DE2516976A1 - Verfahren zur polymerisation von alpha-olefinen, hierzu verwendeter katalysator und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Verfahren zur polymerisation von alpha-olefinen, hierzu verwendeter katalysator und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
SHAMPROG-ETTI S.p.A., Mailand / Italien
Verfahren zur Polymerisation von κ-Öle fin en, hierzu verwendeter
Katalysator und Verfahren su dessen Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Polymerisation
von oc-Olefinen, insbesondere Äthylen, mittels
eines Katalysatorsystems, das aus Alkylderivaten oder Hydriden von Metallen, die zu den ersten drei Gruppen des Periodensystems
gehören und der Kombination eines Übergangsmetallhalogenids mit ütantrichlorid, fein dispergiert auf einem
Material mit großer Oberfläche gebildet -wird. Darüberhinaus
betrifft die Erfindung den verwendeten Katalysator sowie das Verfahren zu dessen Herstellung.
Es ist bekannt, daß Titanhalogenide, die katalytisch aktiv sind, allgemein bei der ITiederdruckpolymerisation von cc-Olefinen
verwendet werden und durch Reduktion von Titantetrahalogeniden mit Aluminiuinalkylen oder -alky!halogeniden hergestellt
•werden. Die Umsetzung wird im allgemeinen unter einer inerten
Atmosphäre und in Anwesenheit eines inerten Lösungsmittels durchgeführt. Der dabei erhaltene Katalysator wird anschließend
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zusammen mit Metallalkylen zur Polymerisation von a-01efinen
in Suspension eines organischen Lösungsmittels unter leichten Drücken des Monomeren verwendet. Jedoch sind diese Titanhalogenide
durch Aluminiumverbindungen verunreinigt und zeigen keine sehr große katalytisch^ Aktivität, so daß das endgültige Polymere
kostspieligen ¥aschvorgängen zur Entfernung der Katalysatorrückstände unterzogen werden muß.
Tor Kurzem wurden Methoden vorgeschlagen, wonach Titanhalogenide von anorganischen Substanzen getragen werden, wobei Polymerisa-•
tionskatalysatoren mit einer verbesserten Wirksamkeit erhalten werden.
Beispielsweise wurden Träger aus Magnesiumoxid oder -hydroxychlorid,
oder Siliciumdioxid oder Aluminiumoxid mit großer Oberfläche verwendet. Es muß jedoch festgestellt werden, daß die
katalytische Wirksamkeit der Titanverbindungen auf den vorstehenden Materialien als Katalysatorträger in großem Ausmaß von
der chemischen Natur ihrer Oberfläche abhängt, so daß derartige Träger häufig Behandlungen mit G-rignard-Derivaten, Aluminiumalkylen
oder Wasserstoff unterzogen werden müssen, um ihre Wirksamkeit zu verbessern.
In den deutschen Patentschriften und (Patentanmeldungen P 25 13 926.8 und P 25 13 927.9) hat
die -Anmelderin bereits vorgeschlagen, derartige Hachteile
durch gemeinsame "Verwendung von Aluminiumverbindungen mit einem Produkt, das sich von der Kombination eines tTbergangsmetallchlorids
mit Titantrichlorid ableitet, wobei eine derartige Kombination (oder Assoziation) auf einem Material mit großer Oberfläche
fein dispergiert ist, welches im allgemeinen aus den Oxiden der Elemente der zweiten bis vierten Gruppe des Periodensystems
der Elemente oder von der Gruppe der seltenen Erden gewählt wird, zu verhindern.
Derartige Kombinationen wurden durch Imprägnieren des Trägers, der vorher dehydriert bzw. dehydratisiert wurde, mit einer Ver-
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bindung des Übergangsmetalls in der niedrigsten Wertigkeitsstufe,
vorzugsweise in der nullwertigen Stufe, v;ie Metallearbony!verbindungen
und anschließend durch Erwärmen dieses Trägers in Titantetrachlorid
unter Rückfluß und letztlich Entfernen eines Überschusses hiervon, hergestellt.
Während des Verfahrens wurden flüchtige Substanzen, Kohlenmonoxid
bei Verwendung von Metallcarbonylverbindungen, entwickelt und das
Metall wurde oxidiert, wobei gleichzeitig Titantetrachlorid zum Trichlorid reduziert wurde.
Jedoch konnte eine gewisse Menge an dreiwertigem Titan festgehalten
bleiben, aufgrund von hydrolytischen Reaktionen zwischen TiCl. und den Hydroxylgruppen des Trägers, wodurch die katalytische
Aktivität vermindert wurde.
