DE2847118A1 - Ballenpressvorrichtung - Google Patents

Ballenpressvorrichtung

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baling head
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    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/08Accessory tools, e.g. knives; Mountings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
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    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
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    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3078Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor with precompression means

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Description

B eschre ibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenpressen und Formen von Materjalballen in einer Ballenpreßmaschine mit kontinuierlicher Lxtru-uon oder Ausmaß.
Ballenpreßmaschinen zum Pressen von Papier- und anderen industriellen Abfällen werden allgemein eingesetzt, um das Material in Ballen zu pressen, die während des Transports an die Stelle, an welcher das Material wieder aufbereitet wird, leicht handhabbar sind. Derartige Ballenpreßmaschinen enthalten herkömmlicherweise eine horizontale Ballenpreßkammer mit Seitenwänden, welcne den Biiilen seitwärts begrenzen, und ein offenes Auslaßende nut steuerbaren Querschnitt, aus dem die Ballen abgegeben werden, und eine Einlaßöffnung eines Füllkastens in die Oberseite der Ballenpreßkammer, um das Material für den BalLen zuzuführen. Min Ballenpreßkopf bewegt sich in der Balleripreßkammer an der Einlaßöffnung vorbei hin und her.
Im Betrieb wird eine Ladung aus zusammenpreßbarem Material in den Füllkasten hineingeworfen und fällt in die liallenpreßkammer während der Balienpreßkopf zurückgezogen ist. Aufeinanderfolgende Beschickungen werden in der Ballenpreßkammer gegen den Widerstand des zuvor zusammengedrückten Materials zusammengepreßt und verdichtet, und sie v/erden durch wiederholte Stöße dea Ballenpreßkopfes durch don HaLs extrudiert. Auf diese Weise wird eine gewisse Länge eines
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zusammengedrückten und verdichteten Materials gebildet und durch die Auslaßöffnung der Ballenpreßkammer extrudiert.
In der Vergangenheit war es oft erforderlich, das Material·, welches in Ballen gepreßt werden sollte, vor dem Einfüllen in den Füllkasten zu erkleinern. Eine vorausgehende Zerkleinerung war insbesondere bei großem Material, z.B. bei verbrauchten Wellpappe-Kartons, erforderlich, damit das Material richtig in die Ballenpreßkammer hineinpaßte. Ohne eine Zerkleinerung des Materials können größere Materialstücke sich durch die obere Einlaßöffnung der Ballenpreßkammer erstrecken und den Betrieb des Ballenpreßkopfes behindern, während dieser das Material komprimiert. Außerdem wäre es schwierig, die Kammer mit einer genügend großen Beschickung aus nicht--zerkleinertem Material zu füllen, da die herkömmlichen Ballenpreßkammern im Vergleich zu der sperrigen, geringen Dichte derartiger Materialien klein s ind.
Der Zerk1einerungsVorgang zur Vorbereitung der Materialien, die; Ln BaL Leu gepreßt werden sollen, erfordert einen eigenen teuren Ve rh ahrens sehr i Lt iimerhaib des BaILenpreßverfahrens. Zusatz L ich entstellen be L dem Verk Le inerungsVorgang Lärmpro-I)L(UiUi, es besteht die Cefahr der Entzündung, und es bestehen ProbLenie Ii ins icht 1 i ch der Abgabe von Staub, Schmutz und kleinen Teilchen in die Luft.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vorpressen von Abfal·Lmaterialien, wie z.B. Papier und WeLlpappe, in BaLLenform, die ohne Zerkleinerung des MateriaLs vor dem Einfül. Leu des MateriaLs in die Vorrichtung auskommt, wodurch die Nachteile der oben geschilderten bekannten Vorrichtungen beseitigt werden und eine wiii... ime Art verwirklicht ist, rilcht>^ze;rkLe i nertes Material in Ballen zu pressen und dabei die teure und uniweLtbeLastende Vorzerkleinerung des Materials
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eliminiert ist. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Ballenpreßvorrichtung mit einer vergrößerten Ballenpreßkammer, welche das Einfüllen großer Materialstücke ohne vorheriges Zerschneiden oder eine andere Materialvorbereitung ermöglicht. Die erfindungsgemäße Ballenpreßvorrichtung arbeitet im wesentlichen vollautomatisch, ihr Normalbetrieb braucht nicht von Bedienungspersonal ständig überwacht werden.
