DE1445417A1 - Verfahren zur Herstellung von neuen Hexitestern der Nikotinsaeure - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen Hexitestern der Nikotinsaeure

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DE1445417A1
DE1445417A1 DE19621445417 DE1445417A DE1445417A1 DE 1445417 A1 DE1445417 A1 DE 1445417A1 DE 19621445417 DE19621445417 DE 19621445417 DE 1445417 A DE1445417 A DE 1445417A DE 1445417 A1 DE1445417 A1 DE 1445417A1
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nicotinic acid
hexitol
esters
ester
production
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DE19621445417
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Berkoff Charles Edward
Wiggins Leslie Frederick
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Aspro Nicholas Ltd
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Aspro Nicholas Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D493/00Heterocyclic compounds containing oxygen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system
    • C07D493/02Heterocyclic compounds containing oxygen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D493/04Ortho-condensed systems

Description

  • Verfahren zur Herstellung von neuen Hexitestern der Nikotinsäure Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von neuen Mono-und Di-Hexitestern der NikotinsCure. Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf die Herstellung von neuen Mono-un Di-Estern der Nikotinsäure mit 1 : 4t3 : 6-Dianhydro-hexiten.
  • Es wurde gefunden, daß die Mono-und Di-Hexitester der Nikotinsäure, besonders die Ester mit 1 : 4, 3 : 6-Dianhydrohexiten wertvolle gefäßerweiternde Eigenschaften bei sehr geringer Toxizität besitzen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die erfindungsgem§ßen Mono-und Di-Ester der Nikotinsäure nach an sich bekannten Verfahren durch Umsetzung der Nikotinsäure oder ihrer Derivate mit Hexiten hergestellt. Zweckmäßig erfolgt die Herstellung der erfindungsgemäßen Produkte auf dem Weg der Umesterung. d. h. ein geeigneter niederer Ester der Nikotinsäure wird mit einem Hexit z. B. einem 1 : 4, 3 : 6-Dianhydro-hexit derart umgesetzt, daß eine Umesterung eintritt. Der bei der Umesterung als Ausgangsmaterial verwendete niedere Nikotinsäureester soll zweckmäßig der Formel RCOOR' worin R fUr eine Pyridylgruppe und R'für einen niedrigen, 1-4 C-Atome enthaltenden Alkylrest stehen, entsprechen. Vorzugsweise soll als Ausgangsprodukt ein Methyl-oder Xthylester der Nikotinsäure verwendet werden.
  • Der Ausdruok"Hexit"im Sinne der vorliegenden Erfindung soll lediglich acyclische Hexite umfassen und nicht Verbindungen, die als"Cyclohexite"bezeichnet werden. Als Anhydro-Hexit wird vorzugsweise Isosorbit oder Isomannit verwendet.
  • Zu den erfindungsgemäßen Produkten gehören beispielsweise das Isomannit-dinikotinat und das Isosorbit-dinikotinat.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt aber auch die Herstellung der Monoester, Die Monoester werden z. B. durch Umesterung von 1 Mol des niederen Nikotinsäureesters mit 1 Mol des Hexits erhalten, während die Diester durch Umsetzung von 2 Mol des niederen Nikotinsäureesters mit 1 Mol des Hexits hergestellt werden können.
  • Die Umsetzung wird zweckmäßig unter Bedingungen durchgeführt, die die Umesterung erleichtern, Beispielsweise kann in Gegenwart von wasserfreiem Dimethylformamid und Kaliumcarbonat gearbeitet und die Umsetzung durch Entfernen des während der Reaktion erzeugten Alkohols vervollständigt werden. Der gebildete rohe Ester kann durch Umkristallisieren gereinigt werden.
  • Die erfindungsgemäBen neuen Ester sind im wesentlicher geschmacklos.
  • Die vorliegende Brfindung umfaßt auch die pharmazeutischen Präparate, die einen oder mehrere erfindungsgemäße Ester in Kombination mit einem pharmazeutischen Träger und/oder Verdünnungsmittel enthalten.
  • Beispiel 1 : Di-nikotinsäureester des Isosorbits Die Umsetzung verläuft nach folgender Formel : 14, 6 g (0, 1 Mol) des 1 : 4, 3 : 6-Dianhydro-D-sorbit-a werden in ein Reaktionsgefäß eingeführt und in 50 ml wasserfreies Dimethylformamid gelöst. Zu der erhaltenen klaren Lösung werden 30, 2 g (0, 2 Mol) Äthyl-nicotinat sowie 0, 5 g wasserfreies Kaliumcarbonat hinzugegeben. Die erhaltene Suspension wird 10 Stunden auf 90°C bei 90 mm Druck erhitzt. Am Ende der Umsetzungszeit wird der Druck weiter reduziert und die Temperatur erhöht, wodurch das nicht umgesetzte Äthyl-nikotinat und Dimethylformamid entfernt wird.
