DE2516976A1 - Verfahren zur polymerisation von alpha-olefinen, hierzu verwendeter katalysator und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Verfahren zur polymerisation von alpha-olefinen, hierzu verwendeter katalysator und verfahren zu dessen herstellung

Info

Publication number
DE2516976A1
DE2516976A1 DE19752516976 DE2516976A DE2516976A1 DE 2516976 A1 DE2516976 A1 DE 2516976A1 DE 19752516976 DE19752516976 DE 19752516976 DE 2516976 A DE2516976 A DE 2516976A DE 2516976 A1 DE2516976 A1 DE 2516976A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polymerization
transition metal
olefins
catalyst
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752516976
Other languages
English (en)
Other versions
DE2516976C3 (de
DE2516976B2 (de
Inventor
Guglielmo Bertolini
Mario Dr Bruzzone
Sebastiano Dr Cesca
Alberto Dr Greco
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SnamProgetti SpA
Original Assignee
SnamProgetti SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SnamProgetti SpA filed Critical SnamProgetti SpA
Publication of DE2516976A1 publication Critical patent/DE2516976A1/de
Publication of DE2516976B2 publication Critical patent/DE2516976B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2516976C3 publication Critical patent/DE2516976C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F110/00Homopolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

SHAMPROG-ETTI S.p.A., Mailand / Italien
Verfahren zur Polymerisation von κ-Öle fin en, hierzu verwendeter Katalysator und Verfahren su dessen Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Polymerisation von oc-Olefinen, insbesondere Äthylen, mittels eines Katalysatorsystems, das aus Alkylderivaten oder Hydriden von Metallen, die zu den ersten drei Gruppen des Periodensystems gehören und der Kombination eines Übergangsmetallhalogenids mit ütantrichlorid, fein dispergiert auf einem Material mit großer Oberfläche gebildet -wird. Darüberhinaus betrifft die Erfindung den verwendeten Katalysator sowie das Verfahren zu dessen Herstellung.
Es ist bekannt, daß Titanhalogenide, die katalytisch aktiv sind, allgemein bei der ITiederdruckpolymerisation von cc-Olefinen verwendet werden und durch Reduktion von Titantetrahalogeniden mit Aluminiuinalkylen oder -alky!halogeniden hergestellt •werden. Die Umsetzung wird im allgemeinen unter einer inerten Atmosphäre und in Anwesenheit eines inerten Lösungsmittels durchgeführt. Der dabei erhaltene Katalysator wird anschließend
509843/0854
zusammen mit Metallalkylen zur Polymerisation von a-01efinen in Suspension eines organischen Lösungsmittels unter leichten Drücken des Monomeren verwendet. Jedoch sind diese Titanhalogenide durch Aluminiumverbindungen verunreinigt und zeigen keine sehr große katalytisch^ Aktivität, so daß das endgültige Polymere kostspieligen ¥aschvorgängen zur Entfernung der Katalysatorrückstände unterzogen werden muß.
Tor Kurzem wurden Methoden vorgeschlagen, wonach Titanhalogenide von anorganischen Substanzen getragen werden, wobei Polymerisa-• tionskatalysatoren mit einer verbesserten Wirksamkeit erhalten werden.
