DE2252564B2 - Verfahren zur Herstellung von kobaltdotiertem metallischem Eisenoxid - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von kobaltdotiertem metallischem Eisenoxid

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von mit 0,5 bis 25 — vorzugsweise 1 bis 20 — Atomprozeni Kobalt dotiertem und 0,5 bis 30 — vorzugsweise 1 bis 25 — Atomprozent zweiwertiges Eisen enthaltendem >-Eisenoxid, bei dem dieses /-Eisenoxid letztlich bei einer Temperatur von 250 bis 600c C erhallen und dann abgekühlt wird.
■/-Eisenoxid ist das gebräuchlichste Material zur Herstellung von Magnetaufzeichnungen. Dieses Material hat jedoch eine relativ niedrige Koerzitivkraft und zeigt damit ein mangelhaftes Verhalten bei kurzen Wellenlängen. Der Sättigungspunkt und die Remanenz sind unerwünscht niedrig. Zur Verbesserung der Koerzitivkraft ist es bekannt (DT-PS 11 31 337; US-PS 35 73 980), y-Eisenoxid mit Kobalt zu dotieren, wobei das /-Eisenoxid zur weiteren Erhöhung der Koerzitivkraft zweiwertiges Eisen enthalten kann.
Da Kobalt ein relativ teueres Material ist, soll die Erfindung einen Weg zeigen, wie eine Koerzitivkraft gewünschter Größe bei Verwendung minimaler Kobaltmengen erzielt werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei dem eingangs näher erläuterten Verfahren dadurch, daß die Abkühlung in einer inerten Atmosphäre auf etwa 100 C mit nicht mehr als 10 C pro Minute erfolgt. Das auf diese Weise erhaltene kobaltdotierte /-Eisenoxid ist dem mit beträchtlich mehr Kobalt erhaltenen /-Eisenoxid qualitativ gleichwertig, jedoch nicht so teuer. Wird andererseits mit einer gegebenen Kobaltmenge dotiert, so kann die Koerzitivkraft gegenüber dem nach dem bekannten Verfahren erhaltenen kobaltdotierten /-Eisenoxid beträchtlich gesteigert werden.
Es wurde herausgefunden, daß. nachdem das kobaltdotierte Eisenoxid bei relativ hoher Temperatur teilweise in eine geringe Menge an zweiwertigem Eisen enthaltendes ,-Eisenoxid umgewandelt wurde, sich die Koerzitivkraft bei gegebener Kobaltmenge stark erhöhte, wenn es langsam auf eine Temperatur von etwa 100 C" abgekühlt wurde.
Obwohl über die Theorie dieses Vorgangs nichts ausgesagt werden soll, wird angenommen, daß die hohe Koerzitivkraft des kobaltdotierten Eisenoxids auf dem hohen Beitrag des ("0* + zur magnetischen Anisotropie beruht. Hs ist bekannt, daß Fe+ * mehr zur magnetischen Anisotropie beiträgt als Fe+l+. Bei gleicher Kobaltdotierung läßt ein Oxid mit einem geeigneten Prozentsatz an Fe++ eine höhere Koerzitivkraft erwarten, als ein Oxid, dessen Eisenionen alle als Fe+ + +-Ionen vorliegen. Außerdem stört in Ferritkristallen die Spannungsanisotropie die kubische Anisotropie und verringert die Koerzitivkraft. Die Koerzitivkraft eines kobaltdotierten Oxids kann des-
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halb auch durch Verhindern innerer Spannungen des Kristalls auf Grund der hohen Temperaturen des Herstellungsverfahrens erhöht werden, wenn das Material in einer inerten Atmosphäre geregelt von der hohen Temperatur auf eine niedrige Temperatur langsam abgekühlt wird.
Es wurde überraschenderweise festgestellt, daß das erfindungsgemäße langsame Abkühlen sich bei fehlendem Fe+ + nur wenig auswirkt und bei fehlendem Kobalt, sowohl in Gegenwart als auch ohne zweiwertigem Eisen, keinerlei Auswirkung zeigt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist unabhängig von den zur Herstellung des kobaltdotiei · - /-Eisenoxids verwendeten Ausgangsmaterialien. ! abhängig vom Ausgangsmaterial wird jeweils zweiwertiges Eisen enthaltendes kobaltdotiertes ^-Eisenoxid mit einer erhöhten Temperatur von wenigstens 250 C bis höchstens 600 C, in einer inerten Atmosphäre mit einer 10" C pro Minute nicht übersteigenden Geschwindigkeit vorzugsweise mit 1 oder 2" C pro Minute bis zum Erkalten abgekühlt. Mit Erkalten ist hierbei eine Temperatur von etwa 100c C gemeint, da sich das Material nach dem Erreichen der Temperatur von 100c C nicht mehr wesentlich verändert und dann auf Zimmertemperatur gebracht werden kann.