  • Die zurückbleibende halbfeste Masse wird gründlich verrieben, und zwar zuerst mit destilliertem Wasser und dann mit Äther.
  • Das zurückbleibende ockerfarbige Produkt wird abfiltriert.
  • Die Ausbeute beträgt 21, 0 g mit dem Fp 126-135°C. Die Reinigung durch wiederholtes Umkristallisieren aus Alkohol ergibt farblose Blättchen mit dem Fp 143, 5-144°C. Berechnet für C18H16O6N2: C H N Molekulargewicht 60, 65 % 4, 53 % 7, 89 % 356, 45 gefunden : C H N Molekulargewicht 60,75 % 4,50 % 7,95 % 356 Das produit ist geschmacklos und hat eine spezifische Drehung von [α]D+ 29,8° (CHCl3) mit Absorption im Infrarot (Nuhol Mull) bei @ max. 1724, 1590 cm-1 und im Ultravioletten (wassrige Lösung) bei max. 263 mp (65, 800) und 221 mu. (@ 17,600). Eine gesättigte Lösung (0, 02 %) hat einen pH-Wert von 6, 5, wenn destilliertes Wasser mit einem pH-Wert von 5, 9 verwendet wird. Das Hydrochlorid ist ein zerfließender, weißer, fester Stoff.
  • Pharmakologische und toxikologische Eigenschaften des Isosorbit-Di-nikotinats a) Pnarmakologische Eigenschaften Bei Messungen des Blutdrucks i-94 im Schwanz der Ratte wurde eine kennzeichnende hypotensive Wirkung des Tsosorbit-Dinikotinats festgestellt. Außerdem wurde durch thermometrische Messungen in der Haut von Meerschweinchen gezeigt, daß sehr geringe Dosen eine beachtliche gefäßerweiternde Wirkung besitzen. In diesem Fall trat das Maximum des Effekts nach 1-2 Stunden ein und hielt mehrere Stunden lang an. Vergleichende Versuche mit Nikotinsäure ergaben, daß bei vergleichbaren Dosen die Wirkung des Isosorbit-Di-nikotinats zur gleichen Zeit wie die der Nikotinsäure in Erscheinung trat. Gleichlaufende Untersuchungen der Ausscheidung der beider. Stoffe mit dem Harn bestätigten, daß die Ergebnisse der Messungen der Temperatur der Haut den untersuchten Substanzen zuzuerkennen waren. b) Toxikologische Eigenschaften Tägliche orale Dosen von 200-2000 mg/kg, die 9 Wochen lang den Gruppen von 10 Ratten verabreicht wurden, wurden von allen Tieren gut ertragen ; keine toxikologischen Effekte wurden in Bezug auf das Wachstum, das Verhalten, die Sterblichkeit, Haematologie und makroskopische bzw. mikroskopische post mortem-Untersuohung festgestellt.
  • Das Isosorbit-Di-nikotinat hat also gefäßerweiternde Eigenschaften, wenn es oral verabreicht wird ; diese Wirkung beruht wahrscheinlich auf der Freisetzung von Nikotinsäure ; die Verbindung übt diese Wirkung ohne eine in Erscheinung tretende toxikologische Eigenschaft aus.
  • Beispiel 2 : Mono-undDi-nikotinsäureesterdes Isomannits Verfahreneschema : Die Umesterung wird in der folgenden Apparatur durchgefUhrts Bine 3-Haleflasahe, ausgerüstet mit einem im Innern der Flanche angeordneten Thermometer, einer Luft-Einlaßstelle (durch die trockene Luft gesaugt wird) und einer kurzen Fraktionierkolonne, die mit spiralförmigen Füllkörpern beladen und mit einer Wasserpumpe verbunden ist.
