AT206645B - Verfahren zum Polymerisieren von aliphatischen α -Olefinen - Google Patents

Verfahren zum Polymerisieren von aliphatischen α -Olefinen

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AT206645B
AT206645B AT553758A AT553758A AT206645B AT 206645 B AT206645 B AT 206645B AT 553758 A AT553758 A AT 553758A AT 553758 A AT553758 A AT 553758A AT 206645 B AT206645 B AT 206645B
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AT
Austria
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sep
heptane
salt
polymerization
olefins
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AT553758A
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English (en)
Inventor
Giulio Natta
Mario Farina
Ettore Giachetti
Italo Pasquon
Original Assignee
Montedison Spa
Ziegler Karl
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  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Polymerisieren von aliphatischen -Olefinen 
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Polymerisation von aliphatischen a-Olefinen. 



   Die stereospezifische Polymerisation von a-Olefinen zu isotaktischen Polymeren unter Verwendung von Katalysatoren, welche vorzugsweise durch Zusammenbringen von kristallinen Übergangsmetallverbindungen von Metallen der Gruppe IVa, Va, Vla oder VIII des periodischen Systems der Elemente, beispielsweise Halogeniden von Vanadium und Titan wie   VClg, TiCl   und   TiCls,   mit Organometallverbindungen von Metallen der Gruppe I, Il oder III des periodischen Systems, z. B. Triäthylaluminium, hergestellt wurden, ist bekannt. Derartige Katalysatoren werden im folgenden allgemein als stereospezifische Katalysatoren bezeichnet. 



   Derartige stereospezifische Katalysatoren zeigen anfänglich nicht immer eine sehr hohe Aktivität. 



  Ein Weg, welcher zur Erhöhung der Aktivität vorgeschlagen wurde, besteht darin, die kristalline Übergangsmetallverbindung in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel zu mahlen. Ein anderer Weg besteht darin, sehr geringe Mengen einer löslichen Titanverbindung zuzusetzen, welche mit der organometalli-   schen   Verbindung reagieren kann, beispielsweise mit der Aluminium- oder Berylliumalkylverbindung. 



   Diese Zunahme der Aktivität kann einer Zunahme der Zahl der aktiven Zentren an der Oberfläche des kristallinen Trägers der löslichen organometallischen Verbindungen, welche Titan und Aluminium oder Beryllium enthalten, zugeschrieben werden. 



   Es wurde nun ein weiterer Weg zur Erhöhung der Aktivität von stereospezifischen Katalysatoren gefunden. 



   Die vorliegende Erfindung sieht einen stereospezifischen Katalysator vor, welcher modifiziert wurde durch Zusatz von 0, 1 bis 10   Mol-%,   bezogen auf die Menge der Übergangsmetallverbindung des Katalysators, eines Salzes einer organischen ternären oder quaternären Base eines Elementes der Gruppe Vb oder VIb des periodischen Systems der Elemente mit der allgemeinen Formel 
A (R)   n X,   worin A ein Element der Gruppe Vb oder VIb ist und N, P, As, Sb, 0, S, Se oder Te sein kann, R Alkyl, 
 EMI1.1 
 ein Halogenatom bedeutet, oder durch Zusatz eines Komplexes dieses Salzes mit einer der Komponenten eines stereospezifischen Katalysators. 



   Vorzugsweise wird als Element A Stickstoff, Schwefel oder Phosphor verwendet. 



   Diese ternären oder quaternären Salze verhalten sich wie Elektrolyte und sind, wenn sie Alkylgruppen mit einer bestimmten Länge enthalten, in Kohlenwasserstoffen löslich. Es wurde gefunden, dass diese Löslichkeit stark beeinflusst wird, wenn etwas Metallalkyl im Lösungsmittel anwesend ist ; es kann dann die Menge des gelösten Salzes in Molen in der Kälte der Menge des gelösten Metallalkyls entsprechen. 