Diese Aufgabe wird mit einer Ballenpreßvorrichtung gelöst, die eine Ballenpreßkammer enthält, in welche das lockere Material von einem Fülleinlaß eingegeben wird. Die Ballenpreßkammer besitzt feste Seitenwände mit Scher- oder Schneideinrichtungen an den Seitenwänden in der Nähe des Fülleinlasses. Das Material wird von der Ballenpreßkammer durch einen Auslaß abgegeben. Ein erster hin- und herlaufender Ballenpreßkopf bewegt sich auf die feste Seitenwand zu bzw» von dieser weg und nimmt dabei eine eingefahrene Stellung zur Aufnahme des lockeren Materials durch den Fülleinlaß, und eine ausgefahrene Stellung, von der festen Seitenwand beabstandet, ein. Der erste Ballenpreßkopf besitzt Abscher- oder Schneideinrichtungen, die dem Fülleinlaß benachbart am Kopf befestigt sind. Es sind Einrichtungen vorgesehen, um den ersten Ballenpreßkopf hin- und herzubewegen. Ein zweiter hin- und herlaufender Ballenpreßkopf bewegt sich in eine Richtung, die im wesentlichen senkrecht zur Richtung des ersten Ballenpreßkopfes verläuft, zwischen einer eingefahrenen Position zur Aufnahme lockeren Materials und einer ausgefahrenen Position zum Zusammenpressen des Materials in den Auslaß hinein. Der zweiten Ballenpreßkopf besitzt Abscher- oder Schneidmittel, die dem Fülleinlaß benachbart auf dem Kopf angeordnet sind, öle Schneidmittel auf dem zweiten Ballenpreßkopf greifen in Schnfeidmittel auf der festen Seitenwand und die Schneidmittel auf dem ersten Ballenpreßkopf, um Material abzuschnei-
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den, welches sich durch die Ballenpreßkammer hindurch bis in den Fülleinlaß hinein erstreckt. Es sind ferner Einrichtungen zum Hin- und Herbewegen des zweiten Ballenpreßkopfes vorgesehen. Wenn sich beide Ballenpreßköpfe in der eingezogenen Stellung befinden, ist eine große Ballenpreßkammer zur Aufnahme großer Materialstücke vorhanden.
Die an der Seitenwand befestigten Schneidmittel sowie die an dem ersten Ballenpreßkopf befestigten Schneidmittel erstrecken sich bevorzugt in diagonaler Richtung und besitzen eine V-förmige Gestalt, wenn der erste Ballenpreßkopf in der ausgefahrenen Stellung ist, sodaß die Schneidmittel auf dem zweiten Ballenpreßkopf allmählich mit den anderen Schneidmitteln zusammenwirken und allmählich das Material ohne resultierende ungewöhnlich hohen Kräfte zerschneiden. Die Vorrichtung enthält ferner bevorzugt eine Einrichtung zum Feststellen des ersten Ballenpreßkopfes in seiner ausgefahrenen Stellung, wenn der zweite Ballenpreßkopf vorwärts bewegt wird, um das Material zusammenzupressen und es durch den Auslaß hindurchzudrücken.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Ballenpreßvorrichtung;
Fig. 2 eine weitere perspektivische Ansicht der Ballenpreßkammer und der Ballenpreßköpfe der Fig. 1, in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, mit demselben
Maßstab wie Fig. 2 und von demselben Betrachtungsort her'gesehen, welche den ersten Ballenpreßkopf zeigt;
Fig. 4 eine Endansicht längs der Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des zweiten Ballenpreßkopfes, mit demselben Maßstab
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wie fig. 2, von demselben Betrachtungsort her gesehen; und
Fig. 6
bis 9 aufeinanderfolgende Aufsichten, welche die
Ballenpreßkammer und die Bewegung der Ballenpreßköpfe und der Schneidmittel während einzelner Betriebsschritte der Vorrichtung zeigen.
Fig. 1 zeigt eine Ballenpreßmaschine 10, welche die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält. Die Maschine 10 enthält einen Füllkasten 11, in den das Material, welches zu Ballen gepreßt werden soll, durch eine obere öffnung 12 eingefüllt wird. Der Ballen wird in einer Ballenpreßkammer 14 unmittelbar unter der Füllkammer 11 geformt. Das Material wird in der Ballenpreßkammer durch hin- und herlaufende Ballenpreßköpfe 15 und 16 komprimiert und durch einen Halsabschnitt 17 mit steuerbaren Querschnittabmessungen extrudiert und am vorderen Ende der Ballenpreßmaschine abgegeben. Die Ballenpreßköpfe 15 und 16 werden mittels Druckkolbenanordnungen hin- und herbewegt, welche Kolbenstangen 19 und 20 aufweisen, die von Hydraulikzylindern 21 und 22 herrühren. Die Zylinder 21 und 22 werden von einer Pumpe 23 gespeist, die mit einem Versorgungstank 24 verbunden ist.
