DE57767C - Antriebsvorrichtung für Eisenbahnwagen - Google Patents
Antriebsvorrichtung für EisenbahnwagenInfo
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- DE57767C DE57767C DENDAT57767D DE57767DA DE57767C DE 57767 C DE57767 C DE 57767C DE NDAT57767 D DENDAT57767 D DE NDAT57767D DE 57767D A DE57767D A DE 57767DA DE 57767 C DE57767 C DE 57767C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C15/00—Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
Landscapes
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- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
Description
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Claims (1)
- KAISERLICHESPATENTAMT.KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.Der in beiliegender Zeichnung dargestellte Wagen besitzt eine Antriebsvorrichtung, welche ein Zahnrad α enthält, das in ein auf der Wagenachse g aufgekeiltes Zahnrad b eingreift. Zu beiden Seiten des Zahnrades α sind zwei Hebel d angebracht, welche um Bolzen u pendelartig schwingen, und deren untere Enden mit Stahlbolzen χ versehen sind, welche in das Triebrad α eingreifen können. Die Bolzen u, um welche die Hebel d pendeln, sind am Wagen befestigt und die Schlitze k der Hebel lassen eine gewisse Auf- oder Abwärtsbewegung der Hebel zu. Oberhalb dieser Bolzen μ sind an den Hebeln d Führungsrollen e angebracht, welche die Aufgabe haben, mit Hülfe eigenthümlicher federnder Bogenführungen das erwähnte Heben und Senken der Hebel zu regeln. Das geschieht in folgender Weise:Die Rolle e . des einen Hebels d läuft auf einer dem Radius des Zahnrades α entsprechend convex gebogenen starken Stahlfeder z; unterhalb dieser ist eine zweite entgegengesetzt gekrümmte Stahlfeder I1 angebracht. Beim Zurückschieben des Hebels d fällt dessen Rolle e, nachdem sie die Führung i verlassen, auf die untere, concav gebogene Feder I1.Soll der Wagen in Betrieb gesetzt werden, so zieht man an dem längeren Hebelarm des Hebels d an; die Rolle e läuft über den oberen Führungsseil ζ; dadurch hebt sich der Hebel d so hoch, dafs dessen Zapfen χ in die Verzahnung des Antriebsrades d eingreift, dieses bei der Weiterbewegung verdreht, so dafs sich diese Bewegung auf den Wagen überträgt. Sobald der Hebel seinen Hub vollendet hat, fällt dessen Rolle e in den offenen Zwischenraum zwischen den Führungen H1 und wird bei der Zurückbewegung auf der unteren Führung zurückgeleitet, wodurch der Hebel infolge des Eigengewichtes aufser Eingriff mit dem Rade α kommt.An dem federnd geschlossenen Ende der oberen Führung angelangt, schiebt die Rolle e die Theile aus einander, welche sofort hinter ihr sich nun wieder schliefsen., und nun wird die Rolle e wieder gezwungen, ihren Weg über die obere Führung i zu nehmen und dadurch den Eingriff wieder herzustellen.Patenτ-Anspruch:Eine Antriebsvorrichtung für Eisenbahnwagen , bei welcher der Hebel d mit dem Zapfen χ in das Rad α eingreifen kann und durch Zusammenwirken seiner Rolle e mit den federnden Bogenführungen i und Z1- bald eine erhobene, bald eine gesenkte Stellung einnimmt.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE57767C true DE57767C (de) |
Family
ID=332112
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT57767D Expired - Lifetime DE57767C (de) | Antriebsvorrichtung für Eisenbahnwagen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE57767C (de) |
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0
- DE DENDAT57767D patent/DE57767C/de not_active Expired - Lifetime
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