DE1418540C - Verfahren zur Herstellung von 1,3,2 Dioxaborolanen oder 1,3,2 Dioxabonnanen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 1,3,2 Dioxaborolanen oder 1,3,2 Dioxabonnanen

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Publication number
DE1418540C
DE1418540C DE1418540C DE 1418540 C DE1418540 C DE 1418540C DE 1418540 C DE1418540 C DE 1418540C
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DE
Germany
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methyl
hours
acid
orally
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Jean Marie Romainville Seme Farthouat (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sanofi Aventis France
Original Assignee
Roussel Uclaf SA
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 1,3,2-Dioxaborolanen oder 1,3,2-Dioxaborinanen der allgemeinen Formel
Ar-B
R4 R2
in der Ar den gegebenenfalls durch eine Methyl- oder Methoxygruppe substituierten Phenylrest, R1 ein Wasserstoffatom, eine Phenoxymethyl- oder p-Chlorphenylgruppe, R2, R3 und R4 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R und R' eine niedrige Alkylgruppe bedeuten und η die Zahl 0 oder 1 darstellt.
Es wurde gefunden, daß diese Verbindungen interessante therapeutische Eigenschaften aufweisen und insbesondere eine Tranquilizerwirkung und antispasmodische Wirkung besitzen.
In Vergleichsversuchen wurde das 2-p-To!yl-5-methyl-5-n-propyl-l,3,2-dioxaborinan (IS 813) gegenüber dem bekannten 2-Methyl-2-n-propyl-l,3-propandioldicarbamat (A) geprüft. /
Es wurden die folgenden Versuche durchgerührt:
1. Akute Toxizität
Die akuten Toxizitäten des IS 813 und der Verbindung A wurden an Mäusen und Ratten bestimmt.
Vergleichende Toxizität des IS 813 und von A
Letale Dosis in g/kg bei intraperitonealer
Verabreichung
nach IS 313 Verbin Verhältnis
Tiere 24 Stunden dung A der Toxi-
LD0 1,7 (bekannt) zilätcn
Maus nach LD50 3,35 0,45 3,8
20 Tagen LD100 5 0,67 5
LD0 1,5 0,9 5,5
Maus nach LD50 2,25 0,35 4,3
24 Stunden LD100 3 0,6 3,7
LD0 1,2 0,85 3,5
Ratte nach LD50 1,6 0,4 3
15 Tagen LD100 2 0,55 2,9
LD0 1,2 0,7 2,9
Ratte LD50 1,6 0,30 4
LD100 2 0,5 3,2
0,7 2,9
2. Wirkung auf die Dauer einer Barbiturat-Narkose A. Verwendete Methode
Die Tiere werden in gleiche Gruppen von jeweils 10 Individuen aufgeteilt und erhalten auf intraperitonealem oder oralem Wege steigende Dosen von IS 813 und der Verbindung A, in Form einer Suspension in Polyoxyäthylensorbitanmonooleat (Tween 80) oder Wasser mit 1 % Gummiarabikum. Eine Gruppe der Vergleichstiere erhält lediglich das Lösungsmittel. In gleicher Weise verabreicht man 1 Stunde danach das betreffende Barbiturat. Man notiert die zum Einschläfern benötigte Zeit und die Dauer des Schlafes bei jedem Tier. Um die Untersuchungen statistisch auswerten zu können, muß die Dauer des Schlafes bei den verschiedenen Tieren der gleichen Gruppe homogen genug sein. Man vergleicht die bei den behandelten Serien und die bei der Vergleichsserie gefundenen Mittelwerte der Ergebnisse.