Beispielsweise wurden Träger aus Magnesiumoxid oder -hydroxychlorid, oder Siliciumdioxid oder Aluminiumoxid mit großer Oberfläche verwendet. Es muß jedoch festgestellt werden, daß die katalytische Wirksamkeit der Titanverbindungen auf den vorstehenden Materialien als Katalysatorträger in großem Ausmaß von der chemischen Natur ihrer Oberfläche abhängt, so daß derartige Träger häufig Behandlungen mit G-rignard-Derivaten, Aluminiumalkylen oder Wasserstoff unterzogen werden müssen, um ihre Wirksamkeit zu verbessern.
In den deutschen Patentschriften und (Patentanmeldungen P 25 13 926.8 und P 25 13 927.9) hat die -Anmelderin bereits vorgeschlagen, derartige Hachteile durch gemeinsame "Verwendung von Aluminiumverbindungen mit einem Produkt, das sich von der Kombination eines tTbergangsmetallchlorids mit Titantrichlorid ableitet, wobei eine derartige Kombination (oder Assoziation) auf einem Material mit großer Oberfläche fein dispergiert ist, welches im allgemeinen aus den Oxiden der Elemente der zweiten bis vierten Gruppe des Periodensystems der Elemente oder von der Gruppe der seltenen Erden gewählt wird, zu verhindern.
Derartige Kombinationen wurden durch Imprägnieren des Trägers, der vorher dehydriert bzw. dehydratisiert wurde, mit einer Ver-
509843/08 54
bindung des Übergangsmetalls in der niedrigsten Wertigkeitsstufe, vorzugsweise in der nullwertigen Stufe, v;ie Metallearbony!verbindungen und anschließend durch Erwärmen dieses Trägers in Titantetrachlorid unter Rückfluß und letztlich Entfernen eines Überschusses hiervon, hergestellt.
Während des Verfahrens wurden flüchtige Substanzen, Kohlenmonoxid bei Verwendung von Metallcarbonylverbindungen, entwickelt und das Metall wurde oxidiert, wobei gleichzeitig Titantetrachlorid zum Trichlorid reduziert wurde.
Jedoch konnte eine gewisse Menge an dreiwertigem Titan festgehalten bleiben, aufgrund von hydrolytischen Reaktionen zwischen TiCl. und den Hydroxylgruppen des Trägers, wodurch die katalytische Aktivität vermindert wurde.
Es wurde nun gefunden, daß es möglich ist, auch diesen möglichen Nachteil durch vorhergehendes Chlorieren solcher Träger, die Hydroxylgruppen an der Oberfläche aufweisen, auszuschalten.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher insbesondere ein Verfahren zur Polymerisation von a-01efinen mittels eines katalytischen Systems, gebildet von Alkylhalogeniden, Alkylderivaten oder Hydriden von Metallen, die den ersten drei Gruppen des Periodensystems der Elemente angehören und von einer Kombination eines Übergangsmetallchlorids mit Titantrichlorid, fein dispergiert auf einem Material mit großer Oberfläche, das vorhergehend chloriert wurde.
Das als Träger verwendete Material wird aus den Oxiden der Elemente der zweiten bis vierten Gruppe des Periodensystems der Elemente ausgewählt, vorzugsweise unter Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Siliciumdioxid-Aluminiumoxid, ZrO2, MgO, TiO2, CaO. Es wird vorher durch eine Behandlung bei Temperaturen von 100 bis 4000C mit einem Chlorierungsmittel unter einer inerten Atmosphäre nach vorausgehendem Trocknen in dem gleichen Reaktionsgefäß bei Tem-
509843/08 54
peraturen, die gleich oder über der Chlorierungstemperatur liegen, chloriert. Chlorierungsmittel, die insbesondere bei der vorstehend erwähnten Behandlung verwendet v/erden können, sind chlorierte Verbindungen von B, C, H", Al, Si, P, S, wie CCl., CHCl5, COCl2, SiCl., (CH3)2 SiCl2, BCl3, SOCl2, POCl5 usw. oder auch HCl und Cig.
