DE2460176A1 - Rinnenschussverbindung fuer einen kettenkratzfoerderer mit einer hieran angeordneten hobelkettenfuehrung - Google Patents
Rinnenschussverbindung fuer einen kettenkratzfoerderer mit einer hieran angeordneten hobelkettenfuehrungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. BUSCHHOFF
0IPl.-ING. VOLLBACH
5 KÖLN/RH.
KAISER-WILHELM-RING 24
KAISER-WILHELM-RING 24
Aktenz.;
3.-Nr.
Gw 2671
bitte angeben
KÖLN, den 3.12.1974
vo/wo
Patentanmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4628 Altlünen
Rinnenschußverbindung für einen Kettenkratzförderer mit einer
hieran angeordneten Hobelkettenführung
Die Erfindung betrifft eine Rinnenschußverbindung für einen Kettenkratzförderer mit einer hieran, vorzugsweise versatzseitig,
angeordneten Hobelkettenführung, bestehend aus an den einzelnen Rinnenschüssen des !Förderers angeschlossenen
Abdeckhauben und deren Innenraum in übereinanderliegende Kettenkanäle unterteilende lösbare Gleitdistanzstücke, wobei
mit den Rinnenschüssen endseitig hinter der Abdeckhaube liegende ZapfenvorSprünge verbunden sind, über welche eine
nach Art eines Kettengliedes ausgebildete öse steckbar ist, die mittels eines Sicherungsorgans auf den Zapfenvorsprüngen
gesichert ist.
603826/0471
Eine Rinnenschußverbindung dieser Art ist aus der DT-OS
2 222 081 der Anmelderin für einen Förderer, der mit einer abbaustoßseitig angeordneten, als Laderampe ausgebildeten
Hobelführung versehen ist, bekannt. Die Sicherung der auf den ZapfenvorSprüngen aufgeschobenen Kettenglieder erfolgt
hier mittels Spannhülsen, die in Bohrungen der Zapfen eingetrieben werden. Eine solche Sicherung ist wenig zuverlässig
und bei festgerosteten Spannhülsen nur schwer zu lösen, zumal die Spannhülsen selbst bei hochgeklappter Abdeckhaube
kaum zugänglich sind.
Die Verwendung von ösen u.dgl. zur Rinnenschußverbindung
ist auch aus DT-AS 2 201 400 und DT-AS 2 202 399 bekannt. Auch hier erfolgt die Sicherung der Ösen mittels Spannhülsen
oder Schrauben.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, eine zugfeste Rinnenschußverbindung vor allem für solche Kettenkratzförderer
zu schaffen, die mit versatzseitig lösbar angeschlossenen Abdeckhauben, Gleitdistanzstücken usw. für
die Führung einer endlosen Antriebskette eines den Förderer mit einem Schwert untergreifenden Hobels versehen sind. Dabei
soll insbesondere auch die Sicherung der Kettenglieder bzw. der ösen auf den Zapfenvorsprüngen od.dgl. vereinfacht
und verbessert werden. Zugleich soll durch besonders zweckmäßige Gestaltung der ohnehin für die Kettenführung benötigten
Anbauteile des Förderers die Möglichkeit geschaffen werden, die der Rinnenschußverbindung dienenden Organe an die-.
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sen Anbauteilen anzuordnen, vorzugsweise derart, daß die zwischen den Binnenschussen wirkenden Kräfte über diese Anbauteile
von Rinnenschuß zu Rinnenschuß übertragen werden.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitdistanzstück zugleich als Sicherungsorgan für die Öse ausgebildet
und mit einem die öse seitlich übergreifenden Ansatz versehen ist. Das Gleitdistanzstück weist hierbei vorzugsweise
eine bis in den Bereich der Öse reichende Verlängerung auf, die mit einer die Öse und den Zapfen umgreifenden
Ausnehmung versehen ist.
Erfindungsgemäß werden also die ohnehin zur Kettenführung vorgesehenen, seitlich lösbar an den Rinnenschüssen angeordneten
Gleitdistanzstücke zugleich zur Sicherung der die
Rinnenschüsse zugfest, jedoch geringfügig gelenkbeweglich verbindenden Ösen verwendet. Von der Verwendung besonderer
Sicherungsorgane, wie Spannhülsen, Schrauben u.dgl., kann daher abgesehen werden. Die ZapfenvorSprünge für die ösen
werden zweckmäßig so angeordnet, daß sie zumindest angenähert in der Ebene der Gleitdistanzstücke oder geringfügig
zu diesen nach oben versetzt liegen, derart, daß sie von den Enden der Gleitdistanzstücke seitlich umfaßt bzw. abgedeckt
werden. Dabei empfiehlt es sich, die seitliche Ausnehmung der Gleitdistanzstücke so auszubilden, daß sie eine
der Außenkontur der ZapfenvorSprünge und der öse im wesentlichen
angepaßte, gestufte Seitenkante aufweist. Vorteilhafterweise übergreifen die Gleitdistanzstücke mit ihren
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~#- 2A60 1 76
•V.
spitz zulaufenden Enden die Zapfenvorspränge im wesentlichen
auf ganzer Breite ihrer Stirnflächen.
