DE7204235U - Mullverdichtungsgerat - Google Patents
MullverdichtungsgeratInfo
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- DE7204235U DE7204235U DE7204235U DE7204235DU DE7204235U DE 7204235 U DE7204235 U DE 7204235U DE 7204235 U DE7204235 U DE 7204235U DE 7204235D U DE7204235D U DE 7204235DU DE 7204235 U DE7204235 U DE 7204235U
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- 239000002699 waste material Substances 0.000 claims description 4
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 3
- 238000005056 compaction Methods 0.000 description 3
- 206010013683 Drug effect increased Diseases 0.000 description 1
Landscapes
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
- Refuse Collection And Transfer (AREA)
Description
Anmelder: D'Me Xerox-Kopfe Ludwigshafen (Rhein), 3.2.72
JJ^ gut als Original 6M !777 II/seg --
Adolf Ries .
752 Bruchsal
Sohnabel-Henning-Straße 30
Sohnabel-Henning-Straße 30
Vertreter;
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer
67 Ludwigshafen an Rhein
Richard-Wagner-Straße 22
Die Erfindung "betrifft ein Müllverdichtungsgerät zum Zusammenpressen von Abfällen jeglicher Art, bestehend aus
einem Großraum-PreßmUllbehälter mit einem dahinter angeordneten EinfUlitrichter, der in einen FUhrungsschacht
mUndet, wobei vor dem Einfülltrichter in dem FUhrungeschacht ein hydraulisch betätigter kastenartiger Preßstempel vorgesehen ist.
Es sind bei derartigen MUllverdiohtungsgeräten Zusatzeinrichtungen bekannt, mit denen der MUIl zerkleinert oder
gemahlen werden kann, wobei diese Geräte der Presse vor-
schaltet sind. Diese Zusatzgeräte arbeiten mit sehr
hohen Antriebsleistungen und sind in der Anschaffung kostspielig. Ferner besitzen diese bekannten Zerkleinerer
starke Verschleißerscheinungen, wobei die Geräuschentwicklungen erheblich sind.
Der Erfindung lljgt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges
MUllverdichtungsgerät so auszubilden, daß auf komplizierte Zusatzeinrichtungen verzichtet werden kann und ggf.
eine derartige Einrichtung auch noch nachträglich bei einem derartigen MUllverdichtungsgerät eingebaut werden
kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in dem Einfülltrichter ein gegen die Oberseite des Preßstempels
schwenkbares Preßsegment mit Preßplatte angeordnet ist.
Eine vorteilhafte AusfUhrungsform besteht darin, daß das
Preß segment an einer Seite des ElnfUlltrichters an einer
Drehwelle gelagert ist, an.deren Enden Schwenkhebel angebracht sind, die mit einem Antriebsaggregat verbunden sind.
Vorteilhaft sind als Antriebsaggregat-ein Hydraulikaggregat
oder eine Gewindespindel mit Getriebemotor vorgesehen.
Ferner ist es vorteilhaft, daß zwischen der Vorderkante der Preßplatte und der der Vorderkante gegenüberliegenden
Wandung des Einfülltrichter ein Luftspalt vorgesehen ist.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß auftretende Quetsohkräfte
reduziert werden.
Preßplatte gegen eine der Wandungen des Einfülltrichtere schwenkbar.
Die erfindungageinäße AuefUhrungsform eines derartigen
MüllVerdichtungsgerätes hat den Vorteil, daß ein störungsfreies Beschicken des Müllverdichtungsgerätes möglich ist, wobei insbesondere Störungen, die beim Komprimieren von Sperrmüll in dem Einfülltrichter auftreten
können, beseitigt sind. Außerdem bewirkt die erfindungsgemäße Ausbildung des Gerätes ein Nachstoßen des sich im
Einfülltrichter ansammelicbn Mülls, so daß der Müll dem
Verdichter genau dosiert zugeführt werden kann. Durch die Vor zerkleinerung im Einfülltrichter wird der Verdichtungs
effekt erhöht, wodurch das Müllverdichtungsgerät wirtschaftlicher arbeitet.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform des Müllverdichtungs
geräts zeichnet sieh außerdem durch ihren einfachen konstruktiven Aufbau aus und kann nachträglich an bereits in
Betrieb befindlichen Fressen angebaut werden.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen,
Figur 1 eine Seitenansicht des Mttllver-. diohtungsgerätes bei nach oben
gesohwenktem Preßsegment und
Figur 2 «ine Seitenansicht gemäß
Figur 1 «mit dem Preßsegment in der Verdicbtungssteilung.
Figur 1 «mit dem Preßsegment in der Verdicbtungssteilung.
Das in der Zeichnung dargestellte Miillverdlchtungsgerät
ist mit einem Großraum-Preßmüllbehälter 8 verseilen, der
an einem Verdichter angeschlossen ist, "bestehend aus
einem Führungsschacht 9 mit einem Einfülltrichter 6,
wobei in dein Führungsschacht 9 ein kastenartig ausgebildeter Preßstempel 5 angeordnet ist, der mit Hilfe eines hydraulischen Antriebes 10 verschiebbar ist.
einem Führungsschacht 9 mit einem Einfülltrichter 6,
wobei in dein Führungsschacht 9 ein kastenartig ausgebildeter Preßstempel 5 angeordnet ist, der mit Hilfe eines hydraulischen Antriebes 10 verschiebbar ist.
