DE1298981B - D-threo-1-Phenyl-2-amino-1, 3-propandiolderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

D-threo-1-Phenyl-2-amino-1, 3-propandiolderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1298981B
DE1298981B DEB80689A DEB0080689A DE1298981B DE 1298981 B DE1298981 B DE 1298981B DE B80689 A DEB80689 A DE B80689A DE B0080689 A DEB0080689 A DE B0080689A DE 1298981 B DE1298981 B DE 1298981B
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C247/00Compounds containing azido groups

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  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft D-threo-l-Phenyl-2-amino-1,3-propandiolderivate sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Derivate, die wertvolle pharmazeutische Eigenschaften, wie ausgezeichnete antibiotische Wirksamkeit, haben, hohe sowie verlängerte Blutspiegelwerte des antibiotischen Wirkstoffes ergeben, gut verträglich sind und außerdem zu stabilen wässerigen Lösungen bzw. Suspensionen verarbeitet werden können.
Das Antibiotikum Chloramphenicol und gewisse analoge Verbindungen desselben haben für die Bekämpfung von bakteriellen Infektionen große Bedeutung erlangt. Ein Großteil dieser Antibiotika wird oral verarbreicht. Für die parenterale, d. h. intramuskuläre bzw. intravenöse Anwendung wurden wasserlösliche Derivate geschaffen, von denen das Chloramphenicolsuccinat-Natrium gewisse therapeutische Bedeutung erlangt hat. Die im Handel befindliche Präparation besteht aus einer Trockenstoffampulle, die das Chloramphenicolmonosuccinat-Natrium als lyophilisiertes, hygroskopisches Trockenpulver enthält, und einer Ampulle aqua bidest., die für die Herstellung einer injizierbaren Lösung benötigt wird. Die zubereitete wässerige Lösung hat bei Normaltemperatur eine nur geringe Haltbarkeit. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nun, Verbindungen des Chloramphenicol und seiner Analoga zu schaffen, die verbesserte pharmazeutische Eigenschaften haben, in wässeriger Lösung bzw. Suspension stabil sind und die in Form von haltbaren, wässerigen Präparaten in den Handel gebracht werden können.
Die Erfindung betrifft D-threo-l-Phenyl-2-amino-1,3-propandiolderivate der allgemeinen Formel I
O2N
in der X eine CI2CH- oder eine pp
Ri ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, η eine ganze Zahl von O bis 4 und R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen bedeutet, sowie die therapeutisch verwendbaren Salze der Säuren der allgemeinen Formel I.
Versuche zeigen, daß sich Chloramphenicolsuccinatlösungen bei lstündigem Erhitzen auf 120° C völlig zersetzen, während die in gleicher Weise behandelten Lösungen bzw. Suspensionen von D-threo-1 -Phenyl -2 - amino -1,3 -propandiolcarbamidocarbonsäureestern bzw. -carbonsäuren der allgemeinen Formel I oder deren Salzen unverändert bleiben; aus den so behandelten Lösungen bzw. Suspensionen kann der Wirkstoff quantitativ zurückgewonnen werden. Die neuen Verbindungen sind zwar in vitro inaktiv, entfalten aber, wie die nachfolgenden UnterH O R1
Il I
C —Ο —C —NH-CH (I)
(CH2),,
O = C-O-R2
suchungen veranschaulichen, in vivo ihre volle Wirksamkeit.
Die Blutspiegeluntersuchungen wurden an Kaninchen durchgeführt. Für die Versuche, deren Ergebnisse in der Tabelle 1 angegeben sind, wurden 10 Kaninchen benutzt, denen eine wässerige Lösung des Natriumsalzes der Chloramphenicolcarbamidoessigsäure entsprechend 75 mg/kg Chloramphenicol intramuskulär injiziert wurde. Die Tiere vertrugen die Injektion ohne irgendwelche Schmerzäußerungen oder andere Nebenerscheinungen. Zur Bestimmung der Blutspiegel wurde den Versuchstieren nach den in der Tabelle 1 angegebenen Zeiten Blut entnommen und die antibiotische Aktivität im Vergleich zu einem Chloramphenicol-Standard im Reihenverdünnungstest mit dem Testorganismus Staphylococcus aureus SG 511 bestimmt.