Diese Chlorierungsbehandlung ist allgemein durchführbar. Das zu behandelnde Material wird nach einer vorausgehenden Trocknung bei etwa 4000C unter einem Stickstoffstrom mit Dämpfen des Chlorierungsmittels während eines Zeitraums von 2 bis 4 Stunden ventiliert Die im Laborator verwendbare Vorrichtung für das Chlorierungsverfahren wird in der beigefügten Figur 1 sphematisch dargestellt, worin
1 ein poröses Septum aus gesintertem Glas,
2 Glaswolle,
3 das zu chlorierende Material,
4 das Chlorierungsmittel,
5 eine Falle,
6 einen Blasenbildner bzw. ein Blasenzählgerät,
7 den Stickstoffeinlaß, und
8 den Auslaß für Gas und Stickstoff
darstellen.
Im allgemeinen genügen 50 ml Chlorierungsmittel für 20-40 mg des zu chlorierenden Materials. .
Das so erhaltene chlorierte Material wird, suspendiert in TiCl., mit der Verbindung des "übergangsmetalls in dem niedrigsten Wertigkeitszustand versetzt und anschließend einer TiCl.-Rückflußbehandlung unterzogen.
Alternativ kann der chlorierte Träger mit der Übergangsmetallverbindung imprägniert und anschließend in Titantetrachlorid unter Rückfluß erwärmt werden.
509843/ 085 4
Die Verbindung des Übergangsmetalls, vorzugsweise eine der Wertigkeit ITuIl, kann Idganden enthalten, die von Carbonyl unterschiedlich sind, beispielsweise Allyl-, Olefin-, Dien- oder Polyen-, Carbengruppen usw.
In jedem Falle führt die Reaktion zu dem Übergangsmetallchlorid und zu Titantrichlorid. Das übergangsmetall wird im allgemeinen unter Y, Mn, Pe, Co gewählt und es werden Mengen von 0,1 bis 10 $S, bezogen auf das Trägergewicht, verwendet.
Der dabei erhaltene Cokatalysator weist variable Mengen von Titan auf. Seine Konzentration kann jedoch durch Steuerung der Menge des Übergangsmetalls reguliert werden.
Im allgemeinen liegt die Titanmenge im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-/i, bezogen auf das Trägergewicht.
Diese Katalysatoren zeigen ein gutes Verhalten in Anwesenheit von Wasserstoff und bewirken bei der Polymerisation von Äthylen einen engen Molekulargewichtsbereich.
Die Polymerisationsreaktion wird nach üblichen bzw. bekannten Verfahren bei Temperaturen von O bis 20O0C und bei Drücken von 0,1 bis 50 Atmosphären durchgeführt.
Die Polymerisation wird in einem Stahlautoklaven, ausgerüstet mit einem Ankerrührer durchgeführt, wenn der Druck über dem atmosphärischen Druck liegt. Der Katalysator wird zusammen mit dem Lösungsmittel und dem Hetallalkyl eingespeist. Der Autoklav wird durch einen Thermostaten auf der Polymerisationstemperatur gehalten, Wasserstoff wird unter Druck eingebracht und anschließend auch das Monomere je nach dem gewünschten Druckverhäl-tnis. Die Umsetzung wird durch Zusatz von Alkohol in den Autoklaven unterbrochen. Unter besonderer Bezugnahme auf die nachfolgenden Beispiele werden das Lösungsmittel, die metallorganische Verbindung
509843/0854
vorhanden in einer Konzentration von 0,2 io (YoI.) und die Assoziation der Übergangselementverbindungen, die vorausgehend wie vorhergehend beschrieben, hergestellt wurden, in den durch Thermostaten auf 850C gehaltenen Autoklaven eingebracht. Der Äthylendruck wird während der gesamten Reaktion konstant gehalten, die, wie die Beispiele zeigen, während variabler Zeiten durchgeführt wurde. Diese Arbeitsbedingungen werden insbesondere in den folgenden Beispielen als "Standardpolymerisation" bezeichnet.
