DE2407016C3 - 2-Alkoxybenzoylaminocarbonsäuren, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende antipyretische Mittel - Google Patents
2-Alkoxybenzoylaminocarbonsäuren, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende antipyretische MittelInfo
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Description
COX
mit einer Aminocarbonsäure der allgemeinen Formel
H2N-Y-COOH
wobei X ein Halogenatom bedeutet und R und Y die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben, in
an sich bekannter Weise umsetzt.
3. Antipyretische Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer 2-Alkoxybenzoylaminocarbonsäure
gemäß Anspruch 1.
Die Erfindung betrifft 2-Alkoxybenzoylaininocarbon- 25 gemeinen Formel (I) gelöst
säuren, ein Verfahren zur Herstellung derselben und antipyretisch wirkende Mittel mit einem Gehalt
derselben.
Es sind bereits 2-Alkoxybenzoylaminocarbonsäuren
der allgemeinen Formel (I) bekannt
OR
CONH-Y—COOH
(I)
in der R eine Äthyl- oder Allylgruppe und Y eine Methylengruppe oder Äthylengruppe bedeutet. Es ist
ferner bekannt, daß diese Verbindungen antipyretische, analgetische und antispastische Effekte zeigen (JA-PS
267/1961, referiert in Chem. Abstr. 56,7222 d, 1962).
Es hai: sich jedoch gezeigt, daß der antipyretische Effekt nicht so stark ist und auch vergleichsweise nicht
lange anhält und daß ferner auch der antispastische Effekt nicht besonders groß ist.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, neue 2-Alkoxybenzoylaminocarbonsäure
zu schaffen, welche ausgezeichnete antipyretische, analgetische und antispastische
Effekte zeigen, sowie ein Verfahren zur Herstellung derselben und Mittel mit einem Gehalt
derselben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch 2-AIkoxybenzoylaminocarbonsäuren
der nachstehenden all-
OR
COX
OR
CONH—Y-COOH
in der R eine Alkylgruppe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen und Y eine Methylengruppe oder 1,3-Propylengruppe
bedeutet.
Bevorzugte Verbindungen mit besonders großer Aktivität haben die nachstehenden allgemeinen Formeln
(II) und (III)
OR1
(II)
CONH-CH2-COOH
OR2
(Hl)
CONH-CH2CH2CH2-COOh
wobei R1 eine Alkylgruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen
und R2 eine Alkylgruppe mit 5 bis 10
Kohlenstoffatomen bedeutet.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung
dieser 2-Alkoxybenzoylaminocarbonsäuren besteht in
der Umsetzung von 2-Alkoxybenzoylhalogeniden (IV)
mit Aminocarbonsäuren (V) gemäß nachstehendem Formelschema
H1N-Y-COOH
OR
CONH—Y+ COOH
(IV)
(V)
wobei X ein Halogenatom bedeutet und R und Y die oben angegebenen Bedeutungen haben. Bei Durchführung
dieses Verfahrens wird die Aminocarbonsäure
(V) in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Wasser,
aufgelöst und zu der erhaltenen Lösung wird die Verbindung (IV) tropfenweise in kleinen Mengen
gegeben. Die Umsetzung wird vorzugsweise in Gegenwart
eines Säure-Akzeptors, wie Alkalihydroxyd, Alkalicarbonat oder einer organischen Base durchgeführt
Im folgenden werden die antipyretischen und analgetischen Effekte der erfindungsgemäßen 2-Alkoxybenzoylaminocarbonsäuren
im Vergleich zu den bekannten Verbindungen erläutert.