30 Minuten Tabelle 1 :rte
ch
in y/ml
4 Stunden
8 Stunden 24 Stunden
13,00
3550
1 Stunde Blutspiegelwe
na
2 Stunden
17,00
2,58
7,75
0,79
8,75
1,32
Mittelwert
(10 Versuchstiere) ,
Streuung
13,00
3,50
16,00
3,16
Aus den Blutspiegelwerten ist zu entnehmen, daß die Substanz in vivo quantitativ gespalten wird.
Die Toxizität dieser Verbindung ist gegenüber dem Chloramphenicolmonosuccinat deutlich herabgesetzt, wie nachstehende Werte zeigen:
LD50 (subcutan an weißer Maus):
Natriumsalz der Chloramphenicolcarbamidoessigsäure 7400 mg/kg
Chloramphenicolmonosuccinat-Natrium 1850 mg/kg
Im Humanversuch erwiesen sich die neuen D-threol-Phenyl-2-amino-l,3-propandiolderivate, z. B. das Natriumsalz der Chloramphenicolcarbamidoisocapronsäure, den bekannten Chloramphenicolverbindungen bzw. deren Analoga, z. B. Chloramphenicolmonosuccinat, in bezug auf Höhe und/oder auf Dauer des Blutspiegels deutlich überlegen. Bei der oralen Applikation zeigte sich im Tierversuch, daß die neuen D-threo-l-Phenyl-2-amino-1,3-propandiolderivate gut resorbiert werden und gegenüber Chloramphenicol und seinen Analoga einen deutlichen Depoteffekt aufweisen. Den dabei
erzielbaren Effekt veranschaulichen die Vergleichsversuche, deren Ergebnisse in den Tabellen 2 bis 4 angeführt sind.
Tabelle 2 Blutspiegelwerte in γ/τη] nach oraler Verabreichung von 75 mg/kg Chloramphenicol beim Kaninchen
1 Stunde
Blutspiegelwerte in y/ml nach
2 Stunden 4 Stunden 8 Stunden
24 Stunden
Mittelwerte (10 Versuchstiere)
Streuung
25,50 10,92 23,00
11,11
18,50
7,09
13,50
3,37
8,25
1,21
Tabelle
Blutspiegelwerte in yjm\ nach oraler Verabreichung von Chloramphenicolcarbamidoessigsäure, entsprechend 75 mg/kg Chloramphenicol beim Kaninchen
1 Stunde Blutspiegelwerte in y/ml
nach
2 Stunden 4 Stunden 8 Stunden
24 Stunden
Mittelwerte (5 Versuchstiere)
Streuung
26,0 15,17
18,0
8,37
16,0
5,48
14,0
4,18
13,5
4,87
In der Tabelle 4 sind zur beispielsweisen Veranschaulichung die mit zweien der erfindungsgemäß erhältlichen Chloramphenicolanalogaderivate erzielbaren verlängerten Blutspiegelwerte angegeben. Die Prüfung der Verbindungen erfolgte in der vorstehend angegebenen Weise. Die angegebenen Werte sind Mittelwerte aus Versuchen mit fünf Kaninchen.
Tabelle
Verbindung
(parenteral verabfolgt)
1 Stunde 2 Stunden 4 Stunden 8 Stunden 24 Stunden
threo-l-p-Nitrophenyl-2-azidoacetyl-
aminopropan-1,3-diol-3-carbamido-
essigsäure
8,5
8,5
9,5
9,0
9,5
8,5
9,0
8,5
8,0
6,5
7,5
4,5
6,0
7,5
3,0
threo-1 -p-Nitrophenyl-2-azidoacetyl-
aminopropan-1,3-diol-3-carbamido-
isocapronsäure
Vergleich: threo-1-p-Nitrophenyl-
2-azidoacetylaminopropan-l,3-dioi ..
