DE2508895A1 - Salze von phenylalkancarbonsaeuren mit basischen aminosaeuren - Google Patents
Salze von phenylalkancarbonsaeuren mit basischen aminosaeurenInfo
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Description
SPA Societa Prodotti Antibiotic! S.p.A.
8, Via Biella, 1-20142 Milano
Salze von Phenylalkancarbonsäuren mit basischen Aminosäuren
Die Erfindung betrifft neue Salze von Phenylalkancarbonsäuren mit basischen Aminosäuren, die Herstellung davon und
die therapeutische Verwendung als analgetische und antiinflammatorische
Mittel.
Die neuen erfindungsgemäßen Salze sind Verbindungen der allgemeinen
Formel
4-G-OOOH'B-(OH0) -OH-COOH
ι c n · j
R,
R,
worin
R1 und Rp gleich oder unterschiedlich sind und Wasserstoffatome
oder niedrige Alkylgruppen bedeuten,
R^ ein Halogenatom oder eine. Alkylgruppe mit bis zu
5 und einschließlich 5 Kohlenstoffatomen, die geradkettig oder
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verzweigtkettig sein kann, "beispielsweise eine Isobutylgruppe,
oder eine Alkoxy-, Alkenyloxy- oder Cycloalkylgruppe, beispielsweise
eine Cyclohexylgruppe, oder eine Phenyl-, Phenoxy- oder Benzoylgruppe, deren aromatische Kerne durch ein oder
mehrere Halogenatome substituiert sein können,· bedeutet,
R. ein Wasserstoff- oder Halogentaom oder eine- Alkylgruppe,"
die bis zu 5 und einschließlich 5 Kohlenstoff atome enthält, die geradkettig oder verzweigtkettig sein kann, oder
eine Alkoxy-, Alkenyloxy- oder Cycloalkylgruppe oder eine Phenyl-, Phenoxy- oder Benzoylgruppe, deren aromatische. Kerne
durch ein oder mehrere Halogenatome substituiert sein können, bedeutet, oder worin
R, und FL zusammen eine Methoxy-Butadienylgruppe
bedeuten, d.h. zusammen einen kondensierten aromatischen Ring bilden, der einen Methoxysubstituenten enthält,
B eine primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppe
oder eine Guanidine-, Amidino- oder ähnliche basische Stickstoff enthaltende Gruppe bedeutet und
η eine ganze Zahl nicht größer als 5 bedeutet; beispielsweise
kann B eine Aminogruppe und η 3 bedeuten (Ornithin), B kann eine Aminogruppe und η 4 bedeuten (Lysin) oder B kann
eine Guanidinogruppe und η 3 bedeuten (Arginin).
Typische Beispiele von neuen erfindungsgemäßen Salzen umfassen: 2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionat) von Lysin und 2-(4-Isobutylphenyl)-propionat
von Arginin, d.h. Salze, die sich von 2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure
(Ibuprofen) und zwei gut bekannten, natürlich vorkommenden basischen Aminosäuren ableiten.
Die Phenyl-alkancarbonsäuren, die für die Herstellung der
neuen Salze verwendet werden, sind aus der Literatur bekannt, und einige von ihnen sollen wertvolle pharmakologische Aktivitäten
aufweisen, beispielsweise eine analgetische, antiinflämmatorische oder antipyretische Wirkung, wohingegen andere
klinisch verwendet werden, beispielsweise bei der Behandlung von rheumatischer Arthritis.
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Diese gut bekannten Phenyl-alkancarbonsäuren besitzen jedoch bestimmte Nachteile, die hauptsächlich auf ihre Unlöslichkeit
in Wasser, ihre Acidität und in bestimmtem Ausmaß auf ihre
» Toxizität zurückzuführen sind. Ihre Unlöslichkeit begrenzt
ihre Verwendungsmöglichkeiten. Beispielsweise können sie nicht parenteral als Injektionen oder oral als Tropfen verabreicht
werden, d.h. nach Verfahren, die besonders im frühen Kindes- und Säuglingsalter und-im Alter geeignet sind,
und gleichzeitig wird dadurch ihre Verfügbarkeit für den lebenden Organismus nach oraler Verabreichung begrenzt,und
man erhält eine relativ niedrige, unvollständige und nichteinheitliche Absorption.
Die Acidität der gut bekannten Phenyl-alkancarbonsäuren induziert oft Intoleranzwirkungen und kann sogar eine Ulcerbildung
in der gastro-intestinalen Schleimhaut bewirken, mit dem Risiko ernster Blutungen der Patienten, die dafür eine
Anlage besitzen.