Bei versatzseitiger Anordnung der von den Abdeckhauben gebildeten
Kettenkanäle sind die Zapfenvorsprünge für die ösen
nach einem weiteren Merkmal der Erfindung an versatzseitig an den Rinnenschüssen angeschlossenen, über die Rinnenschüsse
nach oben aufragenden Brackenblechen angeordnet. Es empfiehlt sich, die Zapfenvorsprünge an Anschlußstücken bzw.
Anschlußplatten anzuordnen, welche in einen endseitigen Ausschnitt des Brackenbleches eingeschweißt sind. Dabei können
an den Anschlußstücken noch besondere Abweisorgane od.dgl. für das im oberen Kettenkanal laufende Kettentrum vorgesehen
sein. Die Abweisorgane sind zweckmäßig mit schrägen Abweiserflächen für die Kette versehen, vorzugsweise derart,
daß die Abweiserflächen sowohl in Horizontalrichtung, d.h..in Kettenlaufrichtung, als auch in Vertikalrichtung geneigt
sind. Diese Abweisorgane brauchen nur oberhalb der Gleitdistanzstücke, also im Bereich des leerlaufenden Kettenobertrums
der Hobelkette vorgesehen zu werden. Es empfiehlt sich im übrigen, die Zapfenvorsprünge und die Abweisorgane
einstückig an den, vorzugsweise aus Gußstücken bestehenden, Anschlußstücken anzuformen.
Die genannten Anschlußstücke können mit Bolzenlöchern für die Gleitdistanzstücke und die Hauben durchfassende Schrauben
versehen werden, mit welchen diese Teile seitlich an den Rinnenschüssen angeschlossen werden.
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Nach, einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Brackenbleche
bzw. ihre Anschlußstücke rückseitig mit sich seitlich
gegen die Brackenhalter der Rinnenschüsse abstützenden Anschlagstücken od.dgl. versehen. Hiermit wird sichergestellt,
daß die zwischen den einzelnen Rinnenschüssen wirkenden Zugkräfte ausschließlich über die seitlichen Anbauteile der Rinnenschüsse, also über die Brackenbleche, deren
Zapfenvorspränge und die Kettenglieder übertragen werden,
so daß die sonst üblichen MuschelSchraubenverbindungen, falls
sie bei der Montage des Förderers zur Rinnenschußverbindung zusätzlich vorgesehen werden, von den Zugkräften entlastet
sind. -
]?ür die erfindungsgemäßen Gleitdistanz stücke und Brackenbleche
wird im Rahmen der vorliegenden Anmeldung selbständiger
Schutz beansprucht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Rinnenschußverbindung dargestellt» Es zeigen:
Fig. 1 in einer Seitenansicht von der Versatzseite her
die einander zugewandten Enden zweier benachbarter Rinnenschüsse zusammen mit der Rinnenschußverbindung
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach Linie H-II der
Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach Linie IH-III der
Fig. 1. ■ :
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Der Kettenkratzförderer ist, wie bekannt, aus einzelnen Rinnenschüssen 10 (Fig. 3) zusammengebaut, die jeweils aus
zwei über einen eingeschweißten Förderboden 11 verbundenen sigmaförmigen Seitenprofilen 12 bestehen. Letztere weisen
an der Außenseite in der Mittelebene der Profile, d.h. in der Ebene des Förderbodens liegende V-förmige Ausnehmungen
auf, in die, wie bekannt, sogenannte Brackenhalter 14 eingeschweißt
sind.
An diesen Brackenhaltern sind mittels Schrauben 15 Brackenbleche
16 angeschlossen, die versatzseitig über die Rinnenschüsse herausragen und den Füllquerschnitt der Förderrinne
erhöhen. Die in dem Rinnenstrang des Förderers umlaufende endlose Kratzerkette(n) mit den hieran angeordneten Kratzern
ist (sind) nicht besonders dargestellt, da dies allgemein bekannt ist.
