DE1518988A1 - Verfahren zur Herstellung von Di- und Triestern der Ascorbinsaeure - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Di- und Triestern der Ascorbinsaeure

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DE1518988A1
DE1518988A1 DE19651518988 DE1518988A DE1518988A1 DE 1518988 A1 DE1518988 A1 DE 1518988A1 DE 19651518988 DE19651518988 DE 19651518988 DE 1518988 A DE1518988 A DE 1518988A DE 1518988 A1 DE1518988 A1 DE 1518988A1
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    • C07D307/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings
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    • C07D307/56Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Di- und Triestern der Ascorbinsäure Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Di- und Triestern der Ascorbinsäure mit aromntischen Säuren, die mit .Vrteil als Vitaminpräparate verwandt werden können.
  • Es ist bekannt, daß bei Verabreichung, wie z. B,. intraperitonealer Injek-t-ion,. von Ascorbinsäure ein großer.Teil derselben innerhalb weniger Stunden wieder ausgeschieden wird und sich im Harn nach weisen läßt. Dies hat zur Folge, daß nur ein geringer Teil der injizierten Ascorbinsäure physiologisch wirksam werden kann, so da# man in jüngerer Zeit erhebliche Aufwendungen macfrte, uni Derivate der Ascorbinsäure zu finden, die wenigstens die gleiche Wirksamkeit wie freie Ascorbinsäure besitzen, vom Körper jedoch nicht in kurzer Zeit wieder ausgeschieden werden. Dabei wurie gefunden, daß Ester und speziell aromatische Ester der Ascorbinsäure nur in Spuren wieder ausgenchieden werden, anderenseits @@@ eine gäe@che Antiskorbutwirksamkeit wie freie Ascorbinsä @@ @@@@@@. @@ da# bei der Vercbreichung ven Ascorbinsäuree@ @@r Its ges@nt verabreichte Menge @hysi@iegis@h wirksa@ @erlen k@@@ @@e@ b@@@ht dir@@@, da# eine physiologische Wärksamkeit der @t@ @@st @@@h vorausg@@ gangener Verseifung im Organismus eintritt, @@@ für die fr@i@ Endiolgruppe verantwortlich ist, und ein@ solche Verseifung im @@@@nis@us nach und nach erfolgt. @@t de @u@@hme for Veresterungsgr@des nim@t dabei die @i@oil@ös@ichkeit @@@ @@@orkin@äurederiv@tes zu@ währ@nd die Verseifungsgeschwini@gkeit dnimmt, so i@@ j@ nach e.i.'rt j3U?l VC3 .0.:i3rn ro1'.iert - i. ;:in-C-Vcrbiri<ben I}£r' JLLt1J:1' Clfl 4t .. . Inn :3. i.
  • @ ist bekannt, alinphatische und @@omatische @@@@ ler Ascorbinsäure herzustellen, indem man Salze der Asc@rbi@. @ure mit Carbonsäurchalogeniden unter Erwärmung, gegebenen@@l@@@r. Gegenwart organischer Basen, mitein@rder @@@tst, wobei ke@@@@äsung@mittol e::.3t :.ir. .r-- jP z>-'e wird be'is benutzt.
  • Weiterhin ist es bekannt, Ascorbinsäure oder Ascorbinsäureteilester wit @@ @li@hatischen Säureunhydriden in Gegenwart v@@ @ Zink@hlorid zu verestern oder Ascorbinsäure mit @@@tti@te @@ @@@@ @ach No@@-.:bn:u n in ;-?n1,'- 1 ron :r:£'nLrJ.r1 .::1 ½. .1.1re ura:::-setzen. Alle diese bekannten Verfah@en z@igen @en @@@hteil, da# lie Ascorbinsäureester nur mit verkältnismä@@ @@@@@@ Ausbeut trh-"i Ln erden, Jie evjhrffil. In :rn.r 4 . . ?j'1 /r t;' 30 % der Theorie, maximal bei etwa 80 % der Theorie, diegen. Au@@rdem ist keines der bekannten Verfahren dazu geei@r@t, jeden @eliebigen erwänschten Ascorbinsäureester herzuste@@en. So konnten nach einigen dieser Met@oden @usschlie#lich @@i hati@che @@t@@r, mit @@lere@ dagegen zusätzlich auch Benzoesäurcester bzw. einige wenige substituierte Benzoesäureester gew@nnen @@@ler. @@ @@tellung anderes aromatischer Ascorbinsäureester, @i z. @. des Salicylsäureesters, der @egen der physiologische @ig @lckun@ der @alisyloäure @harmakologisch be@@@der@ interessa@t ist, @@@ @@@@ @en @@@@ @@k@@nten @er@uhre@ @@@@ @äg@@ich.