Wird FeOOH als Ausgangsmaterial verwendet, so kann es mit einer geeigneten Kobaltverbindung vermischt und dann auf bekannte Weise in /-Eisenoxid umgewandelt werden. FeOOH kann auch zuerst zu «-Eisenoxid dehydriert werden. «-Eisenoxid kann mit einer geeigneten Kobaltverbindung behandelt und zum Zersetzen der Kobalt verbindung erhitzt werden, wobei sich kobaltüberzogenes «-Eisenoxid bildet, das dann zu Magnetit reduziert und schließlich auf bekannte Weise wenigstens teilweise wieder zu Eisenoxid oxidiert wird.
Magnetit (Fe,O4) kann als Ausgangsmaterial verwendet werden, wenn es zuerst teilweise zu /-Eisenoxid oxidiert wird, das mit dem Kobaltsalz zu einem Brei vermengt, getrocknet und erhitzt werden kann, um das Koballsalz in einer inerten Atmosphäre in die Metall- oder die Oxidform zu überführen. Als Ausgangsmaterial kann auch eine geringe Menge zweiwertiges Eisen enthaltendes /-Eisenoxid verwendet werden, wobei es in diesem Fall nur erforderlich ist, es mit einem Kobaltsalz zu vermengen, zu trocknen und das Kobaltsalz in einer inerten Atmosphäre zu zersetzen, um das gewünschte koballdotierte /-Eisenoxid herzustellen. Das heiße kobaltdotierte /-Eisenoxid und das zweiwertige Eisen wird aber in jedem Fall in einer inerten Atmosphäre geregelt abgekühlt, um den erfindungsgemäßen Zweck zu erreichen.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens soll der dotierende Koballanteil zwischen 0,5 und 25 Atomprozent, bezogen auf das vorhandene Eisen, betragen Das vorhandene Eisen soll hauptsächlich in dreiwertiger Form als /-Eisenoxid vorliegen; es soll jedoch ' 2 bis 30 Atomprozent, vorzugsweise 1 bis 25 Atomprozent, zweiwertiges Eisen enthalten.
Im folgenden wird das die obenstehenden Grundsätze zur Verbesserung der Koerzitivkraft kobaltdotierten Eisenoxids verwendende Verfahren kurz beschrieben.
Ausgangsmatcrial ist ein Eisenoxid mit geeigneter Teilchengröße und Form. Es wird vorzugsweise gelbes Eisenoxid (u-FeOOH) oder rotes Eisenoxid (1/-Fe2O3) verwendet. Die Teilchen sind vorzugsweise zwischen
0,01 und 2,00 Mikron lang und zwischen 0 007 und 1,00 Mikron breit Das Längenverhältnis, d. h. das Verhältnis der Länge zur Breite, beträgt vorzugsweise wenigstens 3:1.
Da nadelförmiges a-FeOOH kommerziell als Ausgangsmaterial zur Herstellung nadelformigen «-Fe, O3, Fe3O4 und 5/-Fe2O3 dient, wird es in dieser Erfindung als Ausgangsmaterial bevorzugt
Zur Bereitstellung des erforderlichen Kobalts kann in diesem Verfahren Kobaltoxid oder jede Kobaltverbindung verwendet werden, die sich bei einer Temperatur unterhalb 600"C zu einem Kobaltoxid oder Kobaltmetall zersetzt. Geeignet sind Kobalthydroxid, Format, Acetat Nitrat, Chlorid usw. Zur gleichmäßigen Dotierung wird jedoch ein wasserlösliches Kobaltsalz oder ein frischgefälltes Gel bevorzugt.
Die nadelförmigen Eisenoxidteilchen werden mit einer Kobaltsalzlösung vermischt, bis der gewünschte Prozentsatz an Kobaltdotierung erreicht ist. Hierbei können verschiedene herkömmliche Feststoff-Flüssigkeits-Mischmethoden angewandt werden. Eine gleichmäßigere Mischung wird erhalten, wenn ein Brei aus Eisenoxidteilchen und ein lösliches Kobaltsalz zusammen sprühgetrocknet wird.
Die dritte Methode, auf Eisenoxidteilchen gut verteiltes Kobalt zu erhalten, besteht darin, Eisenoxid mit frischgefälltem Kobalthydroxidgel zu vermischen. Die kolloidalen Kobalthydroxidteilchen werden dann an der Oberfläche der Eisenteilchen gleichmäßig adsorbiert.
