsetzung eines Al-
Trialkyls mit Wasser, Ammoniak oder primären Aminen hergestellt
werden.
Beispiele für Verbindungen AlR3-n (OR′) n, worin der Rest R′ eine
in den 2- und 6-Stellungen orthogehinderte Arylgruppe
mit Substituenten, die eine sterische Hinderung ergeben
können, die größer als diejenige der Gruppe -C₂H₅
ist, oder eine Naphthylgruppe, die zumindest in der 2-Stellung
einen Substituenten mit einer sterischen Hinderung, die größer
ist als diejenige der Gruppe -C₂H₅ ist, darstellt, sind
Al(C₂H₅)₂(2,6-di-tert.-butyl-p-Kresoxy),
Al(i-C₄H₉)₂(2,6-di-tert.-butyl-p-Kresoxy),
Al(C₂H₅)₂(2,6-di-tert.-butyl-phenoxy),
Al(C₂H₅)(2,6-di-tert.-butyl-p-Kresoxy)₂ und
Al(C₂H₅)₂(2,8-di-tert.-butyl-naphthoxy).
Al(i-C₄H₉)₂(2,6-di-tert.-butyl-p-Kresoxy),
Al(C₂H₅)₂(2,6-di-tert.-butyl-phenoxy),
Al(C₂H₅)(2,6-di-tert.-butyl-p-Kresoxy)₂ und
Al(C₂H₅)₂(2,8-di-tert.-butyl-naphthoxy).
Die Al-Alkylverbindungen können in Mischung miteinander verwendet
werden. Es ist auch möglich, Mischungen dieser Verbindungen mit
metallorganischen Verbindungen der Metalle der Gruppen I bis III,
insbesondere Verbindungen von Al, Zn, Mg und Verbindungen von B
und Si, die per se mit der Komponente a) wenig aktive oder völlig
inaktive Katalysatoren bilden, zu verwenden.
Derartige Verbindungen werden im Hinblick auf einen Schutz des
Katalysators oder dessen individueller Bestandteile vor Verunreinigungen,
sofern solche in dem Polymeristationssystem enthalten
sind (Monomere, Lösungsmittel usw.), verwendet.
Die Verwendung der vorstehend genannten Substanzen ist besonders
im Fall von erfindungsgemäßen Katalysatoren geeignet, bei denen
aufgrund der geringen Mengen der verwendeten katalytischen Komponenten
geringe Mengen an Verunreinigungen ausreichen, um die
Leistungsfähigkeit des Katalysators negativ zu beeinflussen.
Bevorzugte Verbindungen sind: Zn(C₂H₅)₂, Al-Alkyl-Alkoxy-Verbindungen
wie Al(i-C₄H₉)₂O-tert.-C₄H₉, Al(C₂H₅)₂-xylenoxy.
Die vorstehend genannten metallorganischen Verbindungen werden
in Mengen verwendet, die im allgemeinen 1 bis 20 Mol je Mol Al-
Alkylverbindung betragen. Sie können auch in Form von Komplexen
mit den Elektronendonatorverbindungen, insbesondere mit den genannten
Estern der aromatischen Carbonsäuren, verwendet werden.
Die Polymerisation der α-Olefine
und insbesondere von Propylen und dessen Mischungen mit geringeren
Mengen Äthylen mit den erfindungsgemäßen Katalysatoren wird nach
herkömmlichen Methoden durchgeführt, indem man entweder in flüssiger
Phase, deren Polymerisationsmedium das Monomere selbst sein
kann, oder in Gasphase arbeitet.
Die Temperatur liegt dabei im allgemeinen zwischen 40 und 90°C. Der
Druck kann Atmosphärendruck oder ein höherer Druck sein.
Die genannten α-Olefine können in Mischung mit Äthylen, insbesondere in
derartigen Verhältnissen polymerisiert werden, daß der polymerisierte
Äthylengehalt im Bereich von 1 bis 25 Gew.-% liegt.
Die Katalysatoren können auch verwendet werden, um Polymere, insbesondere
Polypropylen, mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich
der Beständigkeit gegenüber einer Brüchigkeit nach bekannten
Methoden herzustellen, wobei zuerst das α-Olefin polymerisiert
wird, bis man ca. 60 bis 80% des gesamten Polymeren erhält, und
dann in ein oder mehreren Stufen Äthylen und/oder Mischungen desselben
mit dem α-Olefin polymerisiert werden, derart, daß der polymerisierte
Äthylengehalt im Bereich von 5 bis 30 Gew.-% liegen kann.