Die erhaltenen Polymeren werden im Vakuum auf konstantes Gewicht getrocknet, worauf die Ausbeuten an Polymeren bestimmt werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Beispiel 1
24 g chloriertes SiO2Al2O3 (87:13) (Chlormenge = 10,5 i°) wurden mit 0,3 g Mn2 (CO)^q in Hexan behandelt. Das Hexan wurde im Rotationsverdampfer entfernt und das Material 4 Stunden in 100 ml
TiCl. unter Rückfluß erwärmt.
Heiß filtriert, mehrmals mit Hexan gewaschen und unter Vakuum getrocknet, ergab das Produkt folgende Analysenwerte:
Ti = 2,13 io Mn = 0,89 io Cl = 15,16 io
190 mg des erhaltenen Produkts v/urden bei einer Standardpolymerisation von Äthylen bei Partial drücken von Wasserstoff und Äthylen von 10/10 Atmosphären verwendet. !lach 2 Stunden erhielt man 118g eines Polymeren mit MP0 Λί- = 0,36, MP01 ^ = 17, MP01 ^/MP0 Λ(- = 4Ί die 34,3 ppm Ti bzv/. 49,0 ppm Mn + Ti enthielten.
509843/0854
Beispiel 2
20 g chloriertes γ-Aluminiumoxid (Chlorgehalt = 7,04 fo), erhal-
ten aus einem γ-Al2O- mit einer Oberfläche von 230 m /g, wurden in 50 ml TiCl. zusammen mit 0,59 g 1-Ih2(CO)10 suspendiert. Das TiCl. wurde 6 Stunden unter Stickstoff unter Rückfluß erwärmt, worauf der Peststoff abfiltriert wurde, mehrmals mit Hexan gewaschen wurde und im Vakuum getrocknet wurde. Er hatte folgende Zusammensetzung:
Ti = 1,30 fo Mn = 0,77 Io Cl = 10,39
102 mg dieses Materials wurden bei einer Standardpolymerisation von Äthylen bei relativen Drücken von Äthylen und Wasserstoff von 10/10 Atmosphären verwendet. ITach 2 Stunden erhielt man 38 g Polyäthylen mit MP0 Λ(- = 0,4, MP01 r = 19,0, MP01 ,VMP9 Λ(- = 48,
tjID tijO tl|O ',IQ
die 34,5 ppm Ti bzw. 55 ppm Mn + Ti enthielten.
Beispiele 3-5
25 g chloriertes SiO2 (10,2 # Chlor), erhalten aus 600 m2/g SiO2, wurden in 70 ml TiCl. zusammen mit 1,450 g Mn2(CO)10 während 6 Stunden unter Rückfluß erwärmt. Das Produkt wurde filtriert, gewaschen und unter Vakuum getrocknet und hatte folgende Zusammensetzung :
Ti a 6,33 $ Mn = 1 ,20 ?6 Cl = 16,33 $
Unter Verwendung dieses Produkts wurden folgende Polymerisationen während 2 Stunden durchgeführt:
509843/0854
Bei
spiel
Kataly
sator
(mg)
10/10 MP 2,16 OT21, 6 MP21 f6/H ^2,16 g Polymeres ppm Ti ppm Mn+Ti
3 171 10/5 0 ,303 12, 66 40 172 63 ,3 75,3
cn 4 290 15/5 0 ,704 27, 89 39,6 138 137 152
ο
co
5 300 1 ,9 74, 86 39 170 112 133
OO
co
'085
Beispiele 6-9
γ-AlpO, (230 m /g) wurden in dem beschriebenen Reaktor chloriert. Die Chlormenge betrug 7»28 γ>. 5,5 g dieses chlorierten Aluminiumoxids wurden in 50 ml TiCl. zusammen mit 1,1 g Mn0(CO)4n suspen-
ZL Cm i \J
diert und 6 Stunden unter Rückfluß erwärmt.
Nach dem Waschen mit Kohlenwasserstoffen und Trocknen im Vakuum hatte das Material folgende Zusammensetzung:
Ti = 7,03 fo Mn = 3,77 1o Cl = 23,64 1o
Unter Verwendung dieses Produkts wurden die folgenden Polymerisationen während 2 Stunden durchgeführt.
509843/085A
Bei
spiel
Kataly
sator
PH2 /PC2H4 ^2,16 21,6 ^21,6^2,16 g Polymeres ppm Ti ppm Mh+Ti
(mg)
6 135 5/10 0,055 3,496 63,56 203 46 ,5 72
7 220 10/10 0,935 42,064 44,99 255 60 ,5 93
8 239 10/5 4,064 168,49 41,41 90 186 288
9 242 15/5 18,22 679,37 37,3 68 249 385