Die sich ergebende Mischung aus Eisenoxid und Kobaltsaiz wird getrocknet und in Luft auf eine Temperatur von wenigstens 250' C, jedoch unterhalb 600 C, vorzugsweise auf 250 bis S00° C, erhitzt, wobei sich das Kobaltsalz zu einem Kobaltoxid oder Kobaltmetall zersetzt. Wird a-FeOOH aus Ausgangsmaterial verwendet, so wird es durch diesen Schritt außerdem zu H-Fe2O3 dehydriert. Im nachfolgenden Schritt wird dann H-Fe2O3 in einer H2 oder CO enthaltenden Atmosphäre bei einer Temperatur zwischen 150 und 600 C zu Fe3O4 reduziert.
Zur Verbesserung des Wirkungsgrads der Dotierung wird das kobaltdotierte Fe3O4 bei relativ hoher Temperatur zwischen 250 und 600 C, vorzugsweise zwischen 350 und 500" C, oxidiert. Da die Oxidationsreaktion in hohem Maß exotherm verläuft, wird eine schnelle Reaktion die örtliche Temperatur über 600 C hinaus erhöhen. Eine 600" C übersteigende Temperatur wird jedoch entweder die Teilchen versintern oder das magnetische j-Eisenoxid in die nichtmagnetische Form <i-Eisenoxid zurückverwandeln und damit den Zweck verfehlen. Zur Steuerung der Reaktionsgeschwindigkeit wird der Sauerstoff der Luft durch Mischen mit einer geeigneten Menge eines inerten Gases wie ζ. B. N2 verdünnt. Nachdem das Material zu einer Zusammensetzung mit einem geeigneten prozentualen Anteil an FeO oxidiert wurde, wird es in einer inerten Atmosphäre langsam von der Reaktionstemperatur mit geregelter Geschwindigkeit auf eine Temperatur unterhalb 100"C gekühlt, um innere Spannungen der Kristalle abzubauen.
Die folgenden Beispiele beschreiben bevorzugte Ausrührungsformen der Erfindung:
Beispiel I
3500 g n-FeOOH mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,6 μ in der Länge und 0,1 μ in der Bre;te und eine zum Einstellen eines gewünschten Pegels der Kobaltdotierung ausreichende Menge an Co(NO3J2 -6H2O werden in einen mit einem Turbinenrührer versehenen 120-1-Tank eingebracht in dem das Pulver zu einem glatten Brei verrührt und das Kobaltsalz aufgelöst wircL Mit einer Geschwindigkeit von etwa 3 1 pro Stunde wird eine 0,5 N NaOH-Lösung zugeführt, um Kobalt als Co(OH)2 zu SIien. Das auf diese Weise gebildete Co(OH)2 wird an der
ίο Oberfläche der «-FeOOH-Teilchen gleichmäßig adsorbiert. Der Brei wird gefiltert und gewaschen, um das lösliche Salz NaNO3 zu entfernen. Die Filterkuchen werden in einem Ofen getrocknet und zu einem feinen Pulver vermählen.
750 g Beschickungen trockenen Puders wurden in einem Labordrehchargenofen eingebracht. Um das «-FeOOH und Co(OH)2 zu entwässern, wurde der Drehchargenofen auf 3700C aufgeheizt. Dann wurde die Temperatur des Drehchargenofens auf 320° C verringen und zur Reduktion des a-Fe2 O3 in Fe3O4H2 mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 0,142 m3 Std. (5 SCFH) in den Ofen eingeleitet. Durch Zuführen einer Mischung von 0,034 m3/Std. (1,2SCFH) Luft und 0,034 m3/Std. (1,2SCFH)N2 in den Ofen wurde das Fe3O4 bei 375° C teilweise zu γ- Fe2 O3 oxidiert Hatte die Zusammensetzung den gewünschten Prozentsatz FeO erreicht, so wurde der Drehchargenofen zum Abstoppen der Oxidationsreaktion mit N2 gereinigt. Dann wurde der Drehchargenofen mit einer Geschwindigkeit von etwa 2° C pro Minute auf unter 100c C abgekühlt.
im folgenden sind die magnetischen Eigenschaften von Produkten mit unterschiedlichen Atomprozentsätzen Co und Atomprozentsätzen FeO aufgeführt.
