DE2557552C2 - Diurethane und herbizide Mittel, enthaltend diese Verbindungen als Wirkstoffe - Google Patents

Diurethane und herbizide Mittel, enthaltend diese Verbindungen als Wirkstoffe

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DE2557552C2 DE19752557552 DE2557552A DE2557552C2 DE 2557552 C2 DE2557552 C2 DE 2557552C2 DE 19752557552 DE19752557552 DE 19752557552 DE 2557552 A DE2557552 A DE 2557552A DE 2557552 C2 DE2557552 C2 DE 2557552C2
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Description

R1 2-Bromäthyl oder 2-Chloräthyl,
15 R2 Phenyl, 2-Methylphenyl, 3-Chlorphenyl oder 3-Trifluormethylphenyl,
R3 Methyl, Äthyl, Allyl, 2-Propinyl oder 1-Methylpropinyl und
X Sauerstoff oder Schwefel
bedeuten.
20 2. Herbizide Mittel, enthaltend mindestens ein Diurethan nach Anspruch 1.
J—NH-CO —X-R3
Die Erfindung betrifft neue Diurethane und herbizide Mittel, enthaltend diese Verbindungen als Wirkstoffe. Die selektiv-herbizide Wirkung von Diurethanen ist bereits bekannt (DE-PS 15 67 151). Eine befriedigende
herbizide Wirkung gegen besonders schwer bekämpfbare Unkräuter, wie Amarantus sp., Galium aparine, Poa annua, und eine ausreichende Selektivität für Getreidearten und Kartoffeln konnte für diese Urethane bisher
nicht ausgewiesen werden.
3ü Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung neuer Substanzen und eines diese Substanzen enthaltenden herbiziden Mittels, welches eine bessere Unkrautwirkung und Verträglichkeit für Getreidearten
und Kartoffeln als die Mittel mit den bekannten Diurethanen aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemüß durch die Bereitstellung von Diurethanen und eines herbiziden Mittels,
das mindestens ein solches Diurethan enthält gelöst. 35 Diese Diurethane besitzen die allgemeine Formel
R, 2-Bromäthyl oder 2-Chloräthyl,
R; Phenyl, 2-Methylphenyl, 3-Chlorphenyl oder 3-Trifluormethylphenyl,
R1 Methyl, Äthyl, Allyl, 2-Propinyl oder 1-Methylpropinyl und
X Sauerstoff oder Schwefel
bedeuten, enthält.
Diese Verbindungen zeichnen sich durch eine überraschend große Verträglichkeit gegenüber Kartoffeln, Geireidearten, Mais und Reis aus.
In einem Vergleichsversuch konnte gezeigt werden, daß die aus der DE-OS 24 13 933 bekannten nahe verwandten Diurethane mit selektiver Wirkung insbesondere in Baumwollkulturen im Gegensatz zu den erfindungsgemäßen neuen Diurethanen keine selektive Wirkung in Kartoffeln entfalten. Diese bekannten Verbindungen schädigten die Kartoffeln teilweise schon in Aufwandmengen von 1 kg Wirkstoff/ha, so daß sie in diesen Nutzpflanzenkulturen nicht verwendet werden können.
Als schwer bekämpfbare Unkräuter, die mit den erfindungsgemäßen Wirkstoffen bekämpft werden können, sind zum Beispiel zu nennen Amarantus sp., Galium aparine, Poa annua, Echinochloa crus gallä, Seiaria, Digitaria sanguinalis, Avena fatua.
Die günstigste Wirkung entfalten die erfindungsgemäßen Verbindungen, wenn sie im Nachauflaufverfahren
(post-emergence) angewandt werden. Die herbizide Wirkung erstreckt sich hierbei gegen viele Pflanzenarten, wie zum Beispiel Stellaria media, Senecio vulgaris, Lamium amplexicaule, Centaurea cyanus, Amarantus retroflexus, Chrysanthemum segeHim, Ipomea sp., Polygonum lapathifolium, Galium aparine, Setaria italica, Poa
annua, Echinochloa crus galli, Digitaria sanguinalis, Avena fatua, Alopecurus myosuroides.