Jede vom Füllkasten 11 in die Kammer 14 eingefüllte Materialbeschickung wird in ein Kissen oder eine Scheibe aus zusammengedrücktem Material verdichtet. Nachdem eine Anzahl Beschickungen zusammengepreßt wurden und eine hinreichende Anzahl an Kissen oder Scheiben angesammelt sind, um die gewünschte Länge für einen vollen Ballen zu bilden, werden mehrere Drähte von Hand odar automatisch (durch einen in den Zeichnungen nicht dargestellten Apparat) durch öffnungen in die Seite des vorderen Endes der Ballenpreßkammer eingeführt. Nachdem diese Drähte zusammengezogen sind/ beginnt die Ausbildung eines weiteren Ballens in der Ballenpreßkammer 14, und der fertige Ballen wird durch den Halsab-
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schnitt 17 der Ballenpreßmaschine hindurchgedrückt.
Der Halsabschnitt 17 am Ausgabeende der Ballenpreßkammer 14 enthält eine obere Wand 27 und eine Vielzahl beweglicher Seitenwandabschnitte 28. Die Wandabschnitte 27 und 28 sind in der Nähe der Ballenpreßkammer 14 fest angeordnet, während ihre entgegengesetzten Enden aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden können und in verschiedenen Zwischenstellungen gehalten werden können, um auf diese Weise einen variabel, sich verjüngenden Aufbau für den Ausgabekanal zu schaffen, dessen minimale Seitenabmessungen etwas kleiner als die der Ballenpreßkammer sind. Der Bewegung der Ballen innerhalb des Halsabschnittes 17 wird durch eine herkömmliche kniehebelförmige Zwingeneinrichtung 29 Widerstand entgegengesetzt, die das freie Ende der beweglichen Seitenwandabschnitte 28 positioniert. Der der Ballenbewegung durch den Halsabschnitt 17 entgegengesetzte Widerstand ermöglicht, daß das Ende des letzten fertigen Ballens eine feste Wand erstellt, gegen die das in der Ballenpreßkammer befindliche Material durch den Ballenpreßkopf 16 verdichtet wird. Der Betrieb der Ballenpreßmaschine läßt sich durch ein geeignet angeschlossenes Steuerbord 30 steuern.
Die Ballenpreßkammer und der Betrieb der beiden Ballenpreßköpfe ist in Fig. 2 in Einzelheiten dargestellt. Die Ballenpreßkammer 14 enthält eine Vorpreßkammer 32, durch die der erste Ballenpreßkopf 15 hindurchläuft, und eine Hauptverdichtungskammer 33, durch die der zweite Ballenpreßkopf 16 hindurchläuft. Die Hauptverdichtungskammer 33 enthält einen horizontalen Boden 34 und fest stehende, aufwärts verlaufende vertikale Seitenwände 35. Ein im allgemeinen dreieckförmiger, horizontaler Deckenwandabschnitt 36 erstreckt sich von der Oberkante der fest stehenden Seitenwand 35 und bedeckt einen Teil der Kammer 33. Am vorderen
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Ende der Hauptverdichtungskairaner 33 wird durch Öffnungen 26 in zwei parallelen Seiten 37 und 38 der Ballen zusammengebunden. Eine Deckenwand 39 erstreckt sich zwischen den beiden schließenden Seitenwänden 37 und 38 und bedeckt das vordere Ende der Kammer33, wo-bei die Deckenwand 39 mit der Deckenwand 27 des Halsabschnitts 17 verbunden ist. Die Vorpreßkammer 32 erstreckt sich seitwärts von der Hauptverdichtungskammer 33, der festen Seitenwand 35 gegenüber, und enthält einen Boden 40 und zwei parallele, aufrechte Seitenwände 41 und 42. Die Höhe des Bodens 40 ist geringfügig über die Höhe des Bodens 34 angehoben, sodaß eine Stufe 43 gebildet ist. Der erste Ballenpreßkopf 15 preßt das Material in der Ballenpreßkammer 14 in einer Richtung vor, die quer zur Wirkungslinie des zweiten Ballenpreßkopfes 16 läuft. Anschließend verdichtet der zweite Ballenpreßkopf 16 das Material zum Halsabschnitt 17 hin.