  • @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@ @@@ @@ @ @@@@ @@@@@ @ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @ @@ @@@@ @@@ @@@@@@ @@@ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@ Ver@anr@@ @@@ @st @@@@g von @i- m@@ r@@@@@@ @@@ @@@@ saure tait aromatischen uhren durch Umsetzung von Ascorbinsäure mit einem aromatischen Säurehalogenid In Gegenwart eines säurebindenden Mittels und eines Lösungsmittels nach der Erfindung besteht darin, daß man die Umsetzung in einem bei der Umsetzungstemperatur flüssigen Halogenkohlenwasserstoff mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und weigstens einem Wasserstoffatom pro Molekül durchführt. als besonders geeignete Lösungsmittel fr das Verfahren nach der Erfindung haben sich die chlorierten Kohlenwasserstoffe und sneziell Chloloform und Dichlormethan erwiesen.
  • Besonders zweckmä#ig ist es, wenn daß verwandte Jösungsmittel, speziell Chloroform oder Dichlormethan, vor der Verwendung mög lichst weitgehend von Wasser und Alkoholen befreit wird. Als säurebindendes Mittel benutzt man günstigerweise das für diesen Zweck an sich bekannte Pynidin, das man vorzugsweise mit einem Überschu# von bis zu 25 lio verwendet.
  • Dabei geht man zweckmäßigerweise so vor, daß man die Ausgangsstoffe in dem Lösungsmittel suspendiert und vorzugsweise bei Zimmertemperatur, gegebenenfalls bei geringer Erwärmung, etwa unter Rühren miteinander umsetzt. Nach erfolgter quantitativer Umsetzung erhält man eine homogene Phase, so daß sich der Endpunkt der Reaktion leicht erkennen läßt. Gegebenenfalls nach Einengung des Reaktionsgemisches wird nun günstigerweise das bei der Reaktion entstehende Hydrochlo rid des säurebindenden Mittels mit Wasser aufgenommen und aus dem Reaktionsgemisch entfernt. Der zurückbleibende Ester der Ascorbinsäure wird dann in an aioh üblicher Weise aufgearbeitet und umkristallisiert.
  • Es ist selbstverständlich, daß nicht jedes der genannten Lösungsmittel in allen Fällen zu gleichwertigen Ergebnissen führt, doch ist es für den Fachmann ein leichtes, unter den in trage kommenden Lösungsmitteln jeweils das im speziellen Fall geeignetste auszuwählen. In jedem Fall werden Jedoch Ausbeuten erzielt, die wesentlich über denen bekannter Verfahren liegen und gewöhnlich etwa 75 bis 90 % oder mehr ausmachen.
  • Durch die Verwendung der genannten Lösungsmittel bei der Umsetzung von Ascorbinsäure mit aromatischen Säurchalogeniden ersielt mnicht nur wesentlich bessere Ausbeuten und einen breiteren Anwendungrsbereich des Verfahrens, sondern darüber hinaus auch eine Vereinfachung und Erleichterung der Aufarbeitung der Verfahrensprodukte. Im Gegensatz zu früheren Verfahren gehen nämlich nunmehr sowohl die entstandenen Di- oder Triester der Ascorbinsäure wie auch das als Nebenprodukt anfallende Chlorhydrat des säure bindenden Mittels, wie z. B. Pyridin, quantitativ in TJösung, so daß eine homogene Phase erhalten wird. Bei früher benutzten Verfahren dagegen erhält man achmierige Kristallprodukte des Chlorhydrats, die noch große Teile nicht umgesetzter Ascorbinsäure enthalten, wodurch einerseits die Ausbeute vermindert und andererseits die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches, etwa beim Filtrieren, erschwert wird.
  • Ein weiterer Vorteil des vorliegenden Verfahrens beruht darauf, daß der Endpunkt der Umsetzung leicht durch die Entstehung einer homo, enden hase erkennbar ist, so daß weder die Gefahr eines vorzeitigen abbrechens noch die Notwendigkeit einer übermäßig langen Umsetzungszeit besteht. Sehr wesentlich ist vor allem auch, daß das neue Verfahren gewöhnlich bereits bei Raumtemperatur durch fahrt werden kann, so daß die benutzten Apparaturen nicht mit Heizeinrichtungen versehen sein massen.
  • Weiterhin ist es wesentlich, daß bei deai Verfahren nach der Erfindung relativ geringe Lösungsmittelmengen benötigt werden, da selbst die Diester leicht in Lösung gehen, und daß Jedenfalls bei Verwendung eines Pyridinüberschusses bis zu 25 5 der berechneten stöchiometrischen Mengen keine Lösungsmittelverfärbung auftritt, die die Aufarbeitung und Reinigung der Verfahrensprodukte erschweren könnte.