Es ist ebenfalls bekannt, daß eine Anzahl anderer saurer antiinf laminator is eher Mittel, beispielsweise Aspirin, Phenylbutazon,
die Derivate von Mefenamidsäure und Indomethacin, ebenfalls diese unerwünschten Nebenwirkungen in noch stärker
ausgeprägter Form ergeben.
Die akute Toxizität der Phenyl-alkancarbonsäuren scheint bei der pharmakologischen Verwendung und bei der klinischen Verwendung
für Menschen sehr niedrig zu sein, obgleich eine gelegentliche Erhöhung in der Serumtransaminase beobachtet wird,
das Auftreten von Gelbsucht beobachtet wird und andere sekundäre Effekte, obgleich dies sehr selten der Fall ist, und dadurch
liegt die Möglichkeit nahe, daß einige dieser Reihen eine Leberschädigung ergeben, was einen bestimmten Vorsichtsgrad bei der verlängerten Behandlung von Patienten erfordert,
die zu Anfang eine Leberfunktionsstörung zeigen.
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Es wurde nun gefunden, daß die wesentlichen Nachteile der Phenyl-alkancarbonsäuren im wesentlichen vermieden werden
können, wenn man mit basischen Aminosäuren Salze bildet und daß die dabei erhaltenen Salze stabil und extrem wasserlöslich
sind und man im wesentlichen neutrale wäßrige Lösungen erhält.
Andere Salz'e, die in Betracht gezogen wurden, sind solche mit
Alkalimetallen. Diese sind ebenfalls in Wasser löslich, sind jedoch für die therapeutische Verwendung wegen ihres stark
basischen pH-Wertes weniger geeignet und insbesondere da hohe Dosisgehalte, die erforderlich sind, mit sich bringen, daß
ebenfalls beachtliche Mengen an Alkalimetallen verabreicht werden, die . häufig kontraindiziert sind.
Eine wesentliche Eigenschaft der neuen erfindungsgemäßen Salze ist ihr extrem hoher Löslichkeitsgrad in Wasser, der in einigen
Fällen mehr als 40 bis 50% beträgt, so daß sie durch Injektion in all den Fällen verabreicht werden können, wo ein schnelles
und wirksames Eingreifen erforderlich ist, insbesondere bei analgetischen Zuständen,oder wenn ein direktes Eingreifen erforderlich
ist, beispielsweise in Notfällen, wo hohes Fieber, ein Delirium oder der Verlust des Bewußtseins andere Methoden
der Verabreichung, die zu langsam wirken, unwirksam und unmöglich machen. Dies schließt jedoch nicht die orale Verabreichung
der neuen Salze aus; im Gegenteil, die Löslichkeit der neuen Salze ermöglicht ihre bessere Verwendung sowohl vom
technischen als auch vom pharmazeutischen Standpunkt für die Herstellung von Präparationen, die oral in Tropfenform verabreicht
werden sollen, mit dem verbesserten entsprechenden Blutgehalt und einer erhöhten Wirksamkeit.
Als Erläuterung der Wirksamkeit der neuen Salze werden in den folgenden Tabellen Versuchsergebnisse einiger pharmakologischer
Versuche angegeben, die mit dem Lysinsalz von 2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure
durchgeführt wurden. Um die anti-
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inflammatorische und analgetische Wirkung zu bestimmen,
wurden männlichen Wistar-Ratten mit einem Gewicht von 90
bis 110 g subplanatar 0,2 ml einer 1%igen Karragheeninlösung injiziert und nach 1 Stunde wurde die Testsubstanz
injiziert. In Intervallen nach der Behandlung wurde die Größe der behandelten Pfote und die Empfindlichkeit gegenüber
Schmerz bei Druck bewertet. Aus den Tabellen I, II und III geht hervor, daß das Lysinsalz von 2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure,
wenn es oral verabreicht wird, so aktiv oder noch aktiver ist als die äquivalente Dosis der entsprechenden
freien Säure und daß es so wirksam ist wie die doppelte Dosis von Phenylbutazon.
Akte Verbindung Dosis Änderung in der
mg/kg Größe d.entzünd.
p.o
fote
(%
änge d.
Länge d.Behandl 3 Std. 5 Std.
Änderung in der Schmerzschwelle in
d.entzünd«Pfote
Länge der Behandlung 3 Std. 5 Std.