Der erste Ballenpreßkopf 15 ist derart ausgebildet, daß eine Vorpressung des Materials durchführt und das Material in die Bewegungsbahn des zweiten Ballenpreßkopfes 16 bringt und anschließend in seiner vorderen Stellung fixiert wird, sodaß der zweite Ballenpreßkopf 16 die Hochdruck-Hauptverdichtung des Materials durch den Auslaß der Ballenpreßkammer in den Halsabschnitt 17 durchführen kann. Wie in Fig. 3 erkennbar.ist, wird der erste Ballenpreßkopf 15 durch eine Verbindung mit einer Kolbenstange 19 hin- und herbewegt, die aus einem Hydraulikzylinder 21 austritt. Der Hydraulikzylinder 21 ist an einer aufwärts gerichteten Stütze 46 befestigt·, die hinter der zurückgezogenen Stellung des ersten Ballenpreßkopfes 15 liegt. Um sicher zu stellen, daß der Ballenpreßkopf 15 während seiner Vorwärtsbewegung richtig ausgerichtet ist und nicht aufgrund einer Ungleichförmigkeit das in der Ballenpreßkammer zu verpressenden Materials aus seiner Bahn herausgedrückt
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wird, sind zwei Führungsstangen 47 und 48 am Ballenpreßkopf 15 auf jeder Seite der Kolbenstange 19 angeordnet und erstrecken sich durch öffnungen 49 und 50 in der Stütze 46. Die Vorwärtsbewegung des Ballenpreßkopfes 15 wird durch einstellbare Ringanschläge 51 und 52 begrenzt, die um die öffnungen 49 bzw. 50 die Stütze berühren, wenn der Ballenpreßkopf 15 in seiner vordersten Stellung liegt, bei der die vordere Oberfläche des Ballenpreßkopfes 15 mit der Seitenwand 37 und der Stufe 43 am Ende des Bodens 40 fluchtet, wodurch eine weitere Vorwärtsbewegung des Ballenpreßkopfes 1'5 verhindert wird. Bevorzugt ist jeder der Ringanschläge 51 und 52 in Längsrichtung auf der jeweils entsprechenden Stange 47 und 48 einstellbar, sodaß die genaue vordere Stellung des Ballenpreßkopfes 15 nachgestellt werden kann, wenn dies aufgrund von Abnutzung notwendig wird.
Der Ballenpreßkopf 15 wird in seiner vordersten Stellung durch eine hydraulisch betätigte Feststelleinrichtung 54 festgestellt, die einen Hebel 55 enthält, der herunterfällt und den Rückwärtsweg der Führungsstange 48 sperrt, wie in gestrichelten Linien 55' in Fig. 4 dargestellt ist, wodurch das Zurückschieben der Stange 48 und des daran befestigten Ballenpreßkopfes 15 aufgrund der in der Ballenpreßkammer vorhandenen Kräfte verhindert wird, die von der Verdichtung des Materials durch den zweiten Ballenpreßkopf 16 herrühren. Eine ähnliche Feststelleinrichtung läßt sich ebenfalls am Ende der anderen Führungsstange 47 vorsehen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß eine Feststelleinrichtung nur auf der Führungsstange an der Auslaßseite der Ballenpreßkammer erforderlich ist, da diese Seite des ersten Ballenpreßkopfes 15 während der durch den zweiten Ballenpreßkopf 16 erfolgenden Hauptverdichtung am stärksten belastet ist.
Um zu verhindern, daß Material hinter dem ersten Ballen-
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preßkopf 15 in die Ballenpreßkammer fällt, nachdem der Ballenpreßkopf 15 nach vorn geschoben wurde, ist die Ballenpreßkammer oben durch eine horizontale Platte 57 (Fig.2) geschlossen, die oben auf dem Ballenkopf 15 angeordnet ist und sich nach hinten über die Kolbenstange 19 und die Führungsstangen 47 und 48 erstreckt. Das hintere Ende der Schließplatte 57 ist in Schienen 58 (Fig. 3) mittels mehrerer Rollen 59, 60 und 61 (Fig. 4) gelagert. Die vertikal angeordneten Rollen 59 jeder Seite der Schließplatte 57 greifen in einwärts gerichtete vertikale Oberflächen der Schienen 58; während die horizontal angeordneten Rollen 60 und 61 die Oberseite bzw. die Unterseite des horizontalen Abschnitts der Schiene 58 berühren. Die Schienen 58 erstrecken sich längs jeder Seite der Schließplatte 57 zwischen der Stütze 46 und den Seitenwänden 41 und 42. Die Rollen 6 2 (Fig-. 3) sind ferner auf dem Boden des Ballenpreßkopfes 15 vorgesehen, um die Bewegung des Kopfes während seines Hin- und Herlaufens zu erleichtern. Die vordere Oberfläche des ersten Ballenpreßkopfes 15 besitzt ferner einen vorspringenden Rand 63 an seiner Oberseite, der in die Ballenpreßkammer hineinreicht. Der Rand 63 ist derart angewinkelt, daß diejenige Seite des Randes, die dem Auslaß der Kammer näher liegt, sich weiter nach außen erstreckt.