Die Schrauben 15, deren Köpfe 17 die Brackenhalter 14 hintergreifen,
dienen zugleich zum Anschluß von etwa U-förmigen Abdeckhauben 18 und von Gleitdistanz stücken 19} cü-e zusammen
mit dem Brackenblech 16 zwei vertikal übereinanderliegende Kettenkanäle 20 und 21 für eine endlose Hobelantriebskette
bilden, deren Obertrum 22, wie in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet,
in dem oberen Kettenkanal 20 geführt ist. Der im einzelnen nicht näher dargestellte Kohlenhobel unterfaßt mit
einem Schwert 23 den Kettenkratzförderer, wobei sein Schwert über eine Schlitzöffnung 25 von unten in den unteren Kettenkanal
21 hineinfaßt, wo er mit den am Schwert angeordneten
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Λ.
Führungskloben 24- an dem Zugtrum der endlosen Hobelantriebskette
angeschlossen ist. An jedem Einnenschuß sind zweckmäßig versatzseitig zwei Hauben 18 und zwei Gleitdistanzstücke
19 angeschlossen, wobei die Länge der einzelnen Hauben
18 und der Gleitdistanzstücke 19 etwa gleich der halben
Einnenschußlänge ist. Die Länge der Brackenbleche 16 kann der Einnenschußlänge entsprechen.
Die Gleitdistanzstücke 19 bestehen aus flachen Leisten, die zur horizontalen Längsmittelebene symmetrisch ausgebildet
sind, so daß sie wahlweise in der einen oder anderen Wendelage seitlich an den Einnenschüssen angeschlossen werden können.
Wie bekannt, sind die Gleitdistanzstücke aus Blechstreifen 26 und 27 gefertigt, die an ihren gegeneinander konvergierenden
Enden bei 29 miteinander verschweißt sind und zwischen die Querstege 28 eingeschweißt sind (Mg. 1). Die Befestigungsschrauben
15 durchfassen die Gleitdistanzstüeke 19 und entsprechende Bolzenlöcher 30 der Brackenbleche 16.
Die Brackenbleche 16 weisen an ihren beiden Enden Anschlußstücke 31 auf, die in endseitige Ausschnitte der Brackenbleche
eingeschweißt sind. In lig. 3 sind bei 32 die Schweißnähte angedeutet. Die Anschlußstücke 31 bestehen aus im Umriß
etwa rechteckigen Platten, welche in entsprechend rechteckige Ausschnitte der Brackenbleche 16 eingeschweißt sind
und jeweils einen Zapfenvorsprung 33 aufweisen, der senkrecht au den Braekenblechen in den Innenraum der Abdeckhauben 18
vorspringt. Die Anschlußstücke 31 mit den ZapfenvorSprüngen
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..if.. 2^60178
sind zweckmäßig als Guß- oder Schmiedestücke gefertigt. Die
Zapfenvorsprünge liegen geringfügig oberhalb der Mittelebene
der Abdeckhauben 18, d.h. zu den in der Mittelebene der Rinnenschüsse
und der Abdeckhauben liegenden Achsen der Anschlußschrauben
15 geringfügig nach oben zu dem oberen Kettenkanal 20 hin versetzt (Fig. 3)· Wie die Fig. 1 und 2 zeigen,
liegen die Zapfenvorsprünge 33 der an den beiden,benachbarten
Rinnenschüssen angeordneten Brackenbleche 16 bzw. ihrer Anschlußstücke 31 in einer gemeinsamen Horizontalebene
mit geringem Abstand nebeneinander, so daß an den Enden der !Rinnenschüsse über die hier befindlichen beiden Zapfenvorsprünge
33 eine nach Art eines Kettengliedes ausgebildete öse 34 seitlich aufgesteckt werden kann, welche somit die
Rinnenschüsse an ihren Stoßstellen zugfest verbindet. Die Zapfenvorsprünge 33 sind etwa hakenförmig ausgebildet und
weisen der Innenkontur der ösen 34 entsprechende gemuldete
Flächen 35 auf (Fig. 2), wobei sie sich, in Draufsicht gesehen,
zu ihren freien Zapfenenden hin etwas verjüngen, wie in Fig. 2 bei 36 dargestellt.