Phenylbutazon | 100 | -12 | ,3 | -16, | 7 |
2-(4-Isobutyl- | |||||
phenyl)-propion | |||||
säure | 50 | -13 | ,3 | -13, | 9 |
Lysinsalz von
2-(4-ISObUtVlphenyl)-propionsäure
2-(4-ISObUtVlphenyl)-propionsäure
+104,8 +65,6
+ 79,0 +54,1
-17,3 -17,8 +101,6 +62,3
ausgedrückt als aktive Substanz
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Ver- Aktives Weg Dosis Anz. such Material mg/kg d, Nr. Tiere
Pfotenvolumen in ml - Karragheenin-Ödern(^ Änderung, bezogen auf den Vergleich)
O Std. 1 Std. 3 Std. 4 Std. 5 Std,
1 Vergl.
2 Phenyl- p#0*
butazon
butazon
^3 Ibuprofen P·0·
O ]
4 Ibuprofen P*Oa
-»5 Ibuprofen P- ° ·
ο
ο
6 Lysinsalz P·0·
v.(2-(4-
v.(2-(4-
Isobutylphenyl;-propionsäure
η ιι p.O.
8 "
p.ο.
100
200
100
50
200 (120*)
100 ( 60*)
50 (30*)
15 15
15
15
15
15
15
15
1.16 + 0,02 1,18 + 0,02
1.17 + 0j02
1.18 + 0,04 1,10 + 0.03 1,12 + 0,01
1.15 + 0,02 1,17 ± 0;03
1,45 + 0,03
+ 0,04
+ 0,04
1,56 + 0.03
1.55
1.48 + 0^03
1,54 + 0;03
1,54 + 0;03
.63 + 0.03
1.61 + 0.03
1.61 + 0.03
2,21 + 0,06
1,65 + 0,05** (-25,4) ·
1.59 + 0,04**
(-28,5)
1.60 + 0,06** (-27;6) .
1,52 + 0,05** (-31,2) ■
1.56 + 0,03** (-29,4)
+ 0,05** (-21,3)
1,79 + 0.,07** (-T9.0)
2,29 + Ο5Ο5.
1,75 + 0,05** (-23,6)
1.68 + 0.04** (-26,6)
1,75 + 0,07** (-23,6)
1.69 + 0,06** (-26,2)
1,67 + 0,05** (-27.1)
1,88 + 0,06** (-T7.9)
1,95 + 0,07** (-Ϊ4.8)
2536 + Ο5Ο6
1,84 + 0,05** (-22,0)
1,73 + 0.04** (-26,7) - σ
1,88 + 0.08** , ξ-20,3) ^
1,84 + 0,07** '
(-22r0)
1.77 + 0,05** (-25,0)
1,96 + 0,05**
j
Bedeutung des Unterschieds zwischen der behandelten Gruppe und der Vergleichsgruppe: ++p=0,01 0^
+ ausgedrückt als aktive Verbindung
Versuch Aktives Weg Dosis Anzahl Schmerzschwelle in g - Karragheenin-Ödem
Nr. Material mg/kg der (% Änderung gegenüber dem Vergleich
Tiere 0 Std. 3 Std. 5 Std.
1 | Vergleich | «MB | |
2 | Phenylbutazon | p.o | |
5098 | 3 | Ibuprofen | p.o |
38/ | 4 | Ibuprofen | p.o |
O to |
5 | Ibuprofen | p.o |
-ε- | |||
β | Lysinsalz von 2-(4-Isobutyl- phenyl)-propion säure |
p.o |
p.o.
p.o,
100
200
100
200 (120*)
100 ( 60*)
50 (30*)
101,7 + 3,19 105,3 + 3,03
101,0 + 3,21 105,3·+ 3,10 101,0 + 2,85 97,0 + 3,00
108,7 + 4,48 101,3 + 2j10
52,7 + 2,00
122,7 + 2t92** (-M32,8)
119,7 + 3,50** C+T27.I)
1O4?3 + 3,51**
(+. 97j9)
85,7 + 4,05** • (+ 62,6)
131.0 + 5.?·55**
'(+Ϊ48,6)
105.3 + 4,21** (+ 99,8)
89,3 + 6,25**
(+ 69,4)
51,3 + 2,15
83.7 + 4,04** '(+63,1)
85,7 +■ 4,70** (+67,0)
80;3 + 5,66**
(+56,5)
70,7+ 3,45** (+39,8)
83.3 + 5,36** (+62,4)
78,5 + 3,77** (+52,6)
67,7 + .4,80** (+32,0)
+ ausgedrückt als aktive Verbindung
Bedeutung des Unterschieds zwischen der behänd.Gruppe u.d.Vergleichsgruppe: ++p = 0,01
CD CO OO CD
Aus der folgenden Tabelle IV ist ebenfalls erkennbar-, daß
es vorteilhaft ist, die intravenöse Verabreichung zu verwenden, da das Lysinsalz von 2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure
wesentlich aktiver ist und schneller wirkt als sowohl die freie Säure als auch Phenylbutazon, selbst wenn es in
Dosen in der Größenordnung verwendet wird, die um das 1Ofache
niedriger sind.