Die Aufwandmengen für eine selektive Unkrautbekämpfung betragen etwa 0,5 bis 5 kg Wirkstoff/ha.
Bevorzugte Verbindungen gemäß der Erfindung sind die folgenden:
N-(2-Bromäthyl)-carbanilsäure-[3-(methoxycarbonyIamino)-phenyl]-ester, N-{2-Bromäthyl)-carbanilsäure-[3-(äthoxycarbonylamino)-phenyl]-ester, N-(2-Bromäthyl)-carbaniIsäure-[3-{methy!thiocarbonylamino)-phenyI]-ester, N-(2-Bromäthyl)-carbaniIsäure-[3-(äthyIthiocarbonylamino)-phenyl]-ester,
N-(2-Chloräthyl)-carbanilsäure-[3-{methoxycarbonylamino)-phen.y!]-ester,
N-<2-ChIoräthyl)-c2rbaniIsäure-[3-(äthoxycarbonyIamino)-phenylj-ester,
N^-ChloräthyO-carbanilsäure-is^methylthiocarbonylaminoJ-phenylJ-ester, N-(2-Chloräthyl)-carbanilsäure-[3-(äthylthiocarbonylainino)-phenyl]-ester, N-{2-Bromäthyl)-carbaniIsäure-[3-(a!lyIoxycarbonylamino)-phenyl]-ester,
N-(2-ChIoräthyl)-carbaniIsäure-[3-(l-methylpropinyloxycarbonylamino)-phenyl]-ester,
N-(2-Bromäthyl)-carbanilsäure-[3-{2-propinyloxycarbonylamino)-phenyl]-ester, N-(2-ChIoräthyl)-carbaniIsäure-[3-(2-propinyloxycarbonyIamino)-phenyl]-ester, N-(2-Bromäthyl)-2-methylcarbanilsäure-[3-(methoxycarbonylamino)-phenyl]-ester, N-(2-BromäthyI)-3-chIorcarbanilsäure-[3-(methoxycarbo^yIamino)-phenyl]-ester,
N-b-Bromäthylj^-methylcarbanilsäure-P-iäthoxycarbonylaminoi-phenylJ-ester,
N-(2-Bromäthyl)-3-trifIuormethyIcarbanilsäure-[3-(methoxycarbonyIamino)-phenyl]-ester.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können entweder allein, in Mischung miteinander oder - wenn üblich - mit anderen Wirkstoffen angewendet werden. Gegebenenfalls können andere Entblätterungs-, Pflanzenschutz- oderSchädlingsbekämpfungsmittel je nach dem gewünschten Zweck zugesetzt werden.
Eine Förderung der Wirkung und der Wirkungsgeschwindigkeit kann bekanntermaßen durch wirkungssteigernde Zusätze, wie organische Lösungsmittel, Netzmittel und Öle erzielt werden. Das läßt eine Minderung der Aufwandmenge des eigentlichen Wirkstoffes zu.
Zweckmäßig werden die gekennzeichneten Wirkstoffe oder deren Mischungen in Form von Zubereitungen, wie Pulvern, Streumitteln, Granulaten, Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen, unter Zusatz von flüssigen und/oder festen Trägerstoffen bzw. Verdünnungsmitteln und gegebenenfalls von Netz-, Haft-, Emulgiür- und/ oder Dispergierhilfsmitteln angewandt.
Geeignete flüssige Trägerstoffe sind z. B. Wasser, aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol, Cyclohexanon, Isophoron, Dimethylsuifoxyd, Dimethylformamid, weiterhin Mineralölfraktionen.
Als feste Trägen DiTe eignen sich Mineralerden, z. B. Tonsil, Silicagel, Talkum, Kaolin, Attaclay, Kalkstein, Kieselsäure und pflanzliche Produkt, z. B. Mehle.