Die neuen D-threo-l-Phenyl-2-amino-l,3-propandiolderivate der allgemeinen Formel I und die Salze der entsprechenden Säuren werden erfindungsgemäß erhalten, indem man in an sich bekannter Weise Verbindungen der allgemeinen Formel II
OH H
O,N
C-OH
(II)
55
worin X die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, mit Isocyanatocarbonsäureestern der allgemeinen Formel IV
Ri — CH — (CH2)„ — COOR3
Il
CO
65 worin Ri und η die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen und R3 für eine Alkylgruppe mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen steht, umsetzt, das erhaltene entsprechende D-threo-l-Phenyl-2-amino-l,3-propandiolcarbamidocarbonsäureesterprodukt gegebenenfalls zur entsprechenden Carbamidocarbonsäure verseift und die erhaltene Säure gegebenenfalls anschließend in ihre therapeutisch verwendbaren Salze überführt.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf dem Umsatz von Isocyanatocarbonsäureestern mit der primären Hydroxylgruppe der D-threo-1-Phenyl-2-amino-l,3-propandiolverbindung der allgemeinen Formel II, wobei entsprechende Carbamidocarbonsäureester entstehen, die selektiv zu den entsprechenden freien Säuren verseift werden können. Es war von vornherein unsicher, ob diese Umsetzung bei Verbindungen der allgemeinen Formel II zu einheitlichen Produkten führen würde, da mit Isocyanatocarbonsäureestern sowohl primäre als auch sekundäre Hydroxylgruppen leicht reagieren. Wie aus der Literatur bekannt ist (G 1 a ζ k ο et al., Antib. Annual, 1957/58, S. 792), wurden bei der Dar-
stellung des Chloramphenicolsuccinats anfänglich Gemische von Mono- und Disuccinat erhalten. Ferner war es ungewiß, ob eine selektive Verseifung der Estergruppierung ohne Abspaltung des Dichloracetylrestes bzw. des Azidoacetylrestes möglich ist. Verbindungen der allgemeinen Formel II reagieren mit Isocyanatocarbonsäureestern vorwiegend an der primären Hydroxylgruppe, und die Umsetzung führt zu einheitlichen Monoderivaten. Ferner sind die vorstehend genannten Ester in guter Ausbeute selektiv zu den entsprechenden Säuren hydrolysierbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann an Hand von Chloramphenicol als Ausgangsstoff der allgemeinen Formel II durch das folgende Reaktionsschema, worin R und R' je eine Alkylgruppe bedeuten, veranschaulicht werden:
O2N-
- CH — CH — CH2 — OH + OCN — CH — COOR'
OH NHCOCHCl2
-» O,N —/ V- CH — CH — CH, — OCONH — CH — COOR'
OH NHCOCHCl2
NaOH
0,N
CH — CH — CH2 — OCONHCH — COONa OH NHCOCHCl2
Vorzugsweise wird bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens als Reaktionsmedium Essigester benutzt. Darüber hinaus kann die Umsetzung aber auch in Essigsäurebutylester, Essigsäureisobutylester, Dioxan, Tetrahydrofuran, Dimethylformamid, Formamid, Aceton, Methylisobutylketon, Benzol, Toluol und anderen organischen Lösungsmitteln vorgenommen werden.
Reaktionsbeschleunigend wirken Pyridin und andere tertiäre Basen, wie Triäthylamin und Dimethylanilin.
Die Umsetzung wird zweckmäßig bei Raumtemperatur vorgenommen; in manchen Fällen ist ein Erwärmen der Reaktionsmischung vorteilhaft.
Die Verseifung der gebildeten Ester zu den entsprechenden Säuren kann mit Alkalimetallhydroxiden oder -carbonaten bzw. Erdalkalimetallhydroxiden oder -carbonaten sowie mit primären, sekundären und tertiären Aminen und Oxyalkylaminen durchgeführt werden.
Aus den gebildeten Säuren können in an sich bekannter Weise wasserlösliche Amin-. Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalze, z. B. solche des Na, K, Ca, Ammoniums u. dgl., dargestellt werden, deren wässerige Lösungen stabil sind. Auch mit organischen Basen, wie Dibenzylamin oder Derivaten des Äthylendiamins, z. B. Dibenzyläthylendiamin, können kristallisierte Salze dargestellt werden, die auf Grund ihrer Schwerlöslichkeit in Wasser ebenso wie die neuen Chloramphenicolcarbamidocarbonsäureester sowie die entsprechenden freien Säuren als Produkte mit Depotwirkung verwendet werden können.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
Beispiel 1
a) Chloramphenicolcarbamidoessigsäureäthylester
323 g (1 Mol) Chloramphenicol werden in 1000 ml Essigsäureäthylester suspendiert, worauf man 160 ml Pyridin und 129 g (1 Mol) «-Isocyanatoessigsäureäthylester zusetzt. Beim Stehen bei Raumtemperatur und gelegentlichem Schütteln tritt nach kurzer Zeit Auflösung ein. Nach 3 Stunden beginnt das Reaktionsprodukt in Form von weißen Nadeln auszukristallisieren. Nach weiteren 40 Stunden wird bei Raumtemperatur vom entstandenen Kristallbrei abgesaugt, mit Äther gewaschen und getrocknet. Es werden 325 g farblose Kristalle vom Schmelzpunkt (F.) 138 bis 140 C erhalten. Eine zusätzliche Menge von 53,5 g kristallisiert aus der Mutterlauge nach Extraktion des Pyridins mit verdünnter Salzsäure und Einengen der Essigesterlösung aus. Die Gesamtausbeute beträgt 83,6°/o der Theorie.
