DE2341079C2 - m-Diurethane und selektive herbizide Mittel enthaltend diese Verbindungen als Wirkstoffe - Google Patents

m-Diurethane und selektive herbizide Mittel enthaltend diese Verbindungen als Wirkstoffe

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DE2341079C2
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    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N47/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid
    • A01N47/08Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having one or more single bonds to nitrogen atoms
    • A01N47/10Carbamic acid derivatives, i.e. containing the group —O—CO—N<; Thio analogues thereof
    • A01N47/22O-Aryl or S-Aryl esters thereof

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Description

2. Selektive herbizide Mitte!, enthaltend mindestens ein m-Diurethan nach Anspruch 1.
Die Erfindung betrifft m-Diurethane und selektive herbizide Mittel, enthaltend diese Verbindungen als Wirkstoffe, wie in den vorstehenden Patentansprüchen bezeichnet
m-Diurethane mit selektiver herbizider Wirkung sind bereits bekannt (DE-OS 15 67 151 und 15 68 621). Von diesen Verbindungen hat Methyl-N-(3-(N-(3-methyI-phenyl)-carbamoyloxy)-phenyl)-carbamat (Phenmedipharn) große praktische Bedeutung erlangt. Dieses Mittel entfaltet jedoch seine hervorragende selektive herbizide Wirkung vorwiegend im Nachauflaufverfahren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Selektives Unkrautbekämpfungsmittel zu schaffen, welches vorwiegend im Vorauflaufverfahren erfolgreich angewendet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Verbindungen der allgemeinen Formel
0 —CO —NH-C —R3
NH-CO-X —R4
gelöst, in der
Ri Wasserstoff, Methyl oder Äthyl,
Ri Äthyl oder Äthinyl,
R3 Methyl oder Äthyl,
Ri und R3 gemeinsam mit dem Kohlenstoffatom
Cyclohexyl,
Ri Methyl edef Äthyl und
X Sauerstoff oder Schwefel darstellen,
sowie durch ein Mittel, welches gekennzeichnet ist durch einen Gehalt an mindestens einem m-Diurethan der vorstehend angegebenen Art
Das erfindungsgemäße Mittel wirkt vor allem bei Verwendung im Vorauflaufverfahren gegen viele Unkräuter, von denen folgende zu nennen sind: Stellaria media, Senecio vulgaris, Matricharia chamonilla, Lamium amplexicaule, Centaurea cyanus, Amarantus retroflexus, Chrysanthemum segetum, Ipomea purpun·=,
ίο Polygonum la.pathifolium, Avena fatua, Alopecurus myosuroides, Echinochloa crus galli, Setaria italica und Setaria faberi.
Das Mittel ist hierbei außergewöhnlich selektiv wirksam und läßt Kulturpflanzen ungeschädigt, welche selbst bei Aufwandmengen bis zu 5 kg/ha darüber nicht beeinträchtigt werden. So kann das Mittel selektiv zur Bekämpfung von Unkräutern im Vorauflaufverfahren in Sojabohnen, Tomaten, Möhren, Baumwc-'r, Kartoffeln, Mais und Erdnußkulturen eingesetzt werden, was von besonderem Vorteil ist
Die herbizide Wirkung des erfindungsgemäßen Mittels entfaltet sich darüber hinaus jedoch auch gegen Unkräuter bei der Anwendung im Nachauflaufverfahren und wirkt auch hierbei gegenüber einigen Nutzpflanzenkulturen, wie zum Beispiel Erdnuß, Mais und Reis selektiv, so daß das Anwendungsspektrum dieses Mittels überraschenderweise sehr breit ist.
Die Aufwandmengen betragen für eine selektive Unkrautbekämpfung im allgemeinen 0,5 — 5 kg Wirkstoff/ha.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können entweder allem, in Mischung miteinander oder in Mischung mit anderen Wirkstoffen zum Einsatz kommen. Gewünschtenfalls können andere Pflanzenschutz- oder Schädlingsbekämpfungsmittel, zum Beispiel Fungizide, Nematizide oder andere Mittel, je nach dem gewünschten Zweck zugesetzt werden. Ein Zusatz von Düngemitteln ist zum Beispiel ebenfalls möglich.
Sofern eine Verbreiterung des Wirkungsspektrums beabsichtigt ist, können auch andere Herbizide zugesetzt werden, wobei allerdings die Selektivität je nach Eigenart des Mischungspartners nicht immer erhalten bleibt.
