DE2508895C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft neue Salze von
Phenylpropionsäuren mit Arginin oder Lysin, deren
Herstellung und deren therapeutische Verwendung als
analgetische und antiinflammatorische Mittel.
Die erfindungsgemäßen Salze sind Verbindungen der
allgemeinen Formel
worin R eine Alkylgruppe mit bis zu 5 C-Atomen oder
eine Benzoylgruppe, und B Lysin oder Arginin bedeuten.
Typische Beispiele solcher Salze sind
2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionat) von Lysin und 2-(4-Isobutyl-
phenyl)-propionat von Arginin, d. h. Salze, die sich von 2-(4-
Isobutyl-phenyl)-propionsäure (Ibuprofen) und zwei gut bekannten,
natürlich vorkommenden basischen Aminosäuren ableiten.
Die Phenylpropionsäuren, die für die Herstellung der erfindungsgemäßen
Salze verwendet werden, sind aus der Literatur bekannt,
und einige von ihnen sollen wertvolle pharmakologische Aktivitäten
aufweisen, beispielsweise eine analgetische, antiinflammatorische
oder antipyretische Wirkung, wohingegen andere
klinisch verwendet werden, beispielsweise bei der Behandlung
von rheumatischer Arthritis.
Diese bekannten Phenylpropionsäuren besitzen jedoch
bestimmte Nachteile, die hauptsächlich auf ihre Unlöslichkeit
in Wasser, ihre Azidität und in bestimmtem Ausmaß auf ihre
Toxizität zurückzuführen sind. Ihre Unlöslichkeit begrenzt
ihre Verwendungsmöglichkeiten. Beispielsweise können sie
nicht parenteral als Injektionen oder oral als Tropfen verabreicht
werden, d. h. nach Verfahren, die besonders im frühen
Kindes- und Säuglingsalter und im Alter geeignet sind,
und gleichzeitig wird dadurch ihre Verfügbarkeit für den
lebenden Organismus nach oraler Verabreichung begrenzt, und
man erhält eine relativ niedrige, unvollständige und nicht-
einheitliche Absorption.
Die Azidität der bekannten Phenylpropionsäuren induziert
oft Intoleranzwirkungen und kann sogar eine Ulcusbildung
in der gastro-intestinalen Schleimhaut bewirken, mit
dem Risiko ernster Blutungen der Patienten, die dafür eine
Anlage besitzen.
Es ist ebenfalls bekannt, daß eine Anzahl anderer saurer antiinflammatorischer
Mittel, beispielsweise Aspirin, Phenylbutazon,
die Derivate von Mefenamidsäure und Indomethacin,
ebenfalls diese unerwünschten Nebenwirkungen in noch stärker
ausgeprägter Form ergeben.
Die akute Toxizität der Phenylpropionsäuren scheint bei
der pharmakologischen Verwendung und bei der klinischen Verwendung
für Menschen sehr niedrig zu sein, obgleich eine gelegentliche
Erhöhung in der Serumtransaminase beobachtet wird,
das Auftreten von Gelbsucht beobachtet wird und andere sekundäre
Effekte, obgleich dies sehr selten der Fall ist, und dadurch
liegt die Möglichkeit nahe, daß einige dieser Reihen
eine Leberschädigung ergeben, was einen bestimmten Vorsichtsgrad
bei der verlängerten Behandlung von Patienten erfordert,
die zu Anfang eine Leberfunktionsstörung zeigen.
Es wurde nun gefunden, daß die wesentlichen Nachteile der
Phenylpropionsäuren im wesentlichen vermieden werden können,
wenn man mit Lysin oder Arginin Salze bildet und daß die
dabei erhaltenen Salze stabil und extrem wasserlöslich sind
und man im wesentlichen neutrale wäßrige Lösungen erhält.
Andere Salze, die in Betracht gezogen wurden, sind solche mit
Alkalimetallen. Diese sind ebenfalls in Wasser löslich, sind
jedoch für die therapeutische Verwendung wegen ihres stark
basischen pH-Wertes weniger geeignet und insbesondere da hohe
Dosisgehalte, die erforderlich sind, mit sich bringen, daß
ebenfalls beachtliche Mengen an Alkalimetallen verabreicht
werden, die häufig kontraindiziert sind.