Summenformel
N:iCl->.
Analyse:
Berechnet
gefunden
C 42.49, H 4.23%; C 42.69, H 4,39(1/o.
Der Ester kann aus Äthanol, Essigester oder Aceton umkristallisiert werden.
b) Chloramphenicolcarbamidoessigsäure
Zur Verseifung werden 100 g des gemäß a) erhaltenen Esters in 300 ml Äthanol suspendiert und unter Rühren bei Raumtemperatur innerhalb einer Stunde tropfenweise mit 115 ml 2 N-Natronlauge versetzt. Dabei tritt Auflösung ein. Nach lOstündigem Stehen bei Raumtemperatur war der pH-Wert der Lösung auf 7 gesunken. Nach Einengen im Vakuum wird mit Wasser verdünnt und mit verdünnter Salzsäure langsam angesäuert, wobei die Säure in reiner Form auskristallisiert. Nach Abfiltrieren, Nachwaschen mit Wasser und Trocknen erhält man 80,7 g Säure (das sind 86% der Theorie) vom F. 150 bis 153 C. Die Säure kann aus Wasser. Äthanol, Aceton oder Essigester umkristallisiert werden.
Summenformel C14H15N3O8CI2.
Analyse:
Berechnet ... C 39,64, H 3,56%;
gefunden ... C 39,93, H 3,74%.
c) Natriumsalz der Chloramphenicolcarbamido-
essigsäure
4,24 g der gemäß b) erhaltenen Säure werden in 10 ml einer lmolaren Lösung von Natriumäthylhexoat in Aceton gelöst und mit 100 ml Äther versetzt. Das sich anfangs als öl ausscheidende Natriumsalz wird beim Verreiben fest. Das Produkt wird abgesaugt, mit Äther gewaschen und getrocknet. Ausbeute 4,15 g (93% der Theorie); weißes, nicht hygroskopisches, wasserlösliches Pulver; F. 120 bis 1300C.
Das Natriumsalz kann auch durch Eindampfen von wässerigen Lösungen des Natriumsalzes erhalten werden.
Auch aus den Verseifungsansätzen [erhalten gemäß b)] kann das Natriumsalz direkt isoliert werden, indem man die verseifte neutrale Lösung im Vakuum zur Trockne eindampft und den Rückstand zur Reinigung aus Äthanol—Äther umfällt.
d) Kaliumsalz der Chloramphenicolcarbamido-
essigsäure
Das Kaliumsalz kann analog c) unter Verwendung von Kaliumäthylhexoat oder Kaliumacetat gewonnen werden. Es ist ein weißes, nicht hygroskopisches Pulver.
e) Kalziumsalz der Chloramphenicolcarbamido-
essigsäure
Eine Lösung von 4,24 g Chloramphenicolcarbamidoessigsäure in 50 ml Äthanol wird mit 0,79 g Kalziumacetat versetzt, eine Zeitlang gerührt und die Lösung im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird aus Äthanol—Äther (1:1) umkristallisiert. Ausbeute 3,9 g (88% der Theorie); weißes, wasserlösliches Pulver; F. 160 bis 165°C.
f) Dibenzylaminsalz der Chloramphenicolcarbamidoessigsäure
4,24 g Säure [erhalten nach b)] werden in 30 ml Äthanol gelöst und 2 ml Dibenzylamin zugesetzt. Unter Rühren wird nun so lange Wasser zugesetzt, bis eine Trübung einsetzt. Das rasch kristallisierende ίο Salz wird abfiltriert und getrocknet. Es schmilzt bei 153 bis 156° C und besitzt bei Zimmertemperatur in Wasser eine Löslichkeit von 0,56%. Der Wassergehalt der Festsubstanz beträgt 0,06%.