Gegenstand der Erfindung ist daher auch die Verwendung der vorliegenden
Katalysatoren gemäß Anspruch 2.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Man setzte 0,63 mMol Al-Triisobutyl bei 25°C mit 0,047 mMol
Methyl-p-toluat in 80 ml (wasserfreiem entschwefelten) n-Heptan
5 Min. um. Man brachte 50 ml dieser Lösung mit einer geeigneten
Menge einer festen Katalysatorkomponente, die gemäß Beispiel 7
der DE-OS 26 43 143, jedoch ohne Verwendung von Polydimethylsiloxan, hergestellt worden war, in Kontakt.
Die verbliebenen 30 ml wurden auf 1000 ml mit n-Heptan verdünnt
und in einen unter Vakuum gehaltenen 3000-ml-Stahlautoklaven, der mit
einem magnetischen Ankerrührer und einem Thermometer ausgestattet
und bei 40°C thermostatisiert war, eingebracht.
Anschließend wurde in der gleichen Weise die Katalysatorsuspension
eingebracht. Nach dem Verschließen des
Autoklaven wurde er unter gleichzeitiger Zufuhr von Propylen bis
zur Erzielung eines Gesamtdrucks von 5,07 bar auf 60°C erhitzt.
Dieser Durck wurde während der gesamten Polymerisation durch
kontinuierliche Zufuhr des Monomeren konstant gehalten. Nach 4
Stdn. wurde die Polymerisation abgebrochen und das Polypropylen
durch Behandlung mit Methanol und Aceton isoliert.
Die den Polymerisationstest betreffenden Ergebnisse sind in der
Tabelle I angegeben.
Man setzte 0,63 mMol Al-Triisobutyl bei 25°C mit 0,041 mMol
Äthylbenzoat in 80 ml (wasserfreiem entschwefelten) n-Heptan
5 Min. um. Man brachte 50 ml dieser Lösung mit einer geeigneten
Menge einer festen katalytischen Komponente, die gemäß der Arbeitsweise
des Beispiels 31 der BE-PS 8 57 574 hergestellt worden
war (die Behandlung mit TiCl₄ erfolgte gemäß Beispiel 18 der BE-PS 8 57 574),
und einen Ti-Gehalt von 1,62 Gew.-% aufwies, in Kontakt.
Man verdünnte die verbliebenen 30 ml mit n-Heptan auf 1000 ml
und brachte sie in einen unter Vakuum gehaltenen 3000-ml-Stahlautoklaven,
der mit einem magnetischen Ankerrührer und einem
Thermometer ausgestattet und bei 40°C thermostatisiert war, ein.
In der gleichen Weise wurde dann die Katalysatorsuspension
eingebracht. Nach dem Schließen des Autoklaven wurde
er unter gleichzeitiger Zufuhr von Propylen bis zur Erzielung
eines Gesamtdrucks von 5,07 bar auf 60°C erhitzt. Dieser Druck
wurde während der ganzen Polymerisation durch fortlaufende Zufuhr
des Monomeren konstant gehalten. Nach 4 Stdn. wurde die
Polymerisation abgebrochen und das Polypropylen durch Behandlung
mit Methanol und Aceton isoliert. Die den Polymerisationstest
betreffenden Ergebnisse sind in der Tabelle I angegeben.
Man löste 0,63 mMol Al-Triisobutyl in 80 ml (wasserfreiem entschwefelten)
n-Heptan, 50 ml dieser Lösung wurden mit einer geeigneten
Menge einer festen katalytischen Komponente, die gemäß
Beispiel 2 hergestellt worden war und in der anstelle von Äthylbenzoat
eine äquivalente Menge Methyl-p-toluat verwendet worden
war, in Kontakt gebracht.
Die verbliebenen 30 ml wurden mit n-Heptan auf 1000 ml verdünnt
und in einen unter Vakuum gehaltenen 3000-ml-Stahlautoklaven, der
mit einem magnetischen Ankerrührer und einem Thermometer ausgestattet
und bei 40°C thermostatisiert war, eingebracht.