Je nach Verwendungszweck können auch andere Stoffe zugesetzt werden, unter denen zum Beispiel auch nichtphytotoxische Zusätze zu verstehen sind, die mit Herbiziden eine synergistische Wirkungssteigerung ergeben können, wie Netzmittel. Emulgatoren, Lösungsmittel, ölige Zusätze und andere.
Zweckmäßig werden die erfindur/gsgemäßen Wirkstoffe in Form von Zubereitungen, wie Pulvern, S"reumitteln, Granulaten, Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen, unter Zusatz von flüssigen und/oder festen Trägerstoffen bzw. Verdünnungsmitteln und gegebenenfalls von Netz-, Haft-. Emulgier- und/oder Dispergierhilfsmitteln angewandt.
Geeignete flüssige Trägerstoffe sind zum Beispiel Wasser, aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol. Toluol, Xylol. Cyc'ohexanon, Isophoron, weiterhin Mineralölfraktionen.
Als feste Trägerstoffe eignen sich Mineralerden, zum Beispiel Tonsil, Silicagel, Talkum, Kaolin, Atlaclay, Kalkstein, Kieselsäure und pflanzliche Produkte, zum Beispiel Mehle.
An oberflächenaktiven Stoffen sind zu nennen; zum Beispiel Calciumligninsulfönat, Polyoxyäthylen-octylphenölälhef, Naphthalinsulfonsäuren, Phenölsulfönsäüren, Formaldehydkondensate, Fettaikoholsulfate und
fettsaure Alkali- und Erdalkalisalze.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die herbizide Wirkung und die Selektivität der Mittel erhöht werden können, wenn diese die oberflächenaktiven Stoffe in über die üblichen Mengen hinausgehenden Anteilen enthalten.
Der Anteil des bzw. der Wirkstoffe(s) in den verschiedenen Zubereitungen kann in weiten Grenzen variieren. Beispielsweise enthalten die Mittel etwa 20 bis 80 Gewichtsprozente Wirkstoffe, etwa 80 bis 20 Gewichtsprozente flüssige oder feste Trägerstoffe sowie gegebenenfalls bis zu 30 Gewichtsprozente oberflächenaktive Stoffe.
Die Ausbringung der Mittel kann in an sich bekannter Weise, zum Beispiel durch Misch- oder Mahlverfahren, durchgeführt werden. Gewünschtenfalls können die Einzelkomponenten auch erst kurz vor ihrer Verwendung gemischt werden, wie es zum Beispiel im sogenannten Tankmixverfahren in der Praxis durchgeführt wird.
Die erfindungTgemäßen neuen Verbindungen können nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden. Dies erfolgt zum Beispiel, indem man in an sich bekannter Weise
a) Verbindungen der allgemeinen Formel
OH
NH-CO-X-R4
mit einem Isocyanat der allgemeinen Formel
R1
O = C = N-C-R2
zweckmäßigerweise unter Zusatz einer tertiären organischen Base, wie zum Beispiel Triäthylamin, oder einer tinnorganischen Verbindung, wie zum Beispiel Dibutylzinndilaurat, reagieren läßt oder
b) Verbindungen der allgemeinen Forme]
O —CO — Cl
NH-CO —X—R4
IO
15 mit einem Amin der allgemeinen Formel
R1
H2N-C-R2
R,
20 in Gegenwart eines Säureakzeptors, zum Beispiel unter Zusatz von überschüssigen Amin oder einer anorganischen oder tertiären organischen Base, wie zum Beispiel Natronlauge, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat oder 2ϊ Triäthylamin, umsetzt und die Verfahrensprodukte in an sich bekannter Weise isoliert, wobei Ri, R2, R3, R4 und X die oben genannte Bedeutung haben.
Das folgende Beispiel erläutert die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen:
\thy]-N-(3-(N-(l,l-dimethyIpropinyl)-
carbamoyloxy)-phenyl)-carbamat
In eine Lösung von 5,0 g (0,06 Mol) 1,1-Dimethylpropinylamin in 30 m! Essigester wird unter Zugabe von
j-, 50 ml Wasser bei 10 bis 15° C unter Rühren eine Lösung von 14,6 g (0,06 Mol) Chlorameisensäure-3-(N-carbäthoxyamino)-phe'iylester in 30 ml Essigester und gleichzeitig eine Lösung von 83 g (0,06 Mol) Kaliumcarbonat in 30 ml Wasser eingetropft, wobei das Umsetzungsprodukt auskristallisiert. 30 Minuten wird unter Eiskühlung nachgerührt. Dann wird abgesaugt und mit Äther und Wasser gewaschen.
Ausbeute: 13,6 g = 78% der Theorie.