Nachdem der erste Ballenpreßkopf 15 in seine vordere Stellung gelaufen ist, um das Material in der Kammer vorzupressen, und nachdem der erste Ballenpreßkopf 15 mittels der Feststelleinrichtung 54 festgesetzt ist, wird durch den zweiten Ballenpreßkopf 16 die Hochdruck-Hauptverdichtung durchgeführt. Der zweite Ballenpreßkopf 16 bewegt sich zwischen einer eingezogenen Stellung, in der die vordere Oberfläche des Ballenpreßkopfes im wesentlichen mit der Seitenwand 41 abschließt, und einer vorderen Stellung, in welcher sich der Ballenpreßkopf 16 in der Nähe der
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öffnungen 26 in den umschließenden Seitenwänden 37 und 38 befindet, hin und her. In Übereinstimmung mit einem bekannten Aufbau besitzt der zweite Ballenpreßkopf 16 eine Vielzahl von querverlaufenden Schlitzen (Fig. 5) zum Einsetzen von Bindedrähten. Jeder der Schlitze 65 erstreckt sich von der vorderen Oberfläche des Kopfes in den Ballenpreßkopf 16 hinein. Wenn der Ballenpreßkopf 16 in seiner vordersten Stellung liegt, fluchten die Schlitze 65 mit den öffnungen 26 in den Seitenwänden 37 und 38 und bilden Kanäle zum Einsetzen von Drähten, die zum Zusammenschnüren der fertigen Ballen dienen.
Der zweite Ballenpreßkopf 16 besitzt ebenfalls eine horizontale Schließplatte 66, die oben aufsitzt und sich nach hinten über die Kolbenstange erstreckt, um die Ballenpreßkammer zu schließen und zu verhindern, daß Material hinter den Ballenpreßkopf 16 in die Kammer eintritt, wenn dieser Ballenpreßkopf ausgefahren ist. Eine vertikale Schließplatte 67 erstreckt sich von der dem ersten Ballenpreßkopf 15 am engsten benachbarten Seite des zweiten Ballenpreßkopfes 16 nach hinten und abwärts von der horizontalen Schließplatte 66. Die vertikale Schließplatte 67 verhindert, daß Material, welches hinter dem zweiten Ballenpreßkopf 16 liegt, in die Vorkammer fällt, wenn beide Ballenpreßköpfe zurückgezogen sind. Bevorzugt werden beide Ballenpreßköpfe gleichzeitig zurückgezogen, und wenn der erste Ballenpreßkopf 15 zurückfährt, wobei Material auf den Boden 40 fallen kann, würde einiges Material ohne die Schließplatte 67 hinter den teilweise zurückgezogenen Ballenpreßkopf 16 fallen.
Auf der der vertikalen Schließplatte 67 gegenüberliegenden Seite wird die horizontale Schließplatte 66 von einem Diagonalarm 68 gestützt, der sich zwischen dem Boden des Ballenpreßkopfes 16 und dem hinteren Bereich der
Platte erstreckt. Die Schließplatten 66 und 67 werden durch eine Vielzahl von Rollen 68, 69 und 70, die gegen die Oberseite, die Unterseite bzw. die Seitenwände horizontaler Schienen 71 und 72 laufen, welche sich längs jeder Seite erstrecken. Die hinteren Enden der Schienen 71 und 72 werden durch einen Endrahmen 73 gestützt, der ebenfalls das Ende des Hydraulikzylinders 22 hält. Die vorderen Enden der Schienen 71 und 72 sind durch Befestigung an den Seitenwänden
35 und 41 gehalten. Die Halterung und Führung des Ballenpreßkopfes 16 wird durch eine Vielzahl von Rollen 74, 75 und 76 unterstützt, die an dem Kopf angeordnet sind. Die obere, horizontal angeordnete Rolle 74 berührt die Unterseite des vorspringenden Rands 63 auf dem ersten Ballenpreßkopf. Die unteren, horizontal angeordneten Rollen 75 auf dem Boden des Ballenpreßkopfes 16 laufen längs der Oberfläche des Bodens 34. Die unteren, vertikal angeordneten Rollen 76 auf den Seiten des Ballenpreßkopfes 16 berühren die vertikale Oberfläche der Stufe 43 und die untere innere Oberfläche der festen Seitenwand 35.