  • 7,9 g 1:4, 3 : 6-Dianhydro-D-mannitel p 34-36°) werden in das Reaktionsgefäß eingeführt und in 50 ml trockenes (MgSO4) Dimethylformamid gelöst. Zu der klaren, farblosen Lösung werden 20 g Äthyl-Nikotinat (22 % Uberschuß über die für die Bildung des Di-esters benötigte Menge) und 0, 275 g wasserfreies Kaliumcarbonat (frisch getrocknet durch 8 stündiges Erhitzen) zugegeben; die erhaltene suspension wird 10 Stunden lang auf 90° bei 90 mm Druck erhitzt. Nach Beendigung der Reaktionszeit wird der Druck zuerst für 4 Stunden auf 18 mm (Temperatur : 130°) und dann für weitere 6 Stunden auf 0, 5 mm (Temperatur : 90°) erniedrigt, wodurch das nicht umgesetzte Äthyl-nikotinat und Dimethylformamid entfernt wird. Das zurückbleibende braune, viskose Harz, das 15, 0 g beträgt und in Wasser löslich ist, wird mit wasserfreiem Ätiher verrieben, mit Holzkohle behandelt und aus Benzol/Petroleum-Äther umkristallisiert. Die Ausbeute beträgt 5, 8 g mit Fp 73-98°. Das Produkt wird erneut aus Xthanol umkristallisiertbis ein konstanter Schmelzpunkt erhalten ist. Das Isomannit-mononikotinat, das in einer Menge von 0, 90 g erhalten wird, bildet farblose Plättchen mit Fp 113,5 - 114,5°C.
  • Die gesamten Mutterlaugen von der Reinigung des rohen Reaktionsprodukts werden zusammengegeben, im Vakuum zur Trockne verdampft und durch Silica Gel chromatografiert.
  • Die Elution mit Benzo ;/Åthylacetat (20 : 1) ergibt 1, 57 g des rohen Di-esters mit Fp 122-125°C Dieserwird zweimal aus Athanol umkristallisiert und ergibt so farblose Plättchen von reinem Isomannit-dinikotinat ; die Ausbeute beträgt 0, 52 g mit Fp 131-132°Ce Die Elution mit Äthylacetat ergibt das Isomannit-mononikotinat ; die Ausbeute beträgt 1, 7 g.
  • Die gesamte Ausbeute beläuft sich auf 13 ok Di-ester + 37 % Mono-ester.
  • Isomannit-Mononikotinat Ein gemäß dem oben beschriebenen Verfahren erhaltenes Muster wird im Vakuum bei 60°C 12 Stunden lang getrocknet.
  • Berechnet für C12H13O5N: C H N Molekulargewicht 57, 37 % 5, 22 % 5, 58 % 251,24 gefunden : C H N Molekulargewicht 57, 65 % 5, 31 % 5, 40 % 247 (Rast) Die reine Verbindung mit Fp 113, 5-144, 5°C besitzt eine spezifische Drehung von [α]D + 110° (2,4 % Gew./vol.
  • CHC1). Das Produkt absorbiert im Infrarot (Nujol Mull) bei J maz 300 cm und 1751 cm.
  • Isomannit-dinikotinat Ein Muster des oben erhaltenen Produkts wird im Vakuum bei 60° 12 Stunden lang getrocknet.
  • Berechnet für C 18H 1606N2 : C-H N Molekulargewicht 60,65 % 4,53 % 7,89 % 356,5 gefunden : C H N Molekulargewicht 61, 37 % 4,35 7,7 % 306 (Rast) Die reine Verbindung mit Fp 131-132°C hat eine spezifische Drehung von [α]D + 57,5° (0,8 % Gew./vol. CHCl3). Das Produkt absorbiert im Infrarot (Nujol Null) bei @ max. 1739 cm-1.
  • Die gemäß der Erfindung hergestellten Ester können als aktive Bestandteile'in therapeutische Präparate eingebaut werden, wobei solche Präparate einen pharmazeutischen Träger oder ein Verdünnungsmittel enthalten und für die Verabreichung in einer der üblichen Dosierungsformen hergestellt werden können. Solche Dosierungsformen sind beispielsweise Tabletten, Kapseln, Lösungen, Suspensionen, Cremes usw. for orale Verabreichung, Injektion oder oberflächliche Verabreichung. Die Präparate können in einer einheitlichen Dosierungsform, vorzugsweise als Tabletten, nergestellt werden, wobei jede Tablette beispielsweise 20-375 mg, vorzugsweise 40-200 mg, als aktiven Wirkstoff enthalten kann, um beispielsweise eine tägliche Dosis von 20-750 mg zu ermöglichen. Der geschmacklose Charakter des Wirkstoffes ist besonders vorteilhaft bei der Verabreichung von Suspensionen oder Lösungen und gestattet auch die Verwendung von nicht-überzogenen Tabletten.
  • Die nachfolgenden Beispiele zeigen Präparate, in denen Nikotinsäureester gemäß der Erfindung verwendet werden.
  • Beispiel 3 : Tabletten mit der folgenden Zusammensetzung wurden wie folgt hergestellt : A. B.
  • Isosorbit-dinikotinat 150 mg 300 mg Lactose 67 mg 134 mg Mais-Stärke, getrocknet 30 mg 60 mg Magnesiumstearat 3 mg 6 mg Eine Stärkepaste (1 in 10) wurde von einem Teil der Stärke (5 mg pro Tablette) und Wasser hergestellt.