An oberflächenaktiven Stoffen sind zu nennen: z. B. Calciumligninsulfonat, Polyoxyäthylen-alkylphenoläther, Naphthalinsulfonsäuren u*d deren Salze, Phenolsulfonsäuren und deren Salze, Formaldehydkondensate, Fettalkoholsulfate sowie substituierte Benzolsulfonsäuren und deren Salze.
Der Anteil des bzw. der Wirkstoffe(s) in den verschiedenen Zubereitungen kann in weiten Grenzen variieren. Beispielsweise enthalten die Mittel etwa 10 bis 80 Gewichtsprozente Wirkstoffe, etwa 90 bis 20 Gewichtsprozente flüssige oder feste Trägerstoffe sowie gegebenenfalls bis zu 20 Gewichtsprozente oberflächenaktive Stoffe.
Die Ausbringung der Mittel kann in üblicher Weise erfolgen, z. B. mit Wasser als Träger in Spritzt· iltimengen von etwa 100 bis 1000 Liter/ha. Eine Anwendung der Mittel im sogenannten »Low Volume-« und »Ultra-low-Volume-Verfahren« ist ebenso möglich wie ihre Applikation in Form von sogenannten Mikrogranulaten.
Die Herstellung dieser Zubereitungen kann in an sich brkannter Art und Weise, z. B. durch Misch- oder Mahlverfahren, durchgeführt werden. Gewünschtenfalls können die Einzelkomponenten auch erst kurz vor ihrer Verwendung gemischt werden, wie es z. B. im sogenannten Tankmixverfahren in der Praxis durchgeführt wird.
Die erfindungsgemäßen Diurethane können nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden, indem ^! man zum Beispiel
i| a) Verbindungen der allgemeinen Formel
it O —COCl
:',: L I— NH-COXR3
■■■■ mit einem Amin der allgemeinen Formel
in Gegenwart eines Säureakzeptors, z. B. unter Zusatz von überschüssigem Amin oder einer anorganischen Base, wie z. B. Natronlauge, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat oder einer tertiären organischen Base wie ή5 ζ. Β. Triethylamin umsetzt oder
b) Verbindungen der allgemeinen Formel
OH
NH-COXR3
in Gegenwart einer tertiären organischen Base, wie z. B. Triäthylamir^oder Pyridin oder als Alkalisalze mit Carbamoylchloriden der allgemeinen Formel
R1
N —CO-Cl
c)
bei Temperaturen von 0°-100°C reagieren läßt oder
Verbindungen der allgemeinen Formel (sofern R, und R2 keine leicht hydrierbaren Reste bedeuten)
R1
Ο —CO —1
NO2
katalytisch, ζ. B. unter Verwendung von Nickel in Methanol zum entsprechenden Amin hydriert und anschließend mit Verbindungen der allgemeinen Formel
Cl-COXR3
in Gegenwart eines Säureakzeptors, z. B. einer anorganischen Base, wie Natronlauge, Natriumcarbonat oder Kaliumcarbonat oder einer tertiären organischen Base, wie z. B. Triäthylamin, zu den gewünschten Verfahrensprodukten umsetzt und diese darauf in üblicherweise isoliert, wobei R1, R2, R3 und X die obige Bedeutung haben.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen.
N-(2-Chloräthyl)-carbanilsäure-[3-(methoxycarbonylamino)-phenyl]-ester
In eine Lösung von 23 g N-(2-ChloräthyI)-aniIin-hydrnchlorid in 50 ml Wasser und 50 ml Essigester wird unter Rühren eine Lösung von 22,9 g ChlorameisensäureO-methoxycarbonylaminophenylester in 50 ml Essigester und gleichzeitig eine Lösung von 30,5 g Kaliumcarbonat in 150 ml Wasser bei 10 bis 15°C eingetropft. 30 Minuten wird bei 15°C nachgerührt, dann die organische Phase abgetrennt und mit ca. 100 ml Essigester verdünnt, und bji 0°C der Reihe nach mil verdünnter Natronlauge, Wasser, verdünnter Salzsäure und Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen mit Magnesiumsulfat wird unter vermindertem Druck eingedampft. Der zunächst ölig erhaltene Rückstand kristallisiert bald durch und wird aus Essigester/Pentan umkristaüisiert.
