DE1757941U - Schrottpaketierpresse. - Google Patents

Schrottpaketierpresse.

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Publication number
DE1757941U
DE1757941U DEL19471U DEL0019471U DE1757941U DE 1757941 U DE1757941 U DE 1757941U DE L19471 U DEL19471 U DE L19471U DE L0019471 U DEL0019471 U DE L0019471U DE 1757941 U DE1757941 U DE 1757941U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
lid
feed
press
scrap
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Expired
Application number
DEL19471U
Other languages
English (en)
Inventor
Waldemar Lindemann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1757941U publication Critical patent/DE1757941U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/32Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • 4"
    Die Neuerung besieht sich auf eine Presse zum
    Paketieren von Schrott, die aus einem durch einen Deo el
    verschliesabaren und mit mindesteneeinea ! PreSetempel ver-
    sehnen Freßkasten besteht, in welchem der eingefüllte
    Schrott durch den Stempel und den Deckel verdichtet wird.
    Bei solchen Pressen kann Man eine zua Füllen des Preßkastens
    dienende offene, liegende Mulde mit Vorschubsteppel vorsehen, die oberhalb des Preßraumes gegenüber einer Stützwand mündet.
  • Mit hilfe des Voreohubstempels und der Stützwand ist es dann möglich, Schrotteile zu verarbeiten, die wegen ihrer Abmessungen nicht unmittelbar in den Preßkasten gebracht werden können. Denn solche Stücke werden zwischen dem Vorschubstempel und der Stützwand durch Knicken und Zusammenbiegen auf kleinere Abmessungen gebracht.
  • Die Beschickung der Mulde kann bei solchen Fressen immer dann geschehen, wenn der Vorschubstempel
    zurUckgefahren ist. ieht mn überdies am Vorechubstempel
    einen Veroohlußsohieber vorm der sich von der Stempelober-
    kante rückwärts erstreckt, uo wird verhindert, daß Schrott-
    Schrottstücke beim Fallen hinter den Stempel gelangen. Dann braucht man das FUllen nioht auf die Zeit zu beschränken, während der der stempel zurückgefahren ist. Wenn man endlich noch einen fülltrichterartigen aufsatz oberhalb der Fallmulde anordnet, dann kann das Füllen in jeder Stempelstellung, also kontinuierlich goschehen.
  • Eine so gestaltete presse kann weiterhin dadurch
    '..
    verbessert werden, daß man den Aufsatz an der der Preßkammer zugewandten Seite durch eine Stirnwand abschliesst. Dadurch wird oberhalb der eigentlichen Fullmulde, in der sich der Vorschubstempel bewegt, ein an allen vier Seiten geschlossener Raum geschaffen, in den Schrott auch bei ganz oder teilweise vorgefahrenem vorschubstemel gefüllt werden kann, da die zusätzlich geschaffene vordere Stirnwand verhindert, daS Teile des so eingefüllten Schrottes auf die Oberseite des geschlossenen Deckels des Preßkastena fällt, Die genannte Stirnwand kann fest angebracht sein.
  • Dann besteht jedoch die Möglichkeit, daß Schrott beim Vorfahren des vorschubstempels zwischen dessen Oberkante und der Unterkante dieser Wand eingeklemmt wird und die Bewegung des Stempels hemmt. Dem kann durch Anbringung von Messern an den bezeichneten Kanten abgeholfen werden, durch die ein-
    geklemmteSchrotteile abgeschert werden. Diese Maßnahme ist
    jedoch verhaitnisaSLssig kostspielig.
  • In der bevorzugten Ausführung dient daher als vorderer Abschluß des oberhalb der eigentlichen füllmulde befindlichen Kastens eine von der einen Kante des Preiskaatendeokels nach oben gezogene Wand. Erstreckt sich diese Wand nur über die Höhe der eigentlichen Füllmulde, dann dient sie als Mittel zum Abschluse der Rundung der Füllmulde bei geschlossenem preßkastendeckel.Bemisst man sie jedoch so, daß sie be@ geschlossenem Deckel zugleich den Aufsatz absohliesst, so erfüllt sie den weiteren Zweck, den oberhalb
    der eigentlichen Mulde liegenden Füllraum an der dem Preis-
    ...
    kästen zugewandten Seite bei geschlossenem Deckel abzu-
    schlieseen. Solneidkanten werden dann überflüssig, da Klem-
    mungen ohnehin ausgeschlossen sind.
  • Es empfiehlt sich auch die Stützwand, gegen die
    derVorschubetetapel bei geöffnetem eokel arbeitete nach
    oben über den Bereich des Aufsatzes zu erstrecken. Dadurch
    wirdverhinderte daß bei Ubrmässig starker Füllung Schrott-
    teile, die in den Kasten geschoben werden, über die Oberkante der Stützwand hinweg nach ausaen fallen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung in Längsschnitten. In Fig. 1 und 2
    sindfür Teile, in denen beide Ausführungsforaen überein-
    stimmen, gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • In einem Preßkaaten 1 ist ein Preßetempel 2 senkrecht zur Zeichenebene beweglich. An den Lasten 1 schließt sich eine FUllmulde 3 an, in der ein Vorschubstempel 4 beweglich ist. In der Mulde 3 befindlicher Schrott wird durch den Stempel 4 bei geöffnetem Preßkastendeckel 5 in den Preßkasten 1 geschoben, wobei sperrige Stücke ein Widerlager an einer Stützwand 6 finden und dabei durch Ver-
    formung auf Abmessungen reduziert werden, mit denen sie ia
    Preßkaten Platz finden. De ! f Deckel ist ua ein Gelenk schwenk-
    bat, dessen Achse parallel : : ur eichenobene bei 7-7 liegt.
  • Messer 8 und 9 dienen dazu, überstehende SchrottstUcke beim Schließen des Deckels abzuschneiden.
  • Oberhalb der Füllmulde 3 befindet sich ein trichterförmiger Aufsatz 10, der durch eine Ruckenwand und zwei Seitenwände sowie durch eine Stirnwand an allen vier Seiten geschlossen ist. In Fig. list diese Wand 11 fest. Von der Oberkante des vorschubstempels 4 erstreckt sich rückwärts ein Verschlußschieber 12, der den von den Wänden des Aufsatzes 10 umschlossenen Raum 13 bei vorgofahrenea Stempel 4 abschliesst und verhindert, daß Schrottstücke hinter den Stempel 4 geraten können.
  • Die Beschickung der Maschine mit Schrott kann kontinuierlich in allen Stellungen des Vorschubstempels 4 stattfinden. Dabei fällt Schrott teils vor den Stempel unmittelbar in die Mulde 3 und teils auf den Verschlußschieber
    12. Die Stirnwand 11 verhindert bei geschlossenem Preßkasten,
    daß Schrott auf die Oberseite des Deckels 5 fällt. Beim Rückfahren des Vorschubstempels 4 wird der auf dem Schieber 12 lagernde Schrott von der Räckwand 14 des Aufsatzes 10 abgestreift und in die Mulde 3 entleert.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht die Gefahr, daß Schrott zwischen der Unterkante der Wand 11 und der Oberkante des Stempels 4 eingeklemmt wird. Deshalb sind diese Kanten mit Messern 15 und 16 bewehrt, durch die Überstehende Schrotteile abgeschert werden.
  • Bei der Bauart nach Fig. 2 sind Schermesser, wie sie Fig. 1 bei 15 und 16 zeigt, überflüssig. Dort ist der geschlossen gezeichnete Deckel 5 an seiner dem Stempel 4 zugewandten Seite Mit einer Wand 17 versehen, die sich bis zur Oberkante des Aufsatzes 10 erstreckt und damit ebenso wirkt wie die Wand 11 in Fig. 1, ohne daß jedoch Schrott beim Vorfahren des Stempels 4 eingeklemmt werden könnte.
    Die den Raum 13 des Aufsatzes 10 uaacEieanenden Seitenwände
    sind bei der Bauart nach Fig. 2 bis vorn an die Wand 17 gezonen, um einen an allen vier Seiten geschlossenen Kasten zu schaffen. Die Stützwand 6 ist ebenso wie die Wand 17 nach oben bis zur Röhe des Aufsatzes 10 verlängert. Das Beschicken der Presse nach Fig. 2 geschieht ebenso wie bei der Bauart nach Fig. 1 kontinuierlich.