Es wurde nun gefunden, daß es möglich ist, auch diesen möglichen Nachteil durch vorhergehendes Chlorieren solcher Träger, die
Hydroxylgruppen an der Oberfläche aufweisen, auszuschalten.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher insbesondere ein Verfahren
zur Polymerisation von a-01efinen mittels eines katalytischen Systems, gebildet von Alkylhalogeniden, Alkylderivaten oder Hydriden
von Metallen, die den ersten drei Gruppen des Periodensystems der Elemente angehören und von einer Kombination eines Übergangsmetallchlorids
mit Titantrichlorid, fein dispergiert auf einem Material mit großer Oberfläche, das vorhergehend chloriert wurde.
Das als Träger verwendete Material wird aus den Oxiden der Elemente
der zweiten bis vierten Gruppe des Periodensystems der Elemente ausgewählt, vorzugsweise unter Siliciumdioxid, Aluminiumoxid,
Siliciumdioxid-Aluminiumoxid, ZrO2, MgO, TiO2, CaO. Es wird
vorher durch eine Behandlung bei Temperaturen von 100 bis 4000C
mit einem Chlorierungsmittel unter einer inerten Atmosphäre nach vorausgehendem Trocknen in dem gleichen Reaktionsgefäß bei Tem-
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peraturen, die gleich oder über der Chlorierungstemperatur liegen,
chloriert. Chlorierungsmittel, die insbesondere bei der vorstehend erwähnten Behandlung verwendet v/erden können, sind chlorierte Verbindungen
von B, C, H", Al, Si, P, S, wie CCl., CHCl5, COCl2, SiCl.,
(CH3)2 SiCl2, BCl3, SOCl2, POCl5 usw. oder auch HCl und Cig.
Diese Chlorierungsbehandlung ist allgemein durchführbar. Das zu behandelnde Material wird nach einer vorausgehenden Trocknung bei
etwa 4000C unter einem Stickstoffstrom mit Dämpfen des Chlorierungsmittels
während eines Zeitraums von 2 bis 4 Stunden ventiliert Die im Laborator verwendbare Vorrichtung für das Chlorierungsverfahren
wird in der beigefügten Figur 1 sphematisch dargestellt, worin
1 ein poröses Septum aus gesintertem Glas,
2 Glaswolle,
3 das zu chlorierende Material,
4 das Chlorierungsmittel,
5 eine Falle,
6 einen Blasenbildner bzw. ein Blasenzählgerät,
7 den Stickstoffeinlaß, und
8 den Auslaß für Gas und Stickstoff
darstellen.
Im allgemeinen genügen 50 ml Chlorierungsmittel für 20-40 mg des
zu chlorierenden Materials. .
Das so erhaltene chlorierte Material wird, suspendiert in TiCl.,
mit der Verbindung des "übergangsmetalls in dem niedrigsten Wertigkeitszustand versetzt und anschließend einer TiCl.-Rückflußbehandlung
unterzogen.
Alternativ kann der chlorierte Träger mit der Übergangsmetallverbindung
imprägniert und anschließend in Titantetrachlorid unter Rückfluß erwärmt werden.
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Die Verbindung des Übergangsmetalls, vorzugsweise eine der Wertigkeit
ITuIl, kann Idganden enthalten, die von Carbonyl unterschiedlich
sind, beispielsweise Allyl-, Olefin-, Dien- oder Polyen-, Carbengruppen usw.
In jedem Falle führt die Reaktion zu dem Übergangsmetallchlorid und zu Titantrichlorid. Das übergangsmetall wird im allgemeinen
unter Y, Mn, Pe, Co gewählt und es werden Mengen von 0,1 bis 10 $S,
bezogen auf das Trägergewicht, verwendet.
Der dabei erhaltene Cokatalysator weist variable Mengen von Titan auf. Seine Konzentration kann jedoch durch Steuerung der Menge
des Übergangsmetalls reguliert werden.
Im allgemeinen liegt die Titanmenge im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-/i,
bezogen auf das Trägergewicht.
Diese Katalysatoren zeigen ein gutes Verhalten in Anwesenheit von Wasserstoff und bewirken bei der Polymerisation von Äthylen einen
engen Molekulargewichtsbereich.
Die Polymerisationsreaktion wird nach üblichen bzw. bekannten Verfahren
bei Temperaturen von O bis 20O0C und bei Drücken von 0,1
bis 50 Atmosphären durchgeführt.
Die Polymerisation wird in einem Stahlautoklaven, ausgerüstet mit einem Ankerrührer durchgeführt, wenn der Druck über dem atmosphärischen
Druck liegt. Der Katalysator wird zusammen mit dem Lösungsmittel und dem Hetallalkyl eingespeist. Der Autoklav wird durch
einen Thermostaten auf der Polymerisationstemperatur gehalten, Wasserstoff wird unter Druck eingebracht und anschließend auch
das Monomere je nach dem gewünschten Druckverhäl-tnis. Die Umsetzung
wird durch Zusatz von Alkohol in den Autoklaven unterbrochen. Unter besonderer Bezugnahme auf die nachfolgenden Beispiele
werden das Lösungsmittel, die metallorganische Verbindung
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vorhanden in einer Konzentration von 0,2 io (YoI.)
und die Assoziation der Übergangselementverbindungen, die vorausgehend
wie vorhergehend beschrieben, hergestellt wurden, in den durch Thermostaten auf 850C gehaltenen Autoklaven eingebracht.