  • Das Isosoroit-dinikotinat, die Lactose und die restliche Stärke wurden gut gemischt und mit der Stärkepaste verarbeitet. Die erhaltene Masse wurde durch ein Nr. 12 Maschensieb granuliert und bei 50°C getrocknet. Die getrockneten Körner wurden durch ein Nr. 16 Maschensieb gedrückt, mit dem Magnesiumstearat gut gemischt, durch ein Nr. 60 Maschensieb gedrückt und zu Tabletten verpreßt, von denen jede 250 mg (A) oder 500 mg (B) schwer waren.
  • Beispiel 4 : Tabletten mit der folgenden Zusammensetzung wurden wie folgt hergestellt : Isosorbit-dinikotinat 75 mg lactose 33, 5 mg Mais-Stärke, getrocknet 150, mg Magnesiumstearat 1, 5 mg Eine Stärke-Paste (1 in 10) wurde von einem Teil der Stärke (2, 5 mg pro Tablette) und Wasser hergestellt.
  • Das Isosorbit-dinikotinat, die Laktose und der Rest der Starie wurden gut gemischt und mit der Stärkepaste verarbeitet. Die erhaltene Masse wurde durch ein Nr. 16 Maschensieb granuliert und bei 50°C getrocknet. Die getrockneten Körner wurden durch ein Nr. 2G Maschensieb gedrückt, mit dem Magnesiumstearat gut gemischt, durch ein Nr. 60 Maschenisieb passiert und zu Tabletten verpreßt, von denen jade Tablette 125 mg schwer war.
  • Beispiel 5 : Kapseln, von denen jade die folgende Zusammensetzung hatte, wurden wie unten beschrieben, hergestellt : Isosorbit-dinikotinat 150 mg Lactose 48 mg Magneaiumatearat 2 mg Dam Ieoorbit-dinikotinat, die Lactose und das Magnesiumatearat wurden gemischt und in harte Gelatinekapseln gofüllt, so daß jede kapsel 200 mg eines gemischten Pulvers äquivalent zu 150 mg Isosorbit-dinikotinat enthielt.
  • Beiapial 6 : Eine Creme mit der folgenden Zusammensetzung wurde wie unten beschrieben hergestellt : Isosorbit-dinikotinat 2, 0 g Stearinaäure 6, 5 g Glyoerylmonoatearat 15, 0 g Weiches weißea Paraffin 10, 0 g flüssiges Paraffin 20, 0 g Triathanolamin 3, 5 g Deetilliertee Wasser 43, 0 g Die stearinsäure, das Glycerylmonostearat, das weiche weiße Paraffin und das flüssige Paraffin wurden durch Erhitzen auf 80°C verschmolzen. Das Isosorbit-dinikotinat wurde gepulvert, durch ein Nr. 100 Maschensieb passiert, zu der Creme hinzugegeben und gerührt, um es zu verteilen.
  • Das Triathanolamin und Wasser wurden gemischt und auf 80°C erwärmt. Das heiBe Gemisch wurde unter Rühren zu der gemäß der obigen Vorsohrift erhaltenen, öligen Suspension hinzugegeben und weiter gerührt bis die Temperatur auf 35°C gefallen war.

Claims (4)

  1. Patentansprüche : 1. Verfahren zur Herstellung von neuen Hexitestern der Nikotinsäure, dadurch gekennzeichnet, da2 Nikotinsäure oder ein Derivat der Nikotinsäure mit einem Hexit, vorzugsweise einem 1 : 4, 3 : 6-Dianhydro-hexit zu dem entsprechenden Hexitester umgesetzt wird.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nikotinsäureester der Formel RCOOR' worin R für eine Pyridylgruppe und R'für einen niedrigen, 1-4 C-Atome enthaltenden Alkylrest stehen, mit einem 1 : 4, 3 : 6-Dianhydro-hexit unter die Umesterung erleichternden Reaktionsbedingungen umgesetzt wird.
  3. 3. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in wasserfreiem Dimethylformamid in Gegenwart von Kaliumkarbonat durchgeführt und der dabei gebildete Alkohol fortlaufend entfernt wird.
  4. 4. Therapeutische Zubereitungen, die als aktiven Bestandteil einen Hexitester der Nikotinsäure, vorzugsweise einen 1 : 4, 3 : 6-Dianhydro-hexitester der Niotinaäure, in einer Menge von etwa 20-375 mg pro Dosierungseinheit enthalten.
DE19621445417 1962-01-02 1962-12-22 Verfahren zur Herstellung von neuen Hexitestern der Nikotinsaeure Pending DE1445417A1 (de)

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