   Wenn die an das Metall in der Alkylverbindung gebundenen organischen Reste klein sind, wie z. B. bei Triäthylaluminium, verursacht die Zugabe des Salzes zu der Kohlenwasserstofflösung der Alkylverbindung die Bildung von zwei Flüssigkeitsschichten, von welchen die untere fast die ganze Alkylverbindung, das ternäre oder quaternäre Salz und eine geringe Lösungsmittelmenge enthält. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Aus dieser Schicht kann durch Eindampfen unter Vakuum ein öliges Produkt erhalten werden, welches bei der Analyse eine wohldefinierte Zusammensetzung zeigt ; wenn   z. B. Triäthylaluminium und     Tetrabutylammoniumjodid verwendet werden, hat das Produkt die Formel A1 (C2H . (QHg) 4NJ. 



  Die hohe elektrische Leitfähigkeit (X = 10-912 -1cm-1) der abgetrennten Schicht, und im allgemei-   nen, von Lösungen, welche Trialkylaluminiumverbindungen    AIR'9   und Salze von ternären oder quaternären Basen enthalten, führt zu der Annahme einer Ionenformel für diese Verbindungen wie folgt : 
 EMI2.1 
 Ähnliche Formeln   können für   Komplexe mit andern Alkylverbindungen angenommen werden. 



  Es ist von Interesse, festzuhalten, dass die vorerwähnten Salze auch mit Titanhalogeniden reagieren, 
 EMI2.2 
 wird in ein braunviolettes Öl überführt, welches in Kohlenwasserstoffen unlöslich, in Methanol oder Aceton aber leicht löslich ist. 



     TiCl4'gelöst   in Kohlenwasserstoffen, wird durch Zusatz von   (C. Hg). NJ   in Form einer rotvioletten Flüssigkeit abgeschieden, welche in Benzol oder Heptan unlöslich, in Methanol und Aceton aber löslich ist. 



   Die Salze der quaternären Basen, beispielsweise Tetrabutylammoniumjodid, wirken allein oder in Gegenwart von Metallalkylen für sich nicht als stereospezifische Katalysatoren bei der Polymerisation von a-Olefinen. Die beschleunigende Wirkung dieser Salze bei der stereospezifischen Polymerisation, durchgeführt in Gegenwart von Verbindungen, wie z. B. kristallinen Chloriden von Übergangsmetallen, ist daher überraschend. Dieser Effekt ist besonders dann bemerkenswert, wenn sehr geringe Mengen dieser Ver- 
 EMI2.3 
 zu als Gifte und verhindern die Polymerisation fast völlig. 



   Wie dies aus den folgenden Beispielen ersichtlich ist, wird, wenn man von kristallinem Titantrichlorid und einem Alkylderivat von Aluminium oder Beryllium ausgeht und Komplexe dieser Salze zusetzt, eine bemerkenswerte Aktivitätszunahme beobachtet, welche in einigen Fällen sogar das Sechsfache der Aktivität in Abwesenheit der vorerwähnten Komplexe betragen kann. Es ist überraschend, dass in einigen Fällen gleichzeitig mit dieser   Aktiyitätszunahme   auch die Stereospezifität verbessert wird, wie dies die Zunahme von einigen Perzenteinheiten im Rückstand nach der Extraktion mit kochendem Heptan zeigt. 



   Da die vorerwähnten Salze ternärer Basen, wie Sulfoniumsalze, und Salze quaternärer Basen, wie Ammonium- und Phosphoniumsalze, mit den Übergangsmetallverbindungen Komplexe bilden können, welche in aromatischen Kohlenwasserstoffen nicht oder schwer löslich sind, ist die Aktivitätszunahme vermutlich nicht ausschliesslich der Gegenwart von polaren Substanzen in der Lösung zuzuschreiben. Diese Annahme wird durch die Tatsache unterstützt, dass ein Überschuss der Salze als Gift für die Katalysatoren wirkt. 



   Im Falle von stereospezifischer Polymerisation in Gegenwart von kristallinen Trägern kann die beschleunigende Wirkung der in Frage stehenden Verbindungen einer direkten oder indirekten Wirkung auf die Oberfläche des kristallinen Substrats des Katalysators zugeschrieben werden. Dieser Effekt, begünstigt durch die polare Natur der geprüften Verbindungen, kann entweder durch eine Oberflächenkorrosion des Trägergitters oder durch Oberflächenadsorption, wodurch an der Katalysatoroberflache chemische Adsorptionsverbindungen mit einer besonderen katalytischen Aktivität entstehen, bewirkt werden. 