g) Dibenzyläthylendiaminsalz der Chloramphenicolcarbamidoessigsäure
Eine Lösung von 9 g Natriumsalz [erhalten nach c)] in einem Gemisch von 30 ml Äthanol und 30 ml Wasser wird leicht erwärmt und eine Lösung von 3,6 g Dibenzyläthylendiamindiacetat, gelöst in 20 ml Wasser, zugesetzt. Aus der klaren Lösung setzt beim Abkühlen rasche Kristallisation ein. Der Kristallbrei wird abgesaugt, mit wenig Wasser gewaschen und getrocknet. Ausbeute 8,7 g (81% der Theorie); Dibenzyläthylendiaminsalz mit einem F. von 112. bis 116° C; Wassergehalt 2,13%. Die Löslichkeit in Wasser von 28 0C beträgt 1,04%.
Die Darstellung dieses Salzes kann auch aus der freien Säure und der freien Base erfolgen. Auch aus Verseifungsansätzen [s. unter b)] kann das Dibenzyläthylendiaminsalz direkt aus wässeriger Lösung durch Zusatz von Dibenzyläthylendiaminacetatlösungen ausgefällt werden. In analoger Weise, wie im Beispiel 1 angegeben, wurden, ausgehend von Chloramphenicol und den in der Tabelle angegebenen Isocyanatocarbonsäureestern, die entsprechenden Chloramphenicolcarbamidocarbonsäureester bzw. -carbonsäuren sowie deren Salze hergestellt, deren physikalisch-chemische Kennzahlen der Tabelle 5 zu entnehmen sind.
Tabelle Beispiel
Isocyanatocarbonsäureester
b)
Chloramphenicolcarbamidocarbonsäureester
F. 0C
c)
Analyse
C%
d)
H% e) Chloramphenicolcarbamidocarbonsäuren
Analyse
R0C
B)
G)
g)
H%
h)
Salze der Chloramphenicolcarbamidocarbonsäuren
Salz
i)
F. 0C
j)
DL-a-Isocyanatoisovaleriansäuremethylester
DL-a-Isocyanatopropionsäureäthylester
F-Isocyanatocapronsäuremethylester .
öl
160 bis 162
104 bis 106
46,16
46,63
5,09 5,12 205 bis 206
ölig
öl
41,11
41,31
Natriumsalz
142 bis 144
3,91
4,1
Beispiel 5
a) L-Chloramphenicolcarbamido-a-isocapronsäuremethylester
Eine Mischung von 32,3 g (0,1 Mol) Chloramphenicol, 16 ml Pyridin und 17.1g (0,1 Mol) L-a-isocyanatoisocapronsäuremethylester wurde in 100 ml Essigester (Essigsäureäthylester) 1 Stunde unter Rückflußkühlung zum Sieden erhitzt. Die gelbe Lösung wurde dann zur Entfernung des Pyridins mit verdünnter Salzsäure extrahiert, die Essigesterlösung getrocknet und eingedampft. Das
909 528/280
zurückbleibende öl erstarrte beim Verreiben mit Petroläther und ergab 41,3 g amorphes Material, das über 700C langsam erweichte. Durch Umkristallisation aus Essigester—Petroläther erhält man 33,5 g kristallisierte Substanz (68% der Theorie) vom F. 124 bis 1300C. Zur Analyse wurde zweimal aus verdünntem Äthanol umkristallisiert; F. 133 bis 134°C.
Summenformel C19H25O8N3CI2. Analyse:
Berechnet ... C 46,16, H 5,09%; gefunden ... C 46,62, H 5,19%.
b) L-Chloramphenicolcarbamidoisocapronsäure
Zur Verseifung wurden 20 g des gemäß a) erhaltenen Esters in 100 ml heißem Äthanol gelöst und in der Hitze mit 26 ml 2 N-Natronlauge versetzt. Nach etwa 1 Stunde war der pH-Wert der nunmehr gebildeten gelben Lösung auf 8,0 gesunken. Nach Einengen wurde mit Wasser verdünnt und die dabei entstandene Trübung durch Extraktion mit Äther entfernt. Beim Ansäuern fiel ein öl aus, das mit Äther extrahiert wurde. Nach Trocknen, Behandeln mit Aktivkohle und Eindampfen erhält man 16,3 g (83% der Theorie) amorphe Säure, die aus Äthanol— Wasser langsam kristallisierte; F. 86 bis 880C.
Summenformel C18H23O8N3CI2. Analyse:
Berechnet ... C 45,01, H 4,83%; gefunden ... C 44,85, H 4,87%.
