DE622336C - Presskasten an Schrottpaketier- und Ballenpressen - Google Patents

Presskasten an Schrottpaketier- und Ballenpressen

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DE622336C
DE622336C DEL86430D DEL0086430D DE622336C DE 622336 C DE622336 C DE 622336C DE L86430 D DEL86430 D DE L86430D DE L0086430 D DEL0086430 D DE L0086430D DE 622336 C DE622336 C DE 622336C
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Germany
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baling presses
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press box
scrap
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/32Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/32Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars
    • B30B9/326Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars provided with shearing means for the scrap metal, or adapted to co-operate with a shearing machine

Description

  • Preßkasten an Schrottpaketier- und Ballenpressen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, mit welcher die Ränder der Einfüllöffnung von Schrott- und Ballenpressen ausgerüstet «-erden,, um eine bessere Schneidwirkung des Preßdeckels oder Stempels zu ermöglichen. Die Einrichtung besteht darin, daß die Ränder des Kastens mit Wellen oder Zacken versehen werden, damit die über den Kastenrand überstehenden Teile, die von dem Preßstempel oder Deckel abgeschnitten werden sollen, nicht wegrutschen können, sondern sich die ganze Kraft auf das Schrottstück, welches in einer Welle oder Kerbe festliegt, auswirken kann.
  • Bekannt sind Pressen, bei denen die Kastenränder mit Schneidmessern versehen werden, um dadurch die Schneidkraft des Preßstempels oder Deckels zu- erhöhen. Bei Pressen mit Preßstempeln verlaufen diese Messer schräg, die sich, ähnlich wie bei einer Schere, nicht mit der ganzen Schnittfläche auf das überstehende Material aufsetzen, sondern nach und nach das zu schneidende Preßgut erfassen sollen. Bei Klappdeckeln verlaufen die Messer parallel mit der Deckelkante, da die Schrägstellung sich infolge der natürlichen Scherwirkung des Klappdeckels erübrigt. In beiden Fällen macht sich jedoch der Übelstand bemerkbar, daß diese Messer glatt sind, so daß das Preßgut beim Niedergehen des Stempels bzw. des Deckels auf Grund der Keilwirkung an den Kastenrändern entlang in eine Ecke des Kastens oder nach der vorderen Deckelkante zu geschoben wird, wo es sich anhäuft und das Schließen des Deckels erschwert oder unmöglich macht.
  • Um diese Nachteile zu beheben, werden nach der Erfindung die Ränder des Kastens in Zacken- oder Wellen- oder ähnlicher Form ausgeführt.- Diese Anordnung bewirkt, daß das über die Kastenränder hervorstehende Material beim Herunterfahren des schrägen Stempels oder beim Schließen des Deckels auf der Stelle liegenbleibt, wo es beim Einfüllen hingefallen ist, so daß es ohne Schwierigkeiten abgeschnitten werden kann. Das Anhäufen von Preßgut in einer Kastenecke oder an der vorderen Deckelkante wird auf diese Weise vermieden.
  • Als weiterer Vorteil dieser Einrichtung ist hervorzuheben, daß beispielsweise dünne Bleche, die sich beim Einfüllen auf einen derartigen Zackenrand auflegen, durch die spitzen Zacken eingerissen und verformt werden, so .daß sie nicht, zwischen Deckel und Kastenwand eingeklemmt, in den Kasten hineingezogen, sondern am Zackenrand abgetrennt werden.