   Es ist von Interesse, zu bemerken, dass die Anwendung   vonAmmonium-, Salfonium- oder Phosphonium-   komplexen zusammen mit Übergangsmetallverbindungen, in   Gegenwart von Organometallverbindungen,   bestimmte kristalline   Träger welche   aus bestimmten Übergangsmetallverbindungen mit Schichtgitter bestehen, z.B.Kobaltchlorid, für die Polymerisation von Ó-Olefinen aktivieren   können. welche   Träger für sich auch in Gegenwart von Organometallverbindungen nicht als   Katalysatoren für die Polymerisation von ceOlefinen wirken.   



   Die erfindungsgemässen Katalysatoren können praktisch auf verschiedene Arten hergestellt werden. 



  Man kann beispielsweise zunächst einen Komplex des Salzes mit der organometallischen Verbindung, in stöchiometrischem Verhältnis oder mit einem Überschuss der organometallischen Verbindung in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel herstellen und dann diesen Komplex im Lösungsmittel mit der festen Übergangsmetallverbindung zusammenbringen und, wenn notwendig, weiter organometallische Verbindung zusetzen. Anderseits kann ein Komplex des Oniumsalzes mit der Übergangsmetallverbindung in einem   Lösungsmittel hergestellt werden   und dieser Komplex kann mit der organometallischen Verbindung und mit einer festen Übergangsmetallverbindung   (z. B. TiCL   oder   Cod.)   zusammengebracht werden. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



    Schliesslich kann das Salz einfach zu einem stereospezifischen. katalytischen System zugesetzt werten, welches aus einer organometallischen Verbindung und einer Übergangsmetallverbindung, z. B. Aluniniumalkyl und Titantrichlorid, besteht. 



  Die folgenden Beispiele sollen den Gegenstand der vorliegenden Erfindung erläutern, ohne dass dieser edoch hierauf beschränkt werden soll. 



  Beispiel 1 : 150 cm n-Heptan, über Natrium destilliert, Ticals und das Salz werden in den in der olgenden Tabelle angegebenen Mengen in einen 500 cm Schüttelautoklaven eingebracht, durch einen ) ei konstanter Temperatur gehaltenen Ölkreislauf erhitzt und vorher wiederholt mit Stickstoff durchspült. 



  Der Autoklav wird hierauf geschlossen und mit einer Vakuumpumpe verbunden, um das inerte Gas zu entfernen. 



  Der Autoklav wird dann auf 700C erhitzt und ungefähr 20 Minuten bewegt. Hierauf wird mit dem Schütteln aufgehört und es wird eine Lösung von Triäthylaluminium in 100 cm wasserfreiem Heptanin len in der Tabelle angeführten Mengen eingebracht. Nun wird unter Schütteln Propylen bis zu einem Partialdruck von 1450 mm Hg eingebracht, welcher Druck während der Polymerisation durch kontinuieriche Zufuhr von gasförmigem Propylen aus einem mit einem Regulierventil versehenen Behälter konstant gehalten wurde. 



  Das in Heptansuspension erhaltene Polymer wird dann mit mittels Salzsäure angesäuertem Wasser gehandelt und darauf mit der folgenden Reihe von Lösungsmitteln fraktioniert : kaltes n-Heptan, kochenler Äthyläther, kochendes n-Heptan. 



  Die Grenzviskosität wird am Rückstand der Extraktion mit kaltem Heptan in Tetrahydronaphthalin lei 1350C bestimmt. 



  Die erhaltenen Resultate werden in der Tabelle angeführt. 