Die Säure bildet mit Essigester ein kristallisiertes Addukt vom F. 124 bis 127°C.
Summenformel Ci8H23O8N3Cl2 · CaO2. Analyse:
Berechnet ... C 46,48, H 5,49%; gefunden ... C 46,10, H 5,26%.
c) Natriumsalz
Zur Herstellung des Natriumsalzes wurde die Säure in Wasser mit 1 Äquivalent Natronlauge oder Natriumcarbonat oder Natriumbicarbonat gelöst und die Lösung zur Trockne eingedampft. Zur Reinigung wurde Aceton zugesetzt, vom Ungelösten abfiltriert und wieder eingedampft. Dabei wurde das Natriumsalz als leichtes, weißes Pulver erhalten, das bei 135 bis 140°C schmilzt.
zur Reinigung verwendet werden. Dazu wird die ölige Säure mit Äther extrahiert bzw. gelöst und mit Dibenzylamin gefällt. Nach Umkristallisieren kann das Dibenzylaminsalz durch Lösen in wenig Dimethylformamid, Zusatz von verdünnter Säure und Extraktion mit einem organischen Lösungsmittel leicht zerlegt werden.
e) Dibenzyläthylendiaminsalz
5 g des gemäß c) erhaltenen Natriumsalzes wurden in 25 ml Wasser gelöst, 50 ml Äthanol und eine Lösung von 2 g Dibenzyläthylendiamindiacetat in 25 ml Wasser zugesetzt. Das ausfallende kristallisierte Dibenzyläthylendiaminsalz wurde abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Es wurden 5,5 g vom F. 195 bis 1990C erhalten. Zur Analyse wurde aus Äthanol umkristallisiert; F. 198 bis 2010C.
Summenformel C52H66O16N8CI4.
Analyse:
Berechnet
gefunden
C 52,04, H 5,54%; C 51,40, H 5,66%.
40 Löslichkeit in Wasser: 0,01%.
Das Dibenzyläthylendiaminsalz kann wie das Dibenzylaminsalz zur Isolierung und Reinigung verwendet werden.
f) Kalziumsalz
Zur Herstellung des Kalziumsalzes wurde die Säure in Alkohol—Wasser gelöst und 1 Äquivalent Kalziumacetat zugesetzt. Nach Eindampfen im Vakuum erhielt man ein weißes Pulver, das mit Aceton versetzt wurde. Nach Abfiltrieren der ungelösten Anteile wurde das Kalziumsalz mit Äther gefallt. Man erhielt ein weißes, wasserlösliches Pulver vom F. 173 bis 176°C.
Beispiel 6 a) D-Chloramphenicolcarbamido-a-isocapronsäure
d) Dibenzylaminsalz
5 g der gemäß b) erhaltenen Säure wurden in 100 ml Äther gelöst und mit 2,3 ml Dibenzylamin versetzt. Das ausfallende Dibenzylaminsalz wurde abgesaugt, mit Äther gewaschen und getrocknet. Es wurden 5,9 g Dibenzylaminsalz vom F. 160 bis 165 "C erhalten. Zur Analyse wurde aus Aceton— Wasser umkristallisiert und 2 Stunden bei llO'C getrocknet.
Summenformel C^Hs8NjOhCI2.
Analyse:
Berechnet ... C 56,72, H 5,65%; gefunden ... C 56,29, H 5,73%. Löslichkeit in Wasser: 0,08%.
Das Dibenzylaminsalz kann auch zweckmäßig zur Aufarbeitung von Verseifungsansätzen nach b) sowie Eine Lösung von 16,3 g Chloramphenicol in einem Gemisch von 8 ml Pyridin, 8,55 g D-a-Isocyanatoisocapronsäuremethylester und 100 ml Essigester wurde 1 Stunde unter Rückflußkühlung erhitzt, dann wurde im Vakuum zur Trockne eingedampft und das erhaltene öl mehrmals mit Petroläther digeriert. Nach neuerlichem Eindampfen im Vakuum erhält man 21,3g öl, das in 50 ml Äthanol gelöst und durch Zusatz von 23 ml 2 N-Natronlauge verseift wurde. Nach lOstündigem Stehen bei Raumtemperatur wurde mit Wasser verdünnt und die entstandene Trübung durch Ausschütteln mit Äther entfernt. Aus der wässerigen Phase wurde mit verdünnter Salzsäure die Säure in öliger Form abgeschieden und mit Äther extrahiert. Die Ätherphase wurde getrocknet, mit Aktivkohle behandelt und eingedampft. Dabei wurden 15,9 g glasig erstarrte Säure erhalten; eine Probe kristallisierte langsam aus Äthanol—Wasser; F. 78 bis 8O0C.
