DE2241493B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Her stellen von mehrschichtigen Sohlen aus Werkstoffen niedriger Viskosität, insbeson dere Polyurethan oder Gummi - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Her stellen von mehrschichtigen Sohlen aus Werkstoffen niedriger Viskosität, insbeson dere Polyurethan oder Gummi

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DE2241493B2 DE2241493A DE2241493A DE2241493B2 DE 2241493 B2 DE2241493 B2 DE 2241493B2 DE 2241493 A DE2241493 A DE 2241493A DE 2241493 A DE2241493 A DE 2241493A DE 2241493 B2 DE2241493 B2 DE 2241493B2
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/08Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising having multilayered parts
    • B29D35/081Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising having multilayered parts by injection moulding
    • B29D35/082Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising having multilayered parts by injection moulding injecting first the outer sole part

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Description

Di». r: '·■.:. ng betrifft ein Verfahren zum Herstellet von mehr .uchtigen Sohlen, gegebenenfalls mit Schuh schaft aus Werkstoffen niedriger Viskosität, insbeson dere Polyurethan oder Gummi, und Verbinden dersel ben miteinander sowie mit einem Schuhschaft wöbe der Werkstoff zur Bildung der einzelnen Schichten auf einanderfolgend in eine Form mit Seitenformteilen, au diese aufsetzbarem Leisten und verschiebbarem Bo denstempel eingespritzt wild, deren Formhohlraum be Aufnahme des Werkstoffes größer ist als das Volumei der jeweiligen Sohlenschicht und der nach Beendigunj eines Einspritzvorgangs durch Verschieben des Boden stempeis auf das der Sohlenschicht entsprechende Vo lumen unter Formung der Sohlenschicht verkleiner wird. Weiterhin betrifft die Erfindung; eine Vorrichtunj zur Durchführung des Verfahrens.
Ein derartiges Verfahren ist mit einer dazugehörige! Vorrichtung aus der DT-AS 2 022 11« bekannt. Bei die sem bekannten Verfahren werden die Werkstoffe fü die beiden Sohlenschichten aufeinanderfolgend derar
in jeweils vergrößerter Form in Hohlräume eingespritzt, daß zunächst der Werkstoff für die Zwischensohlen-Schicht und darauffolgend der Werkstoff für die Laufsohlen-Schicht in die Form eingespritzt wird. Nach dem Einspritzen des Werkstoffs für die Zwischensohlen-Schicht wird der Formhohlraum durch Bewegen des Bodenstempels in Richtung zu einem auf die Seitenformteile aufgesetzten Leisten mit Schuhschaft verkleinen bis auf das Volumen der Zwischensohlen-Schi^ht, die dadurch zugleich an den Schaft angeformt ίο wird. Nach einer gewissen Zeit wiixl der Bodenstempel aus dieser Stellung wieder abgesenkt, und zwar zur Bildung eines vergrößerten Formhohlraums für den Werkstoff der Laufsohlen-Schicht. Nachdem dieser Werkstoff eingespritzt ist, wird der Bodenstempel in eine der Artigen Sohle entsprechenden Stellung bewegt, wodurch die Laufsohlen-Schicht geformt und mit der zuvor gebildeten und geformten Zwischensohlen-Schicht verbunden wird. Die Problematik dieser Verfahrensweise liegt in der geringen Viskosität der bestimmungsgemäß zu verarbeitenden Werkstoffe während und unmittelbar nach dem Einspritzen, nämlich vor einer gewissen Verfestigung derselben. Durch die erhöhte Fließfähigkeit der Werkstoffe treten diese nämlich immer wieder in notwendigerweise Vorhändene Spalten und Fugen ein. Bei der Herstellung von zweischichtigen Sohlen aus Werkstoffen unterschiedlicher Farbgebung ist diese Erscheinung besonders nachteilig, da eine ausreichend exakte Abgrenzung der Werkstoffe und damit der Sohlenschichten voneinander erschwert ist. Bei der bekannten Vorrichtung ist zwar unmittelbar unterhalb der formenden Oberfläche des Bodenstempels eine »Flutrille« vorgesehen, in die Werkstoff eindringen soll. Dieser bildet dabei eine gewisse Abdichtung des bewegbaren Bodenstempels gegenüber den feststehenden Seitenformteilen, jedoch ist diese Abdichtung noch nicht ausreichend und gewährleistet keine exakte Abrenzung der Werkstoffe der verschiedenen Sohlenschichten.
