DE21121C - Selbstthätige Bremse für Eisenbahnfuhrwerke - Google Patents

Selbstthätige Bremse für Eisenbahnfuhrwerke

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DE21121C
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Germany
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automatic brake
railway wagons
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brake
rod
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DENDAT21121D
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K. HAUPT in Külpenau, Kreis Grünberg in Schlesien
Publication of DE21121C publication Critical patent/DE21121C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H13/00Actuating rail vehicle brakes
    • B61H13/20Transmitting mechanisms
    • B61H13/30Transmitting mechanisms adjustable to take account of variation of vehicle weight

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche yom 24. Mai 1882 ab.
Bei vorliegender Bremse befindet sich jeder stehende Wagen im gebremsten Zustand; zur Bremsung wird das Gewicht des Wagens selbst benutzt. Durch Zug an der Zugstange oder Stofs an den Buffern wird die Bremse gelöst und der Wagen fahrbar. Bei abfallender Strecke hört der Zug auf und die Bremsung tritt automatisch ein. Ebenso beim Anhalten des Motors.
Die Lösung der Bremse geschieht indirect durch Hebel a, welcher sich stets nur in der Richtung des Pfeiles b um Achse c, die am Boden des Wagens angeschraubt ist, bewegen kann.
Diese Bewegung entsteht:
1. durch Zug der Zugstange d; gleichviel in welcher Richtung; zur Vermittelung ist an d die Scheibe e, aus doppeltem Kesselblech bestehend, geschraubt;
2. durch Stofs auf die Buffer f\ zur Vermittelung dient eine in zwei Führungen g g laufende Stange h, welche durch Stange? mit Hebel α verkuppelt ist.
Bewegt sich Hebel α in der Richtung des Pfeiles b, so zieht Stange k den Hebel / an und dreht die Welle m, welche in den Lagern ζ ζ liegt, auf welcher die beiden Hebel η η befestigt sind. Diese Hebel η η heben nun durch ihre Bewegung die durch die Stange ο verbundenen Hebel//, welche sich in den Punkten qq drehen und mittelst der Punkte r r (Körner) die Federgehäuse s s, "somit den Wagen heben und die Bremsklötze t t, welche mit den Federgehäusen s s in directer Verbindung sind, vom Rade lösen.
Zwischen dem Buffer / und der Führungsstange h ist ein leerer Raum χ gelassen, um nicht schon bei jedem kleinen Stofse die Bremse zu lösen. Die Bremsung wird dadurch bei kleinen Rückstöfsen nicht aufgehoben.
Das Achslager u bildet gleichzeitig die Führung des in einen Zapfen auslaufenden Federgehäuses s und wird event." selbst geführt durch an der Unterseite des Wagens angebrachte Führungen.
Die Bremsklötze tt sitzen auf einer Stangen, welche die beiden Federgehäuse ί s verbindet.
Die Bremsung kann je nach Bedarf nur an einer oder auch an beiden Achsen angebracht werden.
Die Federn an Zugstange d können bei event. Umänderung alter Wagen auch in der Mitte bleiben. Hebel α wird dann nur mehr nach vorn oder hinten gelegt, welches dann nur eine Verkürzung oder Verlängerung der Kuppelstangen k i und i bedingt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Bremsen, deren Bremsklötze t beim Stillstand des Fahrzeuges mit dessen Gewicht auf die Räder gedrückt werden, die Combination des um den festen Punkt c schwingenden Hebels d, der Kuppelstangen h i und der mit der Zugstange d fest verbundenen Platte e mit den Hebeln/«/, zum Zweck, sowohl beim Ziehen des Motors als bei starkem Druck in den Buffern die Bremsklötze t von den Rädern zu lösen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT21121D Selbstthätige Bremse für Eisenbahnfuhrwerke Active DE21121C (de)

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