Eine wesentliche Eigenschaft der neuen erfindungsgemäßen Salze
ist ihr extrem hoher Löslichkeitsgrad in Wasser, der in einigen
Fällen mehr als 40 bis 50% beträgt, so daß sie durch Injektion
in all den Fällen verabreicht werden können, wo ein schnelles
und wirksames Eingreifen erforderlich ist, insbesondere bei
analgetischen Zuständen, oder wenn ein direktes Eingreifen erforderlich
ist, beispielsweise in Notfällen, wo hohes Fieber,
ein Delirium oder der Verlust des Bewußtseins andere Methoden
der Verabreichung, die zu langsam wirken, unwirksam und unmöglich
machen. Dies schließt jedoch nicht die orale Verabreichung
der neuen Salze aus; im Gegenteil, die Löslichkeit
der neuen Salze ermöglicht ihre bessere Verwendung sowohl vom
technischen als auch vom pharmazeutischen Standpunkt für die
Herstellung von Präparationen, die oral in Tropfenform verabreicht
werden sollen, mit dem verbesserten entsprechenden
Blutgehalt und einer erhöhten Wirksamkeit.
Als Erläuterung der Wirksamkeit der neuen Salze werden in
den folgenden Tabellen Versuchsergebnisse einiger pharmakologischer
Versuche angegeben, die mit dem Lysin- und dem
Argininsalz von 2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure sowie mit
dem Lysin- und dem Argininsalz von 2-(3-Benzoyl-phenyl)-propionsäure
durchgeführt wurden. Um die antiinflammatorische
und analgetische Wirkung zu betimmen,
wurden männlichen Wistar-Ratten mit einem Gewicht von 90
bis 110 g subplanatar 0,2 ml einer 1%igen Karragheeninlösung
injiziert und nach 1 Stunde wurde die Testsubstanz
injiziert. In Intervallen nach der Behandlung wurde die Größe
der behandelten Pfote und die Empfindlichkeit gegenüber
Schmerz bei Druck bewertet. Aus der Tabelle I
geht hervor, daß das Lysinsalz von 2-(4-Isobutyl-phenyl)-
propionsäure, wenn es oral verabreicht wird, so aktiv oder
noch aktiver ist als die äquivalente Dosis der entsprechenden
freien Säure und daß es so wirksam ist wie die doppelte
Dosis von Phenylbutazon.
Aus der folgenden Tabelle II ist ebenfalls erkennbar, daß es
vorteilhaft ist, die intravenöse Verabreichung anzuwenden,
da das Lysin- und Argininsalz von 2-(4-Isobutyl-phenyl)-
propionsäure sowie das Lysin- und das Argininsalz von
2-(3-Benzoyl-phenyl)-propionsäure wesentlich aktiver sind
und schneller wirken als sowohl die freien Säuren als auch
Phenylbutazon, selbst wenn es in Dosen in der Größenordnung
verwendet wird, die um das 10fache niedriger sind.
Vom allgemeinen Standpunkt aus ist ein weiteres wesentliches
Merkmal der neuen erfindungsgemäßen Salze, daß ihre wäßrigen
Lösungen im wesentlichen neutral sind und daß sie durch die
Konzentration kaum beeinflußt werden, und somit sind sie für
die parenterale Verabreichung geeignet.
Die neuen Salze enthalten weiterhin keine Metallionen, was
möglicherweise das elektrolytische Blutbild verschlechtert,
und sie besitzen gegenüber bekannten Salzen den Vorteil, daß
nur Basen eingeführt werden, die für den Metabolismus essentiell
sind. In der Tat sind Aminosäuren wie Lysin und Arginin
Bestandteil der meisten Proteine, und als solche können sie
als physiologische Substanzen angesehen werden.
Es wurde weiterhin gefunden, daß die Verwendung der neuen
Salze das Auftreten von Magenintoleranzen stark vermindert,
vermutlich bedingt durch die Neutralisation der Azidität der
Phenyl-alkancarbonsäuren, und außerdem ist eine bemerkenswerte
Verminderung in der Anzahl der Fälle von Ulcusläsionen zu
beobachten. Die verbesserte Verträglichkeit, die im Falle der
parenteralen Verabreichung erwartet wurde, tritt ebenfalls
bei der oralen Verwendung auf, und als weiterer Vorteil sind
die verminderten Dosisgehalte, bedingt durch die bessere Verfügbarkeit
im lebenden Organismus der wasserlöslichen Salze,
anzusehen. Im Falle der Argininsalze tritt noch ein anderer
Vorteil auf. Es ist bekannt, daß Arginin eine essentielle
Verbindung bei dem metabolischen Zyklus von Stickstoff enthaltenden
Substanzen ist, der zur Bildung und Exkretion von
Harnstoff führt, und es wurde daher therapeutisch
bei Hyperammoniaemie, bei toxischen Zuständen verschiedener
Arten und hepatischer Insuffizienz allgemein verwendet.