Des weiteren ist aus der DL-PS 64 882 ein Verfahren und eine zugehörige Vorrichtung zur Herstellung mehrteiliger, insbesondere mehrschichtiger Sohlen im Wege des Spritzgießens aus Kunststoff oder Gummi bekannt, bei dem zunächst die Laufsohlen-Schicht und hieran anschließend die Zwischensohlen-Schicht hergestellt werden. Hierbei nimmt der vorgesehene Boden stempel eine Stellung ein, in der seine Oberseite der endgültigen Stellung der Unterseite der fertigen Laufsohlen-Schicht entspricht. Von oben her wird dem Bodenstempel unter Belassung eines Abstands von diesem ein Gegenstempel in der Form eines Kernstücks zugeführt, wobei der zwischen beiden Stempeln vorgesehene Abstand der fertigen Laufsohlen-Schichl entspricht. Nach der Einspritzung des Laufsohlen-Schichtwerkstoffs und der Bildung der Laufsoh'en-Schicht, während welcher der Gegenstempel gegebenenfalls unter Zuhilfenahme geeigneter Mittel auch gebläht werden kann, wird der Gegenstempel entfernt und der bereits gebildeten Laufsohlen-Schicht von oben her ein auf einen Leisten aufgezogener Schuhschaft unter Belassung eines Abstands zugestellt. Der durch diesen Abstand geschaffene Raum stellt den Formhohlraum für die Zwischensohlen-Schicht dar und kann gegebenenfalls während der ersten Phase der Einspritzung des zugehörigen Werkstoffs verkleinert und und anschließend bei der Aufblähung des Werkstoffs durch diesen Vorgang wieder auf die ursprüngliche und Sollgröße vergrößert werden. Eine bei der bekannten Vorrichtung gegebenenfalls vorgesehene Höhenverschiebbarkeit des Bodenstempels dient lediglich entweder zur Erleichterung des Öffnens und Schließens der Form oder zu der bereits genanten Verkleinerung des Formhohlraums für den Werkstoff der Zwischensohlen-Schicht während der ersten Phase der Einspritzung und zur Wiedervergrößerung dieses Raums unter der Einwirkung der Aufblähung des in diesem Formhohlraum befindlichen Werkstoffs. Schließlich ist bei dieser bekannten Vorrichtung noch eine ringsum laufende Dichtung aus elastischem Material an dem als Kernstück verwendeten Gegenstempel vorgesehen.
Schließlich ist noch aus der DT-OS 2 048 596 ein Verfahren und eine zugehörige Vorrichtung zur Herstellung mehrschichtiger Sohlen bekannt, wobei allerdings wiederum in der oben in Verbindung mit der DT-AS 2 022 118 beschriebenen Weise zunächst die Zwischensohlen-Schicht und dann erst die Laufsohlen-Schicht hergestellt werden. Sowohl bei der Herstellung der Zwischensohlen Schicht als auch der Laufsohlen-Schicht werden während der Einspritzung des zugehörigen Werkstoffs zunächst größere Formhohlräume verwendet, die nach der Einspritzung durch entsprechende Verschiebung der Bodenstempel auf die Größe der herzustellenden Schicht verkleinert werden.
