DE2463464C2 - - Google Patents

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Gerhard 7100 Heilbronn De Bernecker
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    • B30B9/22Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using a flexible member, e.g. diaphragm, urged by fluid pressure
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Description

Die Erfindung betrifft einen Membrankörper für eine Preßanlage zum Entwässern von postenförmiger Naßwäsche bestehend aus einer Membranpresse mit einem in Preßrichtung senkbaren und entgegen der Preßrichtung hebbaren Druckkörper, dessen Druckraumöffnung von dem Membrankörper abgedeckt ist, wobei in diesen Druckkörper zum Verformen des Membrankörpers ein Druckmittel ein- und aus­ pumpbar ist.
Eine dahingehende Preßanlage ist durch das deutsche Gebrauchs­ muster 74 06 517 bekannt. Bei dieser bekannten Preßanlage ist der in Preßrichtung senkbare und entgegen der Preßrichtung hebbare Druckkörper aus einem sogenannten Balgenträger gebildet, dessen Druckraumöffnung von einem dort als Balgen bezeichneten Membrankörper abgedeckt ist, der im wesentlichen die Form eines Tuches hat, dessen Außenrand um den Außenumfang des Druckkörpers in Form des Balgenträgers herumgeschlagen und mit diesem Letzt­ genannten entlang dieses Außenrandes fest und druckdicht ver­ bunden ist. In diesem Gebrauchsmuster ist ferner beschrieben, daß der Balgen dem Verschleiß unterliegt und deshalb von Zeit zu Zeit gegen einen neuen Membrankörper auszutauschen ist. Hierzu ist die feste Verbindung zwischen dem auszutauschenden Membrankörper und dem Balgenträger zu lösen, was viel Zeit in Anspruch nimmt.
Durch die DE-PS 8 33 795 ist ein Membrankörper für eine hydrau­ lische Wäschepresse bekannt, der im wesentlichen die Form eines Rotationsparaboloids hat, dessen Rand um einen im Druckkörper der Wäschepresse bewegbar geführten Versteifungsring herum­ geschlagen und dessen entlang der zylindrischen Dichtfläche im Inneren des Druckkörpers verlaufende Dichtlippe am Rand des Membrankörpers mittels des Versteifungsringes in ihrer Lage festgehalten ist.
Zum Auspressen des in diese bekannte Wäschepresse einfüllbaren Wäschepostens wird der Membrankörper in Form des Rotations­ paraboloids, der im unwirksamen Zustand der Wäschepresse in Preßrichtung gesehen, unterhalb des Versteifungsringes in einer unteren Wölbstellung angeordnet ist, aus dieser Wölbstellung heraus mit Hilfe des in die Wäschepresse einpumpbaren Druck­ mittels in Preßrichtung gesehen nach oben durchgewölbt, wobei der in der Wäschepresse aufgenommene Wäscheposten zwischen dem jetzt in einer oberen Wölbstellung befindlichen Membrankörper und der Innenwand des Druckkörpers der Wäschepresse ausgepreßt wird. Bei diesem bekannten Auspreßvorgang wird der in der Wäsche­ presse aufgenommene Wäscheposten durch den Membrankörper nach außen hin auf die Innenfläche des Druckkörpers gedrückt, was eine Volumenvergrößerung des Wäschepostens mit sich bringt, die regelmäßig zu einer starken Beanspruchung der einzelnen Wäschestücke des Wäschepostens führt, so daß ein Zerreißen der Wäschestücke nicht auszuschließen ist.
Bei dem Auspreßvorgang mit dieser bekannten Wäschepresse, bei der sich in Preßrichtung gesehen der Membrankörper aus seiner unteren, im unwirksamen Zustand der Wäschepresse vorliegenden Wölbstellung in eine obere Wölbstellung durchwölbt, bildet dieser bekannte Membrankörper in Form des Rotationsparaboloids zu keinem Zeitpunkt eine ebene Platte aus. Vielmehr bilden sich bei diesem Durchwölbvorgang ständig Falten, die zum Auf- und Durchreißen neigen, was den Membrankörper schnell unbrauchbar werden läßt.