Der Äthylendruck wird während der gesamten Reaktion konstant gehalten, die, wie die Beispiele zeigen, während variabler Zeiten
durchgeführt wurde. Diese Arbeitsbedingungen werden insbesondere in den folgenden Beispielen als "Standardpolymerisation" bezeichnet.
Die erhaltenen Polymeren werden im Vakuum auf konstantes Gewicht getrocknet, worauf die Ausbeuten an Polymeren bestimmt werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung, ohne
sie zu beschränken.
24 g chloriertes SiO2Al2O3 (87:13) (Chlormenge = 10,5 i°) wurden
mit 0,3 g Mn2 (CO)^q in Hexan behandelt. Das Hexan wurde im Rotationsverdampfer
entfernt und das Material 4 Stunden in 100 ml
TiCl. unter Rückfluß erwärmt.
Heiß filtriert, mehrmals mit Hexan gewaschen und unter Vakuum getrocknet, ergab das Produkt folgende Analysenwerte:
Ti = 2,13 io Mn = 0,89 io
Cl = 15,16 io
190 mg des erhaltenen Produkts v/urden bei einer Standardpolymerisation
von Äthylen bei Partial drücken von Wasserstoff und Äthylen von 10/10 Atmosphären verwendet. !lach 2 Stunden erhielt man 118g
eines Polymeren mit MP0 Λί- = 0,36, MP01 ^ = 17, MP01 ^/MP0 Λ(- = 4Ί
die 34,3 ppm Ti bzv/. 49,0 ppm Mn + Ti enthielten.
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20 g chloriertes γ-Aluminiumoxid (Chlorgehalt = 7,04 fo), erhal-
ten aus einem γ-Al2O- mit einer Oberfläche von 230 m /g, wurden
in 50 ml TiCl. zusammen mit 0,59 g 1-Ih2(CO)10 suspendiert. Das
TiCl. wurde 6 Stunden unter Stickstoff unter Rückfluß erwärmt, worauf der Peststoff abfiltriert wurde, mehrmals mit Hexan gewaschen
wurde und im Vakuum getrocknet wurde. Er hatte folgende Zusammensetzung:
Ti = 1,30 fo Mn = 0,77 Io
Cl = 10,39 1°
102 mg dieses Materials wurden bei einer Standardpolymerisation von Äthylen bei relativen Drücken von Äthylen und Wasserstoff
von 10/10 Atmosphären verwendet. ITach 2 Stunden erhielt man 38 g
Polyäthylen mit MP0 Λ(- = 0,4, MP01 r = 19,0, MP01 ,VMP9 Λ(- = 48,
tjID tijO tl|O ',IQ
die 34,5 ppm Ti bzw. 55 ppm Mn + Ti enthielten.
Beispiele 3-5
25 g chloriertes SiO2 (10,2 # Chlor), erhalten aus 600 m2/g SiO2,
wurden in 70 ml TiCl. zusammen mit 1,450 g Mn2(CO)10 während
6 Stunden unter Rückfluß erwärmt. Das Produkt wurde filtriert, gewaschen und unter Vakuum getrocknet und hatte folgende Zusammensetzung
:
Ti a 6,33 $ Mn = 1 ,20 ?6
Cl = 16,33 $
Unter Verwendung dieses Produkts wurden folgende Polymerisationen während 2 Stunden durchgeführt:
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Bei spiel |
Kataly sator (mg) |
10/10 | MP | 2,16 | OT21, | 6 | MP21 f6/H | ^2,16 | g Polymeres | ppm | Ti | ppm Mn+Ti | |
3 | 171 | 10/5 | 0 | ,303 | 12, | 66 | 40 | 172 | 63 | ,3 | 75,3 | ||
cn | 4 | 290 | 15/5 | 0 | ,704 | 27, | 89 | 39,6 | 138 | 137 | 152 | ||
ο co |
5 | 300 | 1 | ,9 | 74, | 86 | 39 | 170 | 112 | 133 | |||
OO | |||||||||||||
co | |||||||||||||
'085 | |||||||||||||
Beispiele 6-9
γ-AlpO, (230 m /g) wurden in dem beschriebenen Reaktor chloriert.
Die Chlormenge betrug 7»28 γ>. 5,5 g dieses chlorierten Aluminiumoxids
wurden in 50 ml TiCl. zusammen mit 1,1 g Mn0(CO)4n suspen-
ZL Cm
i \J
diert und 6 Stunden unter Rückfluß erwärmt.
Nach dem Waschen mit Kohlenwasserstoffen und Trocknen im Vakuum
hatte das Material folgende Zusammensetzung:
Ti = 7,03 fo Mn = 3,77 1o
Cl = 23,64 1o
Unter Verwendung dieses Produkts wurden die folgenden Polymerisationen
während 2 Stunden durchgeführt.
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Bei spiel |
Kataly sator |
PH2 /PC2H4 | ^2,16 | 21,6 | ^21,6^2,16 | g Polymeres | ppm | Ti | ppm Mh+Ti |
(mg) | |||||||||
6 | 135 | 5/10 | 0,055 | 3,496 | 63,56 | 203 | 46 | ,5 | 72 |
7 | 220 | 10/10 | 0,935 | 42,064 | 44,99 | 255 | 60 | ,5 | 93 |
8 | 239 | 10/5 | 4,064 | 168,49 | 41,41 | 90 | 186 | 288 | |
9 | 242 | 15/5 | 18,22 | 679,37 | 37,3 | 68 | 249 | 385 |
Claims (16)
- PatentansprücheYerfahren zur Polymerisation von a-01efinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Anwesenheit eines Katalysatorsystems durchgeführt wird, bestehend aus Alky!halogeniden, Alkylderivaten oder Hydriden von Metallen, die den ersten drei Gruppen des Periodensystems der Elemente angehören und dem Kombinationsprodukt eines Übergangsmetallchlorids mit litantrichlorid, befindlich auf einem Träger mit großer Oberfläche, der vorhergehend chloriert wurde.
- 2. Verfahren zur Polymerisation von cc-Olefinen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material mit hoher Oberfläche ausgewählt wird aus den Oxiden der Elemente der zweiten bis vierten Gruppe des Periodensystems der Elemente.
- 3- Verfahren zur Polymerisation von a-01efinen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Übergangsmetalls 0,1 bis 10 Gew.-$, vorzugsweise 1 bis 3 f°t bezogen auf das Gewicht des Trägers, beträgt.
- 4. Verfahren zur Polymerisation von a-01efinen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das' tibergangsmetall vorzugsweise ausgewählt wird aus V, Mn, Co und Pe.
- 5. Verfahren zur Polymerisation von a-01efinen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Olefin Äthylen eingesetzt wird.
- 6. Verfahren zur Polymerisation von cc-Olefinen gemäß dem vorhergehenden Anspruch bzw. einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Anwesenheit eines Kohlenwasserstofflösungsmittels durchgeführt wird.509843/0854
- 7. Verfahren zur Polymerisation von α-Olefinen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei Temperaturen von O bis 2000C, vorzugsweise 20 bis 1200C, und bei Drücken von 0,1 bis 50 Atmosphären durchgeführt wird.
- 8. Katalysator zur Polymerisation von α-Olefinen, bestehend ausa) Alkylhalogenid-, Alkylderivaten, Hydriden eines Metalls, ausgewählt aus den Metallen der ersten drei Gruppen des Periodensystems der Elemente;b) einem Kombinationsprodukt aus einem Übergangsmetallchlorid und Titantriehlorid, befindlich auf einem Träger aus einem Material mit großer Oberfläche, das vorher chloriert wurde.
- 9. Katalysator zur Polymerisation von α-Olefinen gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Material mit grosser Oberfläche ausgewählt v/ird aus den Oxiden der Elemente der zweiten, dritten, vierten Gruppe des Periodensystems der Elemente.
- 10. Katalysator zur Polymerisation von α-Olefinen gemäß Anspruch oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Übergangsmetalls 0,1 bis 10 Gew.-$, bezogen auf das Trägergewicht,und vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-fo beträgt.
- 11. Katalysator zur Polymerisation von α-Olefinen gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Übergangsmetall vorzugsweise ausgewählt wird aus Y, Mn, Co und Pe.
- 12. Verfahren zur Herstellung der Komponente b) des Katalysators gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche, gekennzeichnet durch folgende Phasen:vorausgehende Chlorierung des Trägers,509843/08 54Zugabe der Übergangsmetallverbindung in dem niedrigstenWertigkeitszustand,Erwärmen unter Rückfluß in Titantetrachlorid.
- 13. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vorausgehende Chlorierungsreaktion unter inerter Atmosphäre in Anwesenheit eines Chiorierungsmittels durchgeführt ■wird.
- 14· Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Chlorierungsbehandlung bei Temperaturen von 100 bis 4000C durchgeführt wird.
- 15. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Derivate des Übergangsmetalls im nullwertigen Zustand das Metall als solches oder in Komplexforn verwendet wird.
- 16. Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die nullwertige Verbindung des Übergangsmetalls aus den Carbonylverbindungen gewählt wird.509843/0'8Leer seife
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