Zur Vermeidung einer gegenseitigen Vermischung der Werkstoffe der beiden Schichten ist am Bodenstempel der bekannten Vorrichtung unterhalb einer umlaufenden Dichtlippe eine Ringnut vorgesehen, in die infolge des Formdrucks Werkstoff der zunächst herzustellenden Zwischensohlen-Schicht unter Hindurchquetschung unter der Dichtlippe eintritt. Während der Zurückstellung des Bodenstempels nach der Herstellung der Zwischensohlen-Schicht wird der in der Ringnut befindliche Werkstoff von der Zwischensohlen-Schicht abgerissen, verbleibt aber in der Nut. Infolge dieses Verbleibs stellt dieser Werkstoffteil eine zusätzliche Dichtung während der Herstellung der Laufsohlen-Schicht dar, die einen Durchtritt des Werkstoffs der zweiten Schicht weitgehend verhindert. Des weiteren ist beim Bodenstempel der bekannten Vorrichtung an dessen oberem Umlaufrand eine umlaufende Fase vorgesehen, die zu einer der Fasengestalt entsprechenden Verlängerung insbesondere der Zwischensohlen-Schicht dient, damit beim Verkleinern de« Formhohlraums nach der Einspritzung des Werkstoff; für die zweite Schicht dieser den Verlängerungsteil gegen die Formseitenteile drückt, dabei eine weitere Ab dichtung darstellt und somit eine Vermischung dei Werkstoffe der beiden Schichten im außen sichtbarer Übergangsbereich verhindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eir Verfahren sowie eine Vorrichtung die Verarbeitung von Werkstoffen niedriger Viskosität bei der Herstel lung mehrschichtiger Schuhsohlen dahin zu verbessern daß ohne besonderen Aufwand Formlinge herstellbai sind, die klar voneinander abgegrenzte Schichten auf weisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge löst, daß zuerst der Werkstoff für die Laufsohlenschich in einen Formhohlraum eingespritzt wird, der größe: ist als das Volumen der Laufsohlenschicht und desser obere Begrenzung — Gegenstempel — unterhalb dei unteren Begrenzung der Zwischensohlenschicht liegt sodann der Formhohlraum ohne Veränderung der obe ren Begrenzung auf das Volumen der Laufsohlen schicht verkleinert, nach einer Teilverfestigung de; Werkstoffs die obere Begrenzung für die Laufsohlen
schicht entfernt und durch eine obere Begrenzung für die Zwischensohlen-Schicht — Leisten — ersetzt wird, danach der Werkstoff für die Zwischensohlen-Schicht in den so entstandenen Formhohlraum eingespritzt und dieser schließlich durch Verschieben der Laufsohlen-Schicht zur oberen Begrenzung der Zwischensohlen-Schicht auf die Größe der Zwischensohlen-Schicht verkleinert wird.
Nach diesem Vorschlag wird eine zweischichtige Sohle in einem dreistufigen Verfahren hergestellt und mit dem Schaft verbunden. Dabei kann der Schaft entweder aus einem anderen Material bestehen und vorgefertigt auf den Leisten aufgezogen sein oder in einem Verfahrenstakt mit der Zwischensohlen-Schicht aus demselben Material wie diese geformt werden. ,5
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß durch die zuerst hergestellte Laufsohlen-Schicht eine verbesserte Abdichtung des Formhohlraums zum Bodenstempel hin gewährleistet ist, durch den ein unkontrollierter Materialfluß vermieden wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dabei keine bloße Kombination aus bekannten Verfahrensmerkmalen, sondern geht darüber hinaus von anderen Ausgangsstellungen sowohl für den Bodenstempel wie auch für den Gegenstempel aus.
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist ausgerüstet mit einem Leisten zur Aufnahme des Schaftes, einem verschiebbaren Bodenstempel, auseinanderbewegbaren, den Bodenstempel und den Leisten umschließenden Seitenformteilen sowie mit einem an Stelle des Leistens in die Form einsetzbaren Gegenstempel, wobei die Erfindung hier darin gesehen wird, daß der Gegenstempel mit seiner unteren Formfläche unterhalb der unteren Begrenzung der Zwischensohlen-Schicht liegt und der Bodenstempel in drei Stellungen arretierbar ist nämlich in einer vom Gegenstempel entfernt liegenden Stellung zum Einspritzen des Werkstoffs für die Laufsohlen-Schicht, in einer dem Gegenstempel benachbarten, der Dicke der Laufsohlen-Schicht entsprechenden Stellung und in einer dem Leisten benachbarten, der fertigen Sohle entsprechenden oberen Stellung.