Wenn große Materialstücke durch den Füllkasten 11 in die Ballenpreßkammer 10 eingegeben werden, können sich einige Stücke über die Oberkante der Ballenpreßkammer 14 in den Füllkasten 11 hinein erstrecken. Die Fähigkeit, diese sich aufwärts erstreckenden großen Stücke abzuschneiden, ermöglicht das Zusammenpressen großer Materialstücke, die zuvor nicht verkleinert wurden, ohne die Ballenpreßvorrichtung zu verstopfen. Diese Schneidwirkung wird durch Schneidmittel bewirkt, die am festen Teil der Ballenpreßkammer und an jedem der Ballenpreßköpfe angeordnet sind. Ein festes Schneidelement 79 ist an einer diagonal verlaufenden Kante des oberen Wandabschnitts
36 angeordnet und erstreckt sich von der Seitenwand Das Schneidelement 79 enthält eine Reihe scharfer Sägezähne 80, die in einem größeren Sägezahn 81 enden, der
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gegen die eingezogene Stellung des zweiten Ballenpreßkopfes 16 zeigt. Der größere Zahn 81 wird von einem Arm 82 auf dem Deckenwandabschnitt gehalten. Ein bewegliches Schneidelement 83 ist an der Oberkante des ersten Ballenpreßkopfes 15 längs der abgewinkelten Kante des in Vorwärtsrichtungen vorspringenden Rand 63 angeordnet. Das Schneidelement 83 enthält eine ähnliche Reihe diagonal verlaufender scharfer Sägezähne 84. Wenn der erste Ballenpreßkopf 15 in seiner vordersten Stellung liegt, bilden die Schneidelemente 79 und 83 kombiniert eine V-förmige öffnung auf der Oberseite der Kammer, die von den Schneidzähnen 80 und 84 begrenzt ist, wobei der größere Zahn 81 an dem Schnittpunkt der V-förmigen öffnung liegt. Die Zähne 80 und 84 schneiden das Material ab, welches durch die öffnung in der Oberseite der Kammer hindurchragt, wobei ein Schneidelement an dem zweiten Ballenpreßkopf 16 mitwirkt, welches eine Schneidklinge 85 an der Oberseite der vorderen Verdichtungsfläche des Ballenpreßkopfes 16 besitzt. Wenn der zweite Ballenpreßkopf 16 nach vorn bewegt wird, wirkt die Klinge 85 an der Oberseite des Kopfes allmählich mit den Zähnen 80 und 84 der Schneidelemente79 und 83 zusammen und schneidet das Material ab, welches nach oben durch die öffnung in der Oberseite der Ballenpreßkammer 40 hindurchragt.
Der Schneid- oder Abschervorgang erfolgt ohne Auftreten großer Widerstandskräfte, da die Schneidelemente 79 und 83 eine diagonale Orientierung besitzen. Da die Schneidelemente 79 und 83 diagonaj. angeordnet sind und eine V-förmige Gestalt bilden, wirkt die Schneidklinge 85 nacheinander nur mit einem Teil der Schneidelemente 79 und 83 zusammen, wenn die klinge 85 vorwärts läuft. Der Schneidvorgang erfolgt somit über einen wesentlichen Be-
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reich der Bewegung des Schneidkopfes 16 allmählich. Wesentliche Schneidkräfte, die auftreten würden, wenn der Schneidvorgang nur am Ende des Vorwärtshubs des Ballenpreßkopfes 16 erfolgte, werden vermieden.
Der Betrieb der Ballenpreßköpfe zur Verrichtung großer Materialstücke und zum Abschneiden unnötigen Materials läßt sich in Verbindung mit den Fig. 6 bis 9 verstehen. Wenn beide Ballenpreßköpfe 15 und 16 in der zurückgezogenen Stellung liegen (Fig. 6), sind beide Schließplatten 57 und 66 zurückgezogen, und das Material im Füllkasten 11 kann frei durch den Einlaß auf der Oberseite der Ballenpreßkammer 14 in die Kammer fallen, wodurch die Kammer mit dem Material gefüllt wird, Die zurückgezogene Stellung des ersten Ballenpreßkopfes 15 läßt sich so einstellen, daß eine gewünschte Menge an Material in die Ballenpreßkammer 14 hineinfällt. Bei einem Material mit relativ geringer Dichte, wie z. B. Wellpappe, kann es z. B. wünschenswert sein, daß der Ballenpreßkopf in seiner hintersten Stellung liegt, damit die größtmögliche Materialmenge in die vergrößerte Ballenpreßkammer 14 fällt. Bei Material mit einer wesentlich grösseren Dichte, wie z. B. Zeitungspapier, kann es wünschenswert sein, daß der erste Ballenpreßkopf 15 näher an seiner vordersten Stellung liegt, um die Größe der offenen Ballenpreßkammer 14 zu verringern und dadurch die Materialmenge zu verringern, die von dem Füllkasten 11 in die Ballenpreßkammer eintritt, um eine verdichtete Beschickung der richtigen Abmessung und Dichte zu erhalten.