B. Erhaltene Ergebnisse
a) Vertiefung der Narkose durch eine einzige Dosis
35 5-(l-CycIohexen- ΛΩ Geprüfte Dosierung Mittlere
R'if hilunit l-yl)-l,5-dimethyl- 4U Substanz (mg/kg) Dauer des
um L/i%ui cit barbitursäure Schlafes
Vergleich (Minuten)
5-Alkyl-5-(l-methyl)- IS 813 200 12,2
butyl)-barbitur- Ver 200 27,2
säure bin 29,1
dung A
Vergleich
IS 813 200 14,3
400 19,3
Ver 200 38,7
bin 400 29,6
dung A 36,6
b) Vertiefung der Narkose bei häufiger Dosierung von . 5-(l-Cyclohexen-l-yl)-l,5-dimethylbarbitursäure
Dosierung Mittlere Dauer 2. Tag 3. Tag
Produkt des Schlafes (Minuten) 19,5 21,9
I.Tag 31,7 33,3
Vergleich 200 mg/kg 16,3 40,5 32,3
IS 813 2(K) mg/kg 30,4
Verbindung A 46,5
c) Vertiefung der Narkose mit Barbituraten Wirkung des IS 813 gegenüber verschiedenen Barbituraten
Burbitural Produkt Dosierung
(mg/kg)
Lösungsmittel Art der Ver
abreichung
Zeit (M
Latenz
inutcnj
Schlaf
Nutriumiaiz der 5-Athyl-
Jm-methylbutyl)-
bwbüunäure
2&mf/kg! p.o.
Vergleich
IS 813
Verbindung A
Vergleich
IS 813
50
50
100
Twecn
Tween
Tween
Tween
Twecn
oral
oral
oral
oral
oral
21
12,2
12,6
20,5
11
25,4
41
39
47
86,8
Fortsetzung
Barbilurat Produkt Dosierung
(mg/kg)
Lösungsmittel Art der Ver
abreichung
Zeit (M
Latenz
inuten)
Schlaf
Verbindung A 100 Tween oral 10,8 85,8
Vergleich Tween oral 21 58,5 *
IS 813 150 Tween oral 11,6 70
Verbindung A 150 Tween oral 11,6 63,4
Vergleich Gummiarabikum oral 13,2 32,8
IS 813 100 Gummiarabikum oral 12,2 42,4
Verbindung A 100 Gummiarabikum oral 9,8 58,8
5-(l-Cyclohexen-l-yl- Vergleich Gummiarabikum JLp. 4,2 15,4
1,5-dimethylbarbitur- IS 813 100 Gummiarabikum i.p. 1,2 29,2
säure Verbindung A 100 Gummiarabikum i.p. 2,4 39,6
100 mg/kg, i.p.
Aus den gefundenen Werten geht hervor, daß eine einmalige Dosis von IS813 auf die Dauer der Barbituratnarkose etwa die gleiche Wirkung besitzt wie das 2-Methyl-2-propylpropan-l ,3-dioldicarbamat (Verbindung A).
Wiederholt man die Verabreichung täglich, so tritt eine merkliche Verminderung der Wirkung von A auf, die am l.Tag der des IS 813 überlegen ist und die am 3. Tag leicht unter der des IS 813 liegt.
Das Verfahrensprodukt besitzt dagegen eine dauerhafte Wirkung mit gleichbleibender Aktivität.
3. Greiftest (Festhaltetest)
Die Tranquilizerwirkung der untersuchten Produkte wird mit dem Greiftest bestimmt, durch den das Verschwinden der Gleichgewichtsreflexe und des
Muskeltonus offenbar wird. Bei diesem Versuch wird ein Metallstab mit einem Durchmesser von 15 mm verwendet, der sich in 45 Sekunden einmal um sich selbst dreht. Diese Stange ist mit einem Tuchstreifen bedeckt, der es den Tieren erlaubt, sich hierauf wesentlich leichter im Gleichgewicht zu halten.
Die Mäuse, in Gruppen von je 10 Individuen, erhalten das zu prüfende Produkt auf intraperitonealem Wege und werden V2 Stunde, 1 Stunde bis zu 5 Stunden nach der Injektion auf die sich drehende Stange placiert. Man bestimmt die Zeit, in der sie sich auf der Stange halten. Wenn das Tier nach 120 Sekunden nicht heruntergefallen ist, wird es heruntergenommen.