Weitere Merkmale der Erfindung befassen sich mit der Ausgestaltung und Weiterentwicklung der vorgenannten Vorrichtung.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen fersenseitigen Teil einer Form gemäß der Erfindung im Längsschnitt bei unterer Stellung des Bodenstempels,
F i g. 2 die Form gemäß F i g. 1 bei mittlerer Stellung des Bodenstempels,
F i g. 3 die Form gemäß F i g. 1 und 2 bei aufgesetztem Leisten,
F i g. 4 die Form gemäß F i g. 1, 2 und 3 mit dem Bodenstempel in der oberen Stellung,
F i g. 5 einen Teilquerschnitt der Form mit fertiger Sohle im Bereich einer Verbindung zwischen Laufsohlenschicht und Bodenstempel,
F i g. 6 einen Bodenstempel mit dem Merkmal der F i g. 5 im Grundriß,
F i g. 7 eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung in einem die Fersenpartie erfassenden Teillängsschnitt bei mittlerer Stellung des Bodenstempels,
F i g. 8 die Form gemäß F i g. 7 mit eingesetztem Leisten.
F i g. 9 die Form gemäß F i g. 7 und 8 in der Stellung bei fertigem Schuh,
Fig. 10 eine Vorrichtung mit Einzelheiten über die Anordnung von Leisten und Gegenstempel,
F i g. 11 einen fersenseitigen Teil einer Form gemäß einer Modifikation der Erfindung im Längsschnitt nach Einspritzen einer Laufsohlen-Schiicht,
F i g. 12 die Form gemäß F i g. 11 nach Fertigstellung der Sohle.
Die Erfindung befaßt sich mit der Verarbeitung von Werkstoffen niedriger Viskosität, insbesondere Polyurethan und Gummi. Es geht darum, Schuhe mit mehrteiligen, insbesondere zweischichtigen Sohlen durch Spritzgießen herzustellen und gleichzeitig an einen Schuhschaft anzuformen, wobei die Sohlenschicliten vorzugsweise verschiedenfarbig gestaltet sind.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 4 wird ein Schuh hergestellt, der aus einem gesondert gefertigten Schaft 10, z. B. einem Textil- oder Lederschaft, und einer zweischichtigen, an den Schaft 10 angeformten Sohle 11 besteht. Die Sohle 11 wird aus der dem Schaft zugekehrten Zwischensohlen-Schicht 12 und einer vom Schaft 10 abliegenden Laufsohlen-Schicht 13 gebildet. Beide Schichten 12 und 13 sind miteinander verbunden. Die Zwischensohlen-Schicht 12 ist hier insofern besonders gestaltet, als sie eine am Schaft 10 hochgezogene und außen am Rand bis etwa auf die Lauffläche der Laufsohlen-Schicht 13 heruntergezogene und vorzugsweise ringsherum laufende Galoschierung 14 aufweist, die bei Sportschuhen, z. B. Tennis- und Basketballschuhen üblich ist.
Ein derartiger Schuh wird gemäß F i g. 1 bis 4 durch ein besonderes Verfahren in einer Spritzgießform hergestellt, die aus einem Leisten 15 zur Aufnahme des Schaftes 10, zwei vorzugsweise in der Längsmittelebene voneinander geteilten Seitenformteilen 16 (von denen in den Zeichnungen nur ein Seitenform teil dargestellt ist), einem der Höhe nach zwischen den Seitenformteilen 16 verschiebbaren Bodenstempel 17 und einem von oben in die Form eintretenden Gegenstempel 18 besteht. Der Gegenstempel 18 ist mit der gleichen Grundrißgestalt ausgebildet wie der Bodenstempel 17 und füllt dadurch den Querschnittsbereich zwischen den geschlossenen Seitenformteilen 16 dichtend auf. Die dem Bodenstempel zugekehrte (untere) Formfläche 19 des Gegenstempels 18 entspricht vorzugsweise in der Gestaltung der Unterseite des Leistens 15.
In den Seitenformteilen 16 ist unterhalb einer Dichtlippe 20 eine Ausnehmung 21 eingeformt die zur Aufnahme des Werkstoffs der Zwischensohlen-Schicht 12 für die Bildung der Galoschierung 14 dient
Mit einer derart ausgebildeten Form wird eine Sohle 11 gemäß F i g. 4 wie folgt hergestellt:
In der gemäß F i g. 1 unteren Stellung des Bodenstempels 17 wird über einen unteren Kanal 22 im Seitenformteil 16 der Werkstoff für die Bildung der Laufsohlen-Schicht 13 in einen Formhohlraum 23 eingeführt, der größer ist als das Volumen der fertigen Laufsohlen-Schicht 13. Nach Beendigung des Einspritzvorgangs wird der Bodenstempel 17 in eine mittlere Stellung gefahren, in der die Laufsohlen-Schicht 13 als Einzelteil geformt wird. Die Form bzw. der Formhohlraum ist hierbei auf der zum Bodenstempel 17 gegenüberliegenden Seite durch den Gegenstempel 18 begrenzt. Dieser ist derart in die Form eingesetzt, daß ein zweiter Kanal 24 für den Werkstoff der Zwischensohlen-Schicht 12 verschlossen ist Weiterhin liegt der Gegenstempel 18 unterhalb der Ausnehmung 21. Dabei wird infolge der Relativstellung der einzelnen Teile gewähr-
leistet, daß die Laufsohlenschicht 13 unterhalb der endgültigen Stellung dieser Schicht am fertigen Schuh geformt wird.