Die Leberschutzwirkung ist daher besonders nützlich, um
irgendwelche leber-toxischen Wirkungen zu verhindern oder
zu beseitigen, die mit der verlängerten Verabreichung von
Phenyl-alkancarbonsäuren in Zusammenhang stehen.
Die erfindungsgemäßen Salze werden bevorzugt durch
direkte Salzbildung zwischen einer geeigneten Phenylpropionsäure,
beispielsweise 2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure,
und Lysin oder Arginin hergestellt. Es ist jedoch auch möglich,
doppelte Umsetzungen anzuwenden, beispielsweise die
Umsetzung eines Salzes, z. B. des Natriumsalzes, einer geeigneten
Phenylpropionsäure und eines Salzes, z. B. des Hydrochlorids,
von Arginin oder Lysin, wobei man bevorzugt ein Medium
verwendet, das einen niedrigen Wassergehalt besitzt, um die
Ausfällung des Natriumchlorids, das bei der Umsetzung gebildet
wird, zu erleichtern, so daß es durch Filtration
entfernt werden kann.
Welches Herstellungsverfahren auch verwendet wid, es wurde
gefunden, daß die Umsetzung oft bessere Ergebnisse liefert,
wenn die racemische (D,L)-Form der Aminosäure verwendet wird
anstelle der natürlichen Links(L)-Form, die aus hydrolysiertem
Protein erhalten werden kann. Die so erhaltenen Produkte
sind kristallin und können leicht aufgearbeitet werden,
im allgemeinen mit relativ hohen Ausbeuten, wohingegen die
entsprechenden Salze der L-Aminosäure oft pastenförmig sind
und nicht leicht kristallisierbar sind. Wo jedoch die
optische Aktivität der erfindungsgemäßen Salze für die Zwecke der vorliegenden
Erfindung nicht wichtig ist, werden die
Angaben über die
räumliche Anordnung
(D- bzw. L-Form) weggelassen.
Die direkte Salzbildung erfolgt oft in einem Medium, das
hauptsächlich wäßrig ist, bei mäßigen Temperaturen nahe der Umgebungstemperatur,
und während Zeiten in der Größenordnung
von 1 oder 2 Stunden.
Die Säure, die in einem wäßrigen Medium unlöslich ist, wird
zu einer Lösung oder Partialsuspension der Aminosäure
in stöchiometrischer Menge gegeben und löst sich allmählich,
wenn die Salzbildung fortschreitet. Schließlich kann
das Produkt isoliert werden, beispielsweise durch Lyophilisierung
oder Ausfällung mit geeigneten Lösungsmitteln. Häufiger
erfolgt die Herstellung in Anwesenheit eines Überschusses
eines organischen Lösungsmittels, beispielsweise eines C₁-C₄-
Alkohols oder Aceton, und in diesem Fall fällt das Salz aus
oder kristallisiert direkt aus dem wäßrig-alkoholischen
oder wäßrigen Acetonmedium. In allen Fällen werden sehr hohe
Ausbeuten erhalten.
Die erfindungsgemäßen Salze sind farblose Verbindungen, die in Wasser löslich
sind, aber unlöslich in Aceton, Äther, Benzol u. ä. und
unterschiedliche Löslichkeiten in Alkoholen zeigen.