Aktive Verbindung Dosis Änderung im Schwellenwert des Schmer-
mg/kg zes in der entzündeten Pfote
Länge der Behandlung
0,5 Stunden 1 Stunde
Phenylbutazon 1<00(p.o.) +62,7 +70,8
2-(4-Isobutyl- 100 » +55,9 +58,5
phenyl)-propionsäure 50 " +54,2 +55,4
Lysinsalz von 2-(4- 10(i.v.)++118*6 +58,5
Isobutyl-phenyl)- ,
propionsäure 5(i.v.) +72,9 +38,5
ausgedrückt als aktive Verbindung
Vom allgemeinen Standpunkt aus ist ein weiteres wesentliches Merkmal der neuen erfindungsgemäßen Salze, daß ihre wäßrigen
Lösungen im wesentlichen neutral sind und daß sie durch die Konzentration kaum beeinflußt werden, und somit sind sie für
die parenterale Verabreichung geeignet.
Die neuen Salze enthalten weiterhin keine Metallionen, was möglicherweise das elektrolytische Blutbild verschlechtert,
■und sie besitzen gegenüber bekannten Salzen den Vorteil, daß
nur Basen eingeführt werden, die für den Metabolismus essentiell sind. In der Tat sind Aminosäuren wie Lysin und Arginin
Bestandteile der meisten Proteine, und als solche können sie als physiologische Substanzen angesehen werden.
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Es wurde weiterhin gefunden, daß die Verwendung der neuen
Salze das Auftreten von Magenintoleranzen stark vermindert, vermutlich bedingt durch die Neutralisation der Acidität .der f
Phenyl-alkancarbonsäuren, und außerdem ist eine bemerkenswerte Verminderung in der Anzahl der Fälle von Ulcerläsionen zu
beobachten. Die verbesserte Verträglichkeit, die im Falle der parenteralen Verabreichung erwartet wurde, tritt ebenfalls
bei der oralen Verwendung auf, und als weiterer Vorteil sind die verminderten Dosisgehalte,bedingt durch die bessere Verfügbarkeit
im lebenden Organismus der wasserlöslichen Salze, anzusehen. Im Falle der Argininsalze tritt noch ein anderer
Vorteil auf. Es ist gut bekannt, daß Arginin eine essentielle Verbindung bei dem metabolischen Zyklus von Stickstoff enthaltenden
Substanzen ist, der zur Bildung und Exkretion von Harnstoff führt, und es wurde daher therapeutisch
bei Hyperammoniaemie, bei toxischen Zuständen verschiedener Arten und hepatitischer Insuffizienz allgemein verwendet.
Die Leberschutzwirkung ist daher besonders nützlich, um irgendwelche leber-toxischen Wirkungen zu verhindern oder
zu beseitigen, die mit der verlängerten Verabreichung von Phenyl-alkancarbonsäuren in Zusammenhang stehen.
Die neuen erfindungsgemäßen Salze werden bevorzugt durch direkte Salzbildung zwischen einer geeigneten Phenyl-alkancarbonsäure,
beispielsweise 2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure,
und einer geeigneten basischen Aminosäure, beispielsweise Lysin oder Arginin, hergestellt·. Es ist jedoch auch
möglich, Doppelzersetzungen zu verwenden, beispielsweise die Umsetzung eines Salzes wie des Natriumsalzes einer geeigneten
Phenyl-alkancarbonsäure und eines Salzes wie des Hydrochlorids einer geeigneten Aminosäure, wobei man bevorzugt ein Medium
verwendet, das einen niedrigen Wassergehalt besitzt, um die Ausfällung des Natriumchlorids, das bei der Umsetzung gebildet
wird, zu erleichtern, so daß es durch Filtration entfernt v/erden kann.