Die Sicherung der ösen 34- auf den Zapfenvorsprüngen 33 erfolgt
mittels der Gleitdistanzstücke 19» die an ihren zu
den Rinnenschußenden hin gerichteten Enden jeweils einen Ansatz bzw. eine Verlängerung 37 aufweisen, welche den an
dem betreffenden Rinnenschußende befindlichen Zapfenvorsprung
33 seitlich umfaßt und abdeckt. Wie vor allem Fig. 2 zeigt, sind die übereinanderliegenden Bleche 26 und 27 der Gleit-
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Λ.
aistanzstücke 19 an den Verlängerungen 37 mit seitlichen
Ausnehmungen 38 versehen, in welche die Zapfenvorsprünge 33
einfassen. Die durch die Ausnehmungen 38 gebildeten Seitenkanten der Gleitdistanzstucke 19 bzw. ihrer Bleche 26 und 27
sind gestuft ausgebildet, wie bei 39 und 40 dargestellt. Die Anordnung ist demgemäß so getroffen, daß die Kontur der
seitlichen Ausnehmungen 38 der nach vorne spitz zulaufenden
Verlängerungen 37 der Gleitdistanzstucke 19 im wesentlichen
der Außenkontur der Zapfenvorsprünge 33 und der ösen 34- angepaßt
ist, so daß die ZapfenvorSprünge und die ösen von den
Verlängerungen der Gleitdistanzstucke seitlich eng umfaßt werden und ein seitliches Abgleiten der Ösen 34- von den
Zapfenvorsprüngen 33 verhindern.
An den in Ausschnitte der Brackenbleche 16 eingeschweißten Anschlußstücken 31 sind in den oberen Kettenkanal 20 vorspringende Abweiser 41 angeformt, welche, wie in den Pig. 1
bis 3 deutlich zu erkennen, die im oberen Kettentrum 20 liegenden Teile der ösen 34 nach oben und zur Seite hin abdecken
und mit schräg verlaufenden Abweiserflächen 42 und 43
versehen sind. Die Abweiserflächen 42 verlaufen in der Horizontalebene
(Fig. 2) in Kettenlaufrichtung von dem Brackenblech 16 schräg nach innen in den oberen Kettenkanal 20, während
die Abweiserflächen 43 in der Vertikalebene (Fig. 3) schräg nach unten zu den Gleitdistanzstucfcen 19 hin geneigt
sind. Die Abweiser 41 mit den schrägen Abweiserflächen 42
und 43 bewirken, daß das im Kettenkanal 20 laufende Leer-
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bzw. Obertrum der endlosen Hobelantriebskette etwas nach außen und nach unten zu den Gleitdistanzstücken hin abgelenkt
wird, so daß es praktisch keinen Kontakt mit den ösen 34- und den Zapfenvorsprüngen 33 hat. Die ösen 34· liegen verdeckt
in gerundeten Mulden 44 der Abweiser 41.
Die in die Brackenbleche 16 eingeschweißten Anschlußstücke weisen Bolzenlöcher 4-5 für die Anschluß schrauben 15 auf
(Fig. 2). Die Schrauben 15 dienen somit zur Befestigung der Brackenbleche 16, der Gleitdistanzstücke 19 und der Abdeckhauben
18. Die Sicherung der Schraubverbindung erfolgt mittels auf die Bolzenenden aufgeschraubter Muttern 46.
An den Brackenblechen 16 bzw. den eingeschweißten Anschlußstücken 31 sind rückseitig Anschiagstücke 47 befestigt, welche
sich im Montagezustand seitlich an den Brackenhaltern
abstützen, die, wie bekannt, in den V-Buten der Hinnenschüsse eingeschweißt sind. Die zwischen den Rinnenschüssen wirkenden
Zugkräfte werden daher über die Anschlagstücke 4-7, die Brackenbleche, die Zapfenvorsprünge und das Kettenglied
von dem einen auf den anderen Rinnenschuß übertragen, wobei die Anschlußschrauben 15 von den Kräften im wesentlichen
entlastet sind.
Die Rinnenschüsse können an der Abbaustoßseite des Kettenkratzförderer
s ebenfalls mittels Zapfenvorsprünge und Kettenglieder bzw. ösen verbunden werden. Statt dessen können
hier aber auch andere Rinnenschußverbindungen vorgesehen werden.
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Die Verbindung der einzelnen Rinnenschüsse kann im übrigen
gleichzeitig auch mit Hilfe der herkömmlichen Muschelschraubenverbindungen
erfolgen, die in diesem Fall lediglich bei der Montage der Rinnenschüsse eine Verbindungsfunktion erfüllen.
Sobald die Rinnenschußverbindung mit Hilfe der ösen und
Zapfenvorsprünge hergestellt ist, erfolgt die Kraftübertragung zwischen den Rinnenschüssen ausschließlich oder zumindest
überwiegend über diese Kupplung.