Wird bei der bekannten Wäschepresse der Membrankörper beim Auspreßvorgang des Wäschepostens in Preßrichtung gesehen nach oben durchgewölbt, wirkt auf den Rand des Membrankörpers eine Zugkraft, die, sofern dieser Rand, der in Preßrichtung gesehen unterhalb des Versteifungsringes angeordnet ist, nicht durch diesen in seiner Lage festgehalten werden würde, den Rand mit seiner Dichtlippe von der Dichtfläche des Druckkörpers ablösen würde. Da der Rand des bekannten Membrankörpers mit seiner Dichtlippe aber mit dem Versteifungsring im Bereich dieser Dichtlippe fest verbunden ist, wird ein derartiges Ablösen vermieden, wobei die Dichtlippe allein über den durch das Druck­ mittel ausgeübten Druck, dichtend an der Innenwand des Druck­ körpers gehalten ist, was der Dichtwirkung der Dichtlippe Grenzen setzt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Membrankörper für eine Preßanlage zum Entwässern von postenförmiger Naßwäsche zu schaffen, der sich bei Verschleiß einfach und schnell austauschen läßt, der ein schonendes Entwässern der Wäschestücke gewährleistet, der lange haltbar ist und der mit Sicherheit in jedem Betriebs­ zustand der Preßanlage das Druckmittel im Inneren des Druck­ körpers gegen den Wäscheposten abdichtet.
Diese Aufgabe wird durch die Kombination aller Merkmale a) bis j) des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß der Membrankörper gemäß Merkmal h) eine im wesent­ lichen ebene Platte aufweist, kommt es zu keinem Zeitpunkt auch nicht während des Entwässerungsvorganges zu Auffaltungen im Membrankörper, die diesen zerstören könnten.
Ferner wird durch die Ausgestaltung des Membrankörpers in Form einer im wesentlichen ebenen Platte erreicht, daß die in Preß­ richtung gesehen unterhalb dieser ebenen Membranplatte ange­ ordneten Wäschestücke des Wäschepostens während des Entwäs­ serungsvorganges auf ein kleineres Volumen zusammengepreßt werden, was es unmöglich macht, daß Wäschestücke während des Preßvorganges zerreißen.
Dadurch, daß gemäß den Merkmalen i) und j) des Anspruches 1 die ebene Platte des Membrankörpers in Preßrichtung gesehen unterhalb des Versteifungsringes und die Dichtlippe am Rand des Membrankörpers oberhalb des Versteifungsringes angeordnet ist, wird während des Entwässerungs- und Preßvorganges bei dem die ebene Platte des Membrankörpers in das Innere des Druck­ körpers der Preßanlage eingewölbt wird, auf den um den Ver­ steifungsring umgelegten frei bewegbaren Rand des Membrankörpers mit seiner Dichtlippe derart eine Kraft ausgeübt, daß diese sich um so stärker dichtend an die Dichtfläche im Inneren des Druckkörpers anlegt, je stärker der in Preßrichtung aufgebrachte Preßdruck beim Entwässern ist. Mit dem erfindungsgemäßen Mem­ brankörper wird also eine größtmögliche Abdichtung zwischen Druckmittel und Wäscheposten auch bei größter Beanspruchung des Membrankörpers durch das Druckmittel erreicht.
Der erfindungsgemäße Membrankörper ist durch Unterdruck im Druckkörper gehalten. Will man den Membrankörper gegen einen Neuen austauschen, stellt man Atmosphärendruck oder Überdruck im Inneren des Druckkörpers her, so daß der Membrankörper aus dem Druckkörper herausfällt. Der neue Membrankörper wird dann über die Druckraumöffnung gebracht und mittels Unterdruck im Druckkörper in dessen Inneres eingesogen. Somit läßt sich ein­ fach und binnen kürzester Zeit der Membrankörper, soweit er verschlissen ist, austauschen.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Ausgestaltung gemäß dem Anspruch 2 vorgesehen. Die Membran legt sich bei dieser Ausgestaltung bei Unterdruck sicher und zuverlässig an die Innenform des Druckkörpers an. In den dadurch gebildeten Hohl­ raum kann der Wäscheposten widerstandslos eintauchen, ohne dabei seitlich weggedrückt zu werden.
Die Merkmalskombination gemäß dem Anspruch 3 stellt eine be­ sonders zweckmäßige Ausgestaltung von Versteifungsring und Rand dar.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch anhand einer Preßanlage mit Vorformeinrichtung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Preßanlage,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Druckkörper in entspanntem Zu­ stand und
Fig. 3 den Teilschnitt gemäß Fig. 2 in gespanntem Zustand.