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Welches Herstellungsverfahren auch verwendet wird, es wurde gefunden, daß die Umsetzung oft bessere Ergebnisse liefert,
wenn die racemische(D,L)-Form der Aminosäure verwendet wird anstelle der natürlichen Links (L)-Form, die aus hydrolysiertem
Protein erhalten werden kann. Die so erhaltenen Produkte sind kristallin und können leicht aufgearbeitet werden,
im allgemeinen mit relativ hohen Ausbeuten, wohingegen die entsprechenden Salze der L-Aminosäure oft pastenförmig sind
und nicht leicht kristallisierbar sind. Jedoch wo die optische Aktivität der neuen Salze für die Zwecke der vorliegenden
Erfindung nicht wichtig ist, werden die erfindungsgemäßen Salze aus Zweckdienlichkeitsgrunden ohne Angabe der
optischen Isomeren und der D- oder L-räumlichen Anordnung bezeichnet«
Die direkte Salzbildung erfolgt oft in einem Medium, das hauptsächlich wäßrig ist, bei mäßigen Temperaturen, um Umgebungstemperatur,
und während Zeiten in der Größenordnung von 1 oder 2 Stunden.
Die Säure, die in einem wäßrigen Medium unlöslich ist, wird zu einer Lösung oder Partialsuspension der basischen Aminosäure
in stöchiometrischer Menge gegeben und löst sich allmählich, wenn die Salzbildung fortschreitet. Schließlich kann
das Produkt isoliert werden, beispielsweise durch Lyophilisierung oder Ausfällung mit geeigneten Lösungsmitteln. Häufiger
erfolgt die Herstellung in Anwesenheit eines Überschusses eines organischen Lösungsmittels, beispielsweise eines C^-C^-
Alkohols oder Aceton, und in diesem Fall fällt das Salz aus oder kristallisiert direkt aus dem wäßrig-alkoholischen
oder wäßrigen Acetonmedium. In allen Fällen werden sehr hohe Ausbeuten erhalten.
Die neuen Salze sind farblose Verbindungen, die in Wasser löslich sind, aber unlöslich in Aceton, Äther, Benzol u.a. und '
unterschiedliche Löslichkeiten in Alkoholen zeigen.
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Die neuen erfindungsgemäßen Salze können bei einer Vielzahl pharmazeutischer Formulierungen für die orale und parenterale
Verabreichung verwendet werden, sie können"mit festen,
flüssigen oder semi-flüssigen pharmazeutischen Verdünnungsmitteln oder Trägern vermischt werden. Beispiele solcher
Mittel umfassen Tabletten, Brausetabletten, Dragees, Kapseln, Pulver, wäßrige Lösungen und Sirupe für die orale Verabreichung
wie auch Suppositorien, Lösungen für die Injektion und Salben oder Tinkturen für topische Vervrendung, die in
Fällen von lokalen Entzündungen geeignet sind. In allen Fällen werden die neuen Salze mit einer geeigneten Menge
eines pharmazeutisch annehmbaren festen oder flüssigen Trägers verdünnt, gegebenenfalls zusammen mit anderen aktiven
Materialien, beispielsweise Antibiotika.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
74 g 2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure v/erden in" 700 ml
Äthanol gelöst, anschließend wird eine Lösung, die 105 g einer 50%igen wäßrigen Lösung von D,L-Lysin (äquivalent zu
52,5 g der Aminosäure) und 500 ml Äthanol enthält, tropfenweise zugegeben. Im Verlauf der Umsetzung bildet sich ein
reichlicher Wiederschlag. Die Reaktionsmischung wird eine weitere Stunde bei Umgebungstemperatur gerührt und dann
2 Stunden in einem Kühlschrank aufbewahrt, anschließend wird das suspendierte Produkt abfiltriert, mit wenig Äthanol
gewaschen und im Vakuum getrocknet. Man erhält ungefähr 116 g des D,L-Lysinsalzes von 2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure
in Form einer farblosen, kristallinen Verbindung mit einem Fp. von 176 bis 1770C.
Das auf diese V/eise erhaltene Produkt ist im wesentlichen rein und erfordert keine weitere Reinigung; die Säure- und Basetiter
liegen über 99,5%.
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Das Infrarotspektrum (vergl. Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen)
zeigt keine Streckvibration von carboxylischem C=O, die in der Ausgangssäure bei ungefähr 1710 cm auftritt, .undi
die physiko-chemischen Eigenschaften des Produktes bestimmen
seine Salzstruktur. Es besitzt eine Wasserlöslichkeit in der Größenordnung von 40%, ist stabil und besitzt einen im
wesentlichen neutralen pH-Wert.