Fp.: 136-1370C.
In analoger Weise lassen sich die folgenden Verbindungen herstellen:
Name der Verbindung
Physikalische Konstante
Methyl-N-O-fN-l^-dimethylpropyO-carbamoyloxy)-phenyD-carbamat
Methyl-N-P-iN-d-äthylpropyU-carbamoyloxy)-phenyD-carbamat
Methyl-N-P-fN-fU-diäthylpropinyD-carbamoyloxy)-phenyU-carbamat
Methyl-N-P-fN-n.l-dimethylpropyD-cnrbarnoyloxy)-phenyl>earbamat
phenyl)-carbamal
Äthyi-N-(3-(N-(ljl·diathylpropiny]^carbamoyloxy^ phenyl)-carbamat
Äthyl·N-(3-(N<l,l·dίmethylpföpyl^cafbί^möylöxy)^ phenyO-carbamal
Fp.: 140-141 (
Fp 162-164 (
Fp.: 129-130 (
Fp.: 126-127 (
Fp,: 147-L5(TC
Fp.: l20-i2i°C
Fp.: 13O-13PC
Fortsetzung
Name eier Verbindung
Physikalische Konstante
S-Methyl-N-p-tN-tU-diäthylpropinyU-carbarnoyloxy)- Fp.: 119-122 C
phenylMhiocarbamat
S-Methy^N-(3-(N-(l,l-dimethylpropyl)-carbamoyloxy)- Fp.: 164-166 C
phenylj-thiocarbamat
Methyl-N-(3-(N-(l-äthinylcyclohexyl)-carbamoyIoxy)- Fp.: 117-119 C
phenyD-carbamat
Diese Verbindungen sind löslich in Aceton, Cyclohexanon, Isophoron und Tetrahydrofuran, wobei sich die Löslichkeit durch Zusatz von wenig Dimethylformamid oder Hexamethylphosphorsäuretriamid stark erhöhen läßt Sie sind praktisch unlöslich in Wasser und Leichtbenzin.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
In Lehmböden wurden Samen der in nachstehender Tabelle aufgeführten Pflanzenarten eingesät. Nach der
Einsaat wurden die genannten Wirkstoffe als Vorauflauf-Herbizide in einer Aufwandmenge von 1 kg Wirkstoff/ha, emulgiert in 5001 Wasser/ha, gespritzt Die Pflanzen liefen nach 10 Tagen auf. 4 Wochen nach der Spritzung wurde der Behandlungserfolg durch Bonitur nach der Bewertungs'\-ila 0 — total vernichtet bis 10 = nicht geschädigt ausgewertet
Es zeigte sich, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen unter Schonung der Kulturen die Unkräuter vernichteten, während das Vergleichsmittel nicht wirksam war.
Erfindungsgemäße Mittel
se
H S
Il
O f. 3 ==
■Β c c S
.Ξ. 3 -α ί
5 m ω 5
■α
ei c/5
I ule mi XUS ε O P 3 in !!IE
ο ica cya ω getu 3
£-
Oliui "Oi de
S sj O O 3
cn
3
ar cha "H. O ε C O
>>
U
1 _ Centiiur tus 3
E
Ipomea _O
3 .j Amaran ε 3
> Matricai Lamium *^ 3 U Echinoc
Senecio Chrysan Polygon Alopect
s ■?
Mcthyl-N-(3-(N-(l,2-di- 1 --10 10 -10 0000000 - - 0 1 0 0 -
mcthyl-propyl)-carb-
amoyloxy)-phenyl)-carbamat
Mclhyl-N-(3-(N-(l-äthyl- 1 --10 10-10 0000000000000 1
propylj-carbamoyloxy)-
phcnylj-carbamat
Mclhyl-N-fS-fN-d.l-diäthyl- 1 --10 -10 10 0-00001 -1 --24-
prnpinylj-carbamtfvloxy)-
phcnylj-carbamat
Mct!,yl-N-i3-(N-(l,l-di- 1 --!0 10-10 0 00000000 1 1 143
methyl )-propyl)-carb-
amoyloxy)-phenyl)-carbamat
Mcthyl-N-(3-(N-(l,l-di- 1 - - 10 10 10 10 0 0 0 C 0 0 0 0 0 '. 1 U 0 0
methyl )-propinyl)-carb-
amoyloxy)-phenyl)-carbamat
Äthyl-N-(3-(N-(l,l-diäthyI- 1 10 10 10 10 10 10 0 - 0 0 3 0 - 0 1 - - - - 3
propinyH-carbamoyloxy)-
phenylKarbamal.