Wenn nämlich nach einer Teilverfestigung der Laufsohlenschicht 13 der Gegenstempel 18 aus der Form entnommen wird, wobei zweckmäßigerweise die Seitenformteile 16 auseinandergefahren werden, und anschließend der Leisten 15 mit dem Schaft 10 in üblicher Weise auf die Form aufgesetzt wird, so hat der zwischen Leisten 15 und Laufsohlen-Schicht 13 gebildete Formhohlraum 25 ein größeres Volumen als der Werkstoff für die Bildung der Zwischensohlen-Schicht 12 einschließlich Galoschierung 14.
Wenn dieser Werkstoff über den Kanal 24 in den Formhohlraum 25 eingeführt irt, wird der Bodenstempel 17 in eine dritte, nämlich die obere Stellung gefahren. Dabei wird die bereits auf dem Bodenstempel 17 geformte Laufsohlen-Schicht 13 mitgenommen sowie der Werkstoff für die Zwischensohlen-Schicht 12. In der oberen Stellung des Bodenstcmpels 17 (Fig.4) »o wird die Zwischensohlen-Schicht 12 geformt, mit der Laufsohlen-Schicht 13 und dem Schaft 10 verbunden sowie die Galoüchierung 14 gebildet.
Die Kanäle 22 und 24 sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel so angeordnet, daß die in den Ka- »5 nälen 22 und 24 gebildeten Angüsse durch die Verschiebungen des Bodenstempels 17 sowie der Sohlenschichten von diesen abgetrennt werden. Demgemäß liegt der untere Kanal 22 oberhalb der Oberseite 26 des Bodenstempels 17 bei dessen unterer Stellung, jedoch unterhalb dieser Oberseite 26 während der Formung der Laufsohlen-Schicht 13, also in der Mittelstellung des Bodenstempels 17. Der Kanal 24 liegt oberhalb der Oberseite 26 des Bodenstempels 17 beim Einführen des Werkstoffs für die Zwischensohlen-Schicht 12. jedoch ebenfalls unterhalb dieser Oberseite 26 bei der Bildung der Zwischensohlen-Schicht 12.
Die zuerst gebildete Laufsohlen-Schicht 12, die mit dem Bodenstempel 17 verfahren wird, bildet eine Abdichtung nach unten beim Einspritzen des Werkstoffs für die Zwischensohlen-Schicht 12 und beim Ausformen dieser Sohlenschicht.
Zur weiteren Verbesserung der Abdichtung ist der Bodenstempel 17 an seinem oberen Rand mit einer ringsherum laufenden Fase 27 versehen, die einen entsprechenden ringförmigen Hohlraum zur Aufnahme eines We-kstoffzwickels 28 bildet. Dieser Werkstoffzwickel 2!i wird nach Fertigstellung der Sohle 11 entfernt, so .daß dann zumindest an der Unterseite der Sohle ein/ klare Trennung zwischen den beiden Sohlenschichti η 12 und 13 erkennbar ist.
Bei der Entnahme des Gegenstempels 18 aus der Form nac der Bildung der Laufsohlen-Schicht 13 muß gewährleistet sein, daß diese Laufsohlen-Schicht 13 auf dem Bodenstempel 17 gehalten wird. Zu diesem Zweck können zweckmäßigerweise besondere Maßnahmen vorgeseru.i sein. Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 5 un: 6 ist der Bodenstempel an mehreren Stellen mit seitlichen Vertiefungen 29 ausgestattet. Diese Vertiefungen .29, die hier am Rand des Bodenstempels 17 liegen, sinil mit einer Hinterschneidung 30 ausgebildet, in die der Werkstoff der Laufsohlen-Schicht 13 eintritt. Dadurch tTgibt sich eine ausreichende formschlüssige Haftung der Laufsohlen-Schicht 13 am Bodenstempel 17, die abc:r andererseits das Herausnehmen des ferti- *S gen Schuss aus der Form ermöglicht Die in diesem Bereich § «bildeten Ansätze werden nachträglich von der Sohle wieder entfernt.