2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure wird mit L-Lysin auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben umgesetzt. Die Reaktion läuft wie in Beispiel 1 beschrieben ab, wobei man das L-Lysinsalz
von 2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure erhält, das die gleichen Löslichkeitseigenschaften, Stabilität und pH
besitzt wie das Produkt, das in Beispiel 1 erhalten wird; Fp. 150 bis 158°C, [a]^° = +13,1°. Das IR-Spektrum (vergl.Fig.2)
bestätigt die Salzstruktur.
Eine Lösung aus 5,1 g Lysin in 50 ml destilliertem Wasser wird
portionsweise mit 8 g 2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure gemischt und die Reaktionsmischung wird dann gerührt,
bis man unter Neutralisation der Basizität des Lysins eine vollständige Lösung erhält. Nachdem restliche Mengen an nichtumgesetztem
Material abfiltriert" wurden, wird das Filtrat mit Tierkohle entfärbt, erneut filtriert und das Wasser wird im
Vakuum und bei niedriger Temperatur abdestilliert oder das Filtrat wird lyophilisiert. Der erhaltene Rückstand enthält
das Lysinsalz von 2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure, welches gegebenenfalls gereinigt \verden kann, indem man mit Diäthyläther
wäscht oder aus 95%igem Äthanol kristallisiert.
8,7 g DL-Lysin in Form einer 50%igen wäßrigen Lösung werden
tropfenweise unter Rühren zu einer Lösung aus 5,8 g 2-(4-Iso-
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butyl-phenyl)-essigsaure in 60 ml Äthanol gegeben. Anschließend
wird die Reaktionsmischung mit 50 ml Isopropanol verdünnt. Es bildet sich ein reichhaltiger Niederschlag. Nachdem man
die Reaktionsmischung 2 Stunden bei 40C stehengelassen hat,
wird das Produkt abfiltriert, mit wenig Isopropanol gewaschen und im Vakuum getrocknet. Man erhält eine gute Ausbeute an
dem Lysinsalz von 2-(4-Isobutyl-phenyl)-essigsäure in Form
eines farblosen, kristallinen Feststoffs, der in Wasser löslich ist, Fp. 184 bis 186°C. Das IR-Spektrum (vergl. Fig.3)
bestätigt die Salzstruktur.
Durch Umsetzung von 2-(3-Benzoyl-phenyl)-propionsäure mit
einer stöchiometrischen Menge von Lysin auf ähnliche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben erhält man das Lysinsalz von
2-(3-Benzoyl-phenyl)-propionsäure in Form eines wasserlöslichen, kristallinen Feststoffs.
Die Umsetzung von 2~(2,4-Dichlorphenoxy)-phenyl-essigsäure mit
Lysin auf analoge Weise wie in Beispiel 1 beschrieben ergibt das entsprechende Lysinsalz von 2-(2,4-Dichlorphenoxy)-phenylessigsäure,
welches ein wasserlöslicher, farbloser, kristalliner Feststoff ist.
2-(6-Methoxy-ß-naphthyl)-propionsäure wird mit einer äquimolaren
Menge von D,L-Lysin in 50%iger wäßriger Lösung umgesetzt.
Man arbeitet wie in Beispiel 1 beschrieben und erhält eine hohe Ausbeute an D,L-Lysinsalz von 2-(6^Methoxy-ß-naphthyl)-propionsäure
in Form eines farblosen, kristallinen Feststoffs, der in Wasser löslich ist.
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Beispiel 8
16 g 2-(4-Isobutyl~phenyl)-propionsäure werden in einer Mischung
aus 100 ml Aceton und 30 ml Wasser gelöst und eine ·
gesättigte wäßrige Lösung, die 13,5 g D,L-Arginin enthält,
wird dann tropfenweise unter Rühren zugegeben. Die Reaktionsmischung wird eine v/eitere Stunde bei Umgebungstemperatur
gerührt und dann werden weitere 200 ml Aceton zugegeben, anschließend wird 1 Stunde gerührt. Der erhaltene Niederschlag
wird abfiltriert und wiederholt mit Aceton gewaschen, erneut filtriert und im Vakuum getrocknet. 17 g D,L-Argininsalz von
2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure werden in Form eines
farblosen, kristallinen Feststoffs erhalten, der bei 174 bis 176°C schmilzt. Die.Analyse und das Infrarotspektrum
(vergl. Fig. 2 der beigefügten Zeichnungen) bestätigen die Struktur der Verbindung. Dieses Salz ist in Wasser mäßig löslich
und man erhält eine stabile Lösung mit einem pH-Wert nahe bei der Neutralität.