Ausbeute: 3Og = 86% der Theorie Fp.: 98-1000C
In analoger Weise lassen sich die folgenden Verbindungen herstellen:
Erfindungsgenviße Verbindung
Physikalische Konstante
N-(2-Bromäthyl)-carbanilsäure-[3-(methoxy-carbonylamino)-phenyl]-ester Fp.: 88- 900C
N-(2-Bromäthyl)-carbanilsäure-[3-(äthoxycarbonylamino)-phenyl]-ester Fp.: 80- 82°C
N-(2-Bromäthyl)-carbanilsäure-[3-(methylthioGarbonylamino)-phenyl]-ester Fp.: 118- 1200C
N-(2-Bromäthyl)-carbanilsäure-[3-(äthylthiocarbonylamino)-phenyl]-ester Fp : 78- 800C
N-(2-ChlOräthyl)-carbanilsäure-[3-(äthoxycarbonylamino)-phenyl]-ester Fp.: 71- 73°C
N-(2-ChlOräthyl)-carbanilsäure-[3-(methylthiocarbonylamino)-phenyl]-ester Fp.: 122-124°C
N-(2-Chloräth>:)-carbanilsäure-[3-(äthylthiocarbonylamino)-phenyl]-ester Fp.: 75- 760C
N-(2-BromäthylHfrbanilsäure-[3-(allyloxycarbonylamino)-phenyl]-ester Fp.: 80- 81°C
N-(2-Chlorä[hyl)-carbanilsaure-[3-(l-methylpropinyloxycarbonylamino)-phenyl]-ester Fp.: 96- 98°C
Fortsetzung
ürfindungsgemiiUe Verbindung Physikalische
knnsl.tnlo
N-(2-Bromäthyl)-carbaniIsäure-[3-(2-propinylo.xycarbonylamino)-phenyl|-ester Fp.: IO5-I()6°C
N-(2-Chloräthyl)-carbanilsäure-[3-(2-propinyloxycarbonylamino)-phenyl]-ester Fp.: 121 -I23°C ·
N-(2-Bromäthyl)-2-methylcarbanilsäure-[3-(methoxycarbonylamino)-phenyll-ester Fp.: 108 -1IU0C
N-(2-Bromäthyl)-2-methylcarbanilsäure-[3-(äthoxycarbonylamino)-phenyl]-ester Fp.: 104-106°C ln
N-(2-Bromäthyl)-3-chlorcarbanilsäure-[3-(melhoxycarbonylamino)-phcnyl|-estcr Fp.: 100-1020C
Diese Verbindungen sind löslich in Aceton, Cyclohexanon, Essigester, Isophoron, Äther, Tetrahydrofuran und Dimethylformamid und praktisch unlöslich in Wasser und Leichtbenzin. i.s
Die Ausgangsprodukte zur Herstellung der erfindungsgfmälSen Verbindungen sind an sich bekannt oder können nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden.
Die folgenden Ausführungsbeispiele dienen zur Erläuterungder Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Verbindungen.
Beispiel 1
Im Gewächshaus wurden die unten aufgeführten Pflanzen im Nachauflaufverfahren (post-emergence) mit einer Aufwandmenge von 3 kg Wirkstoff/ha behandelt. Als Vergleichsmittel dienten
1) 3-Methoxycarbonylarninophenyl-N-(3-rnethylphenyl)-carbarr.at
2) 2,4-Dichlor-phenoxyessigsäure.
Die Pflanzen befanden sich im Jugendstadium. Die Mittel wurden als Emulsionen ausgebracht. Die applizierte Flüssigkeitsmenge entsprach 500 Liter/ha. Nach 14 Tagen wurde der Behandlungserfolg bonitiert (0 Jo = totale Vernichtung, 10 = keine Schädigung).