AlhyhN^-djl-dimethyl' - 10 10 10 10 10 10 0 3 0 1 2 0 3 0 2 - - - - -
propinyD-carbamoyioxy)-
phedyD-carbamat
Äthyl-N-(3-(N-(l,l-dimethyI- - 10 10 10 10 10 10 0 - 0 1 3 0 - 0 1 - - - - 4
propyO-oarbamoyloxy)-
phenyl^carbamaf
Fortsetzung
Erfindungsgemäße Mittel
O I
ta ä. § S ά ώ Ü S •8 I
ε ζ c
(/1 —
'S 2
ρ γ:
■p 'S
myo
1 I ä
I =
I i Ξ 1
S g. I
a 3
S-MeIhVl-N-O-(N-(I1I- - 10 10 10 10 10 10 1 - 0 0 - 1 --------
diäühylpropinyl)-carbamoyloxy)-phenyl)-
thiocarbamat
S-MethyI-N-(3-{N-(I,l- ^ 10 IO IO IO IU iü ü - ü U U ü 4 0 0 - - 3 3 -
dimethylpropyl)-carbämoyloxy)-phenyl)-
thiocarbamat
Methyl-N-(3-(N-(l-äthinyl- 1 99 -10 10 10 000000000 -----
cyclohexyO-carbamoyloxy)-phenyD-carbamat
Vergleichsmittel
Methyl-N-(3-(N-(3-methyl· 1 10 10 10 10 10 10 8 10 IV« 9 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10
phenyl)-carbamoy!oxy)-phenyO-carbamat
Beispiel 2
Die in nachstehender Tabelle aufgeführten Pflanzen wurden im Jugendstadium nach Bildung der ersten Laubblätter mit den bezeichneten Mitteln behandelt. Die Aufwandmenge betrug 1 kg Wirkstoff/ha, emulgiert 35 in 500 1 Wasser je ha. Die Auswertung erfolgte 14 Tage nach der Behandlung durch Bonitur, entsprechend Beispiel 1. Bei dieser Behandlung im Nachauflaufverfahren vernichteten die erfindungsgemäßen Mittel wiederum das Unkraut unter Schonung der Kulturpflanzen.
•ίο Das Vergleichsmitlei zeigte keine Wirkung.
Erfindungsgemäße Mittel ~ 3
= 3
ja
"5
CS
3
Mais
Reis
iria media tr. O *>< 3 ε
εο
-ο ψ.
es E rein Stellt cio vulgar icari» chin "Ξ.
C
C
aurea cyai santhemu
Sene Matr 5 Cent
—" — ti t- w
5 ε J = S,
C 3 JZ %
J- £ w S S
Methyl-N-(3-{>l-i l_2-dimethylpropyl)-carbamoyloxy)-phenyl)-carbamat MethyI-N-(3-(N-i 1 -äthylpropyl)-carbamoyloxy)-phenyl)-carbamat MethyI-N-(3-(N-{ 1,1 -diäthylpropinyl)-carbamoyloxy)-phenyl)-carbamat Methyl-N-i 3-(N-i 1,1 -dimethylpropyl)-carbamoyloxy )-phenyl)-carbamat Methyl-N-{3-{N-( Ll-diäthyipropinyljcarbamoyloxy )-phenyl)-carbamat -10 --0-000Oi 0-00-0 -I0--00I0I000--30 -10 --00-00-100110 -10 -10 0000000001 10 iö 10 i0 10 3 - - O 4 3 - 0 3 4 1 G
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O O O O O IW, OJ
σ _ O O IW
ο O O ι-
ο —■ IO NJ I Ο ο
Äufwandmenge kg WirkstotT/ha
Baumwolle
ErdnuB
Mais
Stellaria media Senecio vulgaris Matricaria; chamomilla Lamium amplc.xicaule Centaurea: cyanus Chrysanthemum segetum Ipomca purpurea Polygonum tapathifolium Echinochloa crus galli Setaria italica
Setaria fabcri
Amarantus retroilexus
sO
JJJfffft'g'JjB'rJSi.'E'

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1, m-Diurethane der allgemeinen Formel
    O-CO-NH-C —R
    ν Jh-NH-CO-X—R4
    inaer
    Ri Wasserstoff, Methyl oder Äthyl,
    Ro Äthyl oder Äthinyl,
    R3 Methyl oder Äthyl,
    Ri und R3 gemeinsam mit dem Kohlenstoffatom
    Cyclohexyl,
    R4 Methyl oder Äthyl und
    X Sauerstoff oder Schwefel darstellen.
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