Die Umsetzung von 2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure mit L-Arginin auf analoge Weise wie in Beispiel 8 beschrieben ergibt
das L-Argininsalz von 2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure; die Löslichkeit, Stabilität und der pH-Wert in wäßriger Lösung
sind analog wie bei dem Produkt, das man in Beispiel 8 erhalten hat.
2-(3-Chlor-4-allyloxyphenyl)-essigsäure wird mit einer stöchiometrischen
Menge von Arginin auf ähnliche Weise wie in Beispiel 8 beschrieben umgesetzt, wobei man das Argininsalz
von 2-(3-Chlor-4-allyloxyphenyl)-essigsäure erhält; das Produkt ist ein farbloses, kristallines Salz, welches in Wasser
mäßig löslich ist.
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Beispiel 11
Die Umsetzung von 2-(4-Cyclohexyl-phenyl)-propionsäure mit
einer stöchiometrischen Menge von Arginin auf ähnliche ■ « Weise wie in Beispiel 8 beschrieben ergibt das Argininsalz
von 2-(4-Cyclohexyl-phenyl)-propionsäure in Form eines farblosen, kristallinen Feststoffs, der in Wasser mäßig lös- "
lieh ist.
Beispiel 12"
Durch Umsetzung von 2-(3-Phenoxy-phenyl)-propionsäure mit
einer stöchiometrischen Menge von Arginin auf ähnliche Weise wie in Beispiel 8 beschrieben erhält man das Argininsalz von
2-(3-Phenoxy-phenyl)-propionsäure in Form eines farblosen, kristallinen Feststoffs, der in Wasser mäßig löslich ist.
Durch Umsetzung von 2-(6-Methoxy-ß-naphthyl)-propionsäure mit
der stöchiometrischen Menge an D,L-Arginin auf ähnliche Weise wie in Beispiel 8 beschrieben erhält man das D,L-Argininsalz
von 2-(6-Methoxy-ß-naphthyl)-propionsäure in Form eines farblosen, kristallinen Feststoffs, der in Wasser mäßig
löslich ist.
Durch Umsetzung von 2-(4-Isobutyl-phenyl)-essigsäure mit der
stöchiometrischen Menge an D,L-Arginin auf ähnliche Weise wie in Beispiel 8 beschrieben, erhält man das D,L-Argininsalz
von 2-(4-Isobutyl-phenyl)-essigsäure in Form eines farblosen, kristallinen Feststoffs. Dieses Salz ist in Wasser mäßig löslich
und man erhält eine stabile Lösung mit einem pH-Wert nahe bei der Neutralität.
Gegenstand der Erfindung sind ebenfalls pharmazeutische Mittel, die mindestens ein neues Salz der allgemeinen Formel(I)
zusammen mit einem festen, flüssigen oder semi-flüssigen
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pharmazeutischen Träger enthalten und die oral oder parenteral verabreicht v/erden können.
Feste Mittel für die orale Verabreichung umfassen komprimierte Tabletten, Pillen, dispergierbare Pulver und Körnchen.
In solchen festen Mitteln wird eines der neuen Salze mit mindestens
einem inerten Verdünnungsmittel wie Calciumcarbonat,
Stärke, Alginsäure oder Lactose vermischt. Die Mittel können ebenfalls, wie es übliche Praxis ist, weitere Verbindungen,
mit Ausnahme der inerten Verdünnungsmittel, beispielsweise Schmiermittel wie Magnesiumstearat enthalten.
Flüssige Mittel für die orale Verabreichung umfassen pharmazeutisch
annehmbare Emulsionen, Lösungen, Suspensionen, Sirupe und Elixiere, die inerte Verdünnungsmittel enthalten,
die üblicherweise verwendet werden wie ¥asser und flüssiges Paraffin. Außer inerten Verdünnungsmitteln können solche
Mittel ebenfalls Adjuvantien wie Benetzungsmittel und Suspensionsmittel und Süßstoffe und Geschmacksmittel enthalten.
Die erfindungsgemäßen Mittel für die orale Verabreichung umfassen
Kapseln aus absorbierbarem Material wie Gelatine, die eines der neuen Salze enthalten mit oder ohne Zugabe von
Verdünnungsmitteln oder Arzneimittelträgerstoffen.