Anschließend wurde die Katalysatorsuspension
in der gleichen Weise eingebracht. Nach dem Schließen des Autoklaven
wurde er unter gleichzeitiger Zufuhr von Propylen bis zur
Erzielung eines Gesamtdrucks von 5,07 bar auf 60°C erhitzt. Dieser
Druck wurde während der gesamten Polymerisation durch fortlaufende
Zufuhr des Monomeren konstant gehalten. Nach 4 Stdn. wurde
die Polymerisation abgebrochen und das Polypropylen durch Behandlung
mit Methanol und Aceton isoliert.
Die den Polymerisationstest betreffenden Ergebnisse sind in der
Tabelle I angegeben.
Man löste 0,75 mMol Al-Triisobutyl in 80 ml (wasserfreiem entschwefelten)
n-Heptan. Man brachte 50 ml dieser Lösung mit einer
geeigneten Menge einer festen katalytischen Komponente, die gemäß
Beispiel 2 hergestellt worden war, wobei man jedoch bei der
Herstellung dieser katalytischen Komponente anstelle von Äthylbenzoat
Äthyl-p-anisat verwendete, in Kontakt.
Man verdünnte die verbliebenen 30 ml mit n-Heptan auf 1000 ml und
brachte sie in einen bei 40°C thermostatisierten und unter Vakuum gehaltenen
3000-ml-Stahlautoklaven, der mit einem magnetischen Ankerrührer
und einem Thermometer ausgestattet war, ein.
Anschließend wurde die Katalysatorsuspension
in der gleichen Weise eingebracht. Nach dem Schließen des Autoklaven
wurde er unter gleichzeitiger Propylenzufuhr bis zur Erzielung
eines Gesamtdrucks von 5,07 bar auf 60°C erhitzt. Dieser
Druck wurde während der gesamten Polymerisation durch kontinuierliche
Zufuhr des Monomeren konstant gehalten. Nach 4 Stdn.
wurde die Polymerisation abgebrochen und das Polypropylen durch
Behandlung mit Methanol und Aceton isoliert.
Die den Polymerisationstest betreffenden Ergebnisse sind in der
Tabelle I angegeben.
Man löste 0,75 mMol Al-Triisobutyl in 80 ml (wasserfreiem entschwefelten)
n-Heptan. Man brachte 50 ml dieser Lösung mit einer
geeigneten Menge einer gemäß Beispiel 4 hergestellten festen katalytischen
Komponente in Kontakt.
Man verdünnte die verbliebenen 30 ml auf 1000 ml mit n-Heptan
und brachte sie in einen bei 40°C thermostatisierten und unter Vakuum
gehaltenen 3000-ml-Stahlautoklaven, der mit einem magnetischen
Ankerrührer und einem Thermometer ausgestattet war, ein.
Man brachte dann auf die gleichen Weise die Katalysatorsuspension
ein. Nach dem Schließen des Autoklaven wurde
dieser auf 60°C erhitzt und man leitete 0,1 atm H₂ und Propylen
bis zur Erzielung eines Gesamtdrucks von 5,07 bar ein. Dieser Druck
wurde während der gesamten Polymerisation durch kontinuierliche
Zufuhr des Monomeren konstant gehalten. Nach 4 Stdn. wurde die
Polymerisation abgebrochen und das Polypropylen durch Behandlung
mit Methanol und Aceton isoliert.
Die den Polymerisationstest betreffenden Ergebnisse sind in der
Tabelle I wiedergegeben.
Man löste 0,19 mMol Al-Triisobutyl in 80 ml (wasserfreiem entschwefelten)
n-Heptan. Man brachte diese Lösung mit einer
geeigneten Menge einer gemäß Beispiel 1 hergestellten festen Katalysatorkomponente
in Kontakt.
Die Katalysatorsuspension wurde in einen 3mal vor der Polymerisation mit 1500 ml einer 10 mMol Al(C₂H₅)₃ enthaltenden
n-Heptan-Lösung vorbehandelten, 5 h bei 150°C unter Vakuum gehaltenen und bei 40°C thermostatisierten 3000-ml-Stahlautoklaven,
der mit einem magnetischen Ankerrührer und einem
Thermometer ausgestattet war, eingebracht.