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Claims (17)
1. Rinnenschußverbindung für einen Kettenkratzförderer mit
einer hieran, vorzugsweise versatzseitig, angeordneten Hobelkettenführung, bestehend aus an den einzelnen Rinnenschüssen
des Förderers angeschlossenen Abdeckhauben und deren Innenraum in übereinanderliegende Kettenkanäle
unterteilende lösbare Gleitdistanzstücke, wobei mit den
Rinnenschüssen endseitig hinter der Abdeckhaube liegende Zapfenvorsprünge verbunden sind, über welche eine nach
Art eines Kettengliedes ausgebildete öse steckbar ist, die mittels eines Sicherungsorgans auf den Zapfenvorsprüngen
gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitdistanzstück (19) zugleich als Sicherungsorgan für
die öse (34·) ausgebildet und mit einem die Öse seitlich
übergreifenden Ansatz (37) versehen ist.
2. Rinnenschußverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (37) des GleitdistanzStückes (19)
eine bis in den Bereich der öse (34·) reichende Verlängerung des Gleitdistanzstückes bildet, wobei letzteres an dieser
Verlängerung mit einer die öse und den Zapfenvorsprung
umgreifenden Ausnehmung (38) versehen ist.
3. Rinnenschußverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die seitliche Ausnehmung (38) des Gleitdistanzstückes (19) eine der Außenkontur des Zapfens (33)
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und der öse (34·) angepaßte, zweckmäßig gestufte, Seitenkante
(39, 40) aufweist.
4. Rinnenschußverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitdistanzstück (19) mit seinem spitz zulaufenden Ende den Zapfen (33) im wesentlichen
auf ganzer Breite seiner Stirnfläche seitlich übergreift.
5. Rinnenschußverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß bei versatzseitiger Anordnung der von den Abdeckhauben (18) gebildeten Kettenkanäle (20,
21) die Zapfen (33) für die ösen (34) an versatzseitig an
den Rinnenschüssen (10) angeschlossenen, über die Rinnenschüsse nach oben aufragenden Brackenblechen (16) angeordnet
sind.
6. Rinnenschußverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfenvorsprünge (33) an Anschlußstükken
(31) angeordnet sind, welche in endseitige Ausschnitte der Brackenbleche (16) eingeschweißt sind.
7. Rinnenschußverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschlußstücken (31) Abweisorgane (41)
für das im oberen Kettenkanal (20) laufende Kettentrum (22) angeordnet sind,
8. Rinnenschußverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweisorgane (41) mit schrägen Abweiserflächen
(42, 43) für die Kette versehen sind.
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9. Rinnenschußverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den in den oberen Kettenkanal (20) vorspringenden
Abweisorganen (41) etwa in Horisontalrichtung und in Vertikalrichtung geneigt verlaufende Abweiserflächen
(42, 43) angeordnet sind.
10. Einnenschußverbindung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abweisorgane (41) nur oberhalb der Gleitdistanzstücke (19) angeordnet sind.
11. Einnenschußverbindung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ZapfenvorSprünge (33).
und die Abweisorgane (41) einstückig an, vorzugsweise aus Gußstücken bestehenden, Anschlußstücken (31) angeformt
sind.
12. Rinnenschußverbindung nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke (31) mit Bolzenlöchern (45) für die Gleitdistanzstücke (19) und
die Hauben (18) durchfassende und an den Rinnenschüssen seitlich festlegende Schrauben (15) versehen sind.
13· Rinnenschußverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brackenbleche (16) bzw. ihre Anschlußstücke (31) rückseitig mit sich seitlich
gegen Gegenflächen, wie insbesondere Brackenhalter (14) der Rinnenschüsse abstützenden Anschlagstücken (47) versehen
sind.
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14. Gleitdistanzstück, welches zusammen mit einer Abdeckhaube
am Rinnenschuß eines Kettenkratzförderers seitlich lösbar anschließbar ist, wobei die Einnenschußverbindung mittels
über Zapfen steckbare ösen od.dgl. erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitdistanzstück (19) endseitig eine den Zapfen (33) mit der Öse (3^) aufnehmende und
seitlich umgreifende Ausnehmung.(38) aufweist.
15· Brackenblech, welches versatzseitig an dem Rinnenschuß
eines Kettenkratzförderers lösbar anschließbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß es zumindest an seinem einen Ende ein eingeschweißtes Anschlußstück (31) aufweist,
welches mit einem quer zur Ebene des Brackenbleches vorspringenden Kupplungszapfen (33) od.dgl. versehen ist.
16. Brackenblech nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an dem, vorzugsweise als Gußstück ausgebildeten, Anschlußstück
(31) zugleich ein mit schrägen Abweiserflächen (42, 43) für die Kette versehenes Abweisorgan (41)
angeordnet ist.
17. Brackenblech nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß an seiner Rückseite bzw, an der Rückseite seines AnschlußStückes (31) mindestens ein Anschlagstück
(47) fest angeordnet ist.
60982WU471
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