(1) Hypothermie bei Mäusen
In physiologischer Kochsalzlösung suspendierte Proben werden intraperitonial in einer Dosis von
mg/kg-Körpergewicht an Oiuppen von 5 Mäusen
(männlich; dd-Stamm; Gewicht 25—40 g) verabreicht
und die Hypothermie im Rektum wird gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
-CH2-
-CH2CH2-
-CH2CH2-
-CH2CH2CH2-
-CH2-
-CH2-
-CHj-
-CH2-
-CH2-
-CH2-
-CHjCHjCH2-
-CH2CHjCH2-
Äthyl
Allyl
Äthyl
Allyl
Äthyl
Allyl
n-Hexyl
n-Heptyl
n-Octyl
n-Nonyl
n-Decyl
n-Dodecyl
n-Amyl
n-Hexyl
n-Heptyl
n-Octyl
n-Nonyl
n-Decyl
(2) Antipyretischer Effekt bei Kaninchen
Grad der Hypo- | Wirkungsdauer |
the.mie | |
(mittlerer Wert, C) | {mittlerer Wert, min) |
2,0 | 17 |
2,5 | 40 |
2,0 | 5 |
2,0 | 20 |
2,0 | 6 |
2,0 | 8 |
2,8 | 85 |
4,1 | 85 |
15,1 | 230 o. mehr |
6,9 | 190 o. mehr |
3,7 | 100 |
2,8 | 98 |
15,2 | 240 o. mehr |
9,7 | 240 o. mehr |
4,5 | 80 |
4,0 | 80 |
4,8 | 100 |
4,0 | 60 |
Eine Gruppe von je 3 Kaninchen wird in zylindrischen Gehäusen für Kaninchen während 2 h vor Beginn des
Experiments immobilisiert. Das Experiment wird begonnen, nachdem eine genügende Senkung der
Temperatur im Rektum aufgetreten ist. Durch Injektion von Lipopolysaccharid B. E. CoIi 0 :128 : B 12 als
pyrogener Stoff in einer Dosis von 2 y/kg in die Ohrvene
wird Fieber erzeugt und die Fieberkurve wird aufgenommen. Die gleichen Tiere werden nach mehr als
1 Woche untersucht. Die Proben werden oral in einer Dosis von 100 mg/kg Körpergewicht 15 min vor
Injektion des pyrogenen Stoffes verabreicht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Tabelle 2 | Rest R | Grad der | Hypothermie | 0,0 | Mittelwert |
Verbindungen | Äthyl | (X) | 0,2 | (C) | |
Rest Y | Allyl | -0,4 | 0,1 | 0,5 | -o,i |
-CH2- | n-Hexyl | 0,3 | 0,2 | 1,5 | 0,23 |
-CH2- | n-Octyl | 0,7 | 0,45 | 0,96 | 0,55 |
-CH2- | n-Decyl | 1,3 | 1,16 | 0,65 | 1,32 |
-CH2- | n-Dodecyl | 0,73 | 0,95 | 0,88 | |
—CHj— | 0,55 | 0,72 | 0,64 | ||
-CH2- | |||||
(3) Analgetischer Effekt
Der analgetische Effekt wird an Hand des KrOmmungssyndroms
festgestellt Eine Gruppe von 6 männlichen Mäusen (dd-Stamm) mit einem Gewicht von
etwa 15 g wird verwendet. 0,1 ml/10 g einer 0,6%igen Essigsäurelösung wird intraperitonial verabreicht und
die Zahl der Krümmungen während einer Periode von
10 min nach Injektion und wahrend einer Periode beginnend mit der 10. Minute und endend mit der
20. Minute nach Injektion werden gezählt. 15 min vor Injektion der Essigsäurelösung werden die Medikamente
oral verabreicht.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengestellt.
Zahl der Krümmungen nach oraler Verabreichung von jeweils 50 mg/kg
Mittel
Zahl der Krümmungen
Blindprobe
(0,6%ige Essigsäure; intraperitonial)
Vergleichsversuch
Y = -CH2-
R = Äthyl
Blindprobe
Aspirin
Aspirin
Y=-CH2-R = n-Hexyl
Y - -CH2-R = n-Octyl
Y=-CH2-R = n-Dodecyl
Y - -CH2CH2CH2-R
- n-Heptyl
Y=-CH2CH2CH2-R
= n-Hexyl
Y=-CH2CH2CH2-R
= n-Octyl
16,3 ±10,1 (für 0-10 min)
20.2 ±16,3 (für 10-20 min)
18.3 ±13,7 (für 0-20 min)
21,0±ll,l 11,2+ 6,9
16.1 ±10,5
13,3 ±10,3 16,0 ± 9,3 14,7 ± 9,9
ll,0± 9,1
8.7 ± 6,1
9.8 ± 7,7
13,0 ± 9,3 8,8 ± 7,3
10,9 ± 8,6
2,2 ± 2,4
2,2 ± 2,2
1.1 ± 2,0 9,5 ± 6,3
13,7 ± 9,9 11,6+ 8,6 13,0 ±13,1 11,3 ±11,6
12.2 ±12,4
9.2 ± 7,2 12,7 ± 7,3 12,7 ± 7,4
(4) Akute Toxizität aller erfindiingsgemäßer Verbindungen
LDso(oral, Mäuse): mehr als 1 g/kg.
Somit eignen sich die erfindungsgemäßen Verbindungen hervorragend als Medikamente in der Humanmedizin.
Sie können in Form herkömmlicher pharmazeutischer Zubereitungen verabreicht werden. Diese
Zubereitungen enthalten :icn jeweiligen Wirkstoff in
Mischung mit einem organischen oder anorganischen pharmazeutischen Trägermaterial, welches sich für die
enterale oder parenterale Verabreichung eignet. Das Trägermaterial soll mit den Wirkstoffen nicht reagieren.