  • Besonders günstig wirkt sich die Einrichtung bei Pressen mit Klappdeckeln an der der Drehachse des Deckels gegenüberliegenden Seite des Kastens aus., Bei einem glatten waagerecht verlaufenden Preßkastenrand muß die Deckelkante, gleichzeitig alle dort liegenden Teile abschneiden. Da der Deckel das im Kasten aufgetürmte Preßgut vor sich her schiebt, hat er an dieser Stelle an und für sich besonders viel abzutrennen. Die Erfindung sieht an dieser Seite des Kastens Zacken-, Wellen- oder eine kreisbogenförmige Kante vor, erstere von der Mitte aus zu beiden Seiten schräg abfallend, damit die überstehenden Teile nach und nach abgeschnitten werden und der Deckel an dieser Stelle auf jedes einzelne Stück einen bedeutend höheren Schneiddruck ausüben kann. Da die Deckelkante beim-Schließen einen Kreisbogen beschreibt, ist der Zackenrand des Kastenrandes konzentrisch zum Kreisbogen der Deckelkante ausgebildet. Es wird hierdurch . eine gute Schneidwirkung auf der ganzen Höhe des Zackenrandes erreicht. Die Zackenränder nach der Erfindung ermöglichen also ein besseres Trennen der überstehenden Teile und verhindern ein unerwünschtes Zusammenbal-' len des Preßgutes an einer Stelle am Kastenrand. Der Preßvorgang kann somit schneller und störungsfreier durchgeführt werden, als dies seither der Fall war. In allen Fällen ist das Vorhandensein von Messern, nicht Erfordernis, vielmehr können Stempel bzw. Deckel entsprechend ausgebildet sein:, In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. i zeigt eine Presse mit senkrechtem Preßstempel a. Die Schneidmesser b sind schräg zur Waagerechten nach der Linie i-2 und 2-3 angeordnet. Die Kastenränder d sind mit Zacken oder Wellen e versehen, so daß die Teile c in den von den Zacken gebildeten Kerben festgehalten und nacheinander von. den Messern b erfaßt werden. In Fig. 2 ist eine Presse mit einem Klappdeckel f dargestellt. Die Schneidmesser g des Deckels sind parallel zur Deckelkante angeordnet. Die Kastenränder h. sind mit Zacken oder Wellen i versehen. Bei der der Drehachse des Deckels gegenüberliegenden Wand lz ist der Zackenrand 1 von der Mitte aus nach beiden Seiten abfallend.
  • IU. Fig. 3 sind der Deckelf einer Klappdeckelpresse und die der Drehachse des Deckels gegenüberliegende Wand k mit der Zacke 1 im Schnitt dargestellt. Der Kreisbogen 4-5 der Zacke 1 verläuft konzentrisch zu dem von der Deckelkante m während des Schließens beschriebenen Kreisbogen.
  • Fig.4 und 5 zeigen diesen Zacken- oder Wellenrand 1 in der Ansicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Preßkasten an Schrottpaketier- und Ballenpressen, dadurch gekennzeichnet, daß die YasteprÄnder in der Preßrichtung zacken-, wellenförmig oder ähnlich ausgebildet sind.
  2. 2. Preßkasten an Schrottpaketier- und Ballenpressen mit Klappdeckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zackenrand der der Drehachse des Deckels gegenüberliegenden Wand des Preßkastens konzentrisch zu dem von der Deckelkante beschriebenen Kreisbogen ist.
  3. 3. Preßkasten an Schrottpaketier- und Ballenpressen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zacken- oder Wellenränder auswechselbar sind.
DEL86430D 1934-08-19 1934-08-19 Presskasten an Schrottpaketier- und Ballenpressen Expired DE622336C (de)

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DEL86430D DE622336C (de) 1934-08-19 1934-08-19 Presskasten an Schrottpaketier- und Ballenpressen

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DEL86430D DE622336C (de) 1934-08-19 1934-08-19 Presskasten an Schrottpaketier- und Ballenpressen

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Publication Number Publication Date
DE622336C true DE622336C (de) 1935-11-26

Family

ID=7286083

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL86430D Expired DE622336C (de) 1934-08-19 1934-08-19 Presskasten an Schrottpaketier- und Ballenpressen

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DE (1) DE622336C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135764B (de) * 1958-02-08 1962-08-30 Waldemar Lindemann Schrottpaketierpresse
FR2407134A1 (fr) * 1977-10-31 1979-05-25 American Baler Co Appareil pour confectionner des balles de matieres non decoupees en petits morceaux

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135764B (de) * 1958-02-08 1962-08-30 Waldemar Lindemann Schrottpaketierpresse
FR2407134A1 (fr) * 1977-10-31 1979-05-25 American Baler Co Appareil pour confectionner des balles de matieres non decoupees en petits morceaux

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