Claims (16)

  1. Patentansprüche
    Yerfahren zur Polymerisation von a-01efinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Anwesenheit eines Katalysatorsystems durchgeführt wird, bestehend aus Alky!halogeniden, Alkylderivaten oder Hydriden von Metallen, die den ersten drei Gruppen des Periodensystems der Elemente angehören und dem Kombinationsprodukt eines Übergangsmetallchlorids mit litantrichlorid, befindlich auf einem Träger mit großer Oberfläche, der vorhergehend chloriert wurde.
  2. 2. Verfahren zur Polymerisation von cc-Olefinen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material mit hoher Oberfläche ausgewählt wird aus den Oxiden der Elemente der zweiten bis vierten Gruppe des Periodensystems der Elemente.
  3. 3- Verfahren zur Polymerisation von a-01efinen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Übergangsmetalls 0,1 bis 10 Gew.-$, vorzugsweise 1 bis 3 f°t bezogen auf das Gewicht des Trägers, beträgt.
  4. 4. Verfahren zur Polymerisation von a-01efinen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
    ' tibergangsmetall vorzugsweise ausgewählt wird aus V, Mn, Co und Pe.
  5. 5. Verfahren zur Polymerisation von a-01efinen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Olefin Äthylen eingesetzt wird.
  6. 6. Verfahren zur Polymerisation von cc-Olefinen gemäß dem vorhergehenden Anspruch bzw. einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Anwesenheit eines Kohlenwasserstofflösungsmittels durchgeführt wird.
    509843/0854
  7. 7. Verfahren zur Polymerisation von α-Olefinen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei Temperaturen von O bis 2000C, vorzugsweise 20 bis 1200C, und bei Drücken von 0,1 bis 50 Atmosphären durchgeführt wird.
  8. 8. Katalysator zur Polymerisation von α-Olefinen, bestehend aus
    a) Alkylhalogenid-, Alkylderivaten, Hydriden eines Metalls, ausgewählt aus den Metallen der ersten drei Gruppen des Periodensystems der Elemente;
    b) einem Kombinationsprodukt aus einem Übergangsmetallchlorid und Titantriehlorid, befindlich auf einem Träger aus einem Material mit großer Oberfläche, das vorher chloriert wurde.
  9. 9. Katalysator zur Polymerisation von α-Olefinen gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Material mit grosser Oberfläche ausgewählt v/ird aus den Oxiden der Elemente der zweiten, dritten, vierten Gruppe des Periodensystems der Elemente.
  10. 10. Katalysator zur Polymerisation von α-Olefinen gemäß Anspruch oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Übergangsmetalls 0,1 bis 10 Gew.-$, bezogen auf das Trägergewicht,
    und vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-fo beträgt.
  11. 11. Katalysator zur Polymerisation von α-Olefinen gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Übergangsmetall vorzugsweise ausgewählt wird aus Y, Mn, Co und Pe.
  12. 12. Verfahren zur Herstellung der Komponente b) des Katalysators gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche, gekennzeichnet durch folgende Phasen:
    vorausgehende Chlorierung des Trägers,
    509843/08 54
    Zugabe der Übergangsmetallverbindung in dem niedrigsten
    Wertigkeitszustand,
    Erwärmen unter Rückfluß in Titantetrachlorid.
  13. 13. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vorausgehende Chlorierungsreaktion unter inerter Atmosphäre in Anwesenheit eines Chiorierungsmittels durchgeführt ■wird.
  14. 14· Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Chlorierungsbehandlung bei Temperaturen von 100 bis 4000C durchgeführt wird.
  15. 15. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Derivate des Übergangsmetalls im nullwertigen Zustand das Metall als solches oder in Komplexforn verwendet wird.
  16. 16. Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die nullwertige Verbindung des Übergangsmetalls aus den Carbonylverbindungen gewählt wird.
    509843/0'8
    Leer seife
DE19752516976 1974-04-17 1975-04-17 Verfahren zur polymerisation von alpha-olefinen, hierzu verwendeter katalysator und verfahren zu dessen herstellung Granted DE2516976A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT21517/74A IT1009869B (it) 1974-04-17 1974-04-17 Procedimento per la polimerizzazio ne di alfa olefine catalizzatore impiegato in tale processo e meto do per la sua preparazione