Nach dem Schließen des Autoklaven
wurde dieser unter gleichzeitiger Zufuhr von Propylen bis
zur Erzielung eines Gesamtdrucks von 5,07 bar auf 60°C erhitzt.
Dieser Druck wurde während der gesamten Polymerisation durch
kontinuierliche Zufuhr des Monomeren konstant gehalten. Nach 4
Stdn. wurde die Polymerisation abgebrochen und das Polypropylen
durch Behandlung mit Methanol und Aceton isoliert.
Die den Polymerisationstest betreffenden Ergebnisse sind in der
Tabelle I angegeben.
Man löste 0,113 mMol Al-Triisobutyl in 80 ml (wasserfreiem entschwefelten)
n-Heptan. Man brachte diese Lösung mit einer
geeigneten Menge einer festen gemäß Beispiel 2 hergestellten
katalytischen Komponente in Kontakt. Die Katalysatorsuspension
wurde in einen wie in Beispiel 6 vorbehandelten und bei 40°C
thermostatisierten 3000-ml-Stahlautoklaven, der mit einem magnetischen
Ankerrührer und einem Thermometer ausgestattet war,
eingebracht.
Nach dem Schließen des Autoklaven
wurde dieser unter gleichzeitiger Zufuhr von Propylen bis
zur Erzielung eines Gesamtdrucks von 5,07 bar auf 60°C erhitzt.
Dieser Druck wurde während der gesamten Polymerisation durch kontinuierliche
Zufuhr des Monomeren konstant gehalten. Nach 4 Stdn.
wurde die Polymerisation abgebrochen und das Polypropylen durch
Behandlung mit Methanol und Aceton isoliert.
Die den Polymerisationstest betreffenden Ergebnisse sind in Tabelle
I angegeben.
Man löste 1 mMol Al-Triisobutyl in 80 ml (wasserfreiem entschwefelten)
n-Heptan. Man brachte 50 ml dieser Lösung mit einer geeigneten
Menge der gemäß Beispiel 2 der GB-PS 13 87 890 hergestellten
festen katalytischen Komponente mit einem Titangehalt,
entsprechend 5 Gew.-%, in Kontakt.
Die verbliebenen 30 ml wurden mit n-Heptan auf 1000 ml verdünnt
und unter Stickstoffdruck in einen bei 40°C thermostatisierten
3000-ml-Stahlautoklaven, der mit einem magnetischen Ankerrührer
und einem Thermometer ausgestattet war und in den man Propylen
einströmen ließ, eingeleitet.
Anschließend wurde in der gleichen Weise die Katalysatorsuspension
eingeleitet. Nach dem Schließen des Autoklaven
wurde dieser unter gleichzeitiger Propylenzufuhr bis zur
Erzielung eines Gesamtdrucks von 5,07 bar auf 60°C erhitzt. Dieser
Druck wurde während der gesamten Polymerisation durch kontinuierliche
Zufuhr des Monomeren konstant gehalten. Nach 4 Stdn. wurde
die Polymerisation abgebrochen und das Polypropylen durch Behandlung
mit Methanol und Aceton isoliert.
Die den Polymerisationstest betreffenden Ergebnisse sind in der
Tabelle II angegeben.
Man setzte 1,0 mMol Al-Triisobutyl bei 25°C mit 0,15 mMol Methyl-p-toluat
in 80 ml (wasserfreiem entschwefelten) n-Heptan 5
Min. um. Man brachte 50 ml dieser Lösung mit einer geeigneten
Menge an fester gemäß Vergleichsbeispiel 1 hergestellter Katalysatorkomponente
in Kontakt.
Die verbliebenen 30 ml wurden mit n-Heptan auf 1000 ml verdünnt
und unter Stickstoffdruck in einen bei 40°C thermostatisierten
3000-ml-Stahlautoklaven, der mit einem magnetischen Ankerrührer
und einem Thermometer ausgestattet war und in den man Propylen
einströmen ließ, eingebracht.
Anschließend wurde in der gleichen Weise die
Katalysatorsuspension eingebracht. Nach dem Schließen des Autoklaven
wurde dieser unter gleichzeitiger Zufuhr von Propylen bis
zur Erzielung eines Gesamtdrucks von 5,07 bar auf 60°C erhitzt.
Dieser Druck wurde während der gesamten Polymerisation durch
fortlaufende Monomerenzufuhr konstant gehalten. Nach 4 Stdn. wurde
die Polymerisation abgebrochen und das Polypropylen durch Behandlung
mit Methanol und Aceton isoliert.