Es wurden entweder steigende Dosen von IS 813 und von A (100 und 200 mg/kg) oder 5 Tage lang jeden Tag die gleiche Dosis injiziert.
Die erhaltenen Ergebnisse sind folgende:
a) Einmalige Injektion
Produkt Dosierung vorher ■ Mittlere Aufenthaltsdauer auf der Stange (Sekunden) 2 Stunden 3 Stunden S Stunden
ί 1 VJUUIvl (mg/kg) 120 30 Minuten 60 Minuten 105 80 85
IS 813 100 120 120 110 76 74 91
200 120 120 100 31 •91 96
400 120 30 29 120
Verbindung A 100 120 99 120 83 120 . 120
200 47 37
Dosierung Tage Vorher A)' b) Mehrmalige W Dosierung .2 2'/2 3 Stunden 4 4Vi 5
(mg/kg) 39 45 itunden Stunden Stunden 76 Stunden Stunden Stunden
Produkt 1 120 79 68 78 81 81 120
2(K) 2 120 32 60' 33 86 120 70 120 ■ —
IS 813 3 120 58 38 57 45 54 120 80 84 120
4 120 22 48 30 Mittlere Aufenthaltsdauer auf der Stange (Sekunden) 57 119
1 120 15 33 96 70 120 120 120
2(X) 2 120 15 45 111 96 97 110 120
Verbindung A 3 120 18 38 89 108 120 120 — .
4 120 52 55 120 114 120 120 _
5 120 58 120 120 120
53
55
Aus den erhaltenen Ergebnissen geht hervor, daß das 2-p-Tolyl-5-methyl-5-n-propyl-l ,3,2-dioxaborinan eine gegenüber dem bekannten Tranquilizer 2-Methyl-2 - η - propyl -1,3- propandioldicarbamat überlegene Wirkung besitzt und eine 4- bis 5fach niedrigere Toxizität als diese bekannte Verbindung aufweist (bei der Maus: DL50 von 2-MethyI-2-n-propyl-l,3-propandioldicarbamat 0,67 g/kg und DL50 des 2-p-TolyI-5-methyl-5-n-propyl-l,3,2-dioxaborinans 3,35 g/kg). Diese überlegenen Eigenschaften überraschen insbesondere im Hinblick darauf, daß bisher keine organischen Borderivate therapeutisch verwendet wurden.
Weitere Vorteile des geprüften Verfahrensproduktes bestehen darin, daß es vor allem wesentlich schwächere Gewöhnungserscheinungen hervorruft. Dies beruht darauf, daß das 2-Methyl-2-n-propyl-l,3-propandioidicarbamat bei wiederholter Verabreichung einer Steigerung der Dosen erforderlich macht, um einen konstanten Effekt zu erzielen, während das 2-p-Tolyk 5-methyl-5-n-propyl-l,3,2-dioxaborinan konstant und gleichmäßig auf den Organismus wirkt.
Die 1,3,2-Dioxaborolane oder 1,3,2-Dioxaborinane der angegebenen allgemeinen Formel auf S. 1 werden dadurch hergestellt, daß man eine Borsäure der allgemeinen Formel
,OH
Ar —B
in der Ar die oben angegebene Bedeutung besitzt, in an sich bekannter Weise mit einem Diol der allgemeinen Formel
HO-C
35
40
HO-C
/ X
R4 R2
in der R, R', R1, R,, R3, R4 und η die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, umsetzt.
Als Arylborsäuren eignen sich z. B. Phenylborsäure, o-, m- oder p-Tolylborsäure und o-, m- oder p-Anisylborsäure.
Als Diole werden vorzugsweise solche der angegebenen Formel verwendet, die selbst interessante physiologische Eigenschaften besitzen, wie 1-Phenoxypropandiol-(2,3) oder I-Methyl^-n-propylpropandiol-(l,3) oder das 2-p-ChIorphenyl-3-rnethylbutandiol-(2,3).