Es kommen z. B. Wasser, Gelatine, Lactose, Vaseline, Stärke, Magnesiumstearat, Talkum, Pflanzenöl, Gummischleime,
Polyalkylenglycole, Cholesterin oder andere bekannte Trägermaterialien in Betracht. Die pharmazeutischen
Zubereitungen können in Form von Tabletten, Dragees, in Form flüssiger Lösungen, Suspensionen,
Emulsionen, Salben oder Zäpfchen vorliegen. Falls erwünscht, können sie sterilisiert sein und/oder
Hilfssubstanzen enthalten, wie z. B. haltbarmachende Mittel, Stabilisatoren, Benetzungsmittel oder Emulgatoren.
Gewöhnlich werden die pharmazeutischen Zubereitungen oral in einer Dosis von 50 — 300 mg pro
Körper verabreicht.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Beispiel 1
2-n-Heptyloxybenzoylglycin
2-n-Heptyloxybenzoylglycin
4 g Glycin werden in 50 ml Wasser aufgelöst und die erhaltene Losing wird tropfenweise mit 12,3 g
2-n-Heptyloxybenzoylchlorid unter Rühren und Eiskühlung
versetzt. Dabei wird die Reaklionsmischung stets durch Zugabe von 2O°/oiger Natriumhydroxydlösung
alkalisch gehalten. Nach beendeter Reaktion wird die Lösung mit Salzsäure angesäuert, wobei sich
ein weißer Festkörper abscheidet. Dieser wird durch Filtration abgetrennt und mit Wasser gewaschen.
Umkristallisieren aus Äthylacetat/n-Hexan liefert 7,1 g
in des Produktes in einer Ausbeute von 47,3%· Farblose
Nadeln, 120-1220C
Elementar-Analyse:Ci6H23NO4 (293.37)
Berechnet (%): C 64,41, H 9,45, N 4,69;
gefunden (%): C 64,28, H 9,35, N 4,73.
gefunden (%): C 64,28, H 9,35, N 4,73.
Beispiele 2 — 6
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wird wiederholt, wobei Ausgangsmaterialien und Ergebnisse in nachstehender
Tabelle zusammengestellt sind.
Die Verbindungen werden als farblose Kristalle erhalten, die Verbindung gemäß Beispiel 2 kristallisiert
in Nadeln.
OR
COCI
R Menge in g
Verbindungen I Ausbeute F Y = -CH2-
(g)
Elcmentaranalysc
gefunden
(berechnet) (%)
CC)
n-Hexvl
10.2
3 | ii-()clyl | 21.5 |
4 | n-Nonvl | 13.2 |
5 | n-Decyl | 13 |
ft | n-Dodecv! | 8.27 |
C15H21NO4 4,4 (37,4) 132—133 64,38 (64,50) 7,20 (7,58) 5,42 (5,0!)
(27934)
C17H25NO4 6,2 (25,3) 129-130 66,07 (66,43) 7,99 (8,19) 4,82 (4,56)
(307,39)
C18H17NO4 6.9(42.7) 118-120 66,98(67,26)8,19(8,47) 4,50(4,36)
(321.42)
C19H19NO4 6,5(44,2) 98-1(X) 68,93(68,03)8.28(8,71) 4,34(4,18)
(335,4*5)
C21H33NO4 4,1(44.3) 99-101.5 69,21(69,39)9,17(9,15) 4,00(3,85)
(363.50)
Beispiel 7
2-n-Octyloxybenzoyl-)'-amino-n-buttersäure
2-n-Octyloxybenzoyl-)'-amino-n-buttersäure
3,0 g j'-Amino-n-buttersäure werden in 20 ml Wasser aufgelöst und die erhaltene Lösung wird tropfenweise in
kleinen Mengen mit 7,3 g 2-n-Octyloxybenzoylchlorid
unter Rühren und Eiskühlung versetzt während die Lösung durch Zugabe von 20%iger Kaliumhydroxydlösung
alkalisch gehalten wird. Mit fortschreitender Reaktion verschwindet das ölige 2-n-Octyloxybenzoylchlorid
und die Lösung wird klar. Man rührt noch eine kurze Zeit bei Zimmertemperatur und dann wird die
Lösung mit Salzsäure angesäuert, wobei sich das gewünschte Produkt in öliger Form ausscheidet. Nach
dem Abkühlen wird das Produkt stehengelassen, bis es sich verfestigt Sodann wird es durch Filtration
abgetrennt und mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält 7,0 g roher Kristalle. Diese werden aus
Äthylacetat umkristallisiert und man erhält 4,7 g (51,6% Ausbeute) reiner Kristalle,97,5-9830C,
Elementaranalyse: Ci9H29NO4 (335.45)
Berechnet (%): C 68,03, H 8,71, N 4,18;
gefunden (%): C 67,99, H 8,65, N 4,20.
gefunden (%): C 67,99, H 8,65, N 4,20.