Die den Polymerisationstest betreffenden Ergebnisse sind in der
Tabelle II angegeben.
Man löste 1,3 mMol Al-Triisobutyl in 80 ml (wasserfreiem entschwefelten)
n-Heptan. Man brachte 50 ml dieser Lösung mit einer
geeigneten Menge einer festen katalytischen Komponente, hergestellt
gemäß Vergleichsbeispiel 1, mit einem Titangehalt, entsprechend
2,64 Gew.-%, in Kontakt.
Die verbliebenen 30 ml wurden mit n-Heptan auf 1000 ml verdünnt
und unter Stickstoffdruck in einen bei 40°C thermostatisierten
3000-ml-Stahlautoklaven, der mit einem magnetischen Ankerrührer
und einem Thermometer ausgestattet war und in den man Propylen
einströmen ließ, eingebracht.
Anschließend wurde in der gleichen Weise die
Katalysatorsuspension eingebracht. Nach dem Schließen des Autoklaven
wurde dieser unter gleichzeitiger Propylenzufuhr bis zur
Erzielung eines Gesamtdrucks von 5,07 bar auf 60°C erhitzt. Dieser
Druck wurde während der gesamten Polymerisation durch kontinuierliche
Zufuhr des Monomeren konstant gehalten. Nach 4 Stdn. wurde
die Polymerisation abgebrochen und das Polypropylen durch Behandlung
mit Methanol und Aceton isoliert.
Die den Polymerisationstest betreffenden Ergebnisse sind in der
Tabelle II angegeben.
Man setzte 2,45 mMol Al-Triisobutyl bei 25°C mit 0,49 mMol Methyl-p-toluat
in 80 ml (wasserfreiem entschwefelten) n-Heptan 5
Min. um. Man brachte 50 ml dieser Lösung mit einer geeigneten
Menge einer festen katalytischen Komponente, die gemäß Vergleichsbeispiel
3 hergestellt worden war, in Kontakt.
Die verbliebenen 30 ml wurden mit n-Heptan auf 1000 ml verdünnt
und unter Stickstoffdruck in einen bei 40°C thermostatisierten
3000-ml-Stahlautoklaven, der mit einem magnetischen Ankerrührer
und einem Thermometer ausgestattet war und in den man Propylen
einströmen ließ, eingebracht.
Anschließend wurde in der gleichen Weise die
Katalysatorsuspension eingebracht. Nach dem Schließen des Autoklaven
wurde dieser unter gleichzeitiger Propylenzufuhr bis zur
Erzielung eines Gesamtdrucks von 5,07 bar auf 60°C erhitzt. Dieser
Druck wurde während der gesamten Polymerisation durch kontinuierliche
Zufuhr des Monomeren konstant gehalten. Nach 4 Stdn. wurde
die Polymerisation abgebrochen und das Polypropylen durch Behandlung
mit Methanol und Aceton isoliert.
Die den Polymerisationstest betreffenden Ergebnisse sind in der
Tabelle II angegeben.
Man setzte 5,0 mMol Al-Triisobutyl bei 25°C mit 1,43 mMol Methyl-
p-toluat in 80 ml (wasserfreiem entschwefelten) n-Heptan 5 Min.
um. Man brachte 50 ml dieser Lösung mit einer geeigneten Menge
der in Beispiel 1 verwendeten festen katalytischen Komponente in
Kontakt.
Die verbliebenen 30 ml wurden mit n-Heptan auf 1000 ml verdünnt
und unter Stickstoffdruck in einen bei 40°C thermostatisierten
3000-ml-Stahlautoklaven, der mit einem magnetischen Ankerrührer
und einem Thermometer ausgestattet war und in den man Propylen
einströmen ließ, eingebracht.
Anschließend wurde in der gleichen Weise die
Katalysatorsuspension eingebracht. Nach dem Schließen des Autoklaven
wurde dieser unter gleichzeitiger Propylenzufuhr bis zur
Erzielung eines Gesamtdrucks von 5,07 bar auf 60°C erhitzt. Dieser
Druck wurde während der gesamten Polymerisation durch kontinuierliche
Zufuhr des Monomeren konstant gehalten. Nach 4 Stdn. wurde
die Polymerisation abgebrochen und das Polypropylen durch Behandlung
mit Methanol und Aceton isoliert.