Die Preßanlage zum Entwässern von postenförmiger Wäsche gemäß Fig. 1 umfaßt seitlich paarweise angeordnete vertikale Säulen 1, die an einem Stützkörper 2 mit vorzugsweise schräger Stützfläche 3 befestigt sind. Rillen und Bohrungen 4 oder ähnliche Vorkehrungen dienen zum Ableiten des ausgepreßten Wassers. An der ausgangs­ seitigen Stirnseite des Stützkörpers 2 ist eine kurze Verlängerung 5 und an der eingangsseitigen Stirnseite eine längere Verlängerung 6 vorgesehen. An den Enden dieser Verlängerungen 5 und 6 sind Um­ lenkrollen 7 gelagert, über die ein flüssigkeitsdurchlässiges Förderband 8 gelegt ist, das durch eine weitere Rolle 9 gespannt gehalten wird. Eine der Umlenkrollen 7 steht mit einem nicht dar­ gestellten Antriebsmotor in Verbindung, durch den das Förderband 8 im Uhrzeigersinn in Umlauf versetzt wird. Anstelle der hier ge­ wählten Schräganordnung von Förderband 8 und den sonstigen Ein­ richtungen der Presse kann auch eine waagrechte Anordnung vorge­ sehen werden.
Parallel über dem Stützkörper 2 befindet sich ein an Führungsbuchsen 10′ höhenverschiebbar an den Säulen 1 gelagerter Druckkörper 10, der einen nach unten offenen Druckraum 11 umgibt. Die parallel zur Stützfläche 3 des Stützkörpers 2 gelegte Öffnungsebene des Druck­ körpers 10 wird durch einen elastischen Membrankörper 12 abgedeckt, der durch ein in den Druckraum 11 einleitbares Druckmittel verformbar ist.
Zum vertikalen Verstellen des Druckkörpers 10 längs der Säulen 1 dient eine darüber angeordnete, hier beispielsweise die Form eines Hydraulikzylinders aufweisende Stelleinrichtung 13, deren Kolben­ stange 14 mit ihrem unteren Ende am Druckkörper 10 befestigt ist. Durch die Kolbenstange 14 sowie durch die Wandung des Druckkörpers 10 führt eine Bohrung, die den Druckraum 11 mit der Stelleinrich­ tung 13 verbindet. Auf einer die Säulen 1 oben verbindenden Platt­ form 16 sind die Stelleinrichtung 13 mit einem Tank 17 zur Aufnahme der Druckflüssigkeit und Pumpen 15 zum Erzeugen des Preßdrucks angeordnet. Sowohl das obere als auch das untere Trum des Förder­ bands 8 sind über den Stützkörper 2 geführt, wobei unter dem oberen Trum eine wasserdurchlässige Platte 18 vorgesehen ist, die sich während des Pressens auf das untere Trum des Förderbands 8 legt und die Druckkräfte auf den Stützkörper 2 überträgt.
In dem dargestellten Beispiel gemäß Fig. 1 ist noch auf der Ein­ gangsseite der Presse über dem Förderband 8 eine Vorformeinrich­ tung vorgesehen. Diese besteht im wesentlichen aus einem oben offenen Behälter 20, in den die aus der Maschine 21 austretende Wäsche hineinfällt. Zu beiden Seiten des Behälters 20 ist je eine Säule 22 angeordnet. An einer zwischen diesen Säulen verlaufenden Traverse ist ein Druckmittelzylinder vorgesehen, der eine exzen­ trisch an seiner Kolbenstange aufgehängte Druckplatte 23 auf und ab bewegt, so daß sie in ihrer unteren, gestrichelt dargestellten Lage 23′ den in dem Rahmen 20 auf dem Förderband 8 liegenden Wäsche­ posten 24 zusammenpreßt und dadurch vorformt und vorentwässert. Mittels eines Zylinders 25 kann die vordere Halbschale 20′ des Be­ hälters 20 in die strichpunktierte Lage gekippt werden, so daß der Wäscheposten 24 durch das Förderband 8 unter dem Behälter 20 her­ vorbewegt und unter die Presse und insbesondere unter den Druck­ körper 10 gefahren werden kann.