Während F i g. 1 bis 4 eine Ausführungsform der Erfindung erläutert, bei der die Laufsohlen-Schicht 13 seitlich durch eine Galoschierung 14 der Zwischensohlen-Schicht 12 überdeckt ist, zeigt F i g. 7 bis 9 eine Variante der Erfindung, bei der diese Galoschierung 14 fehlt. Darüber hinaus ist der Schuh mit einem Schaft 10a ausgerüstet, der aus dem gleichen Werkstoff gebildet wird wie die Zwischensohlen-Schicht 12a. Die Vorrichtung zur Herstellung eines derartigen Schuhs besieht im Prinzip aus den gleichen Teilen wie die Form gemäß Fig. 1 bis 4, nämlich einem Leisten 15a, den Seitenformteilen 16a, die sich hier zur Formung des Schaftes 10a bis in den Bereich des Leistens 15a erstrecken, dem verschiebbaren Bodenstempel 17a und einem passenden Gegenstempel 18a.
Bei der Herstellung der Sohle 11a wird in gleicher Weise verfahren wie bei dem voranstehend erläuterten Ausführungsbeispiel. In F i g. 7 ist die untere Stellung des Bodenstempels strichpunktiert dargestellt. Die ausgezogenen Linien geben die der F i g. 2 entsprechende Stellung des Bodenstempels 17a bei der Formung der Laufsohlen-Schicht 13a wieder. Der Gegenstempel 18a ist hier mit einer ringsherum laufenden Dichtung 31 aus elastischem Werkstoff versehen. Darüber hinaus hat der Gegenstempel 18a eine Mehrzahl von Entlüftungsbohrungen 32, die ein leichtes Entweichen der Luft aus dem vergrößerten Formhohlraum bei der Bewegung aus der unteren Stellung (strichpunktiert) in die mittlere Stellung gewährleisten. Um eventuell in die Entlüftungsbohrungen 32 eintretendes Material leicht zu entfernen, sind die Bohrungen konisch ausgebildet, so daß beim Abnehmen des Gegenstempels 18a die Zapfen an der Oberseite der Laufsohlenschicht 13a abgerissen werden.
Der untere Spritzkanal 22a für den Werkstoff der Laufsohlen-Schicht 13a hat hier die gleiche Relativlage wie bei F i g. 1 bis 4. Der Kanal 24a für die Zwischensohlen-Schicht 12a liegt hier ausschließlich im Bereich der fertigen Zwischensohlen-Schicht 12a (Fig.9), da eine Galoschierung fehlt und bei einer Relativstellung entsprechend F i g. 1 bis 4 durch die Aufwärtsbewegung des Bodenstempels 17a Werkstoff der Zwischensohien-Schicht 12a in den Bereich der Laufsohlen-Schicht 13a gelangen würde. Um während der letzten Phase, nämlich bei der Formung der Zwischensohlen-Schicht 12a und des Schaftes 10a einen Rückfluß vor Werkstoff über den Kanal 24a zu verhindern, ist diesem ein geeignetes Absperrorgan 33 zugeordnet, welches während der Formung der Zwischensohlen-Schicht 12i und des Schaftes 10a geschlossen ist (F i g. 9).
F i g. 10 enthält einen vorteilhaften Vorschlag für die Ausgestaltung der Gesamtvorrichtung. Danach sind an einem im Prinzip bekannten, um eine schräge Achse drehbaren Kopf 34 zwei Leisten 35 und 36 sowie ein Gegenstempel 37 angebracht. Die beiden Leisten 35 und 36 sowie der Gegenstempel 37 sind mit gleicher Umfangsabständen, also um 120° versetzt zueinander am Kopf 34 angebracht und können durch Auf- und Abwärtsbewegung des Kopfes 34 der Form alternativ zugestellt werden. Die Verwendung von zwei Leisten
35 und 36 je Formeinheit ist zweckmäßig, damit während der Bildung einer Sohle bzw. der Anformung derselben an einen Schaft, wenn also einer der Leisten 35.