  Beispiel 2 : Beispiel 1 wird wiederholt, wobei Berylliumdiäthyl an Stelle von Aluminiumtriäthyl zerwemdet wurde :    
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 
<tb> 
<tb> Be <SEP> (C <SEP> cm"0. <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> TiCIg <SEP> g <SEP> 0,4 <SEP> 0,4
<tb> Tetrabutylammoniumjodid <SEP> Mol <SEP> 10-s <SEP> 0, <SEP> 13
<tb> Molverhältnis <SEP> Be-Verbindung/Salz <SEP> 43, <SEP> 5
<tb> Benzol <SEP> cn <SEP> 350 <SEP> 350 <SEP> 
<tb> Temperatur <SEP> Oc <SEP> 52-54 <SEP> 52-54 <SEP> 
<tb> Druck <SEP> Atmosphären <SEP> 5,2- <SEP> 1,3 <SEP> 5,3- <SEP> 2,9
<tb> Zeit <SEP> Stunden <SEP> 21/2 <SEP> 21/2 <SEP> 
<tb> Es <SEP> wurden <SEP> folgende <SEP> Resultate <SEP> erhalten <SEP> : <SEP> 
<tb> Gesamtpolymer <SEP> g <SEP> 44,6 <SEP> 28,8
<tb> Polymerfraktionen
<tb> % <SEP> des <SEP> Gesamten <SEP> :

   <SEP> 
<tb> Summe <SEP> der <SEP> Extrakte <SEP> mit <SEP> kaltem <SEP> n-Heptan
<tb> und <SEP> kochendem <SEP> Äther <SEP> 6,3 <SEP> 4,4
<tb> Extrakt <SEP> mit <SEP> kochendem <SEP> n-Heptan <SEP> 4, <SEP> 6 <SEP> 2,5
<tb> Rückstand <SEP> 89, <SEP> 1 <SEP> 93, <SEP> 1
<tb> Grenzviskosität <SEP> des <SEP> Rückstandes <SEP> nach <SEP> der
<tb> Extraktion <SEP> mit <SEP> kaltem <SEP> n-Heptan <SEP> (in
<tb> Tetrahydronaphthalin <SEP> bei <SEP> 135 C) <SEP> 4, <SEP> 28 <SEP> 4,59
<tb> 
 Beispiel 3 :

   Es wird wie in Beispiel 1 mit folgenden Reaktionskomponenten gearbeitet : 
 EMI3.3 
 
<tb> 
<tb> TiCI, <SEP> 0,28 <SEP> g
<tb> (C4H9)3C2H5PJ <SEP> 0,029 <SEP> g
<tb> n-Heptan <SEP> 250 <SEP> cm
<tb> Al <SEP> (C2H5)3 <SEP> 0,66 <SEP> cm3
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 welche in dieser Reihenfolge eingebracht und unter einem Propylen-Partialdruck von 1450 mm Hg auf   70 C   erhitzt wurden. Die Polymerisationsgeschwindigkeit entspricht der Absorption von 21 g Propylen pro Gramm   TiC1 3 und   Stunde. Nach 2 Stunden und 45 Minuten wird die Polymerisation abgebrochen und das Polymer wird beseitigt. 



   Es werden 13, 2 g eines Polymers erhalten, welches 0,7% einer in kaltem   n-Heptan löslichen Fraktion   enthält. 



   Die Resultate sind in der Tabelle angegeben (Ansatz Nr. 11). 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



  Tabelle 
 EMI5.1 
 
 EMI5.2 
 
<tb> 
<tb> 



  Nr. <SEP> Tics, <SEP> Triäthyl- <SEP> Salz <SEP> Al/Ti <SEP> Al/Salz <SEP> Ti/t <SEP> C3H6 <SEP> Reaktionszeit <SEP> erhaltenes <SEP> Polymerfraktionierung
<tb> g <SEP> alumini- <SEP> g <SEP> Salz <SEP> g <SEP> Std. <SEP> Min. <SEP> Polymer
<tb> 3 <SEP> @ <SEP> Summe <SEP> der <SEP> Ex- <SEP> unlöslich <SEP> in <SEP> kochendem <SEP> Äther
<tb> um <SEP> cm <SEP> absorbiert <SEP> g
<tb> bei <SEP> Gleich- <SEP> trakte <SEP> mit <SEP> kalgewicht <SEP> pro <SEP> tem <SEP> Heptan <SEP> und <SEP> Grenzvis- <SEP> löslich <SEP> in <SEP> unlöslich <SEP> in
<tb> g <SEP> TiCl3 <SEP> mit <SEP> kochendem <SEP> kosltät <SEP> kochendem <SEP> kochendem
<tb> Äther <SEP> % <SEP> n-Heptan <SEP> % <SEP> n-Heptan <SEP> %
<tb> 1 <SEP> - <SEP> 2 <SEP> 0,25 <SEP> ( ) <SEP> - <SEP> 22 <SEP> - <SEP> - <SEP> 40 <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> -
<tb> 2 <SEP> 0, <SEP> 28 <SEP> 1-4,