Erfindungsgemäße Präparationen für die parenterale Verabreichung
umfassen sterile wäßrige oder nicht-wäßrige Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen. Beispiele von nichtwäßrigen Lösungsmitteln oder Suspensionsmitteln umfassen
Propylenglykol, Polyäthylenglykol, pflanzliche Öle wie Olivenöl und injizierbare organische Ester wie Äthyloleat. Diese
Mittel können ebenfalls Adjuvantien wie Benetzungsmittel, Emulgiermittel und Dispersionsmittel enthalten. Sie können
sterilisiert werden, beispielsweise durch Filtration durch Filter, die Bakterien zurückhalten, durch Einverleibung in
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die Mittel von Sterilisationsinitteln, durch Bestrahlung oder durch Erwärmen. Sie können ebenfalls in Form von sterilen,
festen Mitteln gebildet werden, die in sterilem Wasser oder anderen sterilen injizierbaren Mitteln unmittelbar vor
der Verwendung gelöst v/erden können.
Der Prozentgehalt an aktivem Material in den erfindungsgemäßen Mitteln kann variiert werden; es ist erforderlich, daß
der Teil so groß ist, daß eine geeignete Dosis für die gewünschte therapeutische Wirkung erhalten wird. Im allgemeinen
sollten die erfindungsgemäßen Präparationen oral oder parenteral an Menschen verabreicht werden, um die analgetischen
und/oder anti-inflammatorischen Wirkungen zu erreichen.
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Claims (18)
- Patentansprüche Salze der allgemeinen Formel " ·R^ und R2, die gleich oder unterschiedlich sein können, Wasserstoffatome oder niedrige Alkylgruppen bedeuten,R, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe mit bis zu 5 und einschließlich 5 Kohlenstoffatomen, die geradkettig oder verzweigtkettig sein kann, oder eine Alkoxy-, Alkenyl-' oxy- oder Cycloalkylgruppe oder eine Phenyl-, Phenoxy- oder Benzoylgruppe, deren aromatische: Kerne durch ein oder mehrere Halogenatome substituiert sein können, bedeutet,R^ ein Wasserstoff- oder ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe, die bis zu 5 und einschließlich 5 Kohlenstoffatomen enthält, die geradkettig oder verzweigtkettig sein kann, oder eine Alkoxy-, Alkenyloxy- oder Cycloalkylgruppe oder eine Phenyl-, Phenoxy- oder Benzoylgruppe, deren aromatische' Kerne durch ein oder mehrere Halogenatome substituiert sein können",bedeutet, oder worin R^ und R^ zusammen einen kondensierten aromatischen Ring bedeuten, der einen Methoxysubstituenten enthält,B eine primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppe oder eine Guanidino- oder Amidinogruppe bedeutet undη eine ganze Zahl nicht größer als 5 bedeutet.
- 2. Das D,L-Lysinsalz von 2-(4-Isobutyl-phenyl)-propian-. säure. ■509838/1024
- 3. Das L-Lysinsalz von 2-(4-Isobutyl-phenyl-propionsäure.
- 4. Das Lysinsalz von 2-(4-Isobutyl-phenyl)-essigsäure.
- 5. Das Lysinsalz von 2-(3-Benzoyl-phenyl)-propionsäure.
- 6. Das D,L-Lysinsalz von' 2-(6-Methoxy-ß-naphthyl)-propionsäure.
- 7. Das Lysinsalz von 2-(2,4-Dichlorphenoxy)-phenylessigsäure.
- 8. Das D,L-Argininsalz von 2-(4-Xsobutyl-phenyl)-propionsäure.
- 9. Das L-Argininsalz von 2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure.
- 10. Das Argininsalz von 2-(3-Chlor-4-allyloxyphenyl)-essigsäure.
- 11. Das Argininsalz von 2-(4-Cyclohexyl-phenyl)-propionsäure«,
- 12. Das Argininsalz von 2-(3-Phenoxy-phenyl)-propionsäure,
- 13. Das D,L-Argininsalz von 2-(6-Methoxy-ß-naphthyl)-propionsäure.
- 14. Das D,L-Argininsalz von 2-(4-Isobutyl-phenyl)-essigsäure.
- 15. Verfahren zur Herstellung von Salzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine geeignete Phenyl-alkancar-509838/1024bonsäure mit einer geeigneten basischen Aminosäure unter Salzbildung umgesetzt wird.
- 16. Verfahren zur Herstellung von Salzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz einer geeigneten Phenylalkancarbonsäure mit einem Salz einer geeigneten Aminosäure umgesetzt wird.
- 17. Salze nach Anspruch 1, hergestellt nach dem Verfahren der Ansprüche 15 und 16.
- 18. Pharmazeutische Mittel, enthaltend mindestens ein Salz nach Anspruch 1, vermischt mit einem festen, flüssigen oder semi-flüssigen pharmazeutischen Verdünnungsmittel oder Träger.509838/1024
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