Summenformel C1HH23O8N3CI2. Analyse:
Berechnet
gefunden
C 45,01, H 4,83%; C 44,34, H 4,97%.
b) Dibenzylaminsalz
Dieses wurde nach der Verfahrensweise des Beispiels 5, d), erhalten und besitzt einen F. von 189 bis 1910C. Zur Analyse wurde aus Dimethylformamid—Wasser umkristallisiert und 2 Stunden bei 1100C getrocknet.
Summenformel C32H38N4O8CI2.
Analyse:
Berechnet ... C 56,72, H 5,65°/0;
gefunden ... C 56,75, H 5,81%.
Löslichkeit in Wasser: 0,048%. [φ° = +21,7° (c = 5, in Dimethylformamid).
c) Dibenzyläthylendiaminsalz
Die Herstellung dieses Salzes erfolgte analog Beispiel 5, e). Zur Analyse wurde aus Äthanol— Wasser umkristallisiert und 2 Stunden bei 1100C getrocknet; F. 183 bis 185°C.
Summenformel
aus verdünntem Äthanol wurden 11,8 g (82% der Theorie) Ester vom F. 111 bis 113°C erhalten.
Summenformel CieHaiNeOs.
Analyse (Molekulargewicht 424,39):
Berechnet
gefunden
C 45,28, H 4,75%;
C 45,15, H 4,70%.
Analyse:
Berechnet ... C 52,04, H 5,54%;
gefunden ... C 51,97, H 5,62%.
Löslichkeit in Wasser: 0,07%.
Beispiel 7
a) D^-Chloramphenicolcarbamidoa-isocapronsäure
Rf-Wert (Dünnschichtchromatographie): 0,70.
[Adsorbens: Kieselgel (GF254); Laufmittel: Butanol, gesättigt mit 3%igem Ammoniak.]
Zur Verseifung wurde der Ester in Äthanol gelöst, die äquivalente Menge 2 N-Natronlauge zugesetzt und 14 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen.
Die gelbe Lösung wurde mit Wasser verdünnt, zum Entfernen von unverseiften Anteilen mit Essigester extrahiert und die wässerige Lösung mit verdünnter Salzsäure angesäuert. Die ölig ausfallende Säure wurde mit Essigester extrahiert, die Essigesterlösung getrocknet und mit Kohle entfärbt. Die Essigesterlösung wurde mit wässeriger Natriumbicarbonatlösung in Anteilen extrahiert, bis der pH-Wert 7 betrug, und die so erhaltene Lösung wurde im Vakuum zur Trockne eingedampft. Durch Versetzen des Rückstandes mit Aceton, Abfiltrieren von ungelösten Anteilen sowie erneutes Eindampfen im Vakuum und Trocknen bei 1000C wurde das Natriumsalz als weißes Pulver erhalten. Es war chromatographisch einheitlich.
Rf-Wert (Dünnschichtchromatographie): 0,13.
[Adsorbens: Kieselgel (GF254); Laufmittel: Butanol, gesättigt mit 3%igem Ammoniak.]
Die Herstellung der Verbindung erfolgte nach der Verfahrensweise des Beispiels 6, a), unter Verwendung von DL-a-Isocyanatoisocapronsäuremethylester als Isocyanatocarbonsäureester. Die erhaltene Säure war amorph.
Beispiel 9
threo-l-p-Nitrophenyl-2-azidoacetylaminopropan-
l,3-diol-3-carbamidoisocapronsäure
bzw. -isocapronsäuremethylester
b) Dibenzylaminsalz
Dieses Salz wurde durch Ausfällen aus ätherischen Lösungen der Säure erhalten und kann weiter gereinigt werden; F. 160 bis 183°C. Zur Analyse wurde aus Dimethylformamid—Wasser umgefällt.
Summenformel C32H38N4O8CI2.
Analyse:
Berechnet
gefunden
C 56,72, H 5,65%;
C 56,33, H 5,91%.