Die neuen erfindungsgemäßen Salze können bei einer Vielzahl
pharmazeutischer Zubereitungen für die orale und parenterale
Verabreichung verwendet werden, sie können mit festen,
flüssigen oder semi-flüssigen pharmazeutischen Verdünnungsmitteln
oder Trägern vermischt werden. Beispiele solcher
Mittel sind Tabletten, Brausetabletten, Dragees, Kapseln,
Pulver, wäßrige Lösungen und Sirupe für die orale Verabreichung
wie auch Suppositorien, Lösungen für die Injektion
und Salben oder Tinkturen für topische Verwendung, die in
Fällen von lokalen Entzündungen geeignet sind. In allen
Fällen werden die erfindungsgemäßen Salze mit einer geeigneten Menge
eines pharmazeutisch annehmbaren festen oder flüssigen
Trägers verdünnt, gegebenenfalls zusammen mit anderen aktiven
Materialien, beispielsweise Antibiotika.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
74 g 2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure werden in 700 ml
Äthanol gelöst, anschließend wird eine Lösung, die 105 g
einer 50%igen wäßrigen Lösung von D,L-Lysin (äquivalent zu
52,5 g der Aminosäure) und 500 ml Äthanol enthält, tropfenweise
zugegeben. Im Verlauf der Umsetzung bildet sich ein
reichlicher Niederschlag. Die Reaktionsmischung wird eine
weitere Stunde bei Umgebungstemperatur gerührt und dann
2 Stunden in einem Kühlschrank aufbewahrt, anschließend
wird das suspendierte Produkt abfiltriert, mit wenig Äthanol
gewaschen und im Vakuum getrocknet. Man erhält ungefähr
116 g des D,L-Lysinsalzes von 2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure
in Form einer farblosen, kristallinen Verbindung mit
einem Fp. von 176 bis 177°C.
Das auf diese Weise erhaltene Produkt ist im wesentlichen rein
und erfordert keine weitere Reinigung; die Säure- und Basetiter
liegen über 99,5%.
Das Infrarotspektrum (vgl. Fig. 1)
zeigt keine Streckvibration von carboxylischem C=O,
die in der Ausgangssäure bei ungefähr 1710 cm-1 auftritt, und
die physiko-chemischen Eigenschaften des Produktes bestimmen
seine Salzstruktur. Es besitzt eine Wasserlöslichkeit in
der Größenordnung von 40%, ist stabil und besitzt einen im
wesentlichen neutralen pH-Wert.
2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure wird mit L-Lysin auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben umgesetzt. Die Reaktion
läuft wie in Beispiel 1 beschrieben ab, wobei man das L-Lysinsalz
von 2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure erhält, das
die gleichen Löslichkeitseigenschaften, Stabilität und pH
besitzt wie das Produkt, das in Beispiel 1 erhalten wird;
Fp. 150 bis 158°C,
Das IR-Spektrum (vgl. Fig. 2)
bestätigt die Salzstruktur.
Eine Lösung aus 5,1 g Lysin in 50 ml destilliertem Wasser wird
portionsweise mit 8 g 2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure
gemischt und die Reaktionsmischung wird dann gerührt,
bis man unter Neutralisation der Basizität des Lysins eine
vollständige Lösung erhält. Nachdem restliche Mengen an nicht-
umgesetztem Material abfiltriert wurden, wird das Filtrat mit
Tierkohle entfärbt, erneut filtriert und das Wasser wird im
Vakuum und bei niedriger Temperatur abdestilliert oder das
Filtrat wird lyophilisiert. Der erhaltene Rückstand enthält
das Lysinsalz von 2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure, welches
gegebenenfalls gereinigt werden kann, indem man mit Diäthyläther
wäscht oder aus 95%igem Äthanol kristallisiert.
Durch Umsetzung von 2-(3-Benzoyl-phenyl)-propionsäure mit
einer stöchiometrischen Menge von Lysin auf ähnliche Weise
wie in Beispiel 1 beschrieben erhält man das Lysinsalz von
2-(3-Benzoyl-phenyl)-propionsäure in Form eines wasserlöslichen,
kristallinen Feststoffs; Schmelzpunkt 161-165°C.
16 g 2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure werden in einer Mischung
aus 100 ml Aceton und 30 ml Wasser gelöst und eine
gesättigte wäßrige Lösung, die 13,5 g D,L-Arginin enthält,
wird dann tropfenweise unter Rühren zugegeben. Die Reaktionsmischung
wird eine weitere Stunde bei Umgebungstemperatur
gerührt und dann werden weitere 200 ml Aceton zugegeben, anschließend
wird 1 Stunde gerührt. Der erhaltene Niederschlag
wird abfiltriert und wiederholt mit Aceton gewaschen, erneut
filtriert und im Vakuum getrocknet. 17 g D,L-Argininsalz von
2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure werden in Form eines
farblosen, kristallinen Feststoffs erhalten, der bei 174
bis 176°C schmilzt. Die Analyse und das Infrarotspektrum
(vgl. Fig. 3) bestätigen die
Struktur der Verbindung. Dieses Salz ist in Wasser mäßig löslich
und man erhält eine stabile Lösung mit einem pH-Wert
nahe bei der Neutralität.