Nachdem die Ballenpreßkammer 14 mit dem zu pressenden Material aus dem Füllkasten 11 gefüllt ist, wird der Hydraulikzylinder 21 betätigt, und der erste Ballenpreß-
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kopf 15 wird vorwärts bewegt, bis die Anschlagringe 51 und 52 auf den Führungsstangen 47 und 48 diejenigen Teile der Stütze 46 berühren, welche um die öffnungen 49 und 50 herumliegen, wodurch der Ballenpreßkopf 15 mit der Stufe 43 und der vorderen Schließfläche 37 (Fig. 7) fluchtet. Dann wird die hydraulische Feststelleinrichtung 54 betätigt, und der erste Ballenpreßkopf 15 ist in seiner vordersten Stellung festgestellt, wobei das Schneidelement 83 am oberen vorderen Ende des Ballenpreßkopfes 15 dem feststehenden Schneidelement 79 an dem Deckenwandabschnitt 36 gegenüberliegt und eine V-Form bildet.
Anschließend fährt der Hydraulikzylinder 22 den zweiten Ballenpreßkopf 16 aus seiner zurückgezogenen Stellung, in der die vordere Oberfläche des Ballenpreßkopfes mit der Seitenwand 41 fluchtet, in die vorderste Stellung, in der die Schlitze 65 den Ballenpreßkopf 16 mit den öffnungen 26 in den Schließzeiten 37 und 38 fluchten. Während der Ballenpreßkopf 16 in seine vorderste Stellung gebracht wird (Fig. 8), wirkt die Schneidklinge an der Oberseite des Ballenpreßkopfes 16 mit den Zähnen 80 und 84 der Schneidelemente 79 und 83 zusammen, um irgendwelche großen, aus der Oberseite der Ballenpreßkammer herausragenden Materialstücke abzuschneiden.
Anschließend wird das Material in der Ballenpreßkammer gegen die Endfläche des zusetzt fertigen Ballens in dem Halsabschnitt 17 in ein Kiesen oder eine Scheibe aus zusammengepreßtem Material verdichtet. Der zweite Ballenpreßkopf 16 wird dann zurückgezogen, anschließend wird der erste Ballenpreßkopf 15 zurückgezogen, und die Ballenpreßkammer wird aus dem FüJ.lkasten 11 mit einer neuen Materialladung beschickt. Nachdem eine Anzahl von Be-
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Schickungen zusammengepreßt sind und eine genügend große Zahl von Kissen oder Scheiben angesammelt sind, um die gewünschte Länge eines vollen Ballens zu ergeben, wird der zweite Ballenpreßkopf in seiner vordersten Bindestellung (Fig. 9) gehalten und es werden durch die öffnungen 26 in den Schließseiten 37 der Ballenpreßkanuner und durch entsprechende querverlaufende Schlitze 65 im Ballenpreßkopf mehrere Drähte eingesetzt. Nachdem diese Drähte zusammengebunden wurden, beginnt die Herstellung eines neuen Ballens.
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Claims (1)

  1. The American Baler Company, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Ohio, Hickory Street, Beilevue, Ohio 44811 (V. St. A.)