Die Umsetzung wird z. B. in der Weise durchgeführt, daß man die Arylborsäure und das Diol in stöchiometrischem Mengenverhältnis mischt und das Gemisch auf eine Temperatur bringt, bei der während der erforderlichen Reaktionszeit ein Schmelzen eintritt, wobei man dann das im Verlaufe der Umsetzung gebildete Wasser durch Anwendung eines ausreichenden Vakuums entfernt. Man kann aber auch einen Überschuß der einen oder der anderen Reaktionskomponente verwenden. Eine andere Ausführungs- form des Verfahrens besteht darin, daß man dem Gemisch ein Lösungsmittel zusetzt, das die beiden Bestandteile zu lösen vermag, beispielsweise Benzol oder ein Gemische aus Äthylalkohol und Benzol. Das während der Umsetzung gebildete Wasser wird dann durch azeotrope Destillation des Gemisches Wasser— Benzol oder Wasser—Alkohol—Benzol entfernt. Die Verwendung eines Lösungsmittels ist besonders dann von Vorteil, wenn man die Reaktion bei einer unterhalb der Schmelztemperatur des Gemisches liegenden Temperatur durchführen will. Die Kondensation läßt sich in den Fällen, in denen sowohl das zu verwendende Diol als auch die Arylborsäure in Wasser oder einem wäßrigalkoholischen Gemisch löslich und der gebildete cyclische Borsäureester in diesem Lösungsmittel unlöslich ist, ganz besonders einfach in der Weise durchführen, daß man die Lösung des betreffenden Diols und der Arylborsäure mischt und das Gemisch stehen läßt, wobei nach einer gewissen Zeit das Verfahrensprodukt ausfällt. Diese Herstellungsweise zeigt die große Stabilität dieser cyclischen Borsäureester, da die unter Freisetzung von Wasser verlaufende Veresterung dann in einem wäßrigen Medium stattfindet. Falls man als Lösungsmittel ein wäßrig-alkoholisches Medium verwendet und der gebildete cyclische Borsäureester in diesem Medium ziemlich löslich ist, bringt man diesen durch Abdestillieren des Alkohols zur Ausfällung.
Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren.
B e i s ρ i e 1 1
2-Phenyl-5-phenoxymethyl-1,3,2-dioxaborolan
Man löst einerseits 10 g Phenylborsäure in 162 ecm Methanol und andererseits 13,6 g 1-Phenoxypropandiol-(2,3) in 500 ecm Wasser. Man erwärmt die beiden Lösungen auf eine Temperatur von 6O0C und mischt sie dann bei dieser Temperatur. Hierauf läßt man das Ganze abkühlen, wobei das 2-Phenyl-5-phenoxymethy!-l,3,2-dioxaborolan auskristallisiert. Die Verbindung wird abgesaugt, getrocknet und aus Hexan umkristallisiert. Sie schmilzt bei 68° C.
Beispiel 2
2-p-Tolyl-5-phenoxymethyl-l, 3,2-dioxaborolan
Man löst.einerseits 22 g p-Tolylborsäure in 220 ecm Methanol und andererseits 54 g 1-Phenoxypropandiol-(2,3) in 2 1 Wasser. Diese beiden Lösungen erwärmt man auf eine Temperatur von 60° C und mischt sie dann bei dieser Temperatur. Anschließend läßt man das Ganze abkühlen und über Nacht stehen, wobei das 2-p-TolyI-5-phenoxymethyl-1,3,2-dioxaborolan auskristallisiert. Die Verbindung wird abgesaugt, getrocknet und aus η-Hexan umkristallisiert, sie bildet farblose Kristalle vom F. = 980C.