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2516976A1 true DE2516976A1 (de) 1975-10-23
DE2516976B2 DE2516976B2 (de) 1979-10-25
DE2516976C3 DE2516976C3 (de) 1980-07-03

Family

ID=11182971

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752516976 Granted DE2516976A1 (de) 1974-04-17 1975-04-17 Verfahren zur polymerisation von alpha-olefinen, hierzu verwendeter katalysator und verfahren zu dessen herstellung

Country Status (20)

Country Link
US (2) US4239873A (de)
JP (1) JPS5643043B2 (de)
BE (1) BE827984A (de)
CA (1) CA1077462A (de)
CH (1) CH606125A5 (de)
CS (1) CS222214B2 (de)
DD (1) DD120199A5 (de)
DE (1) DE2516976A1 (de)
DK (1) DK145198C (de)
FR (1) FR2268027B1 (de)
GB (1) GB1498906A (de)
HU (2) HU172295B (de)
IL (1) IL46859A (de)
IT (1) IT1009869B (de)
LU (1) LU72275A1 (de)
NL (1) NL7504546A (de)
NO (1) NO144774C (de)
SE (1) SE425498B (de)
YU (1) YU36869B (de)
ZA (1) ZA751695B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2828627A1 (de) * 1977-06-30 1979-01-04 Snam Progetti Polymerisationskatalysatoren auf der basis von titantrihalogeniden, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4843133A (en) * 1979-12-07 1989-06-27 Phillips Petroleum Company Polymerization and catalysts
GB8520273D0 (en) * 1985-08-13 1985-09-18 Smidth & Co As F L Extracting sample from gas flow

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933753C (de) 1953-08-20 1955-10-06 Basf Ag Verfahren zur Aufarbeitung von in Gasen oder fluessigen Medien enthaltenen Carbonylen, teilsubstituierten Carbonylen oder Carbonyl-wasserstoffen des Nickels oder Kobalts
NL105631C (de) 1956-12-20
GB888709A (en) * 1959-07-17 1962-01-31 Exxon Research Engineering Co Cocrystallized vanadium-titanium catalyst components
NL272776A (de) 1960-12-29
US3256257A (en) * 1964-04-30 1966-06-14 Exxon Research Engineering Co Cocrystallized copper catalyst for the polymerization of olefins
FR1582543A (de) * 1968-07-01 1969-10-03
DE1770765A1 (de) * 1968-07-02 1971-11-18 Veba Chemie Ag Verfahren zur Polymerisation von Olefinen
US3812089A (en) * 1969-12-28 1974-05-21 Mitsubishi Petrochemical Co Production of olefin polymers
NL163523C (nl) 1970-07-31 1983-11-16 Montedison Spa Werkwijze om een polymerisatiekatalysator te bereiden.
LU61838A1 (de) 1970-10-08 1972-06-28
JPS5211711B2 (de) * 1973-04-17 1977-04-01

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2828627A1 (de) * 1977-06-30 1979-01-04 Snam Progetti Polymerisationskatalysatoren auf der basis von titantrihalogeniden, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung

Also Published As

Publication number Publication date
LU72275A1 (de) 1975-08-20
NO144774C (no) 1981-11-04
FR2268027B1 (de) 1978-09-01
HU172295B (hu) 1978-07-28
US4239873A (en) 1980-12-16
CH606125A5 (de) 1978-10-31
SE425498B (sv) 1982-10-04
DK152375A (da) 1975-10-18
DE2516976C3 (de) 1980-07-03
CA1077462A (en) 1980-05-13
DD120199A5 (de) 1976-06-05
FR2268027A1 (de) 1975-11-14
JPS5643043B2 (de) 1981-10-08
IT1009869B (it) 1976-12-20
DE2516976B2 (de) 1979-10-25
DK145198B (da) 1982-10-04
CS222214B2 (en) 1983-05-27
JPS50139884A (de) 1975-11-08
AU7992575A (en) 1976-10-14
BE827984A (fr) 1975-08-18
GB1498906A (en) 1978-01-25
IL46859A0 (en) 1975-05-22
NO751369L (de) 1975-10-20
DK145198C (da) 1983-04-11
SE7504418L (sv) 1975-10-20
NO144774B (no) 1981-07-27
IL46859A (en) 1979-11-30
US4284526A (en) 1981-08-18
YU95975A (en) 1982-02-25
YU36869B (en) 1984-08-31
ZA751695B (en) 1976-02-25
HU177893B (en) 1982-01-28
NL7504546A (nl) 1975-10-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3228065C2 (de)
DE2610422C2 (de)
DE2709535C2 (de)
DE2724974C2 (de)
DE2729122B2 (de) Katalysatorzusammensetzung und Verfahren zur Homo- oder Mischpolymerisation von Äthylen
DE3206303A1 (de) Neue katalysatoren fuer die polymerisation von 1-olefinen, deren herstellung und mit ihnen durchgefuehrte polymerisationsverfahren
DE2502940A1 (de) Chrom- und phoshorhaltige katalysatorzusammensetzung
DD232055A5 (de) Verfahren zur herstellung einer katalysatorkomponente zur olefinpolymerisation
DE2721058A1 (de) Verfahren zum herstellen von homo- und copolymerisaten von alpha-monoolefinen
DE2111455A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen
DE2654940A1 (de) Polymerisationsverfahren
DE1420744A1 (de) Polymerisationskatalysatoren und Verfahren zur Polymerisation und Mischpolymerisation unter Verwendung dieser Katalysatoren
DE2504597A1 (de) Katalysatorsystem zur polymerisation von olefinen, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung
DE1253244B (de) Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren fuer die stereospezifische Polymerisation von alpha-Olefinen
EP0585683B1 (de) Phillips-Katalysator zur Polymerisation von alpha-Olefinen
DE2516976A1 (de) Verfahren zur polymerisation von alpha-olefinen, hierzu verwendeter katalysator und verfahren zu dessen herstellung
DE1118973B (de) Verfahren zur Herstellung eines Polymerisationskatalysators fuer die Herstellung von im wesentlichen linearem trans-1, 4-Polyisopren
DE2461187C2 (de) Verfahren zur Polymerisation von α-Olefinen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
DE2526352A1 (de) Katalysator zur polymerisation von alpha-olefinen, verfahren zu seiner herstellung und polymerisationsverfahren unter seiner verwendung
DE1645282C3 (de) Verfahren zum Abtrennen eines Polymerisats eines 1-Olefins mit 4-10 Kohlenstoffatomen aus einer Lösung
DE2146688B2 (de) Verfahren zur Polymerisation von Äthylen und Katalysator zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2233115A1 (de) Verfahren zur herstellung von polyaethylen
DE1191105B (de) Verfahren zur Polymerisation und Mischpolymerisation von alpha-monoolefinisch ungesaegten organischen Verbindungen
DE2828627A1 (de) Polymerisationskatalysatoren auf der basis von titantrihalogeniden, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2722386A1 (de) Verfahren zur herstellung von katalysatoren fuer die polymerisation von olefinen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee