DE3206303A1 - Neue katalysatoren fuer die polymerisation von 1-olefinen, deren herstellung und mit ihnen durchgefuehrte polymerisationsverfahren - Google Patents
Neue katalysatoren fuer die polymerisation von 1-olefinen, deren herstellung und mit ihnen durchgefuehrte polymerisationsverfahrenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Polymerisationskatalysatoren und ein Verfahren zu deren Herstellung.
Die Katalysatoren sind technisch vorzüglich
10 brauchbar zur Polymerisation und Copolymerisation von
1-Olefinen, wobei nach dem Niederdruck-,Dampfphasen-,
Lösungspolymerisations- und insbesondere dem Partikelform<-Prozeß
gearbeitet werden kann. Werden sie für die Polymerisation von Äthylen in einem kontinuierlichen
Partikelform-Polymerisationsprozeß verwendet, dann werden mit diesen Katalysatoren Polymerisatharze
mit einem hohen Schmelzindex (niedrigem Molekulargewicht) , einem niedrigen Rd-Wert (d.h. einer engen
Molekulargewichtsverteilung) und einer ungewöhnlich
2^ gering gewichtigen Quellung erzeugt. Solche harzartigen Polymerisate sind besonders gut geeignet
für eine Verarbeitung in Spritzguß- und Schleudergußmaschinen.
nc _ -
Die Katalysatoren der vorliegenden Erfindung weisen eine größere Aktivität auf als konventionelle Ziegler-Katalysatoren,
und zwar aufgrund der einzigartigen Kombination des Typs und der Konzentrationen der
Katalysatorkomponenten, von denen jede einzelne für
die Leistung der Katalysatoren in Lösungsform-, Gasphasen- und insbesondere Partikelform-Polymerisationsprozessen
von maßgeblicher Bedeutung ist. Die rheologischen Eigenschaften der Polyäthylenharze,
die mit Hilfe dieser Katalysatoren erzeugt wurden, 35
erweisen sich als besonders gut geeignet für eine Verarbeitung in Spritzguß- und Schleudergußmasch. nen.
Die vorliegende Erfindung umfaßt auf Träger aufgebrachte Katalysatoren mit verbesserten Eigenschaften,
die für die Polymerisation von Olefinen, insbesondere Äthylen, oder für die Copolymerisation von Olefinen,
insbesondere von Äthylen mit Propylen, 1-Buten, 1-Hexen
oder 1-Octen verwendet werden sollen. Die Katalysatoren
können nach einer der beiden nachstehend angeführten Methoden hergestellt werden.
Methode A (die bevorzugte Methode): Es werden in der angegebenen Reihenfolge miteinander umgesetzt:
(1) ein poröser Träger mit einer Alkylmagnesiumverbindung;
(2) das Produkt der Stufe (1) mit einem Hydrocarbyloxy-hydrocarbylsilan;
und
(3) das Produkt der Stufe (2) mit einer oder mehreren Titanverbindungen, die Halogenatome enthalten.
Der so erhaltene feste Katalysator wird mit einem Co-Katalysator aktiviert, der aus einem Alkyllithium,
Alkylmagnesium, Alkylaluminium, Alkylaluminiumhalogenid, Alkylzink oder aus Wasserstoff besteht. Die Aktivierung
kann innerhalb oder außerhalb des Polymerisationsreaktors erfolgen. .
Methode B; Es werdenin der angegebenen Reihenfolge
miteinander umgesetzt:
(1) ein poröser Träger mit einer Alkylmagnesiumverbindung;
(2) das Produkt der Stufe (1) wird dann umgesetzt mit 30
dem Reaktionsprodukt aus einem Hydrocarbyloxy-hydrocarbylsilan
und einer oder mehreren Titanverbindungen, die
Halogenatome aufweisen.
Das so erhaltene feste Produkt wird dann, wie bei
Methode A beschrieben, aktiviert. 35
Der poröse Träger wird aus der Stoffgruppe ausgewählt, die besteht aus Aluminiumoxid, Siliciumdioxid,
Magnesia, Zirkondioxid oder Kombinationen dieser Stoffe, z.B. einem Zirkondioxid-Siliciumdioxid-Xero-Cogel.
Der bevorzugt in Frage kommende Träger besteht aus Aluminiumoxid oder Siliciumdioxid. Der Träger kann
bei 538 bis 9
niert werden.
niert werden.
bei 538 bis 982 °C, vorzugsweise bei 704 °C, calci-
10 Die mit dem Träger umzusetzenden Alky!magnesiumverbindungen
sollen im wesentlichen frei von Aluminiumalkylen sein, und sie können durch die allgemeine
Formel M1R3 wiedergegeben werden, in der M1 Magnesium
bedeutet und R Wasserstoff oder einen Hydrocarbylrest
darstellt. Die bevorzugt in Frage kommenden Verbindungen sind DialKylmagnesiumverbindungen (die in
jedem Alkylrest C.- bis C20-Alkylgruppen enthalten),
z.B. Dimethylmagnesium, Äthy1-n-buty!magnesium oder
Di-n-hexylmagnesium. Die Dialkylmagnesiumverbindung
wird zuerst mit dem porösen Träger umgesetzt bei einer Konzentration, die gleich oder kleiner als
die Oberflächen-Hydroxy!konzentration des calcinierten
Trägers ist. Vorteilhafterweise soll die Konzentration des Dialkylmagnesiums etwa 90 bis 100 % der
25 Oberflächen-Hydroxy1-Konzentration des Trägers gleich
sein. Die Umsetzung wird normalerweise aber nicht notwendigerweise in einer Anschlämmung in einem
Kohlenwasserstoff bei Temperaturen durchgeführt, die
von Raumtemperatur bis zu etwa 150 C reichen kö nen,
für gewöhnlich aber 90 bis 100 °C betragen.
Das Hydrocarbyloxy-hydrocarbylsilan entspricht der allgemeinen Formel
'3^ SKR), n ,
in der die Gruppen R gleich oder verschieden sein können und C..- bis C20-AIkVl-, Cycloalkyl-, Aryl-,
Alkaryl- oder Aralkylreste bedeuten und η eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 4 ist. Zu den in Frage kommenden
Verbindungen gehören das Äthoxy-trimethylsilan, Diäthoxy-dimethylsilan, Triäthoxy-methylsilan,
Teträthoxysilan, Methoxy-triphenylsilan, Phenoxytrimethylsilan,
Dibutoxy-dicyclopentylsilan und dergleichen mehr. Der mit der Organometallverbindung
behandelte poröse Träger wird normalerweise mit der Silanverbindung bei Temperaturen von 90 bis 100 C
behandelt und zwar für gewöhnlich - aber nicht notwendigerweise - in einer Kohlenwasserstoffanschlämmung,
1^ Die Titanverbindungen, die mit dem oben genannten Produkt
umgesetzt werden, stellen Halogenide oder Oxyhalogenide dar. Beispiele hierfür sind Titantetrachlorid,
Titan-oxy-dichlorid etc., wobei Titantetrachlorid
die bevorzugt in Frage kommende Verbindung ist.
*® Die Titanverbindung wird mit dem Verbundmaterial,
das aus dem porösen Träger, der Alkylmagnesiumverbindung
und der Silanverbindung besteht, für gewöhnlich - aber nicht notwendigerweise - in einer Kohlenwasserstoffanschlämmung
bei Temperaturen in der Größenordnung von 9<
umgesetzt.
umgesetzt.
nung von 90 bis 150 0C, insbesondere von 90 bis 100 0C,
Zum Schluß werden alle nicht umgesetzten Komponenten und Nebenprodukte - sofern vorhanden - vorzugsweise
durch Waschen mit einem trockenen Kohlenwasserstoff
oder durch Behandeln im Fließbett mit einem trockenen, inerten Gas bei Temperaturen bis zu etwa 150 C,
vorzugsweise aber bei Temperaturen unter 100 C, entfernt.
35
35
Die Menge der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
verwendeten Titanverbindung liegt zweckmäßigerweise In. der Größenordnung von 0,1 bis 8,0 Gew.%, bezogen
auf das Gewicht des Trägermaterials, vorzugsweise in der Größenordnung von 1,0 bis 6,0 Gew.-%. Die
Verbindung enthält ein Halogenatom, wie ein Chloratom.
Die gemäß der Erfindung hergestellten Katalysatoren mit den verbesserten Eigenschaften können dazu verwendet
werden, um 1-Olefine mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen zu polymerisieren und um die genannten Olefine
mit 1-Olefinen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen zu copolymerisieren, und zwar in einem Flüssigphasen-
oder Dampfphasenprozeß. Diese Polymerisationsprozesse
können absatzweise oder kontinuierlich durchgeführt
werden. Die Art und Weise, in welcher der Katalysator, das Olefin und - sofern erforderlich - das Lösungsmittel
in das Reaktorsystem eingespeist werden, kann jeder beliebigen konventionellen Praxis ent-"
sprechen, wie sie bei absatzweisem oder kontinuierlichem Arbeiten üblicherweise angewendet wird.
Die Konzentrationen der Katalysatorkomponenten und die Molverhältnisse zwischen ihnen stellen kritische
Merkmale dieses Katalysatorsystems dar. Diese Beziehung kann durch die folgende, die Molverhältnisse
betreffende Gleichung ausgedrückt werden:
Z"X7
/MV + η /Si?
Hierin bedeutet M die molare Konzentration des oben genannten Übergangsmetallesj das Symbol M 'teilt die
molare Konzentration des Metalls der Gruppe IIA des Periodensystems dar, das mit dem porösen Träge* umgesetzt
wird, und sie ist durch die Oberflächen-Hydroxyl-Konzentration
des porösen Trägers festgelegt, wie es weiter oben bereits dargelegt wurde; Si steht für die
molare Konzentration der Hydrocarbyloxy-hydrocarbylsilanverbindung;
η ist eine ganze Zahl, die der Zahl der Hydrocarbyloxygruppen entspricht, die in der
Silanverbindung vorhanden sind; und K ist eine Zahl zwischen etwa 0,5 und etwa 5 je nach dem Typ der
Silanverbindung, die bei der Katalysatorherstellung verwendet wird.
Die Aktivierung des festen Katalysators erfolgt mit einem Co-Katalysator, der aus einer Organometallverbindung
oder aus Wasserstoff oder aus Gemischen derselben besteht. Als Beispiele hierfür sind anzuführen
n-Butyllithium, Diäthy!magnesium, Triisobuty!aluminium,
Diäthylaluminiumchlorid, Diäthylzink, Diäthylaluminiumäthoxid und dergleichen mehr. Das Molverhältnis des
Co-Katalysators zum Übergangsmetall liegt zwischen
20 0,1 : 1 bis 10 : 1, beträgt vorzugsweise etwa
3:1.
Äthylen wurde unter zwei Serien von Bedingungen polymerisiert, wobei in jeder Serie Triisobutylaluminium
als Co-Katalysator verwendet wurde. Die Bedingungen der Druckflasche (PB)-Serie bestanden in der Verwendung
von 500 ml n-Heptan als Verdünnungsmittel,
einer Äthylen-Einspeisung unter einem Druck von
2 35 psig, entsprechend 2,46 kp/cm bzw. 241 kPa nach
Bedarf und einer Temperatur von etwa 60 C. Die bei diesen Tests erhaltenen Zahlenwerte sind in Tabelle I
zusammengestellt. Die beim Partikelform (PF)- Prozeß angewendeten Bedingungen bestanden in der Verwendung
von 2900 ml Isobutan als Verdünnungsmittel, einem Gesamtdruck von 550 psig, entsprechend 38,7 kp/cm
bzw. 3796 kPa und einer Temperatur von 104 0C. Die
1 bei diesen Tests erhaltenen Zahlenwerte sind in Tabelle II zusammengestellt.
Alle Zahlenwerte, welche die Herstellung des Katalysators
und das Testen betreffen, sind aus den Tabellen I und II zu ersehen. Die Abkürzung "BEM" steht für
das Äthyl-n-butylmagnesium.
Die Vergleich-Beispiele 1 bis 6 einschließlich
10 veranschaulichen, daß die Abwesenheit bestimmter
Katalysatorkomponenten zu Katalysatoren führt, die
nur eine mäßige Leistungsfähigkeit aufweisen, was die Aktivität und bzw. oder die Fähigkeit zur Reaktorverschmutzung
anbelangt, wie sie anhand der Bestimmung der Gewichtsprozente Flockenharz zum Ausdruck kommt.
Dieser Katalysator wurde ohne eine Organometallverbindung eines Metalls der Gruppe i:
und ohne ein Silan hergestellt.
und ohne ein Silan hergestellt.
dung eines Metalls der Gruppe HA des Periodensystems
10g eines bei 704 0C calcinierten Siliciumdioxids
(Oberflächen-Hydroxy1-Konzentration 2,5 Millimol/g;
Oberfläche 300 m /g; mit N2 bestimmtes Porenvolumen
1,7 ml/g) wurden unter N2 mit 50 ml TiCl4 vermischt.
Das Gemisch wurde gerührt und eine Stunde auf 125 bis 130 0C erhitzt. Das Produkt wurde dann unter
N„ gesammelt, mit reinem η-Hexan gewaschen und ge-30
λ
trocknet. Das fertige trockene Produkt enthielt 3,5 Gew.-% Titan.
Bei der Äthylenpolymerisation unter der Bedingungen der PB-Serie zeigte der Katalysator eine nur sehr
schwache Aktivität, nämlich eine solche von 20 g/g Katalysator/Stunde.
14 1 Vergleichsbeispiel 2
Es wurde ein analoger Katalysator, wie im Beispiel 1 beschrieben, hergestellt mit der Abänderung, daß anstelle
des Silicumdioxids ein bei 704 0C calciniertes Aluminiumoxid (Oberflächen-Hydroxyl-Konzentration
0,96 Millimol/g; Oberfläche 200 m2/g; mit H3O bestimmtes
Porenvolumen 1,13 ml/g) verwendet wurde. Es wurde einProdukt mit einem Titangehalt von 3,9 Gew.-% erhalten.
Wenn auch die Reaktivität dieses Katalysators 4 mal größer war als die des entsprechenden Katalysators
auf Siliciumdioxid-Basis, so muß die Aktivität dennoch als gering bezeichnet werden;sie betrug unter den
Bedingungen
Ader PB-Serie 80 g/g Katalysator/Stunde.
Ader PB-Serie 80 g/g Katalysator/Stunde.
Der in diesem Beispiel verwendete Katalysator wurde mit einer Organometallverbindung eines Metalls der
® Gruppe IIA des Periodensystems, jedoch ohne ein
Silan, hergestellt.
20 g Aluminiumoxid, die bei 816 C calciniert worden
waren, wurden unter N_ mit 120 ml reinem n-Heptan
vermischt. Das Gemisch wurde gerührt und eine Stunde unter Rückfluß erhitzt. Ohne Abkühlung wurden 1,8 ml
TiCl4 zugesetzt, und das Gemisch wurde eine weitere
Stunde lang erhitzt. Das Produkt wurde dann gesammelt, mit η-Hexan gewaschen und unter N0 getrocknet. Die
30 z
Analyse ergab einen Titangehalt von 2,8 Gew.-%. Die Aktivität des Katalysators war gering; sie betrug
unter den Bedingungen der PB-Serie 65 g/g Katalysator/ Stunde.
15
Vergleichsbeispiel 4
Vergleichsbeispiel 4
Dieser Katalysator wurde mit einem Silan, jedoch ohne eine Organometal!.verbindung eines Metalls
der Gruppe IIA des Periodensystems hergestellt.
20 g Aluminiumoxid, das bei 816 °C calcintert worden
war, wurde unter N2 mit 120 ml reinem n-Heptan vermischt.
Dann wurder 2,7 ml Diäthoxy-dimethylsilan
10 zugegeben. Das Gemisch wurde gerührt und auf 90 bis
100 °C erhitzt und 0,25 Stunden auf dieser Temperatur gehalten. Ohne Abkühlung wurden 5,5 ml TiCl4 zugegeben,
und das Gemisch wurde eine weitere Stunde lang erhitzt. Das Produkt wurde in der üblichen Weise
aufgearbeitet. Die Analyse ergab einen Titangehalt
von 6,6 Gew.-% u id einen Chloridgehalt von 7,7 Gew.-%.
Das Atomverhältnis Cl:Ti betrug 2. Der Katalysator erwies sich unter den Bedingungen der PB-Serie als
im wesentlichen inaktiv.
Der Katalysator dieses Beispiels wurde mit einer Organometallverbindung eines Metalls der Gruppe HA
des Periodensystems und mit einem Silan, das aber keine Hydrocarbyloxygruppen enthielt, hergestellt.
20 g Aluminiumoxid, das bei 816 0C calciniert worden
war, wurden mit 120 ml reinem n-Heptan und 29 ml 30 einer 10 %igen Lösung von BEM in n-Heptan vermischt.
Das Gemisch wurde gerührt und eine Stunde unter Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wurde dann auf etwa
50 °C heruntergekühlt, und es wurden 2,2 ml Tetramethylsilan und 0,25 Stunden später 1,8 ml 'fiCl- zugesetzt.Erneut
wurde das Gemisch eine Stunde auf 90 bis 100 °C erhitzt. Das gesammelte und gewc. chene
und schließlich getrocknete Produkt enthielt 3,8 Gew.-% Titan und 7,8 Gew.- % Chlorid; das Atomverhältnis Cl:Ti
betrug 3. Unter den Bedingungen der PB-Serie und bei Verwendung von Triisobutylaluminium als Co-Katalysator
5 konnte keine Aktivität festgestellt werden.
Bei der Herstellung dieses Katalysators wurde kein Träger verwendet.
29 ml einer 10-gewichtsprozentigen Lösung von Äthyl-nbutylmagnesium
wurden mit 120 ml reinem n-Heptan unter N2 vermischt. Anschließend wurden 2,7 ml Diäthoxydimethylsilan
zugegeben, und danach folgte ein 0,25 Stunden langes Erhitzen der Lösung unter Rückfluß.
Während diese noch heiß war, wurden allmählich 4 ml TiCl4 zugesetzt. Das Gemisch, welches das ausgefällte
Produkt enthielt, wurde eine weitere Stunde erhitzt.
Nach dem üblichen Aufarbeiten erhielt man ein festes Produkt, das 18,1 Gew.-% Ti und 49,5 % Chlorid enthielt;
das Atomverhältnis Cl:Ti betrug 4. Die Reaktivität wurde unter den Bedingungen der PB-Serie getestet und sie
war mit einem Wert von 233 g Polyäthylen/g Katalysator/
2^ Stunde verhältnismäßig hoch. Aber wenn auch die Aktivität
hoch war, so enthielt doch das Harz eine ungeordnete stattliche Menge von Partikelgrößen und -formen
von feinen Teilchengrößen bis zu Flocken, nämlich 28 Gew.-% Flocken. Dieses Katalysatorverhalten spricht
für eine ausgeprägte Fähigkeit zur Reaktorverschmutzung.
In den Beispielen 7 bis 10 einschließlich, welche die vorliegende Erfindung veranschaulichen, werden
Katalysatoren verwendet, die eine Silanverbindung vom
Hydrocarbyloxy-hydrocarbylsilan-Typ enthielten. Jeder
1 Katalysator wurde auf die gleiche Weise hergestellt und
zwar mit einem /Ti/ : ißsJ + n /Si7-Verhältnis
von etwa 1. Die gemessenen Zahlenwerte veranschaulichen,
daß alle Katalysatoren, ausgenommen der Katalysator
des Beispiels 7, bei der Polymerisation von Äthylen etwa 3 mal stärker aktiv waren als die Vergleichskatalysatoren
der Beispiele 1 bis 5.
20 g Aluminiumoxid, die bei 816 0C calciniert worden
waren und 0,96 Millimol Hydroxyl/g enthielten, wurden
unter N_ mit 120 ml reinem n-Heptan und 29 ml 10-gew.-%igem
BEM in n-Heptan vermischt. Das Gemisch wurde 1 Stunde
auf 90 bis 100 0C erhitzt. Ohne Abkühlung wurde das
Gemisch mit 2,5 ml Äthoxy-trimethylsilan versetzt. Das Gemisch wurde weitere 0,25 Stunden erhitzt. Dann wurden
abermals ohne Abkühlung 3,6 ml TiCl4 zugesetzt. Das Erhitzen
wurde eine weitere Stunde bei 90 bis TOO 0C fort-
20 gesetzt. Das Produkt wurde dann unter N„ von der flüssigen
Phase abgetrennt und mit η-Hexan gewaschen, bis es frei war von nicht umgesetzten Ingredienzien und Nebenprodukten.
Das Wasch-Lösungsmittel wurde durch N_ bei <. 100 0C
entfernt. Das fertige trockene Produkt enthielt 5,8 Gew.-%
Titan und 9,0 Gew.-% Chlorid; das Atomverhältnis Cl:Ti
betrug 2. Die Reaktivität unter den Bedingungen der PB-Versuchsserie betrug 32 g Polyäthylen/g Katalysator/
Stunde mit Triisobuty!aluminium als Co-Katalysator.
Dieser Katalysator wurde, wie in Beispiel 7 beschrieben,
hergestellt, jedoch mit folgenden Ingredienzien: 20 g bei 826 0C calciniertem Aluminiumoxid; 120 ml
reinem n-Heptan; £9 ml 10-gewichtsprozentigem BEM in
n-Heptan; 2,7 ml Diäthoxy-dimethylsilan und 5,5 ml
TiCl.. Es wurde ein Katalysator erhalten, der 2,5 Gew.-% Titan und 8,5 Gew.-% Chlorid enthielt und dessen
Cl:Ti-AtomverhSltnis 5 betrug. Der Katalysator war hoch aktiv und lieferte 280 g Polyäthylen/g Katalysator/
Stunde. Als Co-Katalysator diente Triisobutylaluminium.
Nach der Methode des Beispiels 7 wurde ein Katalysator hergestellt aus 20 g bei 816 C calciniertem Aluminiumoxid,
120 ml reinem n-Heptan, 29 ml 10-gew.-%igem BEM in n-Heptan, 3,2 ml Triäthoxymethylsilan und 7,3 ml
TiCl4. Der fertige Katalysator enthielt 8,6 Gew.-%
Titan und 11,5 Gew.-% Chlorid; das Atomverhältnis Cl:Ti betrug 2. Die Aktivität des Katalysator war
hoch und betrug 150 g Polyäthylen/g Katalysator/Stunde, wobei Triisobutylaluminium als Co-Katalysator diente.
20
Beispiel 10
Der fertige Katalysator wurde nach der Methode des Beispiels 7 hergestellt mit 20 g bei 816 °C calcinie]
tem Aluminiumoxid, 120 ml reinem n-Heptan, 29 ml 10-gew.-%igem BEM in n-Heptan, 3,6 ml Tetraäthoxysilan
und 9,2 ml TiCl4. Die Analyse des Produkts ergab einen Titangehalt von 6,3 Gew.-% und einen
Chloridgehalt von 11,0 Gew.-%; das Atomverhältnis
Cl : Ti betrug 2. Die Polymerisationsaktivität bei 30
der Polymerisation von Äthylen war hoch und betrug 179 g/g Katalysator/Stunde unter den Bedingungen der
PB-Versuchsserie.
In den Beispielen 11 bis 14 einschließlich wird die 35
Erfindung in Bezug auf die verschiedenen Typen des porösen Trägers veranschaulicht. Jeder Katalysator
wurde nach der in Beispiel 7 beschriebenen Methode her-
1 gestellt. Das Molverhältnis /T±_J : /Mg_7 + /ß±_7 war
in jedem Fall gleich 1. Die Silanverbindung bestand aus dem Diäthoxy-dimethylsilan. Die Ergebnisse belegen,
daß eine bunte Vielfalt von Trägern mit Erfolg ver-
wendet werden kann. In jedem Fall diente Triisobutylaluminium
als Co-Katalysator.
Für diesen Katalysator wurde ein Aluminiumoxid verwendet, das bei 816 C calciniert worden und mit
jenem des Beispiels 8 identisch war. Die Reaktivität war hoch und betrug 280 g Polyäthylen/g Katalysator/
Stunde unter den Bedingungen der PB-Versuchsserie. 15
Dieser Katalysator wurde hergestellt unter Verwendung
von 10 g bei 593 C calciniertem Siliciumdioxid or) 2
(Oberfläche 300 m /g; Porenvolumen, mit N2 bestimmt,
1,7 ml/g), 60 ml reinem n-Heptan, 36 ml 10-gew.-%igem BEM in n-Heptan, 3,4 ml der Silanverbindung des
Beispiels 8 und 6,5 ml TiCl.. Die Analyse des Produkts ergab einen Titangehalt von 4,0 Gew.-% und einen
Chloridgehalt von 18,4 Gew.-%; das Atomverhältnis Cl:Ti betrug 6. Die Aktivität war hoch und betrug
195 g Polyäthylen/g Katalysator/Stunde in Gegenwart
von Triisobutylaluminium als Co-Katalysator.
Dieser Katalysator wurde mit dem gleichen Siliciumoxid, wie es im Beispiel 12 beschrieben ist, hergestellt.
Es wurde nur die Komponenten-Konzentration herab 35
gesetzt. So wurden 20 g Siliciumdioxid, 120 ml reines
n-Heptan, 32 ml 10-gew.-%iges BEM in n-Heptan und
6,2 ml Titantetrachlorid miteinander umgesetzt, um ein
Produkt zu gewinnen, das 4,8 Gew.-% Titan und 11 Gew.-%
Chlorid enthielt; das AtomverhäTtnis Cl:Ti betrug
Es wurde wiederum ein hoch aktiver Katalysator erhalten, der eine Aktivität von 19Og Polyäthylen/g
Katalysator/Stunde unter den Bedingungen der PB-Versuchsserie aufwies.
Der fertige Katalysator war auf einer Grundlage aus Siliciumdioxid aufgebaut, das bei 704 C calciniert
2 worden war, eine Oberfläche von 308 m /g, ein mit
Stickstoff bestimmtes Porenvolumen von 2,04 ml/g und eine Oberflächen-Hydroxyl-Konzentration von
etwa 1,1 Millimol/g durch Erhitzen aufwies. 20 g dieses
Trägers wurden in 120 ml reinem n-Heptan mit 29 ml 10-gew.-%igem BEM in n-Heptan, 2,7 ml Diäthoxy-dimethylsilan
und 5,5 ml Titantetrachlorid umgesetzt. Die Analyse ergab einen Titangehalt von 2,6 Gew.-% und
einen Chloridgehalt von 6,7 Gew.-%, was einem Cl:Ti-Atomverhätnis
von 3,5 entsprach. Die Reaktivität dieses Katalysators belief sich auf 29 g Polyäthylen/g Katalysator/Stunde.
2^ Die die Erfindung erläuternden Beispiele 15 bis 35
einschließlich befassen sich mit dem Molverhältnis der Katalysatorkomponenten, wie es durch die Formel
K = —3-^
30 /Mg/ + η /Si_/
30 /Mg/ + η /Si_/
ausgedrückt wird. Bei jeder Katalysatorherstellung wird nur der Wert von K variiert,und zwar durch Erhöhung
der Menge des verwendeten Titantetrachlorids. Der bevorzugte Wert von K ist eine Funktion des Typs
der Silankomponente und der Leistung des Katalysators. Jeder Katalysator wurde nach der in Beispiel 7 beschrie
1 benen Arbeitsmethode hergestellt. Alle Herstellungsverfahren beruhten auf der Verwendung von Aluminiumoxid,
das bei 816 °C calciniert worden war und 0,96 Millimol
Hydroxyl/g aufwies und von dem 20 g umgesetzt wurden 5 mit 29 ml 10-gew.-%igem BEM in n-Heptan plus 120 ml
zusätzlichem reinem n-Heptan als Verdünnungsmittel. Die bestimmte Silanverbindung wurde dann zugegeben,
und ihr folgte der Zusatz von TiCl4 in wechselnden Konzentrationen. "Is Co-Katalysator wurde Triisobutyl-10
aluminium benutzt. Alle Tests wurden wiederum unter den Bedingungen der PB-Versuchsserie durchgeführt.
1^ Die Katalysatoren dieser Beispiele wurden mit 2,5 ml
Äthoxy-trimethylsilan hergestellt. Es wurden dann
wechselnde Mengen von TiCl. reagieren gelassen, und man erhielt Katalysatoren, die Titan und Chlorid enthielten.
Die Werte von K, die Gewichtsprozent-Gehalte an Titan und Chlorid, das Atomverhältnis Cl : Ti
und die Ergebnisse des Testens der Katalysatoren unter den Bedingungen der PB-Versuchsserie sind in Tabelle I
zusammengestellt.
25 Die Ergebnisse belegen, daß die Reaktivität bei K-Werten
über etwa 1 gut waren. Der Katalysator des Beispiels 17
(K = 1,4), lieferte ein Polymerisatharz mit 8,1 Gew.-% Flocken, was eine mäßige Neigung zur Reaktorverschmutzung
andeutet; das Beispiel 18 (K = 1,8) lieferte ein
Polymerisatharz mit nur 2 Gew.-% Flocken. Für Äthoxytrimethylsilan
liegt der bevorzugte K-Wert über etwa 1,4 aber unter etwa 2,0.
1 Beispiele 19 bis 24 einschließlich
Die Katalysatoren dieser Beispiele wurden mit 2,7 ml
Diäthoxy-dimethylsilan hergestellt. Die Reaktionen wurden mit wechselnden Mengen TiCl4 durchgeführt und
ergaben Katalysatoren mit Gehalten an Titan und Chlorid. Die Analysenwerte und die Ergebnisse des Testens der
Katalysatoren unter den Bedingungen der PB-Versuchsserie sind in Tabelle I zusammengestellt.
Die Ergebnisse belegen, daß der bevorzugte K-Wert für
Diäthoxy-dimethylsilan über etwa 0,8 liegt. Bei diesem K-Wert lag die Flockenharzmenge, die mit dem Katalysator
gebildet wurde, unter 1 Gew.-%.
Die Katalysatoren dieser Beispiele wurden mit 3,2 ml
Triäthoxy-methylsilan hergestellt. Der Zusatz von wechselnden Mengen TiCl. ergab Katalysatoren mit
Gehalten an Titan und Chlorid. Die Analysenwerte und die Ergebnisse des Testens der Katalysatoren
unter den Bedingungen der PB-Versuchsserie sind in
Tabelle I zusammengestellt. 25
Die Ergebnisse veranschaulichen, daß der bevorzugte K-Wert für Triäthoxy-methylsilan über etwa 1,4 liegt.
Bei diesem K-Wert betrug die Flockenharzmenge, die
mit dem Katalysator erzeugt wurde, weniger als 1 Gew.-%. 30
Die Katalysatoren dieser Beispiele wurden'mit 3,6 ml
Tetraäthoxysilan hergestellt. Es wurden wechselnde Mengen von TiCl. zur Umsetzung gebracht, und man erhielt
Katalysatoren mit Gehalten an Chlorid und Titan. Die
1 Analysenwerte und die Ergebnisse des Testens unter
PB-Versuchsbedingungen sind in Tabelle I zusammengestellt.
5 Die Ergebnisse belegen, daß der bevorzugte K-Wert
für Tetraäthoxysilan wenigstens etwa 0,8 beträgt. Bei
diesem K-Wert war die Flockenharzmenge minimal und lag bei 0,3 Gew.-%.
10 Beispiel 36
Dieses Beispiel veranschaulicht, daß die Silanverbindung und das TiCl4 nicht einzeln und aufeinanderfolgend
umgesetzt zu werden brauchen, sondern daß sie 1^ einer Vor-Reaktion unterworfen werden können, ehe sie
dem mit der Organometallverbindung umgesetzten porösen Träger zugegeben werden.
Es wurden 20 g Aluminiumoxid, das bei 816 0C calci-2^
niert worden war und 0,96 Millimol Hydroxyl/g enthielt,
unter N, mit 120 ml reinem n-Heptan und mit
29 ml 10-gew.-%igem BEM in n~Heptan vermischt. Dieses Gemisch wurde gerührt und eine Stunde unter Rückfluß
erhitzt. In einem separaten Gefäß wurden unter Stickstoff 2,7 ml Diäthoxy-dimethylsilan mit 4 ml TiCl4
in 50 ml reinem n-Heptan reagieren gelassen. Diese Lösung wurde dann zu dem Aluminiumoxid/BEM-Verbundmaterial
zugegeben, während es noch heiß war. Das
Erhitzen wurde eine weitere Stunde fortgesetzt. >as
Produkt wurde von der flüssigen Phase getrennt und mit n-Hexan gewaschen, bis es von nicht-umgesetzten Ingredienzien
und Nebenprodukten frei war. Das Produkt enthielt nach dem Trocknen unter Stickstoff 4,9 Gew.-%
Titan und 11,5 Gew.-% Chlorid; das Atomverhältnis 35
Cl : Ti betrug 3. Die Aktivität unter den Bedingungen
ι der PB-Versuchsserie war hoch und betrug 171 g Polyäthylen/g
Katalysator/Stunde.
24 1 Beispiel 37
Dieses Beispiel belegt/ daß ein eine gute Aktivität aufweisenderKatalysator mit herabgesetzten Mengen
von TiCl. und Silan hergestellt werden kann, vorausgesetzt,
daß der bevorzugte K-Wert aufrechterhalten
wird.
So werden 20 g Aluminiumoxid, das bei 816 °C calciniert
worden war und 0,96 Millimol Hydroxyl/g enthielt, mit 120 ml reinem n-Heptan und mit 29 ml 10-gew.-%igem
BEM in n-Heptan vermischt. Das Gemisch wurde gerührt und 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Ohne Abkühlung
wurden 0,6 ml Diäthoxy-dimethylsilan zugegeben, und die Umsetzung wurde eine weitere Stunde unter Rückfluß
ablaufen gelassen. Nach dem üblichen Aufarbeiten enthielt das trockene Produkt 3,7 Gew.-% Titan und
9,5 Gew.-%Chlorid; das Atomverhältnis Cl : Ti betrug 3. Der K-Wert belief sich auf 0,8, und dieser Wert
stellt den bevorzugten Wert für das hier verwendete bestimmte Silan dar. Die Aktivität unter den Bedingungen
der PB-Versuchsserie war hoch und betrug 147 g Polyäthylen/g Katalysator/Stunde.
in Tabelle II sind die Werte für die Bewertung mehrerer
Katalysatoren der vorliegenden Erfindung zusammengestellt, die beim Testen unter den Bedingungen der
Partikelform-Serie erhalten wurden. Der Katalysator für das Beispiel 1 wurde nach den Angaben des Beispiels
der Tabelle I hergestellt; der Katalysator für Beispiel 2 wurde nach der Arbeitsweise des Beispiels 13 der Tabelle I
hergestellt. Die Ergebnisse veranschaulichen die Empfindlichkeit dieser Katalysatoren gegenüber der
Wasserstoff-Konzentration, wie sie in den Schmelzindex-(MI)-Werten
des erzeugten Polymerisatharzes zum Ausdruck kommt. Besondere Aufmerksamkeit sollte den entsprechenden
Rd-Werten zugewendet werden, welche die enge Moleku-
largewichtsverteilung veranschaulichen, wodurch sich
die mit diesen Katalysatoren erzeugten Polymerisatharze als besonders geeignet für eine Verarbeitung
in Spritzgußmaschinen erweisen. Darüber hinaus lieferten
5 diese Katalysatoren Polymerisatharze mit - im Grunde genommen - keiner Flockenharzbildung, was für die
minimale Neigung zur Reaktorverschmutzung spricht.
Der Katalysator des Beispiels 3 der Tabelle II wurde
gemäß Beispiel 21 der Tabelle I hergestellt mit der Abänderung, daß in einem 10 mal größerem Maßstab
gearbeitet wurde. Der fertige Katalysator enthielt o,8 Gew.-% Titan und 8,0 Gew.-% Chlorid. Er wurde getestet
in einem kontinuierlich betriebenen Partikelform-Schleifenreaktor bei 103 °C mit 0,8 Mol-% Wasserstoff,
4,0 Gew.-% Äthylen, 2,2 Mol-% Buten-(1) in Isobutan und mit Triisobutylaluminium als Co-Katalysator.
Es wurden so leicht Polymerisatharze mit Spritzgußqualität, nämlich einem Schmelzindex von
10,4 und einem Rd-Wert von 5,5 produziert, ohne daß dabei eine Reaktionsverschmutzung eintrat
Flockenharz).
Typ | Γ Träger |
816°C Al2O3 e | 816°C Al2O3 6 | RnSi(OR)J_n | Millirnol/g Träger | Rnsi(0R)4.n | TiCl4 | r BÜM |
Molverhältnis | TiCl4 BEM |
K - | NJ O\ |
* * * | |
Allgemeine Katalysatoren 1 7O4°C SiO2 d 2 7O4°C Al2O 6 |
816°C Al2O3 6 | - | w be^ |
- | unver dünnt unver dünnt |
- | ,TiCl4^ | - | Ä7+n/Si_7 | |||||
Bei spiel Nr. |
3 | 816°C Al2O3 e | 816°C Al2O3 6 | - | - | - | 0,8 | - | - | 0,88 | - | i | ||
4 | keiner | 816°C Al2O3 6 | (EtO)2Si (CH3) 2 j | 0,9 | 0,8 | 1,6 | - | - | - | — | ||||
5 | Typ des RnSi(0R)4_n | Si (CH3)4 g | c - | 0,8 | 0,8 | 0,88 | 2 | 0,88 | 1,0 | CO TvI |
||||
6 | 7 | (EtO)2Si(CH3J2 | 0,9 | 0,8 | 2,3 | 0,88 | 1 | 2,5 | 0,88 | |||||
0,9 | 2,8 | 0,9 | 06303 | |||||||||||
9 | EtOSi(CH3)3 n | 0,8 | 1,6 | 0,88 | 1,8 | |||||||||
10 | 0,9 | 0,8 | 2,8 | 0,88 | 2 | 2,8 | 0,9 | |||||||
(EtO)3SiCH3 1 | 0,9 | 0,8 | 3,3 | 0,88 | 3 | 3,7 | 1,0 | |||||||
(EtO)4Si: | 0,9 | 0,8 | 4,2 | 0,88 | 4,1 | 4,7 | 1,0 | |||||||
0,9 | 5,3 | 1,0 | ||||||||||||
Aton- Reaktivität0
Beispiel Gewichtsprozent .Verhältnis g/g Kat/Stunde
Nummer "Ti OP Cl : Ti EB '
Allgemeine
Katalysatoren
Katalysatoren
1 | 3,5 | 7 | — |
2 | 3,9 | 7 | - |
3 | 2,8 | 49 | - |
4 | 6,6 | ,7 | |
5 | 3,8 | 9 | ,8 |
6 | 18,1 | 8 | /5 |
Typ des | RnSi(QR)4-n | 11 | |
7 | 5,8 | 11 | ,0 |
8 | 2,5 | ,5 | |
9 | 3,6 | ,5 | |
10 | 6,3 | ,0 | |
20 87 65
2 10
3 13
4 233
2 32
5 280 2 150 2 179
Typ | Träger | 816°C Al2O3 6 | 7O4°C B-Al2C | RnSi(0R)4-n | Millinol/g | 0, | DR) | Träger | Rn^4-n BEM |
Molverhältnis | n Izm | - | 0,88 | K - | |
Trägertyp | 593°C Sio/ | 816°C B-Al2C | ι BEM*3 R |
1, | 4-n TiC14 | TiCl4 RSi (OR) . η 4— |
1,8 | ||||||||
Bei spiel Nr. |
11 | 593°C SiO2 d | ti | ! (EtOIf^Si(CHj) | 0, | 8 | 0,88 | 2,8 | 2,6 | ||||||
12 | 7O4°C SiO2 k | Il | (EtO)2Si(CH3) | 2\0'9 | 0, | 98 | 2,8 | 0,88 | 3 | 2,6 | 3,4 | 0,96 | |||
13 | Molverhältnis /Ti_/ | » | (EtO)2Si(CH3) | 2 f 2,25 | 9 | 5,9 | 0,9 | 3 | 2,8 | 0,88 | 0,95 | ||||
14 | 15 | Il | (EtO)2Si(CH3) | 0, | ,8 | 2,8 | 0,88 | 3,1 | 2,8 | 1,8 | 1,0 | ||||
16 | » | ' : /p3_7 + η | /o,9 | O1 | 2,5 | 3,1 | 2,2 | 1,0 | |||||||
17 | It | X3 6EtOSi (CH3), | /Si_/ | O1 | .8 | 0,88 | 2,8 | ||||||||
18 | Il | >3 e " | ih °'9 | O1 | ,8 | 0,8 | 0,88 | 1 | 3,1 | 0,47 | |||||
19 | 41 | 0,9 | O1 | r8 | 1,6 | 0,88 | 2 | 0,94 | |||||||
20 | Il | 0,9 | O1 | ,8 | 2,4 | 0,88 | 3 | 1,4 | |||||||
21 | (EtO) 2Si (CH. | 0,9 | 0 | 3,1 | 0,88 | 4 | 1,8 | ||||||||
22 | Il | ,)/ 0,9 | 0 | ,8 | 0,8 | 0,88 | 1,0 | 0,32 | |||||||
23 | Il | 0,9 | 0 | ,8 | 1,6 | 0,88 | 2,0 | 0,64 | |||||||
Il | 0,9 | ,8 | 2,6 | 0,88 | 2,5 | 0,80 | |||||||||
Il | 0,9 | ,8 | 2,4 | 0,88 | 3,0 | 0,96 | |||||||||
0,9 | 2,8 | 3,5 | 1,12 | ||||||||||||
Tabelle I- Herstellung und Bewertung der Katalysatoren - Fortsetzung
Beispiel | Gewichtsprozent | 2,5 | Cl |
Nurmvsr | 'Ti | 4,0 | |
Trägertyp | 4,8 | 8,5 | |
11 | 2,6 | 18,4 | |
12 | 11 ,0 | ||
13 | 6,7 | ||
14 |
Atom- Verhältnis |
Reaktivität q/q Kat/Stunde |
Cl : Ti | ' PB |
5 | 280 |
6 | 195 |
3 | 190 |
3,5 | 29 |
Molverhältnis /Ti_/ : /Mg__/ + η /Si__/
15 | 3,1 | 7,4 |
16 | 6,2 | 11,7 |
17 | 3,3 | 10,1 |
18 | 7,9 | 10,8 |
19 | 3,1 | 7,9 |
20 | 3,6 | 9,3 |
21 | 2,8 | 8,3 |
22 | 2,5 | 8,5 |
23 | 5,1 | 10,6 |
34
32
165
134
45
138
171
280
Bei spiel Nr. Träger |
RnSi(OR)4_n | Millinol/g | (EtO) oSi (CH-,) | 2 0,9 | 0,8 | Träger | S=" | Molverhältnis | TiCl4 BEM |
/ÜgJ+n/SiJ | |
Typ | 24 816°C Al2O | e(Et0)2Si(CH3)2 | BEM5 RnSi(OR) | . Titan | 0,8 | 4-n TiCl4 | 0,88 | 3,6 | 1,28 | ||
25 | (EtO)3SiCH3 1 | 0,9 | 0,9 | 0,8 | 3,2 | 0,88 | 4,0 | 2,2 | 0,6 | ||
26 " | Il | 0,9 | 0,8 | 1,98 | 0,88 | 2,5 | 3,7 | 1,0 | |||
27 | Il | 0,9 | 0,8 | 3,3 | 0,88 | 4,1 | 5,1 | 1,4 | |||
28 | Il | 0,9 | 0,8 | 4,6 | 0,88 | 5,8 | 6,6 | 1,8 | |||
29 | Il | 0,9 | 0,8 | 5,9 | 0,88 | 7,4 | 8,1 | 2,2 | |||
30 816°C Al2O3 e | (EtO) 4Si:) | 0,9 | 0,8 | 7,3 | 0,88 | 9,1 | 1,7 | 0,40 | |||
31 | Il | 0,9 | O,8 | 1,6 | 0,88 | 2,0 | 2,8 | 0,58 | |||
32 | It | 0,9 | 00 00 00 odd |
2,4 | 0,88 | 3,0 | 3,6 | 0,78 | |||
33 34 " 35 |
H Il |
0,9 | 3,2 | 0,88 0,88 0,88 |
4,0 | 4,7 5,6 7,3 |
1,00 1,20 1,60 |
||||
Vorreagiertes Silan | 0,9 0,9 0,9 |
0,8 | 4,2 5,0 6,6 |
5,3 6,3 8,3 |
|||||||
36 816°C B-Al2O3 6 | und Titanverbindungen | 0,88 | 2,5 | 0,9 | |||||||
(EtO)2Si(CH3) | 2,25 | 2,8 | |||||||||
Herabgesetzte Mengen von Silan und | 0,2 | 1,1 | 0,8 | ||||||||
37 816°C B-Al O ® | 0,175 1,0 | 5,7 | |||||||||
O CD CO CD
Tabelle I- Herstellung und Bewertung der Katalysatoren - Fortsetzung
Beispiel | Gewichtsprozent | Cl |
Nurcmer | 'Ti | 11,7 |
24 | 6,2 | 10,1 |
25 | 8,1 | 11,5 |
26 | 8,6 | 8,5 |
27 | 2,8 | 11,5 |
28 | 5,4 | 11,7 |
29 | 7,2 | 10,3 |
30 | 5,4 | 8,5 |
31 | 2,0 | 8,9 |
32 | 2,3 | 11,0 |
33 | 6,3 | 11,0 |
34 | 6,2 | 11,5 |
35 | 5,9 |
Atom- Verhältnis |
Reaktivität^ g/g Kat/Stunde |
Cl : Ti | PB |
3 | 51 |
2 | 134 |
2 | 150 |
4 | 237 |
3 | 291 |
2 | 223- |
3 | 34 |
6 | 204 |
5 | 221 |
2 | 179 |
2 | 213 |
3 | 184 |
4,9
11,5
Herabgesetzte Mengen von Silan und Titan
37 . 3,7 9,5, 3
37 . 3,7 9,5, 3
171
147
cn co ο co
32
Fußnoten zu Tabelle I
a) Hydrocarbyloxy-hydrocarbylsilan
b) Äthyl-n-butylmagnesium
5 c) PB sind die Bedingungen der Druckflaschen-Versuchsserie:
500 ml n-Heptan; 241 kPa Äthylendruck, nach Bedarf aufgepreßt,und 60 C. Als Co-Kataly-
sator wurde Triisobutylaluminium verwendet.
2 d) Oberfläche 300 m /g; !!„-Porenvolumen 1,7 ml/g.
10 e) Oberfläche 200 m /g; !^--Porenvolumen, 1,13 ml/g;
Oberflächen-Hydroxyl-Konzentration etwa 0,96 Millimol/g
nach 4-stündigem Calcinieren bei 816 °C in N_.
f) Diäthoxy-dimethylsilan
g) Tetramethylsilan
h) Äthoxy-trimethylsilan
i) Triäthoxy-methylsilan
j) Tetraäthoxysilan
k) Oberfläche 308 m /g; N2-Porenvolumen 2,04 ml/g;
Oberflächen-Hydroxyl-Konzentration etwa
1,1 Millimol/g durch Erhitzen.
rheologische Eigenschaften der Polymerisatharze in Abhängigkeit von der Wasserstoffkonzentration
Beispiel Nr. Träger
Millimol/g Träger
Molverhältnis
:-n
TiCl,
TiCl,
Sem /Mg /+n/Si /
816°C Al2O3 f (EtO) 3SiCH3
C SiO2 g (EtO) 2Si(CH3) 2 1,0 0,9
816 C Al3O3
0,9 | 0,8 | 4 | ,6 | 0,88 | 5, | 8 | 5, | 1 | 1 | ,4 |
I
OJ U) |
1,0 | 0,9 | 2 | ,8 | 0,9 | 3, | 1 | 2, | 8 | 1 | ,0 | |
0,9 | 0,8 | 2 | ,0 | 0,88 | 2, | 5 | 2, | 2 | 0 | ,8 | |
ro σ cd
Tabelle II: Bewertung der Katalysatoren unter den Bedingungen des Partikelform-Prozesses
rheologische Eigenschaften der Polymerisatharze in Abhängigkeit von der Wasserstoffkonzentration
- Fortsetzung -
Beispiel Gewichtsprozent
Nummer Ti Cl
Nummer Ti Cl
2,8
4,8
4,8
8,5
11 ,0
8,0
Atart- Verhältnis |
Reaktivität g/g Kat./Stunde |
(138) | Produktivität g/g Kat./Stunde |
(138) | Polyäthylenharz- Eigenschaften^ |
Cl : Ti | PF (kPa H2) | (345) | PF (kPa H2) | (345) | Rd Sw MI |
4 | 774 | (517) | 2322 | (517) | 2,9 2,9 0,4 |
551 | (keiner) | 1653 | (keiner) | 5,4 2,2 4,3 | |
334 | (138) | 1000 | (138) | 8,8 | |
3 | 1261 | (345) | 2521 | (345) | - HLe |
525 | (517) | 1576 | (517) | 4,7 2,3 2,4 | |
756 | 2267 | 4,4 2,1 2,0 | |||
439 | 1317 | - 10,2 |
5,5 - 10,4
CD CD CO O
Fußnote zu Tabelle II
a) Hydrocarbyloxy-hydrocarbylsilan
d) Äthyl-n-butylmagnesium
c) PF sind die Bedingungen des Partikelform-Prozesses: 2900 ml Isobutan; 3796 kPa Gesamtdruck und 104" 0C.
Als Co-Katalysator diente Triisobutylaluminiunw
d) Rd ist ein Maß für die Molekulargewichtsverteilung,
wie es von M. Shi· a und L.V. Cancio in "Polymer
10" Engineering and Science", März 1971, Bd. II, Nr. definiert ist; Sw ist die gewichtsmäßige
Quellung (weight swell), wie säe von L.V. Cancio und
R.S. Joyner in "Modern Plastics" vom Januar 1977 definiert ist; MI ist der Schmelzindex, bestimmt
15 nach der ASTM-Vorschrift D/238-62, Kondition E.
e) Schmelzindex ur.cer hoher Belastung, bestimmt nach
der ASTM-Vorschrift D/238-62, Kondition F.
f) Oberfläche 200 m /g; lSU-Porenvolumen 1,13 ml/g;
Oberflächen-Hydroxyl-Konzentration etwa
0,96 Millimol/g nach 4-stündigem Calcinieren bei 816 °C in N9.
g) Oberfläche 300 m /g; !^-Porenvolumen 1,7 ml/g.
h) Bedingungen des kontinuierlichen Partikelform-Prozesses: 103 °C, 0,8 Mol-% Wasserstoff, 4,5 Gew.-%
25 Äthylen, 2,2 Mol-% Buten-(1) als Comononeres,
Isobutan und als Co-Katalysator diente Triisobutylaluminium.
Der Patentanwalt 30
Claims (1)
10 Patentansprüche
ausreichen, um den genannten Träger und die besagte Alkylmagnesiumverbindung in Reaktion treten
zu lassen, man
(3) das Produkt der Stufe (2) mit einem Hydrocarbyl-
25 hydrocarbyloxysilan durch Erhitzen umsetzt, man
(4) das Produkt der Stufe (3) mit einer Titanverbindung, die Halogenatome aufweist, durch Erhitzen
umsetzt, oder daß man
(5) das Produkt der Stufe (2) mit dem Reaktio sprodukt
30 aus dem Hydrocarbyl-hydrocarbyloxysilan und einer
Titanverbindung, die Halogenatome aufweist, umsetzt, und man schließlich
(6) das Katalysatorprodukt der Stufen v*" oder (5)
mit einem Co-Katalysator aktiviert, der aus Wasser-35
stoff oder einem Alkyllithium, Alkylmac-lesium,
Alkylaluminium, Alkylaluminiumhalogenid oder
Alkylzink besteht.
Alkylzink besteht.
2. Katalysator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Alkylmagnesiumverbindung im wesentlichen
frei ist von Aluminiumalkylen.
3. Katalysator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Silan der Stufe (3) der allgemeinen Formel
(RO)nSi(R)4_n
entspricht, in der die Gruppen R gleich oder verschieden sein können und C-- bis C?_.-Alkyl-, Cycloalkyl-,
Aryl-, Alkaryl- oder Aralkylreste bedeuten, während η für eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 4 steht.
4. Katalysator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Stufe (4) genannte Titanverbindung aus
einem Halogenid oder Oxyhalogenid des Titans besteht.
5. Katalysator gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Stufe (4) genannte Titanverbindung aus
Titantetrachlorid besteht. 20
6. Katalysator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionskomponenten der Stufen (1) bis (5)
und deren Molverhältnisse der nachstehenden Formel
QH . κ
+ η /Si/
genügen, in der M die molare Konzentration des Übergangsmetalls bedeutet, M1 die molare Metallkonzentration
des Metalls darstellt, das mit dem porösen Träger umgesetzt wird, und durch die Oberflächen-Hydroxylkonzentration
des porösen Trägers festgelegt ist, Si für die molare Konzentration der Hydrocarbyloxyhydrocarbylsilanverbindung
steht, η eine ganze Zahl ist, die der Zahl der in der Silanverbindung gebundenen
Hydrocarbyloxygruppen entspricht, und K eine Zahl zwischen etwa 0,5 und etwas bedeutet.
1 7. Katalysator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Co-Katalyse .or aus Wasserstoff, einem Alkyllithium,
Alky!magnesium, Alkylaluminium, Alkylzink oder
einem Alkylaluminiumchlorid, bei denen jede Alkylgruppe
1 bis 12 Kohlenstoffatome aufweist, besteht.
8. Verfahren zur Herstellung eines aktiven Polymerisationskatalysators,
dadurch gekennzeichnet, daß man
(1) ein Gemisch au: einem fein verteilten porösen Träger, 10 der aus Silicumdioxid, Aluminiumoxid, Zirkondioxid,
Thoriumdioxid oder Magnesia bzw. aus Gemischen derselben besteht, und einer Alkylmagnesiumverbindung
bildet, man
(2) das. besagte Gemisch eine solche Zeit lang und bei
15 einer solchen Temperatur erhitzt, die ausreichen, um den genan iten Träger und die besagte Alkylmetallverbindung
in Reaktion treten zu lassen, man
(3) das Produkt der Stufe (2) mit einem Hydrocarbylhydrocarbyloxysilan
durch Eihitzen umsetzt, man
(4) das Produkt der Stufe (3) mit einer Titanverbindung, die Halogenatome enthält, durch Erhitzen
umsetzt, oder daß man
(5) das Produkt der Stufe (2) mit dem Reaktionsprodukt
aus dem Hydrocarbyl-hydrocarbyloxysilan und einer
Titanverbindung,die Chloratome aufweist, umsetzt
und man schließlich
(4) das Katalysatorprodukt der Stufen (4) oder (5)
mit einem Co-Katalysator aktiviert, der aus Wasserstoff
oder einem Alkyllithium, Alkylmagnesiv i,
Alkylaluminium, Alkylaluminiumhalogenid oder Alkylzink besteht.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Alkylmagnesiumverbindung im wesentliehen
frei ist: von Altuniniumalkylen.
10. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Silan der Stufe (3) der allgemeinen Formel
(RO)nSi(R)4_n
entspricht, in der die Gruppen R gleich oder verschieden sein können und C..- bis C9n-AIkVl-, Cycloalkyl-,
Aryl-, Alkaryl- oder Aralkylreste bedeuten und η eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 4 ist.
11. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in Stufe (4) genannte Titanverbindung aus
einem Halogenid oder Oxyhalogenid des Titans besteht.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die in Stufe (4) genannte Titanverbindung aus dem Titantetrachlorid besteht.
13. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionskomponenten der Stufen (1) bis (5)
und deren Molverhältnisse der nachstehenden Formel
/~M_7
= K
+ η /Si/ 25
genügen, in der M die molare Konzentration des Ubergangsmetalles
bedeutet, M1 die molare Metallkonzentration des Metalles darstellt, das mit dem porösen
Träger umgesetzt wird, und dessen Konzentration so SQ festgelegt ist, daß alle Oberflächen-Hydroxyle des
porösen Trägers im wesentlichen zur Reaktion gebracht werden, Si für die molare Konzentration der Hydrocarbyl-hydrocarbyloxysilanverbindung
steht, η eine ganze Zahl ist, die der Zahl der in der Silanverbindung
gebundenen Hydrocarbyloxygruppen entspricht, und K eine Zahl zwischen etwa 0,5 und etwa 5 bedeutet.
14. Verfahren gemäß Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet,
daß der Co-Katalysator aus Wasserstoff, einem Alkyllithium,
Alkylmagnesium, Alkylaluminium, Alkylzink
oder Alkylaluminiumhalogenid, bei denen jede Alkylgruppe
1 bis 12 Kohlenstoffatome aufweist, besteht.
15. Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten aus
1-Olefinen mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen und von
Copolymerisaten is den genannten Olefinen und 1-Olefi-
nen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, dadurch gekennzeichnet, daß man die besagten Olefine unter Polymerisationsbedingungen
mit einem Katalysator, wie er im Anspruch 1 beansprucht ist, polymerisiert
bzw. copolymerisiert.
16. Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten aus 1-Olefinen mit 2 bis 8 Kohlenstoffen und von
Copolymerisaten aus den genannten Olefinen und 1-Olefinen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, dadurch gekenn-
zeichnet, daß man die besagten Olefine unter Polymerisationsbedingungen mit einem Katalysator, wie
er im Anspruch 2 beansprucht ist, polymerisiert bzw. copolymerisiert.
25 17. Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten aus
1-Olefinen mit 2 bis 8 Kohlenstoffen und von
Copolymerisaten aus den genannten Olefinen und 1-Olefinen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, dadurch gekennzeichnet,
daß man die besagten Olefine unter Pol;; -
merisationsbedingungen mit einem Katalysator, wie er im Anspruch 3 beansprucht ist, polymerisiert
bzw. copolymerisiert.
18. Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten aus
35
1-Olefinen mit 2 bis 8 Kohlenstoffen und von
Copolymerisaten aus den genannten Olefinen und i-01efi-
206303
nen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, dadurch gekennzeichnet, daß man die besagten Olefine unter Polymerisationsbedingungen
mit einem Katalysator, wie er im Anspruch 4 beansprucht ist, polymerisiert
5 bzw. copolymerisiert.
19. Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten aus 1-Olefinen mit 2 bis 8 Kohlenstoffen und von
Copolymerisäten aus den genannten Olefinen und 1-Olefinen
mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, dadurch gekennzeichnet, daß man die besagten Olefine unter Polymerisationsbedingungen
mit einem Katalysator, wie er im Anspruch 5 beansprucht ist, polymerisiert bzw. copolymerisiert.
20. Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten aus 1-Olefinen mit 2 bis 8 Kohlenstoffen und von
Copolymerisaten aus den genannten Olefinen und 1-Olefinen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, dadurch gekennzeichnet,
daß man die besagten Olefine unter Polymerisationsbedingungen mit einem Katalysator, wie
er im Anspruch 6 beansprucht ist, polymerisiert bzw. copolymerisiert.
21. Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten aus
1-Olefinen mit 2 bis 8 Kohlenstoffen und von
Copolymerisaten aus den genannten Olefinen und 1-Olefinen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen,dadurch gekennzeichnet,
daß man die besagten Olefine unter PoIy-
^ merisationsbedingungen mit einem Katalysator, wie er im Anspruch 7 beansprucht ist, polymerisiert
bzw. copolymerisiert.
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