In dem Einfülltrichter 6 1st ein Preßsegment 1 schwenkbar angeordnet, das an einer. Drehwelle 2 gelagert ist,
Das Preßsegment 1 besitzt eine Preßplatte 7, wobei beim Verschwenken des Preßsegmentes 1 die Preßplatte 7 gegen die Oberseite des Preßstempels 5 drückt. An den Enden
der Drehwelle 2 sind Schwenkhebel 3 befestigt, die mit
Hilfe von Hydraulikaggregaten 4 betätigbar sind.
Das Preßsegment 1 besitzt eine Preßplatte 7, wobei beim Verschwenken des Preßsegmentes 1 die Preßplatte 7 gegen die Oberseite des Preßstempels 5 drückt. An den Enden
der Drehwelle 2 sind Schwenkhebel 3 befestigt, die mit
Hilfe von Hydraulikaggregaten 4 betätigbar sind.
Beim Einfüllen des Mülls wird das Preßsegment 1, das
zwischen seiner Vorderkante 11 und der der Vorderkante gegenüberliegenden Wandung 61 des Einfülltrichters 6
einen Luftspalt "a" aufweist, nach oben geschwenkt, so
daß der gesamte Einwurf quer schnitt frei wird. Der Preßstempel 5 steht dabei in seiner vorderen Stellung (Figur 2), worauf der Müll eingefüllt wird. Nachdem der Trichter 5 gefüllt ist, wird das Preßsegment 1 nach unten geschwenkt, wobei die Preßplatte 7 gegen den darunter stehenden Preßetempel 5 drückt und dabei der Müll auf ein weniges seines ursprünglichen Volumens zusammengepreßt wird. Daran an-
zwischen seiner Vorderkante 11 und der der Vorderkante gegenüberliegenden Wandung 61 des Einfülltrichters 6
einen Luftspalt "a" aufweist, nach oben geschwenkt, so
daß der gesamte Einwurf quer schnitt frei wird. Der Preßstempel 5 steht dabei in seiner vorderen Stellung (Figur 2), worauf der Müll eingefüllt wird. Nachdem der Trichter 5 gefüllt ist, wird das Preßsegment 1 nach unten geschwenkt, wobei die Preßplatte 7 gegen den darunter stehenden Preßetempel 5 drückt und dabei der Müll auf ein weniges seines ursprünglichen Volumens zusammengepreßt wird. Daran an-
schließend fährt der Preßsteropel 5 zurück (Figur 1), bo daß der Müll in die Preßkammer fällt und in einem
nachfolgenden Arbeitsgang in den Preßbehälter 8 geschoben werden kann. Die einzelnen Bewegungsabläufe
können mit Hilfe einer elektronischen Steuerung vollautomatisch
ausgeführt werden.
Vorteilhaft kann auch die Drehwelle 2 vertikal angeordnet sein, wobei dann die Preßplatte 7 gegen eine der
Wandungen des Einfülltrichters 6 schwenkbar ist. Das Preßsegment 1 besteht beispielsweise . aus seitlichen
Wänden 12, die mit Hilfe von querverlaufenden Streben verbunden und abgestützt sind. An diesen Seitenwandungen
12 ist dann die Preßplatte 7 befestigt.
Claims (5)
1.) Mtillverdiohtungsgerät zum Zusa. jenpressen yon
Abfällen jeglioher Art, bestehend aus einen Großraum-PreßmUHbehälter
nit einem dahinter angeordneten Einfdlltrichter, der in einen FUhrungsschacht
mttndet, wobei vor dem Einfülltrichter in dem FUhrungsschacht
ein hydraulisch betätigter kastenartiger Preßstempel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Einfülltrichter (6) ein gegen die Oberseite des Freßstempels (5) schwenkbares
Preßsegment (l) mit Preßplatte (7) angeordnet ist.
2.) Müllverdichtungsterät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Preßsegment (l) an einer Seite des Einfalltrichtere (6) an einer Drehwelle (2) gelagert
1st, an deren Enden Schwenkhebel (3) angebracht sind, die mit einem Antriebsaggregat (4) verbunden
sind.
3·) MUH Verdichtungsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsaggregat ein Hydraulikaggregat
(4) oder eine Gewindespindel mit Getriebemotor vorgesehen sind.
4·) Müllverdichtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Vorderkante (11) der Preßplatte (7) und der der Vorderkante (11) gegenüberliegenden
Wandung (6') des Einfalltrichtere (6) ein Luftspalt (a) vorgesehen ist.
5.) MUllverdiohtungsgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gektnna:·lohnet, daß die Drehwexle (2) vertikal angeordnet ist und die Preßplatte (7) gegen eine der
Wandungen des EinfUlltrichtere (6) schwenkbar ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7204235U true DE7204235U (de) | 1972-05-04 |
Family
ID=1277040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7204235U Expired DE7204235U (de) | Mullverdichtungsgerat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7204235U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2440818A1 (de) * | 1973-08-30 | 1975-05-22 | Arnfried Meyer | Pressanlage zum auspressen von fluessigkeit |
-
0
- DE DE7204235U patent/DE7204235U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2440818A1 (de) * | 1973-08-30 | 1975-05-22 | Arnfried Meyer | Pressanlage zum auspressen von fluessigkeit |
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