   <SEP> 1--12 <SEP> 5 <SEP> 50 <SEP> 18, <SEP> 1 <SEP> 13. <SEP> 7 <SEP> 3, <SEP> 1 <SEP> 6, <SEP> 0 <SEP> 80, <SEP> 3 <SEP> 
<tb> Ansätze <SEP> mit <SEP> abnehmenden <SEP> Salzmengen
<tb> 3 <SEP> 0,28 <SEP> 1 <SEP> 0,78 <SEP> 4,1 <SEP> 3,5 <SEP> 0,85 <SEP> 1,1 <SEP> 15 <SEP> - <SEP> 3,3 <SEP> n. <SEP> d. <SEP> 2, <SEP> 88 <SEP> n. <SEP> d. <SEP> n. <SEP> d.
<tb> 



  4 <SEP> 0, <SEP> 84 <SEP> 2 <SEP> 0, <SEP> 31 <SEP> 2, <SEP> 7 <SEP> 17, <SEP> 5 <SEP> 6, <SEP> 5 <SEP> 2, <SEP> 6 <SEP> 6 <SEP> 30 <SEP> 14, <SEP> 8 <SEP> 21, <SEP> 8 <SEP> 2, <SEP> 85 <SEP> 7, <SEP> 0 <SEP> 71, <SEP> 2 <SEP> 
<tb> 5 <SEP> 0, <SEP> 28 <SEP> 0, <SEP> 66 <SEP> 0, <SEP> 056 <SEP> 2, <SEP> 7 <SEP> 32 <SEP> 12 <SEP> 25 <SEP> 2 <SEP> 20 <SEP> 14, <SEP> 0 <SEP> 11, <SEP> 5 <SEP> 3, <SEP> 50 <SEP> 4, <SEP> 2 <SEP> 84, <SEP> 3 <SEP> 
<tb> 6 <SEP> 0, <SEP> 28 <SEP> 0,66 <SEP> 0, <SEP> 029 <SEP> 2, <SEP> 7 <SEP> 62 <SEP> 23 <SEP> 28 <SEP> 4 <SEP> 30 <SEP> 30, <SEP> 0 <SEP> 8, <SEP> 6 <SEP> 3,51 <SEP> 3,1 <SEP> 88, <SEP> 3 <SEP> 
<tb> Ansätze <SEP> mit <SEP> zunehmenden <SEP> Mengen <SEP> an <SEP> Ticals
<tb> 7 <SEP> 0, <SEP> 208 <SEP> 1 <SEP> 0, <SEP> 12 <SEP> 5, <SEP> 5 <SEP> 22, <SEP> 7 <SEP> 4, <SEP> 15 <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> 3 <SEP> 20 <SEP> 1, <SEP> 19 <SEP> 30 <SEP> 2,

   <SEP> 51 <SEP> 70 <SEP> 
<tb> 8 <SEP> 0, <SEP> 417 <SEP> 1 <SEP> 0, <SEP> 12 <SEP> 2, <SEP> 7 <SEP> 22, <SEP> 7 <SEP> 8, <SEP> 3 <SEP> 3, <SEP> 4 <SEP> 2 <SEP> 40 <SEP> 3, <SEP> 32 <SEP> 28, <SEP> 8 <SEP> 2, <SEP> 81 <SEP> 72, <SEP> 2 <SEP> 
<tb> 9 <SEP> 0, <SEP> 64 <SEP> 1 <SEP> 0,11 <SEP> 1,8 <SEP> 24,5 <SEP> 13,8 <SEP> 22 <SEP> 2 <SEP> 10 <SEP> 23, <SEP> 1 <SEP> 10, <SEP> 3 <SEP> 3, <SEP> 53 <SEP> 6, <SEP> 4 <SEP> 83, <SEP> 3 <SEP> 
<tb> 10 <SEP> 1, <SEP> 2 <SEP> 1 <SEP> 0, <SEP> 12 <SEP> 0, <SEP> 96 <SEP> 22, <SEP> 7 <SEP> 24 <SEP> 20 <SEP> 2 <SEP> 20 <SEP> 28, <SEP> 11 <SEP> 11,3 <SEP> 3, <SEP> 12 <SEP> 4,9 <SEP> 83,8
<tb> 11 <SEP> 0, <SEP> 28 <SEP> 0, <SEP> 66 <SEP> 0,029 <SEP> (**) <SEP> 2, <SEP> 7 <SEP> 60 <SEP> 22,3 <SEP> 21 <SEP> 2 <SEP> 45 <SEP> 13, <SEP> 2 <SEP> 10 <SEP> n. <SEP> d. <SEP> n. <SEP> d. <SEP> n. <SEP> d.
<tb> 
 