Die den Polymerisationstest betreffenden Ergebnisse sind in der
Tabelle II angegeben.
Man setzte 5,0 mMol Al-Triisobutyl bei 25°C mit 1,5 mMol Methyl-
p-toluat in 80 ml (wasserfreiem entschwefelten) n-Heptan 5 Min.
um. 50 ml dieser Lösung wurden mit einer geeigneten Menge der in
Beispiel 2 verwendeten festen katalytischen Komponente in Kontakt
gebracht.
Die verbliebenen 30 ml wurden mit n-Heptan auf 1000 ml verdünnt
und unter Stickstoffdruck in einen bei 40°C thermostatisierten
3000-ml-Stahlautoklaven, der mit einem magnetischen Ankerrührer
und einem Thermometer ausgestattet war und in den man Propylen
einströmen ließ, eingebracht.
Anschließend wurde in der gleichen Weise die
Katalysatorsuspension eingebracht. Nach dem Schließen des Autoklaven
wurde dieser unter gleichzeitiger Propylenzufuhr bis zur
Erzielung eines Gesamtdrucks von 5,07 bar auf 60°C erhitzt. Dieser
Druck wurde während der gesamten Polymerisation durch kontinuierliche
Zufuhr des Monomeren konstant gehalten. Nach 4 Stdn. wurde
die Polymerisation abgebrochen und das Polypropylen durch Behandlung
mit Methanol und Aceton isoliert.
Die den Polymerisationstest betreffenden Ergebnisse sind in der
Tabelle II angegeben.
Man setzte 0,19 mMol Al-Triisobutyl bei 25°C mit 0,057 mMol
Methyl-p-toluat in 80 ml (wasserfreiem entschwefelten) n-Heptan
5 Min. um. Man brachte 50 ml dieser Lösung mit einer geeigneten
Menge der gemäß Vergleichsbeispiel 5 hergestellten festen
katalytischen Komponente in Kontakt.
Die verbliebenen 30 ml wurden mit n-Heptan auf 1000 ml verdünnt
und unter Stickstoffdruck in einen bei 40°C thermostatisierten
3000-ml-Stahlautoklaven, der mit einem magnetischen Ankerrührer
und einem Thermometer ausgestattet war und in den man Propylen
einströmen ließ, eingebracht.
Anschließend wurde in der gleichen Weise die
Katalysatorsuspension eingebracht. Nach dem Schließen des Autoklaven
wurde dieser unter gleichzeitiger Propylenzufuhr bis zur
Erzielung eines Gesamtdrucks von 5,07 bar auf 60°C erhitzt. Dieser
Druck wurde während der gesamten Polymerisation durch kontinuierliche
Zufuhr des Monomeren konstant gehalten. Nach 4 Stdn. wurde
die Polymerisation abgebrochen und das Polypropylen durch Behandlung
mit Methanol und Aceton isoliert.
Die den Polymerisationstest betreffenden Ergebnisse sind in der
Tabelle II angegeben.
Man löste 0,38 mMol Al-Triisobutyl in 80 ml (wasserfreiem entschwefelten) n-Heptan. 50 ml dieser Lösung wurden mit einer geeigneten
Menge der gemäß Beispiel 1 der DE-PS 25 04 036 hergestellten
festen katalytischen Komponente in Kontakt gebracht.
Die verbliebenen 30 ml wurden mit n-Heptan auf 1000 ml verdünnt
und unter Stickstoffdruck in einen bei 40°C thermostatisierten
3000-ml-Stahlautoklaven, der mit einem magnetischen Ankerrührer
und einem Thermometer ausgestattet war und in den man Propylen
einströmen ließ, eingebracht.
Anschließend wurde in der gleichen Weise die
Katalysatorsuspension eingebracht. Nach dem Schließen des Autoklaven
wurde dieser unter gleichzeitiger Propylenzufuhr bis zur
Erzielung eines Gesamtdrucks von 5,07 bar auf 60°C erhitzt. Dieser
Druck wurde während der gesamten Polymerisation durch kontinuierliche
Zufuhr des Monomeren konstant gehalten. Nach 4 Stdn. wurde
die Polymerisation abgebrochen und das Polypropylen durch Behandlung
mit Methanol und Aceton isoliert.