Die Umsetzung von 2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure mit
L-Arginin auf analoge Weise wie in Beispiel 8 beschrieben ergibt
das L-Argininsalz von 2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure;
die Löslichkeit, Stabilität und der pH-Wert in wäßriger Lösung
sind analog wie bei dem Produkt, das man in Beispiel 8
erhalten hat.
Gegenstand der Erfindung sind ebenfalls pharmazeutische Mittel,
die mindestens ein neues Salz der allgemeinen Formel (I)
zusammen mit einem festen, flüssigen oder semi-flüssigen
pharmazeutischen Träger enthalten und die oral oder parenteral
verabreicht werden können.
Feste Mittel für die orale Verabreichung sind beispielsweise komprimierte
Tabletten, Pillen, dispergierbare Pulver und Körnchen.
In solchen festen Mitteln wird eines der neuen Salze mit mindestens
einem inerten Verdünnungsmittel wie Calciumcarbonat,
Stärke, Alginsäure oder Lactose, vermischt. Die Mittel können
ebenfalls, wie es übliche Praxis ist, weitere Verbindungen,
mit Ausnahme der inerten Verdünnungsmittel, beispielsweise
Schmiermittel wie Magnesiumstearat enthalten.
Flüssige Mittel für die orale Verabreichung sind beispielsweise pharmazeutisch
annehmbare Emulsionen, Lösungen, Suspensionen,
Sirupe und Elixiere, die inerte Verdünnungsmittel enthalten,
die üblicherweise verwendet werden, wie Wasser und flüssiges
Paraffin. Außer inerten Verdünnungsmitteln können solche
Mittel ebenfalls Adjuvantien wie Benetzungsmittel und Suspensionsmittel
und Süßstoffe und Geschmacksmittel enthalten.
Die erfindungsgemäßen Mittel für die orale Verabreichung umfassen
Kapseln aus absorbierbarem Material wie Gelatine, die
eines der neuen Salze enthalten, mit oder ohne Zugabe von
Verdünnungsmitteln oder Arzneimittelträgerstoffen.
Erfindungsgemäße Präparationen für die parenterale Verabreichung
umfassen sterile wäßrige oder nicht-wäßrige Lösungen,
Suspensionen oder Emulsionen. Beispiele von nicht-
wäßrigen Lösungsmitteln oder Suspensionsmitteln sind
Propylenglykol, Polyäthylenglykol, pflanzliche Öle, wie Olivenöl
und injizierbare organische Ester, wie Äthyloleat. Diese
Mittel können ebenfalls Adjuvantien wie Benetzungsmittel,
Emulgiermittel und Dispersionsmittel enthalten. Sie können
sterilisiert werden, beispielsweise durch Filtration durch
Filter, die Bakterien zurückhalten, durch Einverleibung in
die Mittel von Sterilisationsmitteln, durch Bestrahlung
oder durch Erwärmen. Sie können ebenfalls in Form von sterilen,
festen Mitteln gebildet werden, die in sterilem Wasser
oder anderen sterilen injizierbaren Mitteln unmittelbar vor
der Verwendung gelöst werden können.
Der Prozentgehalt an aktivem Material in den erfindungsgemäßen
Mitteln kann variiert werden; es ist erforderlich, daß
der Teil so groß ist, daß eine geeignete Dosis für die gewünschte
therapeutische Wirkung erhalten wird. Im allgemeinen
sollten die erfindungsgemäßen Präparationen oral oder parenteral
an Menschen verabreicht werden, um die analgetischen
und/oder anti-inflammatorischen Wirkungen zu erreichen.
Claims (4)
1. Salze der allgemeinen Formel
worin R eine Alkylgruppe mit bis zu 5 C-Atomen
oder eine Benzoylgruppe, und B Lysin oder Arginin
bedeuten.
2. Verfahren zur Herstellung von Salzen nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine geeignete Phenylpropionsäure
mit Arginin oder Lysin unter Salzbildung
umsetzt.
3. Verfahren zur Herstellung von Salzen nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Salz einer geeigneten
Phenylpropionsäure mit einem Salz von Arginin
oder Lysin umsetzt.
4. Pharmazeutische Mittel, enthaltend mindestens ein
Salz nach Anspruch 1, vermischt mit einem festen,
flüssigen oder semi-flüssigen pharmazeutischen
Verdünnungsmittel oder Träger.
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