Atom-
pro/ent
Co
Atomprozent
FcO
Hc. Oc
B1, cmu/g <v emu g
1,7 17 620 81 40,5
1,7 10 577 81 41,3
1,7 5 547 76,5 39,8
1,7 0,1 420 72,5 38,2
3,5 14,1 875 83,1 44,0
3,5 10,3 850 79,0 46,8
3,5 7,6 878 77,1 46,2
3,5 0,1 520 71,0 42,5
3,5 14,1 875 83,1 44,0
3,5 10,3 850 79,0 46,8
3,5 7,6 878 77,1 46.2
3,5 0,1 520 71,0 42,5
9,0 18,0 2170 76,0 39,5
9.0 12,0 1960 73,5 40,4
9,0 6,5 1670 69,0 41,4
9,0 0,1 1216 69,0 41,4
12,8 18,7 1840 67,6 35,2
12,8 14,1 2820 70,6 38,2
12,8 8,3 2550 68,0 40,8
12,8 0,1 1670 68,4 44,5
17,0 26,0 1287 69,4 36,8
!7,0 13,2 1680 62,5 34,1
17,0 1,0 1320 62,8 40,0
Beispiel 2
Das Verfahren in diesem Beispiel entspricht dem im Beispiel 1, wobei jedoch die Kühlgeschwindigkeiten geändert wurden, um ihren Einfluß auf die Koerzitivkraft zu zeigen.
Atom- Aiomprozent prozem Co FeO
Zeitdauer Hc, Oe von 350' C bis 10O0C Minuten
■i„ emu/g ir. emu/g
3,5 7,6 1 673 78,6 45,6
3,5 7,6 25 821 78,5 47,1
3,5 7,6 i49 878 77,1 46,2
9,0 16,0 1 1130 75,5 40,1
9.0 18,5 15 1430 76,1 40,3
9,0 18,0 155 2170 76,0 39,5
Beispiel 3
22,68 kg ci-FeOOH mit der gleichen Teilchengröße wie im Beispiel 1 wurden in 90,72 kg Wasser, das eine geeignete Menge vorher aufgelöstes Co(C2H3O2), enthielt, zu einem homogenen Brei vermischt. Die Mischung wurde in einem Zerstäubungsofen (Nichols Utility Spray Dryer) sprühgetrocknet. Das trockene Pulver wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 in eine Reihe kobaltdotierter Eisenoxide umgewandelt, wobei jedoch eine etwas schnellere Kühlgeschwindigkeit von 5° C pro Minute verwendet wurde.
prozent
Atomprozent
FcO
Hc, Oc
n,, emu/g n,, cmu/g
3,35 18.0 865 78,9 38,7
3,35 16,7 865 78,9 41,0
3,35 5,9 816 71,4 41,4
3,35 0,4 525 72,5 39,1
Aiom-
prozent
Co
Atomprozent FeO
Hc Oe «„ cmu/g »„ emu/g
5,6 17,1 1384 75,5 41,5
5,6 8,3 1195 71,7 43,7
5,C 0,5 934 67,3 43,8
Bei sp i el 4
465 g Co(NO3)2-6H2O wurden in 21 Wasser aufgelöst. Dies wurde in einem Mischer (Simpson
Muller) mit 3000 g n-Fe2O3 vermischt, das durch Entwässerung von a-FeOOH der gleichen Teilchengröße wie in den Beispielen 1 bis 3 erhalten wurde. Die Mischung wurde ofengetrocknet und zu einem feinen Pulver vermählen. Sie wurde durch das gleiche Verfahren wie im Beispiel 1 in eine Reihe kobaltdotierter Eisenoxide umgewandelt, wobei jedoch zur Oxidation des Fe3 O4 bei 400° C eine Mischung von 0,034 m3/Std. (1,2SCFH) Luft und 0,068 m3/Std. (2,4SCFH)N2 verwendet wurde und der Drehchargenofen in N2 mit einer Geschwindigkeit von 3° C pro Minute auf unter 1000C abgekühlt wurde.
Atomprorent
Co
Atomprozent
FcO
Hc, Oe π,, cmu/g «„ emu/g
4,0 20,1 870 84,0 45,0
4,0 14,2 952 82,9 45,6
4,0 10,5 972 80,7 46,0
4,0 6,5 965 76,8 46,5
4,0 0,8 602 70,8 42,7
Die obigen Beispiele zeigen, daß die bevorzugten chemischen Zusammensetzungen zwischen 1,0 und 20,0 Atomprozent Kobalt und 1,0 und 25,0 Atomprozent FeO enthalten und die bevorzugte Kühlgeschwindigkeit nicht größer als 100C pro Minute ist.

Claims (1)

  1. 22
    Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von mit 0,5 bis 25 — vorzugsweise 1 bis 20 — Atomprozent Kobalt dotiertem und 0,5 bis 30 — vorzugsweise 1 bte 25 — Atomprozent zweiwertiges Eisen enthaltendem y-Eisenoxid, b~i dem dieses y-Eisenoxid letztlich bei einer Temperatur von 250 bis 600" C erhalten und dann abgekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkühlung in einer inerten Atmosphäre auf etwa 1000C mit nicht mehr als 10° C pro Minute erfolgt.
DE2252564A 1971-10-27 1972-10-26 Verfahren zur Herstellung von kobaltdotiertem metallischem Eisenoxid Ceased DE2252564B2 (de)

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