Die den Polymerisationstest betreffenden Ergebnisse sind in der
Tabelle II angegeben.
Man löste 0,38 mMol Al-Triisobutyl in 80 ml (wasserfreiem entschwefelten)
n-Heptan. 50 ml dieser Lösung wurden mit einer geeigneten
Menge der gemäß Beispiel 1 der DE-PS 25 04 036 hergestellten
festen katalytischen Komponente in Kontakt gebracht. Die
verbliebenen 30 ml wurden mit n-Heptan auf 1000 ml verdünnt und
unter Stickstoffdruck in einen bei 40°C thermostatisierten 3000-
ml-Stahlautoklaven, der mit einem magnetischen Ankerrührer und
einem Thermometer ausgestattet war und in den man Propylen einströmen
ließ, eingebracht.
Anschließend wurde die Katalysatorsuspension in
der gleichen Weise eingebracht. Nach dem Schließen des Autoklaven
wurde dieser unter gleichzeitiger Zufuhr von Propylen bis zu einem
einem Druck von 4,86 bar und von H₂ bis zu einem Druck von 5,07 bar auf
60°C erhitzt. Dieser Druck wurde während der gesamten Polymerisation
durch fortlaufende Zufuhr des Monomeren konstant gehalten.
Nach 4 Stdn. wurde die Polymerisation abgebrochen und das Polypropylen
durch Behandlung mit Methanol und Aceton isoliert.
Die den Polymerisationstest betreffenden Ergebnisse sind in der
Tabelle II angegeben.
Claims (2)
1. Katalysatoren zur Polymerisation von α-Olefinen
CH₂=CHR, worin R einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
bedeutet, und von deren Mischungen mit Äthylen, hergestellt
durch Reaktion von
- a) einem festen Produkt aus einem teilweise mit einer Titanverbindung
aus der Gruppe der Halogenide oder Halogenalkoholate
des vierwertigen Titans und der Titancarboxylate sowie einer
Elektronendonatorverbindung, ausgewählt unter den Alkyl-, Aryl-
und Cycloalkylestern von aromatischen Carbonsäuren, komplexierten
wasserfreien Magnesiumdichlorid oder -dibromid,
worin das Mg/Ti-Verhältnis zwischen 5 und 100 liegt,
die Menge an mit TiCl₄ bei 80°C extrahierbarer Titanverbindung geringer als 50% ist und
das Molverhältnis zwischen der Elektronendonatorverbindung und der Titanverbindung nach der Extraktion mit TiCl₄ im Bereich von 0,2 bis 3 liegt, mit - b) einer Al-Alkylverbindung, ausgewählt unter den Aluminiumtrialkylen,
den Al-Alkylverbindungen, enthaltend 2 oder mehr
Al-Atome, die aneinander über ein Sauerstoffatom oder ein Stickstoffatom
verbunden sind, und den Verbindungen AlR3-n (OR′) n,
worin R einen Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet, R′ einen in 2,6-Stellung ortho-gehinderten Arylrest mit Substituenten, die eine sterische Hinderung ergeben können, die stärker ist als diejenige der Gruppe -C₂H₅, oder eine Naphthylgruppe mit zumindest einem Substituenten in 2-Stellung mit einer sterischen Hinderung, die stärker ist als diejenige der Gruppe -C₂H₅, bedeutet, und n eine Zahl im Bereich von 1 bis 2 bedeutet, in kombinierter Form mit 0 bis 10 Mol-% einer Elektronendonatorverbindung aus der Gruppe der Alkyl-, Aryl- und Cycloalkylester der aromatischen Carbonsäuren in Mengen, die einem Molverhältnis von Al-Alkylverbindung zur Titanverbindung der Komponente a) im Bereich von 1 bis 30 entsprechen,
wobei das Molverhältnis zwischen der Gesamtmenge der Elektronendonatorverbindung, die in den Komponenten a) und b) enthalten ist, und der Titanverbindung zwischen 1 und 5 beträgt.
2. Verwendung der Katalysatoren gemäß Anspruch 1
zur Herstellung von α-Olefin-Polymerisaten durch Polymerisation
von α-Olefinen CH₂=CHR, worin R einen Alkylrest mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder von deren Mischungen
mit Äthylen.
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