Claims (1)

  1. chutzansprüche: Als neuartig und als Gegenstand des Schutzes wird beansprucht t eineSchrottpaket1eJrpresse, bestehend aue einem durch einen Deckel versohlieasbaren und mit min-
    destens einem Preßstempel versehenen Preßkasten, in dem der eingefüllte Schrott durch den Stempel und den Deckel verdichtet wird, mit folgenden, einzeln und in beliebiger möglicher Kombination vorhandenen Merkmalen: 1.) Außerhalb des Preßkastens liegt eine offene Mulde mit Vorschubateapel zum PUllen des Preßkastens, die
    , oberhalb des Proßkastens gegenuber einer Stützwand mündet, gegen die der vorschubstempel arbeitet, 2.) Am Vorsohubstempel ist ein Versohlußachieber be- ,...
    , fertigt, der sich von der Stempeloberkante rückwarte erstreckt.
    3.) Oberhalb der Mulde befindet sich ein @ülltrichterartiger Aufsatz, de'durch Seitenwände und eine rückwärtige Stirnwand gebildet wird.
    4.) Der Aufsatz tat an der dem Preßkasten zugewandten Seite mindestens bei geschlossenem Deckel durch eine vordere Stirnwand abgeschlossen.
    5*) An der einen Deokelkante ist eine sich nach oben erstreckende Wand ausgebildete die die Mündung der Füllmulde bei geschlossenem Deckel abschließt. 6.) Die Höhe der am Deckel ausgebildetem Wand ist so bemessen. daß sie bei geschlossenem Deckel zugleich den Aufsatz abschließt. 7.) Die oberhalb des Preßkatene befindliche
    Stützwand gegen die der Vorschubsteapel arbeitet, ist Über den @ereich der Mulde hinaus nach oben in den Bereich des Aufsatzes erstreckt.
    8.) Die den Aufsatz an der vorderen Seite abschliessende Stirnwand ist ortsfest und hat an ihrer unteren Kante ein Schermesser, das zusammenmit einem an der vorderen Oberkante des Vorschubstempels sitzenden Schermesser Schrottstücke zerschneidet, die beim Vorfahren des Stempels zwischen diesen und die Unterkante der Stirnwand gelangen.
DEL19471U 1957-09-27 1957-09-27 Schrottpaketierpresse. Expired DE1757941U (de)

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DE (1) DE1757941U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2847118A1 (de) * 1977-10-31 1979-05-03 American Baler Co Ballenpressvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2847118A1 (de) * 1977-10-31 1979-05-03 American Baler Co Ballenpressvorrichtung

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