    (*)   Beispiele 1 und   3 - 10   wurden unter Verwendung von   Tetrabueylammoniumjodid   als Salz durchgeführt. 



    (**)   Wurde unter Verwendung von   Tributyl-äthyl-phosphoniumjodid   als Salz durchgeführt. 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 



   Die Polymerisation wird bei   700C   unter einem Propylen-Partialdruck von 1450 mm Hg durchgeführt. 



  Das Reaktionsgleichgewicht erreicht einen Wert, welcher der Absorption von 50 g Propylen pro Stunde und Gramm   Ticals   entspricht (gegenüber 8, 5 g, welche bei einem Vergleichsansatz in Abwesenheit des Komplexes erhalten wurden). 



   Nach 1 Stunde und 40 Minuten wird der Autoklav entleert. Es werden so 22, 2 g Polymer erhalten, welches, nach Fraktionierung wie in Beispiel 1, die folgenden Fraktionen ergibt, deren Mengen mit den bei Vergleichsansätzen in Abwesenheit des Komplexes erhaltenen Mengen, die in Klammern angeführt sind, verglichen werden : 
 EMI6.2 
 
<tb> 
<tb> Fraktion, <SEP> löslich <SEP> in <SEP> kaltem <SEP> Heptan <SEP> und <SEP> 10,0% <SEP> (19,1%)
<tb> kochendem <SEP> Äther
<tb> Fraktion, <SEP> löslich <SEP> in <SEP> kochendem <SEP> Heptan <SEP> 3, <SEP> 61o <SEP> (3, <SEP> 6%)
<tb> Rückstand <SEP> 86, <SEP> 4% <SEP> (77, <SEP> 30/0)
<tb> 
 
Die Grenzviskosität des Rückstandes nach der Extraktion mit kaltem Heptan, bestimmt wie in Beispiel   1,   beträgt   3, 13.   



   Ein auf die gleiche Weise, aber in Abwesenheit des Komplexes Al(i-C4H9)3.(C4H9)4NJU durchgeführter Leeransatz ergibt folgende Resultate :
Gleichgewicht bei : 8, 5 g/h/g   Ticals  
Zeit : 4 Stunden und 40 Minuten
Produkt : 11 g
Beispiel5 :NachderinBeispiel1beschriebenenArbeitsweisewerdenfolgendeReaktionskomponenten in den Autoklaven eingeführt : 
 EMI6.3 
 



   Die Polymerisation wird bei   700C   unter einem Propylen-Partialdruck von 1450 mm Hg durchgeführt. 



  Die Polymerisationsgeschwindigkeit erreicht einen Wert, welcher der Absorption von 3 g Propylen pro Stunde entspricht. 



   Nach 2 Stunden wird die Polymerisation abgebrochen und das Polymer wird beseitigt. Es werden 6, 9 g Produkt erhalten ; die wie in Beispiel 1 durchgeführte Fraktionierung ergibt folgende Resultate :
Fraktion löslich in kaltem n-Heptan 47,8%
Fraktion löslich in heissem n-Heptan 18, 8%
Rückstand 33, 4%
Die Grenzviskosität des Rückstandes nach der Extraktion mit kaltem n-Heptan beträgt 1, 34. Ähnli- 
 EMI6.4 
 



   Ein Ansatz, welcher unter den gleichen Bedingungen, aber in Abwesenheit von   CoCl2   durchgeführt wurde, führte nicht zur Bildung eines Polymers ; bei den vorerwähnten Arbeitsbedingungen, beim Arbeiten mit   Coq12   und Triäthylaluminium, aber in Abwesenheit des Salzes, findet ebenfalls keine Polymerbildung statt. 