Beim Absenken des Druckkörpers 10 legt sich dessen Membrankörper 12 auf den darunter befindlichen Wäscheposten. Die erfindungsgemäße Aus­ bildung dieses Membrankörpers und insbesondere seines Randes und seiner Be­ festigung ist aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich. Diese zeigen die Lagerung des Membrankörpers 12 im Druckkörper 10. Dieser Membrankörper 12 besteht aus einer kreisrunden Platte 26 mit einem außen umlaufenden ge­ schlossenen zylindrischen Rand 27, in dessen Wurzel innen eine kreisförmige Ausnehmung 28 entlang des ganzen Umfanges vorgesehen ist. In dieser liegt ein im wesentlichen runder Versteifungsring 29, der oben eine waagrechte Anschlagfläche 30 aufweist, an der ein innen am Druckkörper 10 befestigter Anschlag 31 anliegt, wenn der Membrankörper 12 eingefahren ist. Der oberhalb des Versteifungsringes 29 liegende und nach außen gerichtete Bereich des Randes 27 des Membrankörpers 12 ist als Dichtlippe 32 ausgebildet, die sich mindestens dann dichtend an die zylindrische Dichtfläche 33 des Druckkörpers 10 anlegt, wenn die Platte 26 infolge Unterdrucks im Druckraum 11 oder durch einen Wäscheposten 24 innen nach oben gedrückt wird, wie in Fig. 3 ange­ deutet ist, in der die Preßstellung gezeigt ist. In dieser sind seitlich die Vorsprünge 34 des Druckkörpers 10 und des strichpunktiert angedeuteten Stützkörpers 2, 3 durch Klammern 19 beiderseits form­ schlüssig miteinander verbunden, wobei zwischen Druckkörper 10 und Stützkörper 2, 3 ein Spalt 35 vorhanden ist. Infolge des hohen Innen­ druckes im Druckraum 11 wird der Druckkörper 10 angehoben, während der Membrankörper 12 außen auf dem Stützkörper 2, 3 liegen bleibt, d. h. er bewegt sich um die Größe des Spaltes 35 nach unten. In Fig. 2 ruht der drucklose Druckkörper 10 auf dem ebenfalls als strichpunktierte Linie angedeuteten Stützkörper 2, 3, wobei der Spalt 35 oberhalb des Vorsprunges 34 am Druckkörper 10 liegt.
Nach Fig. 3 kann der Versteifungsring 29 nach oben verlängert und nach außen gezogen sein, so daß die Anschlagfläche 30′ entsteht, die sich in der eingefahrenen Stellung der Membran gegen den gehäusefesten, als ausgedrehten Ring ausgebildeten Anschlag 31′ legt. Da bei ange­ hobener Stellung des Druckkörpers 10 immer Unterdruck im Druckraum 11 herrscht, wird der Membrankörper 12 sicher in seiner eingefahrenen Lage gehalten, auch wenn der Druckkörper 10 vom Stützkörper 2 abhebt.

Claims (3)

1. Membrankörper für eine Preßanlage zum Entwässern von posten­ förmiger Naßwäsche, bestehend aus
  • a) einer Membranpresse mit einem in Preßrichtung senkbaren und entgegen der Preßrichtung hebbaren Druckkörper (10),
  • b) dessen Druckraumöffnung von dem Membrankörper (12) ab­ gedeckt ist, wobei
  • c) in diesen Druckkörper (10) zum Verformen des Membrankörpers (12) ein Druckmittel ein- und auspumpbar ist,
  • d) mit einem Versteifungsring (29) zum Versteifen des im wesentlichen runden Membrankörpers (12),
  • e) der aus elastischem Material mit einem am Umfang ange­ ordneten Rand (27) ausgebildet ist,
  • f) der eine sich an eine innen am Druckkörper (10) ange­ ordnete zylindrische Dichtfläche (33) anlegende Dicht­ lippe (32) aufweist und
  • g) der an seiner der Dichtfläche (33) abgekehrten Innenseite für die Aufnahme des Versteifungsringes (29) ausgebildet ist, wobei
  • h) der Membrankörper (12) eine im wesentlichen ebene Platte (26) aufweist,
  • i) die in Preßrichtung gesehen unterhalb des Versteifungs­ ringes (29) angeordnet ist und
  • j) die Dichtlippe (32) am Rand (27) des Membrankörpers (12) in Preßrichtung gesehen oberhalb des Versteifungsringes (29) angeordnet ist.
2. Membrankörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsring (29) für den Membrankörper (12) eine Anschlagfläche (30, 30′) aufweist und am Druckkörper (10) Anschläge (31, 31′) vorgesehen sind, um das Eindringen des Membrankörpers (12) in den Druckraum (11) zu begrenzen.
3. Membrankörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander in Eingriff stehenden Bereiche von Ver­ steifungsring (29) und Rand (27) des Membrankörpers (12) im Querschnitt rund ausgebildet sind.
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