Die Werte in der nachfolgenden Tabelle verdeutlichen die gute Kulturverträglichkeit der erfindungsgemäßen Mittel, während die bekannten Vergleichsmittel die Kulturpflanzen erheblich schädigten.
Erfindungsgemäße Verbindungen
N-(2-Bromäthyl)-carbanilsa'ure-[3-(methoxy-carbonyl- 3 10 10 10 10 10 0000000000000 1 2 amino)-phenyl]-ester N-tf-BromäthyO-carbanilsüure-P-iäthoxycarbonyl- 3 10 10 10 10 10 0000000000303 2 amino)-phenyl]-ester
N-(2-Bromäthyl)-carbanilsäure-[3-(methylthio- 3 8 10 10 10 10 0
carbonylamino)-phenyl]-ester
N-Cl-BromäthyO-carbanilsäure-P-iäthylthiocarbonyl- 3 10-10 10 10 0 amino)-phenyl]-ester
N-iZ-ChlorüthyO-carbanilsäure-P-imethoxycarbonyl- 3 10 9 - - 10 0 amino)-phenyl]-ester
N-Oi-ChloräthyD-carbnnilsäure-P-iät.hoxycarbonyl- 3 - - 8 - 10 0 amino)-phenylj-ester
N-P-ChloräthyO-carbanilsäure-P-imetliylthio- 3 10 - - 10 0
carbonylamino)-phenyl]-ester
N-C'-ChloräthyO-carbanilsäure-P-Cäthylthiocarbonyl- 3 8 10 10 10 10 0 ainino)-phenyl]-ester
N-O'-BromüthyO-earbanitsäure-P-iallyloxycarbonyl- 3 10 10 10 10 10 0 amino)-phenyl]-ester
N-Ci-ChloräthyO-carbanilsäure-P-a-methylpropinyl- 3 10 10 10 10 10 0 oxycarbonylamino)-phenyl]-ester
N-(2-Bromäthyl)-carbaniIsäure-[3-(2-propinyloxy- 3 - lö 9 10 10 0
carbonylamino)-phenyl]-ester
N-OZ-ChloräthyO-carbanilsäure-P-ipropinyloxy- 3 - 10 9 10 10 0
carbonylamino)-phenyl]-sster
N^BromäthyO-I-methylcarbanilsäure-ß-irnethoxy- 3 10 8 10 10 10 0 carbonylamino)-phenyl]-ester
N-CZ-BromäthyO^-methylcarbanilsäure-^-iäthoxy- 3 10 8 10 10 10 0 carbonylamino)-phenyl]-ester
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 0 3
0 0 0 0 0 0 0 0 0 5 4 -
0 0 0 0 0 0 0 2 0 3 0 0
0 0 0 0 0 0 0 2 0 3 0 3
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2
0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 2 4
0 0 0 0 0 0 0 0 0 - 5 1
0 0 0 0 0 0 0 1 0 - 2 2
0 0 0 0 0 0 0 - 0 - 3 0
0 0 0 0 0 4 0 3 0 2 4 0
2 0 0 0 0 C 0 0 0 3 - 0
- 0 0 0 0 C 0 - 0 5 - 2
_ 0 0 0 0 C' 0 0 _ _ 4
Fortsetzung
I 9 § ι . ι ι I 1 I I ι I ϊ i - 1
ι ι i I ι ι ι _| δ ι a ι ι β ι ι ι ι
Erfindungsgemäße Verbindungen
N-(2-Bromathyl)-3-chlorcarbanilsäure-[3-(l-methyl- 3 10 9 10 IO 10 00000020 äthoxycarbonylamino)-phenyl]-ester
Vergleichsmittel
S-Methoxycarbonylaminophenyl-N-P-methylphenyl)- 3 8--- 800000000 carbamat
2,4-Üichlor-phenoxyessigsäure 3 81088-00000000
- totale Vernichtung.
- keim; Schädigung.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Diurethane der allgemeinen Formel R1
R2
ίο I^ /-NH-CO-X-R3
in der
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