Beispiel 3
2-p-ToIyl-5-methyl-5-n-propyl-l,3,2-dioxaborinan
Man löst einerseits 40 g p-Tolylborsäure in 400 ecm Methanol und andererseits 65 g 2-Methyl-2-n-propylpropandiol-(l,3) in 800ecm Wasser. Dann erwärmt man die beiden Lösungen auf 6O0C und mischt sie bei dieser Temperatur. Durch anschließendes Abkühlen des Gemisches kristallisiert das 2-p-Tolyl-5-mcthyl-5-n-propyI-l,3,2-dioxaborinan aus. Die Verbindung wird abgesaugt, getrocknet und aus Methanol umkristallisiert. Sie bildet ungefärbte Kristalle vom F. = 54°C. Die Ausbeute beträgt 90% der Theorie.
B e i s ρ i e 1 4
2-p-ToI y 1-5-meth yl-5-n-propyl-1,3,2-dioxaborinan
Man mischt in einem Mörser 234 g p-Tolylborsäure innig mit 228 g 2-Methyl-2-n-propylpropandiol-(l,3). Dann erhitzt man das Gemisch fortschreitend unter einem Druck von 20 mm. Die eintretende Wasserabspaltung ruft zu Beginn ein heftiges Sieden hervor. Wenn sich dieses beruhigt hat, setzt man das Erhitzen auf eine Temperatur von 150 bis 160°C einige Stunden fort. Dann läßt man das Ganze abkühlen und kristallisiert die gebildete Masse aus Methanol um. Man erhält das 2-p-Tolyl-5-methyl-5-n-propyl-l,3,2-dioxaborinan in Form ungefärbter Kristalle vom F. = 54° C in einer Ausbeute von 90% der Theorie. ■
Beispiels
2-p-ToIyl-4-dimethyl-5-methyI-5-p-chlorphenyl-1,3,2-dioxaboroIan
Man arbeitet wie im Beispiel 4 beschrieben, geht jedoch von einem Gemisch von 400 g p-Tolylborsäure und 600 g 2-p-Chlorphenyl-3-methylbutandiol-(2,3) aus. Nach der Umkristallisation der gebildeten Masse aus Methanol erhält man das 2-p-Tolyl-4-dimethyl-S-methyl-S-p-chlorphenyl-l^-dioxaborolan in Form ungefärbter Kristalle vom F. = 850C.
B e i s ρ i e 1 6
2-o-Anisyl-4-dimethyI-5-methyl-5-p-chlorphenyl-. 1,3,2-dioxaborolan
15
30.
35
Man arbeitet wie im Beispiel 4 beschrieben, geht jedoch von einem Gemisch von 4,5 g o-Anisylborsäure und 6,45 g 2-p-Chlorphenyl-3-methylbutandioI-(2,3) aus. Nach der Umkristallisation der gebildeten Masse aus Äthanol erhält man das 2-o-Anisyl-4-dimethyl-S-methyl-S-p-chlorphenyl-l^-dioxaborolan in Form farbloser Kristalle vom F. = 580C.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von 1,3,2-Dioxa- / η \ tt R2 borolanen oder 1, 3,2-Dioxaborinanen der allge- C
    / \ '
    / \ ■
    meinen Formel L K. / R4 R3 R1 \ / Ar — B ^0—C7
    in der Ar den gegebenenfalls durch eine Methyl- oder Methoxygruppe substituierten Phenylrest, R1 ein Wasserstoffatom, eine Phenoxymethyl- oder p-Chlorphenylgruppe, R2, R3 und R4 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R und R' eine niedrige Alkylgruppe bedeuten und η die Zahl 0 oder 1 darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Borsäure der allgemeinen Formel
    /OH
    Ar-B
    OH
    in der Ar die oben angegebene Bedeutung besitzt, in an sich bekannter Weise mit einem Diol der allgemeinen Formel '
    Λ
    HO -Cn/ /R '
    HO-C4 Vjn.
    R4-R2 ·..
    in der R, R', R1, R2, R3, R4 und w die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, umsetzt.
    109621/326

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