Beispiele 8-12
Das Beispiel 7 wird mit den Ausgangsmaterialien
gemäß nachstehender Tabelle wiederholt, wobei die in
der Tabelle zusammengestellten Ergebnisse erzielt
so werden (farblose Kristalle, die Verbindung gemäß Beispiel 8 kristallisiert in Nadeln).
OR
(X
COCl
Y = -CH2-CH2-CH2-
(g)
R |
Menge
in g |
C1nH23NO4 (293,37) |
|
8 | n-Amyl | 4,5 | C17H25NO4 (30739) |
9 | n-Hexyl | 23,0 | C18H27NO4 (321.42) |
10 | n-Heptyl | 5,0 | |
Elemantaranalyse
gefunden
(berechnet) (%)
2,9 (49.8) 71,0—71,5 65,40 (65,51) 7,79 (7,90) 4,85 (4,77)
9,5 (32,3) 67,5—68,8 66,42 (66,43) 8,18 (8,20) 4,59 (4,56)
3,5 (55,5) 68,0—69,0 67,30 (67,26) 839 (8,47) 4,41 (436)
9,5 (32,3) 67,5—68,8 66,42 (66,43) 8,18 (8,20) 4,59 (4,56)
3,5 (55,5) 68,0—69,0 67,30 (67,26) 839 (8,47) 4,41 (436)
Fortscl/.ung
COCl
Y = -CH2 CH2-CH2-
Menge
in g
(g)
10
Hlemantaranalyse
gefunden
(berechnet) (%l
s.o C,,11,ι O4
(.141U 7)
2,7 |4.Ul 79.2 S(U) (6S./4) X.9 1 (S.·
-!.(ι:: Il M)
ii-l)cc>l 6.S C2,11,.,NO4 4,7 (56,4) SI.5 82,7 69.24 (69..19) 9,1.1 (9.1 i) 1.91 (.1.SS)
(.Ifi.1.501
Die Mischung mit obiger Zusammensetzung ergibt
Beispiel 13 eine klare Lösung, welche abfiltriert und abgefüllt wird.
(Tablette) -'<> Die Sterilisation wird bei 120°C während 15 min
α durchgeführt. Der pH dieses Produktes liegt um 7
Eine Tablette (400,8 mg) enthält die nachfolgenden (farblose klare Losing).
Bestandteile:
Bestandteile:
2-n-Octyloxybcnzoylglycin 100 mg
Lactose 150 mg
Kristalline Cellulose 150 mg
Talkum 0,4 mg
Magnesiumstearat 0,4 mg
Gesamtmenge 400,8 mg
2' B e i s ρ i e 1 15
(Suppositorium)
Rezept:
Ein Suppositorium 11200 mg) enthält nie nachfolgenden
jo Bestandteile:
Die Tabletie wird in herkömmlicher Weise aus dem
Gemisch hergestellt Sie hat eine weiße Farbe.
Härtegrad:
Zerfallszeit:
Zerfallszeit:
10-14kg 8-12 min.
Beispiel 14 (Injektionslösung)
Rezept:
Eine Ampulle (2 ml) enthält die nachfolgenden Bestandteile:
2-n-Octyloxybenzoylglycin 100 mg
Wasserfreies Natriumcarbonat 18 mg Destilliertes Wasser für
Injektion Rest
J5
2-n-Octyloxybenzoylglycin 100 mg
Triglycerid von Fettsäuren mit
12-18 Kohlenstoff atomen
(Schmelzpunkt 33,5 - 35,5° C;
Hydroxylzahl 40 - 50) 935 mg
Triglycerid von Fettsäuren mit
12—18 Kohlenstoffatomen
(Schmelzpunkt 42-44°C;
Hydroxylzahl < 15) 165 mg
Gesamtmenge
1200 mg
Gesamtmenge
2,0 ml Das 2-n-Octyloxybenzoyloxyglycin wird fein verteilt
und homogen im Trägermaterial dispergiert und durch Erhitzen auf etwa 60°C aufgelöst. Sodann wird die
Temperatur wieder auf 36°C gesenkt. Die Masse wird sodann unter Rühren in einen Behälter gefüllt und an
der Atmosphäre abgekühlt bis sie erstarrt.
Claims (2)
1. 2-Alkoxybenzoylaminocarbonsäuren der allgemeinen
Formel
OR
CONH-Y—COOH
in der R eine Alkylgruppe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen
und Y eine Methylen- oder 1,3-Propylengruppe bedeutet
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein 2-Alkoxybenzoylhalogenid der allgemeinen
Formel
OR
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