36 in Spritzstellung steht, Vorbereitungen am anderer Leisten vorgenommen werden können. Es kann nämlich der fertige Schuh aus dem vorangegeangenen Spritztakt entfernt, ein neuer Schaft aufgezogen und dieser ζ. Β durch Beheizen des Leistens vorgeformt
werden.
Eine Modifikation der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in den F i g. 11 und 12 dargestellt. Es geht dort speziell um die Herstellung von Schuhen mit einer zweischichtigen Sohle Ufa, wobei eine Zwischensohlen-Schicht 12fa mit einer Galoschierung 14fa versehen ist, die einerseits am Schaft lOfa hochgezogen ist und sich andererseits nach unten bis auf die Lauffläche der Laufsohlen-Schicht 13fa erstreckt. Die Vorrichtung wird ohne Veränderung des Formenhohlraums und damit ohne Verschiebung des Bodenstempels 17fa betrieben.
Während einer ersten Spritzgießphase wird in den offenen Formenhohlraum der im Prinzip wie bei dem Beispiel der F i g. 1 bis 4 aufgebauten Form ein Gegenstempel 180 eingesetzt, der hier dichtend in die Ausnehmung 21b zur Bildung der Galoschierung 14fa eintritt. Der Bodenstempel 17b befindet sich in der unveränderten Stellung, die der fertigen Sohle entspricht. Die Ausnehmung 2ib erstreckt sich bis auf die Oberseite 26fa des Bodenstempels 176. Der Gegenstempel 18 ist *° mit einem ringsherum laufenden Ansatz 38 ausgestattet, dessen Unterseite sich dichtend auf die gegenüberliegende Fläche der Seitenformteile 16ύ im Bereich der Ausnehmung 21 fa auflegt. Der Gegenstempel 18fa bzw. der Ansatz 38 ist in diesem Bereich vorzugsweise mit einer ringsherum laufenden elastischen Dichtung (nicht dargestellt) ausgerüstet. Der Ansatz 38 bildet die seitliche Begrenzung des Formenhohlraums zur Aufnahme der Laufsohlen-Schicht 13fa.
Der Werkstoff für diese Laufsohlen-S.chicht \3b wird über einen Kanal 22fa eingeführt, der im Bereich einer zum Formhohlraum führenden Abschrägung 39, Ausnehmung od. dgl. mündet.
Nach Fertigstellung der Laufsohlen-Schicht 13fa bei einer Stellung der Vorrichtung gemäß F" i g. 11 wird der Gegenstempel 18fa in der beschriebenen Weise durch einen Leisten \5b mit Schuhschaft 106 ersetzt. Nunmehr wird in den gebildeten Formhohlraum der Werkstoff für die Zwischensohlen-Schicht VAb über den Kanal 24fa eingeführt.