    Ballenpreßvorrichtung
    Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Pressen von BalLen aus nicht zerkleinertem Material, mit einem Fülleinlaß zur Aufnahme des lockeren Materials, einer BaLlenpreßkaiimier, in die das Material aus dem Einlaß eingefüllt wird, wobei die Ballenpreßkammer eine feste Seitenwand und einen Auslaß enthält, mit einem hin- und herlaufenden BaI.lenpreßkopf, der sich von einer zurückgezogenen Stellung zur Aufnahme des lockeren Materials in eine ausgefahrene Stellung zum Verdichten des Materials in dem Auslaß bewegen läßt,
    dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenwand (55) in der Nähe des Einlasses ein Schneidelement (79) befestigt ist, daß der eine Ballenpreßkopf (16) in der Nähe des Einlasses eine Schneideinrichtung (85) enthält, daß ein
    WWR/eo/ig
    b ü y n 18 / o i. ■-"
    anderer hin- und herlaufender Ballenpreßkopf (15) vorgesehen ist, der sich in einer zur Bewegungsrichtung des einen BaLLenpreßkopfes (16) senkrechten Richtung gegen die feste Seitenwand (35), bzw. von dieser weg zwischen einer eingefahrenen Stellung zur Aufnahme des lockeren Materials durch den Einlaß und einer ausgefahrenen Stellung bewegt, die von der festen Seitenwand (J5) beabstandet ist, daß am anderen Ballenpreßkopf (16) in der Nähe des Einlasses ein Sehneicielement (83) angeordnet ist, daß die Schneideinrichtung (85) an dem einen Ballenpreßkopf (16) mit dem Schneidelement (79) an der festen Seitenwand (35) und dem Schneidelement (83) an dem anderen Ballenpreßkopf (15) zusammenwirkt und über die Ballenpreßkammer (14) durch den Einlaß hinausragendes Material abschneidet.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (79) an der festen Seitenwand (35) und das Schneidelement (83) an dem anderen Ballenpreßkopf (15) bezüglich der Bewegungsrichtung des einen BaI Lempreßkopfes (16) diagonal, verlaufen.
    I. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dai\ das Schneidelement (7(J) an der festen Seitenwand (35) und das Schneidelement (8 3) an dem anderen Ballenpreßkopf (15) eine im wesentlichen V-förmige Form einnehmen, wenn der andere BaLlenpießkopf (15) in seiner ausgefahrenen Stellung liegt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch I oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fes tateileinrichtung (54) vorgesehen ist, um den anderen BaIlenpreßkopf (15) in seiner ausgefahrenen Stellung festzustellen, während der eine Ballenpreßkopf (16) aus seiner zurückgezogenen Stellung in seine ausgefahrene Stellung bewegt wird.
    b-Oi- ■ 1 8 / 0 Γ V.
    OR/GiNAL INSPECTED
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (83) auf dem anderen Ballenpreßkopf (15) und das Schneidelement (79) an der festen Seitenwand (35) mehrere scharfe Sägezähne (80, 84) enthält.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (79) an der festen Seitenwand (35} einen vergrößerten Schneidzahn (81) an dem Schnittpunkt der V-Form besitzt, der in Richtung auf die eingezogene Stellung des einen Ballenpreßkopfes (16) gerichtet ist.
    ?- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (20, 22) zum Hin- und Herbewegen des einen Ballenpreßkopfes (16) und Einrichtungen (19, 21) zum Hin- und Herbewegen des anderen Ballenpreßkopfes (15) vorgesehen sind, die je einen Hydraulikzylinder (21, 22) und eine Kolbenstange (19, 2Q) enthalten, welche aus dem am Ballenpreßkopf (15, 16) befestigten Zylinder (21, 22) austritt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (22) zur Hin- und Herbewegung des einen Ballenpreßkopfes (16) einen wesentlich höheren Druck als der Hydraulikzylinder (2T) zur Hin- und Herbewegung des anderen Ballenpreßkopfes (15) ausübt.
    9f. Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß vom anderen Ballenpreßkopf (15) zwei Führungsstangen (47, 48) abgehen und durch öffnungen (49, 50) in einer festen Stütze (46) erstrecken, um den anderen Ballenpreßkopf (15 ]r während seiner Bewegung aus der zurückgezogenen Stellung in seine ausgefahrene Stellung zu führen.
    IG. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (47, 48) Anschlageleraente (51, 52) enthalten, die die feste Stütze (46) berühren, wenn der
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    andere Ballenpreßkopf (15) in seiner ausgefahrenen Stellung ist, um eine weitere Vorwärtsbewegung zu verhindern.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10r dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente (51, 52) als Anschlagringe ausgebildet sind, die auf den Führungsstangen (47, 48) sitzen, und daß beide Anschlagringe (51, 52) in Längsrichtung längs der Führungsstangen verstellbar sind»
    12. Vorrichtung nach Anspruch 9r 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feststelleinrichtung (54) zum Feststellen des anderen Ballenpreßkopfes (15) an der festen Stütze (46) befestigt ist und die rückwärts gerichtete Bewegung einer Führungsstange (48) sperrt.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingefahrene Stellung des anderen Ballenpreßkopfes (16) zur Veränderung der Größe der Ballenpreßkammer (14) verstellbar istr um die Ballenpreßkammer (14) vom Einlaß mit der richtigen Materialmenge zu versorgen.
    S0 98T8/0987
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