  • Das Verfahren nach der Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
  • Beispîel, 1 2,6-Dibenzoyl-ascorbinsäureester.
  • 17,6 g Ascorbinsäure und 20 g Pyridin werden in 130 ccm alkohol-und wasserfreies Chloroform eingebracht und unter ständigem Rühren 28 g Benzoylchlorid mit der gleichen Menge Chloroform verdUnnt nach und nach innerhalb einer halben Stunde zugetropft. Es wird 8 Stunden bei Zimmertemperatur weitergerührt. Die klare Lösung wird durch Vaouum-Pe stillation bis zur Sirupdicke eingeengt. Der sirupöse Rückstand wird in 250 com Essigester und 25 com Wasser aufgenommen. Die wässrige Schicht, die das Pyridinchlorhydrat enthält, wird abgetrennt und die Essigester-Phase durch mehrmaliges Ausschütteln mit kleinen Portionen Wassersalzsäure frei gemacht.
  • Die Essigester-Phase wird 24 Stunden über Calciumchlorid getrocknet und anschliessend durch Vacuum-Destillation bis zur Sirupkonsistenz eingeengt. Dieser Rückstand wird mit Chloroform angerührt und zur Kristallisation stehen gelassen. Nach einigen Stunden ist Durchkristallisation erfolgt. Die abgesaugten mit Chloroform gewaschenen@und getrockneten Kristalle haben einen Schmelzpunkt von Fp. = 149° C.
  • Die Ausbeute beträgt 29 g = 75 % d. Th. Es wird aus Chloroform umkristallisiert. Die CH-Bestimmung vorliegender Verbindung C20H16O8 (384) ergab : C 62,8 ffi H 4,2 ffi berechnet: C 62,5 % H 4, 17 % Beispiel 2: 2,3,6-Tribenzoyl-ascorbinsäureester.
  • 35,2 0 Ascorbinsäure und 60 g Pyridin werden in 300 ccm alkohol-und wasserfreies Chloroform eingebracht. Unter Rühren bei Zimmertemperatur läßt man 90 g Benzoylchlorid innerhalb von zwei Stunden zutropfen. Anschliessend wird 8 Stunden bei Zimmertemperatur weitergerührt. Die klare Lösung wird bei einer Wasserbad-Temperatur von 30 - 400 C im Vacuum bis zur Sirupkonsistens eingeengt.
  • Der Räckstand wird in 250 - 300 com Äther und 50 ccm Wasser aufgenommen. Die wässrige Phase wird im Schütteltrichter abgetrennt und die ätherische Phase mehrmals mit kleinen Portionen Wasser gewaschen. Die äber Calciumchlorid getrocknete ätherische Lösung wird durch @esti@lation vom Lösungsmittel befreit und der sirupöse Räckstand In 100 ccm trockenem Benzol hein gelöst.
  • Nach einem Stehen erfolgt Durhkrista1lisation der benzolischen. lösung.
  • Der Krista@lkuchen wir@ @bgesaugt, mit @ek@hl@em Benzol gewaschen und im Vacuum-Exsiccator über Paraffin getrocknet.
  • Die Ausbeute beträgt 90 g = 92 % d. Th.
  • Au verdünntem Alkohol umkristallisiert resultiert ein Schmelz~ punkt von Fp. = 1160 C.
  • Die CH-Bestimmung vorliegender Verbindung C27H2009 (488) ergab: C 66,6 % H 4,1 %; berechnet: C 66,4 % H 4,1 %.
  • Beispiel 3: 2,5,6-Tri-p-nitrobenzoesäure-ascorbinsäureester.
  • 17,6 g Ascorbinsäure und 30 o Pyridin werden in 400 g alkohol-und wasserfreies Chloroform eingebracht und unter Rühren mit 60 g p-Nitrobenzoylchlorid, in Chloroform gelöst, nach und nach versetzt. anschliessend wird 10 Stunden um Rückfluß bei Wasserbad-Temperatur auf 70 - 80° C erhitzt Während des Erhitzungsprozesses tritt Kristallausflockung ein, die nach Abkühlung weiter zunimmt.
  • Nach mehrständigem@ Stehen im Eisschrank wird die Xristallmasse abgesaugt, mit Chloroform nachgewaschen und im Vacuum-Exsiccator getrocknet. Es resultieren 48 g = 77 % d. Th. Umkristallisiert aus verdünntem Alkohol ergibt einen Schmelzpunkt von Fp. = 1920 C.
  • Die CHN-Bestimmung vorliegender Verbindung C27H17O15N3 (623) ergab: C 52,0 % H 3,00 % N 6,83 % berechnet: C 52,0 ß H 2,75 % N 6,75 %.