Nach Beendigung der Spritztakte und bei der Aushärtung der Sohlenschichten sind jeweils die Kanäle 22fa und 24fa durch ein Absperrorgan 40 gegen Rückströmung von Werkstoff abgeschlossen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von mehrschichtigen Sohlen, gegebenenfalls mit Schuhschaft, aus Werkstoffen niedriger Viskosität, insbesondere Polyurethan oder Gummi, und Verbinden derselben miteinander sowie gegebenenfalls mit dem Schuhschaft wobei der Werkstoff zur Bildung der einzelnen Schichten aufeinanderfolgend in eine Form mit Seitenformteilen, auf diese aufsetzbarem Leisten und verschiebbarem Bodenstempel eingespritzt wird, deren Formhohlraum bei Aufnahme des Werkstoffs größer ist als das Volumen der jeweiligen Sohlenschicht und der nach Beendigung eines Einspritz-Vorgangs durch Verschieben des Bodenstempels auf das der Sohlenschicht entsprechende Volumen unter Formung der Sohlenschicht verkleinert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst der Werkstoff für die Laufsohlenschicht in einen Formhohlraum eingespritzt wird, der größer ist als das Volumen der Laufsohlenschicht und dessen obere Begrenzung — Gegenstempel — unterhalb der unteren Begrenzung der Zwischensohlenschicht liegt, sodann der Formhohlraum ohne Veränderung der oberen Begrenzung auf das Volumen der Laufsohlenschicht verkleinert, nach einer Teilverfestigung des Werkstoffs die obere Begrenzung für die Laufsohlenschicht enfernt und durch eine obere Begrenzung für die Zwischensohlenschicht — Leisten — ersetzt wird, danach der Werkstoff für die Zwischensohlenschicht in den so entstandenen Formhohlraum eingespritzt und dieser schließlich durch Verschieben der Laufsohlenschicht zur oberen Begrenzung der Zwischensohlenschicht auf die Größe der Zwischensohlenschicht verkleinert wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Leisten zur Aufnahme des Schaftes, einem verschiebbaren Bodenstempel, auseinanderbewegbaren, den Bodenstempel und den Leisten umschließenden Seitenformteilen sowie mit einem an Stelle des Leistens in die Form einsetzbaren Gegenstempel, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstempel (18, 18a) mit seiner unteren Formfläche (19) unterhalb der unteren Begrenzung der Zwischensohlenschicht (12, 12a) liegt und der Bodenstempel (17, 17a) in drei Stellungen arretierbar ist, nämlich in einer vom Gegenstempel (18,18a) entfernt liegenden Stellung zum Einspritzen des Werkstoffs für die Laufsohlen-Schicht (13, 13a). in einer dem Gegenstempel (18, 18a) benachbarten, der Dicke der Laufsohlen-Schicht (13,13a) entsprechenden Stellung und in einer dem Leisten (15,15a) benachbarten, der fertigen Sohle (11, lla) entsprechenden oberen Stellung.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstempel (18, 18a) seitlich mit einer ringsherum laufenden Dichtung (3 k) aus elastischem Material versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Seitenformteile (16) mit einer ganz oder teilweise ringsherum laufenden Ausnehmung zur Bildung einer am Schaft hochgezogenen und sich bis auf die untere Ebene der Laufsohlen-Schicht erstreckenden Galoschierung aus dem Werkstoff der Zwischensohlen-Schicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die untere Formfläche (19) des Gegenstempels (118) unterhalb der Ausnehmung (21)
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4 dadurch gekennzeichnet daß der Gegenstempe! (18a) mit Entlüftungsbohrungen (32) vei sehen ist
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5 wobei Kanäle zum Einspritzen der Werkstoffe übereinander in den Seitenformteilen angeordnei sind, von denen der Kanal für den Werkstoff dei Laufsohlen-Schicht unterhalb der der Sohle zugekehrten Oberseite des Bodenstempels bei Formung der Laufsohlen-Schicht liegt dadurch gekennzeichnet daß der Kanal (24,24a) für die Zwischensohlen-Schicht (12, 12a) oberhalb der unteren Formfläche (19) des Gegenstempels (18,18a) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß bei Herstellung einer Sohle ohne Galoschierung der Kanal (24a) für die Zwischensohlenschicht (12a) am oberen Rand des Formhohlraums für die Zwischensohlen-Schicht (12a) angeordnet ist, wobei dem Kanal (24a) ein Absperrorgan (33) zugeordnet ist welches den Kanal (24a) bei der Formung der Zwischensohlenschicht (12a) absperrt (F i g. 7 bis 9).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß am oberen, äußeren Rand des Bodenstempels (17, 17a) eine ringsherum laufende Fase (27) angebracht ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Laufsohlen-Schicht (13a) lösbar am Bodenstempel (17a) verankert ist, insbesondere durch in Vertiefungen (29) mil Hinterschneidungen (30) einfließendes Material der Laufsohlen-Schicht (13,13a) (F i g. 5,6).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß beim Hersteller eines Schuhs mit Schaft (10a) aus dem Material der Zwischensohlen-Schicht (12a) das Material der Zwischensohlen-Schicht (12a) und das des Schafte: (10a) in einem entsprechend großen Formhohlraurr gemeinsam eingeführt und durch Bewegung des Bo denstempels (17a) mit der daraufliegenden Laufsoh len-Schicht (13a) sowohl die Zwischensohlen Schicht (12a) wie auch der Schaft (10a) formbar sine (F i g. 7 bis 9).
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