Löslichkeit in Wasser: 0,09%. \a\%° = +11,7° (c = 5, in Dimethylformamid).
c) Das Natriumsalz, das aus der gemäß a) hergestellten Carbamidoisocapronsäure erhalten wurde, zeigte einen F. von 145 bis 148°C.
Beispiel 8
threo-1 -p-NitrophenyW-azidoacetylaminopropanl,3-diol-3-carbamidoessigsäure bzw. -essigsäure-
äthylester
Ein Gemisch aus 10 g threo-1-p-Nitrophenyl-2 - azidoacetylaminopropan -1,3 - diol, 4,3 g α - Isocyanatoessigsäureäthylester und 6,7 ml Pyridin wurde in 60 ml Essigester 1 Stunde unter Rückflußkühlung erhitzt. Die erhaltene klare Lösung wurde im Vakuum zur Trockne eingedampft und der ölige Rückstand mit Äther verrieben, wobei Kristallisation eintrat. Nach Abfiltrieren, Trocknen und Umkristallisieren Ein Gemisch aus 5,9 g threo-1-p-Nitrophenyl-2-azidoacetylaminopropan-l,3-diol, 3,4 g L-a-Isocyanatoisocapronsäuremethylester und 4 ml Pyridin wurde in 40 ml Essigester 1 Stunde unter Rückflußkühlung erhitzt. Durch Eindampfen der Lösung
im Vakuum wurde der Ester als schwer kristallisierendes öl erhalten, das direkt der Verseifung unterworfen wurde. Dazu wurden 20 ml Äthanol und 10 ml 2 N-Natronlauge gegeben und 5 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen. Dann wurde mit Wasser verdünnt und zur Entfernung von Verunreinigungen dreimal mit Essigester extrahiert.
Durch Ansäuern der wässerigen Lösung mit verdünnter Salzsäure und Extraktion mit Äther wurde eine ätherische Lösung der Säure erhalten, aus der
durch Zusatz von 4 ml Dibenzylamin ein kristallisiertes Salz abgeschieden wurde. Nach Absaugen, Waschen mit Äther und Trocknen wurden 7,5 g Dibenzylaminsalz erhalten, das nach Umkristallisation aus Äthanol einen F. von 158 bis 1600C zeigte.
Summenformel C32H39N7O8.
Analyse (Molekulargewicht 649,72):
Berechnet ... C 59,16, H 6,05%;
gefunden ... C 58,90, H 6,13%.
Rf-Wert (Dünnschichtchromatographie): 0,25.
[Adsorbens: Kieselgel (GF2M); Laufmittel: Butanol, gesättigt mit 3%igem Ammoniak.]
Die Zerlegung des Dibenzylaminsalzes erfolgte durch Schütteln einer Suspension in salzsaurem, verdünntem Äthanol und Extraktion mit einem organischen Lösungsmittel. Aus der organischen Phase kann die Säure als Natriumsalz durch Extraktion mit Natriumbicarbonatlösung und Eindampfen der wässerigen Lösung erhalten werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1. D-threo-l-Phenyl-2-amino-l,3-propandiolverbindungen der allgemeinen Formel I
    O R1
    Il I
    O — C — NH — CH
    (CH2)„
    O = C-O-R2
    O = C-X
    in der X eine CkCH- oder eine NaCH2-Gruppe, Ri ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, η eine ganze Zahl von O bis 4 und R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen bedeutet, sowie die therapeutisch verwendbaren Salze der Säuren der allgemeinen Formel I.
  2. 2. d,l,dl - Chloramphenicolcarbamido - α - isocapronsäure und ihre Natrium-, Dibenzylamin-, Dibenzyläthylendiamin- und Kalziumsalze.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ■ man in an sich bekannter Weise Verbindungen der allgemeinen Formel H
    OH H H
    worin X die im Anspruch 1 angeführte Bedeutung besitzt, mit Isocyanatocarbonsäureestern der allgemeinen Formel IV
    Ri — CH — (CHs)n — COOR3
    N . (IV)
    CO
    O5N
    C-
    NH H
    I = C-X
    worin Ri und η die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen und R3 für eine Alkylgruppe mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen steht, umsetzt, das erhaltene, entsprechende D-threo-1-Phenyl-— OH 2-amino- 1,3-propandiol-carbamidocarbonsäure-
    esterprodukt gegebenenfalls zur entsprechenden (H) Carbamidocarbonsäure verseift und die erhaltene
    Säure gegebenenfalls anschließend in ihre therapeutisch verwendbaren Salze überführt.
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