   Beispiel 6 : Die Polymerisation wird, wie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben, durch-   geführt, wobei als Salz Trimethylsulfoniumjodid, (CH3)3SJ. verwendet wird. 



  Die Apparatur besteht aus einem 1700 cm-Schüttelautoklaven, welcher bei 700C gehalten wird ; es   
 EMI6.5 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
Es wurden folgende Ansätze mit abnehmenden Mengen an   (CH). SJ durchgeführt (Dauer   in allen Fällen 2 Stunden) : 
 EMI7.1 
 
 EMI7.2 
 
<tb> 
<tb> (CH,) <SEP> gSJ <SEP> g <SEP> (C) <SEP> 8SJ/ <SEP> Al <SEP> erhaltenes
<tb> Molverhältnis <SEP> Polymer <SEP> g
<tb> 1 <SEP> 0, <SEP> 120 <SEP> 0, <SEP> 088 <SEP> 9, <SEP> 25 <SEP> 
<tb> 2 <SEP> 0, <SEP> 053 <SEP> 0, <SEP> 0385 <SEP> 8. <SEP> 8 <SEP> 
<tb> 3 <SEP> 0, <SEP> 025 <SEP> 0, <SEP> 0185 <SEP> 10,8
<tb> 4 <SEP> 0, <SEP> 016 <SEP> 0, <SEP> 012 <SEP> 8, <SEP> 5
<tb> 5 <SEP> - <SEP> - <SEP> 6,8
<tb> 
 
Das Polymer von Ansatz 3 hatte eine Grenzviskosität von 2, 49. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Polymerisation von aliphatischen   ct-OlefinenzuhochmolekularenPolymerisaten   mit einem hohen Gehalt an isotaktischem Polymer mit Hilfe von Katalysatoren aus festen, kristallinen, niederwertigen   Ubergangsmetallhalogeniden   und Aluminium- oder Berylliumalkylverbindungen in Gegenwart eines Kohlenwasserstofflösungsmittels, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivität des Katalysa-   tors-erhöht   wird durch Zusatz eines Salzes einer organischen ternären oder quaternären Base eines Elementes der Gruppe Vb oder VIb des periodischen Systems der Elemente der allgemeinen Formel 
A (R) n X, worin A das Element der Gruppe Vb oder VIb bedeutet und z. B.

   N, P, As, Sb, 0, S, Se oder Te sein kann, R Alkyl-, Aryl-, Alkylaryl- oder Aralkylgruppen bedeutet, welche alle gleich oder voneinander verschieden sein   können.   n 4 bedeutet, wenn A ein Element der Gruppe Vb, und 3, wenn A ein Element der Gruppe VIb ist und X ein Halogenatom bedeutet, oder durch Zusatz eines Komplexes dieses Salzes mit einer der Komponenten des Katalysators.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als angeführtes Salz ein Halogenid einer quaternären Ammonium- oder Phosphoniumbase oder einer ternären Sulfoniumbase verwendet wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 0, 1 - 10 Mole. des Salzes pro 100 Mole der Übergangsmetallverbindung des Katalysators dem Katalysator zugesetzt werden.
AT553758A 1957-08-08 1958-08-07 Verfahren zum Polymerisieren von aliphatischen α -Olefinen AT206645B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1253916B (de) * 1960-11-11 1967-11-09 Sumitomo Chemical Co Verfahren zur Gewinnung kristalliner Hochpolymerer aus Olefinkohlenwasserstoffen
DE1301525B (de) * 1962-01-24 1969-08-21 Ici Ltd Verfahren zur Herstellung von alpha-Olefin-Polymerisaten
DE1495056B1 (de) * 1964-02-25 1970-12-17 Avisun Corp Verfahren zur Herstellung von praktisch kristallinen Blockmischpolymerisaten aus AEthylen und Propylen

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