  • Beispiel 4: 2,6-Disalicyl-ascorbinsäureester.
  • 17,6 g Ascorbinsäure und 20 g Pyridin werden in 300 ecm alkohol-und wasserfreies Chloroform eingebracht und unter Rühren mit 32 g Salicylsäure chlorid tropfenweise versetzt innerhalb einer Stunde.
  • Anschliessend wird noch 8 Stunden bei Zimmertemperatur weitergerührt. Die klare Lösung wird durch Vacuum-Destillation bei Wasserbad-Temperatur 30° zum Sirup eingeengt. Der sirupöse Rückstand wird in 250 com Essigester und 25 ccm Wasser aufgenommen. Die wässrige Schicht wird im Scheidetrichter abgetrennt und die Essigester-Phase durch mehrmaliges Ausschütteln mit kleinen Portionen wasser chlorwasserstofffrei gemacht, anschliessend 24 Stunden über Cal@iumchlorid getrocknet. Burch Vacuum-Destillation wird eir sirupöser Räckstand erhalten, der in der gleichen Menge heissem Toluol aufgenommen wird. Hieraus kristallisiert der Ci-Ester zuit einer Ausbeute von 34 g = 80 % d. Th. Aus Chloroform umkristallisiert resu@tiert eine Reinsubstanz von Fp. 171° C. Die CH-Bestimmung vorliegender Verbindung C20H16O10 (416) ergab: C 57,4 % E 4,0 f berechnet: C@57,6 % % H H 3,9 % Beispiel 5: 2,5,6-Trisalicyl-ascorbinsäureester.
  • 17,6 g Ascorbinsäure und 30 g @yridin werden in 150 ccm alkohol-und wasserfreies Chloroform eingebracht und unter Rühren bei Zimmertemperatur mit 48 g @alicylsäurechl derid n@ nach und nach versetzt. Die Zugabe zeit erstreckt sich @ber ca. zwei Stunden. Anschliessend wird noch 8 Stunden weitergerührt. Die farblose, klare Lösung wird bei Wasserbad-Temperatur von 30 - 40° C im. Vacuum eingedämpft. Der sirupöse Rückstand wird in 250 ccm Essigester und 25 ccm Wasser aufgenommen, die wässrige Phase abgetrennt und die Essigester-Lösung mit kleinen rortionen Wasser gewaschen, über Calciumchlorid getrocknet und im Vacuum das Lösungsmittel abdestilliert. Der sirupöse Rückstand wird mit 250 ccm trockenem Äther versetzt, vom Ungelösten abfiltriert und das ätherische Filtrat erneut abdestilliert. Der Destillationsräckstand wird in wenig hei#em Toluol aulgenommen. Nach Abkühlung hat sich eine sirupöse Schicht abgeschieden, die durch genügend Zugabe von Petroläther fest wird. Die Kristallmasse wird abgesaugt, mit Petroläther bewachen und @etrocknet. Ausbeute 46 e 6 86 % d. Th. Es wird aus trockenem Benzol @@ umkristallisiert Fp. 1020 C. Die CH-Bestimmung vorliegender Verbindung C27H20O12 (536) ergab G 60,5 % H 4,1 % berechnet: C 60,5 % H 3,8 %.
  • Sämtliche dieser Beispiele wurden unter Verwendung von Dichlormethan-anstelle von Chloroform wiederholt, wobei jeweils grö#enordnungsmä#ig gleiche Ausbeuten erzielt wurden.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e - - - - - - - - - - - - - - - - -1. Verfahren zur Herstellung von Di- und Triestern der Ascorbinsäure mit aromatischen Säuren durch Umsetzung von Ascorbinsäure mit einem aromatischen Säurehalogenid in Gegenwart eines säurebindenden Mittels und eines Lösungsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in einem bei der Umsetzungstemperatur flüssigen Halogenkohlenwasserstoff mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und wenigstens einem Wasserstoffatom pro Molekül durchführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man al Halogenkohienwasserstoff einen chlorierten Kohlenwasserstoff verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Chloroform oder Dichlormethan durchführt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man von Wasser und Alkohol im wesontlichen befreites Chloroform oder Dichlormethan verwendet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Zimmertemperatur durchführt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch t bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als säurebindendes Mittel Pyridin verwendet.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Überschuss an Pyridin bis zu etwa 25 % der berechneten Menge vorwendet.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennteichnEt, daß man das in der Reaktion entstehende Hydrochlorid des säurebindenden Mittels mit Wasser entfernt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2580644A1 (fr) * 1985-04-23 1986-10-24 Kao Corp Derives de l'acide ascorbique
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